Startseite
Einiges über mich
Meine Interessen
Freizeit, Hobbys, Verein
Gedichte
Mit der Kamera unterwegs
Meine kleine Pflanzenwelt
Blick zum Himmel
Glaube & Leben
Glaube vs. Irrlehren
Heilige Schrift & deutsche Sprache
Israel & Nahost
Meine Meinung
Religionen
Zitate
Interessante Links
Kontakt
Impressum
neu


Auf dieser Seite stelle ich meine persönlichen Ansichten und Meinungen zu mehr oder weniger aktuellen
Geschehnissen, Problemen, Themen usw. dar.
(Der Einfachheit halber geschieht dieses vorerst in alphabetischer Reihenfolge.)

****************************************************************************************************************************************

Die KIRCHE JESU CHRISTI - Mein Glaube und Bekenntnis:

Die Kirche JESU CHRISTI ist die unsichtbare, durch den Heiligen Geist, den wahren und einzigen Stellvertreter
GOTTes (Pontifex) auf Erden inspirierte Gemeinde JESU CHRISTI. Allein in CHRISTUS, allein aus der Gnade,

allein durch den Glauben, allein durch die Heilige Schrift erfahren wir wahrlich Rechtfertigung und Wegweisung. 
Keine Marien-, Heiligen- und Reliquien-Verehrung - keine Rosenkranzgebete, keine Wallfahrten!

JESUS CHRISTUS allein - sonst gar nichts! - Keine von Menschen hinzugefügte Werkgerechtigkeit.

BossCo139  - Aktualisiert am 03.02.2009 um 18:13 Uhr

****************************************************************************************************************************************
****************************************************************************************************************************************


Die Bibel – ein einzigartiges geniales Meisterwerk der Kommunikation 

Kein Buch, das jemals in der gesamten Menschheitsgeschichte existierte, ist mit der Bibel vergleichbar.
In der Bibel offenbart der lebendige Dreieinige GOTT uns, Seinen menschlichen Geschöpfen, Seinen Willen.
Es ist die Botschaft Seines Planes zur Erlösung der Menschen von ihrer Sündenschuld.

Im ersten Teil dieser Botschaft, dem Alten Testament (AT), geht es um die Vorbereitung der Menschheit,
speziell der Erwählung und Zubereitung Seines Eigentums- und Bundesvolkes, den Juden.
Aus ihrer Mitte kam das Heil in der Person JESU CHRISTI, Seines eingeborenen Sohnes, s. Joh. 4:22.
ER ist der Messias der Juden und der gesamten Menschheit. 

Im zweiten Teil, dem Neuen Testament (NT), geht es um die Vollendung des Heilsplanes in JESU CHRISTO,
dessen Höhepunkt der stellvertretende Sühne-Tod JESU CHRISTI und Seine Auferstehung am dritten Tage ist.
Das ist der triumphale Sieg CHRISTI über Satan und dessen Totenreich, s. Joh. 3:16-17, 2. Kol. 2:14-15.
Der Weg zur Erlösung der Menschheit ist frei – jedenfalls für alle Menschen,
die das Geschenk des Glaubens an Ihn und Sein Evangelium annehmen.

Diese Gläubigen sind nun Kinder GOTTES und auch Erben, s. Röm. 8:16-17,
und bilden die unsichtbare Gemeinde CHRISTI.
In ihr ist das Wort GOTTES vom Anfang an durch die Vorsehung GOTTES aufgezeichnet,
und geborgen worden und wird es auch heute noch.

Wir wissen also:
Die Bibel ist die absolut wichtigste Botschaft, die je an uns gerichtet worden ist.
Sie ist und bleibt bis zum Ende der irdischen Menschheits- und Weltgeschichte von höchster Aktualität.

Besonders an der Bibel ist der Weg, auf dem Wort GOTTES zu uns Menschen kam.
Auch in dieser Hinsicht ist dieses Buch einzigartig – nämlich in seiner Autoren- und Urheberschaft.

Der Dreieinige GOTT in Seiner ersten Person ist der Urheber
und in Seiner dritten Person, dem Heiligen Geist, ist Er der Autor.

Der von GOTT gewählte Weg der Informationsübertragung war,
daß der Heilige Geist den zu dokumentierenden Text auserwählen Männern eingab

Individuelle Eigenheiten der menschlichen ‚Co-Autoren‘ bleiben erhalten,
da bei einem jeden der eigene Wille, die eigenen Prioritäten der empfangenen Botschaft, Stilistik,
persönlicher Wortschatz, etc. mit eingebracht wurde.
Da GOTT den Menschen als einzigartige Persönlichkeit erschaffen hat, ist es auch Seine Eigenart,
diese nicht zu beschränken, sondern in den kreativen Prozess mit einzubeziehen.
So nutzt GOTT die Möglichkeit, Sich selbst zu verherrlichen.
Der Heilige Geist ist u.a. auch ein Geist der Nüchternheit und Ordnung.
Deshalb geschieht die Inspiration durch Ihn stets im nüchternen, vollbewußten, wachen Zustand
des angesprochenen Gläubigen.
Der Wille des Gläubigen ist nicht ausgeschaltet.
Der Gläubige unterordnet sich freiwillig dem Heiligen Geist.
ER und der Mensch arbeiten in heiligem Einvernehmen zusammen. 

Und die Geister der Propheten sind den Propheten untertan – 1. Kor. 14:32 LU 1912.

GOTT trat auf unterschiedliche Art und Weise an Seine ‚Co-Autoren‘ heran.
So wurde in unterschiedlichen Stilrichtungen geschrieben,
z. T. als Schilderung von Träumen bzw. Visionen. Manche Autoren schrieben,
zwar vom Heiligen Geist geleitet, jedoch ohne spezielle Berufung, wie z.B.
bei dem Propheten Jeremia: Das des HERRN Wort geschah zu mir und sprach: … – Jer. 1:4-10.

Die Textzeugen des AT waren bereits vorhanden als theologisches Fundament des Judentums.

Die meisten Autoren des NT haben zu ihrer Zeit kaum geahnt, daß ihre Aufzeichnungen Bestandteil der Bibel werden
würden.
Selbst der Apostel Paulus ahnte wahrscheinlich noch nicht, daß sich seine Briefe im Kanon der Heiligen Schrift
wiederfinden.
Absehbar war die historische Bedeutung im Falle der Evangelien und der Offenbarung des Apostels und Evangelisten
Johannes.
Die auf diese Art und Weise erstellten Textdokumente sind absolut irrtumslos:

Das sollt ihr für das erste wissen,
daß keine Weissagung geschieht aus eigener Auslegung;
denn es ist noch nie eine Weissagung aus menschlichem Willen hervorgebracht;
sondern die heiligen Menschen GOTTES haben geredet, getrieben vom Heiligen Geist – 2. Petr. 1:20-21
LU 1912.

Denn alle Schrift, von GOTT eingegeben, ist nütze
zur Lehre, zur Strafe zur Besserung, zur Züchtigung
in der Gerechtigkeit,
daß ein Mensch GOTTES sei vollkommen,
zu allem guten Werk geschickt – 2. Tim. 3:16-17 LU 1912.

Die absolute Irrtumslosigkeit bezieht sich ausschließlich auf die von den apostolischen Autoren geschriebenen Original-
manuskripte.

GOTT in Seiner weisheitsvollen Vorsehung sorgte jedoch dafür, daß glaubwürdige Abschriften in genügender Anzahl
erhalten blieben und immer wieder zuverlässig kopiert wurden. Die Textzeugen des AT gehen aus dem Masoretischen
Text
(MT) hervor, die des NT aus dem Textus Receptus (TR) (s. meine Beiträge zu den Themen Bibeltext-Bewahrer
und Bibeltext-Verkürzer hierzu.)
In der gesamten Literatur der Antike gibt es kein einziges Beispiel für eine derartig zuverlässige Überlieferung
wie bei den Textquellen der Heiligen Schrift.
Zwar kann keines der abgeschriebenen Dokumente 100%ige Fehlerlosigkeit für sich in Anspruch nehmen,
jedoch sind die auftretenen Abweichungen minimal und nicht sinnentstellend oder verstümmelt.
Die Krüppeltexte werden sllerdingsvon Bibeltext-Verkürzern ins Feld geführt – der biblischen Wahrheit zuwider.

Auf vielfältige Art und Weise fügte es GOTT, daß Sein Wort zu den Menschen kam:
1 – ER veranlaßte die von Ihm Erwählten, es aufzuschreiben.
2 – ER gab ihnen Formulierungshilfe, daß der Text trotz individueller Eigenheiten irrtumslos war.
3 – ER sorgte für genügend zuverlässige Abschriften.
4 – ER half den Gläubigen kraft des Heiligen Geistes, diese Schriften als Sein autorisiertes Wort zu erkennen.
5 – ER veranlaßte die Gläubigen, die ‚gute Saat‘ Seines Wortes, die Heilige Schrift, weltweit auszustreuen, d.h. sie zu
erklären, zu überliefern, zu übersetzen – auch unter Einsatz ihres Lebens.

Bereits im AT sind viele Hinweise auf das zu erwartende NT verborgen. Der Messias der Juden und der Welt wurde in
vielen hundert Prophezeiungen bis aufs Detail genau angekündigt – und somit auch das damit verbundene Geheimnis
des Offenbarwerden des Sohnes GOTTES als Desjenigen, Der das Gesetzt erfüllt.
ER, CHRISTUS JESUS, ist der Hohepriester und das ‚Opferlamm‘, das Lamm GOTTES zugleich, damit dem Gesetz
GOTTES genüge getan werde zur Errettung der Menschheit, d.h. vieler, nämlich derer, die dieses im Glauben
annehmen.

Wie oben gesagt, ist das NT de facto bereits in zahlreichen Prophezeiungen des AT verborgen.
Es wurde gültig mit dem Tode des JESU CHRISTI, des ‚Erblassers‘.
Der Tod JESU CHRISTI ist Fakt, und somit bleibt Sein Testament (NT), gültig.
Ebenso Fakt ist jedoch Seine Auferstehung und Seine Dienstaufnahme zur Rechten Seines himmlischen Vaters als
der Hohepriester aller Gläubigen und das Haupt Seiner Heiligen Gemeinde und der künftige König aller Könige.
So ist mit dem triumphalen Ausruf JESU CHRISTI Es ist vollbracht!‘, s. Joh. 19:30, der Sieg über Satan und dessen
Totenreich ein für alle Mal besiegelt.

Das NT beinhaltet die Verheißungen für die Gläubigen als Kinder GOTTES und somit Miterben CHRISTI im Reich
GOTTES sowie die Weisungen zur Heiligung ihres Lebens in der Welt, in der sie noch leben, der sie aber nicht mehr
zugehörig sind. Denn ihr Bürgerecht ist das des Himmels, s. Röm. 8:15-17, Gal. 4:6.
Durch den innewohnenden Heiligen Geist ist den Gläubigen das Wort GOTTES zur Herzensgesinnung geworden.
Dieser geistgetriebene Glaube bringt neunfältige Frucht, s. Gal. 5:22. Es ist ein lebendiger Glaube, der in freiwilliger
Unterordnung von den Gläubigen gelebt wird.

Ihr sollt nicht wähnen,
daß Ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen.
ICH bin nicht gekommen, um aufzulösen, sondern zu erfüllen.
Denn Ich sage euch wahrlich:
Bis daß Himmel und Erde zergehe,
wird nicht zergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüttel vom Gesetz,
bis daß es alles geschehe – Mt. 5:17-18 LU 1912.

Das Gesetz ist nicht mehr bloß Buchstabe, geschrieben auf steinerne Tafeln,
sondern geschrieben in des Gläubigen Herz, s. Jer. 31:33, 2. Kor. 3:3.
Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig – 2. Kor. 3:6.

Das Geheimnis, von dem hier geschrieben ist, wird offenbar in der Gemeinde CHRISTI,
die durch das Pfingst-Wunder ins Leben gerufen wurde.
Sie ist die mit dem Heiligen Geist versiegelte ‚unsichtbare‘ Gemeinschaft der Heiligen aus bekehrten Juden
und Heiden.
Jedes einzelne Glied dieser Gemeinde ist ebenfalls versiegelt mit dem ihm innewohnenden Heiligen Geist:

Dem aber, Der euch stärken kann
laut meines Evangeliums und der Predigt von JESU CHRISTO,
durch welche das Geheimnis offenbart ist,
das von der Welt her verschwiegen gewesen ist,
nun aber offenbart,
auch kundgemacht durch der Propheten Schriften
nach Befehl des ewigen GOTTES,
den Gehorsam des Glaubens aufzurichten unter allen Heiden, … – Röm. 16:25-26 LU 1912.

Diese Gemeinde ist quasi die unsichtbare Arche der Gläubigen, die durch die Entrückung, s. 1. Thess. 4:25
vor der Flut der großen Trübsal, dem Zorne GOTTES, bewahrt wird,
wie dereinst Moses und seine Familie vor der Sintflut.
Der Heilige Geist unterweist uns in dem rechten Verständnis des Wortes GOTTES.
Seitens des Gläubigen ist betendes, demütiges, fleißiges, gewissenhaftes Forschen
nach Beröer-Art, s. Apg. 17:10, nötig. Dieses schützt vor Mißverständnis und Verwirrung.

wie er auch in allen Briefen davon redet,
in welchen sind etliche Dinge schwer zu verstehen,
welche die Ungelehrigen und Leichtfertigen verdrehen
wie auch die anderen Schriften,
zu ihrer eigenen Verdammnis – Petr. 3:16 LU 1912.

Zur Prüfung auf die Wahrheit bedarf es der Gabe der Scheidung der Geister:

Ihr Lieben, glaubet nicht einem jeglichen Geist,
sondern prüfet die Geister, ob sie von GOTT sind;
denn es sind viel falsche Propheten ausgegangen in die Welt.
Daran sollt ihr den Geist Gottes erkennen:
ein jeglicher Geist, der da bekennt,
daß JESUS CHRISTUS ist in das Fleisch gekommen,
der ist von GOTT
und ein jeglicher Geist, der nicht bekennt,
daß JESUS CHRISTUS ist in das Fleisch gekommen,
der ist nicht von GOTT.
Und das ist der Geist des Widerchrists, von dem ihr habt gehört,
daß er kommen werde,
und er ist jetzt schon in der Welt – 1. Joh. 4:1-4 LU 1912.

Die Offenbarungen, Träume und Visionen haben mit der Vollendung des NT ihren Abschluß gefunden.

Alles, was wir an Wissen benötigen, das Heil und das ewige Leben zu erlangen,
ist in der Heiligen Schrift festgeschrieben.

Eine Volksweisheit besagt: Was man Schwarz auf Weiß hat, kann man getrost nach Hause tragen.
Im Falle der Heiligen Schrift sollte man sie jedoch nicht als ‚Kulturgut‘ ins Regal stellen,
sondern in ihr unter der Anleitung des Heiligen Geistes, d.h. betend, eifrig forschen,
wie es die Beröer taten, s. Apg. 17:10

Getragen sind wir von der Liebe GOTTES, der uns in Seiner Barmherzigkeit zuerst geliebt hat,
da wir noch Seine Feinde waren, s. Röm. 5:9,10. Nun ist es unsere Mission, diese Liebe weiterzugeben
an unsere Glaubensgeschwister und Nächsten.
Die Liebesbotschaft GOTTES an uns Menschen ist das Evangelium der Gnade in CHRISTO JESU.

Der Heilige Geist als die dritte Person GOTTES ist unser allumfassender Lehrmeister in allen Dingen der Heiligung.
Dieser herrliche wunderbare Lehrmeister inspirierte auch den Apostel Paulus zu diesen anrührenden Zeilen –
bekannt als das Hohelied der Liebe:

Wenn ich mit Menschen-und mit Engelzungen redete,
und hätte der Liebe nicht,
so wäre ich ein tönend‘ Erz oder eine klingende Schelle.
Und wenn ich weissagen könnte und wüßte alle Geheimnisse und alle Erkenntnis
und hätte allen Glauben,
also daß ich Berge versetzte,
und hätte der Liebe nicht,
so wäre ich nichts.
Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und ließe meinen Leib brennen,
und hätte der Liebe nicht,
so wäre mir's nichts nütze.
Die Liebe ist langmütig und freundlich,
die Liebe eifert nicht,
die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht.
sie stellet sich nicht ungebärdig,
sie suchet nicht das Ihre,
sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu,
sie freuet sich nicht der Ungerechtigkeit,
sie freuet sich aber der Wahrheit,
sie verträgt alles,
sie glaubet alles,
sie hoffet alles,
sie duldet alles.
Die liebe höret nimmer auf,
so doch die Weissagungen aufhören werden
und die Sprachen aufhören werden
und die Erkenntnis aufhören wird.
Denn unser Wissen ist Stückwerk,
und unser Weissagen ist Stückwerk.
Wenn aber kommen wird das Vollkommene,
so wird das Stückwerk aufhören.
Da ich ein Kind war,
da redete ich wie ein Kind und war klug wie ein Kind
und hatte kindische Anschläge (Anwandlungen);
da ich aber ein Mann ward, tat ich ab, was kindisch war.
Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunklen Wort:
Dann aber von Angesicht zu Angesicht.
Jetzt erkenne ich’s stückweise;
Dann aber werde ich erkennen,
Aber die Liebe ist die größte unter ihnen – 1. Kor. 13:1-13 LU 1912.

Bewegt durch die barmherzige, gnadenvolle Liebe unseres heiligen GOTTES folgen wir dem Ruf, die Frohe Botschaft,
die gute Saat – während es noch Gnadenzeit ist – in der sündigen Welt auszustreuen, und harren aus –
auch in dem innigen Gebet, daß GOTT, Der HERR der Ernte, unseren Dienst segne.

Für die Menschen die noch unerlöst sind, gilt dieser heilige Ruf an sie:

Darum, wie der Heilige Geist spricht (Psalm 95:7-11):
Heute, so ihr hören werdet Seine (GOTTES) Stimme, verstocket eure Herzen nicht – Hebr. 3:7-8 LU 1984 Gideons
2008/1!

*************

Lese-Empfehlungen:

GITT, Werner / COMPTON, Bob / FERNANDEZ, Jorge: INFORMATION - Der Schlüssel zum Leben - Naturgesetze
und die Herkunft des Lebens - Schlussfolgerungen, die die Existenz Gottes beweisen und Materialismus und Evolutio
n widerlegen;
CLV, 2016 - ISBN 978-3-86699-347-1

McDOWELL, Josh: DIE BIBEL IM TEST – Tatsachen und Argumente für die Wahrheit der Bibel; CLV, 2002 – ISBN
978-3-89397-490-3 

BossCo139 – Erstellt am 27.07.2016 um 18:49 Uhr - Veröffentlicht am 28.07.2016 um 08:19 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Bibel in gerechter Sprache‘ – Ein theologisches Unding! Oder: Ein Symptom des Abfalls von ‚innen‘

Die ‚Bibel‘ in angeblich ‚gerechter Sprache‘ (BigS) ist ein Machwerk ungezügelter schwärmerischer Phantasie. Ausbaldowert wurde dieses Elaborat von einem Kollektiv, bestehend aus 40 Frauen und 12 Männern, alle mit feministischer und politisch korrekter Schlagseite.
Dementsprechend sieht die ‚Übersetzung‘ aus, die nicht mal wert ist, als eine freie Übertragung bezeichnet zu werden.
Die synthetisch anmutende Wortwahl deutet darauf hin, in kranken Hirnen entstanden zu sein:

Den theologischen Diamanten, der die Gottheit CHRISTI zur Einleitung des Johannes-Evangeliums bezeugt, dessen wohlgeratener Text da lautet:

1.
Im Anfang war das WORT,
und das WORT war bei GOTT,
und GOTT war das WORT.
2.
DASSELBE war im Anfang bei GOTT.
3.
Alle Dinge sind durch DASSELBE gemacht,
und ohne DASSELBE ist nichts gemacht, was gemacht ist.
4.
In Ihm war das Leben,
und das Leben war das Licht der Menschen.
5.
Und das Licht scheint in der Finsternis,
und die Finsternis hat’s nicht begriffen – Joh. 1:1-5.

haben die theologisch ahnungslosen, auf geistliche Null-Diät gesetzten blinden Blindenführer zu folgendem Bullshit umfabuliert: 

1.
Am Anfang war die Weisheit
und die Weisheit war bei Gott
und die Weisheit war wie Gott.
2.
Diese war am Anfang bei Gott.
3.
Alles ist durch sie entstanden.
Und ohne sie ist nichts entstanden.
Was in ihr entstanden ist
4.
war Leben,
und das Leben war das Licht für die Menschen.
5.
Und das Licht scheint in der Finsternis,
und die Finsternis hat es nicht aufgenommen.

Und da der Fisch zuerst am Kopf zu stinken anfängt, sage ich:
Quod erat demonstrandum, q.e.d. – was zu beweisen war – und zwar an diesen 52 totalgedimmten ‚Kirchenlichtern‘!

Und noch eine Kostprobe:

Zuerst das Original nach Luther, zu dem, was der Apostel Paulus zur Gotteskindschft in seinem Brief an die Römer schreibt:

14.
Denn welche der Geist GOTTES treibt, die sind GOTTES Kinder.
15.
Denn ihr habt nicht einen knechtischen Geist empfangen,
daß ihr euch abermals fürchten müßtet,
sondern ihr habt einen kindlichen Geist empfangen,
durch Welchen wir rufen
‚Abba, lieber Vater!‘
16.
Derselbe Geist gibt Zeugnis unserem Geist,
daß wir GOTTES Kinder sind.
17.
Sind wir denn Kinder, so sind wir auch Erben,

nämlich GOTTES Erben und Miterben CHRISTI,
so wir anders mit (Ihm) leiden,
auf daß wir auch mit zur Herrlichkeit erhoben werden – Röm. 8:14-17.

Nun folgt wieder die theologische und stilistische ‚kalte Dusche‘:

14.
Alle, die sich von der göttlichen Geistkraft leiten lassen, sind Töchter und Söhne Gottes.
15.   
Denn ihr habt ja nicht eine Geistkraft erhalten, die euch versklavt hält,
so daß ihr weiter in Angst leben müßtet.
Ihr habt eine Geistkraft empfangen, die euch zu Töchtern und Söhnen Gottes macht.
Durch sie können wir zu Gott schreien:
‚Abba, mein Ursprung!‘
16.
Die Geistkraft selbst bezeugt es zusammen mit unserer Geistkraft.
Dass wir Kinder Gottes sind.
17.
Wenn wir aber Kinder Gottes sind,
dann bekommen wir auch einen Anteil von dem, was ihr gehört [falscher Genus, BC139!].
Wenn wir einen Anteil am Reichtum Gottes erhalten, verbindet uns das mit dem Messias,
so gewiss wir sein Schicksal teilen,
auf dass auch wir zusammen mit ihm von Gottes Glanz erfüllt werden.

Genug der Scheußlichkeiten, die man nur lesen kann, wenn man festes Schuhwerk an den Füßen trägt, weil sich
einem sonst die Fußnägel aufrollen!

Nicht nur dem schlichten Gotteskind wird bei der Lektüre dieser lästerlichen Unzumutbarkeiten blümerant.

Selbst Persönlichkeiten, die in mancherlei Hinsicht liberalen Ansichten anhangen, wie z.B. Bischof Wolfgang Huber,
geht diese Art des Umgangs mit dem Wort GOTTES ‚über die Hutschnur.‘ und viele, die bezüglich Philologie und Theologie mit hoher fachlicher Kompetenz gesegnet sind, bewerten die BiGS negativ.
Aus Platzgründen habe ich eine kleine Auswahl getroffen.

Kritische Stimmen - kleine Auswahl

Wolfgang Huber, Prof. Dr. Dr. h.c., damals noch Ratsvorsitzender der EKD, äußerte sich in einem Interview mit dem Tagesspiegel am 11. Februar 2007 zur BigS:
Das ist keine Veröffentlichung der EKD. Wir haben sie auch nicht für den kirchlichen Gebrauch autorisiert.
Inzwischen zeigt die Diskussion über diesen Text: Er genügt den Anforderungen an eine Übersetzung nicht.

Dass eine Übersetzung immer auch Interpretationen enthält, wird hier umgedreht. Die Interpretation wird als Überset-zung ausgegeben. Das ist ein Verstoß gegen das reformatorische Schriftprinzip.
Gerechtigkeit ist ein zentrales Thema der Bibel. Aber man kann doch nicht unter dem Gesichtspunkt der Gerechtigkeit einen Bibeltext so verdrehen, dass etwa dort, wo eindeutig zwölf Männer gemeint sind,‘ Apostelinnen und Apostel‘ geschrieben wird und der Leser den Eindruck erhält, als hätte es in diesem Kreis auch Frauen gegeben.

So kritisiert z.B. Prof. Dr. jur. Dr. theol. h.c. Axel Freiherr von Campenhausen die BigS in einem Beitrag für den Rheinischen Merkur im Dezember 2006, daß sie die Leser bevormundet und weiter im OT:
Als Übersetzung scheint mir die ‚Bibel in gerechter Sprache schon aufgrund der genannten Vorgaben der Autoren
nicht seriös, nicht brauchbar und nicht empfehlenswert.
… als Übersetzung kann sie keine Anerkennung erwarten, weil sie die Regeln philologischer Kunst nicht beachtet. Sichtweisen und Vorgaben der ‚Übersetzer‘ durchdringen den Text. Die Gefahr ist nicht gebannt, die Texte nach eige-nem Geschmack zurechtzulegen. Die Grenze zur Schwärmerei ist damit überschritten.

Auch Prof. Dr. Ulrich Wilckens, emeritierter Professor für das NT und Altbischof in Lübeck, findet nichts Gutes an der BigS:
In seinem theologischen Gutachten nimmt er das Produkt gründlich unter die Lupe und beurteilt es mit folgenden
Worten:
Die Bibel in gerechter Sprache‘ ist nicht nur für den Gebrauch in der Praxis der Kirche nicht zu empfehlen, weder für den Gottesdienst noch auch für den kirchlichen Unterreicht und nicht einmal für die persönliche Lektüre. Sie ist vielmehr für jeglichen Gebrauch in der Kirche abzulehnen.
Denn diese ‚Übersetzung‘ unterwirft den Text der Bibel – jedenfalls des Neuen Testamentes – sachfremden Interessen ideologischer Art und verfälscht so in entscheidenden Grundaspekten ihren Sinn.
Weil aber die Bibel als Heilige Schrift die Wurzel und der Grund alles Glaubens und Lebens der Kirche und aller Chri-sten ist, und weil deshalb das Bekenntnis der Kirche seine Wahrheit in der Wahrheit der Heiligen Schrift hat, darum ist die ‚Bibel in gerechter Sprache‘ als bekenntniswidrig zu beurteilen und aus jeglichem Gebrauch in der Praxis des Le-bens in der Kirche auszuscheiden.

Inzwischen haben sich die Verhältnisse nicht zum Besseren geändert, sondern der Abfall in allen Bereichen des ‚kirchlichen Lebens‘ schreiten rabiat voran.

Auch aus euch selbst werden aufstehen Männer (und unbefugte Frauen),
die da verkehrte Lehren reden (und schreiben), die Jünger an sich ziehen – Apg. 20:30.

Denn die Zeit ist da, daß das Gericht anfängt am Hause GOTTES – 1. Petr. 4:17.

*************

Anmerkungen:

[kursiv, BC139] – Anm. d. Verf.

BigS – Abk. f. Bibel in gerechter Sprache

Huber, Wolfgang; Prof. Dr. theol. Dr. h.c., geb. am 12. August 1942 in Straßburg ist deutscher evangelischer Theologe. H. bekleidete das Amt des Bischofs der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz 1994 – 2009 und des Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD) 2003 – 2009 –
Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Huber

Von Campenhausen, Axel Freiherr; Prof. Dr. jur. Dr. theol. h.c., geb. am 23. Januar 1934 in Göttingen, ist ein deutscher Jurist, emeritierter Kirchenrechtler & evangelischer Theologe. V.C. leitete das Kirchenrechtliche Institut der EKD 1970 – 2008 – Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Axel_Freiherr_von_Campenhausen

Wilckens, Ulrich; Prof. Dr. theol.; geb. am 5. August 1928 in Hamburg, ist ein evangelischer Theologe, emeritierter Professor für Neues Testament. W. war Bischof des Sprengels Holstein-Lübeck in der Nordelbisch-Lutherischen Kirche 1981 – 1991 – Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_Wilckens 

*************

Quellen:

BIBEL GEGENDERT – http://de.wikimannia.org/Bibel_gegendert#cite_note-5

VON CAMPENHAUSEN, Axel Freiherr: KRITIK AN DER ‚BIBEL IN GERECHTER SPRACHE‘ in Rheinischer Merkur v. 21.12.2006, S. 18

WILCKENS, Ulrich: THEOLOGISCHES GUTACHTEN ZUR ‚BIBEL IN GERECHTER SPRACHE‘ – Teil I und II – bei Gemeinde-Netzwerk v. 13. Februar 2007https://www.gemeindenetzwerk.de/?p=1681,   https://www.gemeindenetzwerk.de/?p=1687

*************

Lese-Empfehlungen:

SLECZKA, Reinhard: DIE ANBETUNG DER WEIBLICHKEIT GOTTES in http://de.zenit.org/articles/die-anbetung-der-weiblichkeit-gottes-und-das-bilderverbot-dogmatische-beurteilung-der-bibel-in/  

TSCHARNTKE, Jakob: MODERNE ‚BIBELAUSGABEN‘ – ‚Hoffnung für alle‘ – Volxbibel – ‚Bibel in gerechter Sprache‘ in Orientierung auf dem Wege der Nachfolge, Nr. 6 –  https://www.efk-riedlingen.de/downloads/006_Hoffnung_f%C3%BCr_alle_-_Volxbibel_-_Bibel_in_gerechter_Sprache.pdf 

 
BossCo139 – Erstellt am 30.10.2018 um 13:59 Uhr - Veröffentlicht am 08.11.2018 um 09:09 Uhr

****************************************************************************************************************************************

'Bibel in gerechter Sprache' gefährlicher als die 'Volxbibel'?

M.E. ist diese politisch überkorrekte Variante von Bibel-Entstellung weitaus gefährlicher als die sprachlich plumpe 
Volxbibel, da die in ihr enthaltenen Irrlehren und Verfälschungen in wohlgesetzten Worten und im Anschein von
Wissenschaftlichkeit vermittelt werden sollen - in der Art, die einer feinsinnig-weibischen, unbiblischen Verführungs-
kunst eigen ist.

BossCo139 - Erstellt am 06.05.2012 um 16:26 Uhr - Aktualisiert am 07.05.2012 um 11:36 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Bibel – die NeueLuther Bibel 2009Erste Erfahrungen mit der NT-Übersetzung der Gideons
Neu aber stark gewöhnungsbedürftig – Oder: Prüfet alles und das Gute behaltet – 1. Thess. 5:21

Die Bibel-Ausgabe Neues Testament mit Psalmen und Sprüchen, um die es hier geht, ist die von den Gideons im
Auftrag der Gideons von dem Verlag La Buona Novella* 2009 und 2013 herausgegebene NeueLuther Bibel 2009
Als ich sie in der Hand hielt, dachte ich: Endlich kann ich problemlos darin forschen; alle NA*-Macken sind ausgebügelt
und auf Los geht’s los.

Leider wurde ich rasch eines Schwierigeren belehrt.

Einige grundsätzliche Anmerkungen

Radikale Revision


Der Sinn der Revision war doch eigentlich nur das ‚Ausflöhen‘ der NA-Macken,
d.h. die Wiederherstellung der CHRISTUS-
Bezüge, die sich auf das Blut CHRISTI und den Heiligen Geist berufen. Diesem wurde –
soweit ich es bei meiner ersten
Prüfung auf Stichproben hin festgestellt habe – Genüge getan.
Dabei hätte man es belassen können – Punkt.
Völlig überflüssig ist m.E. die radikale Umstellung fast aller Sätze, selbst derer,
die fast schon den Wert ‚geflügelter
Worte‘ haben.
Der gewohnte gute ‚Luther-Stil‘, der bei der 1984er Übersetzung noch vorhanden war,
wurde auf dem Altar der Modernisierung geopfert.
Der Text wurde seiner ‚Melodie‘ und ‚Poesie‘, die dem Luther-Stil eigen ist, beraubt.
Das Ergebnis ist eine Verflachung der Sprache. Besonders augenfällig ist das bei den Psalmen.
Ich habe den traurigen Eindruck, daß den Übersetzern
das Empfinden für die Schönheit der deutschen Muttersprache erfolgreich ab-erzogen wurde. 

Z.B. erfuhr Psalm 97 eine bedauerliche ‚Mutation‘. Sein ursprünglicher Wortlaut ist dieser:

Dem Gerechten muß das Licht immer wieder aufgehen
und Freude den frommen Herzen.
Ihr Gerechten, freuet euch des HERRN
und danket Ihm
und preiset Seinen Namen Verse 11-12 LU 1984 Gideons.

Die gleichen Verse in ‚ganz‘ neuem Deutsch lesen sich so:

Dem Gerechten muß das Licht immer wieder aufgehen
und Freude den aufrichtigen Herzen.
Ihr Gerechten, freut euch am HERRN,
danket Ihm
und preiset Seine HeiligkeitVerse 11-12 NeuLU 2009 Gideons.

Nur als Bemerkung:
Aufrichtig ist noch lange nicht fromm!
Der Name GOTTES – hebräisch haShem – ist heilig. Deshalb kann man die Änderung akzeptieren. 

Bedenklich ist die Änderung im Psalm 98:

Singet dem HERRN ein neues Lied,
denn Er tut Wunder.
Er schafft Heil mit Seiner Rechten und mit Seinem heiligen Arm - Vers 1 LU 1984 Gideons.

Auch hier der Vers im ‚ganz‘ neuen Deutsch:

Singt dem HERRN ein neues Lied, denn Er tat Wunder.
Er siegte mit Seiner Rechten und Seinem heiligen Arm Vers 1 NeuLU 2009 Gideons.

Noch eine Bemerkung:
Anno 1984 wußte man, daß der HERR auch heute noch Wunder tut – also Gegenwart – Präsens!

Es wäre wirklich ein Leichtes gewesen, nur die TR***-Ergänzungen des reformatorischen Textes passend einzufügen
und den Wortlaut der Luther-Übersetzung von 1984 beizubehalten. Mehr Modernisierung hat sich als nachteilig
erwiesen.
Die Heilige Schrift ist neben ihrer Einzigartigkeit als das autorisierte Wort des lebendigen Dreieinigen GOTTES unter
allen
geschriebenen Büchern in der Menschheitsgeschichte auch – oder gerade deshalb – ein Werk von unschätzbarem
kulturellem Wert. Sie hat entscheidenden Einfluß auf die Ausformung und Prägung der deutschen Muttersprache
ausgeübt.

Viele ‚geflügelte Worte‘, Sprichworte, ‚Weisheitssprüche‘ des täglichen Umganges haben in der Luther-Bibel ihren
Ursprung Sie sind im deutschen Sprachgebrauch fest verankert und stellen eine Bereicherung unserer Muttersprache
dar. Noch! Immer noch!

Fehlende Verweise auf das Alte Testament:

Sehr vermisse ich die Textstellen-Verweise, wenn aus dem AT zitiert wird.
Bei den Gideons fand ich sie das letzte Mal
in der Ausgabe von 1999/1.

Erneut übernommene Falschübersetzungen:

Einige ‚alte Bekannte‘, Fehler, die in den alten unverfälschten TR-Luther-Übersetzungen nicht geschrieben stehen
aber ab einer gewissen Zeit auch in den Luther-Übersetzungen auftauchen, feiern wieder fröhliche Urständ:

In Sprüche 5:19 anstatt Liebe – Brüste,
in Markus 16:17-18 anstatt vertreiben – aufheben,
in Epheser 6:12 anstatt unter dem Himmel – in den himmlischen Regionen.

Hier zur Orientierung die unverfälschten reformatorischen TR-Luther-Übersetzungen, die allerdings auch einen
gewissen Wandel erfahren haben, jedoch nicht sinnentstellt:

Sprüche 5:19:

Sie ist lieblich wie eine Hinde und holdselig wie ein Reh,
Laß dich ihre Liebe allezeit sättigen und ergötze dich allewege ihrer Liebe – Luther 1816.

Sie ist lieblich wie eine Gazelle und holdselig wie ein Reh.
Laß dich von ihrer Anmut allezeit sättigen und ergötze dich allewege an ihrer Liebe – Luther 1912, 1984 1997,
1999, 2008.


Markus 16:17-18:

Die Zeichen aber, die da folgen werden denen, die da glauben, sind die:
in Meinem Namen werden sie Teufel austreiben, mit neuen Zungen reden,
Schlangen vertreiben, … Luther 1816.

Die Zeichen aber, die da folgen werden denen, die da glauben, sind die:
In Meinem Namen werden sie böse Geister austreiben, in neuen Zungen reden,
Schlangen vertreiben ... – Luther 1912.

Epheser 6:12:

… mit den bösen Geistern unter dem Himmel …  – Luther 1816, 1912, 1984, 1998, 1999

Radikale Revision der Überschriften bzw. ersatzlose Streichung

Was hat die Redaktion bloß dazu bewogen, auch noch die Überschriften in den Unterabschnitten der Kapitel zu
verändern – eine m.E. überflüssige Maßnahme, zumal die neuen Überschriften deutlich ‚modernisiert‘ und dadurch
z.T. verflacht wurden, z.B. diese: Bereitschaft der Gemeinde zum Leiden für Christus – Phil. 1:27-30
ersetzt durch:
Ermutigung zum Durchhalten
Die vormaligen Überschriften waren sehr treffend, daß man sie hätte beibehalten können.
Einige Überschriften wurden weggelassen oder verschoben:
Zur Verdeutlichung habe ich die Beispiele aus den Briefen des Paulus an die Epheser und die Philipper gewählt,
da ich gerade an dieser Stelle von der alten auf die neue Übersetzung ‚übergewechselt‘ bin.

Vergleicht man die Überschriften, erkennt man, daß sie z.T. mit der Tendenz zur Verflachung geändert wurden:

Lobpreis Gottes für die Erlösung durch ChristusEph. 1:3-14
ersetzt durch:
Erlösung in Christus

Gebet um die Erkenntnis der Herrlichkeit ChristiEph. 1:15-23
ersetzt durch:
Erleuchtete Augen -

Das neue Leben als Geschenk der Gnade –  Eph. 2:1-10
ersetzt durch:
Die Erlösung durch Gnade  -

Die Einheit der Gemeinde aus Juden und HeidenEph. 2:11-22
ersetzt durch:
Juden und Nationen vereint in Christus –  

Das Amt des Apostels für die HeidenEph. 3:1-13  
ersetzt durch:
Der Apostel für die Nationen

Die Fürbitte des Apostels für die Gemeinde – Eph. 3:14-21
ersetzt durch:
Gebet für die Epheser

Die Einheit im Geist und die Vielfalt der Gaben – Eph. 4:1-16
ersetzt durch:
Einheit im Leib Christi

Der alte und der neue Mensch – Eph. 4:17-24
ersetzt durch:
Lebensführung mit GottEph. 4:17-32
Die alte Überschrift ist auf jeden Fall genauer.

Weisungen für das neue Leben – Eph. 4:25-32
keine Überschrift

Das Leben im Licht – Eph. 5:1-20
keine Überschrift

Die christliche Haustafel – Eph. 5:21-33; 6:1-9
ersetzt durch:
Ehe und Familie – Eph. 5:22-22; 6:1-4
Knechte und Herren – Eph. 6:5-9

Die geistliche Waffenrüstung – Eph. 6:10-20
ersetzt durch:
Die Waffenrüstung Gottes
Was ist an der alten Überschrift falsch, daß man sie ändern mußte.

Grüße und Segenswünsche – Eph. 6:21-24
unverändert

-----

Dank und Fürbitte für die Gemeinde – Phil. 1:3-11
ersetzt durch:
Dank und Gebet für die Gemeinde

Die Gefangenschaft des Paulus und die Verkündigung des Evangeliums – Phil. 1:12-26
ersetzt durch:
Förderung des Evangeliums

Bereitschaft der Gemeinde zum Leiden für Christus – Phil. 1:27-30
ersetzt durch:
Ermutigung zum Durchhalten
Was hat hier gestört – der Leidensbezug?

Leben in der Gemeinschaft mit Christus – Phil. 2:1-11
ersetzt durch:
Christus als Vorbild – Phil. 2:1-18

Sorge um das Heil – Phil. 2:12-18 ->
Keine Überschrift

Sendung des Timotheus und Rückkehr des Epaphroditus – Phil. 2:19-30
ersetzt durch:
Zuverlässige Mitarbeiter

Warnung vor Rückfall in die Gesetzesgerechtigkeit – Phil. 3:1-11  
ersetzt durch:
Wert des Gottvertrauens

Das Ziel – Phil. 3:12-21 ->
ersetzt durch:
Vom Jagen nach dem Ziel

Mahnung zur Einigkeit und zur Freude im Herrn – Phil. 4:1-9
ersetzt durch:
Einheit und Freude im Herrn

Dank für die Gabe der Gemeinde – Phil. 4:10-20
ersetzt durch:
Dank für Unterstützung

Grüße und Segenswunsch – Phil. 4:21-23
Unverändert

-----

Auch bei dem Brief des Paulus an die Kolosser fällt Die Christliche Haustafel – Kol. 3:18-25; 4:1 unter den Tisch.

Fazit:

Dieses hätten sich die Revisoren der ‚NeueLuther Bibel‘ 2009 zu Herzen nehmen sollen:

prüfet aber alles, und das Gute behaltet.
Meidet allen bösen Schein – 1. Thess. 5:21-22 LU 1912.
 

*************

Anmerkungen:

*Verlag La Buona Novella Inc. CH 8832 Wollerau

**Nestle-Aland – modern-theologische, textkritische Übersetzungen des Neuen Testamentes (NT)

***Textus Receptus

BossCo139 – Erstellt am 05.07.2016 um 10:23 Uhr - Veröffentlicht am 22.07.2016 um 14:23 Uhr 

****************************************************************************************************************************************

Bibel Textstellen, oft falsch bzw. fehlerhaft übersetzt oder zitiert – und somit falsch verstanden (Auswahl) ...

Hier einige Beispiele fehlerhafter Übersetzungen oder Übertragungen bzw. nachträglicher ‚Umdichtungen‘:

Der in der Bibel verwendete Text lautet:
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern – Mt. 6:12, Lk. 11:4.

Hier wird allerdings das Pferd von hinten aufgezäumt, d.h. Ursache und Wirkung vertauscht!
Richtig müßte es heißen:
Und vergib uns unsere Schuld,
daß auch wir vergeben unseren Schuldigern.

Begründung:
GOTT erweist Seine Liebe uns gegenüber darin,
daß CHRISTUS für uns gestorben ist,
als wir noch Sünder waren – Röm. 5:8.
Und weiterhin steht geschrieben:
Denn wenn wir mit GOTT versöhnt worden sind durch den Tod Seines Sohnes,
als wir noch Seine Feinde waren, …  – Röm. 5:10.
Das bedeutet nichts anderes, als daß GOTTES vorauseilende Liebe uns gegenüber die Vergebung
durch das Opfer Seines eingeborenen Sohnes CHRISTUS gestiftet hat, als das Mittel zur Versöhnung. 

---

Der in der Bibel verwendete, jedoch mißverständliche Text lautet:
… und führe uns nicht in Versuchung … – Mt. 6:13, Lk. 11:4.

Hier muß eine ungenaue Übersetzung oder Übertragung vorliegen.
Begründung:
Es steht auch geschrieben:
Niemand sage, wenn er versucht wird,
daß er von GOTT versucht werde.
Denn GOTT kann nicht versucht werden zum Bösen,
und Er Selbst versucht niemand – Jak. 1:13.

Besser wäre es, in diesem Sinne zu beten:

und bewahre uns in der Versuchung
oder
… und rüste uns wider die Versuchung.

---

Der richtige Text lautet:
Trachtet zuerst nach dem Reich GOTTES und Seiner Gerechtigkeit,
dann wird euch solches zufallen – Mt. 6:33.

Falsch aber trotzdem gerne in dieser sinnentstellenden Form zitiert:
… dann wird euch alles andere zufallen

---

Der in der Bibel verwendete, jedoch mißverständliche Text lautet:
Ich glaube;
hilf meinem Unglauben – Mk. 9:24.

Hier liegt eine fehlerhafte Übersetzung oder Übertragung vor:
Begründung:
Dem bereits vorhandenen Glauben muß geholfen werden nicht dem Unglauben!

Die optimale Übersetzung wäre:
Ich glaube; hilf meinem Glauben
oder
Ich glaube; stärke meinen Glauben.

---

Der richtige Text lautet:
Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen,
sondern mit Mächtigen und Gewaltigen,
nämlich mit den Herren der Welt,
die in dieser Finsternis herrschen,
mit den bösen Geistern unter dem Himmel – Eph. 6:12.

Entweder mit Absicht oder aus Unkenntnis – werden die Widersacher-Mächte seitens einiger Übersetzer
in die himmlischen Örter ‚versetzt‘.
Aus diesen sind sie jedoch vertrieben worden in den ‚erdnahen‘ Raum:
Und es entbrannte ein Kampf im Himmel:
Michael und seine Engel kämpften gegen den Drachen.
Und der Drache kämpfte und seine Engel (Dämonen),
und sie (die Dämonen) siegten nicht
und ihre Stätte wurde nicht mehr gefunden im Himmel.
Und es wurde hinausgeworfen der große Drache, die alte Schlange,
die da heißt: Teufel und Satan,
und er wurde auf die Erde geworfen,
der die ganze Welt verführt,
und seine Engel (Dämonen) wurden mit ihm dahin geworfen – Offb. 12:7-9.

Mir persönlich ist es unverständlich, wie es möglich ist, daß über Jahrhunderte hinweg derartig offensichtlich
schwerwiegende sinnentstellende Verdrehungen geduldet und immer wieder ‚mitgeschleppt‘ werden können!
Zumal sehr viel getan wird, um in immer neueren Übersetzungen und Übertragungen GOTTES Wort mehr und mehr
zu verfälschen.
Martin Luther hat m.E. den richtigen Weg eingeschlagen, als er der Inspiration der Heiligen Geistes folgend,
dem Volk auf das Maul zu schaute. Er übersetzte nicht wortwörtlich, sondern sinngetreu.
Martin Luther faßte es in diese Worte:
Denn man muss nicht die Buchstaben in der lateinischen Sprache fragen, wie man deutsch reden soll,
wie die Esel es tun;
sondern man muss die Mutter im Hause, die Kinder auf der Gasse, den einfachen Mann auf dem Markt danach fragen,
und denselben auf das Maul sehen, wie sie reden und danach übersetzen, so verstehen sie es denn und merken,
dass man deutsch mit ihnen redet.


Wichtig ist nicht, daß der ‚Gebildete‘ und ‚Gelehrte‘ Stoff zum Theoretisieren bekommen, sondern
daß der einfache Mensch erreicht wird.
Der Sohn GOTTES, unser Heiland JESUS CHRISTUS, hat in einfachen verständlichen Klartextworten
zu seinen Landsleuten gesprochen.
Und die heilige Pflicht des jeweiligen Übersetzers ist es nun, den empfangenen Text* trefflich aufzubereiten,
daß er genauso eingänglich und klar verständlich für seine Landsleute ist, wie er es für JESU CHRISTI Zeitgenossen
war.

Eine sehr gute Quelle für Erklärungen schwerverständlicher Bibelstellen ist das Buch von Werner Penkatzki:
Ach so ist das gemeint – Unverständliches aus der Bibel, erschienen im Verlag für reformatorische Erneuerung.

*************

Anmerkung:

*Anspielung auf den Textus Receptus, die Sammlung der in den urchristlichen Gemeinden aufbewahrten originalen
Urschriften.
Sie wurden auf Grund der großen Nachfrage in Skriptorien handschriftlich genauestens auf klimabeständigerem Material
(Pergament) kopiert. Die Kopien wurden immer wieder mit den Originalen verglichen und auf Abweichungen und Fehler
geprüft und weiter vervielfältigt.

*************

Quelle:

SCHWILK, Heimo: LUTHER – Der Zorn Gottes; Blessing, 2017, S. 265 – ISBN 978-3-89667-522-4

*************

Lese-Empfehlung:

PENKAZKI, Werner: ACH SO IST DAS GEMEINT – Unverständliches in der Bibel – Aus der Sendereihe des ERF;
Verlag für reformatorische Erneuerung, 2002 – ISBN 3-87857-281-6
 
BossCo139 – Erstellt am 01.04.2017 um 14:49 Uhr - Veröffentlicht am 25.04.2017 – 08:38 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Bibeltext-Bewahrer am WerkEchte und falsche Textzeugen –
Oder: Die unverdorbenen Quellen der Heiligen Schrift im Augenmerk der bewahrenden Vorsehung GOTTES –
Eine kurze Zusammenfassung


Am Anfang war das Wort,
und das Wort war bei GOTT,
und GOTT war das Wort – Joh. 1:1.

… und Sein Name heißt:
Das Wort GOTTES – Offb. 19:13.

Die Heilige Schrift ist ein einzigartiges Buch.
Es unterscheidet sich von allen Büchern, die jemals in der Welt geschrieben worden sind.

Sie beinhaltet die Gedanken GOTTES, des Allmächtigen, die Er den Menschen kundgetan hat,
um ihnen Einblick in Seinen Heilsplan zu geben.
Darüber hinaus ist es eine Einladung zum ewigen Leben an die Menschen, ein Kompass in den Himmel.
Es handelt von dem größten Geschenk, das den Menschen jemals angeboten worden ist,
der Erlösung in CHRISTUS JESUS.

Männer des jüdischen Volkes, die Er erwählt hat, schrieben, inspiriert vom Heiligen Geist, GOTTES Wort auf.
Das Wort GOTTES wurde bewahrt gemäß der Vorsehung GOTTES durch die Apostel und Evangelisten und deren
Nachfolgern, den menschlichen Anfängern der Heiligen Gemeinde, die am ersten Pfingsttage das Licht der Welt
erblickte.

Die Gemeinde CHRISTI wuchs unter den Juden, dem Eigentumsvolk GOTTES, und über dessen Grenzen hinaus
auch unter den Heiden.

Diese Gemeinde der durch die Gnade GOTTES Heiligen war das heilige Geheimnis, das erst nach dem Pfingstwunder
offenbar werden sollte. Ihr Haupt ist CHRISTUS JESUS und sie ist der Leib CHRISTI‘ in der Welt – in ihr lebend,
jedoch ihr nicht angehörend.

Zwei Arten von Quellen existieren, aus denen die Textforscher der Heiligen Schrift schöpfen können. Je nachdem,
welcher Quellen sie sich bedienen, sieht das Resultat ihrer Forschungen aus.
Diejenigen, die sich vom Heiligen Geist leiten lassen, werden zu den Texten geleitet, welche die Wahrheit des Wortes
GOTTES enthalten.

Diejenigen, die sich auf die sogenannte ‚menschliche Vernunft‘ und ‚wissenschaftliche Methoden‘ verlassen, gehen
bereits voreingenommen an die Forschung heran und sind, wenn sie’s so weitertreiben, ‚von allen guten Geistern‘
verlassen, vornehmlich jedoch vom Heiligen Geist, weil sie sich Seiner segensreichen Inspiration verschließen.

Zwei Quellen

Zwei Quellen von Textzeugen sind gegeben. Sie stellen die beiden Hauptlinien dar.

Zum einen sind es die durch GOTTES Vorsehung bereitgestellten Textzeugen, die vom Heiligen Geist inspiriert worden
sind. Die sind für das Alte Testament der Masoretische Text (MT) und für das Neue Testament der Textus Receptus (TR).

Zum anderen sind es die, die aus den trüben Quellen verführerischer Geister kommen und die   Lehren der Teufel sind,
s. 1. Tim. 4:1. Aus diesen Textzeugen schöpften vornehmlich Gnostiker ihre Irrlehren.
Sie lehnen die Fleischwerdung GOTTes in Seinem eingeborenen Sohn JESUS CHRISTUS ab.

Je nach der Gesinnung der Textforscher wähl(t)en sie sich ihre Quellen aus.

Vom historisch-authentischen Grundtext zum Textus Receptus* der Reformation 

CHRISTUS JESUS, der ins Fleisch gekommene GOTT in Seiner zweiten Person, wurde in die Welt gesandt als der
Vollender des Gesetzes GOTTES. ER ist die zentrale Person der Heilsgeschichte zur Erlösung der Menschheit und des
gesamten Universums von den Folgen des Sündenfalles.
In CHRISTUS JESUS erfüllt sich der Gnadenbund, der bereits im Alten Testament geweissagt und verheißen worden ist.
Nach Kreuzigung und Auferstehung und dem Pfingst-Wunder (‚Geburt‘ der Gemeinde CHRISTI) begannen
Seine Jünger, die Augenzeugen der Geschehnisse waren, durch den Heiligen Geist inspiriert, die gute Saat des
Evangeliums über die regionalen Grenzen hinaus in ihren Predigten auszustreuen und auch aufzuschreiben.
Die Welt wurde dramatisch in ihren geistlichen Fugen erschüttert und tiefgreifend verändert.
Im Zeitraum von ca. 40 – 90 n. Chr. befähigte GOTT die Apostel und Evangelisten, das Zeugnis der Gnade GOTTES
in CHRISTO JESU, vom Heiligen Geist inspiriert, schriftlich zu dokumentieren.
Durch Umwelteinflüsse und ständigen Gebrauch unterlagen die Urschriften einer starken Abnutzung.
Sie wurden jedoch rechtzeitig auf Papyrus und auf das haltbarere Pergament sorgfältig abgeschrieben und somit
vervielfältigt, so daß sie weiterverbreitet werden konnten.
Im byzantinisch-griechischen Wirkungsbereich der Apostel bildeten diese exakten Abschriften den bewahrten Text
des Neuen Testaments.
Durch die Verwendung des klimaresistenteren Pergamentes war es möglich, diese Abschriften auch in den Ländern
des feuchtwarmen Mittelmeerraumes mit geringer Haltbarkeitsdauer und in denen der Trockengebiete mit hoher
Altersbeständigkeit zu verbreiten.

Gemäß dem Willen GOTTES wurden die Geschichts-, Lehr- Offenbarungstexte zusammengefaßt.
Es entstand das Neue Testament.

Da die Nachfrage nach den Exemplaren des Neuen Testamentes rasch stieg, wurde es notwendig, die Texte in
Schreibstuben (Skriptorien) vervielfältigen zu lassen. Dies geschah mit äußerster Genauigkeit.
Dieses geschah unter Aufsicht, genau, immer wieder abgeschrieben und verglichen und wieder vervielfältigt,
nach gleicher Verfahrensweise. Dabei wurden die Worte genau ausgezählt, und zwar Absatz für Absatz und Seite für Seite.
Fehlerhafte Skripte wurden vernichtet. So wurde eine mißbräuchliche Verwendung verhindert.

Durch diese ‚Abschriften-Kette‘ entstanden zum Ende Mittelalters in mehreren Ländern eine große Anzahl voneinander
unabhängiger und trotzdem harmonisch übereinstimmender Textzeugen, die bis in das 2. Jahrhundert zurückreichen
und teilweise noch heute erhalten geblieben sind.
Erasmus von Rotterdam (ca.1466/1467/1469 - 1536) war derjenige, der 1516 die Pionierausgabe des griechischen
Textes als erster herausgab. Robert Estienne, lat. Robertus Stephanus (1499 oder 1503 - 1559) und Theodore de Beze,
dt. Theodor Beza (1519 - 1605) führten das Werk weiter zu dem Textus Receptus, dem empfangenen Text.
Dieser ist der Grundtext aller reformatorischen Bibeln, z.B. der Luther-Bibel, King James-Bible u. a., s. u.
Über den reformatorischen, auf dem Textus Receptus begründeten Übersetzungen lag und liegt immer noch der Segen
GOTTES. Durch reichliche ‚Frucht‘ wurde er bestätigt. Zig Millionen Verlorene wurden allein durch die unverfälschten
Luther-Übersetzungen bis 1912 im deutschsprachigen Raum zum wahren Glauben an den Dreieinigen GOTT bekehrt
und noch viel mehr weltweit.
Durch das Evangelium der Gnade in CHRISTO wurden viele Völker aus dem Joch der Römisch-Katholischen Kirche
befreit. Nun war der Weg zu GOTT nicht mehr durch die vom kirchlichen Klerus aufgebürdeten Exerzitien, Regularien
und ‚gute Werke‘ verstellt. Die Menschen durften kraft des Heiligen Geistes erkennen, daß der Weg zur Erlösung
von der todbringenden Sündenknechtschaft allein JESUS CHRISTUS und der Glaube an Ihn (als die zweite Person
GOTTES) ist.
Alle Gnade, alle Gute Gabe kommt von oben herab, von dem Vater des Lichtes, bei Welchem ist keine Veränderung
noch ein Wechsel des Lichtes und der Finsternis, s. Jak. 1:17
.
Jeder Gläubige, der im Geist und in der Wahrheit den Dreieinigen GOTT anbetet, ist ein Priester vor seinem Hohen-
priester, CHRISTUS JESUS.
ER hat durch Sein einmaliges, absolut vollkommenes und daher allgenügsames stellvertretendes Sühne-Opfer
am Kreuz von Golgatha den Weg zur Erlösung und Rechtfertigung des Sünders freigemacht.
Dieses ist in der Heiligen Schrift durch den Textus Receptus bezeugt für alle Ewigkeit.
Dieses ist uns durch unseren Heiland CHRISTUS JESUS verhießen, als Er sprach:

Himmel und Erde werden vergehen; aber Meine Worte werden nicht vergehen – Mt. 24:35.

Übersetzungen nach dem Grundtext der Reformation, basierend auf dem TR

Deutschsprachige Übersetzungen, alphabetisch:

Froschauer 1536, 1975 (Huttersche Brüder, USA)
Luther 1545, 1816, 1912 MT/TR
Luther Gideon 2009 TR
Piscator 1604, 1829 MT/TR
Schlachter 2000 TR
Scofield Luther 1914, 1967, 1985 MT/TR
Züricher Bibel 1531, 1860, 1913 (reformatorische Bibel, Zürich) MT/TR

Fremdsprachige Übersetzungen:

King James Version 1611 (engl.)
New King James Version 1962 (engl.)
Tyndale 1534 (engl.)
Louis Segond 1873-1989 (frz.)
Olivetan 1537 (frz.)
Statenvertaling 1609 (holl.)
Diodati 1607 (ital.)
Biblia 1876, 1989 (russ.)
Gustav Vasa 1541 (schwed.)
Reina Valera 1569 (span.)
 
Alexandrinus – Sinaiticus – Vaticanus – die drei falschen Textzeugen und Nestle-Aland

Es ist der Ungeist Satans, des Teufels, des Widersacher GOTTES, der sich über alles erhebt,
was göttlich und heilig ist, der sich feige in der Schlange verbarg und diese reden ließ: Sollte Gott gesagt haben?

Deshalb war auch von Anfang an die Gemeinde CHRISTI den Angriffen Satans ausgesetzt.
Eine seiner hinterhältigen Taktiken bestand und besteht immer noch darin, dafür zu sorgen,
daß Irrlehren unters leichtgläubige Volk gebracht werden.

Aber das reicht ihm nicht: Auch ans ‚Eingemachte‘ geht der Vater der Lüge, s. Joh. 8:44, indem er willfährige
menschliche Werkzeuge verführt, mit gefälschten, Irrlehren beinhaltenden, fehlerhaft abgeschriebenen sowie schlampig
übersetzten und verstümmelten Texten den Textus Receptus (TR) zu verdrängen. Das bezeichnen sie dann ‚
theologisch-wissenschaftlich Textkritik‘.
So wird schließlich an einem ökumenischen Welteinheitstext gebastelt.
Dessen Hauptquellen werden durch die drei Buchstaben A.S.V. repräsentiert:
Die Codices Alexandrinus, Sinaiticus und Vaticanus.
Diese drei alexandrinischen Abschriften stammen aus dem 4. Bis 5. Jahrhundert.
Sie wurden zum Grundtext eines verstümmelten byzantinisch griechischen Neuen Testaments verwurstet.

Seit dem durch Karl Konrad Friedrich Wilhelm Lachmann (1793 - 1851) um 1840 initiierten Bruch mit dem Textus
Receptus
und der Aufkommen der neuzeitlichen Textkritik behauptet man, sie seien die besten Abschriften des NT.

Gemeinsam mit den entsprechenden Papyri, so meinen sie, seien sie die wichtigsten Textzeugen des griechischen
NA-Textes.
Für die Neuübersetzung und Verbreitung dieses unseligen, vom die Gottheit JESU CHRISTI leugnenden Gnostizismus
geprägten griechischen Grundtextes (Novum Testamentum Greace) sind hauptsächlich drei ‚Koryphäen‘ der Text-
vverhunzung verantwortlich:

Barbara Aland (geb. 1937)  
Kurt Aland (1915 – 1994)
Eberhard Nestle (1851 - 1913)
Erwin Nestle (1883 - 1972)

Das Ergebnis dieser Pfuscherei ist ein Konglomerat aus unterschiedlichen ‚Lesarten‘,
wie sie in keiner historischen
Handschrift existiert.
Dieser Text ist unter dem Namen Nestle-Aland (NA) in Übereinkunft mit den Vertretern der Ökumene,
dem Vatikan
und dem Weltbund der Bibelgesellschaften (United Bible Societes) der verbindliche Grundtext aller von ihnen
herausgegebenen Bibelübersetzungen.

Die reformatorischen Übersetzungen werden von den NA-Propagandisten verworfen,
weil sie angeblich zu ungenau seien.
Eindeutige bewiesene Gegenargumente lehnen sie ab und behaupten wider besseren Wissen,
daß die NA-Übersetzung
die wissenschaftlich genauere sei, da sie (angeblich) die älteren Textzeugen aufweise.
Damit sind allerdings die vermaledeiten,
weil gnostisch vergifteten alexandrinischen Abschriften gemeint.

Die Festschreibung die NA-Übersetzung als Grundtext hat zur Folge,
daß dieser verdorbene Text in allen NT-Ausgaben
für Kirche, Schule und Studium verbindlich ist.
In dem NA-Text wird die GOTTES-Inspiration der Heiligen Schrift konsequent geleugnet.

Die Bibel- und Textkritik erhebt den Alleinvertretungsanspruch für die ‚wissenschaftliche Theologie‘.
Damit wurde sie offiziell institutionalisiert und zu einem Instrument ökumenischer Gleichschaltung.
Jeder der dagegen angeht und sich auf das unverfälschte, im TR enthaltene, Evangelium beruft, wird im Namen
einer fehlinterpretierten ‚Toleranz‘, diffamiert, diskreditiert und verstoßen – quasi anathema‘.

Damit kommt zusammen, daß es an den im Geist der Postmoderne geführten Staatsuniversitäten geradezu
verboten ist, den Glauben an JESUS CHRISTUS als den Erlöser, Heiland bzw. Messias auszuleben. Konsequente
CHRISTUS-Bekenner erhalten keinen Abschluß!

Im Zuge dieser Entwicklung ändern ehemalige Bibelschulen in vorauselendem Gehorsam freiwillig ihren Namen
in Theologisches Institut etc. um.
Ebenso ist die Verwendung des Begriffes Mission weitestgehend als anrüchig verpönt an jenen Örtlichkeiten!

Beispiele für entschärfte, verstümmelte ‚Bibeln‘ nach NA, alphabetisch
(Anzahl der Abänderungen):

Albrecht 1926 / 1975 --> katholisch-apostolisch ------------------------------------------------------- 261
Bibel in gerechter Sprache 2006 --> feministisch** --------------------------------------------------------
Bruns 1969 / 1977 --> allversöhnlich** ------------------------------------------------------------------- 247
Das Jüdische NT Stern 1994 ------------------------------------------------------------------------------- 270
Die Geschriebene, DaBhaR 1989 / 1998 --> allversöhnlich** -------------------------------------- 279
Ds Nöie Testamänt bärndütsch 1983 --> schwyzer Dütsch ---------------------------------------- 275
Einheitsübersetzung (& Jerusalemer) 1980 --> katholisch ----------------------------------------- 284
Elberfelder, CSV, rev. 2003 --------------------------------------------------------------------------------- 277
Gute Nachricht 1971 / 1991 --> ökumenisch ----------------------------------------------------------- 270
Hoffnung für alle 2002 ---------------------------------------------------------------------------------------- 243
Interlinear Übersetzung NT 1986 --> Dietzfelbinger -------------------------------------------------- 283
Jörg Zink 2000 --> Streichung des Blutes CHRISTI** ------------------------------------------------ 274
Konkordante 1964 / 1980 --> allversöhnlich** --------------------------------------------------------- 192
Luther Gideon-Bibel 1956 / 1964 --> --------------------------------------------------------------------- 251
Luther Gideon-Bibel 1984 / 2012 ------------------------------------------------------------------------- 270
Menge 1939 / 1967 ------------------------------------------------------------------------------------------ 268
Münchener NT 1988 ----------------------------------------------------------------------------------------- 298
Neue evangelische Übertagung 2003 ------------------------------------------------------------------- 264
Neue Genfer Übersetzung 2003 --> textkritisch ------------------------------------------------------------
Neue-Welt-Übersetzung 1986 --> Zeugen Jehovas** ----------------------------------------------- 286
Neues Leben 2002 ------------------------------------------------------------------------------------------- 272
New International Version 1978 --> englisch ---------------------------------------------------------- 269
Schumacher NT 2002 --> allversöhnlich** ------------------------------------------------------------- 276
Züricher 1931 / 1991 --> modern theologisch --------------------------------------------------------- 283

Wenn sich in den Vorworten Ihrer Bibelausgaben bestimmte Formulierungen finden lassen, sollten Sie aufmerken,
dann haben Sie bei dem Kauf Ihrer Bibel gründlich vertan.
Diese Formulierungen lauten in etwa so:
gemäß den älteren Handschriften,
nach dem neuesten Stand wissenschaftlicher Textforschung
sprachlich revidiert. usw.

Diejenigen, die das Wort GOTTES verstümmeln, haben sich zum Ziel gesetzt, dem Schwert des Geistes, s. Eph. 6:17,
seine Schärfe zu nehmen, bzw. es auszutauschen gegen ein schartiges, unbrauchbares Schrottschwert!
Die Bibeltext-Verkürzer in ihrer trügerischen ‚Wissenschaftlichkeit‘ bieten den Suchenden nicht mehr das Wort GOTTES
an, sondern nur noch bloßes kraftloses Menschenwort.
Sie tun es, obwohl sie es besser wissen, und damit versündigen sie sich wider den Heiligen Geist. 

Denn es steht geschrieben:
‚ICH will zunichtemachen die Weisheit der Weisen,
und den Verstand der Verständigen will Ich verwerfen.‘
Wo sind die Klugen?
Wo sind die Schriftgelehrten?
Wo sind die Weltweisen?
Hat nicht GOTT die Weisheit dieser Welt zur Torheit gemacht?
Denn dieweil die Welt durch ihre Weisheit GOTT in Seiner Weisheit nicht erkannte,
gefiel es GOTT wohl,
durch törichte Predigt selig zu machen die, so daran glauben – 1. Kor. 2:19-21 LU 1912.

Denn das Wort GOTTES ist lebendig und kräftig
und schärfer denn kein zweischneidig Schwert,
und dringt durch,
bis daß es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein,
und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens – Hebr. 4:12.

*************

Anmerkungen:

*Abk. TR, dt. empfangener Text

** textkritische und sinnentstellende ‚Bibeln‘

*************

Quellen und Lese-Empfehlungen:

EBERTSHÄUSER, Rudolf: DER ZUVERLÄSSIGE TEXT DES NEUEN TESTAMENTES – Der Textus Receptus
und die Veränderungen in den modernen Bibeln – Der Grundtext der Bibel – Heft 2
; ESRA-Schriftendienst, 4. Auflage
2008 -

EBERTSHÄUSER, Rudolf: DREIHUNDERT WICHTIGE VERÄNDERUNGEN IM TEXT DES NZ –
Ein Vergleich zwischen Textus Receptus und textkritischen Bibeln – Der Grundtext der Bibel – Heft 1
; ESRA-
Schriftendienst,
4. Auflage 2010            

EBERTSHÄUSER, Rudolf: GOTTES BEWAHRTES WORT –
Warum wir den Textus Receptus als Grundtext des Neuen Testamentes annehmen dürfen –
Der Grundtext der Bibel – Heft 3
; ESRA-Schriftendienst, 3. Erweiterte Auflage, Mai 2006

EBERTSHÄUSER, Rudolf: GOTTES WORT ODER MENSCHENWORT – Moderne Bibelübersetzungen unter der Lupe;
Betanien 2013 – ISBN 978-3-935558-72-3


BossCo139 – Erstellt am 13.06.2015 - Veröffentlicht am 29.06.2016 um 14:44 Uhr 

****************************************************************************************************************************************

Bibeltext-Verkürzer am Werk – Apologeten des Falsch-‚Evangeliums‘ –
Oder: Roß und Reiter beim Namen genannt


Alle diese auf ihrem Fachgebiet so hochqualifizierten Leute haben die ihnen von GOTT anvertrauten Talente nicht
genutzt, um sie für Sein Reich zu mehren, sondern haben sie mißbraucht, um dem Widersacher GOTTES zuzuarbeiten.
Sie saßen an der klaren Quelle und haben sie als nichtig abgetan und aus den verdorbenen Brunnen der Irrlehren
geschöpft, um das Pflanzgut am Weinberge des HERRN zu vergiften.
Sie folgten der Zweifel stiftenden Frage der Schlange: Sollte Gott gesagt haben?, s. 1. Mos. 3:1
Unter dem Schwindeletikett der ‚Aufklärung‘ haben diese Forscher mit festem Vorsatz nach Möglichkeiten gesucht, das
Evangelium CHRISTI zu entstellen und zu verstümmeln.
Das Schwert der Geistlichen Waffenrüstung, nämlich das Wort GOTTES, sollte seiner markscheidenden Schärfe
beraubt werden.
Fündig geworden sind sie in einigen völlig verdorbenen, weil gnostisch geprägten Textsammlungen, bekannt als die
alexandrinischen Handschriften, die übernommen wurden im Codex Sinaiticus, Codex Vaticanus und in der Vulgata.
Die unverfälschten, aus zuverlässiger Quelle stammenden Textsammlungen, wie die des  hebräischen Masoretischen
Textes (AT), des byzantinischen Textes, des Textus receptus (NT), wurden von diesen Fälschern als unwissenschaftlich
diskreditiert.

Hier nenne ich einige der bedeutendsten ‚Apologeten‘ der 'historisch-kritischen' Bibeltext-Forschung, denen wir die
maßgeblichen Entstellungen und Verstümmelungen des Textes der Heiligen Schrift – hier des speziell des Neuen T
estamentes
– zu ‚verdanken‘ haben:

Aland, Barbara geb. Ehlers (12. April 1937 in Hamburg): Philologin und Theologin, Professor für Kirchengeschichte
und neutestamentliche Textforschung an der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWJ) in Münster.
Sie studierte Evangelische Theologie und Klassische Philologie an den Universitäten in Frankfurt, Marburg und Kiel,
promovierte 1964 mit einer Dissertation über den Sokratiker Aischines(1), erwarb 1969 das Lizenziat in der orientalischen
Fakultät des Päpstlichen Bibelinstitutes in Rom. An der Georg-August-Universität in Göttingen habilitierte sie 1972 über
den syrischen Gnostiker Bardesanes von Edessa(2). In dieses Jahr fiel auch die Heirat mit Kurt Aland. Als Privatdozentin
wirkte sie seit 1972 und als Professorin mit Lehrbefugnis seit 1980 für Kirchengeschichte und neutestamentliche
Textforschung mit besonderer Berücksichtigung des christlichen Orients
an der Evangelisch-theologischen Fakultät
der Universität in Münster. Direktoren des von Kurt Aland im 1959 gegründeten Institutes für neutestamentliche Text-
forschung
, zu dem auch ein Bibelmuseum gehört, wurde sie 1983.
Diesem Institut ist die Herausgabe des unter dem Namen Nestle-Aland des unter Bibeltextkritikern bekannten Novum
Testamentum Graece
zu verdanken. Bis zu ihrem Ruhestand war sie Geschäftsführerin der Herrmann-Kunst-Stiftung-
Stiftung zur Förderung neutestamentlicher Textforschung(3). Zudem wirkt sie dort als Vorstand des Wissenschaftlichen
Beirates.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Barbara_Aland 

Aland, Kurt (28. März 1915 in Berlin-Steglitz – 13. April 1994 in Münster/Westfalen): evangelischer Theologe und
Professor für Neutestamentliche Einleitungswissenschaft und Kirchengeschichte.
Er studierte ab 1944 Evangelische Theologie an der Friedrich Wilhelm Universität in Berlin und legte am 23. März 1938
vor dem Prüfungsausschuß des Bruderrats der Bekennenden Kirche sein Examen ab. Bereits während seines Studiums
war er Mitarbeiter der von der Bekennenden Kirche herausgegebenen Zeitschrift Junge Kirche.  Gegenüber dem
Nationalsozialismus positionierte er sich deutlich für die Bekennende Kirche. Mit seinem ideologiekritischen Artikel unter
dem Titel ‚Wer fälscht?‘ wandte er sich gegen die fanatische Nationalsozialistin Mathilde Ludendorff.
Sein Lizenziat erhielt er 1939 bei Hans Lietzmann(4) (1872-1942) seinem Lehrer. Wegen einer Kriegsverletzung 1940
war er wehrdienstunfähig. 1941 übernahm Aland die Redaktion der Theologischen Literaturzeitung. 1941 erhielt er seine
Habilitation und wurde 1944 zum Pfarrer in Berlin-Steglitz ordiniert.
Nach dem zweiten Weltkrieg wurde Aland Extraordinarius an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität in
Berlin und 1947 zum ordentlichen Professor an der Martin-Luther-Universität in Halle-Wittenberg ernannt. Gemeinsam
mit Konrad Onasch(5) (1916-2007) gründete er 1962 das Institut für Konfessionskunde der orthodoxen Kirchen.
Dem ‚DDR‘-Regime stand Aland ebenfalls kritisch gegenüber. Wegen seiner Mitgliedschaft im Spirituskreis, einer von
dem Althistoriker Eduard Meyer und dem Philosophen Benno Erdmann 1890 gegründeten Gemeinschaft geistes-
wissenschaftlicher Gelehrter, wurde er von der SED verfolgt.
Unter fingiertem Vorwurf angeblichen Schmuggels von Uhren nach Berlin-West und wegen des angeblichen Kontaktes
zum Untersuchungsausschuß Freiheitlicher Juristen und zum RIAS wurde er 1953  für drei Monate in U-Haft genommen.
Aland nahm mehr öffentlich Stellung gegen die Unterdrückung der Kirchen und Lehrfreiheit in der ‚DDR‘. Aland wurde
schließlich durch die Universität fristlos am 14. Juli 1958 entlassen wegen ‚böswilligen Hemmens der sozialistischen
Umgestaltung der Universitäten
‘.
Im September 1958 gelang ihm die Flucht nach Berlin-West.
Zunächst erhielt Aland 1958 eine gesamtdeutsche Assistentenstelle an der Westfälischen Wilhelms-Universität, dann ab
1860 eine außerordentliche und 1961 eine ordentliche Professur.
in Münster gründete Aland das Institut für Neutestamentliche Textforschung, dessen Leiter er bis 1983 war.
Dazu gehörte auch ein für lange Zeit in der Welt einzigartiges Bibelmuseum.
Durch die Herausgabe des unter dem Namen Nestle-Aland erschienenem Novum Testamonium Graeciae wurde dieses
Institut weltweit bekannt.
Dieses Griechische Neue Testament ist das Standardwerk, nach dem sich alle neuzeitlichen Bibelübersetzungen zu
richten (!) haben. 
Dieses wurde 1968 durch ein Abkommen zwischen dem Vatikan und den liberal-bibelkritischen Weltbibelgesellschaften
zum alleinverbindlichen Text für alle Bibelübersetzungen weltweit und konfessionsübergreifend erklärt.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kurt_Aland
Nicht davon betroffen von diesen Entstellungen und Verstümmelungen sind
die Luther-Übersetzungen
bis 1912, die neu revidierte Schlachter 2000, die alte Züricher Bibel vor 1931.
Man sollte sie hüten wie einen Schatz!


Alter Franz Karl (27. Januar 1749 in Engelsberg – 29. März 1804 in Wien) war ein Philologe und Angehöriger der SJ
(Jesuit) und von der römisch-katholischen Seite her ein Wegbereiter der modernen Bibeltextkritik.

Bengel, Johann Albrecht (24. Juni 1687 in Winnenden – 2. November 1752 in Stuttgart) war ein lutherischer Theologe,
ein Hauptvertreter des deutschen Pietismus und gilt als der wichtigste württembergische Pietist des 18. Jahrhunderts.
Bengel zählt als einer der Begründer der Textkritik des NT.

Gregory, Capar Rene (6. November 1846 in  Philadelphia – 9. April 1917 in einem Feldlazarett in Neufchatel-sur-
Aisne
,
Frankreich) war deutsch-amerikanischer ‚evangelischer Theologe‘, Anhänger des Unitarismus (Leugnung der Gottes-
sohnesschaft CHRISTI).

Griesbach, Johann Jakob (4. Januar 1745 in Butzbach – 12. März 1812 Jena): war ein ‚evangelischer‘ Theologe, gilt
als ein Wegbereiter der Textkritik, Schüler Johann Salomo Semlers.

Hort, Fenton John Anthony(6) (23. April 1828 in Dublin – 30. November 1892 in Cambridge) war ein irischer anglikani-
scher Theologe.
Seine ‚Theologie‘ stand wider die Heilige Schrift: Den stellvertretenden Sühne-Tod CHRISTI bezeichnete er als einen ‚
unmoralischen Irrglauben‘!
Zudem befürwortete er pro-römisch-katholischen Tendenzen des Anglikanismus, z.B. bezüglich des Marienkultes.
Hort war er ein Sympathisant Charles Darwins und seiner Evolutionshypothese.
Gemeinsam mit Wescott arbeitete 1881/82 er an einer für die Textkritik sehr bedeutsamen Ausgabe des griechischen
NT, die auch Grundlage der Revised Version war.
Einer seiner Mitarbeiter war sogar ein Unitarier (Leugner der Gottessohnesschaft CHRISTI). Bei den sich daraus
ergebenden Kontroversen stellte sich Hort auf die Seite dieses Irrgängers..

Lachmann, Karl Konrad Friedrich Wilhelm (4. März 1793 in Braunschweig – 13. März 1851 in Berlin) war ungläubi-
ger Philologe.

Nestle, Eberhard (1. Mai 1851 in Stuttgart – 9. März 1913 in Stuttgart) war ‚evangelischer Theologe‘ und Orientalist,
eine zentrale Figur bei der Durchsetzung moderne Bibeltextkritik.

Nestle, Erwin (22. Mai 1883 in Münsingen - 21.11.1972 in Ulm) war ein 'evangelischer' Altphilologe und Theologe.
Nach dem Tode seines Vaters gab er die bereits von diesem geplante textkritische Ausgabe von Luthers Vulgata-
Revision für die Weimarer Ausgabe heraus.

Scholz, Johann Martin Augustin (1794 - 1852) war katholischer Philologe und Theologe.

Semler, Johann Salomo (18. Dezember 1725 in Saalfeld, Thüringen – 14. März in Halle/Saale): ‚evangelischer‘
Theologe, Mitbegründer der ‚Aufklärungstheologie‘, ebenfalls ein Wegbereiter der modernen Textkritik des 19. Jahr-
hunderts.  

Simon, Richard (1683 - 1712) war römisch-katholischer Gelehrter.
Einige meinen, er sei der Begründer der ‚wissenschaftlichen Textkritik‘. Er sah die Heilige Schrift lediglich als ein
literarisches Werk an. Somit meinte er, sie den Schlüssen dessen zu unterwerfen, was er für seine Vernunft hielt.

Tregelles, Samuel Prideaux (30. Januar 1813 in Falmouth – 24. April 1875 Plymouth) war britischer ‚Bibelgelehrter‘
und einer der einflußreichsten Textkritiker. Zwischen 1841 und 1872 veröffentlichte er acht textkrische Ausgaben des NT.

Von Tischendorf, Konstantin (18. Januar in 1815 Lengenfeld – 7. Dezember 1874 in Leipzig) war evangelischer
Theologe, hat den Codex Sinaiticus gefunden. Er war ein reger Erforscher alter Handschriften und gilt als einer der
einflußreichsten Textkritiker. Von Tischendorf  erstellte von 1841 bis 1872 acht textkritische NT-Ausgaben.

Westcott, Brook Foss(7) (12. Januar 1825 in Birmingham – 27. Juli 1901 in Auckland Castle, Durham): britischer
anglikanischer Theologe, ab 1890 anglikanischer Bischof von Durham
Er befürwortete pro-römisch-katholische Tendenzen des Anglikanismus, z.B. bezüglich des Marienkultes.
Westcott war bibelkritisch, so behauptete er z.B. daß der Text von 1. Mos. 1-3, (d.h. 1. Die Schöpfung: Sechstagewerk,
2. Die Stiftung des Sabbats, 3. Der Sündenfall
) als nicht wörtlich zu verstehen sei.  
Gemeinsam mit Hort arbeitete 1881/82 er an einer für die Textkritik bedeutsamen Ausgabe des griechischen NT,
die auch Grundlage der Revised Version war. 

Wettstein (Wetstein), Johann Jakob (5. März 1693 in Basel – 23. März 1754 in Amsterdam): Schweizer Theologe,
Vorreiter der Textkritik des Neuen Testamentes, stritt nicht nur die Verbalinspiration der Heiligen Schrift ab, sondern er
wurde wegen seiner Verleugnung der Gottheit CHRISTI und Seines rettenden Sühne-Opfers (Socianismus) aus dem
Pfarramt gejagt. Damals ging das noch!

Sie wundern sich sicherlich, weshalb ich mich gerade an den beiden Alands, ‚festgebissen‘ habe.
Sie sind diejenigen, die mit die Hauptverantwortlichen für die Verbreitung der entstellten und  verfälschten NT
-Übersetzungen tragen.
Für mich persönlich ist es erschütternd, wie es geschehen kann, daß ein Mann, der sich in Zeiten der Bedrängnis bzw.
der Bedrohung nicht versteckte, sondern eindeutig Stellung bezog:
Zur Zeit des braunen Sozialismus stand er  auf der Seite der Bekennenden Kirche; in der Zeit des roten Sozialismus
(Stalinismus) in der ‚DDR‘ stand er für die Kirche, gegen ihre Unterdrückung.
Dafür wurde ihm die Professur aufgekündigt.
Er floh nach Berlin West, weil ihm die SED und die StaSi am Zeuge flickten
und ihn sogar für mehrere Monate inhaftierte.  
Weshalb ‚streckte Aland auf einmal die ‚Waffen‘, und zwar gerade, als im geistlichen Bereich ein viel größeres Un-
rechtin Vorbereitung war – und zwar aus der Mitte der Kirche selbst?!
Ist er des Kampfes müde geworden? Wollte er endlich Anerkennung seiner Professoren-Kollegen genießen?
War ihm der eheliche Frieden mit seiner Frau wichtiger als die Wahrheit des Evangeliums? Ich weiß es nicht.
Ich weiß nur, daß der Gelehrte, Professor Dr. Aland, eine Verantwortung vor GOTT hatte, bzw. im Falle von Frau
Professor Aland immer noch hat, die sie auf das Gröbste als nichtig behandelt haben.
Erschütternd ist, daß diese Irregeleiteten trotz ihrer von GOTT mitgegebenen Intelligenz –
wenn sie sich nicht von ihrenIrrwegen abkehren – das Himmelreich nicht erlangen werden.
Ihren ‚wissenschaftlichen Bemühungen‘ ist kein Segen verheißen – im Gegenteil:

Denn es steht geschrieben:
‚ICH will zunichtemachen die Weisheit der Weisen,
und den Verstand der Verständigen will Ich verwerfen.‘
Wo sind die Klugen?
Wo sind die Schriftgelehrten?
Wo sind die Weltweisen?
Hat nicht GOTT die Weisheit dieser Welt zur Torheit gemacht?
Denn dieweil die Welt durch ihre Weisheit GOTT in Seiner Weisheit nicht erkannte,
gefiel es GOTT wohl,
durch törichte Predigt selig zu machen die, so daran glauben – 1. Kor. 2:19-21 LU 1912.

Für sie trifft die dringende Warnung des Apostels Paulus an die Korinther zu, die auch heute noch von brennender
Aktualität ist. Ihr Frevel am Wort GOTTES steht unter doppeltem Fluch: 

Aber so auch wir oder ein Engel vom Himmel euch ein Evangelium predigen würden,
das anders ist, als wir es euch gepredigt haben,
der sei verflucht!
Wie wir eben gesagt haben, so sage ich abermals:
Wenn jemand euch ein Evangelium predigt anders, als ihr es empfangen habt,
der sei verflucht – Gal. 1;8-9 LU 1984!

Diese Nestle-Aland-Narren! Sogar in ihrem neuen Text ist diese biblische Warnung noch zu finden.
Sie aber wähnen wohl,  sie wären davon nicht betroffen!


*************

Anmerkungen:

(1)Aischines von Sphettos, Aischines, lat. Aeschines: vermutl. 430-420 v. Chr. in Sphettos – 357/356 v. Chr.;
griechischer Philosoh, Schüler Sokrates

(2)Bardesanes (eigentl. Bar-Daisan), syrisch-aramäisch Sohn des (Flußgottes) Daisan: 11. Juli 154 in Edessa – 222
in Ani, Armenien; syrisch-aramäischer Gnostiker und Philosoph

(3)Kunst, Hermann: 21. Januar 1907 in Ottersberg – 6. November 1999 in Bonn; der erste bevollmächtigter des Rates
der EKD und evangelischer Militärbischof

(4)Lietzman, Hans: 2. März 1875 in Düsseldorf – 26. Juni 1942 in Locarno; evangelischer Theologe 

(5)Onasch, Konrad: 4. August 1916 in Danzig – 3. Oktober 2007 in Halle/Saale; deutscher Kirchenhistoriker, dessen
hauptsächlicher Wirkungsort die Martin-Luther-Universität in Halle-Wittenberg war

(6)(7)Aufschlußreich ist, daß Hort und auch Westcott sich für eine gewisse Zeit intensiv für Parapsychologie und
Spiritismus interessiert haben. Sie gründeten 1851 die Ghostly Guild (Geistliche Gilde), wobei Hort der ambitioniertere war.
Westcott gab seine Mitarbeit gab später auf – jedoch nicht sein diesbezügliches Interesse.

*************

Quellen und Lese-Empfehlungen:

EBERTSHÄUSER, Rudolf: DER ZUVERLÄSSIGE TEXT DES NEUEN TESTAMENTES –
Der Textus Receptus und die Veränderungen in den modernen Bibeln – Der Grundtext der Bibel – Heft 2
; ESRA-
Schriftendienst, 4. Auflage 2008 -

EBERTSHÄUSER, Rudolf: DREIHUNDERT WICHTIGE VERÄNDERUNGEN IM TEXT DES NZ –
Ein Vergleich zwischen Textus Receptus und textkritischen Bibeln – Der Grundtext der Bibel – Heft 1
:ESRA-
Schriftendienst, 4. Auflage 2010         

EBERTSHÄUSER, Rudolf: GOTTES BEWAHRTES WORT – Warum wir den Textus Receptus als Grundtext des Neuen
Testamentes annehmen dürfen – Der Grundtext der Bibel – Heft 3
; ESRA-Schriftendienst, 3. Erweiterte Auflage, Mai
2006

BossCo139 – Erstellt am 05.06.2016 um 16:39 Uhr - Veröffentlicht am 10.06.2016 um 08:28 Uhr -
                        Aktualisiert am 30.06.2015 um 17:29 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Bibeltext-Verkürzer am Werk - Oder: Wie Bibeltexte ‚entschärft‘ werden -
Beispiel: eingeborener Sohn und Johannes 3;16 

 
Wie nimmt man Bibeltexten die lästige Spitze?
Indem man sie in eine gefällig-kuschelig unverbindliche Form umdichtet, daß man auch gar nicht damit aneckt bzw.
sich auch gar niemand daran stößt.

Beispiel eingeborener Sohn und Johannes 3;16:

Ursprünglicher Wortlaut:

Also hat GOTT die Welt geliebt, daß er Seinen eingeborenen Sohn gab,
auf daß alle, die an Ihn glauben, nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben. Joh. 3;16 LU1912 –
http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/johannes/3/

Hier weitere Textstellen der Heiligen Schrift, aus denen bereits die Einzigartigkeit CHRISTI JESU als der Sohn
GOTTes bezeugt und eindeutig festgeschrieben ist.

Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns,
und wir sahen Seine Herrlichkeit,
eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. – Joh. 1;14
Niemand hat GOTT je gesehen; der eingeborene Sohn, der in des Vaters Schoß ist,
Der hat es uns verkündigt. – Joh. 1;18 LU1912 –
http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/johannes/1/

Daran ist erschienen die Liebe GOTTes gegen uns,
daß GOTT Seinen eingeborenen Sohn gesandt hat in die Welt,
daß wir durch Ihn leben sollen.  – 1. Joh. 4;9 LU1912 –
http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/1_johannes/1/

Die Besonderheit von eingeboren wird ebenfalls berücksichtigt in der  Elberfelder Übersetzung und den
Übersetzungen von Dr. Martin- Luther, Dr. Hermann Menge und Franz Eugen Schlachter.
Keine Berücksichtigung findet man in der Hoffnung für Alle, Genfer Neue Übersetzung, Neues Leben.
Es ist davon auszugehen, daß eingeboren aus dem biblischen Wortschatz – wie auch viele andere Schlüssel-
Wörter verschwinden gemacht werden.

In der ‚entschärften‘ Schreibart heißt es dann so:

Denn so hat Gott der Welt seine Liebe gezeigt:
Er gab seinen einzigen Sohn dafür, dass jeder, der an ihn glaubt,
nicht ins Verderben geht,
sondern ewiges Leben hat. – Joh. 3;16 NeÜ –
http://www.bibel-online.net/buch/neue_evangelistische/johannes/3/

Der Begriff eingeborener Sohn stammt  von Martin Luther und ist eine grundlegende Aussage über das Wesen
CHRISTI JESU

Übersetzung
aus dem Griechischen –> monogenetos hyios bzw. aus dem Lateinischen –> unigenitus dei filius
Der Begriff eingeboren weist auf einige Besonderheiten, die über die Bedeutung von einzig hinausgeht.
Ein einziges Kind/Sohn kann jedermann haben.
Der Einziggeborene ist eine absolute Singulatität im gesamten Universum und weist auf das göttliche Attribut der
Sohnesschaft CHRISTI hin.

In der Person CHRISTI JESU werden mehrere Superlative zusammengefaßt:
ER ist
wahrer GOTT und wahrer Mensch
in einer Person –
zwei Naturen unvermischt,
in innigster Gemeinschaft miteinander.

Denn in Ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig. – Kol. 2;9 

Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit,
eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. –
Joh. 1;14

Durch die GOTTES-Natur CHRISTI JESU – in Seinem Blute versiegelt – hat Er durch Sein allgenugsames Sühne-
Opfer den Todes-Fluch der Sünde ein für allemal hinweggenommen.
Ein triumphaler Sieg des Sohnes GOTTES und des Erlösers der Welt!

Er hat den Schuldbrief getilgt, der mit seinen Forderungen gegen uns war,
und hat ihn weggetan und ans Kreuz geheftet.
Er hat die Mächte und Gewalten ihrer Macht entkleidet
und sie öffentlich zur Schau gestellt und hat einen Triumph aus ihnen gemacht
in CHRISTUS. – Kol. 2;14-15 revLÜ1984

Darum, ist jemand in CHRISTO, so ist er eine neue Kreatur;
das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! – 2. Kor. 5;16

… das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde. – 1. Joh. 1:7

Es ist nun die Sache des Erlösungsbedürftigen, dieses im Glauben anzunehmen und zu bekennen. 

Denn so du mit deinem Munde bekennst JESUM, daß Er der HERR sei,
und glaubst in deinem Herzen, daß Ihn GOTT von den Toten auferweckt hat,
so wirst du selig.
Denn so man von Herzen glaubt, so wird man gerecht;
und so man mit dem Munde bekennt, so wird man selig. – Röm. 10;9-10. 

So wir aber unsre Sünden bekennen, so ist Er treu und gerecht, daß Er uns die Sünden vergibt
und reinigt uns von aller Untugend. –
1. Joh. 1;9

Durch die liberal-theologische angestrebte Verunstaltung des Evangeliums sollen die übernatürlichen Hintergründe
und Vorgänge verwischt werden.

Als Vorreiter der der Zerstörung des Glaubens an die Wunder GOTTES produziert sich – wie könnte es sein – die
EKD – z.B. mit der Kampagne Fastenzeit ohne GOTT.
Aus diesem Grunde sollen Pfarrer und Prediger auf ‚große Worte‘, wie Auferstehung, Buße, CHRISTUS, Erlösung,
Ewigkeit, GOTT, Heil, Kreuz, Leiden, Liebe, Seele, Unendlichkeit, Weisheit
tunlichst verzichten.
49 Begriffe stehen auf der Abschußliste, da sie nach der Meinung einiger liberal-theologischen Verantwortungsträger
dem Menschen der Postmoderne angeblich zumutbar sind.   
Ausführliches zu diesen Geistes-Frevel finden Sie unter:
Meine Meinung –> EKD - Fastenzeit ohne GOTT - oder Unzumutbares aus dem 'Denk-Labor' der Liberal-'
Theologen'
www.BossCo139.de/41364.html 

Diese Unverantwortlichen Verantwortlichen werden für alle ihre Lügen von unserem heiligen GOTT zur Verantwortung
gezogen werden!

Denn es wird eine Zeit sein, da sie die heilsame Lehre nicht leiden werden;
sondern nach ihren eigenen Lüsten werden sie sich selbst Lehrer aufladen,
nach dem ihnen die Ohren jucken,
und werden die Ohren von der Wahrheit wenden
und sich zu Fabeln kehren – 2. Tim. 4;3-4

Schleunigst umzukehren, sei ihnen geraten – Denn noch ist die Zeit der Gnade!

BossCo139 - Erstellt am 17.04.2014 um 11:55 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Bibeltext-Verkürzer am Werk - Oder: Wie Bibeltexte 'entschärft' werden - 
Beispiel: Gebet des Herren / Vater-unser

Wie nimmt man Bibeltexten die lästige Spitze?

Indem man sie in eine gefällig-kuschelig unverbindliche Form umdichtet, daß man auch gar nicht damit aneckt bzw.
sich auch gar niemand daran stößt.

Das Vaterunser liegt in einer erstaunlichen Vielfalt vor:
 
Ursprüngliche Texte aus der Heiligen Schrift:

Unser Vater in dem Himmel!
Dein Name werde geheiligt.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel.
Unser täglich Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld, wie wir unseren Schuldigern vergeben.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen (Übel)
Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen. – Mt. 6;9-13 LÜ1912 – www.bibel-online.net/buch/luther 1912/matthaeus/6/#9 
 
Unser Vater in dem Himmel!
Dein Name werde geheiligt.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel.
Unser täglich Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld, wie wir unseren Schuldigern vergeben.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen (Übel).
Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen. – Lk. 11;2-3 LÜ1912 – www.bibel-online.net/buch/luther_1912/lukas/11/#2 

Merkwürdig ist, daß bei einigen Übersetzungen des Lukas-Evangeliums die Bitte:  Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden
nicht auftaucht.
Dieses soll jedoch nicht Gegenstand dieser Betrachtung sein.

Das Augenmerk sei gerichtet auf das sieben Bitten beinhaltende Beispiel aus dem Matthäus-Evangelium. 

Davon ausgehend  können wir beobachten welche ‚Mutation‘ der ursprüngliche Text durchgemacht hat:

Unser Vater im Himmel,
Dein Name werde geheiligt,
Dein Reich komme,
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf der Erde.
Gib uns heute das Brot, das wir brauchen.
Und erlass uns unsere Schulden, wie auch wir sie unseren Schuldnern erlassen haben.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern rette uns vor dem Bösen. – Mt. 6;9-13 EÜ –
http://www.bibelwerk.de/home/einheitsuebersetzun g

Und erlass uns unsere Schulden, ... -  Offenbar wird hier nicht begriffen, daß es um die Vergebung der Gesamt-
Schuld
unseres durch und durch verkorksten Lebens geht und nicht um irgendeinen ‚Schuldenschnitt‘.
… wie auch wir sie unseren Schuldnern erlassen haben. – Hier wird verharmlost. Es besteht ein deutlicher
Unterschied zwischen Schuldnern – in materiellen Sinne – und Schuldigern – d.h. solchen, die sich jemandem
gegenüber schuldig gemacht – deutlicher noch: versündigt – haben.
Die Formulierung trifft nicht den vollen Umfang des Sachverhaltes.
Zudem bekommen wir eine drastische Umkehrung von Ursache und Wirkung vorgesetzt:
GOTT in seiner unermeßlichen Liebe und Barmherzigkeit hat uns es uns in der Person Seines eingeborenen Sohnes
CHRISTUS JESUS erst ermöglicht, daß uns vergeben werden kann. In Seiner vorauseilenden Liebe bahnte Er uns
den Weg für jegliche Vergebung – auch untereinander – s.  Joh. 3;16, Röm. 5;10!
… sondern rette uns vor dem BösenEine Verharmlosung, da retten keinesfalls gleichbedeutend mit erlösen
ist.
Erlösen stünde für endgültige Befreiung – in diesem Zusammenhang für die endgültige Entwirkung  des Bösen,
um die wir GOTT bitten.

Unser Vater im Himmel!
Dein heiliger Name werde geehrt!
Deine Herrschaft komme!
Dein Wille geschehe auf der Erde wie im Himmel!
Gib uns, was wir heute brauchen!
Und vergib uns unsere ganze Schuld!  
Auch wir haben denen vergeben, die an uns schuldig geworden sind.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern befreie uns von dem Bösen. – Mt. 6;9-13 NeÜ –
www.bibel-online.net/buch/neue-evangelische/matthaeus/6/#9  

Hier geht bereits ein merklicher Teil der heiligmäßigen ‚Melodie‘ verloren – die Ehrfurcht fehlt!.
… unsere ganze Schuld – Als ob GOTT nur halbe Sachen macht!
Da GOTT vollkommen ist, wie auch Sein Erlösungswerk in CHRISTO JESU vollkommen ist, so verhält es sich mit
Seiner Vergebung unserer Schuld also!
Auch wir haben denen vergeben, die an uns schuldig geworden sind. – Hier kommt es tatsächlich bereits
deutlicher, daß GOTT sich an uns gefälligst ein gutes Beispiel zu nehmen habe. – Eine Unverschämtheit!
… befreie uns von dem Bösen hat was liberales-politisches und scheint besser mit dem Zeitgeist zu
korrespondieren.
Sehr geehrter Herr Karl-Heinz Vanheiden, die Heilige Schrift GOTTes ist eben keine Tageszeitung – in der man auch
mal einige Fakten verdrehen oder unter den Tisch fallen lassen kann – sondern das heilige Buch der Christenheit!

Verwerflich ist, daß das Geistliche Wächteramt wird nicht mehr dort wahrgenommen wird, wo es am nötigsten ist –
nämlich dort, wo es darum geht die reine, unverfälschte Lehre des Evangeliums den Menschen zu vermitteln
bzw. die Gläubigen darin zu unterweisen.

So wird hier ein wenig, dort ein wenig geändert – scheinbar unbemerkt – bis es nicht nur toleriert sondern akzeptiert
wird!

Denn wir leben bereits in der Zeit, da sie die heilsame Lehre nicht leiden werden;
sondern nach ihren eigenen Lüsten werden sie sich selbst Lehrer aufladen, nach dem ihnen die Ohren jucken,
und werden die Ohren von der Wahrheit wenden und sich zu Fabeln kehren. – 2. Tim. 4;3-4

***

Um nun allen Mißverständnissen vorzubeugen, bete ich persönlich diesen Text:

Unser Vater, Der Du bist im Himmel!
Geheiligt werde Dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.
Unser täglich Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld, daß auch wir vergeben unseren Schuldigern.
Und rüste uns wider die Versuchung
und erlöse uns von dem Bösen.
Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.

Die ausführliche Begründung für diese Textwahl finden Sie unter: Meine Meinung ->
Nachdenkliches zu einigen Textstellen der Heiligen Schrift – Mißverständliches klargestellt …
-
www.BossCo139.de/41364.html

BossCo139 - Erstellt am 18.02.2014 um 12:19 Uhr - Aktualisiert am 05.07.2014 um 09:39 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Bibeltext-Verkürzer am Werk - Oder: Wie Bibeltexte 'entschärft' werden - Beispiel: Jahres-Losung 2014

Wie nimmt man Bibeltexten die lästige Spitze?
Indem man sie in eine gefällig-kuschelig unverbindliche Form umdichtet, daß man auch gar nicht damit
aneckt bzw. sich auch gar niemand daran stößt.
So versuchen die Evangeliums-Fälscher das Schwert des Geistes stumpf zu machen.

Beispiel Jahres-Losung 2014

Ursprünglicher Wortlaut:

Aber das ist meine Freude,
daß ich mich zu GOTT halte
und meine Zuversicht setze auf den HERRn HERRn,
daß ich verkündige all Dein Tun.
- Ps. 73;28 LÜ1912

Dieser ausgesprochen bekenntnisklare Wortlaut war wohl einigen der Verantwortlichen zu konkret und zu
fordernd.
Deswegen hat man ihn seiner provozierenden Schärfe beraubt, ihn 'rund gedichtet', damit sich praktisch
jeder ;religiös empfindende' Mensch - egal welchen 'Gott' er anhimmelt - vertreten fühlt.

Bei diesem lauen Endprodukt wird man nun wirklich kaum noch irgendwelchen religiös angehauchten
Gutmenschen auf die empfindlichen Zehen treten:

Gott nahe zu sein, ist mein Glück.

Fein! - Sehr rücksichtsvoll formuliert, denn schließlich hat jeder - dem Zeitgeist der Postmoderne gemäß -
seinen eigenen 'Gott' - frei nach eigenem Belieben zusammengeschustert. Somit ist jeder mit sich selbst
zufrieden und rundherum glücklich, dem 'Gott' seines eigenen Beliebens nahe sein zu können.

Es ist jedoch ein Götze - ein Götze eigener Illusion, ein Irrlicht, gespeist aus der Welt des Täuschers, des
Widersachers GOTTes, dem nichts mehr daran liegt, als die Menschen auf den breiten Weg in den Abgrund
zu locken. - s. Mt. 7;13.

Allerdings hat man 'die Rechnung ohne den Wirt gemacht'.
GOTT, der HERR, der das gesamte Universum - mit allem, was darinnen ist - geschaffen hat, ist ein
eifernder GOTT - Denn Ich, der HERR, dein GOTT, bin ein eifernder GOTT, ... - 5. Mos. 5;9 sagt er von
Sich selber. Und Er liebt eine klare Ansage und kein laues Wischiwaschi-Gelaber und ebenso wenig
gutmenschliches Gehabe.

Zuerst einmal geht es darum, sich zu vergegenwärtigen, um welchen Gott es sich handelt, dem wir nahe
sein wollen.
Es handelt sich - wie oben bereits geschrieben -  um den drei-einigen, lebendigen GOTT, den Schöpfer
des Universums, der als auch uns Menschen erschaffen hat - und zwar nach seinem Ebenbilde - s. 1. Mos. 1;27.

Der GOTT, der in der Heiligen Schrift bezeugt wird, ist ein persönlicher GOTT, stehend über allem, was Er
erschaffen hat, und doch erfüllt von Barmherzigkeit und Gnade.
Uns Menschen schuf Er als Sein persönliches Gegenüber, das sich Ihm aus freiem Willen zuwendet und
Gemeinschaft mit Ihm sucht.

Seine Heiligkeit und Gerechtigkeit duldet jedoch keine Sünde in Seiner Gegenwart - auch nicht die
geringste Übertretung!
In der Prüfung, in der das erste Menschen-Paar vom Satan versucht wurde, entschieden sich beide
Menschen - kraft der ihnen geschenkten Freiheit - Eva zuerst und dann auch Adam - für den Ungehorsam.
In dessen Folge wurden sie aus dem Paradies verbannt und das Unheil von Sünde und Tod ward über die Menschheit
gebracht. Von nun an ging es - trotz technischen und wissenschaftlichen Fortschritts - bergab!

Trotz Seiner erhabenen, unermeßlichen Heiligkeit, Herrlichkeit und Hoheit liebt GOTT uns Menschen so
sehr, daß Er es uns ermöglicht hat, uns von unserer Sündenschuld befreien zu lassen in Seinem
eingeborenen Sohn CHRISTUS JESUS, der stellvertretend für uns die Strafe für alle Sünden der
Vergangenheit, Gegenwart und sogar Zukunft erlitten hat.
Aus reiner Liebe trug Er die Last aller Sünden und tilgte sie mit Seinem Sühne-Tod am Kreuz von Golgatha:

Denn also hat GOTT die Welt geliebt,
daß Er Seinen eingeborenen Sohn gab,
damit alle, die an Ihn glauben,
nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben.
- Joh. 3;16

Er hat den Schuldbrief getilgt,
der mit seinen Forderungen gegen uns war,
und hat ihn weggetan
und an das Kreuz geheftet.
- Kol. 2;14

ER - der es überhaupt nicht nötig gehabt hätte, auch nur einen Kratzer für uns sündiges Menschengeschlecht
zu riskieren - litt für uns, indem Er Sein teures Blut am Kreuz vergoß, um uns zu retten
aus der ewigen Verdammnis.
Er tat dieses in vorauseilender Liebe für uns:

Denn so wir mit GOTT versöhnt sind durch den Tod Seines Sohnes,
da wir noch Feinde waren,
vielmehr werden wir selig werden durch Sein Leben,
so wir nun versöhnt sind.
- Röm. 5;10

In Seiner Barmherzigkeit und Gnade lädt Er uns ausdrücklich und persönlich ein, Ihn in unseren Leiden und
Nöten anzurufen:

Rufe Mich an in der Not,
so will Ich dich erretten
und du sollst Mich preisen.
- Ps. 50;15

In dem Glauben an die Verheißungen GOTTES setzen wir unsere Zuversicht in allen Stücken darauf, daß
Er uns kraft Seines Heiligen Geistes durch unser irdisches Leben als Seine Kinder führt bis hin zu unserer
Vollendung, wenn die Heilige Gemeinde CHRISTI vollzählig ist und CHRISTUS JESUS uns entrückt:

Sind wir aber Kinder,
so sind wir auch Erben,
nämlich GOTTes Erben
und Miterben CHRISTI,
wenn wir dann mit Ihm leiden,
damit wir auch zur Herrlichkeit erhoben werden.
- Röm. 8;17

Sind wir bereit, uns auf beide Stücke dieser Verheißung einzulassen?
Jeder prüfe sich im Gebet - im Geist und in der Wahrheit - s. Joh. 4;23-24.

Das Wichtigste kommt jedoch noch nach - nämlich, daß wir GOTT als den HERRn über alle Bereiche
unseres Lebens anerkennen. Dieses nehmen wir wahrhaftig an:

Wenn du mit deinem Munde bekennst,
daß JESUS der HERR ist,
und in deinem Herzen glaubst,
daß Ihn GOTT von den Toten auferweckt hat,
so wirst du gerettet.
- Röm. 10;9

CHRISTUS JESUS ist das Zentrum unseres Glaubens. Durch und in Ihm sind wir gerettet für die Ewigkeit,
auf daß wir selig werden:

Denn unser keiner lebt sich selber und keiner stirbt sich selber.
Leben wir, so leben wir dem HERRn;
sterben wir, so sterben wir dem HERRn.
Darum:
Wir leben oder sterben,

so sind wir des HERRn. - Röm. 14;7-8

Somit sind wir Seine lebendigen zeugen - nicht nur durch unser Reden sondern auch durch unser Tun -
auch wenn dieses bedeutet, gegen den Strom zu schwimmen und dem Ungeist dieser Welt - verharmlosend
Zeitgeist genannt - trotzen zu müssen:

Darum legt ab alle Unsauberkeit und Bosheit
und nehmt an das Wort mit Sanftmut,
das in euch gepflanzt ist und Kraft hat,
eure Seelen selig zu machen.
Seid aber Täter des Wortes und nicht nur Hörer allein;
sonst betrügt ihr euch selbst.
- Jak. 1;21-22

Für das Ende ist uns diese Verheißung gegeben:

Denn unsere Trübsal,
die zeitlich leicht ist, schafft eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit.
- 2. Kor. 4;17

Wir glauben und leben in Hoffnung und Zuversicht auf die Verheißungen, die wir von GOTT bekommen
haben und fassen uns in heilige Geduld:

Denn ich bin überzeugt, daß dieser Zeit Leiden nicht ins Gewicht fallen,
gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll.
Denn das ängstliche Harren der Kreatur wartet darauf, daß die Kinder GOTTES offenbar werden.
Die Schöpfung ist ja unterworfen der Vergänglichkeit -
ohne ihren Willen,
sondern durch den, der sie unterworfen hat -,
doch auf Hoffnung;
denn auch die Schöpfung wird frei werden von der Knechtschaft der Vergänglichkeit
zu der herrlichen Freiheit der Kinder GOTTES.
Denn wir wissen,
daß die ganze Schöpfung bis zu diesem Augenblick mit uns seufzt und sich ängstet.
Nicht allein aber sie,
sondern wir selbst, die wir den Geist der Erstlinge haben, seufzen in uns selber und sehnen uns
nach der Kindschaft der Erlösung unseres Leibes.
Denn wir sind zwar gerettet,
doch auf Hoffnung.
Die Hoffnung aber, die man sieht, ist nicht Hoffnung;
denn wie kann man das hoffen, das man sieht?
Wenn wir aber auf das hoffen, was wir nicht sehen,

so warten wir darauf mit Geduld. - Röm. 8;18-25
Danach werden wir, die wir leben und bei dem HERRn übrigbleiben,
zugleich mit ihnen entrückt werden auf den Wolken in die Luft,
dem HERRn entgegen;
und so werden wir bei dem HERRn sein allezeit.
- 1. Thess. 4;17

Sind wir nun nach gründlicher Prüfung unseres Gewissens, unseres Herzens einverstanden mit unserem
GOTT, himmlischer Vater und Heiland, glauben wir an Ihn und haben wir Ihn von ganzem (erneuertem)
Herzen lieb - auch wenn dieses bedeutet, daß wir unser altes, auf die Verwirklichung unseres Ego
bezogenes Leben aufgeben müssen für ein Leben nach dem Willen GOTTES - dann können wir wahrhaftig
dafür Zeugnis geben, daß wir - bereits auf Erden - Freude haben an unserem neu geschenkten Leben mit
unserem himmlischen Vater - bis wir endlich vom Glauben zum Schauen - vgl. 2. Kor. 5;7 - übergehen.

BossCo139 - Erstellt am 21.01.2014 um 13:58 Uhr

***************************************************************************************************************************************

Bibeltext-Verkürzer am Werk - Oder: Wie Bibeltexte ‚entschärft‘ werden – Beispiel: Jahres-Losung 2019

Wie nimmt man Bibeltexten die lästige Spitze?
Indem man sie in eine gefällig-kuschelig unverbindliche Form umdichtet, daß man auch gar nicht damit aneckt bzw. sich auch gar niemand daran stößt.

 Auch scheint die Jahreslosung von 2019 zu ‚spitz‘ zu sein, daß einige meinen, ihr die ‚Spitze‘ abbrechen zu müssen.

Die offizielle ökumenische Jahreslosung lautet:

Suche Frieden und jage ihm nach – Ps. 34:15.
Fertig!
Damit ist der Vers unvollständig, im wahrsten Sinne des Wortes verkürzt!

Diese Spitze, die weggebrochen worden ist, findet sich in Form einer Mahnung bzw. Warnung gleich in der ersten Zeile des gesamten Verses und ist nicht nur ebenso wichtig wie der zweite Teil des Verses, sondern definitiv richtungsweisend:

Laß (ab) vom Bösen und tue Gutes,

Unmißverständlich befiehlt der erste Teil des Verses, s.o., nämlich der von dem Bösen, d.h. von dem Widergöttlichen, der Sünde Werk, abzulassen; dafür jedoch das Gute, d.h. das GOTT Wohlgefällige, zu tun. Diese zweiteilige Weisung GOTTES wird hier wohlweislich durch die Verkürzung unterschlagen. Stattdessen wird das undifferenzierte ‚nach Frieden suchen‘ hervorgehoben.

Auf der Startseite meiner Homepagewww.BossCo139.de  habe ich mir die christliche Freiheit genommen, den vollständigen Vers wiederzugeben, um der beabsichtigten Verkürzung des Sinnes entgegenzuwirken:

Laß (ab) vom Bösen und tue Gutes,
suche Frieden und jage ihm nach – Ps. 34:15.

Bleiben wir beim Wort GOTTES:

Da wir gerade beim Thema sind, nämlich dem Umgang mit dem Wort GOTTES, bleiben wir dabei:

Was ist denn das ‚Gute‘?

Das Gute, das Gottgefällige, das wir tun sollen, steht allem entgegen, was GOTT verhaßt ist.
Darüber klärt uns die Heilige Schrift zur Genüge auf, z.B. in den Zehn Geboten, s. AT 2. Mos. 20:1-17 und 5. Mos. 5:1-19, in den 4 Evangelien, den Briefen der Apostel und der Offenbarung an Johannes, s. NT, auf.

Die Heilige Schrift ist GOTTES Selbstoffenbarung. Sie ist Sein Liebesbrief an uns, in dem Er uns alles mitteilt, was wir wissen müssen, um wieder in Seine Gemeinschaft aufgenommen werden zu können. Der Glaube kommt von oben als Gnadengeschenk GOTTES, und wird bestärkt und mit Inhalt erfüllt durch das eifrige Forschen in der Heiligen Schrift nach der Art der Beröer, s. Apg. 17:10, bzw. aus dem gepredigten Wort GOTTES, s. Röm. 10:17. Die heilige Pflicht der kirchlichen Amtsträger ist es, ihrer Verantwortung vor ihrem wahren, dem himmlischen Arbeitgeber, nämlich dem Dreieinigen GOTT, gerecht zu werden und Sein Wort und die daraus resultierenden Sakramente recht zu verwalten und an die Gemeinde der Gläubigen weiterzugeben.

Wenn nun das Wort GOTTES, welches ja ursprünglich das Wort der Wahrheit ist, von trügerischen Pfaffen, verdreht, verkürzt, ‚versahnt‘ (H. Thielicke), verwässert, nach Strich und Faden verunstaltet wird und in diesem Zustande den zumeist bibelfernen Publikum vor Augen oder zu Ohren gebracht wird, dann ist hier bereits der Anfang des Bösen getan!

Tunlichst sollten die kirchlichen Amtsträger von ihrem trügerischen Werl ablassen und der gottgegebenen Wahrheit die ihr gebührende Ehre erweisen. Das wäre dann nämlich das Gute, das sie tun sollten, um nicht in das Gericht GOTTES zu kommen.

Die Mahnungen und Warnungen der Heiligen Schrift zu mißachten, bedeutet, sich einer tödlichen Gefahr auszusetzen. Es handelt sich um eine Gefahr, die das Ewige Leben bzw. den zweiten Tod betrifft:

Aber so auch wir oder ein Engel vom Himmel euch ein Evangelium predigen würden, das anders ist, als wir es euch gepredigt haben, der sei verflucht!
Wie wir eben gesagt haben, so sage ich abermals: Wenn jemand euch ein Evangelium predigt anders, als ihr es empfangen habt, der sei verflucht!  – Gal. 1;8-9

Ich bezeuge allen, die da hören die Worte der Weissagung in diesem Buch:
So jemand etwas hinzufügt, so wird GOTT ihm die Plagen zufügen, die in diesem Buch geschrieben stehen.
Und so jemand etwas wegnimmt von den Worten des Buchs dieser Weissagung, so wird GOTT ihm seinen Anteil wegnehmen am Baum des Lebens
und an der heiligen Stadt, von denen in diesem Buch geschrieben steht. – Offb. 22;19-19

Welcher Friede – mit wem?

Mit denen, die das Wort GOTTES verbiegen und verdrehen, bis das Gegenteil dabei herauskommt, kuschen vor denen, die die Sünde in den Gemeinden und Gotteshäusern willkommen heißen, die mit den römisch-katholischen Irrlehrern und Verführen gemeinsame Sache machen, sprich: Ökumene anstreben und die ‚Religion‘ des Islam und auch alle anderen Religionen als dem Glauben an den wahren Dreieinigen GOTT als gleichwertig betrachten?

‚Nein!‘ und nochmals ‚Nein!‘ zu einer Ökumene mit Vertretern pseudochristlicher Irrlehren und Religionen, die definitiv alle von unerlösten und somit sündigen Menschen gemachte Rezepte der Selbsterlösung sind, und somit von den Dämonen stammen, wäre eine zerstörerische Einheit.

In diesem Falle ist das klare Bekenntnis zum unverfälschten Wort GOTTES, zum reinen Evangelium CHRISTI notwendig und eine entschiedene Trennung von denen, die die heilsame Lehre für nichtig erachten.

Durch den Apostel Paulus werden wir gewarnt:

Ziehet nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen. Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Ungerechtigkeit? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? Wie stimmt CHRISTUS mit Belial (überein)? Oder was für ein Teil hat der Gläubige mit den Ungläubigen?
Was hat der Tempel GOTTES für Gleichheit mit den Götzen – 2. Kor. 6:14-16?

Der (Heilige) Geist sagt deutlich, daß in den letzten Zeiten werden etliche von dem Glauben abtreten und anhangen den verführerischen Geistern und Lehren der Teufel durch die, so in Gleisnerei Lügen reden und ein Brandmal in ihrem Gewissen haben, … – 1. Tim. 4:1-3

Denn es wird eine Zeit sein, da sie die heilsame Lehre nicht leiden werden; sondern nach ihren eigenen Lüsten werden sie sich selbst Lehrer aufladen, nach denen ihnen die Ohren jucken, und werden die Ohren von der Wahrheit wenden und sich zu den Fabeln kehren – 2. Tim. 4:3-4.

_____

Ökumenische Entscheidung

Zwanzig Delegierte der Ökumenischen Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen (ÖAB), deren Vorsitzender – man merke auf – der katholische Theologe Wolfgang Baur, geb. 1957 aus Stuttgart ist, sind für die diesjährige Auswahl der Jahreslosung verantwortlich.
Diese Arbeitsgemeinschaft (ArGe) setzt sich zusammen aus Mitarbeitern von 24 christlichen Dachverbänden, darunter landeskirchlicher Verbände und Werke aus Deutschland, dem Elsass, Österreich, Polen und der Schweiz.
Von diesen Delegierten werden auch die Bibellesepläne und Monatssprüche für 2021 festgelegt und zwei Bibellesepläne, die im Zeitraum von vier oder acht Jahren durch die Bibel führen sollen.

Nachtrag: Historisches zum Auswahlverfahren

Erstmalig wurde die Jahreslosung im Jahre 1930 herausgegeben. Dies geschah durch den schwäbischen Pfarrer Otto Riethmüller (1889 – 1938), dem damaligen Vorsitzenden des Reichsverbandes weiblicher Jugend in Absprache mit dem Dachverband der Evangelischen Jungmännerbünde, dem Vorläufer des CVJM.

Die erste Jahreslosung hieß übrigens:

Ich schäme mich des Evangeliums JESU CHRISTI nicht – Röm. 1:16.

Bereits seit 1969 mischt nun auch die Katholische Kirche bei diesem ursprünglich rein evangelischen Werk mit.
Und seit 1970 gibt die ÖAB die Bibellesepläne, Jahreslosungen und Monatssprüche heraus. Zu dieser ArGe gehören auch die Arbeitsgemeinschaft Missionarischer Dienste (AMD), der Christliche Verein Junger Menschen (CVJM), der Jugendverband Entschieden für Christus (CE = Christian Endeavour bzw. EC), der Gemeinsamen Arbeitsstelle für Gottesdienstliche Fragen der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD), der Vereinigung Evangelischer Freikirchen (VEF). 
Aus den 24 Mitgliederverbänden der ÖAB reicht ein jeder Verband zwei geeignete Bibelverse aus dem aktuellen ökumenischen Bibelleseplan ein. Diese werden bei der Jahrestagung der ÖAB in vier Arbeitsgruppen (AG) diskutiert. Jede AG legt dann dem Plenum (Vollversammlung) zwei Vorschläge zur endgültigen Beratung vor. Die Beratung endet mit der Einigung auf zwei Verse, die dann zur Abstimmung ausgewählt wurden. Zur Jahreslosung wird derjenige der beiden Verse gekürt, auf den sich die absolute Mehrheit der Stimmberechtigten einigt.

Die Monatssprüche erschienen erstmalig 1934. Ins Leben gerufen wurden sie durch Oskar Schnetter, einem Jugendwart in Kassel

Auf ähnliche Weise werden auch Monatssprüche ausgewählt, nämlich aus dem ökumenischen Bibelleseplan. Den Gläubigen soll dieser als Leittext für den jeweiligen Monat dienen.

*************

Quellen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Jahreslosung 

THIELICKE, Helmut: SALZKRAFT – Reihe STIMMEN DER VÄTER; Informationsbrief Nr. 255, August 2009, S. 27

BossCo139 – Erstellt am 23.08.2016 um 10:13 Uhr -- Veröffentlicht am 30.08.2018 um 08:58 Uhr

***************************************************************************************************************************************

Bibeltext-Verkürzer am Werk –
Oder: Trübe Quellen, ‚wissenschaftlich erschlossen‘ – Eine Kurzfassung 

Die Heilige Schrift ist das Buch, das sich von allen Büchern, die jemals in der Welt geschrieben worden sind,
unterscheidet.

Sie beinhaltet die Gedanken GOTTES, des Allmächtigen, die Er den Menschen kundgetan hat,
um ihnen Einblick in Seinen Heilsplan zu geben. Darüber hinaus ist es eine Einladung an die Menschen,
das größte Geschenk, das ihnen jemals angeboten wurde, anzunehmen, die Erlösung in CHRISTUS JESUS.

Der Heilige Geist inspirierte erwählte Männer aus dem jüdischen Volk, Seine Botschaft an die Menschen aufzuschreiben.

Das Wort GOTTES wurde bewahrt gemäß der Vorsehung GOTTES durch die Apostel und Evangelisten
und deren Nachfolger im Geiste und der Wahrheit, den menschlichen Bausteinen der Heiligen Gemeinde,
die am ersten Pfingsttage das Licht der Welt erblickte.

Die Gemeinde CHRISTI wuchs unter den Juden, dem Eigentumsvolk GOTTES, und über dessen Grenzen hinaus
auch unter den Heiden.

Diese Gemeinde besteht aus Menschen, die allein aus der Gnade GOTTES Heilige sind. Sie war das Geheimnis,
das erst nach dem Pfingstwunder offenbar werden sollte.
Das Haupt der Gemeinde ist CHRISTUS JESUS und sie selbst ist der Leib CHRISTI in der Welt,
in ihr lebend, jedoch ihr nicht zugehörig, sondern ihr Bürgerrecht im Himmel habend.

Jedoch ist es der Ungeist Satans, des Teufels, des Widersachers GOTTES, der sich über alles erhebt,
was göttlich und heilig ist, der sich feige in dem Leibe der Schlange verbarg und diese reden ließ:
Sollte Gott gesagt haben?

Mit listigem Eifer initiierte der Erzlügner ungeistige Schadströmungen, die von teils böswilligen und teils leichtgläubigen,
ungefestigten Persönlichkeiten aufgegriffen, verinnerlicht und weitergegeben wurden und immer noch werden.

Aus dieser Perspektive wird dem aufmerksamen Christen klar, was es mit den in den letzten Jahrzehnten
zahlreich unters Volk gebrachten Bibel-Variationen auf sich hat. Denn nimmt man sie unter die Lupe,
stellt man fest, daß es sich bis auf wenige Ausnahmen um entstellte oder verstümmelte Übersetzungen handelt.

Die von GOTT bereiteten Textzeugen, die Er der Gemeinde CHRISTI anvertraute und die von ihr
kraft der Seiner weisheitsvollen Vorsehung bewahrt worden sind, entsprechen nicht dem Weltbild der Postmoderne.

Die unverfälschte Grundlage des Alten Testamentes (AT), ist der Masoretische Text (MT)
und die des Neuen Testamentes (NT), der Textus receptus (TR).
Diese beiden Textzeugen werden gemäß einer Vereinbarung zwischen den Vertretern der Ökumene,
dem Vatikan und dem Weltbund der Bibelgesellschaften (United Bible Societies, UBS) als ‚veraltet‘,
‚nicht mehr dem neuen Sprachgebrauch entsprechend‘, verdrängt.

Dabei geht es weniger um die Sprache selber, sondern viel mehr um den geistlichen Inhalt,
speziell des im NT verwendeten reformatorischen TR, der den Textfälschern gegen ihren postmodernen text-
kritischen Strich geht.

Das gute alte Evangelium, das den Heiland der Welt, CHRISTUS JESUS, bezeugt, können und wollen sie nicht
ertragen.

Das Wort vom Kreuz ist den einen ein Ärgernis und den anderen eine Torheit, s. 1. Kor.1:18.
Es ist die heilsame Lehre, die sie in der Zeit der postmodernen Weltdeutung nicht mehr ertragen können
und sich stattdessen nach eigenen Lüsten selbst Irrlehrer aufladen,
nach denen ihnen die Ohren jucken
und ihre Ohren von der Wahrheit abwenden
und sich zu den Fabeln kehren.
 s. 2. Tim. 4:3-4.   

Bereits in der Zeit des AT warnten die Propheten GOTTES, wie z.B. Jeremia, vor falschen, d.h. Lügen-Propheten,
die den Königen und Fürsten zu Munde redeten und das Volk mit süßen Reden einlullten und irreleiteten. 

So spricht der HERR Zebaoth:
Gehorcht nicht den Worten der Propheten, so euch weissagen.
Sie betrügen euch; denn sie predigen ihres Herzens Gesicht
und nicht aus des HERRN Munde.
[…]
Aber wer ist im Rat des HERRN gestanden,
der Sein Wort gesehen und gehört habe?
Wer hat sein Wort vernommen und gehört?

[…]
Denn wo sie bei Meinem Rat geblieben wären
und hätten Meine Worte Meinem Volk gepredigt,
so hätten sie dasselbe von seinem bösen Wesen und von seinem bösen Leben bekehrt.
[…]
Ein Prophet, der Träume hat, der erzähle Träume;
wer aber Mein Wort hat, der Predige Mein Wort recht.
Wie reimen sich Stroh und Weizen zusammen?
spricht der HERR.
Ist Mein Wort nicht wie Feuer,
spricht der HERR,
und wie ein Hammer, der Felsen zerschmeißt?
Darum siehe,
Ich will an die Propheten,
spricht der HERR,
die mein Wort stehlen einer dem andern.
siehe, Ich will an die Propheten,
spricht der HERR;
die ihr eigenes Wort führen und sprechen:
Er hat‘s gesagt.
[…]
denn einem jeglichem wird sein eigenes Wort eine ‚Last‘ sein,
weil ihr die Worte des lebendigen GOTTES, des HERRN Zebaoth, unseres GOTTES, verkehrt
– Jer. 23:16-36.  

CHRISTUS JESUS warnte Seine Jünger vor Irrlehrern:

Nehmt euch in Acht vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen;
inwendig aber sind sie reißende Wölfe
– Mt. 7:15
LU 1912.

JESUS CHRISTUS hat Sich selbst als der gute Hirte erwiesen. Um uns vor der ewigen Verdammnis zu retten,
erlitt er die Todesstrafe am Kreuz an unserer Stelle. Durch Sein stellvertretendes Sühne-Opfer
und Seine Auferstehung am dritten Tage besiegte Er Satan und Sein Totenreich:

ER hat den Schuldbrief getilgt, der mit seinen Forderungen gegen uns war,
und hat ihn weggetan und an das Kreuz geheftet.
ER hat die Mächte und Gewalten ihrer Macht entkleidet
und sie öffentlich zur Schau gestellt,
und hat einen Triumph aus ihnen gemacht in CHRISTUS
– Kol. 2:14-15
LU 1984.

Was tut aber der falsche Hirte, der Mietling?

Der Mietling aber, der nicht der Hirte ist, dem die Schafe nicht gehören,
sieht den Wolf kommen und verläßt die Schafe und flieht;
und der Wolf raubt und zerstreut die Schafe.
Der Mietling flieht, denn er ist ein Mietling und kümmert sich nicht um die Schafe
– Joh. 10:12-13
NeuLU 2009.

Unmittelbar nach der Geburt der Gemeinde CHRISTI, d.h. nach dem Pfingst-Wunder,
sowie in der Entstehungszeit des NT,
d.h. als die Aufzeichnungen und Handschriften zusammengetragen wurden,
erfolgten bereits die ersten Angriffe und Störmanöver der Irrlehrer und Lügen-Propheten.
Der Apostel Paulus warnte vor ihnen uns sprach im Geiste GOTTES sogar einen doppelten Fluch über sie aus:

Aber wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein Evangelium predigen würden,
das anders ist als das, welches wir euch gepredigt haben,
der sei verflucht!
Wie wir zuvor gesagt haben, so sage ich es noch einmal:
Wenn euch jemand ein anderes Evangelium predigt als das,
welches ihr empfangen habt,
der sei verflucht
– Gal. 1:8-9
NeuLU 2009!

Was sind das für Fabeln, denen die Leichtgläubigen und Verfinsterten ihre eigene Aufmerksamkeit und Sympathie
zuwenden und sie unter das teils suchende und teils leichtgläubige Volk streuen wollen?

Drei Irrlehren erscheinen als besonders ‚gut geeignet‘, um sie der heilsamen Lehre des Evangeliums der Gnade
GOTTES in CHRISTO JESU entgegenzustellen, die der Gnostiker, der Nikolaiten und der Montanisten.

Gnosis
ist das griechische Wort für Erkenntnis. Gnostizismus bezieht sich auf religiöse Lehrströmungen aus dem 2.
bis 3. Jahrhundert n. Chr. Allesamt beinhalten sie irrige widergöttliche Lehrsysteme.
Dem entsprechend ist es eindeutig, daß die Gnostiker nicht vom Heiligen Geist inspiriert sind.
Die ‚christlichen‘ Gnostiker sind da auch nicht besser, denn sie lehnen die Gottheit CHRISTI ab oder deuten sie
im heidnisch-verkorksten Sinn um.
Desgleichen lehnen die Fleischwerdung CHRISTI, Seine Gottessohnschaft und Seine Gottheit ab.

Dem ‚christlichen‘ Gnostizismus gemäß ist CHRISTUS ein hohes Geschöpf, also ein erschaffenes Geistwesen.
Die Vorstellung, daß GOTT einen Sohn hat, ist für die Gnostiker absolut anstößig.

Da die Materie, speziell das ‚Fleisch‘, selbstredend als böse und widergöttlich betrachtet wird, ist die Fleischwerdung
CHRISTI für Gnostiker absolut unannehmbar.

Der Gnostizismus ist die bereits in der Antike sprudelnde trübe Quelle der ‚wissenschaftlichen‘ Textkritik.
Deren Anfänge werden dem häretischen ‚Kirchenvater‘, Gelehrten und Theologen Origenes Adamantius (185 - 254)
zugeschrieben.
Er veröffentlichte nicht nur die Hexapla, eine sechssprachige Übersetzung des AT, sondern erörterte unterschiedliche
Lesarten des griechischen NT und spekulierte auch z.T. darüber, welches wohl die ursprüngliche sei, nämlich die,
welche mit seinen Spekulationen übereinstimmte.

Diese ‚Neigung‘ wiesen auch andere ‚Kirchenväter‘ auf.

Größtenteils handelte es sich bei diesen ‚Geistlichen‘ und ‚Theologen‘ um Personen mit verfinstertem Verstand,
also ferne dem Heiligen Geist. Sie waren der heidnischen Philosophie der Griechen verfallen.
Von dieser Warte aus maßten sie sich ein Urteil über die Heilige Schrift an.

Origenes war ein Neuplatoniker mit gnostischem Einschlag.
Hier treffen sich zwei dämonisch inspirierte Lehrströmungen.
Bis heute haben sie einen bedeutenden Einfluß auf New-Age-Bewegung und den Okkultismus.

Damit ist sie die par exellence die Irrlehre des Widerchristen, vor dessen Ungeist der der Evangelist Johannes bereits
als in der Welt wirksam gewarnt hat:

… jeder Geist, der nicht bekennt, daß JESUS CHRISTUS Mensch geworden ist,
der ist nicht von GOTT.
Und das ist der Geist des Antichristen, von dem ihr gehört habt, daß er kommen wird;
und er ist jetzt schon in der Welt
– 1. Joh. 4:3
LU 1912.

Nikolaiten:

In der Offenbarung wird diese Irrlehre von CHRISTUS als Ihm verhaßt bezeugt
z.B. in dem Sendschreiben an die Gemeinde in Ephesus:

Aber das hast du für dich, daß du die Werke der Nikolaiten hassest, die Ich auch hasse – Offb. 2:6
LU 1984;
und an die Gemeinde in Smyrna:
So hast du auch Leute, die sich in gleicher Weise an der Lehre der Nikolaiten halten;
das hasse Ich
– Offb. 2: 15
LU 1984.

Der Name kommt aus dem Griechischen und beinhaltet zwei Wortstämme: Laios heißt Volk. Nikon – heißt Sieger,
Überwinder.
Die griechische Siegesgöttin trägt den Namen Nike. Abgeleitete Namen sind z.B. Nikolai, Nikolaus
und bedeuten Überwinder des Volkes.

Grob gesagt, rechtfertigt diese Irrlehre einen über dem Volk stehenden Klerus, eine Priesterkaste,
die sich das Vorrecht herausnimmt, das ‚gewöhnliche Volk‘, die Laien geistlich,
d.h. in der Auslegung der Heiligen Schrift zu bevormunden,
wie es z.B. auch in der römisch-katholischen Kirche am liebsten gehandhabt wird.

Der Gründer dieser pseudochristlichen Sekte war ein gewisser Nikolaus aus Antiochien, s. Apg. 6:5,
der sein Amt als Diakon gründlich mißbrauchte.
Er und seine Anhänger übten u.a. ihren unheilvollen Einfluß auf die Gemeinden in Smyrna, Thyatira aus.

Victorinus von Poetovio,
deutsch Viktorin von Pettau (230 - 330) Bischof des gleichnamigen Ortes in Pannonien,
heute Ptuj an der Drau in Slowenien gibt Auskunft über das Treiben der Nikolaiten:

„Vor jener Zeit hatten streitsüchtige und verderbenbringende Menschen im Namen des Diakon Nikolaus
sich eine Sonderlehre geschaffen: daß nämlich Götzenopferfleisch einem Exorcismus unterzogen werden soll,
damit es gegessen werden kann, und daß ein jeder, der Unzucht getrieben hat, am 8. Tage Frieden empfange.“
h
ttps://bibelbund.de/2016/01/die-lehre-der-nikolaiten-was-versteht-man-darunter/

Friede empfangen bedeutet: alles halb so schlimm, ein kleine Reinigungsbeschwörung und nach acht Tagen
ist alle Unzucht vergeben, und weiter geht’s mit dem losen Lebenswandel.

Ihre Irrlehre steht u.a. entgegen der in der Heiligen Schrift bezeugten Gnade des Priestertums aller Gläubigen
in CHRISTO, s. 1. Petr. 2:9, Offb. 1:6, 5:10.


Montanismus:

Es handelt sich um eine ca. 160 n. Chr. entstandene häretische Bewegung aus Phrygien, einem Gebiet der heutigen
Türkei. Die Montanisten, benannt nach ihrem Begründer Montanus, beriefen sich auf angeblich göttlichen Eingebungen
und Prophetien. Da man das Weltende nahe sah, meinte man, durch ein Leben nach ‚ethisch hohen Maßstäben‘
des Himmelreiches würdig zu werden. Eine besonders strenge, auf Askese ausgerichtete Lebensweise, bestehend
in Bußübungen, Fasten, Märtyrertum, Mönchtum, Zölibat sollte ihnen dabei behilflich sein.

Diese Irrlehre steht stramm für Werkgerechtigkeit und wider die reine Lehre des Evangeliums der Gnade GOTTES
in CHRISTO JESU.

Die Römisch-Katholische Kirche hat sinnigerweise diese Irrlehre ebenfalls neben vielen anderen heidnischen
Versatzstücken für sich mit Beschlag belegt.Römischer Katholizismus:

Die sogenannte ‚Konstantinische Wende‘ brachte einerseits für die Christenheit eine Befreiung und Erleichterung,
andererseits
öffnete dieser kaiserliche Paradigmenwechsel den Irrlehren weiterhin Tür und Tor.

Unter Konstantin I. bzw. dem Großen, eigentl. Flavius Valerius Constantinus (270/288 - 337), dem Kaiser des
Römischen Reiches, wurde das Christentum zur Staatsreligion.

Ab 313 herrschte auf Grund der Mailänder Vereinbarung im gesamten Römischen Reich Religionsfreiheit.
Sie galt auch für das zuvor verfolgte Christentum, das nun zunehmend Privilegien genoß und zur wichtigsten Religion
wurde. Im Jahre 325 rief Konstantin das Konzil in Nicäa ein, um innerkirchliche Streitigkeiten beizulegen.

Die Konstantinische Wende brachte allerdings auch die unselige ‚Ehe‘ zwischen Altar und Thron mit sich, d. h. Politik
und Religion hielten sich gegenseitig an der Macht.

Fakt ist, daß Konstantin I. niemals eine echte, vom Heiligen Geist bewirkte Bekehrung erlebt hat.
Das Christentum wurde unter dem Kaiser und den ihm hörigen Kirchenfürsten zu einer Religion umfunktioniert.
Dabei wurden die heidnischen Götzen übernommen und erhielten die Namen christlicher Heiliger und Märtyrer
und die Liturgien, Riten wurden pseudochristlich übertüncht, also ‚christianisiert‘. Im Klerus und (Berufs-)Priestertum
wurde die heidnische Trennung zwischen der geistlichen Kaste und dem gemeinen Volke, den Laien fortgeführt.

Hier wurden die Fundamente der Römisch-Katholischen ‚Kirche‘ gelegt und ausgebaut.

Daß in dieser ‚Kirche‘ das unverfälschte Evangelium eher hinderlich war, und es durchaus Kräfte gab, die es durch
andere, ihnen genehmere Lehren, ersetzt sehen wollten, kann man sich an fünf Fingern abzählen.

Vor allem sollte dem ‚gemeinen Volk‘ der wahre Inhalt der Heiligen Schrift vorenthalten werden. Das wurde soweit
auf die Spitze getrieben, daß der private Besitz einer Bibel unter schwerer Strafe stand.

Wichtig zu wissen: der wahre Ursprung des Römischen Katholizismus ist die Mysterien-Religion Babylons, dessen
Versatzstücke nach und nach ‚christianisiert‘, d.h. christlich übertüncht wurden.

Zwei Kategorien von Textzeugen existieren. Diese entsprechen ihren geistlichen Quellen:

Erstens, der historisch-authentische Grundtext, der als Textus Receptus (TR) die Basis aller reformatorischen
Übersetzungen der Heiligen Schrift ist.

Dessen Inspiration kommt vom Heiligen Geist, den Erwählten vermittelt, von oben herab,
von dem Vater des Lichts,
bei Dem keine Veränderung ist noch ein Wechsel des Lichts und der Finsternis, s. Jak.1:17.  
Unter der Vorsehung GOTTES in der Gemeinde CHRISTI aufbewahrt, erhalten, sorgfältig vervielfacht, als zuverlässig
erachtet und kanonisiert, sind diese Handschriften aus byzantinischen Überlieferungen frei von den verderblichen
alexandrinischen Streichungen und Verfälschungen.

Der TR ist eine Sonderform des byzantinischen Mehrheitstextes.
Er wurde von 80-90% aller vorhandenen griechischen Handschriften des NT bezeugt.
In ihm wurden die apostolischen Urschriften zuverlässig wiedergegeben.

Somit sind diese Handschriften trotz unterschiedlicher Herkunft widerspruchsfrei und in ihrem Lehrinhalt gesund
und heilsam.

Diese Handschriftensammlung wurde nach vielen Jahrhunderten erstmalig zu dem Textus Receptus (TR)
als verbindlicher Grundtext zusammengeführt, wodurch die byzantinische Überlieferung eine konkrete, übersetzbare
Gestalt erhielt.

Dieser Text ist autoritativ gegeben, d.h. ein bleibender und kein ständig veränderbarer Text. Daran wird nicht,
auch nicht unter ‚wissenschaftlichem‘ Vorwand, herumgewerkelt, bis es irgendwie zeitgeistkonform ist.
Der von GOTT gegebene Text ist und bleibt verbindlich und wird so wie gegeben, d.h. gewissenhaft, unverändert,
weitervermittelt. In der Heiligen Schrift steht hierzu:
… daß ihr für den Glauben kämpft, der ein für alle Mal den Heiligen übergeben worden ist – Jud. 1:3.

GOTT hat Seinen Text durch die einmütige Annahme seitens der wahren Gläubigen,
d.h. durch die allgemeine Priesterschaft bewahrt, wie es auch mit dem apostolischen Urtext durch die wahren Gläubigen
zur Zeit der Apostel geschah: Wer GOTT kennt, der hört auf uns – 1. Joh. 4:6.
Der TR war über 350 Jahre der von allen Gläubigen einmütig angenommene Text – sozusagen auch der Textus Akceptus.

Zweitens, die drei falschen Textzeugen, Codices Alexandrinus – Sinaiticus – Vaticanus –  
sowie die Nestle-Aland-Übertragungen, die als Normativ der pseudowissenschaftlichen Textklitterung, 
der historisch-wissenschaftlichen Text-
kritik, festgelegt wurden.

Satan, der sich über alles erhebt, was göttlich und heilig ist, bleibt nicht untätig, wenn es ihm ans Leder geht,
derjenige, der sich feige in der Schlange verbarg und diese reden ließ: Sollte Gott gesagt haben – 1. Mos.3:1?

Der Mörder von Anfang an und der Vater der Lüge, s. Joh. 8:44, liefert willigen menschlichen Werkzeugen
die  passenden Irrlehren und die dazu gehörigen Texte.
Ihre geografische Herkunft ist in diesem Falle Alexandria, eine der bedeutendsten Städte des alten Ägyptens,
einem kulturellen und wirtschaftlichen Zentrum der Antike.
Alexandria
war allerdings auch die Brutstätte allerlei heidnischer Kulte, Philosophien und Religionen.
Auch über diesen philosophisch-religiösen Mischmasch wurden Aufzeichnungen gemacht,
die dann gewissen dämonisch inspirierten Irrlehrern zu Paß kamen.

Nicht lange, nachdem der letzte Apostel zu seinem himmlischen Vater abberufen worden ist,
wurde die junge Gemeinde CHRISTI von den Dienern der Dämonen heimgesucht, die sich unter sie mischte
und versuchten,
leider allzu oft erfolgreich, ihre verderblichen Irrlehren wie Lolch auszusäen, die da u.a. waren: Vermischung
mit griechischer Philosophie und heidnischen Mysterienkulten. Durch den Mangel an geistlicher Wachsamkeit
war es den Leitern und den Gliedern nicht mehr möglich, zwischen Falsch und Richtig zu unterscheiden.
So konnten die eingebrachten Irrlehren ungehindert ihr Gift entfalten.
Das gesunde Geistesleben in den befallenen Gemeinden erstarb.
Man hatte sich der geistlichen Waffenrüstung, s. Eph. 6:10-17 entledigt.

Auch die Irrlehrer hatten ihre handschriftlichen Quellen, derer sich die ‚Kirchenväter‘ bedienten,
denen die heilsame Lehre des Evangeliums unbequem war.
Dazu gehörten ab dem 3.-4. Jahrhundert auch der sich unter Konstantin I. und seinen Nachfolgern Klerus,
der sich zur Römisch-Katholischen ‚Kirche‘ formierte. Sie maßte u.a. an, das Amt des Papstes,
(lat. Papa = Vater) als den ‚Stellvertreter Gottes auf Erden‘, den ‚Pontifex Maximus‘ zu installieren.

Auch sie sammelte in ihren Archiven Texte, die sie zu einem ihm genehmen Schrifttum zusammenfaßte.

Unter Verschluß blieben jedoch auch Abschriften der byzantinischen Linie, die aber nicht für die Laien,
sondern nur für die Theologen freigegeben wurden.

Diese unseligen Drei waren: der Codex Alexandrinus, Codex Sinaiticus und Codex Vaticanus (A.R.V.).

Mit diesen drei Codices sollte und sollen die durch die Vorsehung GOTTES bewahrten historisch-authentischen Hand-
schriften, die im Textus Receptus (TR) zusammengefaßt sind und als Grundlage des reformatorischen Textes dienen,
verdrängt werden.

Diese drei alexandrinischen Abschriften entstanden im 4. bis 5. Jahrhundert.
Sie wurden zum Grundtext eines verstümmelten byzantinisch griechischen Neuen Testaments verwurstet –
nicht zu verwechseln mit dem byzanthinischen Mehrheitstext auf dem der TR basiert.

Seit dem durch Karl Konrad Friedrich Wilhelm Lachmann (1793 - 1851) um 1840 initiierten Bruch mit dem Textus
Receptus
und dem Aufkommen der neuzeitlichen Textkritik behauptet man, sie seien die besten Abschriften des NT.
Gemeinsam mit den entsprechenden Papyri, so meinen sie, seien sie die wichtigsten Textzeugen des griechischen NA-
Textes.

Für die Neuübersetzung und Verbreitung dieses unseligen, die Gottheit JESU CHRISTI leugnenden vom Gnostizismus
geprägten griechischen Grundtextes (Novum Testamentum Greace) sind hauptsächlich drei ‚Koryphäen‘
der Textverhunzung verantwortlich:

Barbara Aland (geb. 1937)  
Kurt Aland (1915 – 1994)
Eberhard Nestle (1851 - 1913)
Erwin Nestle (1883 - 1972)

Das Ergebnis dieser Pfuscherei ist ein Konglomerat aus unterschiedlichen ‚Lesarten‘, wie sie in keiner historischen
Handschrift existiert.

Dieser Text ist unter dem Namen Nestle-Aland (NA) in Übereinkunft mit den Vertretern der Ökumene, dem Vatikan
und dem Weltbund der Bibelgesellschaften (United Bible Societes) der verbindliche Grundtext aller von ihnen heraus-
gegebenen Bibelübersetzungen.

Die reformatorischen Übersetzungen werden von den NA-Propagandisten verworfen, weil sie angeblich zu ungenau
seien. Eindeutige bewiesene Gegenargumente lehnen sie ab und behaupten wider besseres Wissen,
daß die NA-Übersetzung die wissenschaftlich genauere sei, da sie (angeblich) die älteren Textzeugen aufweise.
Damit sind allerdings die vermaledeiten, weil gnostisch vergifteten, alexandrinischen Abschriften gemeint. 

Die Festschreibung die NA-Übersetzung als Grundtext hat zur Folge, daß dieser verdorbene Text in allen NT-
Ausgaben
für Kirche, Schule und Studium verbindlich ist.

In dem NA-Text wird die GOTTES-Inspiration der Heiligen Schrift konsequent geleugnet.

Die Bibel- und Textkritik erhebt den Alleinvertretungsanspruch für die ‚wissenschaftliche Theologie‘.
Damit wurde sie zu einem offiziell institutionalisiert und zu einem Instrument ökumenischer Gleichschaltung.

Jeder der dagegen angeht und sich auf das unverfälschte, im TR enthaltene, Evangelium beruft, wird im Namen
einer fehlinterpretierten ‚Toleranz‘, diffamiert, diskreditiert und verstoßen – quasi anathema‘.

Damit kommt zusammen, daß es an den im Geist der Postmoderne geführten Staatsuniversitäten geradezu verboten
ist, den Glauben an JESUS CHRISTUS als den Erlöser, Heiland bzw. Messias auszuleben. CHRISTUS-Bekenner
erhalten keinen Abschluß!

Im Zuge dieser Entwicklung ändern ehemalige Bibelschulen freiwillig ihren Namen in Theologisches Institut etc. um. 

Skurrile Bibel-Projekte werden nach ideologischem Bedarf in die Welt gesetzt:

Betont ‚wissenschaftlich‘ gehen es die feministisch angehauchten an und fabrizieren eine ‚Bibel‘ in ‚gerechter‘ Sprache,
die historisch authentisch ist wie die heute-Show des ZDF.

Die Propagandisten des Sozial(istisch)en ‚Evangeliums‘ warten mit einer Gerechtigkeits-Bibel auf.
Sie ist eine Sonderform der NA-verstümmelten Hoffnung-für-alle (HfA).
Die Textstellen, die sich in spezieller Weise mit ‚Gerechtigkeit‘ – gemeint ist die ‚soziale‘ – befassen.
Alle Textstellen, die die Redakteure diesbezüglich für bedeutsam halten, sind orangefarben markiert.

Der ‚Gipfel‘ der Frechheit jedoch ist die ‚Volx-Bibel‘, die ein pseudochristlicher Irrlehrer, der sich selber als ‚Evangelist‘
bezeichnet, und sein Team zusammenklittert haben und sie wie einen reißerischen ‚Bestseller‘ unter das an ausge-
prägte Fäkalien- und Gossen-Sprache interessierte Volk werfen. Das Besondere ist, sie soll – so ist es geplant –
als Open Source Project der jeweiligen Slang-Mode angeglichen werden.

Zu den ‚Klassikern‘ unter den Irrläufern, die ohnehin ein verstümmeltes ‚Evangelium‘ propagieren, zählen
u.a. folgende:

Die Albrecht-Bibel 1926 / 1975 ist katholisch-apostolisch ausgerichtet und hat 261 NA-Fehlstellen.
Die Bruns-Bibel 1969 /1977 ist allversöhnlich mit 247 NA-Fehlstellen.
Die Einheitsübersetzung & Jerusalemer 1980 ist katholisch ausgerichtet und hat 284 NA-Fehlstellen.
Die Geschriebene, DaBhaR-Übersetzung 1989 / 1998 ist allversöhnlich und hat 279 NA-Fehlstellen.
Die Jörg-Zink-Übertragung 2000 unterschlägt komplett das Blut CHRISTI und hat 274 NA-Fehlstellen.
Die Konkordante 1864 / 1980 ist allversöhnlich und hat 198 NA-Fehlstellen.
Die Neue-Welt-Übersetzung der Zeugen Jehovas 1986 anerkennt nicht die Dreieinigkeit GOTTES und somit nicht,
daß JESUS CHRISTUS der eingeborene Sohn GOTTES
, also Seine 2. Person ist.
Ebenso verneint sie, daß der Heilige Geist die 3. Person GOTTES ist. Dazu weist sie 268 NA-Fehlstellen auf.
Das Schumacher-NT 2002 ist allversöhnlich und hat 276 NA-Fehlstellen.
Die Züricher Bibel 1831 / 1991 folgt der modernen Theologie und hat 283 NA-Fehlstellen.

Viele ‚Bibeln‘ sind im Umlauf, deren Auswirkungen kontraproduktiv sind, weil das ‚Evangelium‘, das den Suchenden
angeboten wird, unvollständig und verstümmelt ist.

Eine verderbliche Vielfalt, von der wir uns um keinen Preis verlocken lassen sollten.

Dringlich notwendig ist die Prüfung und Scheidung der Geister, ob sie von GOTT sind.
Der Apostel und Evangelist Johannes warnt die Gemeinde:

Ihr Lieben,
glaubet nicht einem jeglichen Geist,
sondern prüfet die Geister, ob sie von GOTT sind;
denn es sind viel falsche Propheten ausgegangen in die Welt.
Daran sollt ihr den Geist GOTTES erkennen:
ein jeglicher Geist, der da bekennt,
daß JESUS CHRISTUS ist in das Fleisch gekommen,
der ist von Gott;
und ein jeglicher Geist, der da nicht bekennt,
daß JESUS CHRISTUS ist in das Fleisch gekommen,
der ist nicht von Gott.
Und das ist der Geist des Widerchrists,
von welchem ihr habt gehört, daß er kommen werde,
und er ist jetzt schon in der Welt – 1. Joh: 4:1-3.

GOTT in Seiner Weisheit hat diese Entwicklung vorausgesehen und dafür gesorgt, daß einem jeden,
der sich nach dem Gnadengeschenk der Erlösung in CHRISTO JESU sehnt, dazu bereitet und frei ist.

Unser Heiland JESUS CHRISTUS hat es verheißen:

Bittet, so wird euch gegeben;
suchet, so werdet ihr finden;
klopfet an, so wird euch aufgetan.
Denn wer da bittet, der empfängt;
und wer da sucht, der findet;
und wer da anklopft, dem wird aufgetan – Mt. 7:8.

*************

Quellen und Lese-Empfehlungen:

EBERTSHÄUSER, Rudolf: DER ZUVERLÄSSIGE TEXT DES NEUEN TESTAMENTES –
Der Textus Receptus und die Veränderungen in den modernen Bibeln – Der Grundtext der Bibel –
Heft 2; ESRA-Schriftendienst, 4. Auflage 2008


EBERTSHÄUSER, Rudolf: DREIHUNDERT WICHTIGE VERÄNDERUNGEN IM TEXT DES NZ –
Ein Vergleich zwischen Textus Receptus und textkritischen Bibeln – Der Grundtext der Bibel –
Heft 1; ESRA-Schriftendienst, 4. Auflage 2010         


EBERTSHÄUSER, Rudolf: GOTTES BEWAHRTES WORT –
Warum wir den Textus Receptus als Grundtext des Neuen Testamentes annehmen dürfen –
Der Grundtext der Bibel – Heft 3; ESRA-Schriftendienst, 3. Erweiterte Auflage, Mai 2006


EBERTSHÄUSER, Rudolf: GOTTES WORT ODER MENSCHENWORT –
Moderne Bibelübersetzungen unter der Lupe; Betanien 2013 – ISBN 978-3-935558-72-3


WOODROW, Ralph: DIE RÖMISCHE KIRCHE – Mysterien-Religion aus Babylon; Verlag 7000 – ISBN 3-929344-19-X

BossCo139 – Erstellt am 23.06.2016 – 17:29 Uhr - Veröffentlicht am 14.07.2016 um 10:39 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Bibeltext-Verkürzer am Werk - Oder: Wie Bibeltexte ‚entschärft‘ werden –
Beispiel: Unterschlagung des Bilderdienst-Verbotes – s. 2. Mos. 20;4-6 – im katholischen Katechismus

Wie nimmt man Bibeltexten die lästige Spitze?
Indem man sie in eine gefällig-kuschelig unverbindliche Form umdichtet, daß man auch gar nicht damit aneckt bzw.
sich auch gar niemand daran stößt.

Wem die Zehn Gebote, wie sie GOTT Selbst im Original Moses auf die beiden steinernen Tafeln geschrieben hat,
nicht passen, der macht sie passend nach eigenem Bedarf.

So hält es jedenfalls die Katholische Kirche in ihrem Katechismus.
Eigentlich sollte der Katechismus als ein Handbuch zur Unterweisung im Glauben dienen, d.h. als ein  kurzgefaßter
biblischer Leitfaden des Glaubens.
Leider trifft dieses nicht auf den Katechismus der römisch-katholischen Kirche zu.
Hier handelt es sich um eine Unterweisung in römisch-katholischer Dogmatik, d.h. um eine unbiblische Fehlweisung,
die von dem wahren
Evangelium wegführt.
Besonders auf den zweiten Teil des ersten Gebotes haben es die Fälscher abgesehen:

Der Luther-Text der ‚vertikalen‘ Gebote, die die Beziehung zwischen GOTT und Mensch festlegen,  lautet:

1. Gebot:
ICH bin der HERR, dein GOTT, der Ich dich aus Ägyptenland, aus dem Diensthause, geführt habe.  
Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.
Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen,
weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten auf Erden,
oder des, das im Wasser unter der Erde ist.
Bete sie nicht an und diene ihnen nicht.
Denn Ich, der HERR, dein GOTT, bin ein eifriger GOTT,
Der da heimsucht der Väter Missetat an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied,
die Mich hassen;
und tue Barmherzigkeit an vielen Tausenden, die mich liebhaben und meine Gebote halten.
2. Gebot:
Du sollst den Namen des HERRN, deines GOTTES, nicht mißbrauchen;
denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der Seinen Namen mißbraucht.
3.Gebot:
Gedenke des Sabbattags, daß Du ihn heiligest.
Sechs Tage sollst du arbeiten und alle dein Dinge beschicken;
aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines GOTTES;
da sollst du kein Werk tun noch dein Sohn noch deine Tochter noch dein Knecht
noch deine Magd noch dein Vieh noch dein Fremdling, der in deinen Toren ist.
Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist,
und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn
– 2. Mos. 2:2-11 LU
1912.

Der Luther-Text der ‚horizontalen‘ Gebote, die die Beziehung der Menschen untereinander festlegen, lautet:

4.Gebot:
Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf, daß du lange lebest in dem Lande,
daß dir der HERR, dein GOTT, gibt.

5.Gebot:
Du sollst nicht töten (morden).

6. Gebot:
Du sollst nicht ehebrechen.
7. Gebot:
Du sollst nicht stehlen.
8. Gebot:
Du sollst kein falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
9. Gebot:
Laß dich nicht gelüsten deines Nächsten Hauses.
10. Gebot:
Laß dich nicht gelüsten deines Nächsten Weibes, noch seines Knechtes
noch seiner Magd, noch seines Ochsen noch seines Esels, noch alles,
was dein Nächster hat – 2. Mos. 20:12-17 LU 1912.

Verschwunden aus maßgeblichen Katholischen Katechismen ist das Verbot des Götzendienstes, in allen Formen!

Die Kurzfassung der Zehn Gebote (Dekalog) – wie sie auch im katholischen Katechismus steht –
sieht folgendermaßen aus:

1. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.
2. Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren.
3. Du sollst den Tag des Herrn heiligen.
4. Du sollst Vater und Mutter ehren.
5. Du sollst nicht töten.
6. Du sollst nicht ehebrechen.
7. Du sollst nicht stehlen.
8. Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen,
9. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau.
10. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Gut.(1)

Auch auf der Internet-Seite der schweizerischen katholischen Kirche(2) findet sich keinerlei Hinweis auf das Verbot
von Götzenbildern und deren Verehrung.

OT:
Das erste Gebot gebietet uns, religiös zu sein.

Schlimmer man eigentlich kaum einem falschen Verständnis den Weg bereiten!
Religion ist bekanntlich der menschliche Versuch, sich selbst durch das Tun dessen, was man für ‚gute Werke’ hält,
zu erlösen.

Religiös waren auch die Pharisäer. Religiös sind auch die Muslime.
Religiös sind auch die Anhänger aller anderen Götzendienste, die sich als ‚Religionen‘ bezeichnen.

OT:
Was verbietet das erste Gebot?
Das erste Gebot verbietet uns die Pietätlosigkeit, den Aberglauben, die Irreligiosität; ferner den Abfall (Apostasie)
vom Glauben, die Irrgläubigkeit (Häresie), das freiwillige Zweifeln und die schuldhafte Unwissenheit hinsichtlich
der Wahrheiten des Glaubens.
(3)
Auch hier findet sich kein konkreter Hinweis, darauf, daß GOTT, der HERR, Götzenbilder und ihre Verehrung
verboten hat.
Der Hinweis auf Aberglauben ist allgemein und wahrscheinlich frei nach katholischem Verständnis interpretierbar.

Zum Vergleich Dr. Martin Luthers kleiner Katechismus mit Erklärung:

Im Kleinen Katechismus Dr. Martin Luthers sind die Zehn Gebote in ihren Schwerpunkten vollständig aufgezählt
so auch das erste Gebot:

OT:
Ich bin der Herr, dein GOTT. Du sollst nicht andere Götter haben neben mir.
Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder, des, das oben im Himmel,
noch des, das unten auf Erden, oder des, das im Wasser unter
der Erde: ist. Bete sie nicht an und diene ihnen nicht.


Zur Erklärung des ersten Gebotes steht:

OT:
Wir sollen Gott über alle Dinge fürchten, leben und vertrauen. (S. 18)

OT:
30. Was verbietet Gott im ersten Gebot?
Die Abgötterei oder den Götzendienst: Wir sollen nicht andere Götter haben neben ihm.
Matth. 4:10 Du sollst anbeten Gott, deinen Herrn, und ihm allein dienen.

31. Was sind andere Götter?
Nicht allein die Götzen der Heiden, sondern alles, was wir außer dem wahren Gott und neben ihm in unserem Herzen
als unseren Herzen als einen Gott halten, lieben und ehren.


Diese Aussagen werden durch die entspreche Bibel-Textstellen belegt – Ps. 146;3-4, Spr. 3;5, Mt. 6;24, Mt. 10;37,
Röm. 1;21: 22, 23; Phil. 3:18-19.

Man bemerkt einen deutlichen Unterschied zu der römisch–katholischen Auslegung des ersten Gebotes.
Hier gibt es keine schwammigen Formulierungen sondern biblisch belegten Klartext.

Zusammenfassung:

‚Man hatte mir beigebracht, dass die Bibel relativ und ihr Wahrheitsgehalt in vielen Bereichen fragwürdig sei.‘
So bezeugt es der ehemalige Priester der römischkatholischen Kirche Richard Peter Bennett.(5)
Vom geistlichen Standpunkt ist es nahezu kriminell, daß die römisch-katholische Kirche die Heilige Schrift den
klerikalen Dogmen untergeordnet wird.

Die Warnungen GOTTES, Sein Wort umzudeuten, zu verdrehen, zu verkürzen, zu verwässern gelten ausnahmslos
für die gesamte Heilige Schrift.

Die inständige Warnung des Apostels Paulus an Glaubensgeschwister sollte sich jeder Gläubige in sein Herz
schreiben, das er nicht abirre von dem Weg, der zwar schmal ist, aber zum Licht führt:

Aber so auch wir oder ein Engel vom Himmel euch ein Evangelium predigen würden,
das anders ist, als wir es euch gepredigt haben,
der sei verflucht!
Wie wir eben gesagt haben, so sage ich abermals:
Wenn jemand euch ein Evangelium predigt anders, als ihr es empfangen habt,
der sei verflucht!  – Gal. 1;8-9 LU 1984

Die Mahnungen der Heiligen Schrift zu mißachten, bedeutet, sich einer tödlichen Gefahr auszusetzen.
Es handelt sich um eine Gefahr, die das Ewige Leben bzw. den Zweiten Tod betrifft:

Ich bezeuge allen, die da hören die Worte der Weissagung in diesem Buch:
So jemand etwas hinzufügt, so wird GOTT ihm die Plagen zufügen,
die in diesem Buch geschrieben stehen.
Und sojemand etwas wegnimmt von den Worten des Buchs dieser Weissagung,
so wird GOTT ihm seinen Anteil wegnehmen am Baum des Lebens
und an der heiligen Stadt, von denen in diesem Buch geschrieben steht. – Offb. 22;19-19 LU 1984

Den Menschen, die an den römischen Katholizismus gebundenen sind, wird die Gestalt einer Pseudo-Maria
vorgegaukelt. Sie ist mit all den Eigenschaften ausgestattet, die einzig dem Drei-einigen GOTT zustehen.
Sie wird sogar über CHRISTUS JESUS erhöht. Damit wird die Majestät unseres Heilandes geringgeachtet.
Dem freien Zugang zu der Erlösung des Sünders in CHRISTUS JESUS wird ein Marien-Götze vorgeschaltet!.
GOTT bietet uns jedoch in Seiner unermeßlichen Gnade den direkten Zugang zu der Erlösung an.
Sie ist begründet in dem Glauben an CHRISTUS JESUS.


Anstelle Seines Gnadengeschenkes baut sich vor den suchenden Herzen ein Wust von sich selbst widersprechenden,
verwirrenden, unerfüllbaren Regeln, Übungen und Vorschriften auf, in dem sich der bußfertige Mensch selbst
und das heilige Ziel gänzlich verliert.

In diesem religiösen System gibt es keine Hoffnung, keine Heilsgewißheit, sondern nur die nie enden sollende Tret-
mühle von Pflichten und Werken, die allein den Klerus bereichert aber die Herzen und Seelen der Gebundenen
verarmen läßt.

Geht hinaus aus ihr, Mein Volk,
daß ihr nicht teilhabt an ihren Sünden,
und nichts empfangt etwas von ihren Plagen!
Denn ihre Sünden reichen bis an den Himmel,
und GOTT denkt an ihren Frevel. – Offb. 18;4-5 LU 1984

Nicht in Götzenbildern, ‚Heiligen‘- und Marienkult, nicht in Litaneien und Ritualen und auch nicht Wallfahrten
und anderem  sogenannten ‚guten Werken‘ finden wir Erlösung;
sondern einzig allein der Glaube an das Erlösungswerk GOTTES in CHRISTUS JESUS befreit uns
aus der Finsternis und Gefangenschaft unserer Sünden.

Wenn euch nun der Sohn (GOTTES, CHRISTUS JESUS) frei macht,
so seid ihr wirklich frei – Joh. 8:36 LU 1984.

Und in keinem anderen ist das Heil,
auch kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben
durch den wir selig werden (als CHRISTUS JESUS) – Apg. 4:12 LU 1984.

In Ihm haben wir die Erlösung durch Sein Blut, die Vergebung der Sünden,
nach dem Reichtum Seiner Gnade. – Eph. 1:7 LU 1984.

Denn es ist ein GOTT und ein Mittler zwischen GOTTES und den Menschen,
nämlich der Mensch CHRISTUS JESU – 1. Tim. 2:5 LU 1984.

*************

Quellen:

1 www.katholisch.de/de/katholisch/information/kirche_von/glossary.php?char=Z 

2 http://kath-zdw.ch/maria/gebote.html#Das erste Gebot Gottes  

3 ebenda

4 DR. MARTIN LUTHERS KLEINER KATECHISMUS mit Erklärung; Helmuth Korinth, 1982, S. 18, 53

5 BENNET, Richard Peter: VON DER TRADITION ZUR WAHRHEIT in BENNET, Richard /
BUCKINGHAM, Martin (Hrsg.):
VON ROM ZU CHRISTUS – Katholische Priester finden die Wahrheit, Band 2
; CLKV, 2006 – ISBN none,
S. 200

*************

Leseempfehlung:

BENNET, Richard / BUCKINGHAM, Martin (Hrsg.): VON ROM ZU CHRISTUS –
Katholische Priester finden die Wahrheit, Band 1 & 2
; CLKV, 2006 – ISBN none

HUNT, Dave: DIE FRAU UND DAS TIER - Geschichte, Gegenwart und Zukunft der römischen Kirche;
CLV, 2010 - ISBN 978-3-89379-244-9

McCARTHY, James G.: DAS EVANGELIUM NACH ROM - Die katholische Lehre und die Heilige Schrift -
eine Gegenüberstellung,
CLV, 2010 - ISBN 978 -3-89397-366-8

BossCo139 - Erstellt am 08.02.2015 um 10:34 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Bibeltext-Verkürzer am Werk – Oder: Wie Bibeltexte ‚entschärft‘ werden –
Beispiel: Unterschlagung einer kompletten TextpassageLk. 4;4

Wie nimmt man Bibeltexten die lästige Spitze?

Indem man sie in eine gefällig-kuschelig unverbindliche Form umdichtet,
daß man auch gar nicht damit aneckt bzw. sich auch gar niemand daran stößt.

Hier z.B. ‚verschwindet‘ ein alles entscheidender  Nebensatz ‚einfach so‘:

Ursprünglicher Wortlaut:
Und JESUS antwortete und sprach zu ihm:
Es steht geschrieben:
"Der Mensch lebt nicht allein vom Brot,
sondern von einem jeglichen Wort GOTTES"– Lk. 4:4 LU 1912.

Hier der Bezugstext im Neuen Testament:

Und er antwortete und sprach:
Es steht geschrieben:
"Der Mensch lebt nicht vom Brot allein,
sondern von einem jeglichen Wort,
das durch den Mund Gottes geht"  – Mt. 4:4. LU 1912.:Der ‚kastrierte‘ Text lautet nun kurz aber nicht bündig:

Und JESUS antwortete und sprach zu ihm:
Es steht geschrieben:
"Der Mensch lebt nicht allein vom Brot.“

Der Einfachheit nenne ich die Bibeln, in denen der entscheidende Nebensatz vorhanden ist:

Elberfelder AT /NT 1969
Hoffnung für Alle AT/NT 1996
Luther AT/NT 1816
Luther AT/NT 1912
Die Heilige Schrift Luther AT/NT 1964/1956 Gideon 1967
Die Heilige Schrift Luther, NT 2008/1
Schlachter 2000
Scofield Luther
Stuttgarter Mini-NT (Luther 1966, 1981)

Hier geht es um ein Schlüsselereignis der gesamten
Heilsgeschichte, nämlich als JESUS CHRISTUS, nachdem Er vierzig Tage  in der Wüste gefastet hat, 
von Satan, dem Mörder von Anfang an und dem Vater der Lüge, s. Joh. 8;44 versucht wurde – und ihm widerstand.
ER entgegnete dem lügnerisch wortgewandten Satan durch geistgewirkte Argumente und ließ ihn blamiert zurück.

Mit der Ergänzung
‚ … sondern von einem jeglichen Wort GOTTES‘
bzw.
‚ … sondern von einem jeglichen Wort, das durch den Mund GOTTES geht‘
wird auf die unbedingt lebenserhaltende Notwendigkeit der geistlichen Nahrung, bestehend in dem Worte GOTTES,
hingewiesen.
Dieser Nebensatz ‚sondern von jeglichem Wort GOTTES‘ ist keinesfalls nebensächlich sondern von höchster Wichtigkeit.
Ohne ihn erscheint die Aussage JESU eher nichtssagend:
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein – ja wovon denn noch?
Diese Frage stellt sich doch selbstredend, fordert nach konkreter Antwort.
Und die gibt uns JESUS eindeutig: ‚sondern von einem jeglichen Wort GOTTES‘ bzw.
sondern von einem jeglichen Wort, das durch den Mund GOTTES geht‘.

Das Wort GOTTES zu verändern, welches in der gesamten Heiligen Schrift – sowohl dem Alten
und dem Neuen Testament bezeugt wird, bedeutet GOTT als einen Lügner darzustellen.
Das würde bedeuten, daß der Frevler sich über GOTT erhebt und sich im Besitz der Wahrheit wähnt.
Dem ist jedoch nicht so. Der Frevler befindet sich auf tödlich dünnem Eis:
Genau genommen, ist der Heilige Geist der Autor der Heiligen Schrift.
Dieses geniale Werk ist sozusagen Sein Meisterstück.

Wenn jemand die Schärfe des Schwertes der geistlichen Waffenrüstung bzw. der Waffenrüstung GOTTES
oder des Lichts, s. Eph. 6;17, abstumpft,  d.h. den Sinn des Wortes GOTTES entstellt oder verdreht,
so verlästert er eigentlich damit den Heiligen Geist. Und das ist gefährlich, weil diese Art von Sünde,
die Sünde wider den Heiligen Geist, nicht vergeben werden kann:

Und wer etwas redet wider des Menschen Sohn, dem wird es vergeben;
aber wer etwas redet wider den Heiligen Geist,
dem wird's nicht vergeben, weder in dieser noch in jener Welt - Mt. 1:31-32.

Wahrlich, Ich sage euch:
Alle Sünden werden vergeben den Menschenkindern,
auch die Gotteslästerungen, womit sie Gott lästern;  
wer aber den Heiligen Geist lästert,
der hat keine Vergebung ewiglich,
sondern ist schuldig des ewigen Gerichts – Mk. 3:29-30.

Und ganz unmissverständlich:

ICH aber sage euch:
Wer Mich bekennet vor den Menschen,
den wird auch des Menschen Sohn bekennen vor den Engeln GOTTES.
Wer Mich aber verleugnet vor den Menschen,
der wird verleugnet werden vor den Engeln GOTTES.
Und wer da redet ein Wort wider des Menschen Sohn,
dem soll es vergeben werden;
wer aber lästert den Heiligen Geist,
dem soll es nicht vergeben werden Lk. 12;8-10.

Ich erinnere an den warnenden Vers am Ende der Offenbarung GOTT an Johannes,
der sich auf die gesamte Heilige Schrift bezieht, denn mit dieser Offenbarung,
die an dem Apostel und Evangelisten Johannes geschehen ist, hat die Offenbarung GOTTes
an die Menschen ihren Abschluß erhalten.

ICH bezeuge allen, die da hören die Worte der Weissagung in diesem Buch:
So jemand dazusetzt, so wird GOTT zusetzen auf ihn die Plagen,
die in diesem Buch geschrieben stehen.
Und so jemand davontut von den Worten des Buchs dieser Weissagung,
so wird GOTT abtun sein Teil von Holz des Lebens und von der heiligen Stadt,
davon in diesem Buch geschrieben ist.
Es spricht, der solches bezeugt:
Ja, ich komme bald. Amen, ja komm, HERR JESU!
Die Gnade unsers HERRN JESU CHRISTI sei mit euch allen!
Amen. – Offb. 22;18-21

BossCo139 - Erstellt am 11.04.2016 um 14:59 Uhr - Veröffentlicht am 14.04.2016 um 10:29 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Bibeltext-Verkürzer am Werk – Oder: Wie Bibeltexte ‚entschärft‘ werden –
Beispiel: Unterschlagung
einer kompletten TextpassageLk. 9;55-56

Wie nimmt man Bibeltexten die lästige Spitze?
Indem man sie in eine gefällig-kuschelig unverbindliche Form umdichtet,
daß man auch gar nicht damit aneckt bzw. sich auch gar niemand daran stößt.

Hier ‚verschwindet‘ ein komplettes JESUS-Zitat. Es wird elegant weggebügelt.

Ursprünglicher Wortlaut:

Da aber das Seine Jünger Jakobus und Johannes sahen, sprachen sie:
HERR, willst Du, so wollen wir sagen, daß Feuer vom Himmel falle und verzehre sie,
wie Elia tat.
JESUS aber wandte sich um und bedrohte sie und sprach:
Wisset ihr nicht, welches Geistes Kinder ihr seid?
Des Menschen Sohn ist nicht gekommen, der Menschen Seelen zu verderben,
sondern zu erhalten. – Lk. 9;55-56 LU 1912

Hier die Bezugstexte im Neuen Testament:

Denn des Menschen Sohn ist gekommen,
zu suchen und selig zu machen, das verloren ist. – Lk. 19;10 LU 1912

Denn GOTT hat Seinen Sohn nicht gesandt in die Welt,
daß Er die Welt richte,
sondern daß die Welt durch Ihn selig werde. – Joh. 3;17 LU 1912

Und wer Meine Worte hört, und glaubt nicht, den werde Ich nicht richten;
denn ich bin nicht gekommen,
daß Ich die Welt richte, sondern daß Ich die Welt selig mache. – Joh. 12;47 LU 1912

Der armselige, zusammengestutzte Rest, den man ‚freundlicherweise‘ noch übriggelassen hat,
der auch noch in sich verschoben wurde, damit es wieder paßt:

Als das aber seine Jünger Jakobus und Johannes sahen, sprachen sie:
Herr, willst du, so wollen wir sagen, daß Feuer vom Himmel falle und sie verzehre.
Jesus aber wandte sich um und wies sie zurecht.

Und sie gingen in ein anderes Dorf. – Lk. 54-56 LU 1912

In fast allen gängigen Bibeln wird diese sehr wichtige Passage, ein Zitat JESU CHRISTI,
einfach weggelassen. Das ist ein m.E. äußerst suspekter ‚Zufall.‘

Vorhanden ist das JESUS-Zitat in folgenden (in meinem Bestand befindlichen) Bibel-Ausgaben:

Bruns NT 1960
Hoffnung für Alle
Luther AT/NT 1912
Die Heilige Schrift Luther AT/NT 1964/1956 Gideon 1967
Menge 1960
NT plattdütsch
Schlachter 1951, 2000
Scofield
Stuttgarter Mini-NT (Luther 1966, 1981)

In dem ursprünglichen Text geht es darum, unmißverständlich herauszustellen, daß CHRISTUS JESUS
bei Seinem ersten Kommen die frohe Botschaft (das Evangelium) der Gnade GOTTES gebracht hat.
Sie besteht darin, daß der Gnade findet, der daran glaubt, daß CHRISTUS JESUS der Erlöser der Welt ist.
Diese wichtige Aussage – zumal von Ihm persönlich ausgesprochen – darf man nicht einfach weglassen!
Weshalb?
Wenn JESUS CHRISTUS jemanden zurechtweist, dann liefert Er auch die exakte Begründung dafür.
Das entspricht Seinem göttlichen Wesen. Dieses unberücksichtigt zu lassen, ist ein Frevel!

Ich erinnere an den warnenden Vers am Ende der Offenbarung GOTTES an Johannes,
der sich auf die gesamte Heilige Schrift bezieht, denn mit dieser Offenbarung, die an dem Apostel und Evangelisten
Johannes geschehen ist, hat die Offenbarung GOTTES an die Menschen ihren Abschluß erhalten.

ICH bezeuge allen, die da hören die Worte der Weissagung in diesem Buch:
So jemand dazusetzt, so wird GOTT zusetzen auf ihn die Plagen,
die in diesem Buch geschrieben stehen.
Und so jemand davontut von den Worten des Buchs dieser Weissagung,
so wird GOTT abtun sein Teil von Holz des Lebens und von der heiligen Stadt,
davon in diesem Buch geschrieben ist.
Es spricht, der solches bezeugt:
Ja, ich komme bald. Amen, ja komm, HERR JESU!
Die Gnade unsers HERRN Jesu CHRISTI sei mit euch allen! Amen. – Offb. 22;18-21

BossCo139 –  Erstellt am 01.12.2015 - um 09:34 Uhr - Veröffentlicht am 03.12.2015 um 09:23 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Bibeltext-Verkürzer am Werk – Oder: Wie Bibeltexte ‚entschärft‘ werden –
Beispiel: Verfälschende Änderungen bei und mit Hebr. 9:12


Wie nimmt man Bibeltexten die lästige Spitze?
Indem man sie in eine gefällig-kuschelig unverbindliche Form umdichtet,
daß man auch gar nicht damit aneckt bzw. sich auch gar niemand daran stößt
oder nach eigenem Gusto ‚zurechtbiegt‘ nach dem Motto:
Was nicht paßt, wird passend gemacht, wie man es an folgendem Beispiel sehen kann:

Dieses ist der korrekte Wortlaut (in älterer und neuerer Form), um den es geht:

CHRISTUS aber ist gekommen, daß Er sei ein Hoherpriester der zukünftigen Güter,
und ist durch eine größere und vollkommenere Hütte,
die nicht von Hand gemacht, das ist, die nicht von dieser Schöpfung ist,
auch nicht durch der Böcke oder Kälber Blut,
sondern durch Sein eigen Blut einmal in das Heilige eingegangen
und hat eine ewige Erlösung erfunden – Hebr. 9:11-12 LU 1914.

CHRISTUS ist gekommen als ein Hoherpriester der zukünftigen Güter,
durch die größere und vollkommenere Stiftshütte,
die nicht mit Händen gemacht ist, das ist: die nicht von dieser Schöpfung ist.
ER ist auch nicht durch das Blut von Böcken oder Kälbern,
sondern durch Sein eigen Blut ein für alle Mal in das Heiligtum eingegangen
und hat eine ewige Erlösung erworben – Hebr. 9:11-12 LU 1984.

Als der ehemaliger Papst Johannes Paul II. sich über diesen Text hermachte, wurde folgendes daraus:

‚Die Kirche ist ein Instrument für die Erlösung der Menschen.
Sie enthält das Mysterium des errettenden Opfers Christi und führt dieses fort.
Durch das Vergießen seines eigenen Blutes
tritt Jesus Christus immerfort
in das Heiligtum Gottes ein und bewirkt dadurch die ewige Erlösung“
(nach Hebr. 9:12) Papst Johannes Paul II.‘ (Hervorhebung durch BC139)

So geschehen in der Erklärung der Messe in dem Bestseller des o.g. Papstes
Die Schwelle der Hoffnung überschreiten (Crossing the Threshold of Hope),
erschienen bei Knopf, New York. 1995, S. 139.

Und der Zweck leuchtet einem bibelfesten Christen ein, wenn er den Text liest, in dem der Textpassus in verfälschter
Form ‚verwurstet‘ wird:

Wie gefälscht wurde:

Hier wird der Wortlaut des Bibeltextes verändert. Dadurch, daß Johannes Paul II. diesen Passus in Anführungsstriche
setzt, attestiert er seine eigene Version als die dem Original entsprechende, indem er ihre Bezeichnung (Hebr. 9:12)
beibehält.
Damit soll der Anschein erweckt werden, daß diese Worte dem Originaltext gleichkommen.
Dem ist jedoch nicht so.

Durch die drei durch Johannes Pauls II. vorgenommenen Änderungen des Zusammenhanges wird der Sinn des
Textes in sein Gegenteil verkehrt:

Erstens fügt er das Wort immerfort ein, denn er schreibt, daß CHRISTUS immerfort in das Heiligtum Gottes eintritt.
Das steht im Originaltext nicht so, sondern, daß CHRISTUS ein für alle Mal in das Heiligtum eingegangen ist.

Zweitens benutzt Johannes Paul II. die Gegenwartsform des Verbs eintreten, also, tritt ein, anstatt der im Originaltext
gegebene Vergangenheitsform des Verbs in das Heiligtum eingegangen ist – Aorist (s. Anm.) genannt.
Durch die Wahl der Gegenwartsform wird die Fälschung vollendet. So wird dem Leser suggeriert, daß CHRISTUS
gerade jetzt in das Heiligtum eingeht, um zu opfern, also als handele es sich um ein derzeitig stattfindendes Ereignis.

Drittens setzt Johannes Paul II. noch einen drauf, indem er am Ende des Passus‘ schreibt, daß CHRISTUS durch
Seinen fortlaufenden Eintritt in das Heiligtum GOTTES „die ewige Erlösung bewirkt“.

Das ist genau das, was der Apostel Paulus ein anderes, nämlich falsches Evangelium bezeichnet und es kraft des
Heiligen Geistes mit einem doppelten Fluch belegt:

Aber so auch wir oder ein Engel vom Himmel euch würde ein Evangelium predigen,
das anders ist, denn als wir euch gepredigt haben,
der sei verflucht!
Wie wir jetzt gesagt haben, so sagen wir euch abermals:
So euch jemand ein Evangelium predigt anders, denn das ihr empfangen habt,
der sei verflucht – Gal. 1:8-9 LU 1984!

Die Mahnungen der Heiligen Schrift zu mißachten, bedeutet, sich einer tödlichen Gefahr auszusetzen.
Es handelt sich um eine Gefahr, die das Ewige Leben bzw. den Zweiten Tod betrifft:
Hier erweist sich, daß der gesamte römisch-katholische Klerus vom Papst bis zu allen nachgeordneten ‚Verantwortung-
s‘trägern keinerlei Hemmungen haben, zu fälschen, zu tricksen und das Wort GOTTES zu verdrehen – mit dem Ziel,
Seelen, die nach GOTT suchen, den Weg zum ewigen Heil zu verschließen und sie stattdessen in der Sklaverei ihrer
pseudochristlichen Religion gefangen zu halten und auf diese Weise in die ewige Verdammnis zu führen.
Damit haben sich diese Verführer selbst dem Gericht GOTTES überantwortet. Die Heilige Schrift warnt durch die Worte
des Apostels Paulus:

Schrecklich ist’s, in die Hände des lebendigen GOTTES zu fallen – Hebr. 10:31.

Verdeutlicht wird es auch in der Offenbarung an Johannes:

ICH bezeuge allen, die da hören die Worte der Weissagung in diesem Buch:
So jemand etwas dazusetzt, so wird GOTT zusetzen auf ihm die Plagen,
die in diesem Buch geschrieben stehen.
Und so jemand davontut von den Worten des Buchs dieser Weissagung,
so wird GOTT abtun seinen sein Teil vom Holz des Lebens
und an der heiligen Stadt, davon in diesem Buch geschrieben ist. – Offb. 22:19-19 LU 1914

*************

Anmerkungen:

Aorist: Besondere Zeitform des Verbs griech. unbestimmte Zeit Variation der Vergangenheitsform bei Verben,
beschreibt Vorgänge in der Vergangenheit, die als individuelle einmalig abgeschlossene Handlungen als punktuell
betrachtet werden. A. beinhaltet damit den perfektiven Verbalaspekt. Diese Aspektdeutung des A. kann in einigen
Formen die zeitliche verdrängen – https://de.wikipedia.org/wiki/Aorist

*************

Quelle:

McCARTHY, James G.: IM GESPRÄCH MIT KATHOLIKEN; CLV, 2005 – ISBN 3-89307-976-X, S. 95, 97, 211

BossCo139 – Erstellt am 13.11.2016 um 14:13 Uhr -- Veröffentlicht am 16.11.2017 um 08:59 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Bibeltext-Verkürzer am Werk – Oder: Wie Bibeltexte ‚entschärft‘ werden –
Beispiel: Verfälschende Wortwahl 1. Kor. 13:11


Wie nimmt man Bibeltexten die lästige Spitze?
Indem man sie in eine gefällig-kuschelig unverbindliche Form umdichtet,
daß man auch gar nicht damit aneckt bzw. sich auch gar niemand daran stößt,
wie man an folgendem Beispiel sehen kann:

Dieses ist der nur noch selten gewählte korrekte Wortlaut:

Da ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und war klug wie ein Kind
und hatte kindische Anschläge;
da ich aber ein Mann ward, tat ich ab, was kindisch war – 1. Kor. 13:11 LU 1914.

Oder etwas moderner aber noch nicht sinnverfälscht

Als ich ein Kind war,
redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und urteilte wie ein Kind;
Als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindisch war – 1. Kor. 13:11 NeueLuther 2009/2013

In den neueren Bibel-Ausgaben wird das Wort ‚kindisch‘ ersetzt durch ‚kindlich‘.

Jedem Menschen mit einigermaßen vorhandenen Kenntnissen der deutschen Sprache ist bekannt,
daß zwischen kindisch und kindlich bedeutsame Unterschiede bestehen.

Kindisch sein bedeutet, sich als ein Erwachsener albern bzw. unpassend zu benehmen oder zu verhalten.

Kindlich sein heißt, mit den Eigenschaften eines Kindes sich wie ein Kind zu benehmen oder zu verhalten.

Wohl sollen wir glauben wie ein Kindlein.

So lädt uns auch CHRISTUS JESUS ein, das Geschenk des Glaubens vorbehaltlos anzunehmen, wie ein Kindlein,
da uns unser Dreieiniger GOTT noch mehr liebt, als dieses ein Mensch je vermag.
Dieses bewies Er darin, daß Er Seinen eingeborenen Sohn gab,
damit alle, die an Ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben
, s. Joh. 3:16.

CHRISTUS JESUS sprach:

Lasset die Kindlein zu Mir kommen und wehret ihnen nicht,
denn solcher ist das Reich GOTTES – Mt. 19:14.

Lasset die Kindlein zu Mir kommen und wehret ihnen nicht;
denn solcher ist das Reich GOTTES.
Wahrlich, Ich sage euch:
Wer das Reich GOTTES nicht empfängt wie ein Kindlein,
der wird nicht hineinkommen – Mk. 10:14-16.

Wahrlich Ich sage euch:
Es sei denn, daß ihr umkehret und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen – Mk. 18:3.

Wahrlich Ich sage euch:
Wer nicht das Reich GOTTES annimmt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen – Lk. 18:17.

Wer den Glauben eines Kindleins zerstört, macht sich einer Todsünde schuldig.
Um deutlicher aufzuzeigen, wie wichtig für unseren HERRN der unbedarfte unverfälschte Gottesglaube ist,
wähle ich auch die Textstelle, die erklärt, in welcher Situation CHRISTUS sprach. Es ging um die Frage,
wer der Größte im Himmelreich sei:

Zu derselben Stunde traten die Jünger zu JESUS und fragten:
Wer ist doch der Größte im Himmelreich?
JESUS rief ein Kind zu Sich und stellte es mitten unter sie und sprach:
Wahrlich, Ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.
Wer nun sich selbst erniedrigt und wird wie dies Kind,
der ist der Größte im Himmelreich.
Und wer ein solches Kind aufnimmt in Meinem Namen, der nimmt Mich auf.
Wer aber einen dieser Kleinen, die an Mich glauben, zum Abfall verführt,
für den wäre es besser, daß ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ersäuft würde
im Meer, wo es am tiefsten ist – Mt. 18:1-6.

Wie glauben die Kinder?
In Idealfall verhält es sich so, daß sie ihren Eltern aufs Wort glauben, ihnen vertrauen und auch gehorchen,
weil sie sich bei ihnen geborgen und geschützt wissen.
Der zweifelnde Intellekt, genährt von bösen Erfahrungen, ist in dem beschriebenen Idealfall noch nicht im Spiele.

Aufgefallen ist mir, daß diese richtige Wortwahl in den Luther-Bibeln, die in Fraktur gedruckt sind, zu finden ist z.B.:

DIE BIBEL oder die ganze HEILIGE SCHRIFT nach der deutschen Übersetzung Martin Luthers; Evangelische Haupt-
Bibelgesellschaft zu Berlin 1816

DIE BIBEL oder die ganze HEILIGE SCHRIFT nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers –
neu durchgesehen
nach dem vom Deutschen Evangelischen Kirchenausschuß genehmigten Text; American Bible Society, instituted
in the year 1816, New York


Die löblichen Ausnahmen bei den Ausgaben in üblicher Druckschrift sind diese:

Der deutschsprachige Sonderdruck der Gideons:

NEUES TESTAMENT – mit Psalmen und Sprüchen – Text der NeueLuther Bibel 2009; La Buona Novella, 2009/2013

Und die Scofield-Ausgabe der Luther-Übersetzung 1914:

SCOFIELD BIBEL nach der deutschen Übersetzung Martin Luthers (1914) –
Mit Einleitungen, Erklärungen und Ketten-Angaben – Herausgeber C. I. Scofield D.D. -
Herausgebendes Komitee der Ausgabe von 1967, E. Schuyler English, Litt. D. Chairman …
- Autorisierte deutsche Übersetzung Gertrud Wasserzug-Traeder, Ph.D.
;
Deutsche Ausgabe: Verlag und Generalauslieferung: Missionswerk Mitternachtsruf, CH 8600 Dübendorf, 2007 –
ISBN 385810-093-5

Moderne Sprachverflachung

Ein durchgreifend auftretendes Symptom ist die allgemeine Verflachung der Sprache, wodurch ein Großteil der durch
die Gewissenhaftigkeit und Sorgfalt Martin Luthers erreichte Ausdrucksstärke abhandenkommt.
Um die für den deutschen Leser beste, trefflichste und verständliche Wortwahl zu finden, war ihm keine Mühe zu groß.
So benötigten Luther und seine Mitarbeiter Philipp Melanchthon und Matthäus Aurogallus oftmals mehrere Wochen,
in denen sie ihre Köpfe zusammengesteckt haben, um gerade einmal einige Zeilen sinngetreu in gutes Deutsch zu
übersetzen:

Von den Beweggründen und den Mühen eines gottgefälligen Übersetzers

Ich zitiere Martin Luther:

Das kann ich mit gutem Gewissen bezeugen, daß ich darin meine höchste Treue und Fleiß erwiesen und keine
Hintergedanken gehabt habe. Denn ich habe keinen Heller dafür genommen, weder erstrebt noch gewonnen.
Ebenso hab‘ ich darin nicht meine Ehre gesucht, das weiß Gott, mein Herr, sondern hab’s getan zu Dienst
der lieben Christen und Ehre dem, der droben sitzt, der mir alle Stunde so viel Gutes tut, daß, wenn ich tausendmal
so viel und fleißig gedolmetscht hätte, ich dennoch nicht eine Stunde verdient hätte, zu leben oder ein gesundes Auge
zu haben.

Es ist alles Seine Gnade und Barmherzigkeit, was ich bin und was ich habe; ja, es ist aus Seinem teuren Blut und
saurem Schweiß, darum soll’s auch (so Gott will), alles Ihm zu Ehren dienen mit Freuden und von Herzen.


Ich habe mich beim Übersetzen eifrig bemüht, daß ich rein und klar Deutsch geben könnte. Es ist uns sehr oft begegnet,
daß wir vierzehn Tage, drei Wochen ein einziges Wort gesucht und erfragt haben, haben‘s dennoch zuweilen nicht
gefunden.

Im Buch Hiob mühten wir uns so, Magister Philipp Melanchthon, Aurogallus und ich, daß wir in vier Tagen zuweilen
kaum drei Zeilen fertigbringen konnten.

Mein Lieber, jetzt, wo es verdeutscht und zubereitet ist, kann’s ein jeder lesen und meistern. Jetzt läuft einer mit den
Augen über drei, vier Blätter und stößt nicht einmal an, wird aber nicht gewahr, welche Steine und Klötze da gelegen
haben, wo er jetzt drüber hingeht, wie über ein gehobeltes Brett, da haben wir schwitzen müssen und uns ängsten,
ehe wir dann solche Steine und Klötze aus dem Wege räumten, damit man so fein dahergehen könne.
Es ist gut Pflügen, wenn der Acker gereinigt ist. Aber den Wald und die Stubben ausroden, da will niemand heran.

Es ist bei der Welt kein Dank zu verdienen. Kann doch Gott mit der Sonne, ja, mit Himmel und Erde, noch mit Seines
eigenen Sohnes Tod keinen Dank verdienen; sie ist und bleibt Welt in des Teufels Namen, weil sie ja nicht anders will.


Und heutzutage können oder wollen die ‚Übersetzer‘ – die’s bestimmt nicht um GOTTES Lohn tun –
nicht den Unterschied zwischen kindisch und kindlich erkennen?!


*************

Anmerkungen:

Aurogallus, eigentl. Goldhahn, Matthäus; geb. um 1490 in Komutau, Nordböhmen; gest. am 10. November 154
3 in Wittenberg: deutscher Historiker, Humanist & Sprachwissenschaftler –
https://de.wikipedia.org/wiki/Matth%C3%A4us_Aurogallus 

Luther eigentl. Luder, Martin; geb. am 10. November 1483 in Eisleben, Grafschaft Mansfeld; gest. am 18. Februar 1546
ebenda: ehemaliger Mönch der Augustiner-Eremiten & Bibel-Übersetzer & Theologie-Professor;
Durch Luther wurde die evangelische-protestantische Reformation initiiert –
https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Luther 

Melanchthon eigentl. Schwarzerdt, Philipp, geb. am 16. Februar 1497 in Bretten; gest. am 19. April 1560 in Wittenberg:
deutscher Altphilologe, Humanist, Lehrbuch-Autor. Philosoph & reformierter Theologe, Mitstreiter des Reformators
Martin Lutherhttps://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_Melanchthon  

*************

Zusätzliche Quellen

LUTHER, Martin: SENDBRIEF VOM DOLMETSCHEN UND FÜRBITTE DER HEILIGEN 1530 in MARTIN LUTHER –
Kirche, Gottesdienst, Schule – Ausgewählte Schriften in sechs Bänden – Band V
; Insel-Verlag, 2016, S. 146 – 147

BossCo139 – Erstellt am 06.09.2017 um 13:33 Uhr - Veröffentlicht am 21.09.2017 um 10:23 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Bibeltext-Verkürzer am Werk – Oder: Wie Bibeltexte ‚entschärft‘ werden –
Beispiel: Verfälschung des CHRISTUS-Attributes ‚eingeboren‘Joh. 3;16


Wie nimmt man Bibeltexten die lästige Spitze?
Indem man sie in eine gefällig-kuschelig unverbindliche Form umdichtet,
daß man auch gar nicht damit aneckt bzw. sich auch gar niemand daran stößt,
wie man an folgendem Beispiel sehen kann:

Ursprünglicher Wortlaut:

Also hat GOTT die Welt geliebt, daß Er Seinen eingeborenen Sohn gab,
auf daß alle, die an Ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben – Joh. 3;16 LU 1912.

Dieser Vers steht in Verbindung mit:

Niemand hat GOTT je gesehen;

der eingeborene Sohn, Der in des Vaters Schoß ist, der hat es uns verkündigt – Joh. 1;18 LU 1912.

Der verflachte Text lautet:

Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen einzigen Sohn gab, … NGÜ 1942,
als Beispiel für die laxe Handhabung der Kennzeichnung des geburtlichen Sonderstatus‘ unseres Heilandes.

Man findet diese Bezeichnung in:

GUTE NACHRICHT; Deutsche Bibelgesellschaft Stuttgart, 1982
HOFFNUNG FÜR ALLE; Brunnen, Basel / Gießen, 1996
JÜDISCHES NEUES TESTAMENT – Übersetzung von David H. Stern; Hänssler-Bibeln, 1989
NEUE GENFER ÜBERSETZUNG; Züricher Bibel, Zürich 1942
NEUES LEBEN; Hänssler, Holzgerlingen 2002.

Das sehr wichtige Attribut CHRISTI ‚eingeboren‘ wird verallgemeinert und verflacht in ‚einzigen‘.
Es gibt Milliarden von Müttern und Vätern, die sich wenigstens eines einzigen Sohnes erfreuen können.
Das ist nichts besonderes.  
Hier geht es aber um die absolute Besonderheit, daß CHRISTUS JESUS  von Anbeginn der Sohn GOTTES ist.
Um die (irdische) Menschheit aus der Sünden-Verfinsterung zu retten wie es in dem obigen und vielen anderen Bibel-
Texten bezeugt wird,  erwählte GOTT den Weg, Seine Göttlichkeit den Menschen sichtbar werden zu lassen
in Menschengestalt, geboren von einer Jungfrau, d.h. einer sexuell unberührte junge Frau namens Maria,
indem der Heilige Geist über sie kam und die Schwangerschaft bewirkte.

Im Anfang war das Wort,
und das Wort war bei GOTT, und GOTT war das Wort.
Dasselbe war im Anfang bei GOTT.
Alle Dinge sind durch Dasselbe gemacht,
und ohne Dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist
In Ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen
und das Licht leuchtet in der Finsternis,
und die Finsternis hat’s nicht ergriffen – Joh. 1;1-4.

Selbst wenn der Begriff ‚eingeboren‘ um die geburtliche Herkunft CHRISTI lediglich eine Wortschöpfung Martin Luthers
wäre, so ist sie doch passender und trefflicher nicht zu finden; weist sie doch auf dieses hin: geboren aus einer einzigen
Person – GOTT-Vater aus Ihm zu Ihm hin.

Es handelt sich um eine absolute Singularität in der universal-kosmischen Heilsgeschichte.
Dieses ‚Attribut‘ ist viel zu wichtig, um es auf dem unheiligen Altar der liberal-‚theologischen‘ Handhabe von Laxheit,
Sprachverschandelung und Umdeutung zu opfern.

In den Sprüchen mahnt uns die Heilige Schrift davor, das Wort GOTTes zu entstellen:

Alle Worte GOTTes sind durchläutert;
Er ist ein Schild denen, die auf Ihn trauen.
Tue nichts zu Seinen Worten, daß Er dich nicht strafe und werdest lügenhaft erfunden – Spr. 30;6.

Immer wieder erinnere ich an die warnenden Worte am Ende der Offenbarung GOTTES an Johannes, der sich
auf die gesamte Heilige Schrift bezieht, denn mit dieser Offenbarung, die an dem Apostel und Evangelisten Johannes
geschehen ist, hat die Offenbarung GOTTES an die Menschen ihren Abschluß erhalten.

ICH bezeuge allen, die da hören die Worte der Weissagung in diesem Buch:
So jemand dazusetzt, so wird GOTT zusetzen auf ihn die Plagen,
die in diesem Buch geschrieben stehen.
Und so jemand davontut von den Worten des Buchs dieser Weissagung,
so wird GOTT abtun sein Teil von Holz des Lebens und von der heiligen Stadt,
davon in diesem Buch geschrieben ist.
Es spricht, Der solches bezeugt:
Ja, Ich komme bald. Amen, ja komm, HERR JESU!
Die Gnade unseres HERRN JESU CHRISTI sei mit euch allen!
Amen – Offb. 22:8-21.

BossCo139 –  Erstellt am 08.01.2016 um 15:45 Uhr - Veröffentlicht am 15.01.2015 um 09:23 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Bibeltext-Verkürzer am Werk – Oder: Wie Bibeltexte ‚entschärft‘ werden –
Beispiel: Weglassung des Bezugs auf CHRISTUS Joh. 6;47


Wie nimmt man Bibeltexten die lästige Spitze?
Indem man sie in eine gefällig-kuschelig unverbindliche Form umdichtet,
daß man auch gar nicht damit aneckt bzw. sich auch gar niemand daran stößt,
wie man an folgendem Beispiel sehen kann:
 

Ursprünglicher Wortlaut:

Wahrlich, wahrlich Ich sage euch:
Wer an Mich glaubt, der hat das ewige Leben – Joh. 6;47 LU 1912.

Dieser Vers steht in Verbindung mit:

Also hat GOTT die Welt geliebt, daß Er Seinen eingeborenen Sohn gab,
auf daß alle, die an Ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben – Joh. 3;16 LU 1912.

Der ins unverbindliche verkürzte Text lautet:

Wahrlich, wahrlich ich sage euch;
wer glaubt, der hat das ewige Leben.

Hier ‚verschwindet‘  der Bezug auf Ihn Selbst, den Heiland der Welt CHRISTUS JESUS, bestehend in den zwei
Wörtchen ‚an Mich‘. Sie sind  einfach weggelassen worden.

Merkwürdigerweise sind von diesem Schwund Ausgaben der Gideon-Bibeln betroffen.

Es handelt sich um diese:

Text der Luther-Bibel in revidierter Fassung von 1984 – Druck National Publishing Company Charles Letters
(Scotland) Ltd.
, Auflage 1999/1
Text der Luther-Bibel in revidierter Fassung von 1984 – Druck St. Michael Print, Finnland, Auflage 2008/1
Text der Luther-Bibel in revidierter Fassung von 1984 – Druck St. Michael Print, Finnland, Auflage 2012/12
(Bezogen auf die in meinem Besitz befindlichen Ausgaben.)

Alle Ausgaben basieren auf der revidierten Fassung des Luther-Textes von 1984,
freundlich genehmigt von der Deutschen Bibelgesellschaft in Stuttgart anno 1999.
Dennoch tauchen in den Ausgaben mehrere Abweichungen auf – u. a. auch die in diesem Beitrag aufgezeigte.

Hier wird die lebensrettende Information unterdrückt, daß es CHRISTUS JESUS ist,
Der im Mittelpunkt allen geistgewirkten Glaubens steht. Der dem Gläubigen als Unterpfand des ewigen Heils
innewohnende Heilige Geist weist in allem stets auf die Person CHRISTI JESU hin.

Folgende Fragen bewegen mich als Laien:

1 – Weshalb werden nicht die alten, bewährten Textvarianten des Luther-Textes beibehalten –
z.B. die Übersetzung von 1964, die in der Gideon-Gesamtausgabe Altes und Neues Testament von 1967
verwendet wurden?
2 – Weshalb gibt es keine Lektoren, die die Richtigkeit des Textes überprüfen?
3 – Weshalb unterstellen sich die Gideons dem Zwang stets neue Textvarianten zu übernehmen, die sie offenbar
ungeprüft zur Veröffentlichung freigeben (müssen)?
4 – Weshalb entsteht eine derartige ‚Vielfalt‘ an Abweichungen, wo sie doch alle die gleichen zeitlichen ‚Parameter‘
aufweisen – revidiert 1984, genehmigt 1999 durch die Deutsche Bibelgesellschaft Stuttgart?

Immer wieder erinnere ich an die warnenden Worte am Ende der Offenbarung GOTTES an Johannes, der sich auf die
gesamte Heilige Schrift bezieht, denn mit dieser Offenbarung, die an dem Apostel und Evangelisten Johannes
geschehen ist, hat die Offenbarung GOTTES an die Menschen ihren Abschluß erhalten.

Ich bezeuge allen, die da hören die Worte der Weissagung in diesem Buch:
So jemand dazusetzt, so wird GOTT zusetzen auf ihn die Plagen,
die in diesem Buch geschrieben stehen.
Und so jemand davontut von den Worten des Buchs dieser Weissagung,
so wird GOTT abtun sein Teil von Holz des Lebens und von der heiligen Stadt,
davon in diesem Buch geschrieben ist.
Es spricht, Der solches bezeugt:
Ja, Ich komme bald. Amen, ja komm, HERR JESU!
Die Gnade unseres HERRn JESU CHRISTI sei mit euch allen!
Amen– Offb. 22:18-21.

BossCo139 –  Erstellt am 01.01.2016 um 11:39  - Veröffentlicht am 08.01.2016 um 10:19 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Bibeltext-Verkürzer am Werk – Oder: Wie Bibeltexte ‚entschärft‘ werden –
Beispiel: Wortaustausch Vorschriften anstatt Forderungen in Kol. 2:14

 
Wie nimmt man Bibeltexten die lästige Spitze?
Indem man sie in eine gefällig-kuschelig unverbindliche Form umdichtet,
daß man auch gar nicht damit aneckt bzw. sich auch gar niemand daran stößt.

Ich war zwar der Meinung, daß mit der revidierten ‚NeueLuther‘ Bibel 2009 Übersetzung der Gideons alle ‚Probleme‘
unzulänglicher oder fehlender CHRISTUS-Bezüge vom Tisch seien – dem war auch so -, mußte jedoch feststellen,
daß es an anderen Stellen hapert.
Mir ist noch nicht bekannt, ob es sich bei der 2009er NT-Übersetzung um eine spezielle, für die Gideons autorisierte
Übersetzung handelt.

Markant ins Auge fiel mir die sehr wichtige Vers 14 des Briefes des Apostel Paulus an die Kolosser auf.

Dessen ursprünglicher Text lautet:

... und (CHRISTUS hat) ausgetilgt die Handschrift,
so wider uns war, welche durch Satzungen entstand
und uns entgegen war,
und hat sie aus dem Mittel getan (getilgt)
und an das Kreuz geheftet; … Kol. 2:14 LU 1816.

Getilgt hat Er den Schuldbrief,
der wider uns war,
und durch die Satzungen (auf Grund der Gesetze) gegen uns stand,
und hat ihn aus dem Mittel getan (getilgt)
und an das Kreuz geheftet; … Kol. 2:14 LU 1912.

ER hat den Schuldbrief getilgt, der mit seinen Forderungen gegen uns war,
und hat ihn weggetan und ans Kreuz geheftet – Kol. 2:14 LU 1984 Gideons.

Die Übersetzer des NT 2009 haben folgendes daraus gemacht:

und den Schuldschein gegen uns vernichtete,
der uns durch Vorschriften belastete,
und ihn aus der Mitte getan,
indem Er ihn an das Kreuz heftete – Kol. 2:14 NeuLU 2009 

Was für Vorschriften?
Uns belasten allemal viele Vorschriften. Das tut hier jedoch nichts zur Sache.
Gesetze? Genau, die Gebote und Gesetze GOTTES – die bleiben weiterhin; und um diese geht es.
Allerdings ist CHRISTUS JESUS der Vollender des Gesetzes, s. Mt. 5:17, als der Hohepriester aller Erlösten –
d.h. derer, die an Ihn glauben. In dieser Eigenschaft, d. h. kraft dieses, Seines Amtes, hat ER unsere Sündenschuld
auf Sich genommen und sie für immer und ewig getilgt.
Das war möglich, da Er Sich selbst als das ‚Lamm GOTTES‘, d.h. als das absolut perfekte, singuläre, daher allgenüg-
same
Opfer darbrachte, Er am dritten Tage auferstand und so die Todesmacht der Sünde besiegte. 
Um unsere Schuld geht es hier, nämlich, die Forderungen, die wider uns standen, bzw. wider die Unerlösten weiterhin
stehen.

Die Botschaft des ursprünglichen Textes ist diese:

Durch unsere Sünden sind wir gemäß den Geboten und den Gesetzen GOTTES – hier als Satzungen bezeichnet –
schuldig geworden. Diese Schuld ist sinnbildlich auf einem Schuldschein aufgeschrieben – dokumentiert.
Da JESUS CHRISTUS unsere Sündenschuld durch Seinen Sühne-Tod am Kreuz bezahlt hat, ist diese (unsere) Schuld
getilgt, sie und der Schuldschein ist nun kein gesetzliches Mittel mehr, das wider uns steht. An das Kreuz geheftet steht
für die sinnbildliche Bekräftigung und für den Beweis:  Es ist vollbracht – Joh. 19:30!

Keineswegs will ich den Übersetzern im Schweizer Wollerau eine böse Absicht unterstellen. Ich gehe eher davon aus,
daß den Übersetzern die Feinheiten der älteren Ausdrucksstile nicht mehr so geläufig sind, z. T. handelt es sich
um Idioms.
Ich hoffe, ernstlich, daß es sich nur um unbeabsichtigte Fehlgriffe handelt.

BossCo139 – Erstellt am 01.07.2016 um 17:36 Uhr - Veröffentlicht am 06.07.2016 um 17:07 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Bildung - Angriff auf die sexuelle Selbstbestimmung durch die GEW -
Oder: Die (Um)-Erziehung von Heterosexuellen ...

Hier lege ich Ihnen einen Auszug aus einem von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Baden-Württemberg
erstellten Fragebogen vor. Er ist Teil der Broschüre LESBISCHE UND HOMOSEXUELLE LEBENSWEISEN – ein
Thema für die Schule.
Mit manipulativen Fragen werden hier Schüler verunsichert, mit dem Ziel, daß sie ihre natur-
gegebene bzw. der Schöpfungs-Ordnung entsprechende sexuelle Identität anzweifeln und letztlich aufgeben
sollen.

Ich habe mir erlaubt, diesen Wisch mit meinen persönlichen – sehr neutral gehaltenen – Antworten anzureichern.

Phase 4: Vertiefung

M7a Der heterosexuelle Fragebogen

1 Woher glaubst du, kommt deine Heterosexualität?

Ich wurde so erschaffen.

2 Wann und warum hast du dich entschlossen, heterosexuell zu sein?

Es gibt keinen vernünftigen Grund wider die Natur bzw. die Schöpfungs-Ordnung zu handeln. Allerdings steht es mir
frei, auch enthaltsam zu leben.


3 Ist es möglich, dass deine Heterosexualität nur eine Phase ist und dass du diese Phase überwinden wirst?

Ganz sicher nicht - kein Bedarf!

4 Ist es möglich, dass deine Heterosexualität von einer neurotischen Angst vor Menschen des gleichen
Geschlechtes kommt?


Nein! Als männlich und weiblich sind wir um der Fortpflanzung der Menschheit und deren Erhaltung willen
erschaffen worden.


5 Wissen deine Eltern, dass du heterosexuell bist? Wissen es deine Freundinnen und Freunde? Wie haben sie
reagiert?

Allerdings! Alle, die es etwas anzugehen hat, wissen bescheid und finden‘s völlig in Ordnung!

6 Eine ungleich starke Mehrheit der Kinderbelästiger ist heterosexuell. Kannst Du es verantworten, deine Kinder
heterosexuellen Lehrer/innen auszusetzen?

Da es in der Bevölkerung weniger Homosexuelle gibt, sind sie auch bei  den Pädos dünner gesät.

7 Was machen Männer und Frauen denn eigentlich im Bett zusammen? Wie können sie wirklich wissen, wie sie sich
gegenseitig befriedigen können, wo sie doch anatomisch so unterschiedlich sind?

Die Schöpfung ist so gestaltet, daß eine optimale Ergänzung der beiden Geschlechter gegeben ist.

8 Obwohl die Gesellschaft die Ehe so stark unterstützt, steigt die Scheidungsraten immer mehr. Warum gibt es so
wenige langjährige, stabile Beziehungen unter Heterosexuellen?

Das liegt daran, daß man auf Treue und Verläßlichkeit kein Wert mehr legt. Daß die ehe-erhaltenden Werte verpönt
sind und in unserer postmodernen gottlosen Gesellschaft Promiskuität ‚in‘ ist!


9 Laut Statistik kommen Geschlechtskrankheiten bei Lesben am wenigsten vor. Ist es daher für Frauen wirklich
sinnvoll, eine heterosexuelle Lebensweise zu führen und so das Risiko von Geschlechtskrankheiten und
Schwangerschaft einzugehen?

Prüfen sie lieber ihre Statistiken auf Wahrheitsgehalt!

10 In Anbetracht der Übervölkerung stellt sich folgende Frage: Wie könnte die Menschheit überleben, wenn alle
heterosexuell wären?

Bis jetzt hat sie zahlreich überlebt und wird es bis zu ihrem prophezeiten Ende auch weiterhin tun.
Die paar Homosexuellen und anderweitig Unfruchtbaren ändern kaum etwas an der Gesamt-Statistik.
Zumal manche Homos meinen, sie bräuchten Nachwuchs als Spielzeug oder Status-Symbol. – So what!


11 Es scheint sehr wenige glückliche Heterosexuelle zu geben; aber es wurden Verfahren entwickelt, die es dir
möglich machen könnten, dich zu ändern, falls du es wirklich willst. Hast du schon einmal in Betracht gezogen,
eine Elektroschocktherapie zu machen?

Ach nee! Die meisten, die ich kenne, sind verheiratet und machen dabei einen sehr zufriedenen Eindruck. In meinem
Verein – mit 40 Aktiven – sind die meisten langjährig verheiratet, einige verwitwet. Zwei Ehepaare sind gemeinsam
Mitglieder. Zwei leben in Scheidung. Das ist ein guter Schnitt!


12 Möchtest du, dass dein Kind heterosexuell ist, obwohl du die Probleme kennst, mit denen es konfrontiert würde?

Ich beabsichtige ledig zu bleiben – mit allen Konsequenzen und Verantwortungen. Wollte ich (ein) Kind(er), so würde
ich darauf hinwirken, daß sie sich in die Schöpfungs-Ordnung GOTTES einfügen und sich dementsprechend verhalten.
Probleme machen die mit der Umerziehung beauftragten ‚Pädagogen‘ bzw. aufgehetzte Homo-Aktivisten.


Anmerkungen:

Wenn ich schon geduzt werde, dann bitte die Anrede in Großschreibung!

Bis auf die Frage 5 sind alle Fragen manipulativ. Man geht davon aus, daß die Schüler unerfahren sind und die
linken Tricks nicht durchschauen.
Bereits das Ansinnen, daß sich die überwiegende Mehrheit ihre normalen Lebensweisen durch eine E-Schock-
Therapie wegfoltern lassen soll, ist in höchstem Maße kriminell.
Zumal diese Menschenverächter heftigste  Anfälle von Schnappatmung bekommen, wenn ausstiegswilligen Homo-
sexuellen eine auf Freiwilligkeit beruhende Therapie angeboten wird!
Der gesamte Fragebogen ist ein Machwerk übelster Unverschämtheit!

*************

Quelle:

LESBISCHE UND SCHWULE LEBENSWEISEN – EIN THEMA FÜR DIE SCHULE; GEW Baden-Württemberg, S. 20
(gekürzt nach BAKER, P.: THE LANGUAGE OF SEX – The Heterosexual Questionaire)

BossCo139 - Erstellt am 01.08.2014 - um 10:58 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Christ und Todesstrafe – Was sagt die Bibel dazu?

Das Für und Wider zum Thema Todesstrafe gewinnt angesichts der Auswüchse des Terrorismus eine gewisse Aktuali-
tät.
Leider haben auch viele Christen Schwierigkeiten, zu diesem kontroversen Thema eine klare biblisch fundierte Stellung
beziehen.

Oberflächlich gesehen erscheint das 5. Gebot des Dekalogs, d.h. der 10 Gebote im jüdischen Tenach, d.h. des Alten
Testamentes
, im Widerspruch zur Todesstrafe zu stehen.
Bei genauerer Betrachtung löst er sich jedoch auf.

Besonders dann, wenn man die genaue Übersetzung wählt, die nämlich lautet:
Du sollst nicht morden – 2. Mos. 20:13 (Exodus), 5. Mos. 5:17 (Deuteronomium).
d.h. das Töten aus einem niederen Beweggrund ist verboten.

Durch den Sündenfall kam der Tod in die Welt in Form der allgemeinen Hinfälligkeit und Vergänglichkeit von allem
und jedem Erschaffenen:
Der Tod ist der Sünde SoldRöm 6:23
.Bereits in der ersten Generation der Menschheit geschah der erste Mord durch Kain an seinem Bruder Abel.

Der Tod kam auch in seinen beiden Aspekten – sowohl als Tat der Sünde, d.h. als Verbrechen mit Todesfolge,
als auch als Antwort GOTTES d.h. als Gerichtsmaßnahme GOTTES, zum Zweck ihrer angemessenen berechtigten
Abwehr
, Abschreckung und Bekämpfung.

Also geht es hier um die gerechte Bestrafung todeswürdiger Übertretungen bestehender Gesetzesvorschriften.
Dafür steht dieser Grundsatz im Alten Testament (AT):
Wer Menschenblut vergießt, des Blut soll auch durch Menschen vergossen werden;
denn GOTT hat den Menschen nach Seinem Bilde gemacht – 1. Mos. 9:6.
Diese Festlegung ist ein Teil des Bundes, den GOTT mit Noah, stellvertretend für alle Menschen und alle lebendigen
Seelen
bei ihnen, geschlossen hat. Dieser Bund hat Gültigkeit ewiglich, s. 1.Mos. 9:12.

Auch im Neuen Testament (NT) bleibt dieser Grundsatz bestehen:
Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat.
Denn es ist keine Obrigkeit außer von GOTT;
Wo aber Obrigkeit ist; die ist von GOTT angeordnet.
Wer sich nun der Obrigkeit widersetzt,
der widerstrebt der Abordnung GOTTES;
die ihr aber widerstreben, ziehen sich selbst das Urteil zu.
Denn vor denen, die Gewalt haben,
muß man sich nicht fürchten wegen guter, sondern wegen böser Werke.
Willst du dich aber nicht fürchten vor der Obrigkeit,
so tue Gutes;
so wirst du Lob von ihr erhalten.
Denn sie ist GOTTES Dienerin, die zugut.
Tust du aber Böses, so fürchte dich;
Denn sie trägt das Schwert nicht umsonst:
Sie ist GOTTES Dienerin und vollzieht das Strafgericht an dem,
der Böses tut – Röm. 13:1-7.
Dieses ist der Idealfall funktionierender Legislative und Exekutive, d.h. eines ‚gesunden‘ Staatswesens, das allerdings
in der Endzeit mehr und mehr aus dem Lot gerät.

Erlaubt sind also auch alle angemessenen, berechtigten Maßnahmen der persönlichen Notwehr und Selbstverteidigung.
Ebenfalls erlaubt sind angemessene, berechtigte Maßnahmen der Obrigkeit, wie z.B. der Polizei- und Sicherheitskräfte
zur Terror- bzw. Verbrechensbekämpfung, wie der sogenannte Finale Rettungsschuß, Notwehr zur Eigensicherung oder
die Verhängung der Todesstrafe für Schwerstverbrechen, s. Mt. 12:9, Röm. 13:4.
Ebenso darf sich ein Staat verteidigen, wenn er von anderen Staaten unberechtigt angegriffen wird, wie z.B. Israel.

Daraus folgt, daß es einem Christen erlaubt ist, Polizist oder Soldat zu sein, s. Mt. 8:9.

Es geht bei dem 5. Gebot also nicht generell um das Töten, denn das Töten ist lediglich ein Oberbegriff für jeden
Vorgang,der dazu bestimmt ist, einem Lebewesen das Leben zu nehmen, sondern um die Unterscheidung,
aus welchem Grunde getötet wird.
Das 5. Gebot bezieht sich eindeutig auf Mord!

Der Begriff des Mordes wird nicht im Falle des Tötens von Tieren verwendet, sondern spricht von Einschläferung bzw.
von Schlachtung. Das Einschläfern bzw. Schlachten von Tieren wird im Dekalog überhaupt nicht berührt.

Auch wenn wir als Christen zur Vergebung bereit seien sollen, ändert dieses nichts an der Tatsache, daß die Todes-
strafe vom Standpunkt der Heiligen Schrift, d.h. des AT und des NT aus, als angemessene Strafmaßnahme legitim ist.

Der reuige Schächer, der rechts neben JESUS CHRISTUS am Kreuz hing, sah seine eigene Schuld ein und bat JESUS
CHRISTUS um Vergebung für seine Sünden.
Wir sind es zwar mit Recht,
denn wir empfangen, was unsere Taten verdienen;
Dieser aber hat nichts Unrechtes getan.
[…]
JESUS, gedenke an mich, wenn Du in Dein Reich kommst – Lk. 23:41-42!
Nicht bat der Schächer um Strafminderung!

*************

Lese-Empfehlungen zur Ergänzung:

BossCo139: CHRIST UND WAFFE – Darf ein Christ eine Waffe zum Selbstschutz führen? in Meine Meinung
www.BossCo139.de/41364.html  

WILDER-SMITH, Arthur Ernest: GREIFT DER CHRIST ZUR WAFFE; Schulte, 1984 -ISBN 3-7739-516-3

BossCo139 – Erstellt am 17.03.2017 um 16:49 Uhr  - Veröffentlicht am 23.03.2017 um 09:39 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Christ und Todesstrafe – ein grundsätzlicher Nachtrag: 2 Täter-Typen

Die Heilige Schrift ist wirklich – unter vielem anderem Guten – auch ein Lehrbuch.

Als unser JESUS CHRISTUS bereits am Kreuz mit dem Tode rang, sorgte Er sich nicht um Sein eigenes entsetzliches
Leiden, sondern er sorgte sich um die Bedürftigen und Schwachen:

Nahe am Kreuz standen Mirjam, Seine Mutter, ihre Schwester, sowie Mjriam, die Frau des Klopas und Miriam aus
Magdala, Johannes, der Jünger, den Er liebhatte, stand bei Seiner Mutter. Beiden legte Er ans Herz, daß sie fortan
einander beistünden, s. Joh. 19:26-27.

Unser Heiland JESUS CHRISTUS war bis zum letztmöglichen Augenblick für uns Sünder ansprechbar –
trotz unsäglicher Pein und Qual, die Er durch Seinen zerschlagenen Leib und die Trauer um durch die Sünde entstellte
Welt erlitten hat. 

Neben JESUS CHRISTUS hingen zwei Schächer.
Der Schächer zu Seiner Rechten war bußfertig und bereute seine Taten, der zu Seiner Linken war im Herzen verhärtet.

Um diese Beiden, die zwei Prototypen unter den Kriminellen schlechthin, nämlich bußfertig und unbußfertig, geht es
hier.
Die Vorgänge, um die es sich handelt, werden im 23. Kapitel des Lukas-Evangeliums bezeugt: 

Als die römischen Legionäre JESUS CHRISTUS endlich ans Kreuz geschlagen hatten, war sich die Mehrzahl der
Anwesenden darin einig, Ihren hemmungslosen Spott mit Ihm zu treiben – alle, voran das religiöse Establishment,
die Pharisäer und Schriftgelehrten, die vornehmen Gaffer und der Pöbel ohnehin.
War doch einer da, den man endlich ungestraft niedermachen konnte. Auch die Legionäre hatten ihren ‚Spaß‘.
Nur wenige standen mitleidend und trauernd in der Nähe des Kreuzes, s. Joh. 19:27.26.

Doch während die Volksmenge krakeelte, wurden von diesen herzlosen Spöttern unbemerkt –  lebenswichtige
Entscheidungen getroffen.
Obwohl auch die beiden Schächer zur Rechten und zur Linken JESU ebenfalls dem Tode näher waren als dem Leben,
taten – wohl jeder von einem anderen Geist getrieben oder geführt, ihre Münder auf:

Der Übeltäter zur Linken JESU tat auch noch mit und lästerte Ihn und sprach mit bitterem Hohn und Zynismus:
Bist du nicht der Christus? So hilf dir doch selbst und uns auch gleich mit.

Der zur Rechten JESU, wohl nachdenklich und einsichtig geworden über die Untaten, die sie beide begangen haben –
vielleicht waren sie sogar Komplizen – wies den Spötter zurecht:
Fürchtest du dich nicht vor GOTT, wo du doch ebenfalls der Verdammnis anheimfällst?
Wir hängen hier zurecht, denn wir bekommen die Strafe, die uns zusteht.
Dieser JESUS, der hat nichts Unrechtes getan.

Da es keinen Zweck hatte, mit dem Unverbesserlichen knappe Zeit zu vertun, denn das Leben rann auch aus ihnen
heraus, wandte sich der Reuige gleich mit letzter Kraft an JESUS, Den er als den Messias erkannt hatte:
JESUS, bitte, gedenke an mich, wenn Du in Dein Reich heimkehrst!

Und JESUS sprach zu dem Reuigen die hoffnungsvolle Verheißung aus:
Wahrlich, wahrlich, Ich sage Dir:
Heute wirst du mit Mir im Paradies sein.
In dem Herzen dieses reuigen Sünders wurde es (noch rechtzeitig) Licht.

Diese war im wahrsten Sinne eine Rettung im allerletzten Moment.

Unser Heiland CHRISTUS JESUS hat, als Er Selbst am Sterben war, diesen reuigen Sünder aus   dem Tode in das
ewige Leben
gerettet.

[Diese Handlung ist vom Autor nacherzählt] – Original-Text Lk. 23:39-43. LU 1984

Auch bei der letzten irdischen Erlösungs- bzw. Heilstat CHRISTI an einem einzelnen Menschen prallten zwei absolut
konträre
Geister aufeinander:

Der Heilige Geist GOTTES:
ER bewirkt eine Änderung unserer Herzensgesinnung zum Guten – in unserem Beispiel: Einsicht von Unrecht und
daraus folgend, echte Reue und das Bedürfnis nach Umkehr, d.h. Abkehr von dem bösen Wandel.

Der Ungeist des Widersachers GOTTES:
Er bewirkt Rebellion gegen alles Göttliche, d.h. wider alles, was GOTT wohlgefällig ist.

Dieser Ungeist wird niemanden zur echten Reue führen, sondern nur zu einem Verhalten, das ihr zwar äußerlich ähneln
kann, jedoch in Wirklichkeit nur ein Bedauern ist, daß die geplante Untat nicht vom gewünschten Erfolg gekrönt ist.
Da dieses Bedauern sich nur auf das Wohlergehen des fleischlichen Egos fokussiert, läßt die Forderung nach
Verständnis, Strafmilderung oder gar Freispruch nicht lange auf sich warten, zumal – so geht es dann weiter –
der Täter sich nur ein Opfer der äußeren, d.h. privaten Umstände und der gesellschaftlichen Verhältnisse, begreift.

Die ‚moderne‘ bzw. ‚postmoderne‘ Rechtsauffassung, die die obengenannte Interpretation unterstützt, ist grundsätzlich
falsch. weil sie von einem falschen, d.h. ‚gutmenschlichen Denkansatz ausgeht, der irrigerweise wähnt, in jedem Menschen
– und sei er noch so ein übler Zeitgenosse – stecke ein ‚guter Kern‘.

Vollständig ignoriert wird dabei die in der Heiligen Schrift bezeugte Tatsache, daß das Dichten und Trachten des
menschlichen Herzens von Jugend an böse
ist, s. 1. Mos. 8:21.
Durch die Sünde, in der Erkenntnis der Wahrheit beeinträchtigt, schließt man bewußt GOTT aus dem Leben aus
und erfrecht sich zu behaupten, es gäbe keinen GOTT. Sie geben sich dem Irrglauben an die Evolution hin
und laufen lebensfeindlichen Ideologien und Philosophien nach, denen keine reale Hoffnung innewohnt:
Die Toren sprechen in ihrem Herzen:
Es ist kein GOTT.
Sie taugen nichts und sind ein Greuel mit ihrem Wesen;
Da ist keiner, der Gutes tue.
Der HERR schaut vom Himmel auf der Menschen Kinder,
daß Er sehe ob jemand klug sei und nach GOTT frage.
Aber sie sind alle abgewichen und allesamt untüchtig;
Da ist keiner, der Gutes tue, auch nicht einer Ps. 14:1-3, Röm. 3:10.
Denn es ist hier kein Unterschied:
sie sind allzumal Sünder und ermangeln des Ruhmes,
den sie bei GOTT haben sollten – Röm. 3:23.

Die von Menschen ausgedachten Ideologien und Philosophien basieren auf falschen Weltbildern und haben deshalb
falsche, zerstörerische Menschenbilder zur Folge. Sie bilden das unsichere Fundament irrealer Hoffnungen auf eine
menschengemachte ‚bessere Welt‘. Sie sind destruktive Lebenslügen, die sich letztendlich nicht nur in Depressionen
auflösen, sondern in dem unwiederbringlichen Verlust des ewigen Lebens.    

Der einzige Ausweg aus der Misere und die reale lebensrettende Hoffnung ist Person JESU CHRISTI, dem eingebo-
renen Sohn GOTTES:
ICH bin der Weg, die Wahrheit und das Leben,
niemand kommt zum Vater, denn durch Mich – Joh. 14:6.
Die Worte des Apostels Paulus, die er an die Korinther schrieb, geben den Sachverhalt ungeschönt wieder:
Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden;
Uns aber, die wir selig werden, ist’s eine Gotteskraft.
Denn es steht geschrieben (Jesaja 29:14):
‚ICH will zunichtemachen die Weisheit der Weisen,
und den Verstand der Verständigen will Ich verwerfen.‘
Wo sind die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten?
Wo sind die Weisen dieser Welt?
Hat nicht GOTT die Weisheit der Welt zunichtegemacht – 1. Kor. 1:18-20?

BossCo139 – Erstellt am 17.03.2017 um 11:18 Uhr - Veröffentlicht am 30.03.2017 um 08:58Uhr

****************************************************************************************************************************************

Christ und Waffe - Darf ein Christ eine Waffe zum Selbstschutz führen?

Ein sehr kontroverses Thema!

Die Gesetzlosigkeit nimmt deutlich merkbar zu. Bereits am hellichten Tage finden gewaltsame, oft lebensbedrohliche
Übergriffe in den öffentlich zugänglichen Bereichen unserer Städte, in Bussen und Bahnen statt.
Einen Höhepunkt massenhafter Gewaltausschreitungen stellen bis dato die Sex-Mobs in der Silvesternacht zu 2016
 in Köln und in anderen deutschen Großstädten dar. Diesem angeblich ‚unverhofft‘ aufgetretenen ‚Phänomen‘ stand
die vor Ort befindliche Polizei unvorbereitet und dementsprechend hilflos gegenüber. Viele der intim belästigten und
dazu noch bestohlenen Frauen – es handelt sich deutschlandweit um mehr als tausend – wurden infolge dieser scheuß-
lichen Vorkommnisse stark traumatisiert.
Soeben aus dem Internet:
Anläßlich des Berliner Karnevals der Kulturen trat – wenn GOTT sei Dank nicht so monströs – das ‚Phänomen‘ des Sex-
Mobs
abermals auf (1).
Die Zwischenfälle bei dem Kultur-Event geben doch sehr zu denken: Offenbar gibt es Zeitgenossen, deren Kulturver-
ständnis von dem Ihres Gastlandes sehr stark abweicht.
Hier handelt es sich wohl um einen Dammbruch, in dessen Folge sich sexuelle aber auch andere kriminelle Übergriffe
starken Aufwind erfahren haben. Opfer sind Kinder auf dem Spielplatz oder dem Schulweg (2), Berufstätige auf dem
Weg zur Arbeitsstelle, Spaziergänger in öffentlichen Grünanlagen,  Straßenpassanten auf dem Wege zum Einkauf,
und Nutzer der öffentlichen Verkehrsmittel. Auch steigt die Anzahl der Wohnungseinbrüche z.T. durch organisierte
Banden in unterschiedlichen Bundesländern rasant – um 15 bis 20% gegenüber 2015 (3).
Die bereits veröffentlichte Zahlen beweisen: es handelt sich nicht nur um einen ‚gefühlten‘ Zuwachs von Gewalt und
Kriminalität.
Vieles wird um der Political Correctness willen verschwiegen! Man nennt das Dunkelziffer.

Auch für einen Christen, der mit halbwegs wachen Sinnen durch die Welt geht, stellt sich die Frage nach den Möglich-
keiten angemessener Gefahrenabwehr und Schadensbegrenzung.

In der Heiligen Schrift finden wir im Lukas-Evangelium eine konkrete Antwort auf diese Frage;

Und Er (CHRISTUS JESUS) sprach zu ihnen:
So oft Ich euch ausgesandt habe ohne Beutel, ohne Tasche und ohne Schuhe,
habt ihr auch je Mangel gehabt?
Sie sprachen:
Niemals.
Da sprach Er zu ihnen:
Aber nun, wer einen Beutel hat, der nehme ihn, desgleichen auch die Tasche;
wer aber nichts hat, verkaufe seinen Mantel
und kaufe ein Schwert.
Denn Ich sage euch:
Es muß noch das auch vollendet werden an Mir, was geschrieben steht:
"Er ist unter die Übeltäter gerechnet."
Denn was von Mir geschrieben ist, das hat ein Ende.
Sie sprachen aber:
HERR, siehe, hier sind zwei Schwerter.
ER aber sprach zu ihnen:
Es ist genug – Lk. 22:36-38.

Wir wandeln im Glauben und nicht im Schauen – Kor. 5:7 – wie es dereinst die Jünger CHRISTI in Seiner leiblichen
Gegenwart taten.
Wir befinden uns bereits in der fortgeschrittenen Phase der Endzeit.
In den letzten anderthalb Jahren hat sich die Situation in Deutschland verändert - die Kriminalität betreffend eindeutig
 zuungunsten der Bürger. Hier gilt der zweite Teil der Aussage CHRISTI:

… Aber nun, wer einen Beutel hat, der nehme ihn, desgleichen auch die Tasche;
wer aber nichts hat, verkaufe sein Mantel
und kaufe sich ein Schwert.

JESUS CHRISTUS gab Seinen Jüngern zu verstehen, daß Sein irdisches Wirken in Menschengestalt zu Ende gehen
würde und Er Seinem Opfertode entgegensah.
Als Er in Menschengestalt mit ihnen war, mangelte es ihnen an nichts Notwendigem. Doch das sollte sich in Bälde
ändern:

Sooft Ich euch ausgesandt habe ohne Beutel, ohne Tasche und ohne Schuhe,
habt ihr auch je Mangel gehabt?
Sie sprachen:
Niemals.

Auf sich allein gestellt, brachen nun für Seine Jünger sehr rauhe Zeiten auch im alltäglichen Leben  an:

Siehe, Ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe;
darum seid klug wie die Schlangen
und ohne Falsch wie die Tauben – Mt. 16:10.

CHRISUS JESUS lehnt jegliche Form von Gewalt zur Ausführung Seines Missions-Befehles ab.
Seine Worte des ewigen Lebens kann man unmöglich mit dem Schwert zu den Menschen bringen, s. Joh. 6:68-69!

Jedoch den angemessenen Schutz des Lebens und die bewaffnete Selbstverteidigung im Fall  lebensbedrohlicher
Situationen – z.B. gegen bewaffnete Räuber oder Wegelagerer – erlaubt Er ausdrücklich.
Das bezeugt die hier behandelte Episode aus dem Lukas-Evangelium.

Eine Bewaffnung bis an die Zähne ist allerdings unangemessen:

Sie sprachen aber:
HERR, hier sind zwei Schwerter.
Er aber sprach:
Es ist genug.

Zwei Schwerter befanden sich jedoch bereits im Besitz der Apostel. Dabei handelte es sich wahrscheinlich um zur
Verteidigung taugliche Kurzwaffen (Sica). Sie unterschieden sich in ihrer Länge und damit Reichweite von den bei den
römischen Legionären für Kampfhandlungen  gebräuchlichen Kriegsschwertern – Gladius genannt.
Die zwei Kurzschwerter erachtete JESUS zum Schutz ausreichend. Die Bewaffnung war angemessen.

Das Gespräch zwischen JESUS und Seinen Jüngern behandelt eine konkrete, reale Situation. Hier geht es wirklich um
den Verkauf eines Kleidungsstückes, damit für das Geld ein Schwert zur Verteidigung gekauft werde.
Dieses irgendwie als ‚geistlich gemeint‘ umdeuten zu wollen, wäre eine üble Verfälschung und darüber hinaus der pure
Blödsinn!

Der gerne von Pazifisten pauschal verwendete Einwand, daß derjenige, der das Schwert ergreift, durch dasselbe
umkomme, bezieht sich auf die Geschehnisse bei der Verhaftung JESU.
Simon Petrus in seinem Eifer hieb  dem hohepriesterlichen Knecht Malchus, das rechte Ohr ab. JESUS wieder heilte
den Schaden sogleich, s. Lk.22:51, Joh. 18:10-11

Es bestand keine Notwehr-Situation im klassischen Sinne. Vielmehr handelte es sich um bewaffneten  Widerstand
gegen
die herrschende Staatsgewalt der römischen Besatzungsmacht.
Diese unbedachte  Handlung des Simon Petrus hätte leicht zur Liquidation der gesamten Jüngerschar führen können.

Des Christen Pflicht ist der verantwortungsvolle Umgang mit Waffen und deren Einsatz nur im (absolut unerwünschten)
Ernstfall.
Die Anwendung hat ausschließlich dem Zweck der Verteidigung zu dienen – Selbstverteidigung und Nothilfe.
Die Antwort auf die Frage, wer bei einem kriminellen Übergriff mein Nächster ist - der Verbrecher oder dessen Opfer -
ist eindeutig:
Dem Verbrechens-Opfer gebührt jegliche (angemessene) Hilfe und Unterstützung aus bzw. in seiner Notlage.

Es gelte die Regel:

Dem Opfer zuerst! - Opferschutz geht vor Täterschutz! –
Datenschutz sei kein Tatenschutz!

*************

Quellem:

(1) www.epochtimes.de/politik/deutschland/uebergriffe-wie-koeln-polizei-sucht-grapscher-vom-berliner-karneval-
der-kulturen
-a1329706.html
www.swp.de/ulm/nachrichten/politik/Mindestens-acht-Frauen-Opfer-sexueller-Uebergriffe-in-Berlin;art1157828,
3838259,PRINT
?_FRAME=32 

(2) http://hallelife.de/nachrichten/halle-saale/polizei-feuerwehr-halle-saale/news/items/id-11-jaehriges-maedchen-
belaestigt-und
-verletzt.html 

(3) www.welt.de/politik/deutschland/article153790063/Zahl-der-Wohnungseinbrueche-steigt-um-zehn-Prozent.html  
www.welt.de/politik/deutschland/article139137127/Zahl-der-Wohnungseinbrueche-steigt-stark-an.html  

*************

Lese-Empfehlungen zu dieser Thematik:

CHILDERS, Sam: MACHINE GUN PREACHER - Die wahre Geschichte eines Predigers, der bis zum Äußersten
geht, um Kinder zu retten
; Gerth Medien,  20012 - ISBN 3-978-386591-743-0 - www.machinegunpreacher.com  -
Anmerkung: Außergewöhnliche Situationen erfordern außergwöhnliche Mittel und Methoden, angewendet mit
außergewöhnlich hoher Verantwortung.
Ein Buch, das uns zeigt, wie wenig wir, auf die Wohlstandsgesellschaft
eingerichteten Christen, von den wahren Notwendigkeiten des Kampfes außerhalb unserer wohltemperierten
Domizile wissen.


HÜBNER, Siegfried F.: SELBSTSCHUTZ-TECHNIKEN - WSV-Verlag, 2001 - ISBN 3-923995-20-2

WILDER-SMITH, A.E.: GREIFT EIN CHRIST ZUR WAFFE; Schulte & Gerth, 1984 - ISBN 3-87739-516

WISEMAN, John "Lofty": CITY SURVIVAL - Das Handbuch zur Selbstverteidigung; Pietsch, 1999 - ISBN  3-613-
50336-0

Netzseiten:

www.liberales-waffenrecht.de
www.pro-legal.de

BossCo139 Erstellt am 17.05.2016 um 14:58 Uhr - Veröffentlicht am 19.05.2016 um 09:28 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Christen, die Underdogs unter den FlüchtlingenOder: Die Ignoranz der Medien und die ermordeten Christen

In Richtung Europa wälzt sich eine Flut von Flüchtlingsmassen. Durch falsche Versprechungen von Schleppern wähnen
sie, in Europa ‚bessere‘ Lebensbedingungen vorzufinden.
Zusätzlich gefördert wird die Verlockung durch eine ‚Asyl-Industrie‘, die aus diesem gezielt induzierten Flüchtlingsstrom
zu profitieren weiß.

Die Bedingungen auf dem Fluchtweg nicht nur zu Lande sondern auch über das Meer sind rauh und extrem gefährlich.
Das Risiko erhöht sich durch die negativen zwischenmenschlichen Bedingungen. Durch die hohe kriminelle Energie der
‚Organisatoren‘ und einer sehr hohen Anzahl der Flüchtlinge herrscht auch unter den Flüchtlingen eine ausgeprägte
Rücksichtslosigkeit gegeneinander und erst recht gegenüber Minderheiten.
Die sehr viele Flüchtlinge sind Muslime, die die Gelegenheit nutzen, in die Sozialsysteme Europas einzusickern, wobei
Deutschland das Vorzugsziel darstellt.

Für die Minderheit der Christen, die sich unter einer Überzahl von Feinden (Muslimen) befinden, sind die Bedingungen
extrem hart.
Unfassbar grausame Zwischenfälle ereigneten sich vor einigen Wochen während einer Massenflucht aus Nordafrika
nach Europa.
Christliche Flüchtlinge wurden wegen ihres Glaubens von Muslimen über Bord befördert.
Um den Muslimen bessere Überlebenschan-cen einzuräumen wurden die Christen aus dem Wege geräumt und dem
Ertrinken preisgegeben!
Weitere zwölf Christen wurden während der Überfahrt nach Sizilien über Bord geworfen.
Auf dem Schlauchboot kam es zu Streitigkeiten um die knappen Trinkwasserreserven.
In Palermo wurden 15 muslimische Schwarzafrikaner festgenommen.
Wegen ‚mehrfachen Totschlages, erschwert durch religiösen Hass‘ haben sie eine Anklage zu erwarten.
Zwei Schleuser wurden in Spanien von der Polizei wegen mehrfachen Totschlages  festgenommen.
Die beiden aus Kamerun stammenden Männer sollen während eines Sturmes in der Straße von Gibraltar sämtliche
christlichen Flüchtlinge über Bord geworfen haben.
Der Grund war Aberglaube, denn sie hatten angeblich Angst, daß ihnen die Christen Unglück bringen könnten.

Von allen diesen haarsträubenden Geschehnissen erfährt man in den europäischen Medien kaum etwas.
Im Umkehrfall, daß Christen Muslime ersäuft hätten, wären ein gewaltiger Sturm im Blätterwald und Menschenketten
zu erwarten.

Die Ignoranz der Medien, wenn es sich um Gewalt gegen Christen handelt, hat Methode. Kirchen und Menschenrechts-
organisationen liegen alarmierende Berichte über zunehmend rabiater werdende Christenverfolgungen in den i
slamischen Regionen vor.
Christen werden drangsaliert, ihres Eigentumes beraubt, vertrieben, gefoltert und getötet.

An der kulturellen Grenzlinie zwischen dem muslimischen Norden und dem mehr christlichen Süden Afrikas wird von
immer blutiger werdendem Terror heimgesucht.
Muslimische Terrorgruppen aus Somalia dehnen ihre blutigen Übergriffe auf Kenia aus.
In Mali ist der Krieg ein Zentrum der religiösen Gewalt. Sie erstreckt sich von Somalia im Osten bis in den Senegal im
Westen.

In Nigeria ist die islamische Blutsekte Boko Haram permanent nach Ungläubigen, vornehmlich Christen, auf der Jagd,
um sie zu massakrieren und zu töten.

Islamische Mörderbanden aus dem Sudan und dem Tschad dringen in die Zentralafrikanische Republik ein und über-
ziehen die Christen in dieser Region mit Terror. Christliche Dörfer werden gebrandschatzt, Kirchen geplündert, Frauen
systematisch vergewaltigt.
Muslimische Milizen führen  weiträumige Massenmordaktionen durch.
Das Umfeld der Kathedrale von Bangui ist inzwischen zum Killing Field der Gegenwart geworden.

Die Christen sind die weltweit am meisten verfolgten Menschen.
Jedes Jahr werden 50.000 bis 100.000 Christen wegen ihres Glaubens ermordet.
Roger Finke und Brian L. Grim, zwei US-amerikanische Soziologen gaben in einer Studie 130.000 -- 170.000 ermordete
Christen pro Jahr an.
Der Trend ist zunehmend.

Die Konrad-Adenauer-Stiftung ermittelte, daß in 102 von insgesamt 198 beobachteten Ländern Christen unterdrückt
oder verfolgt werden.
Die finstere Strömung der Christenverfolgung überzieht bereits die Hälfte unseres Planeten.
Für Millionen von Christen ist die ständige Angst vor massiven Repressionen Alltag.
Weltweit leben etwa 100 Millionen Christen unter massivem Verfolgungsdruck.
Damit stellen sie 80 % aller aus religiösen Gründen
verfolgten Opfergruppe dar.

Auf der 10er-Rangliste der Staaten, die Christen verfolgen, werden die Plätze 1 bis 10 belegt von Nordkorea, Somalia,
Syrien, Irak, Afghanistan, Saudi-Arabien, Malediven, Pakistan, Iran und Jemen.
In den Top-50 der Christenverfolger-Staaten  bilden die muslimischen Länder die überwiegende Mehrheit.
Dazu zählen sogar die
dem Vernehmen nach ‚liberaleren‘ muslimischen Staaten, wie Marokko und Tunesien.
Die Türkei steht ‚lediglich unter Verdacht‘.
Die Fakten bestätigen allerdings den Verdacht!
Unter ihrem Präsidenten Recep Tayyip Erdogan und seiner islamisch-konservativen AKP schreitet die Islamisierung
der Türkei voran.

Doch wen kümmerts?
Für diese ‚Sorte‘ Hilfsbedürftiger rührt sich kein offizieller Finger.
Die Grausamkeiten, mit denen Millionen von unbescholtenen Menschen nur wegen ihres Glaubens  gequält werden,
werden von den sogenannten Leitmedien mit hochnäsiger Ignoranz behandelt, als handle sich um ein beliebiges
Unglück in der Pampa.

Sind die Christen erst einmal in Europa eingetroffen, sind sie weiterhin die Underdogs.
Denn vor den Nachstellungen ihrer religiösen Feinde sind sie immer noch nicht sicher, da sie mit muslimischen und
heidnischen Flüchtlingen zusammen untergebracht werden, die sie weiter schikanieren.

Sinnvoll wäre es, die kleine Minderheit der Christen in gesonderten Quartieren unterzubringen, da sie sich bereits
durchihr eingliederungsfreundliches und somit kooperatives Verhalten von den übrigen, meist muslimischen
Flüchtlingen orteilhaft abheben.

Leider wird das positive Potential, das diese Christen mitbringen, und eine echte Bereicherung ja sogar einen Segen
darstellen würde, nicht erkannt, einfach ignoriert oder gar unterdrückt.

Wo bleibt der Aufschrei der Frauenbewegung angesichts der Massenvergewaltigungen, der  systematischen Entmündi-
gung von Frauen in den islamisch regierten Ländern, der Entführung und Versklavung von Frauen und Kindern?
Aus Feigheit vor islamischer Gewalt, um angeblich antiislamischen Vorurteilen vorzubeugen, schweigen die Medien
über das zum Himmel schreiende Unrecht, das den Christen angetan wird.

Ist der ‚westlichen‘ Gesellschaft das Mitgefühl, die Empathie denn gänzlich abhandengekommen?
Ich zitiere einen treffenden Passus zu diesem Thema aus pro Christliches Medienmagazin 3/2015
Eine mitfühlende Kultur würde hinschauen, trauern, helfen.
Eine stolze Kultur würde protestieren und Widerstand leisten.
Jede starke Kultur würde eingreifen und schützen.
Besser kann man es nicht formulieren.(1)

Da sich Europa quasi per Ordre de mufti von dem Gottesbezug verabschiedet hat, ist es kein Wunder, daß man sich
auf eine feige, schäbige Passivität zurückgezogen hat.

Christen, die dem unverfälschten Evangelium CHRISTI folgen, sind das Gewissen der Gesellschaft.
Die westliche Gesellschaft mitihrer Kultur ist wohl bereits derartig abgestumpft und pervertiert, daß sie sich wohler fühlt –
(wellness is cool), wenn das Gewissen endlich zum Schweigen gebracht worden ist.
Diese Blinden, von Blinden geführt, nehmen nicht wahr, daß das ‚dicke Ende‘ noch kommt.
Pseudochristen, deren Sammelbecken die offiziellen Kirchen sind, haben sich bereits mit dem Mainstream geistlicher
Verwirrung, Zersetzung und Zuchtlosigkeit (Gender-Wahn, Gutmenschentum, Klimareligion, Religionsvermischung)
prostituiert.
Ihre Bonzen sind Wölfe im Schafspelz, die die ihnen anvertraute ‚Herde‘ (Gemeinde) den Feinden GOTTES ausliefern.
Von dem pseudochristlichen Establishment kann man keine Solidarität mit den verfolgten Christen erwarten.
Wird ihnen doch durch das Leiden und Sterben dieser Märtyrer ihre eigene Schlechtigkeit und ihr eigener schäbiger
Verrat vor Augen geführt.

Bei dem Weltgericht GOTTES, wenn die Schafe von den Böcken getrennt werden, werden die Feiglinge und Mitleidslosen
auf der linken Seite der Böcke stehen und ihr gerechtes Urteil zu empfangen haben:
 
Wenn aber des Menschen Sohn kommen wird in seiner Herrlichkeit
und alle heiligen Engel mit Ihm, dann wird Er sitzen auf dem Stuhl seiner Herrlichkeit,
und werden vor Ihm alle Völker versammelt werden.

Und Er wird sie voneinander scheiden,
gleich als ein Hirte die Schafe von den Böcken scheidet,
und wird die Schafe zu Seiner Rechten stellen
und die Böcke zu Seiner Linken. – Mt. 25;31-33

Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten:
Kommt her, ihr Gesegneten Meines Vaters,
ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt!
Denn Ich bin hungrig gewesen, und ihr habt Mich gespeist.
Ich bin durstig gewesen, und ihr habt Mich getränkt.
Ich bin Gast gewesen, und ihr habt Mich beherbergt.
Ich bin nackt gewesen und ihr habt Mich bekleidet.
Ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht.
Ich bin gefangen gewesen, und ihr seid zu Mir gekommen.
Dann werden Ihm die Gerechten antworten und sagen:
Wann haben wir Dich hungrig gesehen und haben Dich gespeist?
oder durstig und haben Dich getränkt?
Wann haben wir Dich als einen Gast gesehen und beherbergt?
oder nackt und Dich bekleidet?
Wann haben wir Dich krank oder gefangen gesehen und sind zu Dir gekommen?
Und der König wird antworten und sagen zu ihnen:
Wahrlich Ich sage euch:
Was ihr getan habt einem unter diesen Meinen geringsten Brüdern,
das habt ihr Mir getan – Mt. 25:34-40.

Dann wird er auch sagen zu denen zur Linken:
Gehet hin von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer,
das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln!
Ich bin hungrig gewesen, und ihr habt Mich nicht gespeist.
Ich bin durstig gewesen, und ihr habt Mich nicht getränkt.
Ich bin ein Gast gewesen, und ihr habt Mich nicht beherbergt.
Ich bin nackt gewesen, und ihr habt Mich nicht bekleidet.
Ich bin krank und gefangen gewesen, und ihr habt Mich nicht besucht.
Da werden sie Ihm antworten und sagen:
HERR, wann haben wir Dich gesehen hungrig oder durstig
oder als einen Gast oder nackt oder krank oder gefangen und haben Dir nicht gedient?
Dann wird Er ihnen antworten und sagen:
Wahrlich Ich sage euch:
Was ihr nicht getan habt einem unter diesen Geringsten,
das habt ihr Mir auch nicht getan. 46
Und sie werden in die ewige Pein gehen,
aber die Gerechten in das ewige Leben  –  Mt  25:42-46.
.
*************

Quelle:

WEIMER, Wolfram: KEIN WORT ÜBER TOTE CHRISTEN in pro Medienmagazin Heft 3/2015, S. 29  --
www.pro.medienmagazin.de 

BossCo139 Erstellt am 23.07.2015 um 09:23 Uhr

*****************************************************************************************************************************************

Christen, die Underdogs unter den Flüchtlingen Oder: Die Inkompetenz und Ohnmacht der ‚Hirten

Und wenn sie nun hier in Deutschland angekommen sind, die orientalischen Christen, die aus Furcht vor der
grausamen Verfolgung der Islam-Fanatiker, dann sind sie leider immer noch nicht in sicheren Gefilden.
Denn sie werden schutzlos zusammen mit ihren erklärten Verfolgern untergebracht und sind somit weiterhin
deren Gewalt und Willkür ausgeliefert.
Oft sind auch die Sicherheitsdienste, die für Recht und Ordnung sorgen sollten, Muslime, womit man den ‚Bock
zum Gärtner‘ gemacht hat.

Die verordnete Zwangsgemeinschaft ist ideologisch begründet. Eine getrennte Unterbringung, so behaupten offiziell
Verantwortliche [und die Kirchenfunktionäre beider Konfessionen schweigen mehrheitlich dazu]*, würde einem
toleranten Zusammenleben entgegenwirken. [Hier ist wohl der ‚fromme‘ Wunsch der Vater des Gedankens –
offenbar nur ein 'Stiefvater‘.]

Die Praxis sieht nämlich gänzlich anders aus.  
Beispiel Berlin-Tempelhof:
Das Lernziel ‚Toleranz‘ ist bei den Islam-Fanatikern nicht gefragt.
Die Folgen für die Christen sind fatal. Das stille Lesen in der Heiligen
Schrift
provozierte die Islam-Fanatiker derartig, daß sie ihren religiösen Dampf abließen, indem sie ihre christlichen
Mitbewohner brutal zusammenschlugen!
Es waren sechs bibellesende Christen, die es ‚schafften‘, die Berserkerwut von fünfzig Islam-Fanatikern auf sich zu
ziehen.
Als einer der Verprügelten den Wachschutz um Hilfe bat, übersah er offenbar, daß diese ‚Sicherheits‘-Truppe durchweg
aus Muslimen bestand.
Also schlugen sie sich auf die Seite ihrer ‚Brüder‘ und somit ebenfalls auf die ‚gefährlichen Kuffar‘ (‚Ungläubigen‘)
ein. 
[Der ‚Mut‘ dieser Surensöhne ist echt erstaunlich. Sie kennen bereits das ‚richtige‘ Verhältnis, nämlich, daß es 50
Wütericher bedarf, um mit 6 Bibellesern ‚fertig‘ zu werden.
Diese ‚wertvolle 10%-Erfahrung‘ haben die ‚cleveren‘ Berlin-Brandenburger Ökumeniker und Toleranzexperten über-
nommenund in ihrem Schreiben an die Politiker ihres Bundeslandes, s.u., mitverwertet. ‚Hut ab!‘, kann man da nur
sagen – wenn er einem nicht schon vorher hochgeht!]

www.bz-berlin.de/berlin/tempelhof-schoeneberg/staatsschutz-ermittelt-christliche-fluechtlinge-in-tempelhof-bedroht
Nicht einmal der Presse gelang es, die gewalttätigen Übergriffe der radikalen Muslime auf ihre christlichen Mitbewohner
in den Flüchtlingsheimen zu verschweigen.
Mehrmals berichtete u.a. das Monatsheft Stimme der Märtyrer, herausgegeben von Hilfsaktion Märtyrerkirche – HMK,
unter welchen Schikanen christliche Flüchtlinge auch in den Berliner Flüchtlingsheimen zu leiden haben.
Durch den Pfarrer der zu der Selbstständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK)  gehörenden Dreieinigkeits
-Gemeinde
in Berlin-Steglitz, Gottfried Martens, wurden diese skandalösen Vorfälle ans Licht der Öffentlichkeit gebracht.
www.bz-berlin.de/berlin/tempelhof-schoeneberg/staatsschutz-ermittelt-christliche-fluechtlinge-in-tempelhof-bedroht -  

Nun aber gibt es Neuigkeiten zu diesem Thema:
Unter der Überschrift ‚Besserer Schutz für christliche Flüchtlinge‘, kann man lesen, was sich nun inzwischen im
Raum Berlin und evtl. darüber hinaus Großartiges getan hat, um die Sicherheitslage für die christlichen Flüchtlinge zu
verbessern.
Die Berichterstattung in den Leit-Medien, s. Lese-Empfehlungen, hat immerhin bewirkt, daß der Ökumenische Rat
Berlin-Brandenburgs
wachgerüttelt wurde.
Der wurde auch ‚richtig aktiv‘.
Einige Politiker wurden angeschrieben, die die bösen Vorgänge in den Flüchtlingsheimen gerne als ‚Einzelfälle‘ herunter-
spielen.
In diesem Schreiben  kam man dann auch zu einer wirklich ‚erstaunlichen‘ Erkenntnis:
‚Unkontrollierte islamistische Kräfte erzeugen in manchen Unterkünften ein Gefühl von Angst und Ohnmacht‘.
[So, so, nur ein Gefühl, wie man’s nimmt. Das ist wohl in den körperlichen Folgen der islamistischen Prügel-Attacken
begründet. Und die sind kein bloßes Gefühl sondern eine Tatsache!]

Und weiter im Text des Ökumenischen Rates – nämlich mit dem ‚genialen‘, alle Probleme lösenden Vorschlag:
Deshalb schlagen wir vor, den prozentualen Anteil der christlichen Flüchtlinge pro Untekunft auf mindestens zehn
Prozent zu erhöhen,
um ihnen ein Gefühl an Sicherheit zu geben und zu gewährleisten, dass sich die religiösen Gruppen auf Augenhöhe
begegnen können.


Ich rechne mal kurz:
Bei 100 Islamisten [99 von ihnen sind garantiert ‚echt‘ – plus ein Mitläufer. Also runde ich eben mal auf 100 auf]
wären es  bei 10%
genau 10 Christen. [Bei denen ist es egal, ob sie ‚echt‘ sind. Ihre Prügel bekommen sie auf jeden Fall.
Ein Verhältnis auf Augenhöhe wäre in diesem Fall, wenn diesen 100 Schlägertypen 10 SEK-Männer in voller
Ausrüstung gegenüberständen.]

Man fragt sich: Wie vertrottelt sind eigentlich diese Traumtänzer?

Anders geht es auch, nämlich dann, wenn es die erklärten Lieblinge der Politiker-Kaste betrifft.
Das beweist die Planung einer getrennten Unterkunft für homosexuelle Flüchtlinge.
Der Tagesspiegel titelte am 19.1.2016: Neue Unterkunft für homosexuelle Flüchtlinge. –
www.tagesspiegel.de/berlin/queerspiegel/fluechtlinge-in-berlin-neue-unterkunft-fuer-homosexuelle-
fluechtlinge/12847530.html
 

Es ist doch eindeutig:
Hier findet eine Ungleichbehandlung statt. Eine  zeitgeistkonforme Personengruppe wird bevorzugt.
Als aufmerksamer Bürger mit einem ganz normalen Sinn für Gerechtigkeit fragt man sich:
Weshalb erheben die ‚christlichen‘ Dachverbände nicht lauthals ihre Stimme und fordern endlich die gleiche
Behandlung für die Christen unter den Flüchtlingen? [
Vielleicht weil ihnen homosexuelle Pfarrer/innen ohnehin näher stehen?
Ihren ‚kirchlichen Segen‘ bekommen sie ja bereits – obwohl die Heilige Schrift genau das Gegenteil gebietet, s. 3. Mos.
18;22!]

Wozu existieren eigentlich alle diese ‚christlichen‘ Funktionärs[Bonzen]vereine, [deren Mitglieder sich – gewollt oder
ungewollt – durch Inkompetenz und Ohnmacht ‚auszeichnen‘]
? Für die verfolgten Christen wird nichts wirklich Hilfreiches
auf die Beine gestellt.
Sie werden mit einigen halbherzigen Lippenbekenntnissen [ – die auch nur sehr ‚schmallippig‘ sind –]
und lahm[gesäßig]en Pflichtübungen abgespeist bzw. vertröstet. –
Dazu zählt auch das obengenannte an ausgewählte Politiker gerichtete
[alberne] Rundschreiben [mit seinem possierlichen 10%-Vorschlag].

Ihnen mangelt es am Heiligen Geist, Der sie eigentlich erfüllen müßte. [Aber da hat sich bereits ein ganz anderer Geist
eingenistet].
Somit fehlt ihnen auch die Kraft des Glaubens, die sie bräuchten, um für die richtige Seite Partei zu ergreifen, nämlich
für die Christen.
Das Salz der Erde und das Licht der Welt sollten sie sein, wie es ihnen ihr oberster Dienst-HERR, CHRISTUS JESUS,
geboten hat:

Ihr seid das Salz der Erde.
Wo nun das Salz dumm wird, womit soll man's salzen?
Es ist hinfort zu nichts nütze, denn das man es hinausschütte
und lasse es die Leute zertreten.
Ebenso:
Ihr seid das Licht der Welt.
Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein.
Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel,
sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es denn allen, die im Hause sind.
Also laßt euer Licht leuchten vor den Leuten,
daß sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen – Mt. 5;13-16.

Und auch gute Hirten der Gemeinde CHRISTI sollten sie sein, wie ihr oberster Dienst-HERR,  CHRISTUS JESUS, es ist,
Der es ihnen vorlebte:
ICH bin der gute Hirte.
Der gute Hirte läßt sein Leben für seine Schafe.
ICH bin der gute Hirte und erkenne die Meinen und bin bekannt den Meinen
wie Mich Mein Vater kennt und Ich kenne den Vater.
Und Ich lasse mein Leben für die Schafe.  – Joh. 10;11,14-15.

Sie, aber, die sich an die Spitze laviert haben, sind nur feige Mietlinge:
Der Mietling aber, der nicht Hirte ist, des die Schafe nicht eigen sind,
sieht den Wolf kommen und verläßt die Schafe und flieht;
und der Wolf erhascht und zerstreut die Schafe.
Der Mietling aber flieht;
denn er ist ein Mietling und achtet der Schafe nicht –Joh. 10;12-13.

Jedoch treiben sie eifrig feige Beschwichtigungsübungen gegenüber der ultimativen Widersacher-Religion [und auch
den anderenReligionen dieser Welt]
und hecheln liebedienerisch dem Zeitgeist nach, welcher ebenfalls der Ungeist
des Widersachersist.  
Den Amtstinhabern sind von GOTT heilige Pflichten auferlegt, ohne deren Erfüllung ihnen keine Vollmacht gewährt wird
[ - denn diese sind miteinander ‚organisch‘ verbunden]:

1 – Die Absonderung von den Religionen – das ist oft sehr klar erkennbar:
Ziehet nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen.
Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Ungerechtigkeit?
Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis?
Wie stimmt CHRISTUS mit Belial?
Oder was für ein Teil hat der Gläubige mit dem Ungläubigen? 16
Was hat der Tempel GOTTES für Gleichheit mit den Götzen – 2. Kor. 6;14-16?

2 – Die Scheidung der Geister:
Ihr Lieben, glaubet nicht einem jeglichen Geist,
sondern prüfet die Geister, ob sie von GOTT sind;
denn es sind viel falsche Propheten ausgegangen in die Welt.
Daran sollt ihr den Geist Gottes erkennen:
ein jeglicher Geist, der da bekennt,
daß JESUS CHRISTUS ist in das Fleisch gekommen, der ist von GOTT;
und ein jeglicher Geist, der da nicht bekennt,
daß JESUS CHRISTUS ist in das Fleisch gekommen,
der ist nicht von GOTT.
Und das ist der Geist des Widerchrists,
von welchem ihr habt gehört, daß er kommen werde,
und er ist jetzt schon in der Welt – 1. Joh. 4;1-3.

Geistliche Unnüchternheit ist ein schlechter Ratgeber im Umgang mit endzeitlichen Phänomenen, zu denen auch die
künstlich erzeugten [politisch gewollten?] Migration-Bewegungen zählen.
Ein intensives, vom Heiligen Geist geführtes Forschen in der Heiligen Schrift, ist die beste Vorbeugung gegen
schwarmgeistige Torkelbewegungen der ‚Kirchen‘-Verantwortlichen, die eigentlich standhaft ihr geistlich nüchternes
Wächteramt ausüben sollten.
Durch ihr Versäumnis werden sie zu Verführern von Vielen!

Im besten geistlichen Sinne aufklärend sind zwei kleine Heftchen zu den Themen Asylpolitik und Zuwanderung.
Sie wurden herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft Weltanschauungsfragen e.V. – AG WELT,
b
eim Lichtzeichen-Verlag / www.lichtzeichen-shop.com können sie bestellt werden.
KOCH, Roland: ASYLPOLITIK UNTER DER LUPE; Arbeitsgemeinschaft Weltanschauungsfragen – AG Welt, 2015 –
ISBN 978-3-86954-255-3
TSCHARNTKE, Jakob: EINORDNUNG DER ZUWANDERUNG AUS BIBLISCHER SICHT; Arbeitsgemeinschaft
Weltanschauungsfragen – AG WELT, 2015 – ISBN 978-3-86854-257-7

*************

Anmerkung:

*[Das in eckige Klammern Gesetzte und kursiv Geschriebene sind die ‚spitzfindigen‘ Nebenbemerkungen des Autors.]

*************

Quelle:

REDAKTION: BESSERER SCHUTZ FÜR CHRISTLICHE FLÜCHTLINGE in STIMME DER MÄRTYRER; April 2016, S. 4

*************

Lese-Empfehlungen:

GÖLL, Wolfram:  MOSLEMS ATTACKIEREN CHRISTEN IN ASYLHEIMEN – Scharia in Deutschland in BAYERNKURIER,
28.09.2015 – www.bayernkurier.de/inland/6076-moslems-attackieren-christen-in-asyl-heimen  

HALTAUFDERHEIDE, Ida: ‚KANN MICH NICHT ZUM GLAUBEN BEKENNEN: Wie es Christen in Flüchtlingsheimen
ergeht‘
in FOCUS; 02.10.2015 –
www.focus.de/politik/deutschland/kritische-entwicklung-in-fluechtlingsunterkuenften-kann-mich-nicht-zum-glauben-
bekennen-wie-es
-christen-in-fluechtlingsheimen-ergeht_id_4988213.html   

KOCH, Roland: ASYLPOLITIK UNTER DER LUPE; Arbeitsgemeinschaft Weltanschauungsfragen – AG Welt, 2015 –
ISBN 978-3-86954-255-3

PETERS, Freia: ISLAMISTEN BEDROHEN CHRISTEN IN FLÜCHTLINGSHEIMEN in DIE WELT, 27.09.2015 –
www.welt.de/politik/deutschland/article146919471/Islamisten-bedrohen-Christen-in-Fluechtlingsheimen.html

SCHMIDT, Philipp: STAATSCHUTZ ERMITTELT: CHRISTLICHE FKÜCHTLINGE IN TEMPELHOF BEDROHT –
Weil die Bibel lasen
in B.Z. Berlin, 24.02.2016 –
www.bz-berlin.de/berlin/tempelhof-schoeneberg/staatsschutz-ermittelt-christliche-fluechtlinge-in-tempelhof-bedroht          

TSCHARNTKE, Jakob: EINORDNUNG DER ZUWANDERUNG AUS BIBLISCHER SICHT;
Arbeitsgemeinschaft Weltanschauungsfragen – AG WELT, 2015 – ISBN 978-3-86854-257-7

BossCo139 – Erstellt  am 04.04.2016 um 09:68 Uhr - Veröffentlicht am 07.04.2016 um 09:13 Uhr

******************************************************************************************************************************************

ChristentumSind bibel- bzw. evangeliumstreue Christen religiöse Fundamentalisten?

Fundamentalismus ist eine Anschauung, die sich dogmatisch an    die ursprünglichen     Inhalte einer bestimmten,
d.h. Ideologie oder Religion, hält.
Die Vertreter dieser Anschauung bzw. Geisteshaltung halten kompromisslos an den jeweiligen ideologischen oder
religiösen Grundsätzen fest.

Zwischen ideologischen und religiösen Fundamentalismen gibt es – bis auf eine ‚spirituelle‘ Komponente –
keine prinzipiellen Unterschiede. Ob Ideologie oder Religion – sie leben ohne ‚Wenn und Aber‘ nach dem ‚Buchstaben‘.

Ein ‚klassisches‘ historisches Beispiel für religiösen Fundamentalismus waren die Pharisäer und Schriftgelehrten z.Z.
der römischen Besatzung in Israel, die sich als Todfeinde JESU CHRISTI erwiesen haben.
Sie hielten sich für ‚bibeltreu‘ gemäß den damaligen Satzungen der Tora. Zu den Gesetzen der von GOTT inspirierten
Tora
gaben sie jedoch eigene, d.h. menschengemachte Bestimmungen, als ‚Ergänzungen‘ hinzu, denen sie jedoch die
gleiche Autorität beigemessen haben wie denen GOTTES, obwohl sie diese selbst nicht einhielten. Ihre ‚Satzungen‘
dienten lediglich ihrer Bereicherung und ihrem eigenen Machterhalt.

JESUS CHRISTUS war diesem Streben im Wege. Deshalb ignorierten sie Seine Wunder, die Ihn eindeutig als den
verheißenen Messias bestätigten. In der Verstocktheit ihrer Herzen verfolgten sie Ihn und die an Ihn Gläubigen mit
aller Bosheit und Tücke und beschlossen, Ihn töten zu lassen.
Die Hohenpriester manipulierten den römischen Statthalter Pontius Pilatus, setzten ihn unter Druck, daß er JESUS
CHRISTUS letztendlich kreuzigen ließ, weil sie sich nicht an ihrem eigenen Mordvorhaben ihre ‚heiligen‘´Hände mit
Blut beflecken wollten.

Die Diagnose des gewöhnlichen, d.h. ideologisch bzw. religiös motivierten Fundamentalismus, ist eine Art ‚eiskalter‘
Gesetzestreue, die weder Barmherzigkeit Fairness, Gütigkeit noch Rücksichtnahme kennt.
Er ist ein Existieren nach dem Buchstaben, der tötet, s. 2. Kor. 3:6.

Hinzu muss betont werden, daß Religion im biblischen Sinne dem Glauben entgegensteht, da sie der heillose Versuch
des Menschen ist, sich selbst durch das Vollbringen vermeintlich ‚guter Werke‘ zu erlösen.

Der Glaube an den lebendigen Dreieinigen GOTT ist eine durch den Heiligen Geist bewirkte gewisse Zuversicht, des,
das man hofft und ein Nichtzweifeln an dem, das man nicht sieht
, s, Hebr. 11:1.
Er ist ein Gnadengeschenk
GOTTES, das persönlich und gänzlich ‚aus freien Stücken’ in Liebe und Dankbarkeit angenommen werden muß.
Die Heilige Schrift bezeugt, daß der Buchstabe tot ist und erst lebendig wird durch den Geist GOTTES, den Heiligen
Geist
.
Das Gesetz soll uns unsere tödliche Sündenschuld gegenüber GOTT, s. Röm. 6:23, vor Augen führen und uns
zu der Einsicht treiben, daß wir der Erlösung allerdringenst bedürfen.
Diese finden wir in dem Evangelium, das uns durch Seinen eingeborenen Sohn, CHRISTUS JESUS, offenbart und
gepredigt worden ist, s. Joh. 3:16.
Dieser wahre Kirchenschatz, tief vergraben unter dem Müll und Schutt von Irrlehren, Verdrehungen und Verunstaltun-
gen seitens der Römisch-Katholischen Kirche, wurde durch Martin Luther wiederentdeckt und freigelegt
und dem ‚Kirchenvolk‘ erschlossen, das bis dahin durch eine autoritäre und parasitäre Priesterschaft bevormundet
wurde.
Damit wurde durch GOTTES weisen Ratschluß die Reformation in Gang gesetzt und damit die wohl größte Erwek-
kungsbewegung in der Geschichte des Christentums.
Sola Scriptura – Solus CHRISTUS – Sola Gratia – Sola Fide – Soli Deo Gloria! –
Allein die Schrift -- Allein CHRISTUS – Allein aus Gnade – Allein durch den Glauben – Allein GOTT gebührt die Ehre!
Diese sind die fünf
Exklusiv-Partikel‘* des reformatorischen Verständnisses des Evangeliums der Gnade GOTTES
in CHRISTO.

Ein Christ, der diesen Glauben lebt, geführt und geleitet durch den Heiligen Geist, und der sein Leben
unter die absolute Autorität des Wortes GOTTES stellt,
befindet sich sehr wohl auf dem festen Fundament der Heiligen Schrift.
Das beständige betende Forschen in dieser, wie die Beröer es taten, s. Apg. 17:10,
vertieft fortlaufend die Erkenntnis dessen, was GOTT uns als Seine Kinder lehren will,
denn wir haben keinen knechtischen Geist empfangen,
daß
wir uns abermals fürchten müßten, sondern wir haben einen kindlichen Geist empfangen,
durch welchen wir rufen: Abba, lieber Vater! Derselbe Geist gibt uns Zeugnis,
daß wir GOTTES Kinder sind
, s. Röm. 8:15-16, Gal. 4:6.

Es ist nun dieser lebendigmachende Heilige Geist, Der Sich nun zu dem Buchstaben gesellt:
Der Buchstabe tötet,
der (Heilige) Geist aber macht lebendig – 2. Kor. 3:6.

Der in dem Gläubigen wohnende Heilige Geist, Der diesem die Erkenntnis des Wortes GOTTES erschließt,
bewirkt ebenso eine voranschreitende Besserung seines Wesens:
Die neunfältige Frucht aber des Geistes ist
Liebe, Freude, Friede,
Geduld, Freundlichkeit,
Gütigkeit, Glaube,
Sanftmut, Keuschheit – Gal. 5:22-23.

Der Gerechte (aber) wird seines Glaubens leben – Hab. 2:4, Röm.1:17.
D.h. der Gläubige wird allein aus der Gnade GOTTES gerechtfertigt.
Diesem Glauben entsprießen die Früchte, die zur Heiligung des Gläubigen führen.

Der Gerechte, also derjenige, der seines Glaubens lebt und voranschreitet in der Heiligung, hat nicht auf Sand gebaut,
sondern auf dem unumstößlichen Fundament der Wortes GOTTES, das sich ihm durch das beständige Forschen in
der Heiligen Schrift immer klarer erschließt. Der Heilige Geist führt und leitet ihn auf dem Wege zur fortwährenden
Heiligung.
Das sind die Werke des Glaubensohne die der Glaube tot ist, s. Jak. 2:19, 26, nämlich aus der Liebe zu GOTT
und zu Seinem Sohn, Ihm wohlgefällig zu sein, insofern, daß CHRISTUS in ihm Gestalt gewinne, s. Gal. 4:19.

Bibel- bzw. evangeliumsgetreue Christen halten ihrem Glauben, den sie als Gnadengeschenk GOTTES erhalten
haben,
die Treue und geben die ihnen erwiesene Liebe, Gnade und Barmherzigkeit zeugnishaft weiter.
Sie sind also keine Fundamentalisten, im ‚üblichen‘ d.h. negativen Sinne, auch keine religiösen, und zwar deshalb,
weil der vom Heiligen Geist gewirkte Glaube an den Dreieinigen GOTT – wie bereits gesagt – keine Religion ist.

Der lebendige Glaube an den wahren lebendigen GOTT widerspricht jeglichem Fundamentalismus und jeglicher
Religion, die zwar mit einem Schein gottseligen Wesens aufwartet, aber seine Kraft verleugnet, s. 2. Tim. 3:5.

*************

Anmerkungen:

*Ausschließlichkeitsteilchen, wobei Partikel (Teilchen) in der Grammatik für eine Wortklasse steht, die selbst kein
Satzteil ist, wie z.B. sola (allein).

BossCo139 – Erstellt am 02.02.2018 um 09:13 Uhr -- Veröffentlicht am 08.02.2019 um 10:03 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Christentum – Motor der technischen Entwicklung des ‚Westens‘

Der Christen-Glaube bewirkt nicht nur persönliche Bekehrung und Heiligung. Er hat auch Auswirkungen auf die
Gesellschaft, in der er Einfluß auf die Leitkultur ausübt. So ist er seit Jahrhunderten die motivierende Kraft für die
technische Entwicklung in der westlichen Gesellschaft.

Aus der Heiligen Schrift ist eindeutig erkennbar, daß die Erschaffung der Welt einen hohen Grad an fachmännischem
Können voraussetzt.

Die Heilige Schrift verdeutlicht, daß ein guter Arbeiter, Handwerker oder Techniker Teilhaber an GOTTES
Handwerkskunst (Schöpfung) ist.
Die Heilige Schrift lehrt, daß wir im Auftrage GOTTes handeln, wenn wir an der Gestaltung der Welt mitwirken.

Die Heilige Schrift motiviert uns, unsere Zeit verantwortungsvoll zu nutzen, da jeder Augenblick unseres Lebens
wertvoll ist.

Der biblischen Theologie entsprechend hat GOTT den Menschen die Fähigkeit der positiven Kreativität (aufbauenden
Schöpferkraft) mitgegeben.

Bereits den ersten beiden Menschen der Schöpfung stellte GOTT die Aufgabe den (Paradies-)Garten Eden mit allen
Pflanzen und Tieren zu hegen und zu pflegen.
Durch den selbstverschuldeten Sündenfall und der daraus folgenden Vertreibung aus dem Paradies erhöhte sich
drastisch der Schwierigkeitsgrad, für ihren Lebensunterhalt und den ihrer Kinder zu sorgen.
Um sich erhalten zu können, war dieser aufbauende Erfindergeist unabdingbar.
Auch wenn die vollständige Ebenbildlichkeit des Menschen durch den Sündenfall verlorengegangen ist –
und erst in der Neuen Welt wiederhergestellt wird, sind noch wichtige Eigenschaften und Fähigkeiten
dem Menschen erhalten geblieben.
Der Mensch ist aufgefordert, diese zum eigenen Nutzen und dem der Gesellschaft zu gebrauchen.
Das Optimum ist erreicht, wenn sich die Menschen, geleitet durch den Glauben sich an die von GOTT gegebenen
Gebote halten.
Wie dieses für die heutige Zeit umgesetzt werden kann, ist im Neuen Testament der Heiligens Schrift dokumentiert.

Schwer hatten es die Menschen, nachdem sie aus der Stätte göttlicher Harmonie vertrieben waren. Krankheit und
letztendlich Tod sind der Lohn der Sünde (Röm. 6;23). Eva erwartete der Schmerz des Frauseins und der Mutterschaft
und die Abhängigkeit von ihrem Manne (1. Mos. 3;16).
Den Mann erwartete die Mühsal seines Tagwerks bis zu seines Lebens Ende (1. Mos. 3;17-19).
Jedoch war es beiden und ihren Nachkommen nicht verboten, sich mittels ihrer handwerklichen Fähigkeiten
Erleichterung zu schaffen.

Bereits in der Zeit des Alten Testaments, d.h. der vorchristlichen Zeit, wurden die Juden durch GOTT
zu handwerklichem Schaffen angehalten, um z.B. die heiligen Gegenstände zur Anbetung GOTTes zu fertigen.  

Auf dem Wege des Neuen Bundes ist aus dem Judentum  das Christentum hervorgegangen,
da die Juden in ihrer Mehrzahl zunächst ihren Messias verwarfen und CHRISTUS  Sich vorwiegend den Heiden
zugewandte.
(Dabei ist zu betonen, daß GOTT Sein Bundes- und Eigentumsvolk keineswegs verworfen,
sondern es nur bis zur Entrückung der Gemeinde CHRISTI beiseite gestellt hat.)

Trotzdem ist und bleibt das Jüdische Volk das Bundes- und Eigentumsvolk GOTTes.
Die beiden ‚Augäpfel‘ GOTTes sind Sein Volk, die Juden, ihr Staat Israel und die Heilige Gemeinde CHRISTI.
Nach der Entrückung letzterer wird das derzeitig beiseite gestellte Israel wieder in das alleinige Hauptaugenmerk
GOTTES gestellt.

Der Segen GOTTes ist nicht von den Juden genommen. Das jüdische Volk hat aufschlußreicher weise die meisten
Nobel-Preisträger hervorgebracht.

In den Wissenschaftssparten Chemie, Medizin und Physik zwischen 1901 und 2001 wurden 500 Nobelpreise vergeben.
Die USA, Deutschland, GB und Frankreich waren Spitzenreiter.
Bis zum nationalsozialistischen Hitler-Regime waren Deutschland und Österreich bis zu dessen ‚Anschluß‘ 
Weltzentren der Wissenschaften. Dorthin gingen damals die meisten Nobelpreise.

Insgesamt gibt es weltweit knapp 200  Nobelpreisträger jüdischer Herkunft
(einschließlich in Wirtschaftswissenschaften und Literatur).
Und das, obwohl die Juden lediglich 2 Promille der Weltbevölkerung ausmachen.

Der arabisch-islamische Kulturkreis ist bei ca 20 % der Weltbevölkerung mit insgesamt lediglich 9 Nobelpreisträgern
präsent, davon 2 für Literatur, 7 für Frieden*, 2 für Naturwissenschaften, 1979 und 1999. 

Die Liste der arabischen Nobelpreisträger ist durch zwei Naturwissenschaftler christlichen Glaubens  zu ergänzen.
Sie wurden ausgezeichnet für Leistungen in Chemie und Physik.

Wie die Gottheit, so seine Anhänger.

*************

Anmerkung:

*wobei der Preis für Yassir Arafat als ein übler Scherz zu bewerten ist, der die Institution der Nobelpreis-Vergabe-
kommission in ein schlechtes Licht rückt.

*************

Quelle:

http://www.scientific.at/2002/roe_0240.htm 

BossCo139 –  Erstellt am 13.08.2015 um 09:49 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Christentum - Lehre des Selbsthasses? – Eine Richtigstellung

Ein Autor kann noch so vielseitig bewandert sein, aber bei bestimmten Themen erkennt man sofort,
wenn ihm das ‚gewisse Etwas‘ fehlt, welches er bräuchte, um zum Kern des Problems zu vorzudringen,
das er sich zum Thema gesetzt hat, um dessen Facetten zu beleuchten und seine Verknüpfungen zu deuten.  
Dieses ‚Etwas‘ ist der Heilige Geist, Der die Dinge in das rechte Licht setzt.
ER ermöglicht die Brücke des Verstehens zwischen Autor und Leser.
Wenn Heiliger Geist und  aufgeschlossener demütiger Menschengeist zusammenwirken,
entwickelt sich eine wunderbare Lernatmosphäre.
Ist dieses nicht gegeben, quält man sich als gläubiger Leser durch den Lesestoff als wäre er eine zähe Masse –
selbst wenn der Schreibstil des Autors gefällig und flüssig ist. Trotzdem verspürt man, daß ‚irgendetwas fehlt‘  –
eine ‚Stockung‘ beim Erfassen des dargebotenen Textes.
Dies trifft vornehmlich zu, wenn es um die rechte Deutung von tieferen historischen und philosophischen Zusammen-
hängen geht.

Das Buch, mit dem ich mich gerade geplagt habe, zählt zu dieser Sorte und ist eines von denen,
von denen man zwar meint, man müßte sie zur Information gelesen haben,
die man jedoch am Ende der Lektüre enttäuscht aus der Hand legt.

Immerhin hatte es wohl doch einen Sinn – nämlich den, daß ich zum nachfolgenden Beitrag motiviert wurde.

Weltlich gesinnte Autoren leiden infolge ihres Unglaubens und der daraus folgenden Abwesenheit des Heiligen Geistes
bereits an der Unfähigkeit, zwischen Glauben und Religion zu unterscheiden.
Für diese wichtigen Fakten sind diese Autoren blind:
1 – Es besteht ein Unterschied zwischen der unsichtbaren Gemeinde CHRISTI
und der von Menschen organisierten ‚Kirche‘.
Das ‚Haupt‘ der Gemeinde CHRISTI ist der Heilige Geist, durch Den sie versiegelt, inspiriert und geführt wird.
Der Heilige Geist ist der Stellvertreter CHRISTI auf Erden – und nicht der Papst!
2 – Es besteht ein Unterschied zwischen Glaube und Religion.
Glaube ist ein Geschenk von ‚Oben‘ nach ‚Unten‘ – von GOTT, dem Schöpfer, an die Menschen.
Das ‚Motiv‘ GOTTES ist für unseren Menschenverstand unfaßbare Liebe, Gnade und Barmherzigkeit.
Religion jedoch ist der Versuch von ‚Unten‘ nämlich durch den Menschen,
sich selbst durch angeblich ‚gute Werke‘ zu erlösen – ein kläglicher, zum Scheitern verurteilter Versuch!
Deshalb ist Religion sehr wohl Opium für das Volk bzw. ein tödlicher Selbstbetrug.
3 – Die Evangelisch–Protestantische und die Römisch-katholische Kirche, sowie alle Abkömmlinge letztgenannter Be-
kenntnisrichtung sind nicht gleichzusetzen.
Die Römisch-Katholische Kirche ist die pseudochristliche Variante der babylonischen Mysterien-Religion.
Da ihr ‚Baum‘ faule Wurzeln hat, sind auch seine Früchte faul!
Die Evangelisch-protestantische Kirche hatte einen guten Beginn,
die Reformation, die GOTT durch Martin Luther und seine Mitstreiter ins Leben gerufen hat.
Es war die größte Erweckungsbewegung in der Heilsgeschichte der Menschheit und rettete das Christentum davor,
in einem Sumpf von verderblichsten Irrlehren, in geistlicher Hurerei, zu versinken.
Die Heilige Schrift wurde wieder Grundlage der geistlichen Unterweisung
Solus CHRISTUS! – Sola Fide! – Sola Gratia! - Sola Scriptura!
Allein CHRISTUS! - Allein der Glaube! – Allein die Gnade! – Allein die Schrift!
In der Endzeit, in der wir uns inzwischen befinden, ist auch die organisierte Form dieser Bekenntnisrichtung
mehrheitlich nicht mehr das Salz der Erde und das Licht der Welt, sondern hat ihre Salz- und Leuchtkraft verloren,
s. Mt. 5.13-15.

Diese Fakten darf man niemals außer Acht lassen, wenn man den richtigen Ansatz für ein realistisches Geschichts-
verständnis bekommen will.

Das vertrackte Problem des falschen Ansatzes frustriert und nervt nicht nur den gläubigen Leser,
sondern vermittelt dem ‚weltlichen‘ Leser einen völlig falschen Begriff vom Christentum
und seiner weltgeschichtlichen Bedeutung.
Heils- und Weltgeschichte sind untrennbar miteinander verbunden, denn GOTT ist auch der HERR der Geschichte.
Läßt man dieses außer Acht, erhält man ein völlig unrealistisches Geschichtsverständnis, da der Wahrheitsbezug fehlt.

Das Christentum kommt dabei denkbar schlecht weg.
Oft wirf es als eine deprimierende,  hemmende ‚Religion‘ dargestellt, die entmutigt und den Selbsthass lehrt.
Dafür werden die krudesten und kuriosesten Erklärungen herangezogen.
Gerne bedient man sich der griechischen Philosophie als Erklärung und Vergleich.
GOTTES Urteil über die von Menschen erdachte ‚Philosophie‘ ist unmißverständlich:
Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden;
uns aber, die wir selig werden ist's eine Gotteskraft.

Denn es steht geschrieben:
ICH will zunichtemachen die Weisheit der Weisen,
und den Verstand der Verständigen will Ich verwerfen.
Wo sind die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten? Wo sind die Weltweisen?
Hat nicht GOTT die Weisheit dieser Welt zur Torheit gemacht – 1. Kor. 1;18-20?

Dadurch, daß ‚Denkelemente‘ der griechischen Philosophie in das Christentum ‚eingebaut‘ wurden,
kam es zu ernstlichen Entstellungen der Lehre. Es war nicht mehr die reine unverfälschte Lehre der Heiligen Schrift.
Zunächst nahm die römisch-katholische Dogmatik mit ihren in allen Bereichen übernommenen  babyloni-
schen und anderen heidnischen Versatzstücken ihren verderblichen Einfluß.
Das wurde dadurch bestärkt, da es dem ‚einfachen Kirchenvolk‘ bei schwerster Strafe verboten war,
eine Bibel zu besitzen.
Den ‚dummen Laien‘ könnte ja ein Licht (GOTTES Wort!) aufgehen,
daß sie inzwischen vom Klerus nach Strich und Faden um die Wahrheit der Heiligen Schrift belogen
und betrogen worden sind!

Im Laufe der Jahrhunderte bis in die Gegenwart zog die evangelisch-protestantische Dogmatik
u.a. durch Charismatik, Liberalisierung und Synkretismus usw. gleich.
Eine Besserung ist auch hier – den Prophezeiungen der Heiligen Schrift gemäß – nicht zu erwarten.

Gerade die Beschäftigung mit dem Christentum erscheint für Außenstehende eine geistige Überforderung zu sein,
da man sich tatsächlich mit der Materie befassen muss – und zwar aufgeschlossen und unvoreingenommen.
Offenbar existieren gewisse Berührungsängste, die darauf beruhen, daß man sich vor einer ‚Bekehrung‘ nahezu fürchtet,
bedeutet es doch einen argen  Kratzer am eitlen Selbstbild.
Es gibt bestimmte unangenehme Fakten, mit denen man sich auseinanderzusetzen hat:
1 – Nach dem Sterben ist nicht alles ‚aus und vorbei‘, sondern das Leben geht weiter.
Die Frage lautet: Wo – im Himmel oder in der Hölle?
2 – Es gibt einen GOTT. Vor Ihm  hat man sich am Ende seines Erdenlebens zu verantworten.
3 – Jeder Mensch ist ein Sünder.
Denn es ist hier kein Unterschied: sie sind allzumal Sünder und mangeln des Ruhmes,
den sie bei Gott haben sollten
– Röm. 3;23.
Der Sünde Sold aber ist der Tod, s. Röm. 6;23. Deshalb bedarf er der Erlösung, um nicht verloren zu werden.
4 – Der einzige Weg zur Rettung ist die Bekehrung, d.h. das Geschenk des Glaubens, anzunehmen.
ICH bin die Auferstehung und das Leben.
Wer an Mich glaubt, der wird leben auch wenn er stirbt;
Und wer da lebt und glaubt an Mich, der wird nimmermehr sterben – Joh. 11;25-26.

Das Motiv für das Handeln GOTTES an Seiner Schöpfung ist Liebe.
Obwohl bereits das erste Menschen-Paar im Garten Eden (Paradies) gegen GOTT, seinen Schöpfer ungehorsam war,
ließ GOTT Sich nicht Seine Liebe zu ihnen nicht aus Seinem Herzen reißen:
Meinest du, daß Ich Gefallen habe am Tode des Gottlosen,
spricht der HERR,
und nicht vielmehr, daß er sich bekehre von seinem Wesen und lebe – Hes. 18;23?  

Um den Menschen aus ihrem sündenbeladenen Zustand (der Erbsünde in Adam und Eva
und ihrer persönliche Schuld) zu retten, hat Er einen Heilsplan erdacht,
der Ihn Selber auf das Teuerste zu stehen kam.
Weil der Sünde Sold der Tod ist, s. Röm. 6;23, schloß Er das Sühne-Opfer Seines eingeborenen Sohnes ein,
Der um der Menschen Sünden willen sterben mußte, um der Gerechtigkeit des Gesetzes Folge zu leisten.
Danach erweckte GOTT Ihn am dritten Tage. CHRISTUS hat Seinen Platz
auf dem Königsthron zur Rechten GOTTES eingenommen,
bereit zur Entrückung  Seiner Gemeinde vor der großen Trübsal.
Also hat GOTT die Welt geliebt, daß Er Seinen eingeborenen Sohn gab,
damit alle, die an Ihn glauben nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben – Joh. 3;16.
Darin erschien die Liebe GOTTES unter uns,
daß GOTT Seinen eingeborenen Sohn gesandt hat in die Welt,
damit wir durch Ihn leben sollen - 1. Joh. 4;9.
Für das Verständnis des ‚natürlichen‘, d.h. ungläubigen Menschen ist es unfaßbar, daß GOTT uns bereits liebte,
als wir Ihm gegenüber noch ablehnend, feindlich oder gleichgültig gesinnt waren:
Darin besteht sie Liebe:
Nicht daß wir GOTT geliebt haben,
sondern daß Er uns geliebt hat
und gesandt Seinen Sohn zur Versöhnung für unsere Sünden – 1. Joh. 4;10.

So wurde es möglich, daß der reuige, bußfertige Sünder begnadigt und als gerechtfertigt vor GOTT, seinem Schöpfer,
stehen wird:
ER hat den Schuldbrief getilgt, der mit seinen Forderungen gegen uns war,
und hat ihn weggetan und an das Kreuz geheftet.
ER hat die Mächte und Gewalten ihrer Macht entkleidet
und sie öffentlich zur Schau gestellt und hat einen Triumph aus ihnen gemacht
in CHRISTUS – Kol. 2;14-15.

GOTT ist nicht nur heilig und gerecht – sondern auch gnädig und barmherzig.
Seine alles überstrahlende Eigenschaft ist jedoch die Liebe.
Ja, die Heilige Schrift bezeugt: GOTT ist die Liebe in Person,
und die an Ihn glauben, sollen es Ihm – gemäß ihrem gegebenen Vermögen dazu –  nachtun:
Ihr Lieben, laßt uns einander lieb haben;
denn die Liebe ist von GOTT,
und wer liebt, der ist von GOTT geboren und kennt GOTT.
Wer nicht liebt, der kennt GOTT nicht;
denn GOTT ist die Liebe – 1. Joh.4;7-8.

Von GOTT sind wir in Liebe angenommen.
Durch den Glauben an Ihn sind wir als Kinder und Miterben am Reiche GOTTES zum ewigen Heil eingesetzt,
s. Röm. 8;16-17, Gal. 4;7. Dadurch sind wir nun in die heilige Herzenspflicht genommen,
diese Liebe an unsere Glaubensgeschwister weiterzugeben:
Zwischen den Glaubensgeschwistern ist es ein herzliches Geben und Nehmen:
Siehe, wie fein und lieblich ist’s, daß Brüder einträchtig beieinander wohnen – Ps. 133;1 LU 1912.
Und auch:
Darum nehmet euch einander an,
gleichwie euch CHRISTUS angenommen hat zu GOTTES Lobe – Röm. 15;7 LU 1912 .

Es verstößt in höchstem Maße gegen das göttliche Gebot, seinen Bruder, seinen Nächsten zu hassen.
Sogar Feindesliebe ist uns geboten.
Deshalb ist Selbsthass wider das göttliche Gebot, das bereits in der Zeit des Alten Testamentes galt:
Du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst, denn Ich bin der HERR – 3. Mos. 19;18, Mt. 19;19, 22;39
Bekräftigt durch CHRISTUS JESUS:
du sollst GOTT, deinen HERRN, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele,
von ganzem Gemüte und von allen deinen Kräften.'
Das ist das vornehmste Gebot.
Und das andere ist ihm gleich: ‚Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.‘
Es ist kein anderes Gebot größer denn diese – Mk. 12;30-31.
Sowie:
Du sollst GOTT, deinen HERRN, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele,
von allen Kräften und von ganzem Gemüte und deinen Nächsten als (wie) dich selbst – Lk. 10:27.
Und u.a. auch durch den Apostel Paulus bestärkt:
Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht töten;
du sollst nicht stehlen;
du sollst nicht falsch Zeugnis geben;
dich soll nichts gelüsten,
und so ein anderes Gebot mehr ist, das wird in diesen Worten zusammengefaßt:
Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst – Röm. 13;9.

Der wichtige Punkt ist, daß wir die Sünde in uns verachten, hassen und bekämpfen sollen.  
Alleine wird uns darin kein Erfolg beschieden sein. Jedoch kraft des Heiligen Geistes,
Der dem Gläubigen  innewohnt, und mit Dem er  versiegelt ist, macht ihn fähig,
den Versuchungen zu widerstehen und zu sie überwinden.
Denn GOTT ist heilig und Er will, daß auch wir einen heiligen –
d.h. von GOTT beschlagnahmten Lebenswandel führen:
Ihr sollt heilig sein; denn Ich bin heilig, der HERR, euer Gott – 3. Mos. 19;2.

Jedoch nicht mit Feuer und Schwert, wie es z.B. die Römisch-Katholische Kirche durch die Inquisition tat
und sich damit wider GOTT und die Menschen auf die abscheulichste und bestialischste Art und Weise versündigte,
indem sie die Mißliebigen als ‚Ketzer‘ quasi ohne Chance auf Verteidigung beschuldigte, in Folterkellern verrecken
und auf Scheiterhaufen verbrennen ließ, und sich obendrein an dem Besitz ihrer Opfer bereicherte.
Der Kampf wider die Sünde ist ein geistlicher Lernprozess, durch den wir vom Heiligen Geist geführt werden,
eifrig und ernsthaft – den Beröern gleich – in der Heiligen Schrift forschend, s. Apg. 17;10.
Demütiges, inniges und beständiges Gebet sollte das Erforschen der Heilgen Schrift begleiten.
(Der Heilige Geist, Der uns als Gläubige versiegelt hat, und seit unserer Bekehrung in uns wohnt, erschließt uns
das rechte Verständnis für/von GOTTES Wort. Dies geschieht entweder sofort oder auch zu der Zeit,
da GOTT es für uns am besten erachtet.)
Die Überwindung der Sünde geschieht als die neunfältige Frucht des Heiligen Geistes, die in unserem Wesen reift:
Die Frucht aber des Geistes ist
Liebe, Freude, Friede,
Geduld, Freundlichkeit, Güte,
Treue, Sanftmut, Keuschheit;
Gegen all dieses ist das Gesetz nicht – Gal. 5;22-23.

GOTT hat Seinen Heilsplan so gestaltet,
daß es durch den Sühne-Tod Seines eingeborenen Sohnes, CHRISTUS JESUS,
dem einzelnen Menschen ermöglicht ist, Vergebung seiner persönlichen Sündenschuld zu erlangen.
Dazu steht am Anfang des Glaubens, daß er seine Schuld vor GOTT in aller Bußfertigkeit und Reue bekennt:
Wenn wir aber unsere Sünden bekennen,
do ist Er treu und gerecht,
daß Er uns die Sünden vergibt, und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit – 1. Joh. 1;9.

Die perfide, global wirkende List Satans besteht darin,
daß er versucht, sowohl das einzelne Individuum als auch ganze Gruppen von Menschen davon abzuhalten,
den lebensrettenden Frieden mit GOTT zu finden.

Dazu benutzt er den in meist linksgerichteten Ideologien implementierten Schuld-Komplex.
Der ist  gut anzuwenden gegen einzelne Individuen und ganze Völker.
Einseitig werden echt schuldbeladene Geschichtsperioden der betroffenen Völker
als Mittel nachhaltiger psychologischer Erpressung genutzt – z. B. der ‚Kolonialismus des weißen Mannes‘.
Dadurch sollen vornehmlich den ‚Europäern‘ und den ‚Amerikanern‘ eine kollektive Schuld
für das Leid der gesamten Welt eingeredet werden –
unabhängig davon,
daß die nun ‚befreiten‘ Völker durch die Mißwirtschaft und anderweitig verfehlte Politik ihrer eigenen Regierungen
in Not und Elend geführt worden sind.
Ein ‚süßes Gift‘ für alle, die das Verlangen haben, ihr Gewissen zu beruhigen.
Sie wollen unbedingt   in dem großen Schwarm der ‚Guten’ mitschwimmen, weil sie sich dort sicher wähnen.
Doch ihnen ist die Sicht auf die wahren Hintergründe vernebelt,
da es ihnen an der nötigen Erkenntnis der heilsgeschichtlichen Wahrheit fehlt.

So sind sie von der beunruhigenden Wahrheit abgelenkt,
daß sie  selber vor GOTT und auch vor ihrem Nächsten in der Schuld stehen –
nach dem Motto: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.

Wird einer Menschengruppe oder einem Volk eine Kollektivschuld erfolgreich oktroyiert,
wird sie  auch individuell verinnerlicht und erzeugt bei den Betroffenen Selbsthass.
Ohne die geistliche Alternative des Glaubens schafft dieser eine seelische Grundstimmung lähmender Hoffnungs-
losigkeit.
Die Chance, die durch das Geschenk des Glaubens zum Angebot steht und Befreiung bringen würde,
wird im Zustand von Depression und Verzweiflung verworfen – ein ‚Meisterstück‘ Satans!

Der Glaube, den GOTT uns durch das Evangelium der Erlösung in CHRISTO als Sein Geschenk angeboten wird,
differenziert allerdings sehr genau:
Der Sohn soll nicht tragen die Missetat des Vaters,
und der Vater soll nicht tragen die Missetat des Sohnes;
sondern des Gerechten Gerechtigkeit soll über ihm sein – Hes. 18;20.
Für die Sünden unserer Vorfahren sind wir nicht verantwortlich, sondern nur für unsere eigenen. 

Sünde sollen wir als solche erkennen, sie als hassenswert erachten, sie vor GOTT  benennen
und um ihre Vergebung bitten, s, 1. Joh. 1;9. Wenn möglich sollten wir auch diejenigen,
denen wir Leid oder Unrecht zugefügt haben, um Vergebung bitten.
Wenn nötig und möglich, sollte dieses auch mit Wiedergutmachung verbunden sein.
Dieses ist der Weg, den GOTT uns vorgibt.
Durch unseren Glauben widert uns unser sündiges Verhalten an. Kraft des Heiligen Geistes bekämpfen
und überwinden wir die Sünde. Denn wir stehen nicht mehr unter der Macht der Sünde,
d.h. unter dem Zwang zu sündigen:
Wir wissen ja, daß unser alter Mensch mit Ihm (CHRISTUS) gekreuzigt ist,
damit der Leib der Sünde vernichtet werde,
sodaß wir hinfort der Sünde nicht mehr dienen – Röm. 5;6.

Wie oben bereits geschrieben, ist der Glaube verbunden mit dem Verlangen nach Heiligung,
d.h. nach einem Leben, das GOTT wohlgefällig ist. Aus ihm ersprießt die neunfältige Frucht des Glaubens, s. Gal. 5;22
-23
.

Das Christentum ist eine Froh-Botschaft – Evangelium ist ein Mischwort aus dem Griechischen und Lateinischen.
Es heißt gute bzw. frohe Botschaft. eu = gut, angelos = Bote (auch Engel), um = ist eine lateinische Endung (Suffix).
Es ist die Froh– und Hoffens-Botschaft für diejenigen, die gerettet (d.h. selig) werden.
Jedoch für diejenigen die sie als Torheit abtun, eine Droh-Botschaft, da sie verloren werden, s. 1. Kor. 1;18-20.

GOTT, der Allmächtige und Heilige, Der mich doch nach menschlichem Verständnis hätte hassen müssen,
als ich noch Sein Feind war, hat es dennoch nicht getan, sondern Er gab Seinen eingeborenen Sohn,
um mich zu erlösen.  
CHRISTUS, mein Heiland, liebte mich so sehr, daß Er Sein Leben für mich gab,
um die Strafe für meine Sündenschuld auf Sich zu nehmen.
Darüber hinaus hat dieser unfaßbar barmherzige, gnädige GOTT sogar Seinen Heiligen Geist
in mir armseligen, doch erlösten Sünder Wohnung nehmen lassen –
als den Boten, Hüter und Lehrer des lebendigen Glaubens,
als den Arzt und Tröster meines bedürftigen Wesens,
als meinen Fürsprecher vor dem Gnadenthron des heiligen und gerechten GOTTES
und als den Garanten meines zukünftigen Heils in der Ewigkeit:
Denn welche der Geist GOTTES treibt, die sind GOTTES Kinder.
Denn ihr habt nicht einen knechtischen Geist empfangen,
daß ihr euch abermals fürchten müßtet;
sondern ihr habt einen kindlichen Geist empfangen,
durch den wir rufen:
Abba, lieber Vater!
Der (Heilige) Geist Selbst gibt Zeugnis unserem Geist,
daß wir Kinder GOTTES sind.
Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben,
nämlich GOTTES Erben und Miterben CHRISTI,
wenn wir dann mit Ihm leiden,
damit wir auch mit zur Herrlichkeit erhoben werden – Röm. 8;15-17 LU 1984.

Wie sollte ich GOTTES heiliges Werk der Erlösung an mir verachten und mich selbst hassen,
wo Er mich doch in unbegreiflicher, unfaßbarer Liebe, Gnade und Barmherzigkeit angenommen hat?
Das wäre gegen den Drei-einigen GOTT frevelhaft und undankbar.
Denn auch meinen Glaubensbruder nehme ich ja in Liebe an, auch meinen Nächsten und sogar meinen Feind –
jedoch dabei niemals außer Acht lassend die gebotene Scheidung der Geister –  
und daraus folgend eine eventuelle Trennung.

Hassen und verabscheuen, ja, kraft des Heiligen Geistes von mir stoßen und überwinden,
muß und will ich von nun an alles Sündhafte, Ungerechte an mir.
Ja, dieses will ich aus der ganzen Leidenschaft meiner erneuerten Herzensgesinnung
(und somit erneuerten Wesens) tun:
Darum legt ab alle Unsauberkeit und alle Bosheit
Und nehmt an das Wort (GOTTES) mit Sanftmut,
daß in euch gepflanzt ist und Kraft hat, eure Seelen selig zu machen.
Seid aber Täter des Worts und nicht Hörer allein;
Sonst betrügt ihr euch selbst – Jak. 2;21-22.
 
BossCo139 – Erstellt am 23.02.2016 um 15:39 Uhr - Veröffentlicht am 10.03.2016 um 09:13 Uhr 

****************************************************************************************************************************************

Christophobie – Oder: Wie ein Sektenbeauftragter Ängste schürt  -  Oder: Blinde Blindenführer

Die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens trägt schwere Sorgen. Um die Jugend sorgt sie sich und um den
Einfluß ‚radikaler‘ religiöser Gruppen auf sie.
Es sind jedoch nicht etwa Jihadisten, IS-Sympathisanten, Salafisten, die bereits unter der Beobachtung des
Verfassungsschutzes stehen.
Weit gefehlt: Der Sekten- und Weltanschauungsbeauftragte Harald Lamprecht verortet die Gefahr in ‚radikalen‘
Bibelgruppen. Über das Wirken evangelikaler Bibelkreise ist er sehr besorgt:
Was die Gefährdung von sächsischen Jugendlichen angeht, bereiten etwa radikale Bibelgruppen viel größere
Probleme als Islamisten.
‘ Dieses gelinde formuliert verwunderliche Statement gab Lamprecht der Dresdener Morgenpost
vom 13. Juli 2016 zum Besten.

Der Anlaß, der Lamprecht zu seiner Äußerung bewegte, ist erstaunlich – nämlich der Fall der 15-jährigen Linda Wenzel
aus Pulsnitz, die sich auf den langen Trip nach Syrien aufmachte, um sich der Terrormiliz Islamischer Staat (IS)
anzuschließen.
In Sachsen läge, so behauptete Lamprecht, der Anteil an den 810 aus Deutschland ausgereisten IS-Rekruten
im unteren einstelligen Bereich‘.
Das war noch vor Würzburg, 18., München, 22., Ansbach, 24. und Reutlingen, 24.Juli.

Weiter mit Lamprechts ‚Erkenntnissen‘:

Weit größeren Zulauf würden die christlichen Fundamentalisten erfahren. Auch sie erstrebten eine ‚göttlich
gebotene Ordnung, die zwangsläufig das Verhältnis zur Demokratie in Frage stellt‘.


Etwas in Frage zu stellen, bedeutet noch lange nicht, daß man es beseitigen will und schon gar nicht mit Gewalt.
Hier wird ein Generalverdacht gegen bibeltreue Christen ausgesprochen!

Nun gut, gegenüber der evangelischen Nachrichtenagentur idea erklärte Lamprecht am 18. Juli sinngemäß, er habe
in keiner Weise einen Vergleich zwischen den Terrororganisationen des IS und bibelfundamentalistischen Bibelgruppen
vorgenommen und auch nicht beabsichtigt.
Noch weniger habe er sich gegen die Orientierung an der Bibel ausgesprochen, sondern ‚lediglich vor radikalen,
den Sinn der Bibel verdrehenden Interpretationen gewarnt‘.


Nun ruderte Lamprecht zurück, denn mit seiner Stellungnahme sorgte er in christlichen Kreisen für starke Irritationen.

Der Sekten- und Weltanschauungsbeauftragte Harald Lamprecht kam bereits im vorigen Jahr ins Gespräch,
als er die Teilnehmer der PEGIDA-Demonstrationen als die eigentlichen Friedensstörer diffamierte und vorschlug,
die Muslime als Verbündete im Kampf gegen Islamismus einzubinden.

Welch ein Traumtänzer – er treibt den Teufel mit dem Beelzebub aus!

Es ist kaum zu glauben, was manche Menschen glauben, wenn sie nicht glauben.
Oder von allen guten Geistern verlassen, ganz speziell vom Heiligen Geist, Dem man bereits die Tür gewiesen hat!
Lamprechts Auftrag ist es eigentlich, die Gemeinde vor Irrgeistern zu schützen.
Aber offenbar hat er im ‚Eifer des Gefechts‘ jegliche Bodenhaftung, die er eigentlich für seine Funktion benötigt,
verloren.
Er läuft mit blockierten Sinnesorganen durch die gegenwärtige Weltgeschichte.
Sonst müßte er mitbekommen haben, daß es bis jetzt noch kein sogenannter christlicher Fundamentalist als Amok-
Driver, Axt-Killer, Heckenschütze oder Selbstmordattentäter etc. geschafft hat, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit
zu erregen.
Gerade jetzt mit einer derartig unqualifizierten Stellungnahme an die Öffentlichkeit zu treten, grenzt eigentlich schon
an Bosheit und Verleumdung!
Andererseits interessiert es die ‚politisch korrekten Besser- und Best-Christen‘ in der Kirchenführung einen ‚feuchten
Kehricht‘, daß Christen durch muslimische Fanatiker blutig verfolgt werden – bis in die Asylheime.

Dazu sagt JESUS CHRISTUS:

Lasset sie fahren, sie sind blinde Blindenleiter.
Wenn aber ein Blinder den anderen leitet,
so fallen sie beide in die Grube – Mt. 15:14.

*************

Quellen:


BEREITEN ‚RADIKALE BIBELGRUPPEN‘ GRÖSSERE PROBLEME ALS ISLAMISTEN in ideaSpektrum
vom 19.07.2016 –
www.idea.de/frei-kirchen/detail/bereiten-radikale-bibelgruppen-groessere-probleme-als-islamisten-97611.html

LANDESKIRCHEN BEREITEN BIBELGRUPPEN MEHR SORGEN ALS ISLAMISTEN in JUNGE FREIHEIT
vom 21.07.2016 –
https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2016/landeskirche-bereiten-bibelgruppen-mehr-sorgen-als-islamisten/ 


BossCo139 – Erstellt am  26.07.2016 um 17:13 Uhr - Veröffentlicht am 03.08.2016 um 15:34 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Ist CHRISTUS JESUS Sozialist? - Nein!!!

Die wichtigste Persönlichkeit der gesamten Welt-Geschichte ist unbestritten CHRISTUS JESUS.
Die Persönlichkeit JESU CHRISTI ist auch bei den Weltmenschen für so manche spekulative Theorie ‚gut‘.

Das ist für die Weltmenschen durchaus opportun, solange man ihnen mit Wahrheit über die Bedeutung CHRISTI
und Sein Erlösungswerk nicht zu nahe kommt. Dann klappen die Ohren zu oder schalten auf Durchzug.

Derzeit ist es wieder einmal die Behauptung ‚in‘, JESUS sei ein Sozialist. Dies paßt in das Ideologie-Konzept derer,
die Werbung für das sogenannte  ‚Soziale Evangelium‘ machen, das nichts weiter ist als eine Irrlehre aus den
Think tanks der Liberal-Theologen.
Sehr gelegen kommt das Spekulieren und Theoretisieren den Irrlehrern des Dominionismus, in deren Ideen-System
sich das ‚Soziale Evangelium‘ sehr gut einfügen läßt.
- s.a. Glaube vs. Irrglaube – Gemeindewachstums- und Missionale Bewegung - Bewegung ins Verderben
www.BossCo139.de/50101.html
Diese Woge von Irrlehren schwappt aus den USA in die Kirchen und Gemeinden Europas über und ‚bereichern‘ den
Pool der Irrtümer in verhängnisvoller Weise.
Letztendlich geht es um die Installation einer Welt-Einigkeits-Religion – Welt-Ökumene, deren Inspirator und Führer
der Antichrist sein wird.
Abgesehen davon sind unter Administration der Obama-Clique die USA in einen Strudel schamlose-offener sozialisti-
scher Einflußnahme.
So kommen die linkslastigen Irrlehren den Feinden des wahren Evangeliums zu pass, da sie unter durch ihre Zersetz-
ungswirkung großen Schaden anzurichten vermögen – sogar unter Evangelikalen, besonders unter denen, die
es mit dem Erkunden der Heiligen Schrift nicht mehr so genau nehmen, da religiöse Erfahrungen höher bewertet
werden als das gründliche, nüchterne, Forschen im Wort GOTTes nach der Beröer Art – s. Apg. 17;10

Indes ist Fakt, daß CHRISTUS JESUS absolut kein Sozialist ist und auch niemals sozialistische Ansichten auch nur
im Ansatz vertreten hat!


Sozialismus und seine Steigerungsform – Kommunismus – ist eine vermassungs-orientierte Ideologie des Zwanges,
in der die Individualität der Persönlichkeit bedeutungslos ist.
Beide Formen stellen sich als Klassengesellschaft dar, bestehend aus der Arbeiter- / Bauern-Klasse,
denen angeblich die Produktions-Mittel gehören (sollten) und die Bourgeoisie, - die Ausbeuter-Klasse –
die zu diesem Zwecke – auf dem Umverteilungs-Wege – enteignet werden muß.

Faschismus – eine Sonderform ist eine Gesellschaftsordnung in der die Produktions-Mittel zwar staatlich kontrolliert
werden, jedoch in privater Hand bleiben.

Im Sozialismus / Kommunismus gehören die Produktions-Mittel dem Staat und unterliegen somit auch seiner totalen
Kontrolle. 
 
Einer der Apologeten der absurden Behauptung, JESUS sei ein Sozialist, ist der US-amerikanische freischaffende
Wissenschafts-Journalist in Sachen Evolution, Philosophie, Psychologie, (selbstverständlich kritischer) Theologie etc.,
Gregory Paul, der meinte, in der Washington Post zu diesem Thema Stellung nehmen zu müssen. 

Um seine Behauptung zu belegen, zieht er einige Geschehnisse aus dem Neuen Testament der Heiligen Schrift
heran.

Als Beweise zieht er Geschehnisse aus der Apostelgeschichte 2, 4 und 5 heran.
Er vermeint, in die dort beschriebenen Verhältnisse innerhalb der Gemeinde sozialistische Formen der Güterteilung
zu erkennen.

Gütergemeinschaft innerhalb einer Gruppe – wie in Apg. 2;44-45 und Apg. 4;32-37 beschrieben –
ist überhaupt kein Beweis für sozialistische Besitzverhältnisse, sondern höchstens für das soziale Handeln
innerhalb der Gemeinschaft.

Wer es jedoch genau beobachtet, wird feststellen, daß der Sozialismus alles andere als sozial ist, sondern sich in
seiner Ausprägung als extrem asozial und inhuman erweist.

Ganz und gar krass wird es mit dem Vorfall aus Apostelgeschichte 5, wobei die beiden trügerischen Gemeindeglieder
Hananias und seine Frau Saphira durch das Wirken des Heiligen Geistes zu Tode kamen.
Behauptet Paul doch glatt, hier zu entdecken, daß dies nach einer Form des mit Terror erzwungenen  Kommunismus,
durchgesetzt, von einem Gott, der denkt, dass Christen, die sich nicht dem Kollektiv anschliessen, des Todes würdig
sind,
klinge.
Nicht nur Sozialismus sei eine christliche Erfindung,  sondern auch dessen extreme kommunistische Variante1a.
Daraus schlußfolgert Paul weiter, daß die Behauptung, vieler Christen, daß Christus Sozialismus hasse, unwahr sei.
1b

Dieses ist jedoch wiederum ein tödlicher Irrtum, denn in den Augen CHRISTI ist die Gleichmacher-Ideologie des Sozia-
lismus bzw. Kommunismus ebenfalls eine aus der Gottlosigkeit der Menschheit hervorgebrachte Ideologie,
die der Rechtfertigung der Sünde dient!


Ein Mann aber, mit Namen Ananias samt seinem Weibe Saphira verkaufte sein Gut und entwandte etwas
vom Gelde mit Wissen seines Weibes und brachte einen Teil und legte ihn zu der Apostel Füßen.

Petrus aber sprach:
Ananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, daß du dem Heiligen Geist lögest und entwendetest etwas
vom Gelde des Ackers?

Hättest du ihn doch wohl mögen behalten, da du ihn hattest;
und da er verkauft war, war es auch in deiner Gewalt.

Warum hast du denn solches in deinem Herzen vorgenommen?
Du hast nicht Menschen, sondern Gott gelogen.
Da Ananias aber diese Worte hörte, fiel er nieder und gab den Geist auf.
Und es kam eine große Furcht über alle, die dies hörten.
Es standen aber die Jünglinge auf und taten ihn beiseite und trugen ihn hinaus und begruben ihn. – Apg. 5;1
-6

Als Petrus einige Stunden später die Saphira zu dem Verkauf des Ackers  befragte, log auch sie und wurde ebenfalls
niedergestreckt – s. Apg. 5;7-10ff

Die Begründung der Strafmaßnahme GOTTes durch den Heiligen Geist ist eindeutig zu lesen:
Beide wurden wegen ihres offenkundigen Betruges an GOTT bestraft aber nicht, weil sie sie der Kollektivierung ihres
Besitzes unwillig gegenüber standen. 

Befragung des Hananias:

Hananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, daß du dem Heiligen Geist lögest und entwendetest etwas
vom Gelde des Ackers?

Hättest du ihn doch wohl mögen behalten, da du ihn hattest;
und da er verkauft war, war es auch in deiner Gewalt.

Warum hast du denn solches in deinem Herzen vorgenommen – Apg. 5;3-4?

Befragung der Saphira:
Petrus sprach zu ihr (Saphira):
Sage mir: Habt ihr den Acker so teuer verkauft?
Sie sprach:
Ja, so teuer.
Petrus aber sprach zu ihr:
Warum seid ihr denn eins geworden, zu versuchen den Geist des HERRN?
Siehe, die Füße derer, die deinen Mann begraben haben, sind vor der Tür und werden dich hinaustragen.
Und alsbald fiel sie zu seinen Füßen und gab den Geist auf – Apg. 5;7-10.

Man kann ganz klar ersehen, an welchen Haarsträngen die Interpretationen herangezogen worden sind.

Prof. Dr. Wayne Grudem, evangelikaler Theologe, bestätigt, daß in der Heiligen Schrift –
sowohl im Alten als auch im Neuen Testament ein System vorausgesetzt und bekräftigt wird,
in dem Besitz dem Einzelnen gehört nicht der
Regierung oder der Gesellschaft als Ganzes.2

Die diesbezüglichen Gebote – das achte und zehnte Gebot – die GOTT Moses gegeben hat,  waren ausgerichtet auf
den Schutz des privaten Eigentumes:

Du sollst nicht stehlen. – 2. Mos. 20:15
Laß dich nicht gelüsten deines Nächsten Hauses.
Laß dich nicht gelüsten deines Nächsten Weibes,
noch seines Knechtes noch seiner Magd, noch seines Ochsen noch seines Esels,
noch alles, was dein Nächster hat. – 2. Mos. 20;17

Ohne persönlichen Besitz ist es auch nicht nötig, das Eigentum seines Nächsten vor unberechtigtem  Begehren
und Zugriff zu schützen.

Das uns in der Heiligen Schrift gelehrte Menschenbild steht dem des Sozialismus bzw. Kommunismus absolut
diametral gegenüber – genau so wie der CHRISTUS JESUS dem Anti-Christ!

Das Evangelium der Gnade CHRISTI sucht, um das Verlorene zu retten – Mt. 18;11, Lk. 19;10
Dieses ist die Haupt-Mission allen Handeln GOTTes in dieser Welt.

Also hat GOTT die Welt geliebt, daß Er Seinen eingeborenen Sohn gab,
auf daß alle, die an Ihn glauben, nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben
Denn GOTT hat Seinen Sohn nicht gesandt in die Welt,
daß Er die Welt richte, sondern daß die Welt durch Ihn selig werde –  Joh. 3;16-17.

Er spricht die Persönlichkeit als Individuum an, um den Menschen auf dem Wege des Glaubens an Ihn
und Seine überschwengliche Gnade in CHRISTO in Seiner Herzensgesinnung heilend-rettend zu ändern.

Dieses steht im Widerspruch zu allen von Menschen in die Welt gesetzten Ideologien,
die sich jedoch als aus der Unterwelt – d.h. vom Satan, inspiriert erweisen.
Bei allen Ideologen geht es um die Schaffung eines von seinem Schöpfer losgelösten ,neuen‘ Menschen-Typus,
der meint, er verwirkliche sich selbst – und dabei nicht bemerkt, daß er in einem tödlichen Irrtum befangen ist.
Denn in seiner Gottlosigkeit gehört er sich nicht selbst, wie er wähnt, sondern dem Fürsten dieser Welt, dem Teufel,
dem Mörder von Anfang an und dem Vater der Lüge – Joh. 8;44.

Die­ser Neu-Men­sch wird eine im wahrs­ten Sinne ‚lose‘ Exis­tenz sein:
 – eltern­los — ohne Vater und Mut­ter, dem wah­ren Hort früh­kind­li­cher Per­sön­lich­keits­bil­dung,
 – hei­mat­los — ohne Vater­land, ohne Volks­zu­ge­hö­rig­keit,
 – sprach­los — ohne die dem Volk eigen sei­ende Mut­ter­spra­che mit ihrer Aus­drucks­kraft,
 – geschlechts­los — als sol­cher erklärt per Gender-Dekret,
 – iden­ti­täts­los — als sol­cher erwünscht, da bes­ser zum gleich­ge­schal­te­ten Kol­lek­tiv pas­send,
 – hoff­nungs­los — ohne Sicht auf einen Aus­weg,
 – trost­los — ohne Sinn,
 – ver­ant­wor­tungs­los — ohne Ethik,
 – zügel­los — ohne Moral,
letzt­end­lich
 – zukunfts­los — weil ohne GOTT, der uns von allem, was uns wirk­lich an Gutem und Wer­tem man­gelt,
in Fülle geben will!
s. Meine Meinung – Öko­lo­gis­musdie grüne Neo-Religionoder Der Selbst­be­trug des guten Men­schen
www.BossCo139.de/41364.html 

Mehr zum Wesen – bzw. Un-Wesen kollektivistischer bzw. sozialistischer Ideologie-Konzepte finden Sie
unter Meine Meinung – Linke Ideologien – ihr Wesen und ihre Auswirkungen www.BossCo139.de/41364.html  

Ebenso verlogen ist die Legende von dem ‚guten Kern‘ – von Esoterikern als ‚göttlicher Funke‘ bezeichnet – der in
jedem Menschen sei, denn die Heilige Schrift lehrt:
das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse ist von Jugend auf – s. 1. Mos. 8;21
kein Mensch – auch nicht einer – kann als gerecht vor GOTT bestehen – s. Ps.14;1-3, Röm. 3;10.
– der Sünde Sold ist der Tod. -  Röm. 6;23

Das verdrehte und verkorkste Menschenbild, das uns im Rahmen der verschiedenen Ideologien und Philosophien
weisgemacht werden soll, ist GOTT ein Greuel. Absolut keines hat vor dem reinen Licht Seines prüfenden Auges
auch nur einen Funken Bestand!

Ohne den Glauben an den auferstandenen Heiland der Welt, CHRISTUS JESUS – und daraus folgend –
an die Vergebung aller unserer Sünden in Ihm, sind wir geistliche Totgeburten, die in der Ewigkeit dem zweiten Tode
endgültig überantwortet werden! 

Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt,
da die Spötter sitzen
– Ps. 1;1.

Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden;
uns aber, die wir selig werden ist's eine Gotteskraft.
Denn es steht geschrieben:
"Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen,
und den Verstand der Verständigen will Ich verwerfen."
Wo sind die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten? Wo sind die Weltweisen?
Hat nicht GOTT die Weisheit dieser Welt zur Torheit gemacht?
Denn dieweil die Welt durch ihre Weisheit GOTT in seiner Weisheit nicht erkannte,
gefiel es GOTT wohl, durch törichte Predigt selig zu machen die, so daran glauben. – 1.Kor. 1;18-21 
 

*************

Quellen:

www.bibel-online.net/buch/luther_1912/

1a-b ICE, Thomas: IST JESUS EIN SOZIALIST? In MITTERNACHTSRUF, Nr. 05/2014, S. 21-23 – www.mnr.ch

2 ebenda

Lese-Empfehlung:

http://calvaryandmore.blogspot.de/2012/06/worldview-times-is-jesus-socialist-by.html (en)

BossCo139 - Erstellt am 13.05.2014 um 10:23 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Gute Nacht, Herr Professorin - oder Die progressive Effeminisierung (voranschreitende Verweibischung)
unserer Lebenswelten - Meine Ab- und Einschätzung ...

Man könnte meinen, es sei eine Herrschaftsposse oder gar ein Stück aus dem Tollhaus, was sich einige Berufs-
Intellektuelle des Direktorates an der Universität Leipzig ausbaldowert haben. Diese Posse heißt Einführung des
Genereischen Femininums - aufgeführt unter der Regie der 77-köpfigen Senates dieser Uni.
Eine Begründung für diesen Nonsens hat man in der 'geistigen' Femen-Liga auch parat: Es sei gedacht 'als
Notwehr' um geschlechtergerecht zu formulieren', so Prof. Dr. Friederike Maier von der Hochschule für Wirtschaft
und Recht (HWR)
zu Berlin.Gnädigerweise gilt diese 'Notwehr' nur bei Uni-Texten und -Dokumenten.

Doch nicht alle sind diesem Firlefanz hörig: Der Rechts-Historiker Prof. Dr. Bernd-Rüdiger Kern vertritt die Ansicht -
er drückt sich m.E. gelinde aus: 'Das ist ein Feminismus, der der Sprache nicht gut tut und inhaltlich nichts bringt.'

Ursprünglich findet das Generische Maskulinum bei der Benennung von Gruppen - wie z.B. Ärzte, Ausländer,
Beamte, Christen, Ingenieure, Polizisten, Soldaten, Techniker, Therapeuten, etc. Anwendung.
Das Wort generisch steht dafür, daß das Femininum gleich miterzeugt wird - dieses dient in unserer deutschen
Muttersprache der Vereinfachung.
Der Gebrauch dieser Vereinfachung entspricht der über Jahrhunderten hinweg gewachsenen Tradition. Jedermann
begriff dieses als das, was es bezweckt - die genus- bzw. geschlechterübergreifende Bezeichnung von beruflichen
und anderen Gruppierungen.

Die natürliche Entwicklung innerhalb der deutschen Muttersprache setzte sich durch - gerade deshalb, weil es sich im
alltäglichen Gebrauch angewandt, auf vorzügliche Weise bewährt hat. Bewährtes, Wohl-tradiertes - Tradition in ihrem
besten Sinne - ist den Apologeten des von seiner Un-Natur linkslastigen Genderismus ein Dorn im Auge bzw. ein
Pfahl im Fleische und muß daher abgeschafft werden - ohne die dadurch verursachten Sprachverwirrungen zu
berücksichtigen - z.B. bei Ausländern, die unsere Sprache erst einmal erlernen wollen.

Bei dieser an den Haaren herbeigezogenen Sprach-Reglementierung tut sich mir in meiner Eigenschaft als
nachdenklich Mitdenkender eine Frage auf:
Wenn nun die Herren Professorinnen, so wie man sie nun mit den Frau Professorinnen praktisch über einen
Kamm schert und dabei auch noch von der uns weisgemachten Annahme ausgeht, daß das Geschlecht ohnehin
nur ein soziales
Konstrukt
sei, wäre es nicht im Zuge der Gleichstellung angebracht, auch die Herren-Professorinnen gleich
den Frauen-Professorinnen gendergemäß zu fördern???

Doch Spaß beiseite...

Angebracht wäre es, man ließe Männer Männer und Frauen Frauen sein, ihrer unleugenbaren Natur entsprechend -
die einen ledig die anderen verheiratet, als Mütter oder Väter - gemäß ihrer natürlichen bzw. schöpfungsgemäßen
Beanlagung bzw. Bestimmung.

Ebenso wäre es unserer Gesellschaft dienlicher, die Mädels so zu erziehen, daß sie sich von ihrer Zickigkeit und
die Jungen von ihrem faden, langweiligen Softie-Getue - oder im anderen Extrem von ihrem aggressiven Macho-
Gehabe abkehren.
Das Erziehungsziel muß sein, die Heranwachsenden und Jugendlichen zu lebenstüchtigen, mündigen Persönlich-
keiten zu formen, die durch Bürger- und Gemeinsinn geprägt, bereit sind Leistung zu erbringen und Verantwortung
zu übernehmen.
Weder mit Zicken, Sofies noch mit Machos läßt sich eine gesunde Gesellschaft verwirklichen, sondern mit
gestandenen
Männern und Frauen, die ihren Mann stehen - und besser wäre es - auch kraft ihres Glaubens vor GOTT
bestehen könnten!

In diesem Sinne bleibt folgende Einschätzung:
Diese durch den umsichgreifenden Gender-Irrsinn verursachten zwanghaften Willkürmaßnahmen unausgegorener
Sprach-Regulierungen wird unsere deutsche Muttersprache weiterhin verschandelt.
Das wiederum dürfte wohl dazu beitragen, die Vorurteile gegen weibliche 'Profs' ganz bestimmter sogenannter
gesellschaftlich relevanter Fachrichtungen und Verfechter des ideologischen Feminismus und Genderismus noch
mehr zu schüren und zu verschärfen.

Der inzwischen zur Ideologie mutierte Feminismus hat absolut nichts mehr mit dem berechtigten Kampf der Frauen
für ihre soziale Gleichberechtigung - Gleicher Lohn für gleiche Arbeit - zu schaffen.
Diese ideologisierte Form des Feminismus ist darauf ausgerichtet, die Frauen gegenüber den Männern zu
bevorrechtigen  und trägt somit die Abwertung alles Männlichen in sich. Diese Diffamierung nimmt z.T. groteske,
ja abstoßende Formen an.

Der Genderismus bzw. Gender Mainstreaming treibt den Wahn nicht nur weiter sondern sogar noch auf die Spitze,
indem er die biologischen Unterschiede zwischen Mann und Frau vollends leugnet, und meint, die vorhandenen
Unterschiede seien durch die jeweilige Sozialisierung bedingt.

Dabei sollte man kraft seines gesunden Menschenverstandes meinen, diese Natur-Leugner würden spätestens bei
Ihrem nächsten Gang auf das Stille Örtchen eines Besseren belehrt.

Doch der Sinn für die Gegebenheiten der Schöpfung ist ihnen verwirrt.

Deshalb wird, wo es nur geht, umgedeutet, umgemodelt und bereits im frühesten Kindesalter umerzogen sowie
sexualisiert.
Die angestrebte Lufthoheit über den Kinderbetten soll die Erziehung der Kinder durch ihre Eltern im Umfeld der
Familie in staatliche Erziehungs-Einrichtungen verlagern. Das Kind wird seiner elterlichen Lebenswelt entfremdet,
die Familie in ihrem Zusammenhalt aufgelöst, zerstört!

Zusätzlich zum Kampf der Klassen und Kulturen widereinander werden die Bürger nun auch noch zu einem absurd-
groteken Kampf der Geschlechter aufgehetzt. Damit wird nicht nur der Frieden in unserer Gesellschaft sondern
auch noch in unseren Familien - den Keimzellen unserer Gesellschaft - zerstört!

GOTT schuf den Menschen Ihm zum Bilde,
zum Bilde GOTTes schuf er ihn;
und schuf sie als Mann und Weib.
- AT 1.Mose 1;27

Die Toren sprechen in ihrem Herzen: 'Es ist kein GOTT'. - AT Psalm 14;1

Doch:

Die Furcht des HERRn ist der Weisheit Anfang. - AT Sprüche 1;7

Deshalb:

Wo keine Offenbarung ist,
wird das Volk wild und wüst;
aber wohl dem, der auf die Weisung achtet.
- AT Sprüche 29;18

und

Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen
noch tritt auf den Weg der Sünder
noch sitzt, wo die Spötter sitzen, ...
- AT Psalm 1;1

*************

Lese-Empfehlung:

KOTSCH, Michael (Hrsg.): ABSCHIED VON DEN GESCHLECHTERN - Die Gender-Ideologie auf dem Vormarsch;
ideaDokumentation 8/2008, CV 2008 - ISBN 978-3-89436-618-6

KUHLA, Eckhard (Hrsg.): SCHLAGSEITE - MannFrau kontrovers; Klotz, 2011 - ISBN 978-3-88074-031-0

ROSENKRANZ, Barbara: MENSCHINNEN - Gender Mainstreaming - Auf dem Weg zum geschlechtslosen
Menschen
; Ares Verlag, 2008 - ISBN 978-3-902475-53-4

XENOS, Michail A.: MEDUSA SCHENKT MAN KEINE ROSEN - Eine untypische Einstimmung in das "Jahrhundert
der Frau"
; Manuscriptum, 2007 - ISBN 978-3-937801-21-6

ZASTROW, Volker: GENDER - Politische Geschlechtsumwandlung; Manuscriptum, 2006 - ISBN 3-937801-13-8,
978-3-937801-13-1

BossCo139 - Erstellt am 10.06.2013 um 20:58 Uhr - Aktualisiert am 16.06.2013 um 12:58 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Die Eingriffe in die Schöpfung werden immer dreister und perfider -
Mittels skandalösen operativen Eingriffs beabsichtigt ‚Künstlerin‘ Hund-Mensch-Schimäre zu ‚erschaffen‘
Oder:
Buchstäblich Auf den Hund gekommen!


Bekanntlich läßt sich über Geschmack und Kunst streiten. Allerdings gibt es Dinge, bei denen die Grenzen der
Scham
eindeutig nicht nur angetastet sondern deutlich überschritten werden.
Diese Grenzüberschreitung hat die slowenische ‚Künstlerin‘ Maja Smrekar mit ihrem ARTE_mis-‚Kunstprojekt‘ geschafft –
und geschaffen.

Das Sujet besteht darin, daß Smrekar sich in eine ihrer Eizellen, die vorher ‚entkernt‘ wurde, eine Zelle ihres Hundes
einpflanzen ließ. Bei dieser Zelle handelt es sich um eine somatische Zelle, aus der sich keine Geschlechtszellen
entwickeln können.

Dieses abartige genetische Human-Experiment wurde beim Prix Ars Electronica 2017 in Linz (Österreich) mit der
Goldenen Nica, die mit 10.000 Euro dotiert ist, preisgekrönt.

Was bezweckt Smrekar mit diesem mehrfachen Tabubruch?

Ein Mischwesen zwischen Hund und Mensch soll ‚erschaffen‘ werden, das sich angeblich an die Bedingungen seiner
Umwelt anzupassen und sich daher auch rücksichtsvoller, d.h. weniger ‚umweltschädlich‘ als der Homo sapiens, in ihr
zu bewegen vermag. Zudem hätte diese Hund-Mensch-Schimäre eine bessere Überlebenschance.

Menschenverachtend ist der Text, der dieses abartige Experimental-‘Kunstwerk‘ erläutern soll:

Damit ist einerseits ein dystopisches Szenario in der Welt, andererseits die künstlerische wie philosophische Aussicht
auf eine neue Spezies, deren Überlebenschancen auf dem Planeten besser sind als unsere. Dieses Mischwesen
würde seine Umwelt humaner behandeln als wir das tun.


[Das könnte im Falle des Gelingens ein tödlicher Irrtum sein! Das erinnert doch sehr stark an die pessimistisch geprägte
Sentenz ‚Homo homini lupus‘, auf Deutsch: Der Mensch ist des Menschen Wolf. – BC139]


So, wie Smrekar ziemlich eindeutig und schamlos vor der Kamera posiert, ist es ersichtlich, daß sie eindeutig ‚auf den
Hund gekommen
‘ ist. Besser gesagt: eine erotisch gefärbte Neigung zu Tieren – vornehmlich zu Wolfshunden – beweist
sich in allen ihren Darstellungen. 

Im Grunde genommen handelt es sich bei dem vorgenommenen genetischen Menschenversuch um eine doppelte
Gesetzesübertretung
: Erstens sind nach österreichischem Recht die Vermischung von menschlichen und tierischen
Zellen in der Wissenschaft verboten. Der österreichische Minister für Kultur, Thomas Droszda (SPÖ), umgeht jedoch
geltendes Recht, indem er sich auf die ‚Freiheit der Kunst‘ beruft. Zweitens handelt es sich – wenn auch künstlerisch
verbrämt -  um einen artifiziellen Akt des Beischlafs mit einem Tier. Auch dieses dürfte verboten sein!

Den vollen Wahnwitz findet man unter www.eveosblog.de. Wem nach der Lektüre unten aufgeführte Links immer noch
nicht dämmert, wie weit die geistig-geistliche Zerrüttung vorangeschritten ist, dem muß man leider attestieren, daß er
blind durch die Welt läuft.

Dem geistlich wachsamen Zeitgenossen wird allerdings klar, was die Stunde geschlagen hat:

Der wahre Hintergrund ist ein geistlicher Abgrund, der sich hier auftut. Hier treffen Gottlosigkeit, Hochmut, Lästerung,
Perversion und Selbstvergottung aufeinander! Der Mensch maßt sich an, in die Schöpfung einzugreifen, um sie in ihren
Grundfesten zu verändern. Der gottlose, wahnwitzig gewordene Mensch wähnt, sich ungestraft ‚neu erfinden‘ zu können –
eben einfach mal so die alte Spezies, der er überdrüssig geworden ist, auszutauschen gegen eine neue.

Der sexuelle Kontakt zwischen Mensch und Tier (Sodomie, eigentl. Zoophilie) ist neben anderen Perversionen, wie
Homosexualität und Pädosexualität laut der Schöpfungsordnung GOTTES als Greuelsünde verboten:

Du sollst nicht bei Knaben liegen wie beim Weibe; denn das ist ein Greuel.
Du sollst auch bei keinem Tier liegen, daß du mit ihm verunreinigt werdest.
Und kein Weib soll mit einem Tier zu schaffen haben; denn es ist ein Greuel
– 3. Mos. 18:22-23.

Protest gegen dieses Schandwerk legt leider lediglich die FPÖ ein: Die Nationalratsabgeordneten Werner Neubauer
und Walter Rosenkranz sind z.B. besorgt, da sie den Verdacht hegen, daß dieses ‚Kunstprojekt‘ mit öffentlichen Geldern
finanziert wird.

Zitat Werner Neubauer:
Mit diesem Projekt wurden die Grenzen von Moral und Ethik ganz klar überschritten.

Daß man es von den Linken nicht anders erwarten kann, dürfte selbstverständlich sein, wie man von einem Ochsen
nichts anderes als Rindfleisch erwarten kann. Bezeichnend ist allerdings, daß es wieder einmal die staatlich alimentierte
‚Kirche‘ ist, die sich ansonsten über jeden Kleinscheiß, der nach ihrem Bemessen rechtslastig erscheint, aufplustert als
Apostel einzuhaltender gutmenschlicher Volksmoral.

So versagen die Berufsscheinheiligen infolge der allgemeinen Entgeistlichung und Entgottung bereits in mehreren
gesellschaftlich relevanten Punkten, in denen es ihre heilige Pflicht und Schuldigkeit ist, ‚Gesicht zu zeigen‘ und sich zu
den Geboten GOTTES zu bekennen und warnend zu intervenieren, z.B. bezüglich Abtreibung, Gender-Ideologie, Kultur-,
Moral- und Sittenverfall, Religionsvermischung
usw.

Die staatlich alimentierten ‚Kirchen‘ halten sich lieber an die ‚Freiheit der Kunst‘ und an das, was der gottlosen Welt
gefällt, und stoßen eifrig eifrig in das Horn der zeitgeisthörigen Ideologie.

Sie haben den Schein von Frömmigkeit, aber deren Kraft verleugnen sie;
solche Menschen meide
– 2. Tim. 3:5!

Sie sagen, sie kennen GOTT, aber mit den Werken verleugnen sie Ihn;
ein Greuel sind sie und gehorchen nicht und sind zu allem guten Werk untüchtig
– Tit. 1:16

Gehet hinaus aus ihr, Mein Volk, daß ihr nicht teilhabt an ihren Sünden und nicht empfangt von ihren Plagen!
Denn ihre Sünden reichen bis in den Himmel,
und GOTT denkt an ihren Frevel
– Offb. 18:5.

*************

Anmerkungen:

[Kursiv und in Eckklammern: ‚despektierliche‘ Gedanken des Autors]

dystopisch – griech. dys – > schlecht, topos --> Ort oder Platz: antiutopisch, d. h. eine positive Utopie verneinend
somatische Zelle – Körperzelle

*************

Quellen:

EVEOSBLOG: DIE GEWINNERINNEN DES PRIX ARS ELECTRONICA 2017 – 
www.eveosblog.de/pressemeldungen/2017/05/24/die-gewinnerinnen-des-prix-ars-electronica-2017/


KÖHLER, Benjamin: KÜNSTLERIN LÄSST SICH HUNDEZELLE IN IHRE EIZELLE EINSETZEN in DER WESTEN
v. 16.06.2017 – 18:57 –
www.derwesten.de/panorama/kuenstlerin-laesst-sich-hunde-zelle-in-ihre-eizelle-einsetzen-id210934913.html

SL: SKANDAL-OP: FRAU LÄSST SICH ZELLE VON HUND IN EIGENE EIZELLE EINPFLANZEN – in MERKUR
v. 16.06.2017 –
12:17 –  www.merkur.de/welt/kuenstlerin-will-mischung-aus-hund-und-mensch-erschaffen-8406579.html

BossCo139
– Erstellt am 22.09.2017 um 15:23 Uhr -- Veröffentlicht am 28.09.2017 um 08:49 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Wahre, rettende Einheit vs. falsche Einheit

Die wahre und somit rettende Einheit ist auf diesen Kriterien aufgebaut:

Ein Leib – die Gemeinschaft der Gläubigen, Gemeinde CHRISTI,

Ein Geist – der Heilige Geist, der Bote, Hüter, Lehrer des Glaubens als Unterpfand unseres Erbes
zu unserer Erlösung,
daß wir CHRISTI Eigentum würden zum Lob Seiner Herrlichkeit, s. Eph. 1:13

Eine Hoffnung – die ewige, himmlische Gemeinschaft mit GOTT und allen Heiligen,

Ein HERR – CHRISTUS, zu dem wir, die Gläubigen, alle gehören,

Ein Glaube – durch den wir in CHRISTUS gerechtfertigt sind,

Eine Taufe – für alle Gläubigen kraft des ihnen innewohnenden Heiligen Geistes in CHRISUS.

Diese wahre Einheit unterscheidet sich deutlich von der in der Ökumene angestrebten Einheit,
deren Bestreben es ist, eben diese rettenden Kriterien zu umgehen.

Wie unterscheiden sich  die gegeneinanderstehenden Varianten der Einheit?

Wahre Einheit umfaßt alle, die an den lebendigen Dreieinigen GOTT glauben, d, h. die Glieder der Gemeinde
CHRISTI,
versiegelt mit dem Heiligen Geist, in Gesamtheit und als einzelne Glieder, von Ihm geführt, beschlagnahmt
und abgesondert für GOTT, lebend in der Welt, doch nicht zu ihr gehörend und deshalb von ihr gehaßt.

Falsche Einheit umfaßt die gesamte Menschheit, die  mit allen denkbaren Ideologien und Religionen hurt und alle
diejenigen mit Terror, Verfolgung und Zwang überzieht
die dem Glauben an CHRISTUS JESUS als dem wahren HERRN, Erlöser und Friedensfürsten treu bleiben, s. Offb.
13:
17,18.

Wahre Einheit wird bewirkt durch Evangelisation und Mission aller Völker durch den klaren unverfälschten Ruf zum
rettenden Glauben und zur Übergabe die persönliche Lebens an JESUM CHRISTUM, s. Mt. 28:18-20, Joh. 17:20-21.

Falsche Einheit umgeht den Bekehrungsruf, und fördert stattdessen die Beschäftigung mit allerlei humanistischen,
ideologischen, sozialen Menschheitsproblemen und verneint ganz bewußt den Bezug auf GOTT.
Weil sie den Ruf zur Errettung in CHRISTO nicht hören will, steuert die sich als autonom verstehende Menschheit 
auf eine globale Einheitsregierung zu, an deren Spitze der Antichrist sein Terrorregime ausüben,
alles Göttliche und Heilige verhöhnen und verspotten wird und sich selbst als Gottheit auf den Thron schwingen will, s. 2. Thess. 2.

Wahre Einheit duldet keine Irrlehren, s. Galater 1, 2. Johannes, Judas.

Falsche Einheit duldet und fördert Irrlehren (Synkretismus) und verbrämt sie durch eine Eine-Welt (One World)- und
Friedens-Ideologie.

Die globale Vereinheitlichung gipfelt in der weltumspannenden Terror-Diktatur des Antichristen.
Das geschieht in drei Ebenen:

Ökonomisch:
in einem einheitlichen Weltwirtschaftssystem, in dem man ohne das Malzeichen, den Namen oder die Zahl des Tieres‚
666’, keinerlei Zugriff auf Kauf und Verkauf oder andere soziale Netzwerke hat.

Politisch:
in dem Reich der Neuen Weltordnung (New World Order, NWO), das nur die politisch korrekte Einheitsmeinung duldet.

Religiös:

in einer Welteinheitsreligion, in der sich alle wiederfinden, deren Namen nicht in das Buch des Lebens, s. Ps. 69:29,
Phil. 4:3, bzw. in das Lebensbuch des Lammes, s. Offb. 13:8, 17:8, eingeschrieben sind und den Drachen, Satan,
das Tier aus dem Meer, den Antichristen anbeten, s. Offb. 13:8, 17:8.

Einheit und Harmonie haben etwas Verlockendes. Darin liegt die Gefahr.
Denn es gibt Dinge, die sich beim besten Willen nicht vereinigen lassen, weil sie ihrem Wesen gemäß einander
widersprechen.
Wo es notwendig ist, müssen Unterscheidungen getroffen und sogar Grenzen gesetzt werden, um dem Schaden
und der Zerstörung vorzubeugen.

Wo der Geist GOTTES, Der heilig ist, und der Ungeist Satans aufeinanderprallen, gibt es keinen Konsens und er darf
auch nicht angestrebt werden!
Niemand kann zwei Herren dienen:
entweder er wird den einen hassen und den anderen lieben
oder er wird dem einen anhangen und den anderen verachten – Mt. 6:24.

So ist es für uns lebenswichtig, uns darin zu üben die Geister zu unterscheiden, ob sie von GOTT sind:
Ihr Lieben, glaubet nicht einem jeglichen Geist,
sondern prüfet die Geister, ob sie von GOTT sind;
denn es sind viel falsche Propheten ausgegangen in die Welt
Daran sollt ihr den Geist GOTTES erkennen:
ein jeglicher Geist, der da bekennt,
daß JESUS CHRISTUS ist in das Fleisch gekommen, der ist von GOTT;
und ein jeglicher Geist, der da nicht bekennt,
daß JESUS CHRISTUS ist in das Fleisch gekommen,
der ist nicht von GOTT.
Und das ist der Geist des Widerchrists,
von welchem ihr habt gehört, daß er kommen werde,
und er ist jetzt schon in der Welt - 1. Joh. 4:1-3.

Durch unseren Glauben gewinnen wir unseren klaren Standort, wer von der Warte GOTTES wir sind:
Wisset ihr nicht, daß eure Leiber Glieder CHRISTI sind?
Sollte ich nun die Glieder CHRISTI nehmen und Hurenglieder daraus machen?
Das sei ferne!

Oder wisst ihr nicht: wer an der Hure hangt, der ist ein Leib mit ihr?
Denn die Schrift sagt:

‚Die zwei werden ein Fleisch sein‘ (1. Mos. 2:24).
Wer aber dem HERRN anhangt, der ist ein Geist mit Ihm.
Fliehet die Hurerei!
Alle Sünden, die der Mensch tut, bleiben außerhalb des Leibes;
aber wer Hurerei treibt, der sündigt am eigenen Leibe.
Oder wißt ihr nicht,
daß euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, Der in euch ist

und Den ihr von GOTT habt,
und daß ihr nicht euch selbst gehört?
Denn ihr seid teuer erkauft;
darum preist GOTT mit eurem Leibe

(und in eurem Geiste, die GOTT gehören)* – 1. Kor. 6:15-20 LU 1984 / *NLU 2009.

Wir sollten keine geistliche Gemeinschaft mit denen pflegen, deren Ziel es ist, die Gemeinde CHRISTI zu verderben
und einen Keil zu treiben zwischen GOTT und uns, Seinen Kindern:
Ziehet nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen.
Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Ungerechtigkeit?
Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis?
Wie stimmt Christus mit Belial?
Oder was für ein Teil hat der Gläubige mit dem Ungläubigen?
Was hat der Tempel Gottes für Gleichheit mit den Götzen?
Ihr aber seid der Tempel des lebendigen Gottes;
wie denn Gott spricht:
„ICH will unter ihnen wohnen und unter ihnen wandeln und will ihr GOTT sein,
und sie sollen mein Volk sein“.
„Darum gehet aus von ihnen und sondert euch ab,
spricht der HERR, und rührt kein Unreines an,
so will Ich euch annehmen und euer Vater sein
und ihr sollt Meine Söhne und Töchter sein“,
spricht der allmächtige HERR – 2 Kor. 6:14-18.

Dieweil wir nun solche Verheißungen haben, meine Liebsten,
so lasset uns von aller Befleckung des Fleisches und des Geistes uns reinigen
und fortfahren mit der Heiligung in der Furcht GOTTES – 2. Kor. 7:1.

BossCo139Erstellt am 23.05.2ß16 um 07:13 Uhr - Veröffentlicht am 15.06.2016 um 10:03 Uhr

****************************************************************************************************************************************


EKBO – ‚Liebe tut der Seele gut‘ – Oder: Nachhall des EKD-Kirchentages 2019? –
Ein ‚
anderes Evangelium‘ von der Regionalbischöfin persönlich

Gerade vierzehn Tage ist es her, da schrieb ich über den auf dem letzten Evangelischen Kirchentag in Dortmund vom 19. – 23.06.2019 zelebrierten ungeistlichen Tiefflug, der seinen Gipfelpunkt an Peinlichkeit in einem radikalfeministischen ‚Knaller‘ erreichte: einem Workshop, der sich mit der grafischen Darstellung der weiblichen Geschlechtsorgane befaßte, zu dem alle weiblichen Besucher eingeladen wurden.
Die offiziellen von der Staatskirche gegebenen Empfehlungen, Statements (Stellungnahmen) und organisierten Events (Veranstaltungen) dienen offenbar nur noch der Agitation und Propaganda für Aktivitäten und Meinungen, die dem Zeitgeist angepaßt und somit widergöttlich sind.

Anderes ‚Evangelium‘ der Begierde und Verführung

In diesem Sinne ist auch die Empfehlung von Ulrike Trautwein (geb. 1958), der Generalsuperintendentin (Regionalbischöfin) für den Sprengel Berlin der EKBO zu interpretieren.
Unter dem trügerischen Motto ‚Liebe tut der Seele gut‘, veröffentlicht im Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Gropiusstadt für Juli – August, 2019, S. 23, empfiehlt sie den Besuch des CSD (Christopher Street-Days). Bei dieser Party, deren Schirmherrin die Regionalbischöfin ist, gehe esum Grundrechte aller Menschen, wie zum Beispiel die ‚Ehe für alle, also die Möglichkeit, dass in unserer Kirche alle Menschen kirchlich getraut werden können. Deshalb gehören wir [gemeint ist ihre Kirche, BC139] auf den CSD.

Die Heilige Schrift jedoch widerspricht:

Du sollst nicht beim Knaben liegen wie beim Weibe; denn es ist ein Greuel.
Du sollst auch bei keinem Tier liegen, daß du mit ihm verunreinigt werdest.
Und kein Weib soll mit einem Tier zu schaffen haben; denn es ist ein Greuel – 3. Mos. 18:22.
Sowie auch:
Wenn jemand beim Knaben schläft, wie beim Weibe,
die haben ein Greuel getan und sollen beide des Todes sterben; ihr Blut sei auf ihnen – 3. Mos. 20:13.

An der Härte der damaligen Bestrafung ist zu ersehen, wie groß GOTTES Abscheu vor derartigen ‚Lebensentwürfen‘ ist.
Da wir mit dem Endgericht GOTTES nach unserem irdischen Ableben zu rechnen haben, ist die Quittung für das Verhalten nur aufgeschoben, jedoch nicht aufgehoben, denn:

Der Tod ist der Sünde Sold; aber die Gabe GOTTES ist das ewige Leben in CHRISTO JESU, unserm HERRN – Röm. 6:23.

Diffamierung von Mahnern und Warnern

Mit der heuchlerischen Propagandafloskel Zeichen gegen die (angeblichen) Hasswellen der Rechtspopulisten setzen‘ verbrämen sie scheinheilig, wie sie die Mahnungen aufrechter Christen verunglimpfen.
[Damit prangern die pseudochristlichen Gender-Propagandisten ‚von des Zeitgeistes Gnade‘ quasi GOTT Selbst als einen ‚Hass-Prediger‘ an; denn GOTT hat uns Seine Gebote gegeben, daß wir sie befolgen und einhalten.
Und diejenigen, die von den Kirchenoberen lediglich das einfordern, was deren heilige Pflicht und Schuldigkeit ist, tun recht daran, indem sie das Liebeswerk der Mahnung und Warnung vor dem Gericht GOTTES tun, BC139.]

Gutmenschentum statt Rettersinn

Völlig losgelöst von der Realität dessen, was sie eigentlich predigen sollen, nämlich das unverfälschte Wort GOTTES – laufen die Kirchenverantwortlichen, diese blinden Blindenführer, s. Mt. 15:14, sich selber und ihren moralischen Verfall feiernd, vor der ihnen anvertrauten ‚Herde‘ her, um sie mit ins ewige Verderben zu reißen.

Trautwein behauptet, ihr sei ‚wichtig, daß in ihrer Kirche ‚wirklich alle Menschen Platz haben, weil alle Menschen von GOTT kommen‘.
Diese undifferenzierte Sicht lst eichtfertig und lieblos.
Wahr ist, daß GOTT die Sünde hasst, jedoch sich des reuigen Sünders in Liebe annimmt. Denn für diese hat GOTT Seinen eingeborenen Sohn gesandt, damit alle, die an Ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben, s. Joh. 3:16.
[Allerdings hat das Gros der Menschheit mit dem lebendigen Dreieinigen GOTT nichts mehr ‘am Hut‘ und geht lieber eigene oder empfohlene Irrwege in Abgrund und ewiges Verderben, BC139.]

Den Sünder samt und wegen dessen Sünden zu segnen, ihn in Sicherheit zu wiegen vor dem Zorn GOTTES, ist nicht nur lieblos, sondern geradezu teuflisch!

Die Heilige Schrift jedoch stellt klar:

Wisset ihr nicht, daß die Ungerechten das Reich GOTTES nicht ererben werden?
Lasset euch nicht verführen!
Weder die Hurer, noch die Abgöttischen, noch die Ehebrecher, noch die Weichlinge,
noch die Knabenschänder, noch die die Diebe, noch die Geizigen, noch die Trunkenbolde, noch die Lästerer, noch die Räuber werden das Reich GOTTES ererben – 1. Kor. 6:9-10.
Sowie auch [vorbeugend der Ausrede: Wir sind ja so erschaffen, wir können nix dafür! BC139!]:
Niemand sage, wenn er versucht wird, daß er von GOTT versucht werde.
Denn GOTT kann nicht versucht werden zum Bösen, und Er Selbst versucht niemand Jak. 1:13.

Zwar sind wir alle von GOTT erschaffen, jedoch nur eine Minderheit der Menschheit begreift, daß wir Menschen alle ausnahmslos Sünder sind,denn es ist hier kein Unterschied, sie sind allzumal Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie und des Ruhmes ermangeln, den sie vor GOTT haben sollten …, s. Röm. 3:23, und deshalb der Erlösung in CHRISTO bedürfen.

Missionsbefehl immer noch gültig – bis an der Welt Ende!

Die Menschen auf diesen tödlichen Mangel aufmerksam zu machen, ihnen die heilsame Lehre des unverfälschten Evangeliums CHRISTI zu predigen, ist der bleibende Befehl CHRISTI an Seine Gemeinde, [deren ungesunde, unheilige Auswüchse zu einer durch Einfluß und Macht korrumpierte (Staats-)Kirche wurden. Durch sie wurde der lebendige Glauben abgetötet, die heilsame Lehre entkernt und durch irrige Dogmen entstellt, sodaß GOTT eine Reformbewegung durch Dr. Martin Luther ins Leben rief, durch die das Evangelium von seinen Entstellungen und ‚Schlacken‘ befreit und den Gläubigen wiedererschlossen wurde, BC139.]:

Der Missionsbefehl gilt jedoch immer noch uneingeschränkt:

MIR ist gegeben alle Gewalt im Himmel und  auf Erden.
Darum gehet hin und lehret alle Völker und taufet sie im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was Ich euch befohlen habe.
Und siehe, Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende – Mt. 28:18-20.

Teuflisch!

Sündiges Tun zu bestärken und es auch noch zu segnen, ist eine Verkehrung der reinen, unverfälschten Lehre, ein anderes, falsches ‚Evangelium‘. Der Apostel Paulus hat dessen Propagierung mit meinem doppelten Fluch belegt:

Aber so auch wir oder ein Engel vom Himmel euch würde ein Evangelium predigen anders, denn das wir euch gepredigt haben, der sei verflucht!
Wie wir jetzt gesagt haben, so sagen wir abermals:
So jemand euch ein Evangelium predigt anders, denn das ihr empfangen habt, der sei verflucht – Gal. 1:8-9!

Die Überschrift ‚Liebe tut der Seele gut‘ – ist ein böser Etikettenschwindel, eine listige Täuschung mit dem Zweck der Verführung, eine Verunehrung GOTTES!
Es geht um pure Begierde, die nach Befriedigung drängt – je abwegiger, desto ‚reizvoller‘!
Der Mechanismus von Begierde, Lust und Sünde tickt‘ folgendermaßen:

Sondern ein jeglicher wird versucht,
wenn er von seiner eigenen Lust (Begierden) gereizt und gelockt wird.
darnach, wenn die Lust (Begierde) empfangen hat, gebiert sie die Sünde;
die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert sie den Tod – Jak. 1:14-15.

Diese Einladung zur Greuelsünde, hat die Regionalbischöfin Trautwein keinesfalls unbedacht, sondern ganz bewußt ausgesprochen! Hier handelt es sich um ein Ergebnis der bibelkritischen Umdeutung der Heiligen Schrift, wie es die liberale ‚Theologie‘ lehrt.

Nicht nur lieblos, sondern auch unverantwortlich ist es, eine solche hanebüchene Einladung überhaupt anzudeuten oder auch nur zu empfehlen – und dieses auch unter dem Anschein, dieses geschähe in dem Namen GOTTES!
[Man bedenke: Eine ‚unbedarfte‘ Familie mit Kindern gerät an oder in diesen sexuell aufgeladenen Menschenauflauf von einer lasziven Maskerade, wie es der CSD ist, wo jeder Queer-Bürger mehr durch seine Kostümierung zeigt als er verbirgt. Ich habe Filmaufnahmen gesehen, wo spärlich bekleidete CSD-Demonstranten sich in unmittelbarer Nähe von Kindern aufgehalten haben, wobei sich ihre extrem spärlich bekleideten abdominalen Körperteile quasi in Augenhöhe der Kleinen bewegten. Ein Medizinstudent hätte bei einem derartigen ‚Angebot‘ Anatomiestudien betreiben können!
Wahrscheinlich entspricht solches genau den Vorstellungen und Wünschen der Gender-Propagandisten, BC139!]


Ich wiederhole es nochmals:
Den Sünder samt und wegen dessen Sünde segnen, ihn in Sicherheit zu wiegen vor dem Zorn GOTTES, ist nicht nur lieblos, sondern geradezu teuflisch!

Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.
Wer auf sein Fleisch sät, der wird vom Fleisch das Verderben ernten;
Wer aber auf den Geist sät, der wird von dem Geist das Ewige Leben ernten – Gal.  6:7.

Unterdrückt und verschwiegen

In Wahrheit sind wir vor GOTT verantwortlich für den Umgang mit unserem Leibe.:

Oder wißt ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist,
welchen ihr habt von GOTT und seid nicht euer selbst.
Denn ihr seid teuer erkauft, darum so preist GOTT an eurem Leibe und in eurem Geiste,
welche sind GOTTES – 1. Kor. 6:19-20.

Zusammenfassung

Nicht in das vielfältige Verderben sollen die Kirchenoberen die ihnen anvertraute ‚Herde‘ führen, sondern ihnen den Weg in das Himmelreich verkündigen, den Erlöser und Heiland der Welt, Der von Sich bezeugt:

Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben;
niemand kommt zum Vater denn durch Mich - Joh. 14:6.

In der trügerischen Selbstgerechtigkeit und Sicherheit wiegt sich die staatlich alimentierte Kirche, wie es die Gemeinde zu Laodizea tat:

Ich weiß deine Werke, daß du weder kalt noch warm bist.
Ach, daß du kalt oder warm wärest!
Weil du aber lau bist, weder kalt noch warm,
werde Ich dich ausspeien aus meinem Munde.
Du sprichst: Ich bin reich und habe gar satt und bedarf nichts!
und weißt nicht, daß du bist elend und jämmerlich, arm, blind und bloß Offb. 3:15-17.

Das Gericht GOTTES wirft bereits seine Schatten voraus, nicht nur auf die Römisch-Katholischen Kirche, sondern auch
– auf die zeitgeisthörigen pseudochristlichen Institutionen der einstmals Evangelisch-Protestantischen Kirche, wie z.B. von DEA über EKD zu EKBO!

Ihnen sei jedoch verkündigt:

Denn es ist Zeit, daß anfange das Gericht an dem Hause GOTTES.
So aber zuerst an uns; was will’s für ein Ende werden, mit denen,
die dem Evangelium nicht glauben?
Und so der Gerechte kaum erhalten wird, wo will der Gottlose und Sünder erscheinen 1. Petr. 4:16-18?

Als wachsamer Christ erkennt man, weshalb der stino Kirchgänger nur mit einer ‚kastrierten‘ Jahreslosung abgespeist wird.

Der vollständige Wortlaut lautet:

Laß ab vom Bösen und tu Gutes,
suche den Frieden und jage ihm nach – Ps. 34:15.

Genau darauf will sich die auf postmoderne Beliebigkeit ausgerichtete Auf-GOTT-null-Bock-&-GOTT-ist-tot-‚Kirche‘ nicht mehr festlegen (lassen)!
Denn die offensichtliche Generallinie der EKD ist es, das Heilige als nichtig zu erachten, es zu verhöhnen und Spott damit zu treiben.
Dreist ignorieren sie, daß der Welt Freundschaft GOTTES Feindschaft ist:
Wer der Welt Freund sein will, der wird GOTTES Feind sein – Jak. 4:4.
[Anders ist das Vorgehen der EKD und der ihr angeschlossenen Institutionen nicht mehr interpretierbar – BC139!]

Trotzdem sehe ich es Pflicht an, darauf hinzuweisen, daß GOTT eine Option der Umkehr anbietet, denn ER hat keinen Gefallen am Tode des Gottlosen, sondern daß sich der Gottlose bekehre von seinem bösen Wesen und lebe, s. Hes. 33:11b:

Wer jedoch bußfertig (reuig)) ist, dem ist GOTT gnädig:

So wir aber unsere Sünden bekennen, so ist Er (GOTT) treu und gerecht,
daß Er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von von aller Untugend – 1. Joh. 1:9.

Für den einzelnen Gläubigen ist es wohl besser, sich mit Gleichgesinnten zusammenzutun, oder sich einer vom ‚Staatstropf‘ unabhängigen Gemeinde anzuschließen, der das Wort GOTTES, das Evangelium der Gnade in CHRISTO, noch heilig ist.

Denn das Verbleiben in den offiziellen Kirchen, die sich als ‚Antipoden‘ der gesunden Lehre erweisen, sie mit Hohn und Spott überziehen, ist nicht ratsam.
Denn, so schreibt der Psalmist:

Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, da die Spötter sitzen, s. Ps. 1:1ff.

Deshalb rät der Engel GOTTES:
Gehet aus von ihr (der abtrünnigen Kirche), mein Volk, daß ihr nicht teilhaftig werdet ihrer Sünden,
auf daß ihr nicht empfanget etwas von ihren Plagen!
Denn ihre Sünden reichen bis in den Himmel, und GOTT denkt an ihren Frevel – Offb. 18:4-5.

Noch ist Gnadenzeit – [auch wenn nur eine Minderheit bereit ist, die rettende Hand CHRISTI zu ergreifen, BC139] –
so gilt doch:


Heute, so ihr Seine (GOTTES) Stimme hören werdet, so verstocket eure Herzen nicht! – Hebr. 3:15, vergl. Ps. 95:7b-8.

*************

Anmerkungen:

*[kursiv, BC139] – Anm. d. Verf.

EKBO: Abk. f. Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Sie ist eine von 20 Gliedkirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) mit Sitz in Berlin. –
Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Evangelische_Kirche_Berlin-Brandenburg-schlesische_Oberlausitz 

Trautwein, Ulrike; geb. am 25.Dezember 1958 in Limburg an der Lahn, ist eine evangelische Theologin & Generalsuperintendentin für den Sprengel Berlin der EKBO seit dem 29. Mai 2011 –
Weiteres unter  https://de.wikipedia.org/wiki/Ulrike_Trautwein 

*************

Quellen:

TRAUTWEIN, Ulrike: LIEBE TUT DER SEELE GUT; in Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde in der Gropiusstadt; Juli – August 2019, S. 23 – www.kirche-gropiusstadt.debuero@kirche-gropiusstadt.de  – http://www.ev-kirche-johannisthal.de/author/admin/, buero@kirche-johannisthal.de   – https://marienkirche-berlin.de/generalsuperintendentin-ulrike-trautwein-zum-christopher-street-day-2019/ buero@marienkirche.berlin.de  

BossCo139 – Erstellt am 13.07.2019 um 11:13 Uhr -- Veröffentlicht am 18.07.2019 um 08:45 Uhr

****************************************************************************************************************************************

EKD und die allerletzten Dinge - ,Eine Tür ist genug' - Oder Wie man die Kirche zur Kloake macht ...

Die Beschäftigung mit den sogenannten letzten Dingen –d.h. mit denen, die nach dem Übergang vom  irdischen
in das ewige Leben geschehen, befassen – Eschatologie genannt – gehört eigentlich zu den selbstverständlichen
Obliegenheiten der kirchlichen Lehramtes.
Ganz abgesehen, in welcher Art und Weise bzw. Qualität die EKD den diesbezüglichen Auftrag umsetzt, haben sich
die Verantwortlichen wieder einmal selbst übertroffen – und das Heilige und sich zum Gespött gemacht.
Den ihnen von GOTT gegebenen Auftag, der Verkündigung des Evangeliums sich abwendend, haben sie nunmehr
die Sphäre der allerletzten Dinge für sich und die ihnen Ausgelieferten erschlossen, indem sie sich den rückwärtigen
Geschäften des menschlichen Alltagslebens zugewandt haben.

Welcher Durchbruch im Gegensatz zu einer gewissen Religion, die sich ebenfalls mit diesem Bereich menschlichen
Lebens befaßt, indem sie ihren Anhängern die zur Abwicklung ihrer rückwärtigen Geschäfte notwendigen
Verrichtungen bis aufs Kleinste vorschreibt! 

Ja, es ist eine nahezu epochale Erleichterung, die uns hier präsentiert werden soll.
Es geht um eine einzige Tür – eine einzige Tür für alle. Juhu! Und Gender Mainstreaming macht das nun endlich
möglich!

Der Werbe-Clip ‚Eine Tür ist genug‘ – www.eine-tür.de  – von 3:12 min Dauer und das Gedöns drum herum –  kostet
den (Kirchen-)Steuerzahler garantiert eine gediegene Summe, denn die für derartigen Humbug lockergemachte
Staatsknete wird selbstverständlich dem immer mehr Steuern zahlenden Bürger aus der Tasche gezogen!

Ein Trauerspiel, eine Schande in den Augen der ernstlich Glaubenden und eine Lachnummer für die Welt ist das von
der EKD inszenierte aktuellste, definitiv unter der Gürtellinie angesiedelte Stück aus dem Tollhaus (mit einer Tür für
alle).

Der Hohn liegt darin, daß die Großkopfeten – wider besseren Wissens – sich nicht um die Türe bekümmern, die zum
Reich GOTTES führt, nicht um den Weg, den und unsere Heiland, CHRISTUS JESUS weist – s. Mt. 7;13-14, Joh.
10;1-15ff – Der gute Hirte
.
Dieses auf eine gesunde, unverfälschte Art und Weise zu predigen, ist die heilige Pflicht der Institution, die sich
anmaßt, sich als Evangelische Kirche Deutschlands zu bezeichnen!

Indem sie jedoch die Frohe Botschaft verunstaltet, zerlegt sich die EKD selber und könnte sich eigentlich auflösen.
Da sie dieses offenbar nicht zu tun beabsichtigt, dient sie nur noch einem Zweck – und zwar als Werkzeug des
Zeitgeistes, das seine Inspiration aus der geistlichen Unterwelt bezieht, zu wirken und bestrebt ist, weiterhin einen
möglichst starken Einfluß auszuüben.
In den Denk-Laboren der Liberal-‚Theologie‘, deren Spin Doctors bereits die staatlich subventionierten theologischen
Sektionen der Universitäten und vieler anderer theologischer Lehranstalten übernommen haben, werden immer
krudere Ideen-Konstrukte ausbaldowert, um das Wort GOTTes zu dekonstruieren, zu transformieren oder sonst wie
zu ver-schmieren.

Ich erinnere nur an das letzte Ei, was die liberal-theologischen Spinner den Gemeinden ins Nest packen wollten:

Als Vorreiter der der Zerstörung des Glaubens an die Wunder GOTTes produziert sich – wie könnte es sein –
die EKD – z.B. mit der Kampagne Fastenzeit ohne GOTT.
Aus diesem Grunde sollen Pfarrer und Prediger auf ‚große Worte‘, wie Auferstehung, Buße, CHRISTUS, Erlösung,
Ewigkeit, GOTT, Heil, Kreuz, Leiden, Liebe, Seele, Unendlichkeit, Weisheit
tunlichst verzichten.
49 Begriffe stehen auf der Abschußliste, da sie nach der Meinung einiger liberal-theologischen Verantwortungsträgern
dem
Menschen der Postmoderne angeblich zumutbar sind.  
Ausführliches zu diesen Geistes-Frevel finden Sie unter:
Meine Meinung> EKD - Fastenzeit ohne GOTT - oder Unzumutbares aus dem 'Denk-Labor' der Liberal-'
Theologen'
www.BossCo139.de/41364.html  

Wohlweislich soll die Gemeinde zu verführt werden – im wahrsten Sinne des Wortes – durch die Tür für alle auf dem
breiten Wege locker flockig munter und beschwingt – hinein in das Verderben – anstatt wie CHRISTUS uns einlädt –
auf dem schmalen,  jedoch GOTT wohlgefälligen Weg – durch die enge Pforte zum ewigen Leben:

Gehet ein durch die enge Pforte.
Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis abführt;
und ihrer sind viele, die darauf wandeln.
Und die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt;
und wenige sind ihrer, die ihn finden. – Mt. 7;13-14

Ja, es ist sogar auch eine Tür vorhanden – für alle diejenigen, die das Evangelium der Gnade GOTTes in CHRISTO
glaubend annehmen – unser  Erlöser und HERR CHRISTUS JESUS selbst ist diese ‚Tür‘ zum ewigen Leben:

Ich bin die Tür; so jemand durch Mich eingeht, der wird selig werden. – Joh. 10;9

GOTT sei es gedankt und gelobt, daß sich heftiger Widerstand aus dem Kreise der wahrhaftig CHRISTUS-Gläubigen
regt wider diese ekle Verdrehung des Evangeliums und wider den Verrat an den Grundlagen evangeliums-treuer
Lebensführung. –
https://www.idea.de/detail/thema-des-tages/artikel/scharfe-kritik-an-evangelischer-kampagne-1076.html

Noch ist Gnadenzeit und die Tür zum Vaterhause unseres heiligen und liebenden Schöpfer-GOTTes ist nicht
verschlossen für den, der anklopft.

Bittet, so wird euch gegeben;
suchet, so werdet ihr finden;
klopfet an, so wird euch aufgetan.
Denn wer da bittet, der empfängt;
und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan. – Mt. 7;7-8

Amen.

BossCo139 - Erstellt am 17.04.2014 um 10:28 Uhr

****************************************************************************************************************************************

EKD – ‚BrüderlicheGrüße zum Ramadan

Alle Jahre wieder und wieder nichts gelernt!

So katzbuckelt der derzeitige EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm wieder vor den Muslimen, um anläßlich ihres Fastenmonats Ramadan Grüße an die muslimischen ‚Brüder und Schwestern‘ zu senden.
Als Angehörige verschiedener Religionsgemeinschaften, so der Ratsvorsitzende,können wir dieses Recht stärken und befördern, indem wir aus innerer Überzeugung und mit sichtbaren Schritten aufeinander zugehen und voneinander lernen.

Der Fisch fängt am Kopf an zu stinken.
So fängt die theologische Kalamität auch bereits bei der Anrede der Zuhörer an.
Als Anbeter eines Götzen, wie es Allah einer ist, ist für uns Christen eine im Glauben begründete Verwandtschaft mit Muslimen ein Ding der Unmöglichkeit.
CHRISTUS stellt eindeutig klar, wer Seine geistlichen Verwandten sind:

Und Er (JESUS CHRISTUS) reckte die Hand aus über Seine Jünger und sprach:
Siehe da, das ist Meine Mutter und Meine Brüder!
Denn wer den Willen tut Meines Vaters im Himmel,
der ist Mein Bruder, Schwester und Mutter – Mt. 12:49-50, Mk. 3:34-35.

Den Willen unseres Vaters im Himmel tun, das bedeutet auch, keine Gemeinschaft zu haben mit den Götzendienern:

Ziehet nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen.
Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Ungerechtigkeit?
Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis?
Wie stimmt CHRISTUS mit Belial?
Oder was für ein Teil hat der Gläubige mit dem Ungläubigen?
Was hat der Tempel GOTTES für Gleichheit mit den Götzen – 2. Kor. 6:14-16a?

Und zurückkommend auf die geistliche Verwandtschaft mit dem wahren Dreieinigen GOTT:

Ihr aber seid der Tempel des Lebendigen GOTTES;
wie denn GOTT spricht:
ICH will unter ihnen wohnen und unter ihnen wandeln und will ihr GOTT sein,
und sie sollen Mein Volk sein,
darum gehet aus von ihnen und sondert euch ab,
so spricht der HERR,
und rührt kein Unreines an,
so will Ich euch annehmen und euer Vater sein,
und ihr sollt Meine Söhne und Töchter sein,
spricht der allmächtige HERR – 2. Kor. 16b-18.

Weiterhin vergißt der Ratsvorsitzende, daß Christen, so sie ‚echt‘ sind, keine Religion ausüben, sondern den von GOTT in CHRISTUS offenbarten Glauben leben – geführt und geleitet durch den Heiligen Geist, Der seit ihrer Bekehrung in ihnen wohnt.
Der Glaube kommt von ‚oben herab‘, wie alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe von oben herab kommt von dem Vater des Lichts, bei welchem es keine Veränderung noch ein Wechsel des Lichtes und der Finsternis gibt, s. Jak. 1:17. Er ist ein Gnadengeschenk GOTTES, inspiriert von Seinem Heiligen Geist.
Religion, allerdings, kommt von ‚unten‘ und ist der klägliche Versuch des sündigen Menschen, sich selbst zu erlösen.
Abgesehen von dem Beweis theologischer Unkenntnis des Ratsvorsitzenden, setzte der Ratsvorsitzende noch diese unverschämte Lästerung des wahren Dreieinigen GOTTES obendrauf, indem er auf den biblischen Monatsspruch für den Monat Mai hinwies, der sich in diesem diesjährig ‚mit dem Monat Ramadan weitestgehend überschneide‘:
Es ist keiner wie du, und ist kein Gott außer dir.

Richtig und vollständig lautet diese Textstelle jedoch so:

Darum bist Du auch groß geachtet, HERR GOTT,
denn es ist Keiner wie Du, und ist kein GOTT als Du,
nach allem, was wir mit unseren Ohren gehört haben – 2. Sam. 7:22.

Immer wieder muß man staunen, zu welchen theologischen Dreistigkeiten die sog. Kirchenoberen ohne leiseste Gewissensregung fähig sind. [Und wie leicht es diesem Bischofsdarsteller fällt, die gesamte Lehre des Evangeliums CHRISTI zu schleifen, um sie für die Götzendiener als genehm zurechtzubiegen und zurechtzustutzen, BC139!]

Man erinnere sich auch daran, daß es Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm als der Vertreter der Evangelischen und Erzbischof Reinhard Kardinal Marx als derjenige der Katholischen ‚Kirche‘ waren, die einen unseligen Bekanntheitsgrad als die Feiglinge des Jahres 2016 erlangt haben:
Anläßlich ihres Besuches auf dem Jerusalemer Tempelberg am 6. November 2016 ließen sie geschwind ihre Kreuzketten unter ihren Kutten verschwinden aus Schiss vor der islamischen Religionsbehörde Waqf – und nicht etwa auf Bitte der israelischen Behörden [– wie sie später logen, BC139.]

[So etwas nennt man in seiner finalen Konsequenz Toleranz bis zum Zerbrechen – oder gar Verbrechen, BC139!]

*************

Anmerkung:

*[kursiv, BC139] – Anm. d. Verf.

*************

Quellen:

EKD: GRUSSWORT ZUM FASTENMONAT RAMADAN 2019 – Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland – https://www.ekd.de/grusswort-fastenmonat-ramadan-2019-45821.htm

EKD: GRÜSSE DES ELD-RATSVORSITZENDEN ZU FASTENMONAT RAMADAN 2019 – ‚Aus innerer Überzeugung aufeinander zugehen‘ v. 05.05.2019 – https://www.ekd.de/gruesse-des-ekd-ratsvorsitzenden-zum-fastenmonat-ramadan-2019-45830.htm
 
BossCo139 – Erstellt am 08.05.2019 um 16:23 Uhr /-- Veröffentlicht am 16.05.2019 um 09:39 Uhr

****************************************************************************************************************************************

EKD – Auf den Spuren christlicher Moral – Fastenprojekt Sieben Wochen ohne Lügen

‚Sieben Wochen ohne …‘, ‚Mal ehrlich!‘ Unter dieser Losung ruft die Evangelische Kirche Deutschlands zum ‚Lügen-Fasten‘ auf.
[Wie gut, daß die Fastenzeit begrenzt ist; dann bleibt noch genügend Zeit im Jahr übrig, da man wieder voll ‚vom Leder ziehen‘ kann. – Achtung Ironie, BC139!]

Für den Autor dieses Beitrags ist diese Fasten-Kampagne der EKD der pure Hohn!
Produziert sich doch die EKD als willfähriges Sprachrohr derer, die derzeitig noch an der Macht sind und somit als des Propagandisten des Zeitgeistes:

Wo doch die EKD stets ganz vorne, wenn es darum geht, die die Heilige Schrift in Wort und Werken umzudeuten, zu verfälschen und zu verkürzen, wo es nur möglich ist, wähnt sie sich befugt, den Gläubigen [ oder denen, die es meinen zu sein, BC139], in die Ohren zu blasen:

Stichwort
Bibel in (Selbst)gerechter Sprache, 
Bibeltext-Umdeutung und -Verkürzung,
Feigheit der Bonzen, evangelisch und katholisch in trauter Einheit, auf dem Tempelberg,
Feministische Theologie, Frauenquote, Gender und Homoehe, 
Islam-Verharmlosung,
Ökumene, Verschleuderung des reformatorischen Erbes,
verkürzte Jahreslosungen usw. –

Die Reihe der Aufzählungen ließe sich noch erheblich verlängern.
Den offiziellen 'Kirchen'-Funktionären ist zu raten, das 'Fasten' eifrig an sich selbst zu üben und bezüglich der von ihnen in die Welt gesetzten Lügen das Fasten erheblich zu auszuweiten.
Es sieht arg aus mit ihnen, denn sie predigen Wasser und saufen heimlich Wein!

... Verräter, unbedacht aufgeblasen. 
Sie lieben die Wollust* mehr als GOTT.
sie haben den Schein der Frömmigkeit,
aber deren Kraft verleugnen sie - 2. Tim. 3:4-5.
*[und wenn nicht gerade diese, dann die Macht und den Reichtum, BC139]

Der HERR prüft den Gerechten und den Gottlosen,
wer Unrecht liebt, der hasst seine Seele.
ER wird regnen lassen über die Gottlosen Feuer und Schwefel
und Glutwind ihnen zum Lohne geben.
Denn der HERR ist gerecht und hat Gerechtigkeit lieb.
Die Frommen werden schauen Sein Angesicht - Psalm 11:5-7.

Wenn aber dieses anfängt zu geschehen,
dann sehet auf und erhebet eure Häupter,
weil sich eure Erlösung naht - Lk. 21:26.

Die EKD ist eine Mogelpackung, die lediglich Wortblasen produziert.
Die Heilige Schrift - sofern sie noch in der unverfälschten Luther-Übersetzung vorhanden ist, ist echt.
Daran orientieren wir uns unter der Führung und Leitung des Heiligen Geistes, Der die dritte Person GOTTES und der einziger Stellvertreter GOTTES auf Erden ist in der Naherwartung unseres Heilandes JESUS CHRISTUS.

P.S.:

Der Reformator Martin Luther lehnt das von der Kirche auferlegte Pflicht-Fasten ab.
Jeder solle nach seinen Möglichkeiten fasten.
[Ich verstehe dieses so: Wie er vom Heiligen Geist geführt, getrieben wird, BC139.]

*************

Anmerkung:

[kursiv, BC139] – Anm. d. Verf.

BossCo139 – Erstellt am 13.03.2016 um 13:39 Uhr -- Veröffentlicht am 17.03.2019 um 10:13 Uhr

****************************************************************************************************************************************

EKD - Fastenzeit ohne GOTT - oder Unzumutbares aus dem 'Denk-Labor' der Liberal-'Theologen'

Die Großkopferten der EKD sind bereits zu einem Sammelbecken von CHRISTUS-Leugnern und Evangeliums-
Fälschern mutiert. Evangelische Protestanten von echtem Schrot und Korn, wie z.B.
Günther Beckstein hatten bekanntlich nie eine reale Chance, in den ‚erlauchten‘ Kreisen der höhen Funktionärs-Liga
aufgenommen zu werden.

Wer beobachten will, wie man sich so richtig selbst zerlegt, braucht sich nur die Machenschaften der EKD anschauen.
Dort kommt man auf einen ganz neuen Dreh – und zwar Fastenzeit ohne GOTT.
Wieso dieses?
Weil es für den Menschen der Postmoderne unzumutbar ist, den Kern-Begriffen des Glaubens Bedeutung beizumes-
sen.
Aus diesem Grunde sollen Pfarrer und Prediger auf ‚große Worte‘, wie Auferstehung, Buße, CHRISTUS, Erlösung,
Ewigkeit, GOTT, Heil, Kreuz, Leiden, Liebe, Seele, Unendlichkeit, Weisheit
tunlichst verzichten.
49 Begriffe stehen auf der Abschußliste der EKD.
Es sei wohl angesagt, ‚selber zu denken‘, wobei sich diese veralteten, längst ausgewanderten Begriffsinhalte sich oft
als störend erweisen.
Das neue Konzept der Aktion Selber denken – sieben Wochen ohne falsche Gewissheiten, am 17.2.2014 in
Wittenberg vorgestellt von der Leiterin des Zentrums für evangelische Predigtkultur, Kathrin Oxen, soll offenbar den
Kirchengliedern den Glauben an die essentiellen Inhalte des Evangeliums abtrainieren, da dieser nach der Meinung
der Liberal-Theologen nicht mehr mit dem Geist der Zeit – welcher der Geist dieser gefallenen Welt ist! – nicht mehr
harmoniert, da sie angeblich keinerlei Beweisen standhielten.

Als unzumutbar erweist sich jedoch dieser unselige Klüngel von Liberal-Theologen, der offenbar nichts Eiligeres zu tun
hat, als für die Auflösung ihrer ohnehin abgefallen, sich längst in grün-roter Hand befindlichen Kirche zu sorgen.
Das Auftreten derartiger Personen innerhalb der Gemeinden und Kirche, die sich als falsche Hirten, Mietlinge – s. Joh.
10;12, Wölfe im Schafspelz –
s. Mt. 7.15 – erweisen wird bereits in der Heiligen Schrift prophezeit.
 
Denn es wird eine Zeit sein, da sie die heilsame Lehre nicht leiden werden;
sondern nach ihren eigenen Lüsten werden sie sich selbst Lehrer aufladen,
nach dem ihnen die Ohren jucken,  
und werden die Ohren von der Wahrheit wenden
und sich zu Fabeln kehren. – 2. Tim. 4;3-4

Doch es gibt auch einen Lichtblick in unserem Lande, ein leuchtendes Beispiel an protestantischer Courage in Person
von Frau Heidi Mund, die furchtlos und lautstark Zeugnis gibt für das Evangelium – und dies ohne Rücksicht
auf das Ergehen ihrer Person. –
http://www.youtube.com/watch?v=M3G_4y1TEbE 
Ihrem Namen Ehre machend, tut sie dies, wie es in der Heiligen Schrift einem Christen gebührt: 

Wer nun Mich bekennt vor den Menschen, den will Ich auch bekennen
vor Meinem himmlischen Vater. – Mt. 10;32

Denn so du mit deinem Munde bekennst JESUM, daß Er der HERR sei,
und glaubst in deinem Herzen, daß ihn GOTT von den Toten auferweckt hat,
so wirst du selig (gerettet).
Denn so man von Herzen glaubt, so wird man gerecht;
und so man mit dem Munde bekennt, so wird man selig (gerettet).  
Denn die Schrift spricht:
"Wer an Ihn glaubt, wird nicht zu Schanden werden." – Röm. 10;9-13

Beten und hoffen wir, daß in Deutschland die Zahl der aufrechten, mündigen Bürger, deren Herz auf dem rechten
Fleck schlägt, zunimmt, die GOTT mehr gehorchen als die Menschen – s. Apg. 5;29

*************

Quellen:

https://aktuell.evangelisch.de/artikel/92238/fastenzeit-pfarrer-sollen-nicht-ueber-gott-predigen

*************

Lese-Empfehlungen: 

RÜHLE, Wolfgang: LANDESKIRCHE OHNE GOTT – Die Ergebnisse eines Kirchenkampfes; Betanien, 2013 – ISBN
none

BossCo139 - Erstellt am 20.02.2014 um 09:58 Uhr

****************************************************************************************************************************************

EKD – Horizont noch tiefer gelegt und … endlich unten angekommen! – Oder: Total ver-kommen!

Die EKD steigert sich in Darstellungen geistlichen Sink- und Tieffluges! Tatort Kirchentag 2019.
Der letzte ‚Hammer‘ auf dem Wege bergab war einer Kloake bereits ganz nahe. Es ging um Werbung für die gender-korrekte Uni-Sex-Tür an den EKD-WCs.
Zu dieser Schande schrieb ich am 17.04.2014 unter der Rubrik ‚Meine Meinung‘ einen Beitrag mit dem Titel:
EKD und die allerletzten Dinge - ‚Eine Tür ist genug‘ – Oder: Wie man die ‚Kirche‘ zur Kloake macht! – www.BossCo139.de/41346.html
Inzwischen hat sich ein gewisser ‚Gewöhnungs-Effekt‘ eingestellt – nach dem Motto: Vom Ochsen kann man nichts anderes als Rindfleisch erwarten.
Nun stelle ich jedoch entsetzt fest, daß man vom Ochsen zum Borstenvieh gekommen ist.

Schlichtweg ist die EKD voll auf dem extremfeministischen Gender-Trip, der sich inzwischen krass exhibitionistisch darstellt, indem weibliche Kirchentagsgäste in einen Workshop ‚eingeladen‘ werden, Vulven (weibliche Geschlechtsteile) zeichnerisch darzustellen!

Zur Rechtfertigung dieser Schamlosigkeit [– denn es gibt tatsächlich Leute, die einer derartigen ‚Selbstdarstellung‘ der ‚Kirche‘ starken Widerwillen entgegenbringen, BC139], betritt der Veranstalter dieses schmale Brett:
Es ginge darum, Kirche in einem anderen Kontext zu erleben‘, und das will der Kirchentag ermöglichen.
[Das wird der Kontext zum Gericht am dem Hause GOTTES, s. 1. Petr. 4:17, BC139]

Einer der Widerständigen ist der offenbar noch normal empfindende CDU-Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter (*1963). Er übte auf twitter scharfe Kritik:
Ist das das neue Kreuz, an dem Christus geopfert wurde? Mich macht das traurig über meine evangelische Kirche.
[Herr Kiesewetter sollte sein Gewissen prüfen, ob diese ‚evangelische Kirche‘ noch die seine ist. Mit klarem Glaubensblick müßte er eigentlich feststellen, daß die ‚EKD‘ eine schreckliche Metamorphose in Richtung Geistes- und Glaubensentkernung durchgemacht hat. Sie ist eine leere, mit Unrat angefüllte Hülle. Oder, wie es JESUS CHRISTUS den Pharisäern ins Gesicht sagt:
Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr gleich seid wie die übertünchten Gräber, welche auswendig hübsch erscheinen, aber inwendig sind sie voller Totengebeine und alles Unflats – Mt. 23:27-28, BC139!]

Ein weiterer Kritiker erkennt die Lage noch besser:
Es tut mir leid, aber die EKD ist völlig am Ende und hat nichts mehr mit dem Christentum zu tun. Sie wird endgültig eine die Gesellschaft spaltende Sekte, die nur links-grüne Indoktrination übernimmt. Ich bin dann nun auch endlich raus aus dem Laden.
[Spätestens jetzt ist es allerhöchste Zeit, das verrottete, sinkende Schiff ‚EKD‘ fluchtartig zu verlassen und sich an das weitaus sicherere Ufer einer unabhängigen Gemeinde oder eines christustreuen (evangelisch-reformatorischen) Hauskreises zu retten, BC139!]

Die EKD hat sich nunmehr des evangelisch-reformatorischen Erbes vollständig entledigt, hat es von sich gestoßen!
Es gilt nicht mehr die seligmachende Losung:
Allein CHRISTUS, allein das Wort GOTTES, die Heilige Schrift, allein aus Gnaden, allein der Glaube
und alles zu zur Ehre GOTTES.


Wo nur möglich, ist die EKD getrieben, alles Heilige zu entheiligen, es mit Häme und Spott zu überziehen und alles Unheilige auf den Thron ihres Götzendienstes zu heben.
Vor den Augen der Welt hat die EKD sich selbst entehrt, indem sie sich moralisch blamiert und ihre eigene Schande bloßgelegt hat. Nicht nur die Greuelsünde der sexuellen Abwegigkeiten fördert sie, sondern auch die der Scham- und Zuchtlosigkeit, wie es kaum peinlicher möglich ist:

Diese Unfläter […] weiden sich selbst;
sie sind Wolken ohne Wasser, von dem Winde umgetrieben.
Kahle unfruchtbare Bäume, zweimal erstorben und ausgewurzelt,
wilde Wellen des Meeres, die ihre eigene Schande ausschäumen,
Irrsterne, welchen behalten ist das Dunkel der Finsternis in Ewigkeit – Jud. 13-15, vergl Jes. 57:20.

[Als Ort der heiligen Sakramente wird diese Institution ohnehin nicht mehr wahrgenommen, BC139!]

Wo der Dreieinige GOTT Hausverbot hat und die heilsame Lehre des Evangeliums nicht mehr gepredigt werden darf, ist es Zeit, sich mit den Füßen zu bekennen und schleunigst einen Ortswechsel vorzunehmen:

Ziehet nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen.
Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Ungerechtigkeit?
Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis?
Wie stimmt CHRISTUS (überein) mit Belial?
Oder was für ein Teil hat der Gläubige mit dem Ungläubigen?
Was hat der Tempel GOTTES für Gleichheit mit den Götzen?
Ihr aber seid der Tempel des lebendigen GOTTES;
wie denn GOTT spricht:
ICH will unter ihnen wohnen und unter ihnen wandeln
und will ihr GOTT sein, und sie sollen Mein Volk sein
Darum gehet aus von ihnen und sondert euch ab,
spricht der HERR,
und rührt kein Unreines an,
so will Ich euch annehmen und euer Vater sein,
und ihr sollt Meine Söhne und Töchter sein,
spricht der allmächtige HERR – 2. Kor. 6:14-18.

Gehet hinaus aus von ihr, Mein Volk,
daß ihr nicht teilhaftig werdet ihrer Sünden,
auf daß ihr nicht empfanget etwas von ihren Plagen!
Denn ihre Sünden reichen bis in den Himmel
und GOTT denkt an ihren Frevel – Offb: 18:4.

[Diese widerliche Schamlosigkeit ist fein Wasser auf die Mühlen der ‚muslimischen Brüder und Schwestern‘, die ohnehin das europäische ‚Christentum‘ als grenzwertig, lasch und verkommen einschätzen.
Schon deshalb ist es notwendig, die weltförmig gewordene ‚Kirche‘ zu verlassen und sich Gemeinschaften anzuschließen, in denen das Evangelium heiliggehalten wird, BC139!]

*************

Anmerkungen:

*[kursiv, BC139] – Anm. d. Verf.

Kiesewetter, Roderich; geb. am 11. September 1963 in Pfullendorf, ist ein deutscher CDU-Politiker. K. ist ein ehemaliger Generalstabsoffizier der Bundeswehr (Oberst a.D.). Bei der Bundestagswahl 2009 wurde K. im Wahlkreis Aalen-Heidenheim als Direktkandidat in den Deutschen Bundestag gewählt. Er war 2011 – 2016 Präsident des Reservistenvebandes. – Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Roderich_Kiesewetter 

*************

Quellen:

RT: EVANGELISCHER KIRCHENTAG – Vulven malen, aber ohne AfD; RT Deutsch, d. 22.06.2019 – 09:49 - https://deutsch.rt.com/inland/89447-evangelischer-kirchentag-vulven-malen-aber/ 

Vogt, Katharina: VULVEN MALEN AUF DEM KIRCHENTAG – Was hat das noch mit Religion zu tun? In Bild v. 22.06.2019 - 10:11 - https://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/ruhrgebiet-aktuell/workshop-beim-kirchentag-wer-geht-eigentlich-zum-vulva-malen-62795056.bild.html

WELT.de: EVANGELISCHER KIRCHENTAG ERNTET SPOTT FÜR WORKSHOP ‚VULVEN MALEN‘ – Rubrik Panorama: Veranstaltung in Dortmund –
https://www.welt.de/vermischtes/article195597945/Evangelischer-Kirchentag-erntet-Spott-fuer-Workshop-Vulven-malen.html 

BossCo139 – Erstellt am 26.06.2016 um 10:13 Uhr  --Veröffentlicht am 27.06.2018 um 09:13 Uhr

****************************************************************************************************************************************

EKD – Kirchentags-Spektakel 2017 – Oder: ‚GeistlicheChaos-Tage I
Mit verkürztem Motto und ohne christo-messianische Juden …


Für die ‚offizielle‘ zeitgeidzkonforme Evangelische Kirche ist mal wieder Zeit, sich selbst zu feiern. Als willkommener
Anlaß bietet sich das 500. Reformations-Jubiläum.
In der Zeit vom 24. – 28. Mai sind die beiden Städte Berlin und Wittenberg von diesem Ereignis betroffen.
Als Motto wählten die Verantwortlichen den zur allgemeinen nichtssagenden Floskel verkürzten Satz:
Du siehst mich.
Der ursprüngliche Satz findet sich im hebräischen Originaltext des Alten Testaments im 1. Mos. 16: 13 und lautet:
DU bist ein GOTT, Der mich sieht.
In der Luther-Übersetzung von 1816 und 1912 steht der vollständige Vers 13
Und sie (Hagar) hieß den Namen des HERRN, Der mit ihr redete:
DU, GOTT, siehst mich.
Gewiß habe ich hier gesehen Den,
Der mich hernach angesehen hat.
Der Hinweis auf den achtsam barmherzigen und fürsorglich auf uns Menschen blickenden, sich um uns sorgenden
GOTT, wurde unterschlagen!
Als der Engel des HERRN – im AT ist damit stets CHRISTUS gemeintmit Hagar, der wegen eines Streites
mit Sarah aus dem Hause Abrahams geflohenen Sklavin, redete, sprach sie auch diese obenstehenden Worte zu Ihm.
Sie war sich gewiß, daß GOTT auch auf sie mit den Augen der Barmherzigkeit und Fürsorge blickte.
Dieses Kurzzeugnis Hagars gibt Auskunft über eine der wichtigsten ‚Charaktereigenschaften‘ GOTTES.
Diesem GOTT sind wir nicht gleichgültig. ER schaut beständig auf Seine Schöpfung, insbesondere aber auf uns,
die Er nach Seinem Bilde erschaffen hat. ER schaut mit den Augen der Liebe auf uns. Und weil Er uns liebt,
hat Er auch als die höchste Konsequenz Seiner Liebe zu uns Seinen eingeborenen Sohn JESUS CHRISTUS gesandt,
um durch Ihn Sein Erlösungs- bzw. Heilswerk an uns zu vollenden.
Für die ideologische Ausrichtung des Kirchentages ist das wieder einmal nicht relevant. GOTT wird marginalisiert
in die Anonymität gedrängt!
Die Chance, dem Volk das Wort GOTTES nahezubringen, wurde damit erneut vertan.
Damit ist es noch nicht genug:
Die christo-messianischen Juden wurden ausdrücklich ausgeschlossen, d.h. die messianischen Juden,
die an Jeshua Ben-David als ihren Messias glauben, sind auf dem Kirchentag nicht erwünscht. –
dafür aber umso mehr der Dialog mit den Muslimen.
Und Mission an Juden wird von der EKD-Spitze – trotz des Missionsbefehls JESU CHRISTI –  ausdrücklich abgelehnt.

BossCo139 – Erstellt am 05.05.2017 um 17:59 Uhr - Veröffentlicht am 11.05.2017 um 08:49 Uhr

****************************************************************************************************************************************

EKD – Kirchentags-Spektakel 2017 – Oder: ‚Geistliche‘ Chaos-Tage II -
Oder: Blütenlese aus dem bunten Gender-Garten


Korrekt müßte das Motto des zugleich in zwei Städten, Berlin und Wittenberg abgehaltenen Kirchentages 2017 lauten:
Du bist ein GOTT, Der mich sieht – 1. Mos. 16:13.

Die Veranstalter, sich dem Zeitgeist fügend, verkürzten es zu dem Allgemeinplatz:
Du siehst mich.
Damit hat man GOTT zumindest verbal ‚vor die Tür gesetzt‘.
Wenn schon kein Gottesglaube, dann der magische Wahn, daß das, was man nicht nennt, auch aus dem Geschehen
verbannt sei.
Weit gefehlt, denn GOTT schaut auf die Welt mit ihrem Treiben und weiß sehr genau, was Fakt ist:
GOTT schaut vom Himmel auf die Menschenkinder, daß Er sehe,
ob jemand klug sei und nach GOTT frage.
Aber sie sind alle abgefallen und allesamt verdorben;
Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer – Ps. 53:3-4.
Und wo keine Offenbarung mehr ist, wird das Volk wild und wüst, s. Spr. 29:18.

Die Wahrheit der Heiligen Schrift wird in ihrer Authentizität und Autorität kleingelogen, indem man sich erfrecht,
nach menschlichem, d.h. humanistischem, zeitgeistkonformem Befinden und Ermessen zu fälschen, umzudeuten,
wegzulassen, was das Zeug hält oder im wahr(st)en Sinne des Wortes – auf Teufel komm ’raus!

Neues aus der Gender-Hexenküche:

Nachdem es nun auf Betreiben des EKD-Instituts für Genderfragen die WC-Tür für alle gibt –
[die ‚Pforte‘, die am Ende des ‚schmalen Weges‘ in das Himmelreich GOTTES führt, ist für die blinden Blindenführer
und Mietlinge unwichtig] –
können sich die pseudochristlichen Dampfplauderer/innen
u.a. mit folgenden Themen selbst feiern.
Joggen wir also kurz durch den Irrgarten bunter Gender-Gewächse.

Los geht’s!

Thementag interreligiös-feministischer Basisfakultät –
Die Figur Hagar
vereint interreligiöse und politische Dimensionen in einer Person.
Von ihr inspiriert kommen starke Frauen der Gegenwart zu Wort.
Wie sieht die Arbeit feministischer Projekte gegen Fundamentalismus aus?
Musliminnen, Jüdinnen und Christinnen ermutigen sich gegenseitig.

[Wird der fundamentalistisch-islamisch-scharia-konforme Kopftuchzwang auch hinterfragt?
Und wenn es möglich wäre, würde die Hagar, die immerhin an den GOTT des Schauens,
Der sie ansieht, glaubte, mit Laufwerksgeschwindigkeit im Grabe rotieren, wenn sie erführe, was man ihr alles
andichtet!]


Feministinnen aller Religionen vereinigt euch! Strategien gegen Fundamentalismus:

Genderzentrum Genderversagen?
Wer von der aktuellen Genderpolitik profitiert.
Podium Dr. Michael Diener, Präs Ev. Gnadauer Gemeinschaftsverband, Kassel, Prof. Dr. Claudia Janssen,
feministische Theologin, Marburg

[Ich kann mich an Zeiten erinnern, in der der Gnadauer Gemeinschaftsverband fest auf dem Fundament der Heiligen
Schrift stand.]


Christlich-muslimische Dialogbibelarbeit
Prof. Dr. Claudia Janssen, feministische Theologin, Marburg Zentrum Regenbogen

Schwul, lesbisch bisexuell, transsexuell, transgender, intersexuell, queer –
die Vielfalt der sexuellen Orientierungen ist groß. Der Gesprächsbedarf ebenso.
Das Zentrum soll Anlaufpunkt für Interessierte, Neugierige, ExpertInnen und Experten sein.
Es bietet neben Begegnungen auch persönliche Beratung.

[Überall wird ein Gewese um Minderheiten veranstaltet, die innerhalb der Mehrheitsgesellschaft gerade einmal,
wenn man es aufrechnet, insgesamt gerade 0,5% ausmacht. Es geht auch gar nicht um die Rechte von Minderheiten,
sondern um die Rebellion wider GOTT!]


Coming-Out-Workshop für lesbische Mädchen und Frauen:
Ein Angebot von Sarah-Luise Weßler. Grundschullehrerin, Netzwerk Labrsynthea, Espelkamp

[Willkommen in der Welt der schöpfungswidrigen Sexualität.]

Workshop: Und wo bleibt die Lust? Austausch für Frauen zur Sexualität. Ausschließlich für Frauen

[Lust ist die verstoßene Stiefschwester der Freude. Es soll etwas erzwungen werden, was die Natur auf Grund
der Schöpfungsordnung nicht hergibt.]


Zentrum Regenbogen: Lesbisch-schwule Glaubensbiographien
Dr. Gregor Schorberger, Lehrsupervisor, Frankfurt/Main. Workshop:
Auch Lesben und Schwule werden älter, Michael Feitel, Ökum. Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche (HuK) Berlin,
Ria Pigorsch, Netzwerk kath. Lesben, Bergisch-Gladbach

[Werden Evangelische Protestanten und Katholiken sich zurecht nicht einig in der Frage der Rechtfertigung
allein durch den Glauben, s. Hab. 2:4, Röm. 1:17, 3:28, Gal. 2:16, Eph. 2:8-9 –
so werden die ‚Apologeten‘ des falschen Evangeliums sich wenigstens einig in der Rechtfertigung von Greuelsünden,
s. Ps. 1:4-6, 14:1!]


Queere Geflüchtete kommen an im Zentrum für Migranten, Lesben und Schwule; Berlin Gottesdienst
anläßlich einer Transition Segnung Transgender – eine neue Kasualie, Gestaltung: Queer in Kirche und Theologie
(QuiKT)

[Eine wirkliche Vielfalt im Mißbrauch kirchlicher Amtshandlungen, um soo viele Greuelsünden zu segnen!
Diese dem Zeitgeist sklavisch ergebenen götzendienerischen blinden Blindenführer erheben sich
mit schier unsäglicher Unverschämtheit im Wahn der Selbstermächtigung und -vergottung gegen alles, was heilig ist.]


Die Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität hat
anläßlich des Reformationsjubiläums eine Broschüre zu Trans* und Reformation veröffentlicht.
Es handelt sich um eine Bestandsaufnahme der Situation von transsexuellen/transidenten Menschen in der Kirche,
die informieren und inspirieren soll. Was hat Transidentität/Transsexualität mit der Reformation zu tun?
Diese Frage beantwortet die Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e.V. (dgti e.V.)
in der Broschüre Reformation für Alle – Transidentität/Transsexualität und Kirche
Quelle: https://www.evangelisch.de/inhalte/142249/14-03-2017/reformation-fuer-alle.de  

[Was dabei herauskommt, ist Deformation für alle!]

Trau dich! Trauung Für Alle auf dem Kirchentag Eine Premiere! Die Kirchentagsgemeinde begleitet Paare –
egal ob homo oder hetero – unter den Segen Gottes …

[Hier wird die Sünde von der Evangelischen Kirche Deutschlands gesegnet – eine kaum faßbare Schande –
jedoch in der Heiligen Schrift prophezeit – Der Abfall ist buchstäblich eingeläutet!]


Oversexed and Underfucked? (I. Oswald-Rinner) Lust und Sexualität – Mythen und Realitäten

[Bereits die Wortwahl – auch wenn auf englisch – beweist die niedere Moral derer, denen es ein tierisches Vergnügen
bereitet, sich in dem Unflat ihrer Sünden zu wälzen.]


Ökumenischer Arbeitskreis Sadomasochismus (SM) und Christsein, Kraichtal:

[Diesen Irrsternen ist offenbar nicht klar, daß der Schöpfungsordnung gemäß dem
von GOTT als Mann und Frau geschaffenen Menschen eine Seinswürde geschenkt ist.
Sex gehört ausschließlich in die Ehe. Auch in der Ehe darf die Würde des Ehepartners nicht verletzt werden.
Auf Augenhöhe, von Angesicht zu Angesicht begegnet man sich in der Ehe!]


Wiederkehr des völkischen Denkens – Neue Rechte – braune Esoterik – Neugermanen
Einprozent und die Identitäre Bewegung, Braune Esoterik und Reichsbürger

[Es gibt nicht nur braune, sondern auch grün-rote Esoterik, die genauso verwerflich ist.
Reichsbürger sind eine marginale Randgruppe, eigentlich am Rande der Bedeutungslosigkeit,
an denen einige linke Hetzer und Schwätzer versuche,n ihr Mütchen zu kühlen.
‚Einprozent‘ und IB sind Bürgerbewegungen ohne jegliches Gewaltpotenzial,
letztere ist eine sportive Jugendbewegung – eine echte Konkurrenz zu Greenpeace, jedoch gewaltlos!]


Schwerpunkt Migration:

Podienreihe Flucht, Migration, Integration: Mahl mal anders. Feierabendmahl in der Flüchtlingskirche

[Das Heilige Abendmahl, das Gedächtnismahl unseres HERRN und Heilandes CHRISTUS,
wird zu einem Feierabendmahl degradiert.
Die vom Heiligen Geist inspirierte Liturgie fällt vollständig weg und wird
ersetzt durch eine freie künstlerische Gestaltung mit choreographischen dramaturgischen Elementen.

CHRISTUS JESUS als das Lamm GOTTES, und als der Hohepriester in einer Person,
Der Sich geopfert hat für die Sünden der Welt, Der die Macht des Todes besiegt und uns erlöst hat,
wird ersetzt durch den in seinem sündigen Verhalten hochgelobten Menschen.

In der Gestalt des Feierabendmahles wird das heilige Sakrament
auf dem Altar humanistischer pseudochristlicher Ideologie geopfert.]


Genderzentrum Feierabendmahl von und für (nicht nur) Männer,
Gestaltung: Ev. Zentrum Frauen und Männer, Hannover

[Das Heilige Abendmahl ist das wichtigste Sakrament der Gemeinde CHRISTI.
Es ist das Sakrament, das JESUS CHRISTUS, unser Heiland eingesetzt hat z
um Gedächtnis und als Vermächtnis des Neuen Bundes.

Der HERR JESUS, in der Nacht, da Er verraten ward,
nahm Er das Brot, dankte und brach’s und sprach:
Das ist Mein Leib gebrochen wird,
nehmt und esset;
das tut zu Meinem Gedächtnis.
Desgleichen nahm Er auch den Kelch nach dem Mahl und sprach:
Dieser Kelch ist der Neue Bund in Meinem Blut;
das tut, sooft ihr daraus trinkt, zu Meinem Gedächtnis.
Denn sooft ihr von diesem Brot eßt und aus diesem Kelch trinkt,
verkündigt ihr den Tod des HERRN, bis Er kommt – 1. Kor. 11:23-26.
Vor dem Mißbrauch wird in der Heiligen Schrift ernstlich gewarnt:
Denn welcher nun unwürdig von diesem Brot isset
und von dem Kelch des HERRN trinket,
der ist schuldig an dem Leib und Blut des HERRN.
Der Mensch prüfe aber sich selbst,
und also esse er von diesem Brot und trinke von diesem Kelch.
Denn welcher unwürdig isset und trinket,
der isset und trinket sich selber zum Gericht,
damit, daß er nicht unterscheidet den Leib des HERRN – 1. Kor. 11:27-29 LÜ 1816.
Durch die Gotteslästerer wird diese wertvollste aller ‚Perlen‘ vor die Säue geworfen, s. Mt. 7:6!]

Zentrum Regenbogen Feierabendmahl unterm Regenbogen,
Gestaltung: Ev. Pfingstgemeinde, Berlin, Ökum. Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche, Berlin,
Zentrum Regenbogen und Gender-Zentrum, Berlin

[Homosexuelle sollten sie die Chance der Umkehr ergreifen und sich nicht mit ihrer Verkehrtheit brüsten:
So wir sagen, wir hätten keine Sünde, so verführen wir uns selbst,
und die Wahrheit ist nicht in uns.
So wir aber unsere Sünden bekennen, ist Er (GOTT) treu und gerecht,
daß Er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Untugend – 1. Joh. 1:8-9.
Umkehrwillige sollten jedoch die sogenannten ‚Kirchentage‘ meiden: Dort laufen sie Gefahr,
daß ihnen von den ‚Seelsorgern‘ weisgemacht wird, daß Geschlechter lediglich ein soziales Konstrukt sind
und ihnen über 400 zur Auswahl stehen – dank Gender Mainstreaming!

Dabei wird übersehen, daß hier sexuelle ‚Abweichungen‘, die eigentlich als Perversion einzuordnen sind,
als Geschlecht ‚postuliert‘ werden.]


Zentrum Kirchenmusik: Hören und Schmecken.
Ein Fest der Verschiedenheit Juden, Christen und Muslime feiern Mahl –
Mit Juden den Sabbat begrüßen – mit Muslimen den Vorabend des Ramadans begehen –
als Christen Abendmahl feiern.

[Juden und Christen sollten eigentlich denselben Dreieinigen GOTT anbeten.
Muslime haben jedoch einen ‚GOTT‘, der die Antithese des Schöpfers und Erlösers bzw. Messias ist.
Vergleicht man die Charaktereigenschaften Allahs und dessen Propheten Muhammad,
kommt man nach sorgfältiger Beschäftigung mit dem Qur‘an zu schockierenden Erkenntnissen.

Wem der Qur’an verständlicherweise ein zu sperriger Lesestoff ist,
dem empfehle ich das Buch von Hamed Abdel Samad:
Der Koran – Botschaft der Liebe – Botschaft des Hasses, erschienen bei Droemer, 2016.]


Zentrum Regenbogen:
Für eine sanfte Revolution der Sprache. Einladende Impulse für die Genderdebatte,
Podium Gesine Agena, Frauenpolitische Sprecherin Bündnis 90/Die Grünen. Erfahrungen
mit der Bibel in gerechter Sprache.

[Eine ‚Bibel‘ des ‚anderen Evangeliums‘, das der Apostel Paulus in der Vollmacht des Heiligen Geistes
mit einem zweifachen Fluch belegt hat, weil es sich um ein falsches Evangelium handelt.

Aber auch wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein Evangelium predigen würden,
das anders ist, als wir es euch gepredigt haben,
der sei verflucht.
Wie wir eben gesagt haben, so sage ich abermals:
Wenn jemand euch ein Evangelium predigt, anders als ihr es empfangen habt,
der sei verflucht – Gal. 1:8-9.]

Zentrum Gottesdienst: Gottesdienst als Skandal, Ausgeblendetes sichtbar machen.
Christina Brudereck, Theologin, Essen, Vorbereitung und Feier eines Gottesdienstes skandalöser Sprache.

[Christina Brudereck gehört zur Emerging-Church-Bewegung. Für sie ist z.B. der Schöpfungsbericht lediglich Poesie
https://de.wikipedia.org/wiki/Christina_Brudereck.
Vom Aspekt der Heiligen Schrift ist der Skandal nicht weit entfernt.
Bei skandalöser Sprache fällt mir sofort Martin Dreyers Volxbibel ein.]


Pavillon Dialog der Kulturen:
Ein Begegnungsort für Berlins Religions- und Glaubensgemeinschaften.
Mit dem Dialog eröffnet die IGA einen besonderen Begegnungsort der Religions- und Glaubensgemeinschaften Berlins.
Gemeinschaftlich von christlichen Buddhistischen, hinduistischen, jüdischen und Muslimischen Gemeinden geplant,
werden hier Andachten, Gebete und Einkehr gehalten.

[Ein Synkretisten-Treff für Götzendiener aller Couleur, einschließlich derer mit ‚christlichem‘ Touch!
Der wahre Glaube, uns von dem Dreieinigen GOTT als Offenbarung geschenkt und in der Heiligen Schrift bezeugt,
ist kein Gegenstand des Dialogs mit den Religionen der Götzen, während dessen die Religionen verglichen,
und von allen die Rosinen herausgepickt werden, um sich seine private Patchwork-Religion zusammenzubasteln.

Lieblos ist es, die Menschen auch noch in ihren Irrlehren zu bestärken anstatt zu warnen:
Der Apostel Paulus warnte die Gemeinde in Korinth:
Ziehet nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen.
Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Ungerechtigkeit?
Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis?
Wie stimmt CHRISTUS überein mit Beliar?
Oder was für ein Teil hat der Gläubige mit den Ungläubigen?
Was hat der Tempel GOTTES gemein mit den Götzen – 2. Kor. 6:14-6?]

Young House of One – Zusammen Zukunft bauen:
Ein Angebot von House of One Berlin: Wie kann friedlicher Dialog zwischen den Religionen gelingen?
Schülerinnen und Schüler zeigen auf dem Petriplatz in einem urbanen Ideen von einem House of One.
Wir laden Sie ein, teilzuhaben mitzubauen und multireligiöse Andachten mit uns zu feiern.

[Willkommen im multireligiösen Dystopia – ein Spielplatz für Traumtänzer/innen! – Ansonsten s.o.]

Film: Mit Jesus auf die Barrikaden: Christ*innen in der 68er-Revolte:
Filmreihe Du siehst mich. Vier werden Eltern, Familienbilder dokumentiert –
mit anschließendem Gespräch Constanze Körner, Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg
und Leiterin Regenbogenfamilienzentrum Berlin.

[Die 68-er Revolte hat nur marginal mit christlichem Widerstand zu schaffen,
sondern eher mit der linksgrün unterwanderten Pseudo-Kirche,
die sich infolge des Einflusses der sogenannten historisch-wissenschaftlichen Bibelkritik und der liberalen Theologie
etabliert hat.
Die Kirche als das wahre Gewissen der Gesellschaft,
hat ihr auf dem Wort GOTTES begründetes Wächteramtaufgegeben!]


Ver-Queeres Willkommen: LSBTTIQ* im Kontext von Flucht und Vertreibung –
zur Situation von LSBTTIQ-Geflüchteten und deren Forderungen Jouanna Hassoun, Leiterin des Zentrums Migranten,
Lesben und Schwule, Berlin. Zur Verantwortung in Zeiten rechtspopulistischer Verführungsversuche –
Podium mit den Vortragenden und Volker Beck, Sprecher für Migrationspolitik Bündnis 90/Die Grünen.

[Wehe aber, wenn ein/e Homosexuelle/r gegen den verordneten Meinungs-Mainstream opponiert,
wie z.B. die AfD-Politikerin Alice Weidel, dann bricht ein gewaltiger Shitstorm aus!
Ver-queerer als ihr gestörtes Verhältnis zur Schöpfungsordnung ist die Heuchelei der LSBTTIQ-Schranzen!]


Zentrum Jugend: Workshop Rechtspopulismus und Ausgrenzung in Kirchengemeinden – was tun?
Dr. Petra Schickert, Sprecherinnenrätin der Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus, Berlin

[Die heilige Pflicht der Kirche ist die Unterweisung der Gemeinde in der heilsamen reinen Lehre des Wortes GOTTES
und der Verkündigung des unverfälschten Evangeliums CHRISTI –
nicht Sprachrohr heidnisch-grüner und linker Ideologien zu sein. Fakt ist:
Die den Glauben zeugende und bezeugende Predigt, s. Röm. 10:17, steht in der EKD weitestgehend bereits
unter Bann!]


E.T. fragt: Siehst du auch mich? Über die Erlösung von Marsmenschen und anderen Kreaturen.
Existieren irgendwo im Universum Lebensformen mit Intelligenz und Bewusstsein?
Diese Möglichkeit ist nach heutigem Erkenntnisstand nicht auszuschließen.
Welche Auswirkungen würde das auf unseren christlichen Glauben haben?
Welche Rückschlüsse auf die multireligiöse Welt eröffnen sich?

[Wäre es ihnen möglich, würden diese Phantasten und Spinner auch noch den Rest des Weltenraumes
mit ihrem Wahn verderben.
Doch GOTT sei Dank ist der Einflußbereich Satans und seiner bösen Geister (Dämonen)
auf den erdnahen Raum unter dem Himmel beschränkt, s. Eph. 6:12 – und seine Tage präzise abgezählt, s. 1. Petr.
5:8.]


Zentrum Weltanschauungen: Von World of Warcraft bis Game of Thrones Fantasy und Religion. Spiel der Throne?
Kampf der Religionen: Erlösung und Auferstehung bei Game of Thrones

[Eine Bibelarbeit unter kompetenter geistlicher (!) wäre sachdienlich, aber nicht diese Zeitverschwendung!]

Kabarettistischer Tagesrückblick: Marcus Leitschuh, Autor und Schulleiter, Kassel Lutz von Rosenberg Lipinsky,
Kabarettist, Hamburg Dr. h.c. Wolfgang Thierse, Bundestagspräsident a.D., Berlin

[Spötter-Treffen?!]

Christustag Ein Angebot von: Lebendige Gemeinde ChristusBewegung in Württemberg.
Zum zweiten Mal kooperiert der Kirchentag mit dem Christustag,
dem seit über 50 Jahren stattfindenden jährlichen Treffen der „Lebendigen Gemeinde“.
Verantwortlich für das Programm ist die „Lebendige Gemeinde. Christus-Bewegung in Württemberg“.
Weitere Informationen: www.kirchentag.de/christustag 

[Das ‚Who is Who‘ modernen Gemeindewachstums – Stichwort ‚Zerstörerisches Wachstum‘ (Ebertshäuser, Rudolf)]

Christustag: Ich sehe was, was du nicht siehst … Als Christ in besonderer Verantwortung.
Ein Angebot von: Lebendige Gemeinde Christus-Bewegung in Württemberg Thomas de Maizière MdB,
Bundesinnenminister, Berlin, Christoph Waffenschmidt, Vorstandsvorsitzender World Vision Deutschland,
Friedrichsdorf und weitere Gäste.

[Die Verantwortung des Christen ist die Mission, d.h. das unbeirrbare konsequente eindeutige Bekenntnis
zum Evangelium der Gnade GOTTES in CHRISTO in allen Punkten, wie es festgelegt ist i
n dem Großen Glaubensbekenntnis des Konzils von Konstantinopel-Nizäa aus dem Jahre 381.]


Rockandacht mit Hansjörg Kopp, Generalsekretär CVJM Deutschland,
Mitreißender Pop-Rock, bei dem der Funke überspringt – Handgemachter Pop-Rock für den Herrn.
Rock my Soul Verrockte Bibelgeschichten zum Mitsingen

[Unter dieser Regie wohl eher verrückt … und verfälscht, sowie entheiligt.
Der Geist der Rock Music verträgt sich nicht mit dem Geist, der die Art von Kirchen-Musik inspiriert,
die geeignet ist, den Namen GOTTES zu heiligen!]


Lebenswelt Gemeinde – Evangelikale Werke – wer alles dabei ist:

• Äthiopisch-Orth. Kirche in Deutschland, Köln
• Amt für Gemeindedienst in der Ev.-Luth. Kirche in Bayern, Nürnberg
• Arbeitsgemeinschaft Norddeutscher Backstein-Basiliken, Lübe
• Bundesverband Kirchenpädagogik e. V., Köln
• Bund Ev.-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland, Wustermark
• Bund Freier ev. Gemeinden, Witten
• Christoffel-Blindenmission (CBM) e. V., Bensheim
• Deutsche Ev. Allianz, Bad Blankenburg [ökumenisch]
• Deutscher Jugendverband – Entschieden für Christus (EC) e. V., Kassel
• Ev.-Luth. Kirchgemeinde St. Thomas Leipzig
• Ev. MedienServiceZentrum (EMSZ), Hannover
• Ev.-meth. Kirche, Frankfurt/Main
• Ev. Werbedienst – Amt für Gemeindedienst in der Ev.-Luth. Kirche in Bayern, Nürnberg
• Fördervereine der Posaunenchöre in Deutschland, Altlußheim
• Förderverein Orgel Petri-Kirche Riga e. V., Berlin
• Frauenkirche Dresden
• Gemeindeberatung – Gesellschaft für Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung in der Ev. Kirche
in Deutschland (EKD), Berlin [ökumenisch]
• Gemeindebund Berlin-Brandenburg
• Gemeinschaftswerk Berlin-Brandenburg innerhalb der Ev. Kirche (GWBB) e. V., Woltersdorf [Gemeinde]
• Kirche des Nazareners – Ev. Freikirche, Gelnhausen [US-Freikirche, hervorgegangen aus der ‚Heiligungsbewegung‘]
• Landesausschuss für den Kirchentag der Ev. Kirche von Kurhessen-Waldeck, Willingshausen
• Landesgemeinschaft der Krippenfreunde in Rheinland und Westfalen e. V., Alfter
• Stufen des Lebens, Obersulm
• Verein der Freundinnen und Freunde des Deutschen Ev. Kirchentages e. V., Fulda
• Wir wollen Vielfalt – Bündnis für Inklusion, Mönchengladbach

[z.T. missional-transformatorisch, ökumenischen!]

Zentrum Muslime und Christen – Ebenso sind zahlreiche Veranstaltungen mit Muslimen im Programm zu finden.
Wie hältst du es mit der Religion? Religion- und Islamfeindlichkeit in Deutschland Zentrum Muslime und Christen.
Gemeinsames Fastenbrechen zu Beginn des Ramadans
Ein Angebot von: DITIB Sehitlik Türkisch Islamische Gemeinde Neukölln

[DITIB – ausgerechnet die stramm-konservativen Islam-Einpauker des staatlichen Präsidiums für Religions-
angelegenheiten der Türkei, die unter der Kontrolle des türkischen Ministerpräsidenten Binali Yildirim,
eines Lakaien des Präsidenten Erdogan.

Das hr-Magazin defacto klärt über die extreme integrationsfeindliche Propaganda von DITIB auf:
Hetze gegen Andersgläubige, Juden und Christen in DITIB-Gemeinden. –
hier ein Video auf dem Youtube-Channel ‚hr fernsehen‘ –
https://www.youtube.com/watch?v=VKAUkHfubIU,
veröffentlicht am 30.01.2017
.
Selbst die gemäßigten Informationen von Wikipedia sprechen Bände!]

Zentrum Juden und Christen Lehrhaus: Bruder Jesus – hin zu einer nicht antijüdischen Christologie
mit Jehoshua Ahrens, Rabbiner, Nürnberg.
Auf dem Kirchentag treten auch zahlreiche jüdische RabbinerInnen auf, wie Dr. Walter Homolka

[Eingeladen sind bezeichnenderweise nur Juden, die CHRISTUS, als Messias ablehnen. So auch Dr. Homolka,
der ein Gegner der Juden-Mission ist und demzufolge die Messianität JESU CHRISTI nicht anerkennt.
Was hat er also auf einem Evangelischen Kirchentag zu suchen außer als selbstverständlich willkommener Gasthörer?]


-----

Da mir selber das 576 Seiten dicke Kirchentagsprogramm nicht zugänglich ist, habe ich mich im Internet umgetan
und die Angaben der unten angegebenen Quelle genutzt.

Die hier wiedergegebene Auswahl ist Teil eines Beitrages der Hauszellengemeinde, veröffentlicht
von Baldur Gscheidle vom 21. April 2017.

Der Information des Quellen-Autors Baldur Gscheidle zurfolge wird JESUS CHRISTUS kein einziges mal
in der Ihm laut der Heiligen Schrift gebührenden Form als der Heiland /
Messias der Welt, der HERR aller Herren, der König aller Könige genannt. 

Es ist eine SCHANDE!
Es ist Schande, die ein typisches Zeichen ist für die immer rasanter voranschreitende endzeitliche Entwicklung.
Es ist kein Zufall, sondern der Plan Satans, die Menschen von GOTT abzuwenden, durch Verhinderung
oder Zerstörung des Glaubens, der Gottesfurcht und des Gottvertrauens.
Ein weiteres ist die Zerstörung unserer Kernidentität als Geschöpf, das nach dem Bilde GOTTES erschaffen wurde.
Diese Identität wurde uns infolge des Sündenfalles gestohlen.
Bleibt nur noch die Identität als Teil der menschlichen Schöpfungsordnung,
d.h. als Mann und Frau als die Basis der schöpfungsgemäßen Familienbildung.
Satans
Plan besteht in der Vernichtung der Menschheit.
Er greift die Fortpflanzung der Menschheit an, indem er ihre Sexualität verwirrt,
d.h. pervertiert (Sic!) und die Familien, die Keimzelle der Gesellschaft, zerstört.
Daran wirken sowohl parteiübergreifend die Amts- und Funktionsträger in der Regierung als auch konfessions-
übergreifend diejenigen in den ‚offiziellen Kirchen‘ mit.
Die weltförmig gewordene, dem Zeitgeist hörige Kirche befindet sich im Zustand geistlicher Zerrüttung
und wirkt als treibende Kraft, nicht wie sie sollte, als das Gewissen der Gesellschaft,
sondern als ihr Verführer, der die überbordende Sünde auch noch mit pseudochristlichen Argumenten ‚rechtfertigt‘
anstatt vor ihr warnt.
Die Situation spitzt sich zu. So prophezeite es JESUS CHRISTUS:

Und wie es geschah zu den Zeiten Noahs,
so wird’s auch geschehen in den Tagen des Menschensohnes:
Sie aßen, sie tranken, sie heirateten, sie ließen sich heiraten,
bis zu dem Tag, an dem Noah in die Arche ging
und die Sintflut kam und brachte sie alle um.
Ebenso, wie es geschah zu den Zeiten Lots:
Sie aßen, sie tranken, sie kauften, sie verkauften, sie pflanzten, sie bauten;
An dem Tage aber, als Lot aus Sodom ging,
da regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und brachte sie alle um – Lk. 17:26-29.

Die ‚Geistliche Arche‘ wird die Gemeinde CHRISTI sein, die, wenn sie vollzählig ist, entrückt wird:

Denn Er selbst, der HERR; wird,
wenn der Befehl ertönt,
wenn die Stimme des Erzengels und die Posaune erschallen,
herabkommen vom Himmel,
und zuerst werden die Toten, die in CHRISTUS gestorben sind, auferstehen.
danach werden wir, die wir leben und übrigbleiben,
zugleich mit ihnen entrückt werden auf den Wolken in die Luft, dem HERRN entgegen;
und so werden wir bei dem HERRN sein allezeit – 1. Thes. 4:16-17.

Der Heilige Geist, mit Dem die Gemeinde CHRISTI als Ganzes und auch jedes einzelne Glied versiegelt ist,
ist das Aufhaltende, das erst hinweggetan werden muß,
bis sich das bereits regende Geheimnis der Bosheit ungehindert offenbaren kann zu seiner Zeit:

Es ist der Widersacher, der sich überhebt über alles, was GOTT oder Gottesdienst heißt,
sodaß er sich in den Tempel GOTTES setzt und vorgibt, er sei ein Gott.

[…]
Und ihr wißt, was ihn noch aufhält, bis er offenbar wird zu seiner Zeit.
Denn es regt sich schon das Geheimnis der Bosheit;
nur muß Der, Der ihn noch aufhält, weggetan werden,
und dann wird der Böse offenbart werden.
Ihn wird der HERR JESUS umbringen mit dem Hauch Seines Mundes
und wird ihm (dem Bösen) ein Ende machen durch Seine Erscheinung,
wenn Er kommt – 2. Thess. 2:4-8.

Doch bevor es soweit ist, wird in die Zeit der großen Trübsal Satan sich mit seinen Dämonen, dem Antichristen
und dem falschen Propheten usw. in seinem Terror- und Horror-Regime austoben: 

Der Böse aber wird in der Macht des Satans auftreten
mit großer Kraft in lügenhaften Zeichen und Wundern
und mit jeglicher Verführung zur Ungerechtigkeit bei denen, die verloren werden,
weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben
daß sie gerettet würden.
Darum sendet ihnen GOTT die Macht der Verführung, sodaß sie der Lüge glauben,
damit sie gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht glauben,
sondern Lust hatten an der Ungerechtigkeit – 2. Thess. 2:9-12.

NOCH ist die Zeit der Gnade –

Heute, so ihr hören werdet Seine (GOTTES) Stimme, verhärtet eure Herzen nicht – Hebr. 3:8,15.

*************

Anmerkung:

[kursiv in eckigen Klammern: meine eigenen ‚spitzen‘ Anmerkungen zu den angekündigten Events]
 
DITIB = Diyanet Isleri Türk Islam Birligi: Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e.V.,
bundesweiter Dachverband für die Koordinierung der religiösen, sozialen und kulturellen Tätigkeiten
der ihr unterstellten türkisch-islamischen Moscheegemeinden in Deutschland, Sitz in Köln Ehrenfeld.
Dieser untersteht der Aufsicht & Kontrolle von Diyanet Isleri Baskanligi des staatlichen Präsidiums
für Religiöse Angelegenheiten der Türkei –

https://www.youtube.com/watch?v=VKAUkHfubIU
https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkisch-Islamische_Union_der_Anstalt_f%C3%BCr_Religion
https://de.wikipedia.org/wiki/Diyanet_%C4%B0%C5%9Fleri_Ba%C5%9Fkanl%C4%B1%C4%9F%C4%B1  

*************

Quelle:

GSCHEIDLE, Baldur: EVANGELISCHER KIRCHENTAG 2017 – http://hauszellengemeinde.de/kirchentag2017/

*************

Lese- & Sehempfehlungen:

ABDEL-SAMAD, Hamed: DER KORAN – Botschaft der Liebe – Botschaft des Hasses; Droemer, 2016 – ISBN –
978-3426-27701-0

EBERTSHÄUSER, Rudolf: „LEBEN MIT VISION“ UND „WILLOW CREEK“-WELLE –
Gemeindewachstum oder Gemeindeverführung? –
www.das-wort-der-wahrheit.de

EBERTSHÄUSER, Rudolf: ZERSTÖRERISCHES WACHSTUM –
Wie falsche Missionslehren und verweltlichte Gemeindebewegungen die Evangelikalen unterwandern
;
Edition Nehemia, 2012 – ISBN 978-3-9523896-5-2

ERDMANN, Martin: DER GRIFF ZUR MACHT – Dominionismus – Der evangelikale Weg zu globalem Einfluss;
Betanien 2011 – ISBN 978-3-935558-97-6

KÖNIGER, Steffen: GENDERWAHN – https://www.youtube.com/watch?v=P02_TotSKIw

STAUSBERG, Hildegard: HURRA, VIELE NEUE JOBS DURCH GENDER-TERROR
(Reihe DIE STRENGE STAUSBERG)
v. 15.03.2016 –
https://www.welt.de/debatte/kolumnen/die-strenge-stausberg/article138434594/Hurra-Viele-neue-Jobs-durch-Gender-
Terror.html


WARNER, Bill: DER HADITH -Die Sunns Mohammeds; CSPI International, 2016 – ISBN 978-80-88089-54-4 –
www.politicalislam.eu 

WARNER, Bill: SCHARIA – für Nicht-Muslime; CSPI International, 2015 – www.politicalislam.eu

BossCo139 – Erstellt am 13.05.2017 um 11:39 Uhr - Veröffentlicht am 25.05.2017 um 08:38 Uhr

****************************************************************************************************************************************

EKD -- Prognose - Traurig aber leider wahr ...

Wie es sich bereits am Anfang des neuen Jahres abzeichnet, erweist sich die institutionalisierte Evangelische
Kirche Deutschlands
auf ihrem ideologisch verblendeten Irrweg als weiterhin unbelehrbar - ignorant. Selbst das Wort
GOTTes hat nur noch in zurechtgestutzter, instrumentalisierter Form eine gewisse Bedeutung - genau dann, wenn
man es im Sinne eines anderen Evangeliumsvöllig aus seinem Zusammenhang gerissen - umdeuten kann. 
- www.idea.de/detail/thema-des-tages/artikel/historiker-kritisiert-ekd.html

Auch um die Führungsspitze sieht es nicht viel besser aus. Bekennt sich doch der EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus
Schneider
als Jeck. Man muß schließlich mal beim Kölner Karneval dabeigewesen sein.

Eigentlich müßte der gelehrte Mann doch wissen, daß der Karneval seinen Ursprung in der römisch-katholischen
Tradition hat und zudem eine betont heidnisch-hedonistische Festivität ist, die ein Christ tunlichst meiden sollte. -
www.idea.de/detail/frei-kirchen/detail/ekd-ratsvorsitzender-bekennt-sich-als-jeck.html

Davon abgesehen hat Herr Nikolaus Schneider hinlänglich bewiesen, daß er seiner weltförmigen Gesinnung gemäß
der Narretei stark anhängt - leider nicht nur in der Fünften Jahreszeit.

EKD ist Kirche auf dem breiten Weg - Mt. 7;13

Nachtrag:
Conchita Wurst wäre wohl der ultimative Ehrengast auf jedem EKD-Rats-WC

BossCo139 - Erstellt am 09.02.2013 um 00:33 Uhr - Aktualisiert am 24.05.2014 um 08:29 Uhr

****************************************************************************************************************************************

EKD – Die ‚Ruhmestaten‘ ihrer Spitzenfunktionäre ...

Um ihres Glaubens willen werden Christen in den islamisch regierten Ländern massenweise vertrieben, versklavt
oder gar abgeschlachtet oder anderweitig ermordet. So geschehen am 11.12. während eines koptischen Gottesdien-
stes in Kairo(1) durch eine von Muslim-Brüdern versteckte Bombe.
Des Weiteren verschmachten sie in diversen noch
kommunistischen Staaten in Arbeits- und Umerziehungslagern, wenn ihnen nicht die Flucht aus den Gefahrenzonen
gelingt.
Die Not der verfolgten Christen berührt die Funktionäre der Staatskirche nicht im Geringsten.
Sie buhlen um das Wohlwollen der islamischen Staaten bzw. um die Gunst der politischen ‚Eliten‘.

In vorderster Front Biedert der EKD-Vorsitzende und Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche
in Bayern, Heinrich Bedford-Strohm, dem Islam an.

Offenbar macht er sich ernstlich Illusionen darüber, daß etwas zusammenwachsen könne, was nach dem Willen
GOTTES eben niemals zusammenwachsen wird - nämlich der Glaube an den Dreieinigen GOTT,
d.h. das Christentum und das Evangelium der Gnade in CHRISTO JESU und der Irrglaube an den Mondgötzen Allah
und dessen Propheten Muhammad, weil diese beiden Weltsichten sich absolut konträr –
d.h. in unversöhnlicher Feindschaft gegenüberstehen.

Auf der Liste der ‚Verdienste‘ des Bischofs ist u.a. folgendes verzeichnet:

Landesbischof Bedford-Strohm demonstrierte bei seinem Besuch in Jerusalem, daß er Muhammad mehr Respekt
erweist als dem eingeborenen Sohn des Dreieinigen GOTTES, CHRISTUS JESUS, indem er das zu seinem Amts-
gewand gehörige Hoheitszeichen, das Kreuz, ablegte:
Wir haben aus Respekt vor dem Gastgeber gehandelt‘,
von dem keine Forderung ausging, dagegen von der islamischen Glaubensbehörde, Wagf, die diesen Kniefall
mit Wohlgefallen sieht.
Friedensstiftend‘ soll das sein?
Hat er doch vor lauter ‚Respekt‘ vergessen, daß JESUS CHRISTUS der wahre Friedefürst ist!
www.welt.de/politik/ausland/article159308219/Friedensstiftend-Bedford-Strohm-verteidigt-Auftritt-ohne-Kreuz.html 

Landesbischof Bedford-Strohm fordert länderübergreifend die Einführung deutschsprachigen Islam-Unterrichtes
für muslimische Schüler an deutschen Schulen, angeblich, um den Verführungen durch islamistische Extremisten
vorzubeugen.

Er ignoriert bzw. verschweigt, daß im Qu’ran ohne Abstriche gelehrt wird, daß der Christenglaube eine todeswürdige
Lästerung Allahs sei. Daran ändert sich auch nichts, wenn der Lehrer dieses in deutscher Sprache unterrichtet.
www.focus.de/politik/videos/ekd-vorsitzender-bedford-strohm-fordert-islamunterricht-an-deutschen-schulen_id_
5570627.html


Landesbischof Bedford-Strohm findet es begrüßenswert, wenn islamische Funktionäre oder ‚Geistliche‘ von den Kan-
zeln evangelischer Kirchen ihre Religion predigen.
https://charismatismus.wordpress.com/2013/05/25/evangelische-kritik-an-landesbischof-dr-bedford-strohm/

Landesbischof Bedford-Strohm findet den Muezzin-Ruf erbaulich, wobei er offenbar ignoriert, daß diese Lärmbeläst-
igung den Alleinvertretungsanspruch seines Irrglaubens beinhaltet.
http://journalistenwatch.com/cms/herr-bedford-strohm-sie-stehen-auf-der-seite-des-islam/ 

Landesbischof Bedford-Strohm wirkt mit bei der Planung eines Islam-Zentrums und ignoriert dabei, daß eine solche
Institution kein Gotteshaus im christlichen Sinne ist, sondern ein lokales Strategiezentrum zur Ausbreitung des Islam
und somit zur Bekämpfung des Christentums.
http://cicero.de/salon/islam-und-protestantismus-was-macht-der-bischof-im-moscheebauverein/59659
www.merkur.de/lokales/muenchen/stadt-muenchen/islamzentrum-muenchen-kirchenvertreter-moschee-kuratorium-
berufen-5296168.html


Landesbischof Ulrich vertritt die Meinung, JESUS CHRISTUS sei im Grabe verwest, wobei er offenbar ignoriert,
daß ihm diese dreist herausgestellte Gotteslästerung in der Ewigkeit in Rechnung gestellt werden wird –
und zwar von einem quicklebendigen himmlischen Richter namens CHRISTUS JESUS!
www.hna.de/kassel/mitte-kassel-ort248256/bischof-hein-im-interview-wir-beten-zu-demselben-gott-7007937.html 

Ebenso biedert sich der Pfarrer Frank Otfried July, der Landesbischof der Evangelischen Kirche in Württemberg,
dem Islam an:

Er behauptet wider besseres biblisches Wissen, daß der Islam zu Deutschland gehöre. Wobei er offensichtlich ignoriert,
daß es eher zu der guten Tradition Deutschlands und ganz Europas gehört, sich diese Eroberungs-Ideologie außer-
halb der eigenen Grenzen zu halten!
www.focus.de/regional/stuttgart/kirche-landesbischof-july-der-islam-gehoert-zu-deutschland_id_5457585.html
www.welt.de/regionales/baden-wuerttemberg/article154623695/Der-Islam-gehoert-zu-Deutschland.html

Landesbischof Meyns behauptet, der Islam sei ebenso wie das Christentum eine Religion des Friedens,
wobei er großzügig die historischen Fakten ignoriert, die beweisen, daß die Ausbreitung des Islam den Weisungen
des Qu‘ran folgend durch das Schwert, d.h. durch kriegerische Eroberung geschah. Muhammad führte in der Zeit
von 622 bis 632 27 Kriegszüge an und ließ 47 Eroberungs- und Raubzüge durch seine Vertrauten durchführen.
www.landeskirche-braunschweig.de/aktuell/nachrichten-archiv/meldung-archiv.html?no_cache=1&tx_ttnews%5Btt_
news%5D=8219

https://koptisch.wordpress.com/2010/07/13/mohammeds-feldzuge/

Wo man denkt, es gibt nichts mehr zu ‚toppen‘, wird der Irrsinn übertroffen:

Bischof Hein versucht sich und die ihm von Amts wegen unterstellte Kirche mit einer ganz besonderen ‚Theologie‘:

Wagt er sich doch, dreist zu behaupten, daß Muhammad identisch mit der Gottheit JESU CHRISTI sei,
wobei er sämtliche historischen Fakten über die mörderische Karriere Muhammads bewußt ignoriert, dessen ‚Mission‘
ausnahmslos mit dem Schwert erfolgte!
www.hna.de/kassel/mitte-kassel-ort248256/bischof-hein-im-interview-wir-beten-zu-demselben-gott-7007937.html

Auch die mit vielen Funktionen betraute und hochdekorierte Ex-EKD-Vorsitzende Margot Käßmann,
derzeitige Botschafterin für das Reformationsjubiläum 2017, wartet mit eine speziellen ‚Theologie‘ auf,
in der sie behauptet, JESUS CHRISTUS sei nicht GOTTES Sohn und nicht in Bethlehem geboren.
Dazu stellt sie auch die Jungfrauengeburt in Abrede.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-104058619.html 

Fazit

Fast alle genannten Spitzenfunktionäre haben an theologischen Hochschulen oder Universitäten ihr Studium
abgeschlossen – die meisten sogar promoviert.
Mit Bestimmtheit kann man behaupten, daß sie sich ausreichende biblische Grundkenntnisse aneignen konnten.
Und gewiß hatten sie auch die Möglichkeiten, sich mit Vergleichender Religionswissenschaft und -geschichte vertraut
zu machen.
Zum Thema Islam und seiner Geschichte ist inzwischen für jedermann aufklärendes Schriftgut in hoher Qualität
zugängllich.
Der eigentliche Knackpunkt ist allerdings nicht die Bildung sondern der Glaube, genauer der Mangel an ernsthaftem
Glauben und die daraus folgende Ignoranz.
Das ist auch nicht verwunderlich, denn alle diese ‚Koryphäen‘ der Theologie sind ‚Produkte‘ der historisch kritischen
‚Theologie‘ und Opfer der modernen Bibelfälscher, die die Heilige Schrift zu einem zeitgeistkonformen Märchenbuch
umgestalten wollen.

Wo keine Bekehrung, da ist keine Erweckung und somit kein Glaube. Und wo kein Glaube, ist auch Mangels Heiligen
Geistes
keine Regung des Gewissens – somit auch kein ‚Beröertum‘, daß man täglich in der Schrift forsche, ob sich‘s
denn so verhielte
, s. Apg. 17:10.

Für wahrlich Interessierte und Suchende gibt es – GOTT sei Dank – noch genügend unverfälschte Ausgaben der
Heiligen Schrift.

Selbst mit elementaren Kenntnissen der Heiligen Schrift ist Allah als der in der Heiligen Schrift bezeugte Widersacher
GOTTES zu identifizieren.

Unser Heiland, CHRISTUS JESUS, bezeugt:

ICH bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater, denn durch Mich – Joh. 14:6.

Satan, den Teufel, den Widersacher GOTTES, entlarvt CHRISTUS JESUS eindeutig:

Der (Teufel) ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit;
Denn die Wahrheit ist nicht in ihm.
Wenn er Lügen redet, so spricht er aus dem Eigenen;
Denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge – Joh. 8:44.

Der Qur‘an bestätigt das:

Und sie schmiedeten Ränke;
Und (auch) Allah schmiedete Ränke;
Und Allah ist der beste Ränkeschmied – Sure 3, 54 (Al-i-Imran, Die Sippe des Imran, s.a. 8.30, al-Anfal, Die Beute).
http://islam.de/13827.php?sura=3
http://islam.de/13827.php?sura=8

Und der Qur‘an bestätigt ebenfalls die Mordgelüste Allahs und preist das Morden auch noch als schöne Prüfung:

Nicht ihr habt getötet, sondern Allah hat sie getötet.
Und nicht du hast geworfen als du geworfen hast, sondern Allah hat geworfen, und damit Er die Gläubigen einer
schönen Prüfung unterziehe … - Sure 8,17 (al-Anfal
, Die Beute).
http://islam.de/13827.php?sura=8 

Unser Dreieiniger GOTT hingegen hat keine Freude am Tode des Sünders:

Meinst du, daß ich gefallen habe am Tode des Gottlosen, spricht der HERR,
und nicht vielmehr, daß er sich bekehre von seinem Wesen und lebe – Hes. 18:23?

Denn Ich habe keinen Gefallen am Tode des Sterbenden, spricht der HERR HERR,
darum bekehrt euch, so werdet ihr leben – Hes. 18:32.

So wahr Ich lebe,
so spricht der HERR HERR,
ICH habe keinen Gefallen am Tode des Gottlosen,
sondern daß sich der Gottlose bekehre von seinem Wesen und lebe – Hes. 33:11.

Warum betont unser GOTT das gleich mehrmals – und nicht nur bei Hesekiel?
Weil unser GOTT zwar sie Sünde hasst, jedoch den Sünder liebt.
Darauf beruht Sein barmherziger gnadenvoller Heilsplan, den Er in dem stellvertretenden Sühne-Tod
und in der Auferstehung Seines eingeborenen Sohnes JESU CHRISTI triumphal verwirklichte.

Also hat GOTT die Welt geliebt, daß Er Seinen eingeborenen Sohn hab,
damit alle, die an Ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben – Joh. 3:16.

Heilsgewißheit ist uns Christen wohl gegeben:

Denn. Die, welche der Geist GOTTES treibt, die sind GOTTES Kinder.
Denn ihr habt nicht einen knechtischen Geist empfangen,
daß ihr euch abermals fürchten müßtet,
sondern ihr habt einen kindlichen Geist empfangen, durch den wir rufen:
Abba, lieber Vater!
Der (Heilige) Geist gibt Zeugnis unserm Geist,
daß wir GOTTES Kinder sind.
Sind wir aber GOTTES Kinder, sind wir auch Erben,
nämlich GOTTES Erben und Miterben CHRISTI,
wenn wir denn mit Ihm leiden,
damit wir auch mit zur Herrlichkeit erhoben werden – Röm. 8:15-17.

Nicht durch unsere Werke, sondern aus Gnade sind wir erlöst:

… und werden ohne Verdienst gerecht aus Seiner (GOTTES) Gnade
Durch die Erlösung, so durch JESUM CHRISTIM geschehen ist, …  – Rom. 3:24.

Denn aus Gnade seif ihr ihr selig geworden durch den Glauben,
und das nicht aus euch:
GOTTES Gabe ist es,
nicht aus den Werken,
auf daß sich nicht jemand rühme – Eph. 2:8-9.

Heilsgewißheit kann ein Muslim nicht erlangen, denn Allah entscheidet willkürlich über das Schicksal seiner Anhänger
Kismet.
Auch der eifrigste Muslim weiß nicht, ob seine Leistungen ausreichend sind, Allah zu gefallen.
Wenn wir nun aber wissen, wer sich hinter dem Pseudonym Allah wirklich verbirgt, begreifen wir auch, weshalb Allah
diese Gewißheit nicht geben kann, weil er als GOTTES Widersacher dazu nicht befugt bzw. ermächtigt ist,
d.h. er kann und darf nicht!


Bischof - griech. episkopos – heißt Aufseher, Beschützer, Hüter.
D.h. ein Bischof soll der Hüter der ihm durch sein Amt anvertrauten Gemeinde sein. Den Schatz des biblischen
Wissens des Alten und des Neuen Testaments soll er bewahren und dafür sorgen, daß das Evangelium CHRISTI
der Gemeinde und den Menschen kundgetan wird.
Im Gegenteil - das unverfälschte Evangelium wird weder gelehrt noch gepredigt. Weder behüten sie die Gemeinde
vor Irrlehren noch üben sie das geistliche Wächteramt aus.
Sie sind blinde Blindenführer, s. Mt. 15:14, und Mietlinge, s. Joh. 10:12a.

Das wenige hier dargelegte Grundwissen aus der Heiligen Schrift – wenn man es ernst nimmt –, reicht aus,
um sich als geistlicher Verantwortungsträger ein verläßliches Urteil darüber zu bilden,
mit welcher Weltsicht man es beim Islam zu tun hat, nämlich mit einer solchen,
die dem Christentum absolut entgegensteht. Hier prallen zwei tödlich verfeindete Geister aufeinander;
der Heilige Geist GOTTES und der Ungeist Satans, des Widersachers GOTTES:

Wer ist ein Lügner, wenn nicht der,
der leugnet, daß JESUS der CHRISTUS ist?
Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet.
Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht;
wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater – 1. Joh. 2:22-23.

*************

Anmerkungen:

Bedford-Strom, Heinrich, geb. am 30. März in Memmingen ist evangelischer Theologe, ist Landesbischof der Evangelisch
-Lutherischen Kirche
in Bayern, seit 30. Oktober 2011 & Ratsvorsitzender der EKD seit 11. November 2014

Hein, Martin, geb. am 6. Januar 1954 in Wuppertal ist evangelischer Theologe & Bischof der Evangelischen Kirche
Kurhessen Waldeck
seit 1. September 2000

July, Frank Otfried, geb. am 17. Juli 1954 in Darmstadt ist evangelischer Pfarrer & Landesbischof der Evangelischen
Landeskirche
in Württemberg seit 10. März 2005

Käßmann, Margot, geb. am 3. Juni 1958 in Marburg ist evangelisch-lutherische Pfarrerin & Theologin in unterschied-
lichen kirchlichen Leitungsfunktionen, Landesbischöfin der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche in Hannover 1999
– 2019, Ratsvorsitzende der EKD 2009 – 2010 & Botschafterin für das Reformationsjubiläum 2017 seit 10. Februar

Meyns, Christoph, geb. am 22. Januar 1962 in Bad Segeberg ist evangelisch-lutherischer Theologe & Landesbischof
der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Braunschweig

Ulrich, Gerhard, geb. am 9. März 1851 in Hamburg ist evangelisch-lutherischer Theologe & Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland seit 2013

************* 

Quellen:

(1) http://www.tt.com/panorama/verbrechen/12376789-91/beh%C3%B6rden-muslimbr%C3%BCder-stecken-hinter-
anschlag-auf-kopten-kirche.csp


*************

Lese-Empfehlung:

GABRIEL, Mark A.: ISLAM UND TERRORISMUS, Resch 2005 – ISBN 10: 3-935197-39-X / ISBN 13:978-3-935197-39-7

HELMES, Hans-Peter: TRITT DEINEN GOTT IN DIE TONNE! ALLAH IST DER GRÖSSTE! –
https://conservo.wordpress.com/2015/08/13/tritt-deinen-gott-in-die-tonne-allah-ist-der-groesste/

SCHNEIDER, Thomas: MUEZZIN-RUF UND ISLAMISCHES ‚GEBET‘ –
http://agwelt.de/2016-10/muezzin-ruf-und-islamisches-gebet/  

BossCo139 – Erstellt am 14.12.2016 um 16:39 Uhr - Veröffentlicht am 22.12.2016 um 09:39 Uhr

****************************************************************************************************************************************

EKD überall und nirgends ...

und Hans Dampf in allen Gassen - wie es im deutschen Volksmund heißt, immer trendy, dem Zeitgeist hinterher-
hechelnd, wie der Dackelschwanz seinem Träger nachwackelt. Es existiert auch die Volksweisheit, die da lautet:
Wer überall seinen Senf dazugibt, braucht sich nicht zu wundern, wenn man ihn für ein Würstchen hält.

Es ist immer wieder erstaunlich, in welche weltlichen Belange sich die EKD berufen meint, sich einmischen zu m
üssen - z.B. Feindbilder in der Landwirtschaft abbauen zu müssen. Wer sich für den Sachverhalt interessiert, möge
bitte nachlesen in: www.idea.de/detail/frei-kirchen/detail/feindbilder-in-der-landwirtschaft-abbauen.html

Man übersieht großzügig, daß es überhaupt nicht die Sache der Kirche oder der Gemeinde CHRISTI ist, sich in die
Geschäfte und Machenschaften der Welt einzumischen, schon gar nicht in die schnöde Alltags- und Parteien-Politik.
Sieht man die Kirche als sichtbaren - organisierten - Verbund einzelner Gruppen der Gesamt-Gemeinde CHRISTI -
so sollte es eigentlich sein - ergeben sich für sie, grob umrissen, folgende Wirkensmerkmale(*):

Die Gemeinde CHRISTI dient GOTT als heilige Priesterschaft und existiert nicht um der Menschen und der Welt
willen, sondern sie ist herausgerufen und lebt zwar in dieser Welt, jedoch von ihr abgesondert. Ihre Glieder geben
durch ihren geheiligten Lebenswandel Zeugnis für das Evangelium.

Die Gemeinde CHRISTI ist nicht berufen zur Christianisierung der Welt und auch nicht dazu, ein irdisches Reich
Gottes hier und jetzt zu errichten bzw. auszubauen, denn das Reich GOTTes, in dem Frieden und Gerechtigkeit
herrschen, errichtet CHRISTUS JESUS selbst, mit Seinem Milleniums-Reich, wenn Er wiederkommt.

Die Gemeinde CHRISTI hat die Aufgabe, die Lehre, d.h. die Wahrheit der Heiligen Schrift ohne Abstriche,
Anpassungen, Verfälschungen, Verkürzungen kompromißlos zu bezeugen und zu verkündigen. Auch ist es Pflicht
der Gemeinde, sich gegen alle Irrlehren unerbittlich zu verteidigen. Ebenso hält sie sich abgesondert von der Masse
rasch wachsender falsch-christlicher Gruppierungen, die sich letztendlich in der Welt-Einheits-Religion der Endzeit-
'Kirche' - Hure Babylon - vereinigen wird.

Die Gemeinde CHRISTI - übt gewissenhaft und kompromißlos das Geistliche Wächteramt aus wider die geistlich
verdorbenen Bewegungen, Irrlehren, Strömungen, Trends etc., weist das Eindringen dieser zerstörerischen Einflüsse
energisch zurück und setzt ihnen entschiedenen Widerstand entgegen.

Die Gemeinde CHRISTI praktiziert die in der Heiligen Schrift gegebenen Anordnungen und Weisungen der Apostel-
Lehre und Gemeindezucht.

Die Verbindung zwischen Kirche - Altar - und Macht bzw. Politik - Thron - hat sich stets letztendlich als Fluch für
die Menschheit erwiesen.

CHRISTUS JESUS sagt nicht umsonst ein-eindeutig: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. - Joh. 18:36

Sein Reich wird jedoch kommen, dieses ist gewiß, und mit Ihm Frieden und Gerechtigkeit.

Es ist dringend notwendig, daß sich die Leiter und Verantwortlichen der EKD auf ihre im Evangelium verordneten
Aufgaben rück-besinnen.

Wer sich von seinen Irrwegen abkehrt, sich von dem gnädigen Heiland zurechtbringen läßt und Gehorsam gegenüber
den Weisungen GOTTes übt, den wird Er zum Kopf machen und nicht zum Schwanz, ... - 5. Mos. 28:13ff

*************

Anmerkungen:

(*) s.a. Gemeindewachstums- und Missionale Bewegung - Bewegung ins Verderben -
www.BossCo139.de/50101.html

BossCo139 - Erstellt am 25.04.2013 um 10:28 Uhr

****************************************************************************************************************************************

EKD – Wie gehabt und wie gewohnt -
Berliner Kirchen wieder mit eigenem Truck auf ‚Christopher Street Day‘ –
Oder:
Der Parder ändert seine Flecken nicht …
[Update zu:
EKBO – ‚Liebe tut der Seele gut‘ – Oder: Nachhall des EKD-Kirchentages 2019 – Ein ‚anderes Evangelium‘ von der Regionalbischöfin persönlich.]

Gerne hätte ich mich geirrt. – Aber ich habe wieder vergebens gehofft!
Die sich immer noch als evangelisch firmierende ‚Kirche‘ hat auch auf dem diesjährigen CSD ihren Auftritt.
Die Generalsuperintendentin bzw. Regionalbischöfin Ulrike Trautwein fungiert als Schirmherrin [Auch wenn’s wider die Gebote und Weisungen der Heiligen Schrift ist; der ‚Segen‘ muß sein, auch wenn’s ein krummer ist, BC139!]
Auch ein kircheneigener Truck fährt diesmal wieder mit – diesmal unter dem Motto ‚Liebe tut der Seele gut‘.
Der kirchlicherseits verlautbarte unglaubliche [und vom Standpunkt der Heiligen Schrift total unglaubwürdige, BC139] Kommentar armet ideologische Gleichschaltung:
Damit knüpfen wir an unsere erfolgreiche Kampagne an und stellen uns auf die Seite der Liebe.‘ Die Regionalbischöfin wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf dem Jubel-Truck mitfahren.
Was von einer ‚Liebe‘ zu halten ist, die GOTT den Schöpfer verunehrt, indem sie ein anderes, falsches Evangelium propagiert, findet der Leser in meinem Beitrag:
EKBO – ‚Liebe tut der Seele gut‘ – Oder: Nachhall des EKD-Kirchentages 2019 – Ein ‚anderes Evangelium‘ von der Regionalbischöfin persönlich.

Ergänzend kann ich noch hinzufügen: 

Irrt euch nicht! GOTT läßt Sich nicht spotten.
Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.
Wer auf das Fleisch sät, der wird von dem Fleisch das Verderben ernten;
wer aber auf den Geist sät, der wird von Geist das ewige Leben ernten – Gal. 6:7-8.

*************

Anmerkungen:

*[kursiv, BC139] – Anm. d. Verf.

*************

Quellen:

eventbrite.de: CSD TRUCK 2019 ‚LEBE TUT DER SEELE GUT‘ – von der Evangelischen Kirche Berlin; Schirmherrin: Ulrike Trautwein; CSD Berlin – https://www.eventbrite.de/e/csd-truck-2019-liebe-tut-der-seele-gut-tickets-55718866630

*************

Leseempfehlung:

BossCo139: EKBO – ‚Liebe tut der Seele gut‘ – Oder: Nachhall des EKD-Kirchentages 2019 – Ein ‚anderes Evangelium‘ von der Regionalbischöfin persönlich in Rubrik ‚Meine Meinung‘ bei www.BossCo139.de/41364.html v. 16.07.2019

BossCo139 – Erstellt am 15.07.2019 um 11:13 Uhr -- Veröffentlicht am 18.07.2019 um 09:13 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Endzeit -- Entrückung - Wieviele Menschen werden bei der Wiederkunft CHRISTI entrückt?

Eine interessante Frage, die für Spekulationen Anreiz bietet. aber schlicht und trotzdem umfassend beantwortet
werden kann:

Es werden alle entrückt, die der Gemeinde CHRISTI angehören. Deren Anzahl kennt nur der lebendige Drei-einige
GOTT. Ist die Zahl erfüllt, wird CHRISTUS JESUS, der 'Bräutigam', seine 'Braut', Seine Heilige Gemeinde, in den
Wolken empfangen.

*************

Quelle:

www.idea.de/detailfrei-kirchen/detail/wie-viele-menschen-werden-bei-jesu-wiederkunft--entrueckt.html

*************

Lese-Empfehlungen:

BossCo139: ENDZEIT - HÖCHSTE ZEIT! - Zeit für 'Beröertum' - www.bossco139.de/1078.html

LaHAYE, Tim: DIE ENTRÜCKUNG - Wer muss durch die Trübsal?; CV, 2005 - ISBN 3-89436-459-9

WASSERZUG, Gertrud: NACH DER STUNDE DER ENTRÜCKUNG DER GEMEINDE; Schriftrnmission Bibelheim
Böblingen

BossCo139 - Erstellt am 15.10.2012 um 16:58 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Entrückung - Weshalb ich mich danach sehne ...

Jeden Morgen danke ich GOTT, für die Zeit, in der ich nicht gesündigt habe, bzw. bitte um Vergebung für unbekannte
Sünden.
Ich wollte zwar, daß der ganze Tag nicht durch meine Sünden verunziert werden würde, aber leider ist dieses –
wie ich immer wieder feststellen muß – nicht möglich. Irgendwas passiert immer!
Dies schrieb auch der Apostel Paulus:

Denn wir wissen, daß das Gesetz geistlich ist;
ich bin aber fleischlich, unter die Sünde verkauft.
Denn ich weiß nicht, was ich tue.
Denn ich tue nicht, was ich will; sondern, was ich hasse, das tue ich.
So ich aber das tue, was ich nicht will, so gebe ich zu, daß das Gesetz gut sei.
So tue ich nun dasselbe nicht, sondern die Sünde, die in mir wohnt.
Denn ich weiß, daß in mir, das ist in meinem Fleische, wohnt nichts Gutes.
Wollen habe ich wohl, aber vollbringen das Gute finde ich nicht.
Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht;
sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.
So ich aber tue, was ich nicht will, so tue ich dasselbe nicht;
sondern die Sünde, die in mir wohnt. – Röm. 7:14-20

Das Gesetz weist uns knallhart darauf hin, daß wir
1. Sünder – und somit Todes-Kandidaten – sind
und
2. es uns unmöglich ist, das Gesetz in Seiner Gänze zu erfüllen, um gerechtfertigt zu werden.
Das ist abgeklärt für uns Erlöste und durch den Glauben Gerechtfertigte.
Wir sind nicht mehr Sklaven der Sünde – aber leider immer noch imstande zu sündigen.
Das schmerzt uns.
Unser durch den Heiligen Geist neu-ausgerichtetes Gewissen bewegt uns jedoch  zur Reue.

Durch den Glauben sind wir gerechtfertigt; weil CHRISTUS JESUS Sein hohepriesterliches Opfer mit Seinem
eigenen sündlosen und daher  unschuldigen Blut darbrachte.
Wir sind durch dieses perfekte Sühne-Opfer reingewaschen – auf ewig!
Der Gläubige ist nun dem Geiste nach eine neue Kreatur. Er west nicht mehr als geistliche Totgeburt, sondern hat
das ewige Leben gewonnen – dieses  in der denkbar edelsten Gemeinschaft von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Rechtlich ist er nunmehr in den Stand eines Gotteskindes, Miterben des Sohnes GOTTes erhoben:

Denn welche der Geist GOTTes treibt, die sind GOTTes Kinder.  
Denn ihr habt nicht einen knechtischen Geist empfangen,
daß ihr euch abermals fürchten müßtet;
sondern ihr habt einen kindlichen Geist empfangen,
durch welchen wir rufen: Abba, lieber Vater!
Derselbe Geist gibt Zeugnis unserem Geist,
daß wir Kinder GOTTes sind.
Sind wir denn Kinder, so sind wir auch Erben,
nämlich GOTTes Erben und Miterben CHRISTI,
so wir anders mit leiden,
auf daß wir auch mit zur Herrlichkeit erhoben werden. – Röm. 8:14-17

Wir haben zwar einerseits durch unseren Glauben kraft des Heiligen Geistes das Bürgerrecht für das Reich GOTTES,
jedoch leben wir derzeitig – wenn auch als Fremdlinge – in dieser gefallenen Welt.
Dadurch befinden wir uns in einer heißen Kampfzone. Ja, wir selber sind die Kampfzone!

Kraft des Heiligen Geistes, mit dem wir mit Beginn unseres Glaubenslebens versiegelt sind, wurde in unserem
‚inwendigen Menschen‘ ein Wandlungs-Prozess zur Besserung unseres Wesens in Gang gesetzt.
Unsere Herzensgesinnung wird geheilt, und unser menschlicher Geist geht in die Schule seines wunderbaren Lehrers
, des Heiligen Geistes:

Aber der Tröster, der Heilige Geist, welchen Mein Vater senden wird in meinem Namen,
Der wird euch alles lehren und euch erinnern alles des, das Ich euch gesagt habe.
– Joh. 14;26 

So wandeln wir eben nicht als Waisen in einer gottlosen Welt, sondern haben einen zuverlässigen geduldigen,
liebevollen Lehrer, den Boten, Hüter und Lehrer unseres Glaubens.

Wie dankbar bin ich GOTT dafür, daß Er die Fürbitte Seines Sohnes erhörte, und uns diesen herrlichen Zeugen zur
Hilfe sandte.

Die Hilfe des Heiligen Geistes ist für uns unerläßlich – notwendig für unser geistliches Überleben.
Er ist unserem Wesenskern am allernächsten und somit der ultimative Kenner unseres Herzens.

Wie oben bereits angedeutet, ist die ,heiße Kampfzone‘  in unserem geistlich-seelischen Wesen-Inneren.
Im Geiste sind wir bereits Erlöste – Gerechtfertigte, Kinder GOTTes. –
Schwer tut man sich jedoch mit der Befindlichkeit, mit den Neigungen unserer Seele. Sie ist hin- und hergerissen
zwischen unserem ‚neuen Menschen‘‘ und dem ‚alten Menschen‘.
Der kraft des Glaubens wiedergeborene Mensch steht in beständigem Abwehrkampf wider den ‚alten Adam‘,
der uns ‚nach unten‘ zerren will – zurück in den Pfuhl unserer Sünden.
Denn wir sind – obwohl wir durch JESU CHRISTI Blut von ihnen reingewaschen sind, und GOTT sich nicht mehr
ihrer erinnert – immer noch imstande, uns an sie zu erinnern.
Das ist insofern vorteilhaft, weil wir unsere Mitmenschen vor ihnen warnen können. Das ist sogar unsere heilige
Pflicht – eine Frucht, gewachsen aus unserem Glauben – Rettersinn!

So befinde ich mich Augenblick meines Erdenlebens vor meinem Heiland und HERRn in dem Zustand dessen, was
ich das Paulinische Leiden nenne – den Konflikt, den der Apostel in den folgenden Textstellen der Heiligen Schrift
so hervorragend dargelegt hat:

Ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern,
das da widerstreitet dem Gesetz in meinem Gemüte
und nimmt mich gefangen in der Sünde Gesetz,
welches ist in meinen Gliedern.
Ich elender Mensch!
wer wird mich erlösen von dem Leibe dieses Todes?
Ich danke GOTT durch JESUM CHRISTUM, unserm HERRN.
So diene ich nun mit dem Gemüte dem Gesetz Gottes,
aber mit dem Fleische dem Gesetz der Sünde. – Röm. 7:23-25

Das ist der belastende Knackpunkt.
Frei bin ich gar recht im Sohne GOTTe – durch meinen Glauben –
So euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr recht frei. – Joh. 8;36 –
jedoch leide ich an einem Handicap:
Wir haben noch unseren alten, sündenfähigen, sündenkranken Leib.
Einerseits behandeln wir ihn – wie GOTT es uns geboten hat, als den Tempel GOTTes.
Wir sorgen unter der Führung des Heiligen Geistes Hilfe dafür, daß wir verantwortungsvoll mit ihm umgehen
und ihn nicht verunreinigen.
Dennoch ist diese ,Hütte‘, die wir mit uns herumtragen, mit erheblichen Mängeln behaftet. Deshalb ist sie auch
untauglich für den Himmel:

Wir wissen aber, so unser irdisch Haus dieser Hütte zerbrochen wird,
daß wir einen Bau haben, von GOTT erbauet,
ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist, im Himmel.
Und darüber sehnen wir uns auch nach unsrer Behausung,
die vom Himmel ist, und uns verlangt, daß wir damit überkleidet werden;  
so doch, wo wir bekleidet und nicht bloß erfunden werden.
Denn dieweil wir in der Hütte sind,
sehnen wir uns und sind beschwert;
sintemal wir wollten lieber nicht entkleidet, sondern überkleidet werden,
auf daß das Sterbliche würde verschlungen von dem Leben.
Der uns aber dazu bereitet, das ist GOTT,
Der uns das Pfand, den Geist, gegeben hat. – 2. Kor. 1;1-5

Denn es liegt mir beides hart an: ich habe Lust,
abzuscheiden und bei CHRISTO zu sein, was auch viel besser wäre;
aber es ist nötiger, im Fleisch bleiben um euretwillen. – Phil. 1;23-26

Reingewaschen bin ich in meinem Inneren – glaubend an die Vergebung meiner Sünden, aber trotzdem
durch meine Leiblichkeit sündengefährdet.
Unablässig bin ich während meines gesamten irdischen Lebens auf die Gnade der Vergebung GOTTes angewiesen.
Bis zu meinem letzten Herzschlag in dieser Welt muß ich mich von konkreter Schuld reinigen lassen.
Ich brauche eben unseren Heiland immerdar.

Es ist, als sei ich eben frisch gebadet. Und nun stehe ich – inwendig gereinigt, jedoch immer noch durch mein Erden-
leben gezwungen, – dieses in meinen alten zerschlissenen Plünnen – befleckt, kratzend und schabend – zu
tun. 

Daß ich durch die Beschaffenheit meiner leiblich-seelischen Existenz immer noch gefährdet bin, macht mich von
ganzen Herzen traurig, da ich ja damit auch imstande bin meinen GOTT, Heiland und den Heiligen Geist zu
betrüben.
Ich sehne mich danach, absolut unfähig zur Sünde zu sein. Möglich ist dieses erst, wenn ich mit dem Unsterblichkeits-
Leib überkleidet bin und den alten sündenbekleckerten Fetzen – der mit seinen fleischlichen Gliedern doch nur
eine sehr unzulängliche, weil stets kränkelnde und vergängliche Behausung für einen Tempel GOTTes ist – abgelegt
habe.

Dier alte Adamsleib liefert immer noch ‚genügend‘ Einstiegsmöglichkeiten für sündhaftes Verhalten, Verlockungen
etc.

Erst im Unsterblichkeitsleib und in der vollkommenen Gemeinschaft mit GOTT, unserem himmlischen Vater und CHRISTUS
JESUS, Seinem Sohn ist Sünde unmöglich.

In der ‚physischen‘ Nähe CHRISTI bin ich euch aus der Reichweite des Erz-Feindes GOTTes entrückt! Keinerlei
Macht hat dieser widerwärtige  Fürst der Finsternis über mich. Nie mehr kann er mir auch nur einen Kratzer
zufügen – und auch keinem von meinen unzähligen Glaubens-Geschwistern!

Dennoch will ich mich – um meiner Aufgaben willen, durch die mich mein herrlicher, himmlischer Lehrmeister
noch hindurchschulen und vielleicht auch prüfen will – in Geduld fassen und ausharren bis zu dem ersehnten Posaunen-
Ruf GOTTes:

Denn unsere Trübsal,
die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit  – 2. Kor. 4;17.

In diesem Sinne will ich getreulich ausharren mit der gnädigen Hilfe des Heiligen Geistes in Demut und Geduld:

Denn es liegt mir beides hart an:
ich habe Lust,
abzuscheiden und bei CHRISTO zu sein, was auch viel besser wäre;
aber es ist nötiger, im Fleisch bleiben um euretwillen. – Phil. 1;23-26 (s.a. 1. Petr. 1;6-7)

In der seligen Nah-Erwartung der 5 klugen Jungfrauen – jederzeit bereit! – s. Mt. 25;1-13.

BossCo139 - Erstellt am 07.08.2014 um 10:44 Uhr

****************************************************************************************************************************************

EU total von Sinnen - Hamas keine terroristische Organisation mehr! - Oder: Wer sind denn nun die wahren
Nazi-Nachfolger?!

Recht kann man biegen und beugen, bis es die Form annimmt, die man als politisch genehm und somit politisch
korrekt  in den Kram paßt.

Daß es so funktioniert, sieht man an dem, was sich der Europäische Gerichtshof erlaubt hat:
Seit dem 17. Dezember 2014 ist die Hamas – nach einer entsprechenden Klage – keine Terroristische Vereinigung
mehr, mit einem Federstrich –Hokus Pokus Fidibus– wird die giftige Viper plötzlich zum harmlosen Regenwurm erklärt.


Die Intifada gegen Israel ist nun endlich ebenfalls legitim – und so richtig ‚lohnenswert‘.
Nun können  Unterstützungsgelder mit ‚ruhigem‘ Gewissen auf die Konten der Hamas-Banditen fließen – pardon! –
sie sind ja nun zu einer wohltätigen Organisation umerklärt worden. 

Davon können nun massig Waffen gekauft werden, um sie gegen Israel einzusetzen.
450 Millionen Euro Hilfsgelder und 50 Millionen Euro Soforthilfe - gepreßt aus den Taschen der deutschen
Steuerzahler – fließen nach jedem Waffengang der Hamas gegen die Israelis.

Was die IDF mit vollem Recht in Klump geschossen hat, wird mittels Sofort-Hilfe wieder aufgebaut.
Diese Objekte werden von der Hamas als Krankenhäuser, Schulen oder Wohnhäuser etc. deklariert.
Der Mißbrauch erfolgt auf dem Fuße:
Darin verschanzen sich Hamas-Banditen mit einigen Geiseln aus der eigenen Bevölkerung. Sie dienen ihnen als
lebende Schutzschilde.
Unter deren ‚Schutz‘ feuern dann die Hamas-Feiglinge ihre Raketen auf die israelische Zivil-Bevölkerung ab.

Die Israelis, die nichts anderes tun, als sich gegen diese tückischen Terror-Angriffe zu verteidigen, werden selbst-
verständlich als ‚Mörder an wehrlosen ‚Palästinensern‘‘ verurteilt und Israel ‚politisch korrekt‘ als rassistischer
Nazi-Staat verteufelt. Dabei werden die ‚Palästinenser‘ nach Kräften von der UNO und auch von der EU unterstützt.

Dieser Kreislauf beginnt – am Laufen gehalten durch die Gelder von UN, speziell UNRWA* und  EU – stets auf‘s
Neue. Der Zweck der Übung ist, Israel zu Boden zu zwingen – begleitet von der Häme der Antizionisten, Israel-
Feinde und Juden-Hasser – wie auch immer sie sich nennen mögen!

Der Großteil der Nationen und Europas hat sich damit selbst demaskiert – auf Neu-Deutsch ge-outet – auf wessen
Seite sie sich in ihrer Feigheit geschlagen haben – auf die Seite derer, die Israel vernichten wollen.

Obwohl Israel die einzige Demokratie im arabisch-nah-östlichen Raum ist und nur sein Lebensrecht verteidigt, wird
ihm dieses Grundrecht, das einem jeden Staat zusteht, abgesprochen.

Die dieses tun, treten in die Fußstapfen derer, die Israel vernichten wollten, die das jüdische Volk auf den Tod hassen.
Sie wollen den Holocaust, den Hitler und seine Komplizen begonnen haben, vollenden.

Sie hassen die Juden aus giftigstem Neid, weil GOTT sie als Sein Bundes-Volk auserkoren hat.
Dieses Volk ist der Augapfel GOTTes – s. Sach. 2;12.
Auch wenn sie es nicht wahrhaben wollen, wissen die Judenhasser sehr genau:
Das Heil kommt von den Juden – Joh. 4;22..
Der Retter der Welt und jedes einzelnen Menschen – wenn der Mensch es zuläßt – ist der Jude Jeshua ben-Josef
(ha-Massiach) – Jesus, Sohn Josephs (der Messias).

Das versetzt die Neider unter den Nationen in lodernde Wut!
So wie Er, der Heiland der Welt, von der Welt gehaßt wird, so wird auch Sein Volk und diejenigen, die an Ihn glauben
– die Christen – gehaßt.

Die Welt ist noch unter der finsteren Herrschaft Satans, des Teufels, des Widersachers GOTTES.
Die Tage seines ohnehin bereits schwer angeschlagenen Regimes sind gezählt, denn eben dieser COTT-Mensch
CHRISTUS JESUS
hat mit Seinem Sühne-Tod für die Sünden der Welt dem Widersacher GOTTES den entscheidenden, tödlichen Schlag
versetzt, indem Er dem Tod die Macht genommen hat:

Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Stachel?
Hölle, wo ist dein Sieg?*1. Kor. 15;54-55 
ER hat den Schuldbrief getilgt, der mit seinen Forderungen gegen uns war,
und hat ihn weggetan und an das Kreuz geheftet.
ER hat die Mächte und Gewalten ihrer Macht entkleidet
und sie öffentlich zur Schau gestellt
und hat einen Triumph aus ihnen gemacht in CHRISTUS. – Kol. 2;14-15 LU 1984

Dieser ‚Volltreffer‘ versetzt den Mörder von Anfang an und den Vater der Lüge – s. Joh. 8;44 in rasende Wut –
so sehr, daß er wie ein brüllender Löwe umhergeht, und sucht, wen er verschlingen kann. – 1. Petr. 5;8

Alle, die die falsche Entscheidung – d.h. gegen GOTT – getroffen haben, werden, so sie nicht in Einsicht und Reue
umkehren, mit dem Fürsten dieser Finsternis und dieser Welt ihre gerechte Strafe bekommen.

Noch ist Gnadenzeit. Noch besteht die Chance zur Einsicht und zur Umkehr.
Jeder, der einen Haß gegen Israel und die Juden oder gegen GOTT oder Seinen Sohn CHRISTUS JESUS, hegt,
der bedenke und prüfe gewissenhaft die Beweggründe seiner Herzensgesinnung. Meine Gebete stehen dafür,
daß er seinen Haß ablege und die Liebe GOTTes erkenne, die Seinen Heilsplan begründet.


*************

Anmerkung:

*United Nations Relief and Works Agency for Palestine Refugees in the Near East

**Andere Überlieferung:
Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?

BossCo139 - Erstellt am 27.12.2014 um 09:35 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Evangelisch und katholisch in einen Sack?Oder: Anmerkungen zur Ökumene …

Die Ausgangsbasis meines Beitrages ist der im Mitternachtsruf Nr.10.2017 erschienene Beitrag von Wolfgang
Nestvogel

mit dem Titel Evangelisch oder katholisch – längst kein Gegensatz mehr? 

Auch wenn die Vorgänge, die hier behandelt werden, die Schweizer Evangelische Allianz (SEA) betreffen, sind sie
auch für DEA denkbar, bereits in Absprache oder gar eingetreten.

Die Erklärung der Abkürzungen finden Sie am Ende des Beitrages unter Anmerkungen.

Amtsanmaßung als Gipfel der Blasphemie

Noch immer wird der Papst laut der Dogmatik der RKK als der oberste Hüter der theologischen Wahrheit anerkannt,
dementsprechend wurde ihm auch noch auf dem 1. Vatikanischen Konzil 1870 das Attribut der Unfehlbarkeit
(Infallibilität) als Dogma angedichtet.
Weiterhin beanspruchte dieser Mensch, von amts wegen Heiliger Vater, Höchster Brückenbauer (Pontifex Maximus)
und Stellvertreter Jesu Christi auf Erden genannt zu werden.
Diese drei Titel stehen einzig dem Dreieinigen GOTT zu!
GOTT in Seiner ersten Person als der Heilige Vater im Himmel,
GOTT in Seiner zweiten Person als CHRISTUS JESUS, Sein eingeborener Sohn,
und
GOTT in Seiner dritten Person als der Heilige Geist, der Stellvertreter CHRISTI auf Erden.
Dieses päpstliche Selbstverständnis steht noch immer als zum Himmel schreiende Lästerung GOTTES im Raum.
Dem Papst unterstehen das kirchliche Lehramt und die Konzilien. Sie überwachen, was als die ‚wahre Lehre‘
für alle ‚Christen‘ zu gelten habe. Zwar beriefen sie sich dabei auf die Bibel, reklamierten aber für sich die Deutungs-
hoheit darüber, wie die biblischen Texte im Einzelnen zu deuten seien. Somit beanspruchten sie für sich die Autorität,
die allein dem Heiligen Geist zusteht!
Die RKK drängte und zwängte sich also mit ihrem Lehramt zwischen die Heilige Schrift und den Gläubigen.
Quelle:
Nestvogel, Wolfgang: Evangelisch oder Katholisch – längst kein Gegensatz mehr?
in MNR 10.2017, Rubrik Blickfeld - Zeitgeschehen, S. 26

Dammbruch 

Die schleichende Selbstaufgabe in einzelnen Denominationen der EPK wird u.a. dokumentiert in dem Arbeitspapier
der SEA.
Ihr Kuschelkurs in Richtung der RKK aufgenommen wurde, bedeutet in seiner Konsequenz einen Dammbruch mit
dramatischen Folgen.
Hier wird das Kernstück des Glaubens an das Evangelium CHRISTI angegriffen.
Es geht im ernstesten Sinne des Wortes (GOTTES) um Leben und Tod, um Himmel und Hölle, d.h. wo der Mensch
den ewigen Rest seines Lebens verbringen wird!
Hellmuth Frey (1901 - 1982) schrieb zu dieser heilsentscheidenden Entscheidungsfrage:
Man faßt (in der rk Religion) nicht, daß alle Zwischen- und Nebeninstanzen hinweggefegt sind, am Kreuz das Gericht
über die Welt und ihr Wesen vollstreckt ist und wir im Glauben wiedergeboren sind. […]

Die katholische Einschaltung von Zwischeninstanzen und Aufbietung von Leistungen verachtet die vom Alten
Testament geweissagte (Jer. 31:31,34) und von Jesus dem Glauben an Ihn zugesagte Ganzheit der Erlösung und
Gottesunmittelbarkeit der Erlösten (Joh. 5:24). […]

Im Katholizismus nimmt Jesus eine andere Stellung ein als in der Bibel. Zwar steht Er offenbar in der Mitte.
Aber weil die Bedeutung Seines Kreuzes nicht in der Tiefe erkannt [wird, weil] der Schluss aus der Einmaligkeit,
Abgeschlossenheit und Allgenugsamkeit Seines Erlösungswerkes nicht gezogen wird – wird Er selbst durch Zwischen-
instanzen in den Herzen der Menschen aus der Mitte gedrängt: durch die Kirche, die …
Sein Werk auf Erden fortführt, den Papst, der Seine Person auf Erden vertritt, Maria, die Ihn im Himmel umstimmt,
Heilige, die als kleine Schutzgötter geduldet werden, ihre Verdienste und die Handlungen der Priester, die uns
Beistand leisten. Seine Hoheit wie Seine Liebe werden verdunkelt …‘
(Hellmuth Frey: Jesus allein oder Jesus und …
- Die Annäherung der Konfessionen nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil
; Telos 1974, S. 87-88).
Quelle:
Nestvogel, Wolfgang: Evangelisch oder Katholisch – längst kein Gegensatz mehr?
in MNR 10.2017, Rubrik Blickfeld - Zeitgeschehen, S. 28

Differenzen behoben – Gräben zugeschüttet?

Nein! Auch nach 500 Jahren sind die Gräben – gemäß der Heiligen Schriftnicht zugeschüttet!
Dabei hat es genau zwei Optionen:
Entweder die richtige, d.h. die RKK gibt ihre eigene Dogmatik auf und anerkennt uneingeschränkt die Autorität der
Heiligen Schrift ohne jegliche menschliche Beiwerke, wie z.B. den ‚vermeintlichen Kirchenschatz der Tradition‘ und der
‚ungeschriebenen Überlieferungen‘; oder die falsche, weil bereits zeitgeistlich ‚weichgeklopfte‘ EPK kapituliert vor der
RKK und gibt somit das Evangelium CHRISTI in Gänze preis.
Leider ist die in der Welt ‚repräsentative‘ ehemalige EPK bereit, in der Ökumene aufzugehen und die Satzungen,
Weisungen des Wortes GOTTES, des Evangeliums CHRISTI, wie lästigen Ballasts zu entledigen und sie durch ein
buntes Sammelsurium von Irrlehren zu ersetzen.
Quelle:
Nestvogel, Wolfgang: Evangelisch oder Katholisch – längst kein Gegensatz mehr?
in MNR 10.2017, Rubrik Blickfeld - Zeitgeschehen, S. 24

Erstarrt in Dogmen, Irrlehren und Traditionen, führend zur Lästerung GOTTES

Das Trienter Konzil (1534 - 1563) ist für die RKK bis auf den heutigen Tag ungebrochen verbindlich.
Dessen Festlegungen sind die Antwort auf die Reformation.
Jedem Katholiken wird per Dekret vorgeschrieben, was und woran er zu ‚glauben‘ hat:
Die ‚kirchliche Tradition‘ – dazu gehören auch die ‚ungeschriebenen Überlieferungen‘ – ist ‚mit dem gleichen Gefühl
der Dankbarkeit und der gleichen Ehrfurcht
‘ anzuerkennen, wie die Bibel selbst.
Weiterhin hat allein die RKK die Deutungshoheit ‚über den wahren Sinn der Auslegung der Heiligen Schriften
(Trienter Dekret, Denziger-Schönmetzer Nr.1501 und 1507)
Selbst bei der Unterweisung der Jugend wird ein strammer Kurs gefahren.
Der Beweis findet sich in dem aktuellen Jugendkatechismus der RKK, der von dem angeblich ‚evangelikalen‘ Katholiken
Bernd Meuser im Pattloch-Verlag 2012 herausgegeben wurde – eine kleine Kostprobe:
– Frage  12: Woher wissen wir, was zum wahren Glauben gehört?
Den wahren Glauben finden wir in der Heiligen Schrift und in der lebendigen Überlieferung der Kirche.
 – Frage 13: Kann sich die Kirche in Glaubensfragen irren?
Die Gesamtheit der Gläubigen kann im Glauben nicht irren.
Wie die Jünger Jesus von ganzem Herzen geglaubt haben, so kann sich ein Christ ganz auf die Kirche verlassen,
wenn er nach dem Weg zum Leben fragt.‘

Die Autorität der RKK wird gleichgesetzt mit der Autorität CHRISTI. Damit wird CHRISTUS bezüglich Seiner Autorität
degradiert!
Quelle:
Nestvogel, Wolfgang: Evangelisch oder Katholisch – längst kein Gegensatz mehr?
in MNR 10.2017, Rubrik Blickfeld - Zeitgeschehen, S. 26

‚Evangelikale‘ Katholiken

Ein Kuriosum:
Bekannte Katholiken, so Stefan Oster, Bischof von Passau, Johannes Hartl, Theologe, tätig beim Gebetshaus Augsburg,
Bernd Meuser, der Verleger von Youcat, Katholischer Jugendkatechismus, sind stramme Protagonisten der rk Dogmatik.
Das hindert die Ökumene-Befürworter der (ehemals) evangelischen Seite keineswegs, diese Hardcore-Katholiken als
‚evangelikale‘ Katholiken einzuordnen und die Zusammenarbeit mit ihnen zu empfehlen.
Evangelikale Katholiken gibt es genau so wenig, wie es Rappenschimmel gibt!
Allerdings gibt es Katholiken, die sich charismatisch bzw. pfingstlerisch gebärden, wodurch ihr Abstand zu dem in der
Heiligen Schrift bezeugten Evangelium der Gnade in CHRISTO noch vergrößert wird.
Quelle:
Nestvogel, Wolfgang: Evangelisch oder Katholisch – längst kein Gegensatz mehr?
in MNR 10.2017, Rubrik Blickfeld - Zeitgeschehen, S. 26

Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre 1999 – eine Mogelpackung

Auch die GE ändert nichts daran, daß die RKK stramm ihren Kurs beibehält. Selbst die Verwendung bestimmter
evangelikal konnotierter Begriffe wie Glauben bzw. Gnade tut dem keinen Abbruch. Denn es ist einfach der Trick,
daß diese Begriffe seitens des rk Klerus umgedeutet und mit rk Inhalten gefüllt und somit ‚gebrauchsfähig‘ gemacht
wurden. Die ökumene-willigen Vertreter der EPK nehmen entweder diese List ihrer rk Verhandlungspartner nicht wahr,
oder sie sehen einfach großzügig darüber hinweg. Schließlich soll man ja seine Wunschvorstellungen durch etwaige
Fakten nicht zerstören lassen.
Die entscheidende Tatsache besteht darin, daß die GE ein raffiniertes, weil taktisch und theologisch ausgefeiltes Werk
der rk Diplomatie ist.
Die SEA ist der rk Trickserei auf den Leim gegangen, und der Kuschelkurs ist bereits so weit fortgeschritten, daß sie
auch eine Mitgliedschaft von rk Lokalkirchen bei der SEA und den lokalen Sektionen für denkbar‘
hält, und zwar ‚sofern
sie sich mit den Grundsätzen der Glaubensbasis und den Zielen der SEA identifizieren können
‘ (Arbeitspapier, S. 23).
Der Glaubensbegriff wurde offensichtlich seitens der SEA ‚weitherzig‘ geöffnet, daß auch rk Sichtweisen darin Raum
gegeben wird.
Daß es umgekehrt sei, und die RKK ‚zurücksteckt‘ ist absolut illusorisch!!

Quelle:
Nestvogel, Wolfgang: Evangelisch oder Katholisch – längst kein Gegensatz mehr?
in MNR 10.2017, Rubrik Blickfeld - Zeitgeschehen, S. 27-28

Papstkirche, eigenmächtig, ohne GOTT

Die RKK hat sich von GOTT ‚abgenabelt‘.
Die selbstgestrickte Dogmatik, die sich der rk Klerus zum Zweck eigenen Machterhalts und -gewinns selbst ‚auf den
Leib geschneidert‘ hat, ist ein Geflecht von Regularien, geschaffen um die rk Laien damit zu beschäftigen, sich
tauglich für das rk ‚Himmelreich‘ zu machen.
Dabei wird auf Rituale zurückgegriffen, die bereits im Rahmen der Mysterien-Religion des alten Babylons gepflegt
wurden.
Pseudochristlich ‚gewandet ‚erfüllen sie auch heute noch ihren Zweck bei erlebnisorientierten und gefühlsbetonten
Kirchgängern.
Es ist der ‚Reiz des Exotischen‘, der die bestechliche Seele löckt!
Der rk Pseudo-Gott agiert im Hintergrund, der rk Pseudo-Jesus spielt eine Nebenrolle als der zürnende Pseudo-
Gottessohn in dem ‚hehren‘ rk Opus um die ‚Himmelskönigin‘, die im rk Marienkult abgöttisch verehrt wird.
Laufend hat Pseudo-Maria damit zu schaffen, den Zorn ihres Pseudo-Sohnes zu besänftigen, den er gegen die
(angeblich) armen Sünder hegt. Aber zum Glück haben wir Pseudo-Maria. Ausreichend vorhanden sind Erscheinungen
der Pseudo-Maria, ein geschicktes dämonisches Blendwerk, um gutgläubige wundersüchtige Katholiken auch spirituell
bei der Stange zu halten.
Der Papst, ganz speziell der Jesuiten-Papst Franz, ist die irdische für die Weltevangelisation agierende Zentralfigur,
die die Ökumene aller Religionen bewerkstelligen will – selbstverständlich unter der Hegemonie der RKK.
Angestrebt ist die Welteinheitsreligion als Kopfgeburt einer weitestgehend gottlosen Menschheit.
Zurück zum Trienter Konzil (1545 - 1563) mit seinen Anathema-Weisungen zur Verwerfung des Evangeliums CHRISTI.
Zum reformatorischen ‚Allein‘ heißt es dort:
‚Wer behauptet, der allein rechtfertigende Glaube sei nichts anderes als das Vertrauen auf die göttliche Barmherzigkeit,
die um Christi willen die Sünden nachläßt (vergibt), oder dieses Vertrauen allein sei es, wodurch wir gerechtfertigt
werden, der sei ausgeschlossen‘
(6. Sitzung, Lehrsatz 12)
Das Konzept des ‚anderen‘, d.h. falschen ‚Evangelium nach Rom‘, ist der Versuch, einen von Menschen organisierten
Ersatz für das Werk GOTTES zu schaffen – das ‚Reich GOTTES hier und jetzt‘, vollendet durch die RKK.
Auf diese Weise drängt sich die RKK ohne jegliche Vollmacht GOTTES und somit unzulässig in die persönliche
Beziehung zwischen GOTT und dem einzelnen Christen.
Anstelle des Heiligen Geistes, der jedem Gläubigen innewohnt, versucht der Klerus dreist und unverschämt, sich
zwischen den Gläubigen und GOTT Selbst zu drängen und zu zwängen.
Die RKK beharrt, offenbar getrieben durch den Geist des Widersachers, auf die Umsetzung der päpstlichen Dogmen
und den Weisungen des Vatikanischen Konzils von Trient (1534 - 1563).
Quelle:
Nestvogel, Wolfgang: Evangelisch oder Katholisch – längst kein Gegensatz mehr?
in MNR 10.2017, Rubrik Blickfeld - Zeitgeschehen, S. 27

Der ‚Pferdefuß‘ – Oder: WarnendesTrau, schau, wem!‘

Die Evangelische Allianz Italiens ist auf der Hut. Denn sie kennt wohl ihre ‚Pappenheimer‘ sehr genau und weiß, daß
dem vonseiten der RKK angestrebten Einvernehmen mit DEA, SEA absolut nicht zu trauen ist.
Als Antwort auf die GE von 1999 erstellten ebenfalls die IEA gemeinsam mit dem IFED die Padua-Erklärung.
Sie ist eine brillante Analyse des Römischen Katholizismus, seiner Strategie und Taktik.
An den vier Allein- bzw. Sola-Satzungen wurde seitens der RKK-Taschenspieler herumgefingert.
Zwar werden die vier Sola-Satzungen auch dort als ein für ein bibeltreues Verständnis nicht verhandelbares Kernstück
des
Evangeliums bezeichnet, jedoch werden sie heimlich, still und leise mit rk ‚Beiwerken‘, ‚Ergänzungen‘ versehen:
Solus CHRISTUS (allein CHRISTUS): hinzugefügt wurde ‚die Kirche als Fortsetzung der Inkarnation‘.
Sola scriptura (Allein die Schrift, d.h. das Wort GOTTES): hinzugefügt wurde ‚die Autorität des Lehramtes und der Tradition‘.
Sola fide (allein der Glaube): hinzugefügt wurde ‚die Heilsnotwendigkeiten von guten Werken‘.
Sola gratia (allein aus Gnade): hinzugefügt wurden ‚die Notwendigkeiten von Wohltaten, die durch das sakramentale
Amt der Kirche empfangen werden
‘.
Soli Deo gloria (allein zur Ehre GOTTES): hinzugefügt wurde ein Sammelsurium anderer Figuren und Gestalten,
‚Heilige‘, ‚Patrone‘, die zusätzlich anzubeten seien gleich den lokalen Götzen der Heiden, – um von der Anbetung des
wahren lebendigen Dreieinigen GOTTES abzulenken.
GOTT sei es gedankt, daß es noch warnende Stimmen gibt, die das geistliche Wächteramt ernstnehmen - v
ox clamendi in deserto
. Werden die Verantwortungsträger der EPK auf die Stimme des Rufers in der Wüste hören?
Quelle:
Nestvogel, Wolfgang: Evangelisch oder Katholisch – längst kein Gegensatz mehr?
in MNR 10.2017, Rubrik Blickfeld - Zeitgeschehen, S. 28

Positionen aufgegeben – der RKK das Feld überlassen!

Eine erhebliche Anzahl evangelikalen von Institutionen und Verantwortungsträgern ist 500 Jahre nach der Reformation
– offenbar dem Trend des Zeitgeistes anstatt dem Heiligen Geist folgend – ‚weich‘ geworden, indem sie behaupten,
daß man nicht unbedingt evangelisch oder evangelikal glauben müsse, um ein echter, wiedergeborener Christ im
Sinne des neuen Testaments zu sein.

Hier wurde ein Bruch mit der Grundüberzeugung, die evangelikale Christen seit Jahrhunderten verbunden hat,
vollzogen.
Hier hat man offenbar bedenkenlos der RKK das Feld überlassen, vergl. Eph. 6:13.
Martyn Lloyd-Jones (1899 - 1981) sagt unmißverständlich zu dem evangelikalen Selbstverständnis:
Wir glauben, daß letztlich der evangelikale Glaube der einzig angemessene lehrmäßige Ausdruck des christlichen
Glaubens ist. […] Nur wo dies geglaubt und gepredigt und ausgebreitet wird, werden Menschen zur Bekehrung
geführt und der Gemeinde
Jesu hinzugefügt
(What is an Evangelical, 1971, S. 7).
Donald Arthur Carson (*1846) nimmt die gleiche Position ein:
Für viele Evangelikale ist der Begriff (evangelikal) beinahe Synonym mit ‚wahrer Christ‘. Wenn evangelikal untrennba
r mit dem Evangelium verbunden ist und das Evangelium das einzige Mittel, durch welches Menschen zu einer erret-
tenden Gotteserkenntnis gelangen können, dann sind wir nur noch einen Wimpernschlag von der Schlußfolgerung entfernt,
dass Nichtevangelikale keine Christen im biblischen Sinne des Wortes sein können
(The changing Face of Western Evangelcalism, 1966, S. 447).‘
Quelle:
Nestvogel, Wolfgang: Evangelisch oder Katholisch – längst kein Gegensatz mehr?
in MNR 10.2017, Rubrik Blickfeld - Zeitgeschehen, S. 24-25

Theologische Quadratur des Kreises

Das Arbeitspapier der SEA unter dem Motto 500 Jahre nach der Reformation wurde mit dem ominösen Untertitel
Gemeinschaft fördern – Gesellschaft verändern –Glauben teilen
versehen. Man möchte hoffen, es sei ein Versehen,
aber die meinen es wirklich ernst!
Es scheint, als wäre man dabei, die Quadratur des Kreises auf theologischem Wege zu ermöglichen.
Es tun sich jedoch folgende Fragen auf:
Frage:
Wie geht eine Gemeinschaft zwischen den Dienern zweier Herren, die sich in absolut unversöhnlicher Feindschaft
gegenüberstehen, nämlich CHRISTUS = GOTT und Belial = Widersacher?
Antwort:
Niemand kann zwei Herren dienen.
Entweder er wird den einen hassen und den anderen lieben;
oder er wird dem einen anhangen und den anderen verachten.
Ihr könnt nicht GOTT dienen und dem Mammon – Mt. 6:24.
Frage:
Soll die Gemeinde bzw. Kirche aus der Sicht der Heiligen Schrift überhaupt die Gesellschaft verändern?
Antwort:
Nein!
Die umfassende Weltveränderung geschieht, wenn unser Heiland CHRISTUS JESUS wiederkehrt mit großer Kraft und
Herrlichkeit
, s. Mt. 24:30, Mk. 13:26 als König aller Könige und HERR aller Herren, s. Dan. 2:37, Offb. 19:16.
Frage:
Wie läßt sich Glaube und Unglaube teilen?
Antwort:
Ziehet nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen.
Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Ungerechtigkeit?
Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis?

Wie stimmt CHRISTUS mit Belial?
Oder Was für ein Teil hat der Gläubige mit dem Ungläubigen?
Was hat der Tempel GOTTES für Gleichheit mit den Götzen – 2. Kor. 6:14-15?
Quelle:
Nestvogel, Wolfgang: Evangelisch oder Katholisch – längst kein Gegensatz mehr?
in MNR 10.2017, Rubrik Blickfeld - Zeitgeschehen, S. 27

Warnung und Weisung

Die RKK geht voran auf dem verwerflichen Weg der Selbstvergottung, und -verherrlichung und verwirft das Evangelium
CHRISTI per Dekret. Sie entlarvt sich damit als Feind der Wahrheit.
Unser Heiland CHRISTUS JESUS warnt uns Ein unmögliches Ding ist es, zwei Herren zu dienen, die in tödlicher
Feindschaft widereinander stehen:

Niemand kann zwei Herren dienen.
Entweder er wird den einen hassen und den anderen lieben;
oder er wird dem einen anhangen und den anderen verachten.
Ihr könnt nicht GOTT dienen und dem Mammon – Mt. 6:24.

Ziehet nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen.
Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Ungerechtigkeit?
Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis?

Wie stimmt CHRISTUS mit Belial?
Oder Was für ein Teil hat der Gläubige mit dem Ungläubigen?
Was hat der Tempel GOTTES für Gleichheit mit den Götzen – 2. Kor. 6:14-15?

Verlockend ist der Ruf zur ‚Welteinheitsreligion‘.
Doch der Sog in die Ökumene ist der Sog nach unten!

Wer nicht mit Mir ist, der ist wider Mich;
Und wer nicht mit Mir sammelt, der zerstreut – Mt. 12:30.

… er selbst, der Satan, verstellt sich zum Engel des Lichts,
darum ist es auch nichts Großes,
wenn sich auch seine Diener verstellen als Prediger der Gerechtigkeit;
welcher Ende sein wird nach ihren Werken – 2. Kor. 11:14-15.

Gehet hinaus aus ihr, Mein Volk,
daß ihr nicht teilhaftig werdet ihrer Sünden,
auf daß ihr nicht empfanget etwas von ihren Plagen.
Denn ihre Sünden reichen bis in den Himmel;
und GOTT denkt an ihren Frevel – Offb. 18:4-5.

*************

Anmerkungen:

Carson, Donald Arthur; Prof., geb. am 21. Dezember 1946 in Montral, ist ein kanadischer calvinistischer Theologe.
C. lehrt als Professor für NT an der Trinity Evangelical Divinity School in Chicago, USA. -- 
Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Donald_A._Carson

DEA – Deutsche Evangelische Allianz

ep – evangelisch-protestantisch

EPK – Evangelisch-Protestantische Kirche

Frey, Hellmuth; Pastor, geb. am 20. Dezember 1901 in Tori, Estland; gest. am 27. Dezember 1982 in Bielefeld, war ein
 deutsch-baltischer Theologe. Weiteres unter – https://de.wikipedia.org/wiki/Hellmuth_Frey  

GE – Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre 1999

IEA – Italienische Evangelische Allianz

IFED – Instituto di Formazione Evangelica e Documentacione

Lloyd-Jones, Martyn; geb. am 20. Dezember 1899 in Cardiff, GB, gest. am 1. März 1981 in Ealing, London, GB war ein
 walisischer Mediziner, reformierter Prediger. Durch seine Predigten hatte er großen Einfluß auf den reformierten Flügel
der evangelikalen Bewegung in GB. –  Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Martyn_Lloyd-Jones 

MNR – Mitternachtsruf

rk – römisch-katholisch

RKK – Römisch-katholische Kirche

SEA Schweizer Evangelische Allianz

*************

Quellen:

NESTVOGEL, Wolfgang: EVANGELISCH ODER KATHOLISCH – längst kein Gegensatz mehr?
in MITTERNACHTSRUF Nr. 10.2017, Rubrik Blickfeld - Zeitgeschehen, S. 24-28

*************

Lese-und Seh-Empfehlungen:

DE SEMLYEN, Michael: ALLE WEGE FÜHREN NACH ROM – Evangelikale – wohin? Reformatorischer Verlag
H.C. Beese, 1993 – ISBN 3-89397-234-x (CLV) / ISBN 3-928936-03-4 (Ref. Verlag Beese)

FREY, Hellmuth: JESUS ALLEIN ODER JESUS UND … – Die Annäherung der Konfessionen – nach dem Zweiten
Vatikanischen Konzil
; TELOS-Taschenbuch Nr. 110, TELOS 1974 – ISBN 3-88002-013-2 

FREY, Hellmut: JESUS ALLEIN ODER JESUS UND … – Zusammenschluss der Kirchen? Bekenntnisbewegung
Kein anderes Evangelium‘ Lahr; VLM 1997  (TELOS-Bücher 7752  – Taschenbuch) – ISBN 3-88002-630-0

HUNT, Dave: DIE FRAU UND DAS TIER - Geschichte, Gegenwart und Zukunft der römischen Kirche; CLV, 2010 -
ISBN 978-3-89379-244-9

McCARTHY, James G.: DAS EVANGELIUM NACH ROM - Die katholische Lehre und die Heilige Schrift -
eine Gegenüberstellung,
CLV, 2010 - ISBN 978 -3-89397-366-8

McCARTHY, James G.: IM GESPRÄCH MIT KATHOLIKEN; CLV, 2005 – ISBN 3-89397-976-X

MEMRA, Abdul: PAPST, IRRLEHRER UND HEUCHLER LÜGT ÜBER DIE BIBEL; MEMRA TV, 2016 --  
https://www.youtube.com/watch?v=SToMQ-_xhNQ

SLADE, Elvira Maria: MARIA – Die unbekannten Seiten der „Mutter Gottes“ Verlag für Reformatorische Erneuerung,
2013 – ISBN 3-87857-318-9

STADELMANN, Helge: DIE PADUA-ERKLÄRUNG – Ein evangelikaler Ansatz zum Verständnis zum Verständnis des
Römischen Katholizismus –
https://bibelbund.de/2014/12/die-padua-erklaerung-ein-evangelikaler-ansatz-zum-verstaendnis-des-roemischen-
katholizismus/
 

WOODROW, Ralph: DIE RÖMISCHE KIRCHE – Mysterien-Religion aus Babylon; Verlag 7000, 1996 – ISBN 3.929344-
19-X

BossCo139 – Erstellt am 04.11.2017 um 13:35 Uhr -- Veröffentlicht am 23.11.2017 um 08:58 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Evangelische Kirche Deutschlands - Das Schweigen der Hirten ...

In Garbsen, Deutschland wurde eine Kirche bis auf ihre Grundmauern niedergebrannt - in den Medien am liebsten
verschwiegen oder nur am Rande abgehandelt.
Stattdessen wird den Zuschauern das freundliche Bild der bunten, offenen, toleranten Republik vorgegaukelt.
Was wäre geschehen, wäre eine Moschee niedergebrannt worden?
Keinesfalls wäre dieses Ereignis nur marginal behandelt worden, sondern der von den zuständigen Lobby-Gruppen
inszenierter Aufschrei wäre quer durch alle Medien Deutschlands gegangen und hätten Groß-Demos - nicht nur der 
wirklich Betroffenen, sondern auch von denen, die sich  zusätzlich betroffen fühlen, ausgelöst.

Nun zur Evangelischen Kirche Deutschlands selbst.

Wo bleibt das Engagement, die Solidaritäts-Bekundungen der offiziellen Leitungs-Gremien?
Schweigen dort, wo sich eigentlich Protest erheben müßte, oder nur lahme Erklärungsversuche, die krampfhaft
bemüht, zu beschwichtigen für eine unfaßbare Untat.
'Jugendliche', - macht sich immer gut, klingt schön neutral - die ihr Mütchen kühlen', ihren 'Frust ablassen' wollten,
was wohl etwas aus dem Ruder gelaufen ist, obwohl es den 'Jugendlichen' eigentlich hätte klar sein müssen, daß
auchMenschenleben dadurch bedroht sein können.Bestraft müssen natürlich die 'Jugendlichen' natürlich auch
werden. Oder auch nicht - schließlich sind die Ärmsten
ja vielleicht nur Opfer - getrieben vom Selbsthass - wie es ihnen die Landes-Superintendentin Ingrid Spieckermann
in ihrem gutmenschlichen Verständnis andichten will.
O-Ton Spieckermann: Die Täter tun sich damit selbst etwas an.
Klar doch, daß die Brandstifter die wahren Opfer sind!
Somit sind sie wohl als Opfer gleich gestraft genug. - Vielleicht reicht's sogar für eine Erlebnis-Therapie in einem
exklusiven Ferienort auf Staats- sprich Bürger-Kosten - sozusagen als Entschädigung. 

Die größte Furcht, die den zuständigen Landesbischof Ralf Meister umtreibt, ist natürlich nicht- wie man eigentlich
annehmen sollte - daß auch in Deutschland Christen Opfer zunehmender Gewalt werden - jüdische Mitbürger, die
man leichter an ihrer Kipa bzw. am David-Stern am ihrem Halskettchen erkennen kann, sind es bereits - sondern,
daß dem mündigen Bürger ein Licht aufgeht und ihm die wahren Hintergründe derartiger Gewaltausbrüche
offenkundig werden. Das erschreckt den Mann natürlich sehr und so nennt er das Erkennen des Offenkundigen
öffentliche, vorurteilshafte Zuordnung von Schuld und Täterschaft.
Immerhin werden Probleme dieses Stadtteiles als wachsendem sozialem Brennpunkt eingestanden umd die Klagen
der Bewohner ernstgenommen.
Reagiert wird mit Beschwichtigungs-Taktik - politisch korrekt als Deeskalation bezeichnet.
Roß und Reiter bleiben trotzdem ungenannt.
Sollte je eine Bestrafung von Schuldigen erfolgen, so ist garantiert eine in solchen Fällen übliche Bonus-Regelung zu
erwarten.
Nun kommt anschließend noch die obligate gut- bzw. besser-christliche universelle Alibi-Begründung der eigenen
Feigheit:
Doch halten wir daran fest, Christen und Christinnen ist aufgetragen, nicht zu richten. -
www.landesbischof-hannover.de/lb_de/presseservice/pressemitteilungen2013/2013/_08_14
 - 'Christen und Christinnen' - Gender Correctness inclusive.

Der Wahrheit sollte man als Christ jedoch die Ehre geben; die sieht ein Blinder mit 'nem Krückstock!

Nun sollte man meinen, daß einer derartig geprüften Gemeinde in ihrer verzweifelten Situation von der obersten
Kirchenleitung Trost und Zuspruch gespendet wird.
Die evangelischen Gemeinden in ganz Deutschland warten auf eine Reaktion ihrer Leitung, die sich vor sie stellt,
sich einsetzt für sie, sie stärkt, den Tatsachen unerschrocken ins Angesicht schaut und selber Gesicht zeigt, i
ndem sie diese Tatsachen unverstellt beim Namen nennt. Aber sie warten vergebens.

Stattdessen wird das christliche Publikum Deutschlands bespaßt mit Meldungen über die Veröffentlichung einer
zuhöchst - besser zutiefst - zweifelhaften Orientierungs-Hilfe zur Demontage der schöpfungsgemäßen Familie, über
eine Motorrad-Wallfahrt - was haben Protestanten mit Wallfahrten zu schaffen? - und anderes kunterbuntes Allerlei
aus dem namens-christlichen Vereinsleben.

Der Ratsvorsitzende der EKD Nikolaus Schneider ist nun in der Vollmacht seines Amtes gefragt.

Doch von ihm hört man nichts - still ruht der See.
Als erfahrener Redner - Prediger zu sein im biblischen Verständnis, ist etwas anderes - sollte ihm bewußt sein, wie
wichtiges ist, den geprüften Gemeindegliedern, wenn schon keinen geistlichen, doch zumindest menschlichen
Trost und Zuspruch zu spenden, auf daß sie Hoffnung und Kraft schöpfen und sich dessen gewiß sein können, als
Kirchenglieder von ihrer Leitung nicht im Stich gelassen zu sein. Doch Herr S. scheint plötzlich unter einer akuten
Alalie - Sprechhemmung - zu leiden. - Oder ist es der politisch korrigierende Maulkorb nach dem Motto: es ist
besser zu schweigen als bereits beim
ersten Wort der Lüge überführt zu werden?
Anzunehmen ist, daß Herr S. genau weiß, was er zu tun oder zu lassen hat - um seine Karriere nicht in den Sand
zu setzen und den Ball schön niedrig zu halten.

Mit Reden kann man Zeichen setzen - ebenso mit Stillschweigen.

Was entnehmen nun die von ihren 'Hirten' Im-Stich-gelassenen? Was soll ihnen  signalisiert werden?
Die Botschaft aus dem ohrenbetäubenden und dennoch beredten Schweigen kann doch nur diese sein:
-- Die gesamte Angelegenheit tangiert die Belange der EKD höchstens marginal und ist somit nicht der Rede wert.
-- Brennende Kirchen (und Synagogen?) sind lediglich Kollateral-Schäden, die man (schon wieder) in Kauf nehmen
muß.
-- Um des lieben Friedens willen muß man damit leben, daß Kirchen abgefackelt, Juden und 'Bio-Deutsche' belästigt,
beschimpft, zusammengeschlagen und -getreten werden.
-- Das sind Kinderkrankheiten der toleranten Gesellschaft. 

Die noch nicht gänzlich geistig und geistlich eingeschläferten Bürger bewegen u.a. die existentiellen Fragen:
-- Wie weit wird die falsch-christliche Opferbereitschaft auf Kosten der Bürger - über ihre Köpfe hinweg - noch
ausgedehnt - sprich toleriert?
-- Wann brennen wieder Menschen - oder werden auf offener Straße hingereichtet?
-- Zahlen wir für alles, was hier von den verantwortungslosen Verantwortlichen gegen die Wand gefahren wird?

Hier wird die Spreu vom Weizen getrennt - Namens-Christen und Glaubens-Christen.

Für uns Christen, die die Orientierung ihres Lebens, geleitet vom Heiligen Geist der Heiligen Schrift entnehmen, ist
es eindeutig, wie der Hase läuft:
-- Wir leben in der Endzeit.
-- Die Gemeinde CHRISTI ist nicht gleichzusetzen mit den von Menschen organisierten Gemeinden bzw. Kirchen.-
-- Der gefährlichste Feind der Christenheit ist der, der aus ihren eigenen Reihen sein Haupt erhebt - als der fremde
Agent, der das falsche Evangelium in seinen unterschiedlichen Varianten wie Unkrautsamen ausstreut - Ein Hoch
der Diversität! -
auftretend als
-- falsche Hirten, d.h. Mietlinge - Leiter -, die ihre Herde - Gemeinde - im Stich lassen, wenn sich die Wölfe nähern,
um die Gemeinde zu zerstreuen
-- Irrlehrer,
-- falsche Propheten, die sich mit dem Zeitgeist prostituieren und die Werbetrommelrühren für die Ideologien dieser
Welt.

In der Heiligen Schrift sind die Dinge, die da kommen, bereits prophezeit und der Geist GOTTes, der Heilige Geist
zeigt es uns, wie weit die Zeit bereits vorangeschritten ist.

Weh denen, die Böses gut und Gutes mit böse nennen,
die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen,
die aus sauer süß und aus süß sauer machen.
Weh denen, die weise sind in ihren eigenen Augen und halten sich selbst für klug!
- Jes. 5;20-21

Du sollst aber wissen, daß in den letzten Tagen schlimme Zeiten kommen werden.
Denn die Menschen werden viel von sich halten, geldgierig sein, prahlerisch, hochmütig,
Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, gottlos, lieblos, unversöhnlich,
verleumderisch, zuchtlos, wild, dem Guten feind,
Verräter, unbedacht, aufgeblasen.
Sie lieben die Wollust mehr als GOTT;
Sie haben den Schein der Frömmigkeit, doch deren Kraft verleugnen sie;
solche Menschen meide. - 2. Tim. 3;1-5

Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die heilsame Lehre nicht ertragen werden;
sondern nach ihren eigenen Gelüsten werden sie sich selbst Lehrer aufladen,
nach denen ihnen die Ohren jucken,
und werden die Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Fabeln zukehren.
- 2. Tim. 4;3-4

Durch das sturmesschwangere Gewölk bricht der lichte Strahl der Hoffnung, zu dem wir unser Haupt erheben
und unsere Augen wenden.

Wir sind in der Nah-Erwartung der Entrückung der Gemeinde CHRISTI -

MARANAHA!

BossCo139 - Erstellt am 21.08.2013 um 12:28 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Evangelischer Kirchentag in Stuttgart 2015 – Meeting der Rebellen –
Oder: Die planmäßige Abschaffung der heilsamen Lehre – Oder: Welcome to Babylon – have a  good view
to Sodom …


Es ist wieder einmal Kirchentagszeit – diesmal in Stuttgart.
Inzwischen kann sich der bibeltreue Christ darauf gefaßt machen, daß die Narren der Theologen-Zunft ‚Ausgang
haben‘ und sich daran machen, die bibeltreuen Christen als Narren zu titulieren, bzw. als ‚Fundamentalisten‘,
was diesem gleichkommt. 

Die heilsame Lehre gilt, wie es in der Heiligen Schrift bereits prophezeit ist, als Narrheit, die unerträglich ist und damit
als unzeitgemäß abgeschafft gehört.

Denn es wird eine Zeit sein, da sie die heilsame Lehre nicht leiden werden;
sondern nach ihren eigenen Lüsten werden sie sich selbst Lehrer aufladen,
nach dem ihnen die Ohren jucken,
und werden die Ohren von der Wahrheit wenden und sich zu Fabeln kehren. – 2. Tim. 4;3-4 LU 1912

Die ‚offizielle‘ Kirche ist schon längst tief in die Verbreitung falscher Evangeliums-Varianten (Feministisches,
Sozial(istisch)es, Wohlstands-‚Evangelium‘ etc.) verstrickt.

Ein besonderer Dorn im Auge dieser modernen Ketzer, die sich selber als liberale ‚Theologen‘ bezeichnen,
ist der biblische Fundamentalismus. Der Theologe Prof. Dr. Wilhelm Eppler aus Stuttgart bezeichnet den ihn als‚
ein 'Krisensymptom unserer Zeit‘.
Er klagt, daß es wider Erwarten nicht gelte ‚je mehr Moderne, desto weniger
Religion‘,
sondern, ‚je mehr Moderne, desto mehr Fundamentalismus‘.
Er führt die Hinwendung zum Fundamentalismus darauf zurück, daß bisherige Gewißheiten ans Ende gekommen
und die zeitliche Fundamente zerbrochen seien.

Hat er doch recht, der Professor, die weltlichen Fundamente haben sich als falsch und instabil erwiesen und sind
zusammengekracht. Also wenden sich die Menschen Fundamenten zu, die biblisch begründet sind und somit
Ewigkeitsgarantie haben.


Weiter benennt der Professor die drei Merkmale des Fundamentalismus: Erstens benötigen heilige Texte keine
Interpretation, sondern brauchen nur in die Praxis umgesetzt werden. Zweitens ist anderes Denken und Glauben sind
nicht erwünscht. Drittens wird der Dialog verweigert.

Nun gut, erstens hat der gläubige Christ den Heiligen Geist, der ihm den im Gebet studierten biblischen Text erschließt
. Zusätzlich gibt es aber auch wirklich hilfreiche Werke, verfaßt von geistlich bevollmächtigten Autoren, die die Texte in
der rechten Art und Weise erklären. 
Zweitens steht es dem Menschen im Allgemeinen frei, woran er meint zu ‚glauben‘.
Allerdings, wenn es sich um einen gläubigen Christen handelt, d.h. er geführt ist vom Heiligen Geist, dann schließen
sich für ihn (je nach dem) von vornherein bestimmte Handlungsweisen von selber aus oder sind erstrebenswert. 
Drittens, über seinen Glauben braucht ein gläubiger Christ, der den Heiligen Geist hat, nicht zu dialogisieren
oder zu palavern sondern es reicht, wenn er geistgeführt Zeugnis gibt für seinen Glauben.

... seid allzeit bereit zur Verantwortung vor jedermann,
der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist
und das mit Sanftmut und Gottesfurcht,
und habt ein gutes Gewissen,
damit die, die euch verleumden, zuschanden werden,
wenn sie euren guten Wandel in CHRISTUS schmähen. – 1. Petr. 3;15-16 LU 1984

Ein anderer ‚Experte‘, der meint zu wissen, wo ‚der Hase im Pfeffer liegt‘, ist Professor Dr. Heinzpeter Hempelmann
aus Schöneberg bei Pforzheim.
Ein fundamentalistisches Verständnis der Bibel verstehe diese als irrtumslos und fehlerfrei.
Dieses Verständnis vermittele den Standpunkt GOTTes, bewahre vor Zweifeln und gehe davon aus,
daß man nicht Theologie studiert haben muß, um die Bibel zu verstehen. Oft seien Fundamentalisten intolerant
und unduldsam.
Das Schwergewicht ihres Glaubens hänge an einer fundamentalistischen Bibel-Theorie. anstatt an CHRISTUS.
OT Hempelmann: ‚Die Schrift tritt an die Stelle Christi.‘ Als Beispiel nennt er die Auslegung der biblischen Schöpfungs-
berichte, daß GOTT die Welt in sechs Tagen von jeweils 24 Stunden erschaffen habe.
Bis einschließlich der Behauptung, daß auch ein Laie die Bibel verstehen kann, hat Hempelmann sogar recht:
Ja, gläubige Christen, d.h. die den Heiligen Geist haben, glauben an die Irrtumslosigkeit der Heiligen Schrift
und zudem, daß sie fehlerlos ist.
Dieses fundamentale Verständnis kommt jedoch nicht aus dem ‚hohlen Bauch‘, sondern wird dem Christen
durch den Heiligen Geist in einem fortdauernden Lernprozess vermittelt.
Im Einklang mit dem Heiligen Geist werden anfänglich vorhandene Zweifel nach und nach abgebaut.
Dem gläubigen Christen ist niemand und nichts wichtiger als CHRISTUS JESUS, der Sohn GOTTes, der Heiland
der Welt.
Auf Ihn hin ist alles erschaffen:

CHRISTUS, welcher ist das Ebenbild des unsichtbaren GOTTes,
Der Erstgeborene vor allen Kreaturen.
Denn durch Ihn ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist,
das Sichtbare und das Unsichtbare,
es seien Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Obrigkeiten;

es ist alles durch Ihn und zu Ihm geschaffen.
Und Er ist vor allem, und es besteht alles in Ihm.
Und Er ist das Haupt des Leibes, nämlich der Gemeinde;
Er, welcher ist der Anfang und der Erstgeborene von den Toten,
auf daß Er in allen Dingen den Vorrang habe.
– Kol. 1;15-18 LU 1912

Dieser Text aus der Heiligen Schrift ist die Antwort auf die m. E. beabsichtigt irrige (irre!) Behauptung,
christliche Fundamentalisten würden die Bibel und CHRISTUS voneinander trennen.

Und dieses setze ich auch noch nach:

Der Buchstabe tötet, aber der (Heilige) Geist macht lebendig. – 2. Kor. 3;6 LU 1912

Hier geht es den Herrn ‚Gelehrten‘ Liberal-‚Theologen‘ ganz offensichtlich darum, daß sie alles madig machen wollen,
was eigentlich vor GOTT gut, heilig und rechtens ist.
Dazu werden richtige Beobachtungen und Erkenntnisse gekonnt mit falschen Schlußfolgerungen vermischt
und dadurch die Tatsachen verdreht.

Sie sagen, sie erkennen GOTT;
aber mit den Werken verleugnen sie es,
sintemal sie es sind, an welchen GOTT Greuel hat,
und gehorchen nicht und sind zu allem guten Werk untüchtig.
– Tit. 1;16 LU 1912

Der nächste Theologe und außerdem auch Pfarrer, Prof. Dr. Christoph Dinkel, ist leider ein ziemlich ‚düsteres Kirchen-
licht‘, behauptet er doch, daß die Verkündigung wissenschaftliches Niveau erreichen müsse.
Ohne Aufklärung und historische Bibelauslegung werde das Vertrauen auf Gott verhindert.
Er negiert sämtliche Wunder, die unser Heiland CHRISTUS vollbracht hat!
Ist doch dabei noch richtig nett, daß dieser ‚Wissenschaftsprediger’ immerhin einräumt, daß unser Erlöser,
JESUS CHRISTUS, gelebt hat. Na, alle Wetter, das ist doch was!
Er, der auf den Pfaden der Wissenschaft offenbar ziemlich im Düstern tappende Pfarrer, wird staunen, denn ER lebt
immer noch.
Und wenn der Professor nicht runtersteigt von seinem hochwissenschaftlichen Roß, wird er seine Chance vertan haben,
CHRISTUS JESUS als seinen Retter vor dem sicheren zweiten Tode kennen zu lernen.

Unumstößlich wahr ist jedoch, was der Apostel Paulus den Korinthern in seinem ersten Brief schrieb:

Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden;
uns aber, die wir selig werden, ist's eine Gotteskraft.
Denn es steht geschrieben:
Ich will zunichtemachen die Weisheit der Weisen,
und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen.
Wo sind die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten? Wo sind die Weltweisen?
Hat nicht GOTT die Weisheit dieser Welt zur Torheit gemacht?
Denn dieweil die Welt durch ihre Weisheit GOTT in seiner Weisheit nicht erkannte,
gefiel es GOTT wohl, durch törichte Predigt selig zu machen die, so daran glauben.
– 1. Kor. 1;18-21 LU 1912

Zur Krönung der Absurditäten kommt sie Behauptung des Theologen Prof. Ulrich Körtner aus Wien, der behauptete,
christliche und islamische Fundamentalisten hätten eine Gemeinsamkeit: Sie verstünden ihre heiligen Schriften –
die Christen die Bibel und die Muslime den Koran – als von Gott gegeben.

Nun denn -  es kommt wohl eher darauf an, wer den wahren, lebendigen GOTT anbetet und wer Seinen Nachahmer.
Man erkennt sie an ihren Werken.
Christen, die den Heiligen Geist haben, sind sich darüber Klaren, daß der Satan versucht, den wahren GOTT nachzu-
äffen.
Er ist der ‚Affe‘ GOTTes.

… er selbst, der Satan, verstellt sich zum Engel des Lichtes. – 2. Kor. 11;14 LU 1912

Zusammenfassung

Entweder sind die ‚Apologeten‘ der Liberal-‚Theologie‘ das biblische Wissen betreffend völlig ungeschult
oder sie betreiben ihr unseliges Verführungsprogramm mit voller Absicht.
Sie haben den Heiligen Geist nicht und wollen Ihn auch nicht.
Aber auch hier gilt: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!
Ihre akademischen ‚Gelehrsamkeit‘ schützt sie nicht vor der Verblendung.
Ihr geben sie sich in Wohlgefallen hin und meinen, es sei Weisheit.
Deswegen sind sie ebenfalls blind für die Tatsache, daß sie ihre hohe kirchenamtliche Stellung mißbrauchen,
um das Schändlichste tun, die Menschen auf den breiten Weg zu locken (anstatt sie durch die enge Pforte –
s. Mt. 7;13-15 zu führen) und sie somit in die ewige Verdammnis zu führen.
Sie bereiten nicht nur sich selber sondern auch ihre Mitmenschen für den zweiten (ewigen!) Tod vor.

CHRISTUS JESUS warnt vor Verführern, die sich in die Gemeinden und sich an ihre Spitze lavieren:

Gehet ein durch die enge Pforte.
Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit,
der zur Verdammnis abführt;
und ihrer sind viele, die darauf wandeln.
Und die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal,
der zum Leben führt;
und wenige sind ihrer, die ihn finden.
Seht euch vor vor den falschen Propheten,
die in Schafskleidern zu euch kommen,
inwendig aber sind sie reißende Wölfe. – Mt. 7;13-16 LU 1912

Auch der Apostel Paulus mahnt die Gemeinde und ihre Hirten, Irrlehrern und ihren Irrlehren zu folgen:

Ziehet nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen.
Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Ungerechtigkeit?
Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis?
Wie stimmt CHRISTUS mit Belial?
Oder was für ein Teil hat der Gläubige mit dem Ungläubigen?
Was hat der Tempel GOTTes für Gleichheit mit den Götzen?
Ihr aber seid der Tempel des lebendigen Gottes;
wie denn GOTT spricht:
ICH will unter ihnen wohnen und unter ihnen wandeln und will ihr GOTT sein,
und sie sollen mein Volk sein.
Darum gehet aus von ihnen und sondert euch ab,
spricht der HERR,
und rührt kein Unreines an,
so will ICH euch annehmen und euer Vater sein,
und ihr sollt Meine Söhne und Töchter sein,
spricht der allmächtige HERR. – 2. Kor. 6;14-18 LU 1912

Aber auch wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein Evangelium predigen würden,
das anders ist, als wir es euch gepredigt haben,
der sei verflucht!
Wie wir eben gesagt haben, so sage ich abermals:
Wenn jemand euch ein Evangelium predigt
anders als ihr es empfangen habt,
der sei verflucht! – Gal. 1;8-9 LU 1984

Die Verführer in ihren hohen Ämtern – Wölfe in Schafskleidern – lehnen den Auftrag GOTTes ab,
Sein Wort unverfälscht zu predigen. Ihr unseliges Treiben entstehen ‚Gemeinden‘,
die neben dem geisterfüllten Leben einhergehen und lediglich eine Gemeindeimitation darstellen,
die an die Gemeinde in Laodizea erinnert – s. Offb 3;14-21.

Es sei ihnen geraten, falls sie noch können, (himmlisches) Gold zu erwerben.
Sie mögen sich auf die erste Liebe besinnen und ebenso die weißen Kleider der Unschuld anziehem,
die bereits erkauft und bereitet sind durch den Kreuzestod CHRISTI und Seine Auferstehung,
damit sie dieses Geschenk der Rechtfertigung in dankbarem Glauben annehmen, und die Augensalbe erwerben,
daß man sehend werde und die Heilige Schrift betend erforsche, wie es die Beröer taten.– s. Apg. 17;10!

Und dem Engel der Gemeinde in Laodizea schreibe:
Das sagt, der Amen heißt, der treue und wahrhaftige Zeuge,
der Anfang der Schöpfung GOTTes:
ICH kenne deine Werke,
daß du weder kalt noch warm bist.
Ach, daß du kalt oder warm wärest!
Weil du aber lau bist und weder kalt noch warm,
werde Ich dich ausspeien aus Meinem Munde.
Du sprichst:
Ich bin reich und habegenug und brauche nichts!,
und weißt nicht, daß du elend und jämmerlich bist, arm, blind und bloß.
ICH rate dir, daß du Gold von Mir kaufest, das im Feuer geläutert ist*,
damit du reich werdest,
und weiße Kleider, damit du sie anziehst,
und die Schande deiner Blöße nicht offenbar werde;
und Augensalbe,, deine Augen zu salben, damit du sehen mögest.
Welche Ich lieb habe, die weise Ich zurecht und züchtige sie**.
So sei nun eifrig und tue Buße!
Siehe, Ich stehe vor der Tür und klopfe an.
So jemand Meine Stimme hören wird und die Tür auftun,
zu dem werde Ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit Mir. 
Wer überwindet, dem will Ich geben, mit mir auf Meinem Thron zu sitzen,
wie Ich überwunden habe und Mich gesetzt mit Meinem Vater auf Seinen Thron.
Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! – Offb. 3;14-22 LU 1984

*mit Feuer durchläutert, **die strafe und züchtige Ich – LU 1912

*************

Quelle:

THEOLOGEN KRITISIEREN BIBLISCHEN FUNDAMENTALISMIS – idea Spektrum 04.06.2015 –
www.idea.de/frei-kirchen/detail/theologen-kritisieren-biblischen-fundamentalismus-90978.htm l


BossCo139 –Erstellt am 08.06.2015 um 15:45 Uhr - Veröffentlicht am 11.06.2015 um 08:58 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Evangelischer ‚Pfarrer‘ fordert Gratis-Nutten für Asylanten –
Oder: Die neue 'Gastfreiheit' der ‚Evangelischen Kirche‘…

Der Clou mit der großartig per Video-Werbung für die Gender-Uni-Sex-Klos, den die Gender-Propagandisten
von der  EKD verzapft haben, ist immer noch nicht der Gipfel.
Es gibt immer noch eine Steigerung.
Die gelang dem evangelische Pfarrer Ulrich Wagner aus Siegbrunnen.
Ihm kam nämlich eine ganz besonders fürsorgliche Idee in seinen offenbar theologisch total auf Abwege geratenen
Sinn:
Für die in einem nahgelegenen Dorf untergebrachten ‚Flüchtlinge‘ – offenbar nur Männer* –  muß eine Möglichkeit
des sexuellen Druckausgleiches her. Auf diese wirklich ‚fürsorgliche‘ Idee kam der mitfühlende ‚Pfarrer‘ durch die
Bedenken eines Freundes, der ihm von den inzwischen 100 sexuell ‚auf dem Trockenen sitzenden‘ Männer erzählte.
Man habe nun Befürchtungen, daß sich diese ‚unter Druck‘ stehenden Männer an den Frauen der Ortschaft vergreifen
könnten.
Nun, diese Sorge ist gewiß mehr als berechtigt.
Zumal ihre kulturellen Gewohnheiten im Umgang mit Frauen stark abweichen von denen der einheimischen Bürger. 
Aber die Idee, wie man dieser Gefahr entgegenwirken könnte, ist, gelinde gesagt, hanebüchen!
Schlägt doch dieser ‚Super-Seelsorger‘ vor, den armen, ach so sehr unter Sex-Not leidenden Kerlen gratis Prostituierte
zur Verfügung zu stellen – quasi als All-Inclusive-Flatrate-Puff.
Kommt natürlich auch die Kostenfrage ins Spiel – Wer soll das bezahlen; wer hat so viel Geld? Ganz einfach –
man bildet einen Förderkreis. Für die ‚gute‘ Sache lassen sich bestimmt Unterstützer finden.
Einen Namen hat man bereits gefunden – Freie Liebe für freie Menschen.

In einem Interview mit dem Münchner Merkur meinte der Skandal-Pfarrer:
‚Der Bedarf ist doch da. In unserer Gesellschaft haben wir doch auch Prostitution, das soll doch ein anerkannter Beruf
sein, die Zeitungen und das Internet sind voll mit Anzeigen.
Wenn’s aber um Asylbewerber geht, geben wir ihnen zu essen, zu trinken und sagen:
Das Problem ist gelöst. Ist es aber nicht.‘

Und weiter:
‚Mein erster Gedanke ist gar nicht, wer das bezahlt. Aber es gab ja mal einen Hartz IV-Empfänger, der erklagen wollte,
dass ihm seine Bordellbesuche bezahlt werden. Der hatte natürlich keinen Erfolg.
Aber vielleicht findet sich auch da ein Unterstützerkreis. ‚Freie Liebe für freie Menschen‘ könnte der heißen.‘


Also, nun ist es raus, wieder wird der deutsche Michel geflöht, damit (sex-)notleidende ‚Flüchtlinge‘ ihre Nutten gratis
besteigen dürfen – aber dafür mit dem ‚Segen‘ der evangelischen Kirche.
Na, das ist doch was!

So etwas wie Manneszucht, Ritterlichkeit, Selbstbeherrschung kriegt man in diese Typen nicht rein,
das ist in ihrer famosen ‚Friedens-Religion‘ überhaupt nicht gefragt und vorgesehen!

Fragt sich Bürger Michel Zahlemann, was er demnächst noch alles mit seinem sauer verdienten Euros finanzieren soll.

Einige Worte zu dem traurigen Überrest dessen, was einmal unsere evangelische Kirche war, die aus der Reformati-
onsbewegung, die GOTT durch Dr. Martin Luther ins Leben gerufen hat:

Wir haben es hier mit einem ‚Pfarrer‘, einem typischen Produkt der liberaltheologischen Lehrunterweisung zu schaffen.
Man erkennt sie daran, daß sie es mehr oder weniger meisterlich verstehen, die Weisungen GOTTes
bzw. die Heilige Schrift zu verdrehen.
So wird hier auch das Gebot der Liebe zu den Sündern verfälscht.
Diese liebt GOTT, aber nicht die Sünde. GOTT haßt die Sünde!
Hier wird die biblische Wahrheit auf den Kopf gestellt, indem die Sünder ermutigt, ja verführt werden sollen,
zu sündigen, indem sie sich der Hurerei hingeben.

Ein Geistlicher, der Menschen zur Sünde ermutigt, sie zur Sünde gar verführt,
anstatt vor den  Folgen der Sünde zu warnen, der handelt unchristlich, weil lieblos,
denn es steht geschrieben:
Der der Sünde Sold ist der Tod – Röm. 6;23.

Wie weit die geistliche Verkommenheit und Zerrüttung der EKD geht, sieht man u.a. daran, daß Geistliche,
die sich konsequent an dem Wort GOTTes orientieren, in das Visier kirchendisziplinarischer Maßnahmen geraten
bzw. sogar den Staatsanwalt auf den Hals gehetzt bekommen.
Wie man es dem Pastor der Bremischen St.- Martini-Gemeinde, Olaf Latzel angetan hat.
Der wird als ‚Pöbel-Pastor‘ diffamiert, weil er die Wahrheit spricht und Sünde als Sünde bezeichnet –
in dem speziellen Fall Götzendienst.

Immerhin sind noch nicht alle Bürger auf dem Niveau unter der Gürtellinie angekommen.
‚Unter den Usern von tz.de‘, merkur-online und auf unseren Facebook-Seiten sind viele empört.‘ schreibt der Merkur.
Die Landeskirche Süd scheint aus der ‚Reihe zu tanzen‘ und sich dem  Trend ‚gewagter Modernisierungen‘
nach Ulrich Wagners ‚Rezept‘ nicht anschließen zu wollen.
Das findet Wagner nun gar nicht ‚human‘ und meint:
Ich halte die neuerliche Tendenz in der Kirche für ganz schlimm, anderen vorzuschreiben, welche Meinung sie
zu haben haben.
Wir sind nicht in Nordkorea.
Aber da werden natürlich einige sagen: ‚Typisch Wagner!‘
 

Die Landeskirche, die seine Arbeitgeberin ist, und die noch auf eine gewisse Einhaltung biblischer Regeln zu achten
scheint, vergleicht dieser ‚Geistliche‘ – man fragt sich wes Geistes Kind er ist – mit dem Christenschlächter-Regime
Nordkorea.
Dazu gehört eine ganz beachtliche Portion Unverschämtheit!
Ulrich Wagner scheint bereits einen gewissen Bekanntheitsgrad bezüglich zweifelhafter ‚Einfälle‘ erlangt zu haben.
Es ist der Ungeist der Liberalen ‚Theologie‘, der sich mit dem unseligen Zeitgeist der Postmoderne verpaart.
Auf diesem sorgfältig planierten und breiten Wege geht es unweigerlich abwärts.
Man erkennt es an den ekligen Ausgeburten einer bibelfeindlichen ‚Theologie‘, die sich selbst als liberal lobt.
Sie sind wilde Wellen des Meeres, die ihre eigene Schande ausschäumen,
Irrsterne, welchen behalten ist die Finsternis in Ewigkeit.
– Jud. 1;13 LU 1912

Wir können GOTT danken, daß die lockeren Moralvorstellungen der EKD nicht überall greifen,
wenn es auch nicht an Versuchen mangelt, sie zu durchzusetzen.

‚Ich muß mich allein vor dem Herrgott verantworten‘.

Genauso ist es, Herr Wagner!
Und ich schreib noch gleich ein bissel was zum rechten Verständnis aus der Heiligen Schrift dazu:

Auch wenn die meisten Asylanten Muslime sind, ist es lieblos und schäbig, wenn einer, der als ‚Christ‘ –
obendrein ein ‚Geistlicher‘– auftritt, und sie zur Hurerei verführen will.
Hurerei ist Sünde!

Wisset ihr nicht, daß eure Leiber CHRISTI Glieder sind?
Sollte ich nun die Glieder CHRISTI nehmen und Hurenglieder daraus machen?
Das sei ferne!
Oder wisset ihr nicht, daß, wer an der Hure hangt, der ist ein Leib mit ihr?
Denn "es werden", spricht Er 'die zwei ein Fleisch sein'
Wer aber dem HERRN anhangt, der ist ein Geist mit ihm.
Fliehet der Hurerei!
Alle Sünden, die der Mensch tut, sind außer seinem Leibe;
wer aber hurt, der sündigt an seinem eigenen Leibe.
Oder wisset ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist,
welchen ihr habt von GOTT, und seid nicht euer selbst.
Denn ihr seid teuer erkauft;
darum so preist GOTT an eurem Leibe und in eurem Geiste, welche sind GOTTES – 1. Kor. 6:15-20.
Denen, die das Evangelium CHRISTI für ihren eigenen Bedarf zurechtdoktern wollen,
sei ins Stammbuch geschrieben:

Mich wundert, daß ihr euch so bald abwenden lasset von dem,
der euch berufen hat in die Gnade CHRISTI zu einem anderen Evangelium,
so doch kein anderes ist,
außer, daß etliche sind, die euch verwirren
und wollen das Evangelium CHRISTI verkehren – Gal. 1:6-7 LU 1912.

Was damals bereits sich andeutete, feiert heuer fröhliche Urständ in den meisten offiziellen Kirchen.
Aber lesen wir weiter:

Aber so auch wir oder ein Engel vom Himmel euch würde Evangelium predigen anders,
denn das wir euch gepredigt haben,

der sei verflucht!
Wie wir jetzt gesagt haben, so sagen wir abermals:
So jemand euch Evangelium predigt anders, denn das ihr empfangen habt,
der sei verflucht! – Gal. 1;8-9 LU 1912

Zweimal schreibt es der Apostel Paulus, weil diese Warnung von immenser Wichtigkeit ist!

Wisset ihr nicht, daß die Ungerechten das Reich Gottes nicht ererben werden?
Lasset euch nicht verführen!
Weder die Hurer noch die Abgöttischen
noch die Ehebrecher noch die Weichlinge
noch die Knabenschänder noch die Diebe noch die Geizigen
noch die Trunkenbolde noch die Lästerer
noch die Räuber werden das Reich Gottes ererben. – 1. Kor. 6;9-10 LU 1912

Nichts ist hier zu finden, daß Betrüger, Diebe Götzendiener, Hurer und Unkeusche mit himmlischen Gnaden belohnt
werden:

Offenbar sind aber die Werke des Fleisches, als da sind:
Ehebruch, Hurerei, Unreinigkeit, Unzucht,
Abgötterei, Zauberei,
Feindschaft, Hader, Neid, Zorn, Zank, Zwietracht,
Rotten, Haß, Mord,
Saufen, Fressen und dergleichen,
von welchen ich euch zuvor gesagt und sage noch zuvor,
daß, die solches tun, werden das Reich Gottes nicht erben – Gal. 5:19-21 LU 1912.

Auch hier kein Wörtlein davon, daß Sünde von GOTT belohnt wird.

Belohnt wird – genau das – womit man eigentlich in einer halbwegs intakten Gesellschaft Anklang finden kann –
auch wenn wir endzeitlich bedingt, dabei sind, diese zu verlieren.

Die Frucht aber des Geistes ist
Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Gütigkeit,
Glaube, Sanftmut, Keuschheit.
Wider solche ist das Gesetz nicht. – Gal. 5;22-23 LU 1912

Diese sind GOTT wohlgefällig und werden, wenn sie bis zum Ende ausharren, als getreuer Überrest,
d.h. als Glieder der Heiligen Gemeinde CHRISTI entrückt und gemeinsam mit allen Heiligen
das Himmelreich bewohnen.

Also gilt gerade für jeden Geistlichen, ob Pastor Pfarrer, Bischof oder gar Professor der Theologie:

Predige das Wort, halte an, es sei zu rechter Zeit oder Unzeit;
Strafe, drohe, ermahne mit aller Geduld und Lehre.
Denn es wird eine Zeit sein, da sie die heilsame Lehre nicht leiden werden;
sondern nach ihren eigenen Lüsten werden sie sich selbst Lehrer aufladen,
nach dem ihnen die Ohren jucken,
und werden die Ohren von der Wahrheit wenden und sich zu Fabeln kehren. – 2. Tim. 4;1-4 LU 1912
 
Eine Re-Reformation, eine Besinnung auf die Wurzeln des Christentums tut der Evangelischen Kirche dringend Not –
nicht  nur in Deutschland, sondern auch europa- und weltweit!

Da wir uns jedoch bereits in der fortgeschrittenen Phase der Endzeit befinden,
bleibt dem getreuen Überrest der Heiligen Gemeinde CHRISTI nur der Zusammenschluß
in unabhängigen Gemeinschaften.
In ihnen gilt nichts anderes als die brüderliche Liebe (Philadelphia), die Wahrheit des Evangeliums CHRISTI
und der Heilige Geist als der waltende und wirkende Geist der Gemeinde.

*************

Anmerkung:

*Haben diese ‚Flüchtlinge‘ keine weiblichen Verwandten, Schwestern, Mütter, Großmütter, Frauen, Tochter?

*************

Quellen:

PROSTITUIERTE FÜR ASYLBEWERBER? – ‚MAKABER UND GESCHMACKLOS‘ – Pfarrervorschlag –
So diskutieren unsere User in MERKUR
Aktualisiert am 06.03.2015 – 15:29 –
www.merkur-online.de/lokales/muenchen/stadt-muenchen/user-reaktionen-prostituiertenforderung-
pfarrers-ulrich-wagner-4793180.html
 


PFARRER SCHLÄGT VOR: PROSTITUIERTE FÜR ASYLBEWERBER – Diese Männer haben ein sexuelles Bedürf_
nis
in MERKUR – Aktualisiert am 08.03.2015 09:32 –
www.merkur-online.de/lokales/muenchen-lk-sued/pfarrer-schlaegt-vor-prostituierte-asylbewerber-4791059.html 

BossCo139 – Erstellt am 13.03.2015 um 10:23 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Schuf GOTT das Universum per Evolution? – Niemals! – Kurzbegründung

Eine Hypothese, die so paradox ist, daß es quietscht! Sie erinnert an das Gedicht von Joachim Ringelnatz (1883 – 1934) zum Thema Paradoxon: ‚Dunkel war‘s, der Mond schien helle, Schnee lag auf der Grünen Flur, als ein Auto blitzeschnelle langsam um die Ecke fuhr, …‘

Es gibt also Phantasten, die wähnen, daß GOTT das Universum zwar in sechs Tagen erschuf, dann jedoch das ‚Heft aus der Hand gab‘, die ‚Zügel schießen ließ‘ und alles weitere ‚Santa Evolutia‘ und ihrem Assistenten ‚Reiner Zufall‘* überließ.

Diese merkwürdige Hypothese vertritt die Physikerin Prof. Barbara Drossel (*1963) in einem Interview des Christlichen Medienmagazins pro, um dann wieder zu der Erkenntnis zurückzukommen, daß hinter der Schöpfung wohl doch eine Absicht steckt und die Naturkonstanten ebenfalls ganz absichtlich eben gerade die Werte haben, die sie haben.

Hier sollen zwei Dinge miteinander verquirlt werden, die absolut nicht miteinander vereinbar sind: GOTTES Wort und Menschenwort!

Ein Stück weit über GOTTES Gedanken nachdenken zu wollen, sei der Professorin ja gegönnt, soweit Er sie uns in Seiner Gnade wissen läßt. In Seinem Schöpfungsbericht hat Er das auch in plausibler Form getan.
Wer den Bericht aufmerksam liest, s. 1. Mos. 1:1-31, wird feststellen, daß GOTT nirgendwo auch nur eine winzige Lücke oder Nische für etwas wie eine Evolution gelassen hat.

Welch ein vermessenes Ansinnen ist es jedoch, den Schöpfungsbericht GOTTES durch menschliche Hypothesen ergänzen zu wollen und damit zu wähnen, man sei auf der richtigen Spur, um GOTTES Gedanken ergründen zu können.
Auf solches antwortet GOTT mit diesen Worten:

Denn Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken und eure Wege sind nicht Meine Wege,
spricht der HERR,

sondern so viel der Himmel höher ist denn die Erde,
so sind auch Meine Wege höher denn eure Wege und Meine Gedanken denn eure Gedanken
– Jes. 55:8.

Denn tausend Jahre sind vor Dir wie ein Tag, der gestern vergangen ist,
und wie eine Nachtwache – Ps. 90:4.

…, daß ein Tag vor dem HERRN ist wie tausend Jahre, und tausend Jahre wie ein Tag – 2. Pt. 3:8.  

GOTT ist ein eifernder GOTT, s. 2. Mos. 20:5. Als Solcher überläßt Er absolut nichts – aber auch gar nichts, dem Zufall!

Denn wenn GOTT spricht, so geschieht’s,
so Er gebeut, so steht’s da – Ps. 33:9.

Ein weises Sprichwort besagt:

The First sip from the cup of the natural sciences makes one an atheist,
but at the bottom of the cup God awaits you.

Der erste Schluck aus dem Becher der Naturwissenschaften macht einen zum Atheisten,
aber auf dem Boden des Bechers erwartet Dich GOTT [– und zwar GOTT pur, BC139!]

*************

Anmerkungen:

[kursiv, BC139] – Anm. d. Verf.

(*) Wortspiel d. Verf.: Die Atheisten bzw. Materialisten dichten der Evolution quasigöttliche Eigenschaften an, wozu ein weitaus stärkerer ‚Glaube‘ gehört als an den Schöpfungsbericht der Heiligen Schrift.

Drossel, Barbara; Prof. Dr., geb. 1963, ist eine deutsche Physikerin, Professorin für Theoretische Physik an der TU Darmstadt seit 2002 – Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Barbara_Drossel  

Ringelnatz, Joachim (eigentl. Bötticher, Hans Gustav), geb. am 7. August 1883 in Wurzen, gest. am 17. November 1934 in Berlin, war ein deutscher Kabarettist, Maler & Schriftsteller –

Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Joachim_Ringelnatz 

*************

Quelle:

SCHUMACHER, Jörn / DROSSEL, BARBARA: ‚GOTT´, DU HAST DIR DIE EVOLUTION SUPER AUSGEDACHT‘ in pro Christliches Medienmagazin Nr. 6/2018, S. 18-20, s.a. https://www.youtube.com/watch?v=hrKLH70_Dao

BossCo139 – Erstellt am 10.12.2016 um 15:39 Uhr -- Veröffentlicht am 03.01.2019 um 12:23 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Evolution vs. Schöpfung –
Oder: Denkmuster in den Schranken der Hoffnungslosigkeit
vs. Ausweg in die Freiheit des Glaubens an den lebendigen GOTT

Das Denkmuster, das in der Evolutions-Hypothese endet, beschränkt sich selbst durch seine eigene  Hoffnungslosigkeit.
Letztendlich stirbt es den Tod der Entropie, der Selbstauflösung, in Beliebigkeiten.
Es ist ein Fehlschluß des Denkens anzunehmen, daß sich etwas sich aus sich selbst heraus vom Einfachen zum Kompli-
zierten entwickelt.
Dazu bedarf es eines kreativ-konstruktiven Impulses, der in der ‚Evolution‘ nicht gegeben ist.
Deshalb ist sie eine Art intellektueller Akrobatik, die in einer Luftnummer endet.

Die Evolutions-Hypothese als wissenschaftlich zu bezeichnen, ist ein hochstaplerisches Blendwerk.
In demselben Atemzuge zu behaupten, der biblische Schöpferglaube, sei mit Wissenschaft unvereinbar, ist diffamieren-
de Täuschung:
Max Planck (1858 - 1947), Physiker, Begründer der Quantentheorie und Nobelpreisträger schrieb:
Wohin und wie weit wir also blicken mögen, zwischen Religion und Naturwissenschaft finden wir nirgends einen Wider-
spruch, wohl aber gerade in den entscheidenden Punkten volle Übereinstimmung. Religion und Naturwissenschaft
schließen sich nicht aus, wie heutzutage manche glauben und fürchten, sondern sie ergänzen und bedingen einander.
Gott steht für den Gläubigen am Anfang, für den Physiker am Ende allen Denkens.


Der hier gewählte Begriff ‚Religion‘ läßt sich in diesem Falle gut durch ‚Glauben‘ ersetzen*.

Hingegen ist die Annahme, daß eine superkreative, supergeniale Intelligenz existiert, die das Universum mit allem,
was in ihm enthalten ist, erschaffen hat, weitaus plausibler.
Diese Schöpfer-Wesenheit (Gottheit) muß alle positiven, harmoniestabilisierenden Attribute in sich vereinigen,
um das Bestehen der Schöpfung garantieren zu können.

Das Wunderbare ist, daß sich diese Gottheit (GOTT) den Menschen offenbart hat, in der Person Seines inspirierenden
Geistes und in der Person Seines eingeborenen Sohnes CHRISTUS JESUS.
Infolge Seiner Selbstoffenbarung in der Heiligen Schrift liegen die relevanten Informationen über Seine Person vor:
GOTT ist absolut,
allmächtig, allwissend, ewig,
heilig,
barmherzig, gerecht, gnädig.
Der Glaube an diesen GOTT befreit durch die Gewißheit Seines heiligen richtungweisenden Wohlwollens.
Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben – niemand kommt zum Vater denn durch Mich. – Joh. 14;6
Es ist der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft,
und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht. – Hebr. 11;1
Dieser inspirierte Glaube hat ein absolutes Fundament und ‚liefert‘ es dem Gläubigen gleich mit –
und dazu als Unterpfand den Heiligen Geist und die künftige Teilhabe an dem Reich GOTTes.
Der Geist Selbst gibt Zeugnis unserem Geist, daß wir GOTTes Kinder sind.
Sind wir aber Kinder, sind wir auch Erben, nämlich GOTTes Erben und Miterben CHRISTI,
wenn wir denn mit Ihm leiden, damit wir auch mit zur Herrlichkeit. – Röm. 8;15-17
Hier ist Gewißheit auf die Aussicht des Heils, welches eine konkrete Hoffnung darstellt für diejenigen,
die das Geschenk des Glaubens annehmen.
Dieses Geschenk ist keine Mogelpackung.
Denn also hat GOTT die Welt geliebt, daß Er Seinen eingeborenen Sohn gab,
damit alle, die an Ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. – Joh. 3;16
Wenn euch nun der Sohn (GOTTes) frei macht, so seid ihr recht (wirklich) frei. – Joh. 8;36 LU 1912

*************

Anmerkung:

*Den wenigsten Menschen ist bewußt, daß eigentlich Religion und Glaube nicht dieselbe Bedeutung haben.
Religion ist der Versuch des Menschen, sich durch eigene vermeintlich gute Werke selbst zu erlösen.
Dieses ist jedoch nicht möglich, denn die Erlösung ist ein Gnadengeschenk GOTTES.

BossCo139 – Erstellt am 11.10.2015 – um 10:69 Uhr - Veröffentlicht am 15.10.2015 um 10:13 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Evolution vs. Schöpfung – Der Mensch als ‚intelligenter Affe‘
Oder: Die Entwertung des Menschen

Das ‚Evangelium des Teufels‘ – so nannte Charles Darwin (1809 - 1882) selbst das von ihm  aufgestellte Denkmodell
der ‚Natürlichen Auslese‘.  Es beruht allerdings auf einer Fehldeutung. Trotzdem ist sie die Grundlage des demzufolge
ebenfalls fälschlich als ‚Wissenschaft‘ deklarierten Denkmodells der Evolutions-Hypothese.

Das Hauptanliegen der Evolutionismus ist jedoch nicht der Gewinn wissenschaftlicher Erkenntnis, sondern GOTT
als den Schöpfer alles Seienden aus dem Weltbild zu ‚löschen‘ und den Menschen weiszumachen, sie seien nichts
weiter als ein Zufallsprodukte, eine Art ‚intelligenter Affen‘.
Dadurch wird der Mensch seiner von GOTT gegebenen Identität und Würde beraubt.
Eigentlich ist der Evolutionismus gar keine ‚echte‘ Wissenschaft sondern eine Philosophie, die dem Schöpferglauben
konträr entgegensteht.  

Der Mensch ist die Hot Zone des Kampfes zwischen Gut und Böse, in der der Geist GOTTes und der Ungeist Satans
aufeinanderprallen.  
Der Heilige Geist will den Menschen zur Erlösung führen.
Der Ungeist Satans, des Menschenmörders und des Vaters der Lüge von Anfang an, s. Joh. 8;44, will den Menschen
mit in die ewige Verdammnis reißen.

Durch seine gefallene Natur ist jeder Mensch empfänglich für Lügen, Täuschung und Verblendung.
Verstärkt wird das durch den Mangel an Erkenntnis der Wahrheit, die den Gottlosen fehlt.
So können die bizarrsten, krudesten und verschrobensten Ideen Anhänger finden, die nicht einmal das Papier wert sind,
auf das man deren Bezeichnung schreibt.

Durch seine Hypothese leistete Darwin dazu einen maßgeblichen Beitrag. Die ‚Evolution’ sollte GOTT ersetzen.
Die Atheisten und Humanisten freut es.
Ein Ethik- und Moralverständnis ohne Gottesbezug bietet jedoch keine Sicherheit.

Die eigentliche Gottesebenbildlichkeit des Menschen liegt in dessen geistig-spiritueller Dimension.
Der Mensch wurde von GOTT mit besonderen, nur ihm gegebenen Fähigkeiten begabt:
Bewußtsein (Denken, Selbstreflektion),
Sprache,
Glaube und Gebet.
Die beiden letztgenannten Fähigkeiten werden durch den Glauben an GOTT erweckt und durch den Heiligen Geist
versiegelt.

Die Denkmodelle des Evolutionismus und des Kreationismus stehen in krassem Widerspruch zueinander.
Hier prallen die Geister aufeinander.
Die Wahrheit der Schöpfung soll angegriffen und der Glaube an GOTT zunichte gemacht werden.

Komprimiert dargestellt, soll uns Folgendes weisgemacht werden:

Wir leben in einem durch Zufall entstandenen Universum.
Die Naturgesetze des Universums sind erbarmungslos.
Im Universum sind wir letztendlich bedeutungslos.
Unser Sonnensystem ist wie alles andere ein Produkt des Zufalls.
Der Planet Erde ist nur ein Staubkorn im Weltall.
Das Leben auf der Erde ist entstanden infolge einer Verkettung von Zufällen.
Das Leben entwickelt sich nach Gesetz der ‚natürlichen Auslese‘ – der Stärkere überlebt.
Wir stammen von den Primaten (Affen) ab und haben uns aus eigener Kraft ‚erschaffen‘.
Wir sind nichts anderes als ‚denkende‘ Materie.
Unser Bewußtsein ist das Produkt chemischer Prozesse.
Wir sind auf uns selbst angewiesen.
Es rettet uns kein höheres Wesen.
Nur wir selbst können uns retten.
Da ist kein Gott.
Somit sind wir keiner höheren Instanz Rechenschaft schuldig.
Deshalb ist der Mensch das Maß aller Dinge.
Ethik und Moral sind situationsbedingt, ergeben sich aus den gesellschaftlichen Notwendigkeiten –
die Zeiten ändern sich eben.
Letztendlich vergeht auch die Menschheit im Staub und Zeit.
No heaven, no hell – just science‘ – (‚Kein Himmel, keine Hölle – allein Wissenschaft‘)
So "… laßt uns essen und trinken; denn morgen sind wir tot!" – 1. Kor. 15;32 

Deshalb ist die ‚Evolutions‘-Hypothese – wie oben gesagt – gar keine ‚echte‘ Wissenschaft, sondern eine Philosophie,
die dem Schöpfungsglauben entgegensteht. 
Diese unheilvolle Philosophie ist zwanghaft und bewirkt eine geistige Gefangenschaft.
Setzt man eine bestimmte Deutung von Daten oder Fakten mit diesen selbst gleich,
so deutet das auf einen krankhaften Realitätsverlust oder auf eine betrügerische Absicht hin.

Fakt ist:
Erstens: der Evolutionismus macht den Atheismus salonfähig.
Zweitens: wenn der Glaube hinausgeworfen wird, kommen Aberglaube, Religion und Ideologie zur Hintertüre hinein.
Drittens: wenn die 10 Gebote GOTTes mißachtet werden, nimmt die Gesetzlosigkeit überhand.
Viertens: wenn dem Menschen keine von GOTT gegebene Identität zugestanden wird, verliert er seinen Seinswert
und seine Würde und ist eine lebende Spielfigur der Machthaber.
Fünftens: wenn das Absolutum der Wahrheit GOTTes ignoriert wird, wuchern Scheinwahrheiten in zerstörerischem
Ausmaße.

Für Karl Marx (1818 - 1883) war die Hypothese der ‚natürlichen Auslese‘ eine Argumentationshilfe
für sein ‚Kommunistisches Manifest‘.
So schrieb Karl Marx an Friedrich Engels (1820 - 1895), daß das Buch ‚Der Ursprung der Arten‘
die naturgeschichtliche Grundlage für unsere Sicht‘
der Menschheitsgeschichte   enthalte, und 1861:
Das Buch von Darwin ist sehr wichtig. Die natürliche Auslese dient mir als Grundlage für den Klassenkampf
in der Geschichte.
‘1

Alle Diktatoren des 20. Jahrhunderts haben sich reichlich an der Ideologie von Karl Marx bedient – der, wie oben gesagt,
die Bestätigung für seine kommunistische Weltsicht in der Irrlehre der ‚Evolution‘ fand.
Alle Diktatoren, die Berge von Leichen hinterließen, haben ihren Untertanen Spielarten  kommunistischer,
bzw. sozialistischer Regimes aufgezwungen –
wie z.B. Lenin, Stalin, Mao, Pol Pot, Ceausescu - den Kommunismus, Hitler – den Nationalsozialismus!
Es bewahrheitet sich immer wieder die Weisheit der Heiligen Schrift:

Wo keine Offenbarung ist, wird das Volk wild und wüst, … - Spr. 29;18

Die einzige Gemeinsamkeit zwischen Evolution und Schöpfung ist die Erkenntnis, daß der Mensch ein aggressives,
von seiner Natur aus böses Wesen ist.
Die ‚Evolutions‘-Hypothese sieht die Ursache dafür in den angeblich tierischen Vorfahren des Menschen.
Jedoch die wahre Erklärung findet man in der Heiligen Schrift.
Sie bezeugt den Sündenfall und die daraus folgende Trennung von GOTT als die Ursache für die gefallene Natur
des Menschen, s. 1. Mos. 3;1-19.

… das Dichten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf. – 1. Mos. 8;21

Das ganze Haupt ist krank, das ganze Herz ist matt.
Von der Fußsohle bis aufs Haupt ist nichts Gesundes an ihm – Jes. 1;5-6

Aber sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben, da ist keiner, der Gutes tut,
auch nicht einer. – Ps. 14;3

Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl,
falsches Zeugnis, Lästerung – Mt. 15;19

Genau das ist er Punkt, an dem sich die Geister, die hinter diesen beiden Denkmodellen stehen, scheiden
und somit unnachgiebig aufeinanderprallen.
Denn GOTT bietet den Ausweg aus der Verlorenheit des Menschen an:

Dieses ‚Programm‘ beinhaltet die ganze Fülle der Barmherzigkeit und des Rettersinnes GOTTES:

Der Sünde Sold ist der Tod – Röm. 8:23.
Doch diesem wurde durch das Sühneopfer JESU CHRISTI
die Macht genommen. CHRISTUS starb den Tod, den wir um unserer Sünden willen verdient haben.
GOTT erweckte Ihn wieder zum Leben, daß Er Seinen Platz habe zur Rechten GOTTES, Seines himmlischen Vaters:

Denn also hat GOTT die Welt geliebt, daß Er Seinen eingeborenen Sohn gab,

damit alle, die an Ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben – Joh. 3:16.
ER hat den Schuldbrief getilgt, der mit seinen Forderungen gegen uns war,
und hat ihn weggetan und an das Kreuz geheftet. – Kor. 2:14.

Es ist vollbracht – Joh. 19:30!

ER ist nicht hier; Er ist auferstanden, wie Er es gesagt hat – Mt. 28:6, Lk. 24:6.

Dieses ist die ‚Kurzfassung‘ des göttlichen Heils- bzw. Rettungsplanes,
der die frohe Botschaft des Evangeliums der Gnade enthält.

Ohne die von GOTT inspirierte Liebe und Barmherzigkeit würde die Menschheit überhaupt nicht existieren können,
denn ihr ist es zu verdanken, daß es im Verlauf der Menschheitsgeschichte  immer gläubige und barmherzige Men-
schen gab, die unter ihren Zeitgenossen wirkten – nicht als Vollstrecker des Gesetzes der ‚natürlichen Auslese‘,
sondern  als Missionare des Wortes GOTTes und der daraus folgenden barmherzigen Tat.
Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter predigte CHRISTUS JESUS Selbst als Beispiel 
vorbildlichen zwischenmenschlichen Verhaltens.

Durch Initiativen der Barmherzigkeit entstanden die ersten Hospize, Spitäler.
Jean-Henry Dunant (1828 - 1910) war ein Schweizer Geschäftsmann und Humanist christlicher Prägung.
Als er 1859 während einer Geschäftsreise in die Gegend der italienischen Stadt Solferino kam, sah er das Elend der
Kriegsverwundeten einer Schlacht zwischen den Armeen Frankreichs, Sardinien-Piemonts und Österreichs.
Dieses Erlebnis bewegte ihn so sehr, daß er 1863 das Buch Eine Erinnerung an Solferino über seine Eindrücke
an dieser Stätte des Leidens schrieb und es auf eigene Kosten international veröffentlichte.
ER ergriff jedoch 1864 eine weitere segensreiche Initiative.
Er gründete das Internationale Kommitee der Hilfsgesellschaften für die Verwundetenpflege, das seit 1876 den Namen
Internationales Kommitee vom Roten Kreuz (IKRK) trägt.
Die Genfer Konvention von 1864 nimmt im Wesentlichen auf die Anregungen und Vorschläge Jean-Henry Dunants
Bezug.

Viele Institutionen wurden gegründet und Organisationen ins Leben Gerufen, die es sich zur Aufgabe gesetzt haben,
Bedürftigen, Kranken und Leidenden, Obdachlosen, Waisen etc. Hilfe zu leisten bzw. eine Heimstätte zu geben.
Ich erinnere an die Bodelschwinghschen Anstalten in Bethel (gegr. 1874)*, Christoffel-Blinden-Mission (gegr.1908)**,
Hermann Gmeiners SOS Kinderdörfer (gegr. 1944 - 1946)*** als Beispiele.
Drei Männer, die ‚aus der evolutionistischen Art schlugen‘ und nicht dem unerbittlichen Gesetz der natürlichen Arter-
haltung via Survival oft the Fittest folgten, sondern ihr Herz dem Geist der Barmherzigkeit öffneten, den Leidenden halfen,
und damit bleibende Zeichen wahrer Menschlichkeit setzten.

Dieses segensreiche ‚Verhaltensmuster‘ entspringt dem geistgeführten Glauben an den lebendigen Drei-einigen GOTT.
Die bis jetzt immer anwesende und wirkende Gemeinde CHRISTI ist ein lebendiger Beweis für die Wahrheit des Kreati-
onismus – ebenso die Tatsache, daß sich bereits 3.268 Prophezeiungen der Heiligen Schrift erfüllt haben.2
Das ist wirklich eine ganz erhebliche Ansammlung von Zufällen!
Davon abgesehen, gibt es einige Dinge in der menschlichen Gesellschaft, die  das gnadenlose Gesetz der natürlichen
Arterhaltung – Survival oft the Fittest (Überleben des Stärksten) widerlegen.
Überlebt haben bis jetzt immer noch – obwohl an ihrer Ausrottung gearbeitet wird – Verhaltensformen, wie Barm-
herzigkeit, Freundschaft, Fürsorge, Hilfsbereitschaft, Liebe (asexuell, vorbehaltlos), Mitleid und Solidarität.
Hierbei handelt es sich um Verhaltensweisen, die der Unterstützung der Benachteiligten und Schwachen dienen.
Gemäß den Gesetzen der ‚Evolution‘ sind diese Verhaltensweisen nicht zielführend und daher  überflüssig.
Das unterstreicht sogar die Äußerung des atheistischen französischen Biochemikers Jaques Lucien Monod
(1910 - 1976) in einem Interview mit dem Titel Das Geheimnis des Lebens, gesendet am 10. Juni 1977 von der
Australien Broadcasting Commission:
Selektion stellt die in höchstem Maße blinde und grausame Entwicklung zu neuen Spezies dar; je komplexer und
spezifischer ein Organismus … desto brutaler gestaltet sich der Prozess von Elimination und Untergang.
Der Kampf ums Dasein und die Vernichtung des Schwächsten ist ein abscheulicher Prozess, gegen den sich unsere
moderne Ethik empört. Eine vollkommene Gesellschaft ist eine nicht-selektive, welche die Schwachen schützt;
ihr Denken und Handeln steht somit dem sogenannten natürlichen Gesetz (der Auslese) diametral entgegen.


Und nun kommt ein Nachsatz, der sich an die laschen kompromisswilligen ‚Christen‘ richtet:
Es verwundert mich sehr, dass Christen die Idee verteidigen, dies sei der von Gott zur Weiterentwicklung etablierte
Prozess
.‘3

Niemand kann zwei Herren dienen:
entweder er wird den einen hassen und den anderen lieben
oder er wird an dem einen hängen und den anderen verachten
– Mt. 6:24.

Denn bei Dir (GOTT) ist die Quelle des Lebens, und in Deinem Lichte sehen qir das Licht. – Ps. 36;10

Groß sind die Werke des HERRn; wer sie erforscht, der hat Freude daran. – Ps. 111;2

*************
 
Anmerkungen:

* von Bodelschwingh, Friedrich d.Ä.; geb. am 6. März.1831 in Tecklenburg – gest. am  2.April 1910 in Bielefeld-
Gadderbaum, war  ein evabgelischer Pastor und Theologe.

**Christoffel, Ernst Jakob; geb. am 4. September.1876 in Rheydt, heute Mönchengladbach, gest. am  23.April.1955
in Isfahan, war deutscher evangelischer Pastor & Theologe.

***Gmeiner, Hermann; geb. am  23.Juni 1919 in Alberschwende, Vorarlberg, gest. am 26. April 1986 in Innsbruck, war
ein österreichischer Kinderarzt
.
*************

Quellen:

1 ANKERBERG, John & WELDEN, John: FAKTEN ÜBER SCHÖPFUNG UND EVOLUTION - Bibel und Naturwissen-
schaft – ein Widerspruch? – Fakten 20;
 MNR, 2006, S. 70 – ISBN 3-86810-246-6 – www.mnr.ch  

2 SCHNEIDER, Thomas: PROF. GITT: 3.268 PROPHEZEIUNGEN DER BIBEL ERFÜLLT v. 29.8.2010
http://www.schneider-breitenbrunn.de/2010-08/prof-gitt-3-268-prophezeiungen-der-bibel-erfuellt/

3 HAM, Ken: EVOLUTION – Die große Täuschung – 1. Mos. 1;1-11 – Der Schlüssel zur Verteidigung des Glaubens;
Impact e.V, 2011, S. 85 - ISBN 978-3-9811774-3-5 – www.impacteV.de 
 
BossCo139 – Erstellt am 13.10.2015 um 14:46 Uhr - Veröffentlicht am  22.10.2015 um 10:13 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Arger Fehlgriff bei StraßenumbenennungNachtigal vs. Nzinga
Oder: Die Peinlichkeit ideologischer Geschichtsvergessenheit – 
Oder: Wie die Eiferer politischer Korrektheit sich selber blamieren …

Verschlimmbesserung wäre der passende Begriff für Vorhaben einiger politisch korrekter Eiferer.
Hinzu kommt wohl auch ein gerüttelt Maß an Langeweile, das sie dazu treibt, wieder einmal die Straßennamen eines
bestimmten Bezirkes oder Quartiers durchzuhecheln, ob’s denn nicht etwas zu ändern gäbe.
Da erscheint doch das Afrikanische Viertel im Berliner Wedding doch recht vielversprechend.
Denn die dort vergebenen Straßennahmen sind geschichtsträchtig genug, um doch evtl. mit politisch unkorrekter
Brisanz behaftet zu sein.
Und man hat doch tatsächlich drei ‚böse‘ Kolonialherren aufgetrieben, die von den Straßenschildern getilgt werden
sollen: Adolf Lüderitz (1834 - 1886), Gustav Nachtigal (1834 - 1884) Carl Peters (1856 - 1918)
Jedoch:
Die Bereinigungseiferer haben offenbar ihre Hausaufgaben ziemlich schluderig erledigt:
Denn gerade Gustav Nachtigal, so stellt sich bei gründlicheren Recherchen heraus, war alles andere als ein ‚Kolonialherr
der üblen Sorte‘.

Nachtigal gehörte zu den wenigen seiner Zeit, die konsequent und leidenschaftlich die Praxis des Sklavenhandels
verurteilten.
Die ihm vom Reichskanzler Otto von Bismarck übertragene Funktion als Reichskommissar für Deutsch-Westafrika
übernahm er lediglich in der Hoffnung, seinen Einfluß geltend machen zu können, um gegen den Sklavenhandel
auf dem Wege einer europäischen Intervention vorgehen zu können.
Nachtigals Abscheu gegen den Sklavenhandel ist u.a. in seinen Tagebüchern in erschütternder Deutlichkeit
dokumentiert.
Die erzwungene Reise mit Bagirmi-Kriegern war für ihn eine Reise in die Hölle.
Nachtigal war Zeuge, wie die Krieger auf ihrer Sklavenjagd im heutigen Tschad-Gebiet von einem Dorf zum anderen
Dorf ziehend bestialische Massaker anrichteten. Nachts überfielen z.B. sie einen Nachbarstamm, Gaberi, die sich
samt Hab und Gut auf hohe Bäume geflüchtet hatten.
Sklavenjagd auf benachbarte Stämme war ein einträgliches ‚Gewerbe‘.
Nachtigal berichtete in der Deutschen Rundschau über diese grauenvollen Vorgänge.

Nun wähnte die erlauchte Jury einen ‚würdigen‘ Ersatz für den angeblich so bösen Kolonialherren gefunden zu haben.

Man hat sich allerdings wohl zu sehr von der starken Pigmentierung der königlichen Majestät Nzinga
(ausführlicher Name s. Anmerkungen) blenden lassen.
Recherchiert man etwas genauer, stellt sich heraus, daß die erlauchte Persönlichkeit wahrscheinlich durch den ‚Trick‘
des Brudermordes an die königliche Macht gelangte.
Ihr nächster raffinierter Schachzug war, zum Katholizismus zu
konvertieren, um eine günstigere Verhandlungsposition zu ergattern, um mit den Portugiesen ins politische Geschäft
zu kommen.
Anfänglich kämpfte sie nur deshalb gegen die portugiesischen Invasoren, weil sie in ihnen eine konkurrierende Macht
erkannte.
Als sie gegen diese zu unterliegen begann, schloß sie dann doch mit ihnen und auch andren Kolonialmächten
Bündnisse und partizipierte auch an dem Sklavenhandel der Portugiesen.
Die Holländer belieferte sie jährlich mit 12.000 Sklaven.
Allerhand Menschenliebe – jedenfalls erkannte Nzinga bereits den Wert sogenannten Humankapitals!
Eines muß man Königin Nzinga lassen: sie war geschickt im Lavieren zwischen jeweils genehmen Bündnispartnern.
Wobei für sie die Ausweitung und Erhalt der eigenen Macht deutlichen Vorrang gegenüber den Interessen des
afrikanischen Freiheitskampfes hatte.
Nicht umsonst nannte man sie die afrikanische Schwester Machiavellis.

Harald Martenstein (geb. 1953) kommentierte diese politisch-korrekte Herrschaftsposse mit den Worten:

‚Es wird also, wenn alles planmäßig läuft, einem Gegner des Sklavenhandels der Straßenname entzogen, um eine
Straße nach einer Sklavenhändlerin zu benennen. Dies geschieht im Namen der politischen Korrektheit, denn die
Sklavenhändlerin ist ja schwarz und eine Frau, eine starke Frau, genauer gesagt.

Moment – wie nennt man das doch gleich, wenn man Personen vor allem nach ihrer Hautfarbe und ihrem Geschlecht
beurteilt?

Ich glaube die Fachbegriffe heißen ‚Rassismus‘ und ‚Sexismus‘.
Alles wollen sie besser machen.‘
 
Doch das Einzige was sie wirklich schaffen,
ist, daß alle über ihre Dummheit lachen.

*************

Anmerkungen:

Martenstein, Harald, geb. am 9.September 1853 in Mainz; ist ein deutscher Buch-Autor & Journalist & leitender Re-
dakteur unterschiedlicher Tageszeitungen & Magazine, s.a. https://de.wikipedia.org/wiki/Harald_Martenstein 

Nachtigal, Gustav: geb. am  23. Februar 1834 in Eichstädt, Altmark; gest am 20. April 1884 auf der SMS Möwe,
vor der Küste Westafrikas, heute Cape Palmas, Harper, Liberia; war ein deutscher Afrika-Forscher & Generalkonsul
in Tunis 1882:
N. erhielt zahlreiche Auszeichnungen, wurde als Vorsitzender der Afrikanischen Gesellschaft & der Gesellschaft für
Erdkunde eingesetzt, Zudem war er Mitglied der Berliner Gesellschaft für Anthropologie und Urgeschichte
, im Jahre
1878 gewählt zum Mitglied der Leopoldina. Reichskanzler Otto von Bismarck ernannte ihn 1882 zum deutschen
Generalkonsul in Tunis.
N. wirde 1884 zum Reichskommissar für Deutsch-Westafrika ernannt, wodurch er ein die deutsche Kolonialpolitik einge-
spannt war.
In seinen unveröffentlichten Briefen & Tagebüchern äußerte er sich kritisch zu seiner Tätigkeit. Allerdings hegte N. die
Hoffnung, daß durch eine europäische Intervention den dort blühenden Sklavenhandel zu unterbinden,
s.a. https://de.wikipedia.org/wiki/Gustav_Nachtigal

Nzinga, von Ndongo und Matamba, Christlicher Name de Sousa, Ana; geb. 1583; gest. am 17. Dezember 1663;
afrikanische Königin:
N. wurde bekannt durch ihren über einen langen Zeitraum währenden Widerstand gegen die portugiesischen Invaso-
ren. Ihre politische Rolle in der Politik ist umstritten. Offenbar ist sie doch nicht die von einigen Historikern dargestellte
Freiheitskämpferin gegen die europäische Kolonialpolitik. Vielmehr zielten ihre Ambitionen auf den eigenen Vorteil.
So kannte sie keine Skrupel, wenn es darum ging, ‚afrikanische Interessen‘ ihrem eigenen Vorteil unterzuordnen.
Aus der Kontrolle über den Sklavenhandel zog sie über Jahrzehnte Profit. Bezüglich ihres Paktierens und Taktierens
in ständig wechselnden Bündnissen könnte man sie als die afrikanische Schwester Machiavellis, bezeichnen,
s.a. https://de.wikipedia.org/wiki/Nzinga_von_Ndongo_und_Matamba 
http://de.wikimannia.org/Nzinga_von_Ndongo_und_Matamba  

*************

Quelle:

http://de.wikimannia.org/Nzinga_von_Ndongo_und_Matamba 

LEHRKE, Gerhard: AFRIKANISCHES VIERTEL – Kolonialherren sollen bei Straßenumbenennung enttront werden;
in Berliner Zeitung v. 31.05.2017, 22:30 Uhr
www.berliner-zeitung.de/berlin/afrikanisches-viertel-kolonialherren-sollen-bei-strassen-umbenennung-entthront-werden-
27015448


THIELKE, Thilo: UMSTRITTENER AFRIKAFORSCHER NACHTIGAL – ‚Im Nu war der Leichnam zerhackt‘;
in Spiegel Online v. 03.04.2016, 17:14 Uhr
www.spiegel.de/einestages/gustav-nachtigal-afrikaforscher-bei-den-sklavenjaegern-a-1082581.html

MARTENSTEIN, Harald: WARUM NICHT EINFACH EINE ‚ALLEE DER DISKRIMINIERTEN‘ in Tagesspiegel
v. 5. Juni 2017

MNR: SELTSAME STRASSENUMBENENNUNG IN BERLIN, Rubrik AUFGEGRIFFEN in Mitternachtsruf 09.2017, S.
17

BossCo139 – Erstellt am 27.08.2016 um 13:59 Uhr - Veröffentlicht am 07.09.2017 um 08:25 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Die harsche Seite der Feindesliebe - Meine Gedanken hierzu ...

CHRISTUS JESUS sagt:

... 'Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.'
Ich aber sage euch:
Liebet eure Feinde;
segnet, die euch fluchen;
tut wohl denen, die euch hassen;
bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen,
auf daß ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel;
denn Er läßt Seine Sonne aufgehen über die Bösen und über die Guten
und läßt regnen über Gerechte und Ungerechte.
Denn so ihr liebet, die euch lieben, was werdet ihr für Lohn haben?
Tun nicht dasselbe auch die Zöllner?
Und so ihr nur zu euren Brüdern freundlich tut, was tut ihr Sonderliches?
Tun nicht auch die Zöllner auch also?
Darum sollt ihr vollkommen sein,
gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist.
- Mt. 5;44-48

All das in dieser Textsteller Aufgeführte steht nicht zur Diskussion, da es auf Grund seines biblischen Ursprunges
als wahrhaftig zu bewerten sind.

Es kommen jedoch einige - ebenfalls biblisch begründete Aspekte hinzu, die gerne von den Gutmenschen nicht
angesprochen bzw. zumindest ungerne zu Ende gefolgert werden.

Zur Liebe gehört auch das Erziehungsgebot.

Dem, den ich liebe, kann ich z.B. die Sünde nicht durchgehen lassen - weder sein sündiges Verhalten noch seinen
Irrglauben fördern oder segnen.
Ein Segen wäre es, ihn aus seinen irrigen Verstrickungen zu befreien.
Gerade die Unterlassung dessen, wäre ein Akt der Gleichgültigkeit, ja Lieblosigkeit gegenüber dem, den ich
vorgebe, zu lieben. 

Forscht man etwas gründlicher in der Heiligen Schrift, so stößt man auch auf diese Textstelle:

..., Mein Sohn,
achte nicht gering die Erziehung des HERRn und verzage nicht,
wenn du von Ihm gestraft wirst.
Denn wen der HERR lieb hat, den züchtigt,
und Er schlägt jeden Sohn, den Er annimmt', ...
Seid ihr ohne Züchtigung, die doch alle erfahren haben,
so seid ihr Ausgestoßene und nicht Kinder.
- Hebr. 12;5-8
(s. Spr. 3;11-12)

Vielmehr bin ich gefordert, in seinen falschen bzw. verderbenbringenden Handlungen mit angemessenen Mitteln
Einhalt zu gebieten.

Als eine Gruppe von Pharisäern und Schriftgelehrten JESUS CHRISTUS eine Frau vorführten, die sie auf frischer
Tat beim Ehebruch ertappt haben, und sie deshalb steinigen wollten, antwortete Er diesen:
Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie. - Joh. 8;7
Niemand wollte mehr Hand an den ersten Stein legen.
Aber auch die Ehebrecherin erhielt neben der trostreichen Begnadigung auch eine klare Anweisung für ihr weiteres
Leben:
... gehe hin und sündige hinfort nicht mehr. - Joh. 8;11

Welche verheerenden Folgen es zeitigt, wenn Kindern nicht rechtzeitig die Grenzen ihres unbotmäßigen Verhaltens
aufgezeigt werden, sieht man an den Heranwachsenden und Jugendlichen, die der dem Zeitgeist unterworfenen
Erziehung ausgesetzt sind - einer Erziehung, konzipiert nach den Irrlehren der Frankfurter Schule, rigide verneinend
Alles, was irgendwie nach Tugend 'riechen' könnte.

Der angemessene, bestimmte Umgang mit denen, die die Mitmenschlichkeit fördernden Verhaltensweisen nicht
kennen (lernen (wollen)) oder dieser entwöhnt sind, wird sich als Segen erweisen für sie selber und ebenfalls für
die, die unter deren Fehlverhalten zu leiden haben.

Es bleiben zum Dienst in der Liebe dieses:
Beten, als wenn alles Handeln nichts nützen würde,
und Handeln, als wenn alles Beten nichts nützen würde.

BossCo139 - Erstellt am 04.11.2013 um 13:35 Uhr

***************************************************************************************************************************************

Feminismus, Genderismus, Ökologismus - ein destruktives Ideologien-Triplett zur durchgreifenden De-
formation
der Gesellschaft ...

Feminismus

Hier handelt es sich keineswegs um das berechtigte Streben nach der Gleichberechtigung der Frau vor dem Gesetz
(Bürgerrechte, Recht auf Bildung, Wahlrecht) und in der Arbeitswelt (gleicher Lohn für Gleiche Arbeit) sowie im
Geschäftsleben (rechtliche Eigenständigkeit bei Konteneröffnungen oder Vertragsabschlüssen).
Diese Rechte sind bereits in der sogenannten 'westlichen' Zivilisation erstritten.

Bei dem Feminismus, um den es hier geht, handelt es sich um eine Ideologie, die lediglich vorgibt, gegen gewisse,
durchaus bestehende gesellschaftliche Mißstände im männlich-weiblichen Zusammenleben anzugehen.
Doch läßt sie es dabei nicht bewenden, sondern strebt planmäßig eine Bevorrechtigung bzw. Bevorteilung des
weiblichen Geschlechtes an.

Das Argument hierfür liefert die an den Haaren herbeigezogene Theorie, daß die 'Männer-Herrschaft' gewalttätig sei
und zudem die Frau auf die Rolle als Hausfrau und Mutter oder auch die drei Ks - Küche, Kinder, Kirche - reduziere,
was letztendlich Unterdrückung bedeute.

Die Frauen-Herrschaft - welch ein verfehltes Wort! - diene der weiblichen Selbstverwirklichung. Dabei werden 'die
Frauen' als die besseren Menschen dargestellt und 'die Männer' als minderwertig diffamiert - bis auf die 'Frauen-
Versteher'. Die werden belächelt und als nützliche Idioten benutzt. Das Männliche sei eigentlich überflüssig in der
Gesellschaft und sollte nach Möglichkeit abgeschafft werden.

Der Mann sei allein aufgrund seines Körperbaus ein Vergewaltiger behauptet Susan BROWNMILLER.
Bereits die unabändeliche Konstruktion ihrer Sexualorgane mache das menschliche Männchen zum Raubtier und
die Frau zur Beute.
Andrea DWORKIN versteigt sich in der Behauptung, Sex und Mord wären schon immer so sehr im männlichen
Bewußtsein verknüpft, daß das eine ohne das andere undenkbar sei.
Weiter im DWORKIN im OT:
Männer sind von ihrer Biologie her aggressiv, von Natur aus kämpferisch, immer und ewig antagonistisch,
genetisch grausam, hormonell konfliktfreudig, unverrückbar feindselig und kriegerisch
.(1)
Das ist menschenverachtende die Gedanken- und Ideenwelt der Top-Ikonen des ideologischen Feminismus.

Des 'Pudels Kern' ist der perfide Plan des Widersachers, die Entzweiung der Menschheit weiter zu perfektionieren,
in dem sie wirksam gemacht wird bis in die kleinste Zelle der menschlichen Gesellschaft - bis hinein in die Familie.
Ein Keil soll zwischen das schöpfungsgemäße Gegenüber von Mann und Frau getrieben werden, um es in sein
Gegenteil zu verkehren.

Bis in's Groteske wird alles Weibliche idealisiert, vergottet - trefflicher: Vergötzt. Dem wird seitens der Esoterik
kräftig zugearbeitet, indem die weiblichen 'Gottheiten' aus der Mottenkiste der vor- und nebenbiblischen Mythologie
hervorgezaubert werden. 
Dies geschieht, getarnt als 'Bereicherung' und 'Öffnung' im Bereich des Kultur- Und Geisteslebens bis hinein in den
Altar-Bereich der Kirchen beider Haupt-Konfessionen.

Genderismus - Gender Mainstreaming

Es ist der stufenweise umgesetzte Plan, der darauf ausgerichtet ist, den Menschen zu vereinzeln, ihn aus der
schöpfungsgegebenen Gemeinschaft zu reißen, ihn zu verängstigen und ihn soweit zu verwirren, daß er bereit ist,
falschen Propheten und 'Göttern' zu folgen.

Die Behauptung, das Patriarchat - gleichgesetzt mit, Christentum, Judentum bzw. 'westlicher Zivilisation' - sei
schuld an allem Elend und Leid dieser Welt samt der Zerstörung der Umwelt, ist der zentrale Vorwand, der die
Umgestaltung der Gesellschaft bis hin zum Individuum rechtfertigen soll.
Als letztes soll der Mensch seiner Persönlichkeit beraubt werden, indem man ihn zu einem geschlechtlichen
Neutrum ver-'gendert' - mit der Behauptung, der Mensch sei ein Produkt gesellschaftlicher Festlegungen und
Übereinkünfte. die selbstverständlich dekonstruiert werden müssen.

Es geht jedoch noch tiefer: Die De-konstrukteure der menschlichen Gesellschaft scheuen sich nicht, bereits die
Seelen der Kinder mit ihrem verdrehten und verderbten Wahn zu zerstören.
Mittels frühzeitiger Sexualisierung in Kindergärten und Vorschulen sollen die Kleinsten ihrer Kindlichkeit beraubt,
ihrer natürlichen Scham entkleidet und ihren Eltern entfremdet werden!

Das 'Produkt' dieses diesen Menschenversuches wird eine im wahrsten Sinne 'lose' Existenz sein:
-- elternlos - ohne Vater und Mutter, dem wahren Hort frühkindlicher Persönlichkeitsbildung,
-- heimatlos - ohne Vaterland, ohne Volkszugehörigkeit,
-- sprachlos - ohne dem Volk eigen seiende Muttersprache mit ihrer Ausdruckskraft,
-- geschlechtslos - als solcher erklärt per Gender-Dekret,
-- identitätslos - als solcher erwünscht, da besser zum gleichgeschalteten Kollektiv passend,
-- hoffnungslos - ohne Sicht auf einen Ausweg,
-- trostlos - ohne Sinn,
-- verantwortungslos - ohne Ethik,
-- zügellos - ohne Moral,
letztendlich
-- zukunftslos - weil ohne GOTT, der uns von allem, was uns wirklich an Gutem und Wertem mangelt, 
in Fülle geben will!
aus Ökologismus - die grüne Neo-Religion - oder Der Selbstbetrug des 'guten' Menschen -
www.BossCo139.de/41364.html

Ökologismus

Diese Ideologie lebt - wie alle Ideologien ä- von der Vorspiegelung falscher Tatsachen, um Verhältnisse zu schaffen;
die für eine funktionierende bürgerliche Gesellschaft schädlich, ja zerstörerisch sind.
Es handelt sich um ein Konzept, das die Reglementierung des Lebens bis hinein in die Privatsphäre nicht nur
billigend in Kauf nimmt, sondern sogar fordert, um die komplette Kontrolle über das menschliche Individuum zu
erlangen.

Der Aufhänger ist die Rettung des Weltklimas vor dem Kohlenstoffdioxid - CO2. Dieser natürlichen molekularen
Verbindung von Kohlenstoff und Sauerstoff , die eigentlich natur- bzw. schöpfungsgegeben lebensnotwendig ist,
wird, da im Übermaß vorhanden, die Schuld an der vorgeblichen Klima-Erwärmung angedichtet.
Mit nachweislich 'korrigierten' d.h. gefällig 'gemachten' Meßwerten uns 'unwissenden' Bürgern weisgemacht werden,
daß sich auf Grund eines fiktiven Treibhaus-Effektes ein katatrophaler Klimawandel anbahne.
Allerdings ist die Erde ein energetisch offenes System, d. h. die durch die Sonnenstrahlung zugeführte Energie
wird auch wieder abgeführt im Tag- und Nacht-Rhythmus.
Vornehmlich trägt unser Zentral-Gestirn - die Sonne mit ihren Aktivitäts-Perioden die 'Hauptschuld' an den Kälte-
und Wärme-Perioden des Erdklimas.

Allem desto trotz wird weiterfabuliert und ideologisiert.
CO2 bleibt der 'Klima-Killer' und der Schuldige an dem ganzen Desaster ist der Mensch - ideologisch korrekt
die ausbeuterische kapitalistische Industrie und der 'westliche' Mensch mit seinem luxuriösen Leben.

Hinzu kommt noch der religiöse Touch für das Ganze.
Der soll uns eine falsche Hoffnung vorspiegeln. So behaupten die Falsch-Propheten, daß die Menschheit mit
vereinten Kräften - unter der richtigen Führung die Welt retten könne.
Dazu bedarf es der spirituellen Harmonie mit der Natur - 'Mutter Erde', 'Mother Nature' - je nach religiöser
Kontextualisierung - um das vermutete vorindustrielle Gleichgewicht der Natur wiederherzustellen.
Da man aber mit Meditation und fruchtloser Gesundbeterei nichts schaffen kann, wird dem leichtgläubigen
Menschen oktroyiert, daß er sei Leben umgestalten, sein 'Konsum-Verhalten' einschränken müsse.
Wie das zu geschahen soll, wird uns durch die Ökokratie und deren bezahlten 'Gurus' beigebogen werden. -
s.a. Ökologismus - die grüne Neo-Religion - oder Der Selbstbetrug des 'guten' Menschen -
www.BossCo139.de/41364.html

Zusammenfassung

Die unterschiedlich modifizierten 'Ausläufer' der postmodernen Transformations-Ideologien bezwecken die
Gleichmachung des Menschen zu einer entindividualisierten Gattung von 'Mensch_innen' - zwar fähig zur 
Vielfalt an Ausschweifungen und Zügellosigkeit - aber letztendlich biologisch - und  noch verhängnisvoller -
geistlich - unfruchtbar.

So wird in entscheidende Bereiche der menschlichen Gesellschaft eingegriffen, um sie umzuformen zu einer
'anderen' Gesellschaft - ihrem wahren Schöpfer entfremdet, Ihm ungehorsam, verblendet und verwirrt, zugänglich
gemacht für die große Verführung durch den Widersacher GOTTes - bereit zur Rebellion!
Der Widersacher wird sich geschickt zu tarnen wissen als der große Befreier, der Bringer des Friedens etc. -
wie es grade opportun erscheint, seine Anhängerschaft zu rekrutieren, um diese letztendlich in das ewige
Verderben zu führen.

... denn er selbst, der Satan verstellt sich als Engel des Lichts. - 2. Kor. 11;14

Mehr denn je gilt für die Endzeit, in der wir uns bewähren müssen, die Mahnung zur Überwindung, die der
Apostel Paulus an die Gläubigen schrieb:

Ich sage aber:
Lebt im Geist, so werdet ihr die Begierden des Fleisches nicht vollbringen.
Denn das Fleisch begehrt auf gegen den Geist und der Geist gegen das Fleisch;
die sind gegeneinander,
so daß ihr nicht tut, was ihr wollt.
Regiert euch aber der Geist,
so seid ihr nicht unter dem Gesetz.
Offenkundig sind die Werke des Fleisches, als da sind:
Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung,
Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Hader, Eifersucht,
Zorn, Zank, Zwietracht, Spaltungen,
Neid, Saufen, Fressen und dergleichen ...
die solches tun, werden das Reich GOTTes nicht erben.
Die Frucht aber des Geistes ist
Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue,
Sanftmut, Keuschheit ...
- Gal. 5;16-23

*************

Quelle:

(1) KUHLA, Eckhard (Hrsg.): SCHLAGSEITE - MannFrau kontrovers; Klotz, 2011 - ISBN 978-3-88074-031-0, S. 329

*************

Lese-Empfehlung zu den unterschiedlichen Themen-Bereichen:

GASSMANN, Lothar: GRÜN WAR DIE HOFFNUNG - Geschichte und Kritik der grünen Bewegung; Stephanus,
1994 - ISBN 3-922816-43-6

BossCo139 - Erstellt am 15.10.2013 um 15:55 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Fürbitte um Vergebung? – Teil 1 – Kann man stellvertretend um Vergebung bitten?

Habe ich die Heilige Schrift richtig verstanden, so ist die Bitte um Sündenvergebung für uns Menschen eine ausnahmslos
persönliche Angelegenheit.
Die Sündenschuld ist auf zweifachem Wege zu begleichen.
Der erste Weg ist, daß der Sünder denjenigen, an dem er sich versündigt hat, um Vergebung bittet – und wenn möglich,
den entstandenen Schaden begleicht,
wie geschrieben steht:
Zürnet und sündigt nicht;
lasset die Sonne nicht über eurem Zorn untergehen;
gebet auch nicht Raum dem Lästerer (Teufel) - Eph. 4:26.
Und der zweite Weg ist, daß der Sünder im Geist und in der Wahrheit, s. Joh. 4:23, betend auch den Dreieinigen GOTT
bzw. Seinen eingeborenen Sohn, CHRISTUS JESUS, um Vergebung bittet.
Doch zuvor ist’s notwendig, sobald als möglich, sich gegenüber dem durch die Missetat Geschädigten bzw. den unter
ihr Leidenden ehrlich und ernstlich als reuig zu erweisen –
und wie bereits eben geschrieben, für den eventuell entstandenen Schaden aufzukommen.
GOTT wohlgefällig ist es, beide Wege nacheinander in einer möglichst kurzen Zeitspanne zu beschreiten.  
 
Nun könnten ‚Aufmerksame‘ einwenden, daß JESUS CHRISTUS ja auch stellvertretend Fürbitte geleistet hat.
So verhielt es sich auch – undzwar zweimal.
Erstens wie im Markus-Evangelium bezeugt, als Er den Gichtbrüchigen heilte und sprach:
Welches ist leichter, zu dem Gichtbrüchigen zu sagen:
Dir sind deine Sünden vergeben;
oder:
Stehe auf, nimm dein Bett und wandle?
Die Antwort findet sich jedoch flugs beim Weiterlesen; dort steht nämlich:
Aufdaß ihr aber wisset,
daß des Menschen Sohn Macht hat,
zu vergeben die Sünden auf Erden
(sprach Er zu dem Gichtbrüchigen):
ICH sage dir, stehe auf, nimm dein Bett und gehe heim – Mk. 4:9-11!
ER, der Messias, hatte die Vollmacht, auf Erden die Sünden zu vergeben!
Zweitens, wie im Lukas-Evangelium bezeugt, als Er bereits leidend am Kreuz hing,
und die römischen Soldaten sich daranmachten, Seine Kleider zu teilen, Seinen himmlischen Vater bat:
Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun – Lk. 23:34!
Auch dieses tat unser JESUS CHRISTUS als ein Zeichen Seiner Vollmacht als der Messias.

Nun kann kann ja wohl kein Christenmensch, der die Heilige Schrift als die absolute Autoriät über sein Leben anerkennt,
von sich behaupten, er verfüge über eine messianische Vollmacht.

Anders verhält es sich, wenn ein Gläubiger Fürbitte für einen Ungläubigen leistet,
daß dieser zur Einsicht seiner Sündenschuld komme
und sich zum Glauben an den wahren Dreieinigen GOTT bekehren lasse.

BossCo139 – Erstellt am 21.12.2016 um 14:29 Uhr -- Veröffentlicht am 04.01.2018 um 14:29 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Fürbitte um Vergebung? – Teil 2 – Amtsanmaßung der Römisch-Katholischen Kirche!

Liest man die Heilige Schrift betend im Geist und in der Wahrheit, wird einem sonnenklar,
daß die Bitte um Sündenvergebung für uns Menschen eine ausnahmslos persönliche Angelegenheit ist, die –
wie im Teil 1 meines Beitrages beschrieben, auf zwiefachem Wege aus der Welt zu schaffen ist. 

Die ebenfalls im Teil 1 erwähnten ‚Aufmerksamen‘ gibt es wirklich.
Sie nutzen tatsächlich die hier nochmals angeführten Beispiele aus dem Markus- und dem Lukas-Evangelium. 

Erstens wie im Markus-Evangelium bezeugt, als Er den Gichtbrüchigen heilte und sprach:
Welches ist leichter zu dem Gichtbrüchigen zu sagen:
Dir sind deine Sünden vergeben;
oder:
Stehe auf, nimm dein Bett und wandle?
Die Antwort findet sich jedoch flugs beim Weiterlesen; dort steht nämlich:
auf daß ihr aber wisset,
daß des Menschen Sohn Macht hat,
zu vergeben die Sünden auf Erden
(sprach Er zu dem Gichtbrüchigen):
ICH sage dir, stehe auf, nimm dein Bett und gehe heim – Mk. 4:9-11!
ER, der Messias, hatte die Vollmacht, auf Erden die Sünden zu vergeben!

Zweitens, wie im Lukas-Evangelium bezeugt, als Er bereits leidend am Kreuz hing, während die römischen Soldaten
sich dranmachten, Seine Kleider zu teilen, Seinen himmlischen Vater bat:
Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun – Lk. 23:34!
Auch dieses tat JESUS CHRISTUS als ein Zeichen Seiner Vollmacht als der Messias.

Ich schrieb im Teil 1:
Nun kann kann ja wohl kein wahrer Christenmensch, d.h. einer, der die Heilige Schrift als die absolute Autoriät
über sein Leben anerkennt, von sich behaupten, über eine messianische Vollmacht zu verfügen.

Diese kämen nicht einmal auf den Anflug solcher Lästerung!

Aber immer feste treiben‘s die Bibelfälscher und Evangeliumsverunstalter und Götzendiener der Römisch-Katholischen
‚Kirche‘ (RKK), die sich eigenmächtig selber in ‚Form‘ ihres Papstes einen eigenen Stellvertreter GOTTES bzw. CHRISTI ‚
gebacken‘ haben.
Diesen versah man per Dekret und Dogma mit den erdichteten, erlogenen Eigenschaften der Unfehlbarkeit und Voll-
machten der Stellvertretung CHRISTI auf Erden.
Dem Heiligen Geist wies man bereits beizeiten die Tür.
Dafür hieß man die heidnischen Götzen, Riten, Traditionen willkommen und versah sie raffinierterweise mit wohlklin-
genden lateinischen pseudochristlichen Bezeichnungen und Namen für die geneigten Ohren, die sich ach so gerne
von wunderlichen Märlein und Legenden die Ohren jücken lassen.

Die Laien, das ‚Kirchenvolk‘, wurden von vornherein entmündigt, vom Wort GOTTES unter schwerer Strafandrohung
ferngehalten.
Die Deutungshoheit über die Bibel oblag einer betrügerischen parasitären Priesterschaft, die ihren Auftrag,
das ‚dumme Volk‘ von der Wahrheit fernzuhalten, weidlich zu ihrem eigenen Vorteil ausnutzte.
So manche Seele, die sich nach Erlösung sehnte, nach ihr schrie, wurde durch Ablaß erpreßt und irrwitzige
Regularien in eine Zwangsjacke gepreßt, um letztlich an der Ungewißheit des Heils zu zerbrechen.
Wehe den Hartherzigen, Heillosen, Machtgierigen, die den Menschen den Glauben rauben, verwehren wollen!
Die blasphemische Tradition, sich des Wortes GOTTES eigenmächtig zu bemächtigen, um es nach eigenem Gusto
zu verbiegen, zu verdrehen, daß mit den eigenen Irrlehren übereinstimme, ist immer noch gang und gäbe.

Eine ‚Spitzenleistung‘ an frecher Heuchelei und Lästerung und ist das römisch-katholische (rk) Vorhaben einer ‚ganz
speziellen‘ Fürbitte um Vergebung.
Anlaß war das 500. Reformationsjubiläum: Als plausiblen Vorwand wählte man
Die Schmähschriften Luthers wider die Juden.
Doch diese sollten lediglich als ‚Aufhänger‘ dienen, denn eigentlich sollte die Reformation in ihrer geistlichen Substanz
angegriffen werden.

Was hat nun die RKK damit zu schaffen – außer wie von einigen Vertretern in Erwägung gezogen,
eine mit der Evangelischen Kirche gemeinsam gegenseitig ausgesprochene Bitte um Vergebung?
Was hier Gestalt annahm, ist in der Tat eine Ausgeburt der total dem Wort GOTTES widersprechenden rk Dogmatik.
Geboren wurde dieses zweifelhafte Dokument im August 2016 während der Sommertagung der konservativ-katholi-
schen Gustav-Siewerth-Akademie in Weilheim-Bierbronnen, währenddessen man sich mit dem ‚Gottes- und Menschen-
bild Martin Luthers
‘, speziell mit seinen Schmähschriften wider die Juden beschäftigte.
Der Referent zu diesem Thema war der Historiker Michael Hesemann (*1964).
Er sah eine sehr enge Verbindung dieser gräßlichen Bücher zu dem Antisemitismus Adolf Hitlers.
So nutzte man die Analyse Luthers anläßlich des Reformationsjubiläums 2017 als Grund oder wohl eher als Vorwand
man ist geneigt, es nicht zu glauben, um im Rahmen eines rk Gottesdienstes ‚um Vergebung für Marin Luther
zu beten!
Auch die RKK zeigte sich geneigt, so meinte jedenfalls Karl Kardinal Lehmann, *1936, Luther als einen ‚Lehrer im
Glauben‘ zu feiern.
Der Rektor der Gustav-Siewerth-Akademie, Albrecht Graf von Brandenstein-Zeppelin, *1950, entschied, den Abschluß-
gottesdienst der Sommertagung mit einer stellvertretenden(!) Vergebungsbitte zu beschließen.
Zelebriert wurde er von Bischof Dr. Walter Mixa ausgerechnet am Fatima-Tag, der nach rk Kalender auf den 13. August
fällt – und zwar in der Fatima-Kapelle in Bierbronnen.

Das gesamte Unterfangen ist eine Heuchelei sondergleichen! – völlig deplatziert und eine Gotteslästerung!
Was hat die RKK jetzt noch mit Luther zu schaffen, den sie 1520 mit einer Banndrohungsbulle Exsurge Domine und
1521 mit der Bannbulle Decet Romanum Pontificem belegt haben, die auch weiterhin noch gültig sind?!
Quelle:
Pflaum, Johannes: Das verschleuderte Erbe – Die Reformation und die Evangelikalen; CLV, 2017, S. 288-289

Gerechtfertigt wäre eine deutliche Distanzierung seitens der Kursus- und Tagungsteilnehmer von den antijüdischen
Schriften Luthers gewesen.
Der Text der s.g ‚Versöhnungsbitte‘, den sich die rk Fälscher haben einfallen lassen, ist ein Skandalon in sich!
Er lautet folgendermaßen:

Dreifaltiger Gott, als römisch-katholische Christen und Teilnehmer des Sommerkurses der Gustav Siewerth Akademie
[sic!] zum Thema ‚Das Gottes- und Menschenbild Martin Luthers‘ bitten wir im Namen Jesu Christi, den Sohn Davids,
um Vergebung für Martin Luther und seine verächtlichmachenden Äußerungen über die Juden

Weiter im Text:
Wir bitten Dich, o Herr, um Vergebung für alle Ungerechtigkeiten, Schmähungen und Diskriminierung und Gewalt,
die den Juden, Deinem auserwählten Volk und unseren älteren Brüdern im Glauben, durch die unsäglichen Schriften
Martin Luthers und die durch sie inspirierten Taten seiner Anhänger in den letzten 500 Jahren, gipfelnd aber im vergan-
genen Jahrhundert, widerfahren sind.
Wir überantworten diese Schriften und ihre Anhänger Deiner göttlichen Barmherzigkeit.
Reinige alles mit Deinem kostbaren Blut, erleuchte unsere Herzen mit Deinem göttlichen Licht und erfülle uns
mit Deiner göttlichen Liebe, auf
dass wir uns als Christen und Juden in Zukunft in Brüderlichkeit begegnen können.

Auf Fürsprache der Gottesmutter von Fatima, die im 400. Jahr der Reformation erschien, aller Engel und Heiligen,
insbesondere der hl. Edith Stein, der Patronin Europas und auch unserer Akademie, schenke Du Vergebung
und Versöhnung.

Quelle:
Pflaum, Johannes: Das verschleuderte Erbe – Die Reformation und die Evangelikalen; CLV, 2017, S. 289-290

Dieses anmaßende, frömmelnde, götzendienerische, heuchlerische und lästerliche Pamphlet strotzt vor Verachtung
und Verneinung des Evangeliums CHRISTI, für die reine Lehre der Heiligen Schrift, daß es zum Himmel stinkt!

Hier einige augenfällige Irrtümer und Lästerungen:

CHRISTUS JESUS stammt zwar aus der königlichen Linie Davids.
Vornehmlich ist Er jedoch der Sohn GOTTES.
Ein Schelm (ein evangelischer Protestant), der hier mißtrausch wird!

Engel sind zwar dienstbare Geister, auch für die Gemeinde CHRISTI, jedoch keine Fürsprecher für irgendwen
oder irgendetwas.

Der Fürsprecher der Heiligen in CHRISTO ist der ihnen innewohnende Heilige Geist im Auftrage JESU CHRISTI,
durch Den die Glieder und auch Seine Gemeinde in Gesamtheit versiegelt sind.

Heilige sind alle, die an den wahren Dreieinigen GOTT glauben und Ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten, s. Joh.
4:23-24
; nicht von sündigen Menschen eigenmächtig ‚heilig gesprochene‘ Personen.

Die s.g. ‚Gottesmutter‘, das Falschbild der wahren Mirjam bzw. Maria, ist ein rk. Götze, den sich die RKK eigenmächtig
erdichtet hat nach dem Vorbild des babylonischen Kybele-Mysterienkultes.
Diese falscheMaria‘, zur ‚Himmelskönigin‘ hochstilisiert, gleicht in ihrem Rang dem, den Kybele bei den Babyloniern
einnahm.

Die Fatima-Erscheinung war ein Blendwerk Satans.

Mirjam lat. Maria, die Mutter JESU CHRISTI war ein Vorbild an Gottvertrauen. Sie sah sich selbst als der Erlösung
bedürftig und verstand sich als Magd GOTTES:
Meine Seele erhebt den HERRN,
und mein Geist freut sich GOTTES, meines Heilandes,
denn Er hat die Niedrigkeit Seiner Magd angesehens. Lk. 1:46 -48ff.
Als Jungfrau (Virga intacta) suchte sie der Heilige Geist heim.
Alle folgenden Halbgeschwister empfing sie aus ihrer ehelichen Verbindung mit dem Zimmermann Joseph.

Die Schmähschriften gegen die Juden waren nur ein gefundener Vorwand, um zu zeigen, was in Wirklichkeit des
Pudels Kern ist, nämlich ein knallhartes Pochen auf die durch und durch gotteslästerlichen, götzendienerischen Irrlehren
der RKK.

Nur CHRISTUS als Messias hat Vollmacht, stellvertretend um Vergebung zu bitten.
Sich als Mensch oder als Institution anzumaßen, ist eine doppelte Lästerung GOTTES,
denn erstens
hat niemandauf Erden das Recht, sich als Papst = Papat, d.h. als geistlichen Vater auszugeben, ebenso als Meister,
s. Mt. 23:9-12,
denn das ist an sich bereits eine lästerliche Amtsanmaßung
und
zweitens sich auch noch als der Stellvertreter CHRISTI auf Erden darzustellen.

Fazit:

Ganz bestimmt gerechtfertigt ist es, sich von diesen argen Verfehlungen des Reformators zu distanzieren,
sie zu verurteilen. Dieses steht au8erhalb jeglichen Zweifels.
Auch ich als der Autor dieses Netzbeitrages bin sehr betrübt über diese Auslassungen des ansonsten begnadeten Re-
formators.
Zumal Martin Luther sehr wohl das geistliche Rüstzeug hatte, das tröstliche Korrektiv in der Heiligen Schrift
an mehreren Teststellen:
im Alten Testament durch das Zeugnis des ewigen Bundes GOTTES mit den Juden in Abraham, s. 1. Mos. 12-17,
u.v.a.m.,
und im Neuen Testament durch den Brief des Apostels Paulus an die Römer, zum geistlichen Überrest Israels,
der das Heil in CHRISTUS findet,  s. Röm. 11:1-6,
sowie die zeitweilige Beiseitesetzung Israels als Nation,
jedoch nicht seine Verwerfung
, s. Röm. 11:7-12
und die ernstliche Warnung an die Heiden, daß  Israels Blindheit
nur ‚zum Teil‘
ist, s. Röm. 11:13-25
und zuletzt die Rettung des bußfertigen Israels durch den Befreier, den Messias, s. Röm. 11:26-32.

Gemäß Seinem heiligen Ratschlusses gefiel es GOTT, den durch den Mißbrauch seitens der RKK verschütteten Schatz
des Evangeliums CHRISTI mit seinen fünf SOLA-Satzungen durch den Augustiner-Mönch Marin Luther erneut
an das Licht zu heben. Durch die Reformation wurde die wohl größte Erweckungsbewegung Europas in Gang gesetzt.
Sie strahlte in die ganze Welt aus.

Und nun bedenke man die himmelschreiende Lästerung der RKK:
Über jedes SOLA, von GOTT her dazu bestimmt, die Menschen aus ihrer Sündenverdammnis zu befreien,
so daß sie aus Liebe zu Ihm ein Ihm wohlgefälliges Leben führen,
sprach Papst Leo X. am 15. Juni 1520 seinen Banndrohungsfluch Exsurge Domine
und am 3. Januar 1521 seinen Bannfluch Decet Romanum Poteficum aus,
womit dieser und seine Gefolgschaft bewiesen haben – und es immer noch tun,
daß sie gegen das Wort GOTTES offen rebellieren.
Der Fluch wurde immer noch nicht annulliert und wird sich am Ende gegen sie kehren!

An der Reformation, d.h. der der ‚Befreiung‘ des Evangeliums aus dem mittelalterlichen Schutt und den Verkrustungen,
Verrottungen, die es erleiden mußte durch die Irrlehren der RKK und an der Wiederherstellung des Glaubens
an das reine Evangelium der Gnade in CHRISTO gibt es absolut nichts, wofür man um Vergebung zu bitten hätte,

weder für das SOLUS CHRISTUS, d.h. allein CHRISTUS JESUS ist unser Heiland,
durch Den wir am Kreuz von Golgatha erlöst worden sind,
als Er stellvertretend für unsere Sünden die Strafe auf Sich nahm
und somit der Gerechtigkeit GOTTES genüge tat;

weder für das SOLA SCRIPTURA, d.h. allein die Heilige Schrift, das Wort GOTTES,
welches die absolute Autorität ist, unter die sich der Gläubige unterordnet;

weder für das SOLA GRATIA, d.h. allein aus der Gnade GOTTES sind wir gerechtfertigt
und von unseren Sünden freigesprochen;

weder für das SOLA FIDE, d.h. allein durch den Glauben an den Dreieinigen GOTT
sind wir gerechtfertigt, s. Hab. 2:4, Röm. 1:17;

weder für das SOLI DEO GLORIA, d.h. allein zum Ruhme, zur Verherrlichung GOTTES,
Dessen Heilsplan an uns Menschen und dem gesamten Universum geschieht.

Alles ist von GOTT in CHRISTUS zu Ihm hin geschaffen, damit Er sich darinnen verherrliche.
Denn durch Ihn (CHRISTUS) ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist.
Das Sichtbare und Unsichtbare,
Es seien Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Obrigkeiten;
Es ist alles durch Ihn und zu Ihm hin geschaffen.
Und Er ist vor allem, und es besteht alles in Ihm Kol. 1:16-17.
Diese Zeilen geben auch über das zentrale Wirken CHRISTI innerhalb der Schöpfung Auskunft, s.a. Joh. 1:1-4.
Für den rk. Klerus verdolmetscht bedeutet dieses eineindeutig: CHRISTUS ist nicht der Nebendarsteller
einer von Menschenhirnen erdichteten ‚Gottesmutter‘ bzw. ‚Himmelskönigin‘!

Der erste anglikanische Bischof von Liverpool, Dr. John Charles Ryle (1816 - 1900), dessen 200. Geburtstag
die reformierte Christenheit im Jahre 2016 feierte, war
ein ‚Fels in der Brandung, eine Säule für evangelische Christen‘.
Er schrieb zahlreiche Bibelkommentare, Bücher und Traktate, die heute eine zahlreichere Leserschaft haben
als zu seinen Lebzeiten. Charles Haddon Spurgeon (1834 - 1892) bezeichnete ihn
als ‚den besten Mann der Kirche Englands‘.

Bereits vor 200 Jahren gab es in England deutliche Tendenzen der Rekatholisierung. Diesem Trend widersetzte sich
der Bischof auf das Entschiedenste:
‚GOTT bewahre uns, daß wir die Wahrheit für die Liebe zum Frieden opfern sollten. […].
Für mich ist die Entscheidung klar. Ich sage:
Gebt mir eine wirklich protestantische und evangelische etablierte Kirche oder überhaupt keine.
Wenn die Reformierte Kirche von England ihren protestantischen Prinzipien absagt, und zum Papsttum zurückgeht,
dann werden ihr Leben
und ihre Herrlichkeit verschwunden sein und sie wird es nicht mehr wert sein, erhalten zu werden. Für GOTT wird sie
dann ein Greul sein, und für jeden wahren Christen wird sie kein Ruheort mehr sein.‘

Quellen:

Pflaum, Johannes: Das verschleuderte Erbe – Die Reformation und die Evangelikalen; CLV, 2017, S. 291
https://de.wikipedia.org/wiki/John_Charles_Ryle

Ob Rekatholisierung, Liberalisierung oder Ideologisierung – das Gros der deutschen Amtskirchen,
der ihr angeschlossenen Institutionen und Verbände wurden schon längst von diesem Trend der geistlichen Abkehr
und Zersetzung eingeholt.
Schon längst scheinen die Mahnungen des wahren Oberhauptes und HERRN der Kirche JESU CHRIST vergessen:
Ihr seid das Salz der Erde.
Wo nun das Salz dumm geworden ist, womit sollte man’s salzen?
Es ist hinfort zu nichts nütze, denn daß man es hinausschütte
und lasse es die Leute zertreten – Mt. 5:13.

Geht hinaus aus ihr Mein Volk,
ihrer Sündendaß ihr nicht teilhaftig werdet,
auf daß ihr nicht empfanget etwas von ihren Plagen.
Denn ihre Sünden reichen bis in den Himmel,
und GOTT denkt an ihren Frevel – Offb. 18:4-5.

Wie in allen Heilszeiten bleibt ein treuer Überrest – so auch in der gegenwärtigen Heilszeit der Gnade.
Dieser Überrest, die Gemeinde der Heiligen in CHRISTO, wird sich außerhalb der organisierten ‚Kirchen‘
vom Heiligen Geist geführt und geleitet in Hauszellen zusammenschließen. Den Beröern gleich,
werden sie dort betend im Geist und in der Wahrheit in der Heiligen Schrift forschen und soweit
wie möglich, die Gute Saat ausstreuen und bleiben in der Naherwartung der Entrückung,
s. 1. Thess. 4:16-17, welche ihre selige Hoffnung ist, s. Tit. 2:13.


Lieber HERR JESUS CHRISTUS,
bitte halte uns ganz fest,
halte unsere Herzen fest,
daß wir in Dir bleiben und Du in uns,
daß wir mit dabei sind, wenn die große heilige ‚Alija* geschieht,
sich unsere selige Hoffnung erfüllt,
und wir vom Glauben zum Schauen kommen,
und wir Dich schauen dürfen von Angesicht zu Angesicht
in der herrlichen Erscheinung Deiner Majestät
und wir Deine Worte des Lebens gänzlich ungetrübt empfangen.
Amen.

*************

Anmerkungen:

DBK Deutsche Bischofskonferenz, 1848 –
Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Bischofskonferenz

Decet Romanum Ponteticem – Titel der Bannbulle des Papstes Leo X. gegen den Reformator Dr. Martin Luther
v. 3. Januar 1521 – Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Decet_Romanum_Pontificem

Exsurge Domine – Erhebe Dich, HERR! – Titel der Bannandrohungsbulle des Papstes Leo X. gegen den Reformator
Martin Luther v. 15. Juni 1520 – Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Exsurge_Domine

Hesemann, Michael geb. am 22. März 1964 in Düsseldorf, ist ein deutscher Dokumentarfilmer, Fachjournalist, für zeit-
& kirchengeschichtliche Themen, Historiker, Sachbuchautor auch zu parawissenschaftlichen Themen & Theologe.
Bekannt wurde H. um 1990 zunächst durch Publikationen zu ‚außerirdischen Besuchern‘ & UFOs, ab 1997 durch
Bücher zu christlichen(?) Themen.
Derzeitig lebt H. in Düsseldorf und Rom und arbeitet als freiberuflicher Vatikan-Journalist. Im Beirat der Pave-the-Way-
Stiftung, die sich für die Aussöhnung zwischen Juden & Katholiken einsetzt, ist er seit 2008 Mitglied.
Auch ist H. Fachreferent für kirchengeschichtliche Themen für die Bildungswerke mehrerer rk Bistümer & Erzbistümer &
Dozent an der konservativ-katholisch Gustav-Siewerth-Akademie. –  
Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Hesemann 

Lehmann, Karl Kardinal; Prof. Dr. theol., geb. am 16. Mai in Sigmaringen ist emeritierter rk Bischof von Mainz. L. war
Vorsitzender der DBK 1987 – 2008. Er wurde 2001 von Papst Johannes Paul II. zum Kardinal erhoben. L. ist u.a.
Mitglied des Päpstlichen Rates für die Förderung der Einheit der Christen. L. trotz seines rk Amtes ist auch ein Hoch-
grad-Freimaurer. – Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Lehmann 

Mixa, Walter; Bischof Dr. theol., geb am 25. April 1941 in Königshütte, Oberschlesien. heute Chorzow, Polen, ist ein rk
Bischof. Er war Bischof von Eichstädt 1996 – 2005 & Bischof von Augsburg 2005 – 2010. –
Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Mixa 

rk – römisch-katholisch

RKKRömisch-Katholische Kirche

Ryle, John Charles; Dr. theol., geb am 10. Mai 1816 in Macclesfield, gest. am 10. Juni 1900 in Lowestoft, war ein
anglikanischer Theologe & Bischof von Liverpool 1880 – 1900. R. galt einer der größten viktorianischen Evangelikalen.
– Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/John_Charles_Ryle 

Spurgeon, Charles Haddon; geb. am 19. Juni 1834 in Kelvedon, Essex, GB, gest. am 31. Januar in Menton Frankreich,
war ein Baptisten-Pastor und galt als einer der bekanntesten Evangelisten & Prediger des 1. Jahrhunderts. –
Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Haddon_Spurgeon

BossCo139 – Erstellt am 21.12.2017 um 15:15 Uhr -- Veröffentlicht am 11.01.2018 – 13:19 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Geistesverwirrung bei Neoevangelikalen I JESUS ohne Bibel? – Bibeltreu: Nein – Jesustreu: Ja? –
Eine eindeutige
Klarstellung
 
Bildlich formuliert macht man sich unter den Neoevangelikalen offenbar daran, das Fahrrad nochmals zu erfinden –
und zwar ohne Lenker!

Evangelikale will ich sie deshalb nicht nennen, da ich mich bezüglich dessen, was man unter evangelikal zu versteht,
der Ansicht der beiden unten zitierten Theologen anschließe. 
Martyn Lloyd-Jones (1899 - 1981) sagt unmißverständlich zu dem evangelikalen Selbstverständnis:
Wir glauben, daß letztlich der evangelikale Glaube der einzig angemessene lehrmäßige Ausdruck des christlichen
Glaubens ist. […] Nur wo dies geglaubt und gepredigt und ausgebreitet wird, werden Menschen zur Bekehrung geführt
und der Gemeinde Jesu hinzugefügt
(What is an Evangelical, 1971, S. 7).
Donald Arthur Carson, *1846, nimmt die gleiche Position ein:
Für viele Evangelikale ist der Begriff (evangelikal) beinahe Synonym mit ‚wahrer Christ‘.
Wenn evangelikal untrennbar mit dem Evangelium verbunden ist und das Evangelium das einzige Mittel,
durch welches Menschen zu einer errettenden Gotteserkenntnis gelangen können, dann sind wir
nur noch einen Wimpernschlag
von der Schlußfolgerung entfernt,
dass Nichtevangelikale keine Christen im biblischen Sinne des Wortes sein können
(The changing Face of Western Evangelcalism, 1966, S. 447).‘
Quelle:
Nestvogel, Wolfgang: Evangelisch oder Katholisch – längst kein Gegensatz mehr?
in Mitternachtsruf 10.2017, Rubrik Blickfeld - Zeitgeschehen, S. 24-25 

Der Neuerungssucht dieser Irrgänger und Irrlehrer genügetuend, bezeichne ich sie als Neoevangelikale.
Mancherorts nennen sie sich sogar selbst so.

Der neueste Trend neoevangelikaler Besserchristen besteht darin – man mag es nicht für möglich halten – die Bibel
und JESUS gegeneinander ‚auszuspielen‘, nämlich Treue zur Bibel vs. Treue zu JESUS:
Als gäbe es dabei irgendeinen Gegensatz oder Widerspruch!
Den muß man erst einmal ‚erfinden‘. Leider gibt es Irrgänger, Irrlehrer, die auf diesem Irrweg abwegig geworden sind.

Bereits der Apostel Paulus warnte:
Auch aus euch werden aufstehen Männer, die da verkehrte Lehren reden, die Jünger sich zu ziehen
Apg. 20:30.
So verhält es sich auch heute noch: Sie kommen aus der Mitte der evangelikalen Bewegung und der evangelischen
‚Kirche‘.
Die heilsame Lehre ist bei ihnen nicht mehr gelitten, sondern nach eigenen Gelüsten laden sie sich ihre Lehrer auf,
nach denen ihnen ihre Ohren jücken, und wenden ihre Ohren von der Wahrheit und kehren sich zu den Fabeln
,
s. 2. Tim. 4:3-4.
Der Apostel Paulus mahnt ernstlich in seinem Brief an die Hebräer:
JESUS CHRISTUS gestern und heute und derselbe in Ewigleit.
Lasset euch nicht mit mancherlei und fremden Lehren umtreiben;
Denn es ist ein köstlich‘ Ding, daß das Herz fest werde,
welches geschieht durch die Gnade, nicht durch Speisen,
davon keinen Nutzen haben, die damit umgehen – Hebr. 13:8-9.
Ob Speisen – mit oder ohne Fleisch, oder freitags Fisch oder nicht, oder irgend anderes nichtSnutziges Zeug Vorschriften,
das aus dem fernen oder nahen Osten zu uns herüberschwappt oder sich in menschlichen Gehirnen zusammenbraut –
all dieses ist absolut nichtig.
Für unser Heil aber dieses ist entscheidend:
JESUS CHRISTUS gestern und heute und derselbe in Ewigleit – Hebr – 13:8.

Männer und Frauen bis an die Spitze der sich als evangelisch bezeichnenden ‚Kirche‘ –
sogar Bischöfe und Bischöfinnen(!) betreiben nach Kräften die Propaganda eines anderen, falschen Evangeliums
in vielerlei Form, s. Gal. 1:8-9. Der Ausverkauf der heilsamen Lehre des Evangeliums, das ihnen in ihrer Erlebnissucht
und Unnüchternheit zu fade, zu langweilig und verschlissen erscheint, ist in vollem Gange.
Dafür preisen sie ein ‚modernes, weltoffenes Christentum‘ mit verschiedenen neumodischen Frömmigkeitsformen und -
stilen
auf einem irrwitzigen ‚Markt der Möglichkeiten‘ an.
Besonders heftig wird’s dann bei den ‚Kirchentagen‘, wo sie sich selber in ihrer Selbstgerechtigkeit sonnend, feiern.
Das Erbe der Reformation, die GOTT durch D. Martin Luther in Gang gebracht hat, wird von den untreuen Hirten rücksi
chtslos verschleudert!

Wir, die wir an das Evangelium CHRISTI glauben, sind kraft des Heiligen Geistes dessen gewiß,
daß CHRISTUS JESUS das WORT ist:

Im Anfang war das WORT
*,
und das WORT war bei GOTT.

Und GOTT war das WORT.
Dasselbe war im Anfang bei GOTT.
Alle Dinge sind durch Dasselbe gemacht,
und ohne Dasselbe ist nichts gemacht, das gemacht ist.
In Ihm war (und ist) das Leben,
und das Leben war (und ist) das Licht der Menschen.
Und das Licht scheint in die Finsternis,
und der Finsternis hat’s nicht begriffen – Joh. 1:1-5.

Also wohnt dem WORT die Schöpferkraft GOTTES inne, aus dem das Leben hervorgeht – auch das unsere.
CHRISTUS ist das fleischgewordene WORT, d.h.
obwohl Er in göttlicher Gestalt war,
hielt Er es nicht für einen Raub, GOTT gleich zu sein,
sondern entäußerte Sich Selbst und nahm Knechtsgestalt an,
ward gleichwie ein anderer Mensch und an Gebärden als ein Mensch erfunden;
ER erniedrigte Sich Selbst und ward gehorsam bis zum Tode,
ja zum Tode am Kreuz Phil. 2:6-8.

Wie steht es nun mit der Bibel?**
Die Bibel, gemeint ist die Heilige Schrift, die uns von GOTT geschenkte Offenbarung.
Sie ist GOTTES Liebes- aber auch Mahnbrief an uns. Sie ist ebenso im Neuen Testament die Frohe Botschaft,
das Evangelium der Hoffnung, daß wir in CHRISTUS JESUS erlöst sind durch den Glauben an Ihn
und an Seine Rettungs- und Sühnetat, die Er vollbracht hat:

Also hat GOTT die Welt geliebt, daß Er Seinen eingeborenen Sohn gab,
damit alle, die an Ihn glauben, nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben – Joh. 3:16.

Was ist bei den Irrgängern und Irrlehrern in Vergessenheit geraten – oder haben sie’s etwa gar nicht erfaßt, ergriffen,
und schon gar nicht für wahr gehalten, daß CHRISTUS und die Heilige Schrift untrennbar miteinander verbunden sind?!
Närrisch, wie sie wohl geworden sind, bringen sie zum Vergleich den Götzendienst des Islam ins Spiel.
Damit entwerten sie den kostbaren Glauben, den GOTT uns geschenkt hat, als dem Islam gleichwertig.
Die heilige Offenbarung unseres lebendigen dreieinigen GOTTES setzen sie dem im Qur’an befohlenen Götzendienst
gleich.
Der Islam unterscheidet sehr wohl zwischen Muhammad, der lediglich der Wortvermittler ist, und dem Buch,
dem Qur’an, der als ‚heilig‘ gilt. Dafür müht sich jeder Muslim, den ‚Propheten‘ bis ins Detail seines Intimlebens
nachzuahmen.
Bloß: Was haben wir Christen damit zu tun?
Die Antwort gibt uns der Apostel Paulus in 2. Kor. 6:15-16?
Nix – gar nix!

Durch ihren Inhalt ist die Heilige Schrift heilig. Das erfährt jedoch nur derjenige,
der sie unter Anleitung und Führung des Heiligen Geistes mit aller Sorgfalt forschend liest.
Die Beröer taten’s und wurden selig, s. Apg. 17:10!

Es ist ein unmöglich‘ Ding, CHRISTUS und das Wort GOTTES, das doch das Seine ist, denn Er ist ja auch GOTT –
voneinander scheiden zu wollen, oder beide gar widereinander auszuspielen! 

So wir wahre Christen sind und den Geist GOTTES haben, den Heiligen Geist stellen wir uns, von ihm geführt, geleitet,
getrieben unter die absolute Autorität der Heiligen Schrift.
Wo können wir sie finden, die Worte des Lebens, s. Joh. 6:68, wenn nicht dort?

Haben diese Irrgänger und Irrlehrer, von denen es mir deucht, sie haben die Taufe empfangen wie die Mitgliedschaft
in einem Kegelverein, jemals begriffen, wie die Heilige Schrift zu lesen ist?
Doch nicht wie ein weltliches Buch zur Kurzweil!
Denn so wird der ‚Buchstabe‘ als tot und Horror gefühlt, denn in der Seele ist es finster.
Sondern geführt und geleitet vom Heiligen Geist betend forscht man darin mit aller Sorgfalt – gleich den Beröern,
die das WORT ganz willig aufnahmen und täglich in der Schrift forschten, ob sich’s also verhielte, s. Apg. 17:10.
Weil nun eben der Heilige Geist Seinen Dienst hinzufügt, ist der Buchstabe nicht mehr tot, sondern das Wort nunmehr
von Leben erfüllt und Leben rettend.

Dein WORT ist meines Fußes Leuchte, ein Licht auf meinem Wege – Ps. 119:105.

Denn alle Schrift, von GOTT eingegeben, ist nütze zur Lehre,
zur Strafe, zur Besserung, zur Züchtigung (Erziehung) in der Gerechtigkeit,
daß ein Mensch GOTTES sei vollkommen, zu allem guten Werk geschickt – 2. Tim. 3:16-17.

*************

Anmerkungen:

*Großschreibung als Hervorhebung vom Autor beabsichtig

**Bibel: nicht gemeint sind die Machwerke der von Menschenhand hereingehunzten Verfälschungen, Verkehrungen,
Verkürzungen, Verunstaltungen durch ‚Neuinterpretationen‘, wie z.B. die Bibel in gerechter Sprache, Volxbibel oder
andere ungeistliche Schandtaten –

Carson, Donald Arthur, geb. am 21. Dezember 1946 in Montral, ist kanadischer calvinistischer Theologe.
C. lehrt als Professor für NT an der Trinity Evangelical Divinity School in Deerfield bei Chicago, USA. –
Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Donald_A._Carson 

Lloyd-Jones, Martyn, geb. am 20. Dezember 1899 in Cardiff, GB, gest. am 1. März 1981 in Ealing, London, GB, war
ein walisischer Mediziner, reformierter Prediger. Durch seine Predigten hatte er großen Einfluß auf den reformierten
Flügel der evangelikalen Bewegung in GB.
Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Martyn_Lloyd-Jones 

*************

Quellen:

NESTVOGEL, Wolfgang: EVANGELISCH ODER KATHOLISCH – längst kein Gegensatz mehr? in

MITTERNACHTSRUF Nr. 10.2017, Rubrik Blickfeld - Zeitgeschehen, S. 24-28

PFLAUM, Johannes (Hrsg.): DAS VERSCHLEUDERTE ERBE – Die Reformation und die Evangelikalen; CLV 2017 –
ISBN 978-3-86699-280-1

BossCo139
– Erstellt am 04.12.2017 um  09:59 Uhr -- Veröffentlicht am 14.12.2017 um 10:19 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Geistesverwirrung bei Neoevangelikalen II Irrgänger, Irrlehrer und ihre Irrwege

Evangelikale will ich sie deshalb nicht nennen, da ich mich bezüglich dessen, was man unter evangelikal versteht,
der Ansicht der beiden unten zitierten Theologen anschließe. 

Martyn Lloyd-Jones (1899 - 1981) sagt unmißverständlich zum evangelikalen Selbstverständnis:
Wir glauben, daß letztlich der evangelikale Glaube der einzig angemessene lehrmäßige Ausdruck des christlichen
Glaubens ist. […]
Nur wo dies geglaubt und gepredigt und ausgebreitet wird, werden Menschen zur Bekehrung geführt und der
Gemeinde Jesu hinzugefügt.
(What is an Evangelical, 1971, S. 7).
Donald Arthur Carson (*1846) nimmt die gleiche Position ein:
Für viele Evangelikale ist der Begriff (evangelikal) beinahe Synonym mit ‚wahrer Christ‘.
Wenn evangelikal untrennbar mit dem Evangelium verbunden ist und das Evangelium das einzige Mittel,
durch welches Menschen zu einer errettenden Gotteserkenntnis gelangen können,
dann sind wir nur noch einen Wimpernschlag von der Schlußfolgerung entfernt,
dass Nichtevangelikale keine Christen im biblischen Sinne des Wortes sein können
(The changing Face of Western Evangelcalism, 1966, S. 447).
Quelle:
Nestvogel, Wolfgang: Evangelisch oder Katholisch – längst kein Gegensatz mehr?
in Mitternachtsruf 10.2017, Rubrik Blickfeld - Zeitgeschehen, S. 24-25

Der Neuerungssucht dieser Irrgänger und Irrlehrer genügetuend, bezeichne ich sie als Neoevangelikale.
Mancherorts nennen sie sich sogar selbst so.

Männer und Frauen bis an die Spitze der sich als evangelisch bezeichnenden ‚Kirche‘ –
sogar Bischöfe und Bischöfinnen(!) betreiben nach Kräften die Propaganda eines anderen, falschen Evangeliums
in vielerlei Form, s. Gal. 1:8-9.
Der Ausverkauf der heilsamen Lehre des Evangeliums, die ihnen in ihrer Erlebnissucht und Unnüchternheit zu fade,
zu langweilig und verschlissen erscheint, ist in vollem Gange.
Dafür preisen sie ein ‚modernes, weltoffenes Christentum‘ mit verschiedenen neumodischen Frömmigkeitsformen und
-stilen
an auf einem verwerflichen ‚Markt der Möglichkeiten‘.
Besonders heftig wird’s dann bei den ‚Kirchentagen‘, wo sie sich selbst, sich in ihrer Selbstgerechtigkeit sonnend, feiern.
Das Erbe der Reformation, die GOTT durch D. Martin Luther und seine Mitstreiter in Gang gebracht hat,
wird von den untreuen Hirten rücksichtslos verschleudert!

Alexander Seibel, *1943, äußerte sinngemäß bezüglich der Bibelkritik:
Kein Volk hat sich – durch seine Theologen – so an der Bibel versündigt wie das deutsche Volk.
Deutschland ist die Hochburg der Bibelkritik.

Quelle:
Pflaum, Johannes: Das verschleuderte Erbe – Die Reformation und die Evangelikalen; CLV, 2017, S. 117

Es bewahrheitet sich eben abermals, daß, wo viel Licht – als Erweckungsbewegungen und Reformation –
auch viel Schatten – in Gestalt von Schwärmern und Verführern – ist.
Wo GOTT wirkt, kommt der Satan, der Fürst dieser gefallen Welt, und versucht, seine Dreckspfoten
an das Werk GOTTES zu legen!

Die Protagonisten des Falsch-Evangeliums haben in der Tat Einfälle, die von akutem Abfall zeugen:

So der Pfarrer Michael Diener, *1962, seit 2016 Vorsitzender der Deutschen Evangelischen Allianz (DEA) und Präses
des Gnadauer Verbandes, legt eine ‚wahrlich mustergültige Toleranz‘ an den Tag.
Er hat wohl ein ‚weites Herz‘ und somit Verständnis für allerlei Umtriebe innerhalb der ‚Kirche‘.
So zeigt er auch Verständnis für den Beitritt des EKD-Vorsitzenden Heinrich Bedford Strohm, *1950, zum Kuratorium
des
Münchener Islamzentrums.
Zugleich toleriert Diener auch die Trauung Homosexueller. Seiner Meinung nach sei ein neues Denken über Homo-
sexualität, Politik, Mission und Selbstgerechtigkeit vonnöten.
In einem Interview der Tageszeitung Die Welt meinte er laut der evangelischen Nachrichtenagentur idea sinngemäß:
Er sehe auf der einen Seite für die fast in allen evangelischen Landeskirchen praktizierten Segnungs- oder Trauungs-
gottesdienste keine Anhaltspunkte in der Bibel.
Er habe auf der anderen Seite aber auch gelernt anzuerkennen,
dass ‚Menschen bei dieser Frage die Bibel anders lesen.‘
Bei dem Thema sei er aus tiefster Überzeugung plural:
‚Das macht meiner Bewegung Probleme.‘

Quellen:
www.idea.de/frei-kirchen/detail/ekd-chef-erhaelt-rueckendeckung-von-allianzvorsitzendem-91726.html
Pflaum, Johannes (Hrsg.): Das verschleuderte Erbe – Die Reformation und die Evangelikalen; CLV 2017, S. 128

Und man muß schon ein sehr, sehr ‚weites Herz‘ haben, wenn man beides – Segnung Homosexueller und Verständnis
für die Mitarbeit in einem islamischen Kuratorium – unter einen Hut zu bringen vermag. Aber Bedford-Strohm schafft es
ja auch. –
Wir schaffen das.
Mit wahrlich filigranen Windungen schlängelt man sich seitens der Gnadauer Verbandsleitung durch den Text,
der Dieners Toleranz rechtfertigen soll. Es handelt sich hier um die Erklärung der Mitgliederversammlung
vom 16. Februar 2016 mit dem Titel Gottes Wort vertrauen – Barmherzigkeit leben.
Zwar hält man einerseits an der Ehe zwischen Mann und Frau fest, andererseits relativiert man die Aussagen
und Satzungen der Heiligen Schrift zur Homosexualität.
Dieser Kompromiss liest sich dann folgendermaßen:
Wir achten die Bibel als Gottes Wort, auf das wir hören und dem wir im Leben und Sterben vertrauen.
Die Heilige Schrift ist der Maßstab für all das, was wir glauben und verkünden. Sie ist ‚Regel und Richtschnur‘
für unsere Lehre und unser Leben.
Aufgrund der Bibel glauben wir an Jesus Christus als die Wahrheit in Person und bekennen uns zum dreieinigen Gott.

[Wenn diese Sätze eine Brücke wären, wollte ich sie nicht betreten.
Der angebliche Maßstab ist wohl eher ein Eigenbau, geeicht aufs eigene, menschliche Maß. – BC139]
Jetzt kommt‘s aber:
Im Ringen um das rechte Verständnis der Schrift halten wir Unterschiede aus, die es nicht nur in unserer Kirche,
sondern auch innerhalb des Pietismus immer gegeben hat und bis heute gibt.

[Diese Unterschiede nennt man Mängel im Schriftverständnis. – BC139]
Wir wissen um die Begrenztheit unserer eigenen Erkenntnis.
Hier sind die Tatsachen jedoch sonnenklar. Man muß eigentlich des Lesens mächtig sein.
Dann greife man zur oben ach so eifrig gepriesenen Heiligen Schrift und lese z.B. folgende Textstellen:
3. Mos. 18:22-23, Röm. 1:26-27, 1. Kor. 6:11.– BC139]

Unsere eigene Auslegung findet im Verständnis der Brüder Schwestern immer wieder eine hilfreiche Korrektur. (…)
[Welche Korrektur meinen sie wohl? Die der unbequemen Wahrheit, oder die nach denen ihnen die Ohren jücken? –
BC139]

Weiter im Text:
In unserem Miteinander wollen wir aufeinander hören und Spannungen bewusst aushalten.
Dabei leitet uns die Liebe Jesu Christi, die sich Menschen vorbehaltlos zuwendet.
Wir brauchen den klaren Standpunkt der Gebote Gotte und das weite Herz seiner Liebe.
So wollen wir für die biblische Wahrheit eintreten und eine Kultur der Barmherzigkeit leben.

[Ei, wie nett, gefällig und schön sie ihre Worte aneinanderreihend biegen!
Ja, die Liebe deckt vieles zu, die Sünde jedoch muß aus der Mitte der Gemeinde entfernt werden.
Es ist ein hohes Maß an Feigheit und Lieblosigkeit dabei, den Sünder in seinen Sünden zu belassen, zu beruhigen,
zu bestätigen, seine Sünde schönzureden, zu verharmlosen und letztendlich den Sünder verlorengehen zu lassen.
GOTT wird auch diese feigen Verführer mindestens ebenso hart bestrafen. – BC139]


Auf die Frage, ob die die Bibel in seinem Leben Fundament ist, antwortet der Philosoph und Theologe Prof. Dr.
Heinzpeter Hempelmann, *1954:
Nein. Die Bibel ist für mich Gesprächspartner.
Und
Und die Bibel ist für mich insofern nicht Fundament, da ich als Philosoph denke.
Wir können kein letztes Fundament ausweisen
.
[Doch, insofern ist es die Heilige Schrift.
Und in dieser steht auch geschrieben, was GOTT von der Weisheit der Philosophen hält:

ICH will zunichtemachen die Weisheit der Weisen,
und den Verstand der Verständigen will Ich verwerfen.
Wo sind die Klugen, wo sind die Schriftgelehrten?
Wo sind die Weltweisen?
Hat nicht GOTT die Weisheit dieser Welt zur Torheit gemacht – Jes. 29:14, 1. Kor. 1:19-20?
Dafür aber:
Denn ob wir wohl im Fleisch wandeln,
so streiten wir doch nicht fleischlicherweise.
Denn die Waffen unserer Ritterschaft sind nicht fleischlich,
sondern mächtig vor GOTT, Befestigungen zu zerstören.
Wir zerstören damit die Anschläge (Gedanken) und alle Höhe,
die sich erhebt wider die Erkenntnis GOTTES,
und nehmen gefangen alle Vernunft unter den Gehorsam CHRISTI – 1. Kor. 10:3-5. – BC139]

Der neoevangelikale Buchautor und Theologe Jürgen Mette, *1952, veröffentlichte 2016 gemeinsam
mit der gleichgesinnten Theologin Christina Brudereck, *1969, anläßlich des 500. Reformationsjubiläums das Buch
Reformation des Herzens im SCM-Verlag. Hier geht’s so richtig in die Vollen:
Brudereck lobt die römisch-katholische Irrlehre vom Fegefeuer. Ebenso wie diese liebt sie auch die Gebete zu Maria
als einen der Wege zu GOTT. Papst Franziskus ist für sie ein Gottesgeschenk.
Und: Sie glaubt zwar an JESUS aber nicht an die Bibel; diese sei nur eine Weise, wie GOTT zu ihr spricht!
Für sie gibt es eine ganze Palette von Arten, wie sich GOTT mitteilt:
‚… in der Schöpfung, in Begegnungen, in der Musik, in Aha-Erlebnissen, Wundern und Beziehungen.
Und in seinem Wort‘.

Mette geht auf Distanz zur Unfehlbarkeit der Heiligen Schrift. In dem Kapitel mit der bezeichnenden Überschrift
Ich glaube nicht an die Bibel, ebenfalls in o.g. Buche, tut er es seinem Kollegen Eggers gleich.
Beide weisen auf den Qu‘ran hin und wähnen, damit ihre Behauptungen belegen zu können.
Brudereck, Eggers, Mettesie haben einen zerrütteten Geist.
Der Glaube an GOTT, den Vater, den Sohn CHRISTUS JESUS und den Heiligen Geist, sei nicht dem an die Bibel
gleichzusetzen, da diese nur zu den geschaffenen und gewordenen Dingen gehöre.
Quelle:
Pflaum, Johannes (Hrsg.): Das verschleuderte Erbe – Die Reformation und die Evangelikalen; CLV, 2017, S. 120 

Die vom Studienfach evangelisch-lutherische Pfarrerin, Theologin und in vielerlei Leitungsfunktionen gewählte Dr.
Margot Käßmann, *1958, hat inzwischen Bekanntheit erlangt durch unausgegorene, verschrobene 'theologische'
und politische Fehltritte in Fettnäpfchen.
Kirchentage scheinen für sie besonders als passende Schaubühne geeignet, um ihre Vögel abzuschießen:
Auf dem Evangelischen Kirchentag im Juni 2011 trat sie auf mit der Knaller: Parole
'Besser mit den Taliban beten, als sie zu bombardieren'.
www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/dresdner-kirchentag-die-kaessmann-show-a-766337.html   
[Dankbar und chevaleresk, wie die Taliban nun mal eben sind, werden sie der Frau noch extra einen Gebetsteppich
ausrollen. – BC139]

Auf dem Evangelischen Kirchentag im Mai 2017 war es ihre skandalöse, weil beleidigende Hetze, gegen die immerhin
demokratisch gewählte AfD bezüglich derer Familienpolitik, die Käßmann offenbar zu ‚deutschenfreundlich‘ erschien,
und sie deshalb darin das Wehen eines braunen Windes zu erkennen wähnte.
https://uebermedien.de/16231/was-margot-kaessmann-wirklich-ueber-die-afd-gesagt-hat/
[Mit den Taliban-Halsabschneidern beten, aber Landsleute mit einer anderen Meinung verleumden – wie paßt das
zusammen? Heißt es nicht im 9. Gebot des Dekalogs:

Du sollst kein falsch‘ Zeugnis reden wider deinen Nächsten - 2. Mos. 20:15, 5. Mos. 5:20? – BC139]
Wenden wir uns der Theologie, ihrem eigentlichen Beschäftigungsfeld zu:
Wahrscheinlich aus Quotengründen erhielt sie vonseiten des Rates der EKD das Amt der ‚Botschafterin des Reforma-
tionsjubiläums 2017‘.
Eine absolute Fehlbesetzung, denn von dem Geist der Reformation, dem Heiligen Geist, von Dem Martin Luther getrie-
ben und geführt war, hat sie nicht einmal einen leisen Windhauch empfangen – dafür umso mehr von dem Ungeist
der Deformation!
Durch ihre durch und durch bibelkritische Einstellung hat sie sich für ihr anvertrautes Amt disqualifiziert.

Als Beispiel diene hier die Jungfrauengeburt:
Der Reformator, der eine feste Gewissensbindung an die Autorität der Heiligen Schrift hatte – sola scriptura
schrieb im Großen Katechismus:
Die Stücke aber, die nacheinander in diesem Artikel folgen, als dass sie solche Erlösung erklären und ausdrücken,
wie und wodurch sie geschehen sei; das ist, was es Ihn
** gekostet und was Er daran gewendet und gewagt hat,
dass Er uns gewönne und zu Seiner Herrschaft brächte; nämlich dass Er Mensch geworden,
von dem Heiligen Geist und der Jungfrau ohne alle Sünde empfangen und geboren,
auf dass Er der Sünde Herr wäre, dazu gelitten, gestorben und begraben, dass Er für mich genug täte und bezahlete,
was ich verschuldet habe, nicht mit Silber noch Gold, sondern mit Seinem eigenen teuren Blut.

Quelle:
Pflaum, Johannes (Hrsg.): Das verschleuderte Erbe – Die Reformation und die Evangelikalen; CLV, 2017, S. 112 

Im Gegensatz dazu lese man den Klugschiss der ‚Botschafterin für das Reformationsjubiläum 2017‘ zu diesem Thema,
den sie in einem Interview mit dem Spiegel am 22.7.2013 zum gleichen Thema absonderte:
Da bin ich ganz Theologin des 21. Jahrhunderts. Ich glaube, dass Maria eine junge Frau war, die Gott vollkommen
vertraut hat. Aber dass sie im medizinischen Sinne Jungfrau war, das glaube ich nicht.

Quellen:
www.spiegel.de/spiegel/print/d-104058619.html 
Pflaum, Johannes (Hrsg.): Das verschleuderte Erbe – Die Reformation und die Evangelikalen; CLV, 2017, S. 112

Weitaus größeres Interesse als es die Sola-Bestimmungen, welche die Kerninspiration der Reformation sind,
wird Käßmann umgetrieben von Luthers Schmähschriften gegen die Juden und die Türken, die sie zu recht kritisiert. 

Luthers tragischer Irrtum ist, daß er bezüglich seiner Judenschmähungen den sicheren Boden, das feste Fundament
der Heiligen Schrift, verlassen hat.  
Hier hätte er bei dem Apostel Paulus, den er sehr schätzte, in dessen Brief an die Römer, s. Röm. 11:1-6,17-24,25-32,
ein sehr tröstliches Korrektiv gehabt.
Offenbar ist Luther ein Opfer der gesellschaftlichen Anpassung geworden, denn diese Einstellung war in seinem zeit-
geschichtlichen Umfeld gang und gäbe.
Käßmann benutzt jedoch diese Fehltritte des Reformators quasi als günstige Gelegenheit, das Gesamtanliegen
der Reformation zu relativieren, um dadurch den Kritikastern den Weg zu ebnen.

Der eigentlich evangelisch-lutherische Thomas Schirrmacher, *1960, u.a. Vorsitzender der Theologischen Kommission,
der WEA ist leider ebenfalls daran beteiligt, das Erbe der Reformation zu verschleudern.
Zum Vatikan, insbesondere zu den beiden letzten Päpsten, pflegte beste Beziehungen, so daß man wohl davon aus-
gehen kann, daß er ein dem Katholizismus zugeneigter Verhandlungspartner und ein Papstversteher mit einer gewissen
Distanziertheit ist. Das wird wohl auch dokumentiert in Schirrmachers Buch Kaffeepausen mit dem Papst –
Meine Begegnungen mit Franziskus
, erschienen bei SCM Hänssler, 2016.
Inzwischen gehen die Evangelikalen lt. der evangelischen Nachrichtenagentur idea beim Papst ein und aus.
Das Verhältnis zwischen WAE und dem Vatikan entspannt sich zunehmend.
In erlauchter Runde traf man sich am 14. Dezember 2017. Die WEA wurde vertreten durch die Bischöfe Thomas K.
Johnson
(Rom), Efraim Tendero (Manila) und Thomas Schirrmacher (Bonn).
Quelle:
Evangelikale können beim Papst aus- und eingehen in ideaSpectrum v. 17.12.2017 –
https://www.idea.de/frei-kirchen/detail/schirrmacher-evangelikale-koennen-beim-papst-ein-und-ausgehen-103647.html 

Die hohe Zeit der Reformation und der ihr folgenden großen segensreichen Erweckungsbewegungen ist so gut wie
vorbei.
Wir leben in der fortgeschrittenen Endzeit, und das Verschleudern des Erbes der Reformation ist in vollem Gange.
Anstatt Reformation = Wiederherstellung, erleben wir in rasantem Fortschreiten die Deformation = Verunstaltung.

Bleibend bis zur Entrückung der Gemeinde CHRISTI stehen wir – jeder einzelne von uns – vor der Ewigkeitsfrage,
für welche Freiheit wir uns entscheiden:

Entweder für die Freiheit, die GOTT uns (durch die Reformation) wieder erschließen wollte und immer noch will.
Es ist die Freiheit von der Gesetzes- bzw. Werkgerechtigkeit und der damit verbundenen Verdammnis des Menschen.
Sie ist begründet in dem Glauben an CHRISTUS JESUS und Sein Wort, das uns treibt kraft des Heiligen Geistes
Der, so wir glauben, seit unserer Bekehrung in uns wohnt – den Willen GOTTES zu tun und nach Seinem Willen zu
leben.
Dabei ist unser Gewissen alleine an die absolute Autorität der Heiligen Schrift gebunden.

Oder für die ‚Freiheit‘ des Fleisches, in der der unbußfertige GOTT ferne Mensch sich selbst und seine ‚Vernunft’
vergottend, zum Maß aller Dinge ‚krönt‘.
Das ist die trügerische, tödliche zur ewigen Verdammnis Freiheit der Emanzipation von GOTT und allen Seinen Gebo-
ten, Satzungen und Weisungen.

Letzteren rate ich von dringendst:

Heute, so ihr Seine (GOTTES) Stimme hören werdet, verstocket eure Herzen nicht – Hebr. 3:15.

*************

Anmerkungen:

*[BC139] -- spitze Bemerkungen des Autors

Bedford-Strohm, Heinrich (geb. Strohm); Prof. Dr. theol., geb. am 30. März 1960 in Memmingen ist ein deutscher
evangelisch-lutherischer systematischer Theologe, Schwerpunkt Sozialethik. B.-St. Ist Landesbischof der Evangelisch-
Lutherischen Kirche in Bayern seit 30. Oktober 2011 & Ratsvorsitzender der EKD seit dem 11. November 2014 –
Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Bedford-Strohm

Bell, Robert Holmes (auch Bell, Rob) geb. am 23. August 1970 in Ingham County, Michigan ist ein US-amerikanischer
neoevangelikaler Buch-Autor & Pastor. B. gründete 1999 die Mars Hill Church in Grandville, in der er bis 2012 als Pastor
tätig war. Unter seiner Leitung zählte die Mars Hill Bible Chirch zu den US-weit am schnellsten wachsenden christlichen
Kirchen. – Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Rob_Bell

BfEG – Bund freier Evangelischer Gemeinden, 1874 –
Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Bund_Freier_evangelischer_Gemeinden_in_Deutschland 

Brudereck, Christina (ehem. Riecke,); geb. 1969 im Sauerland ist eine deutsche neevangelikale Buch-Autorin, Theologin
– Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Christina_Brudereck 


Diener, Michael; Dr. theol., geb. am 5. August 1962 in Pirmadens ist ein deutscher evangelischer Buch-Autor & Theologe.
D. ist Präses des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes und EKD-Ratsmitglied. –
Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Diener

Eggers, Ulrich; geb. am 19. August 1955 in Bremervörde ist ein deutsche neoevangelikaler Buch-autor, Publizist,
Redakteur, Theologe & Verlagsleiter. Er wurde 1990 In die Pastorenschaft des BfEG aufgenommen. E. ist Verlagsleiter
des SCM Bundes-Verlages in Witten seit 2006 und ihr Geschäftsführer seit 2014. –
Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_Eggers

EKD – Evangelische Kirche Deutschlands, 1945 –
Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Evangelische_Kirche_in_Deutschland

Hempelmann, Heinzpeter, Prof. Dr. geb. am 7. Mai 1954 in Bonn ist ein deutscher neoevangelikaler Philosoph
& Theologe. H. ist ein maßgeblicher Theologe im evangelikalen Bereich. –
Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Heinzpeter_Hempelmann

IGFM = ISHR– Internationale Gesellschaft für Menschenrechte = International Society for Human Rights, 1972 –
Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Internationale_Gesellschaft_f%C3%BCr_Menschenrechte

Käßmann, Margot (geb. Schulze); Dr. theol., geb. am 3. Juni 1958 in Marburg ist eine evangelisch-lutherische Pfarrerin,
tätig gewesen in unterschiedlichen Kirchengemeinden & Theologin. K. hatte unterschiedliche Leitungsfunktionen in
nationalen& internationalen Gremien inne, u.a. Landesbischöfin der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers,
1999 – 2010, Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD) 2009 – 2010, Botschafterin
im Auftrag der EKD für das Reformationsjubiläum 2017 ist K. seit dem 27. April 2012.  –
Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Margot_K%C3%A4%C3%9Fmann

McLaren, Brian D.; geb. 1956 ist ein US-amerikanische neoevangelikaler Pastor, Vertreter der Emerging Church-
Bewegung. McL. Ist Gründungs-Pastor der Cedar Ridge Community –
Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Brian_McLaren

Mette, Jürgen; geb. am 29. Februar 1952 ist ein deutscher evangelikaler Theologe & ehem. Verlagsleiter in Marburg.
– Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_Mette 

Schirrmacher, Thomas; Prof. Dr. theol., geb. am 25. Juni 1960 in Schwelm, ist ein evangelisch-reformierter Ethiker,
Missionswissenschaftler, Religionssoziologe & Theologe.
Er ist u.a. Vorsitzender der Theologischen Kommission der WEA & Präsident des Internationalen Rates der ISHR
seit 2014 –
Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Schirrmacher

SCMStiftung Christliche Medien, 2000 –
Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Stiftung_Christliche_Medien

Seibel, Alexander; Dipl.-Ing., geb. 1943 in Wien ist ein österreichischer Ingenieur, Evangelist & Publizist –
Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Seibel

WEA – Weltweite Evangelische Allianz = World Evangelical Alliance, 2001 (1846 als Evangelical Alliance) –
Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Weltweite_Evangelische_Allianz

Wright, Nicholas Thomas, auch Wright, N.T. bzw. Wright, Thomas; Dr., geb. am 1. November in Morpeth,
Northumberland, GB ist anglikanischer emeritierter Bischof von Durham & Professor für Neues Testament & frühe
Christenheit. W. ist einer der führenden Theologen für NT & Leben-Jesu-Forschung im englischen Sprachraum.  –
Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Nicholas_Thomas_Wright

*************

Quellen:

EVANGELIKALE KÖNNEN BEIM PAPST EIN- UND AUSGEHEN in idea Spektrum v. 17.12.2017 –
https://www.idea.de/frei-kirchen/detail/schirrmacher-evangelikale-koennen-beim-papst-ein-und-ausgehen-103647.html

PFLAUM, Johannes (Hrsg.): DAS VERSCHLEUDERTE ERBE – Die Reformation und die Evangelikalen; CLV 2017 –
ISBN 978-3-86699-280-1

BossCo139 – Erstellt am 09.12.2017 um 15:13 Uhr -- Veröffentlicht am 28.12.2017 – 09:49 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Gemeinde CHRISTI - Bekenntnis unter Risiko - Zu Gast bei einem ungewöhnlichen Tauf-Gottesdienst

... gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker:
Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und
des Heiligen Geistes, und lehret sie zu halten alles,
was Ich euch befohlen habe.
Und siehe, Ich bin bei euch alle Tage
bis an der Welt Ende.
- Mt. 28;19-20

Sonntag, der 5.8.2012 - dies war ein ganz besonderer Tag, sowohl für die etwa 50 Iraner als auch für die rund 50
einheimischen Glieder der der Landeskirchlichen Gemeinschaft  angehörenden Gemeinde des Hauses Gotteshilfe
in der Neuköllner Werbellinstraße und deren Gäste.

Für vierzehn der Iraner war dieser Sonntag der Tag ihrer Taufe, an dem sie ihre Hingabe an CHRISTUS JESUS
öffentlich bezeugten.

Bereits in ihrer iranischen Heimat waren einige von ihnen Christen und lebten auf Grund dessen beständig unter
tödlicher Gefahr für Leib und Leben durch das islamische Terror-Regime. Zur biblischen Unterweisung und zum
Gebet traf man sich im Untergrund. Für die Nicht-Muslime, speziell aber für Christen und Juden wurden (und werden)
jedoch die Bedrohungen massiver, so daß sich letztendlich das Exil als letzte Überlebens-Chance erwies.

Um ihres Glaubens willen haben die jungen Iraner - durchschnittlich 20 bis 38 Jahre alt - ihre gesicherte Existenz
in meist akademischen oder anderen hoch-qualifizierten Berufen aufgegeben und ihre persische Heimat verlassen.

Eifrig erlernen sie nun die deutsche Sprache in mehrmals wöchentlich stattfindenden Kursen und parallel dazu in
einem gesonderten Kurs anhand der Heiligen Schrift, geleitet von der Diakonissen-Schwester Rosemarie Götz, den
sie wöchentlich besuchen.

Zur Vorbereitung der Taufe mußten sich alle Täuflinge der Gemeinde - dieses ist bereits die zweite Gruppe, die erste
wurde zum Auferstehungsfest CHRISTI getauft - in einem gesonderten Tauf-Unterricht vorbereiten.

Einige von ihnen sind Konvertiten von der Religion des Islam zum Christen-Glauben, d.h. sie gelten von nun an als
Apostaten und somit für die Anhänger des Islam als Freiwild.

Schwester Rosemarie war es auch, die die einzelnen Täuflinge liebevoll durch den feierlichen Akt der Taufe führte.
"Ich taufe dich auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes."  - Vierzehn mal - vierzehn
Wunder der Seelen-Rettung ... Strahlende Augen und glückliche Gesichter - kindliche Freude, eine aus innerstem
Herzen hervorstrahlende friedvolle Freude - bei den Täuflingen und deren Freunden - sowie bei uns allen.

Dankbar bin ich meinem GOTT und Heiland, daß ich Zeuge für dieses aufbauende Hoffnung bereitende Erlebnis sein
durfte!


Sr. Rosemarie Götz und einige der glücklichen Täuflinge

Auch die Presse war anwesend: der TAGESSPIEGEL, vertreten durch Herrn  Benjamin Lassiwe und die WELT
AM SONNTAG,
vertreten durch Herrn Thomas Vitzthum.

*************

Lese-Empfehlung:

LASSIWE, Benjamin: BEKENNTNIS MIT RISIKO in TAGESSPIEGEL vom 05.08.2012
- www.tagesspiegel.de/berlin/bekenntnis-mit-risiko/6964556.html

VITZTHUM, Thomas: VON ALLAH ZU JESUS in WELT AM SONNTAG vom 19.08.2012 -
www.welt.de/print/wams/politik/article108682538/Von-Allah-zu-Jesus.html?config=print

BossCo139 - Erstellt am 18.08.2012 um 14:29 Uhr - Aktualisiert am 21.08.2012 um 08:48 Uhr

***************************************************************************************************************************************

Gesinnungsschnüffelei - Regensburger 'Anti-Nazi-Initiative' erhält Auszeichnung(1) -
Meine Bedenken und Fragen

Ein krimmineller Akt, ausgeführt gegen den Barkeeper eines Restaurants in der Innenstadt Regensburgs  wurde
instrumentalisiert, um endlich den Bürger in den Griff zu bekommen. Rund 150 Gastwirte schlossen sich dieser
Initiative an, dokumentieren mit Aufklebern, daß sie keine Nazis bzw. Rassisten bedienen werden. Es wurde sogar
eine Broschüre mit Tips, woran man einen mutmaßlichen Nazi oder Rassisten erkennen kann, herausgegeben.
Selbstverständlich hat wieder einmal die evangelisch-lutherische 'Kirche' die Nase vorn dabei.

Es gibt ja auch für die Kirche nichts Wichtigeres zu tun, als sich um die Angelegenheiten der Tages-Politik zu
kümmern, den Gutmenschen rauszuhängen und mit vorauseilendem Gehorsam dem Zeitgeist nachzuhecheln, denn
die Predigt des Evangeliums ist schon lange out.

Täte sich die Kirche an das Evangelium halten, würde sie nicht auf die Idee kommen, Böses mit Bösem zu vergelten,
denn das Projekt ist eine Anmaßung sondergleichen!

Woran erkennt man einen Nazi bzw. Rassisten? An seinem kurzen Haarschnitt, seinem Blondhaar? An seinem
gepflegten bis geschniegelten Äußeren, an seinem geputzten halbhohen Schuhen, seinen Trekking Boots?
An seinem bodenständigen Dialekt oder seiner hochdeutschen Sprache? An der Abwesenheit von Mundgeruch?
Oder an allem zusammen?

Bin ich als Verdächtiger, auf den mindestens drei Merkmale zutreffen, einem Gesinnungs-Test unterziehen - gar am
Lügen-Detektor -, bevor mir mein Kühles Blondes oder meine Berliner Weiße serviert wird?

Steht bereits der Normal-Bürger - als Vertreter der bürgerlichen Mitte - ohnehin unter General-Verdacht?

Was sich hier anbahnt, müffelt nicht nur nach dem Spießertum einer Version DDR 2..0 sondern stinkt zum Himmel,
denn die Sache bekommt ein stark gebräunte Färbung, ein penetrantes Geschmäckle, das an die tiefbraunen,
längst überwunden geglaubten Jahre deutscher Geschichte erinnert. Auch diese üblen Zeiten hatten es an sich,
daß die Verhöhnung christlicher Werte belohnt wurde, sich die offizielle Kirche von ihrem Heiland CHRISTUS JESUS
und Seinem Evangelium abwandte und dem Volk GOTTes feindlich gesonnen war und letztendlich nach dessen
Vertreibung und Vernichtung trachtete.

Der neue Totalitarismus kommt nicht in Stiefeln - auch nicht in Springerstiefeln - sondern im Spießer-Outfit des
Gutmenschen.

Manfred Kleine-Hartlage(2), der es aus eigener Erfahrung genau weiß, schrieb diese alarmierenden Worte:

Die immer drakonischeren Meinungsparagraphen, der immer hysterischere Kampf gegen "Rechts" - das heißt nicht
etwa gegen Extremisten, sondern schlicht gegen die Sachwalter der Interessen des eigenen Volkes -, der mit seiner
Gesinnungsjustiz und seinem Denunziantenunwesen* allmählich Züge einer mittelalterlichen Hexenjagd annimmt,
sind nur die ersten Vorboten eines neuen Totalitarismus, der erforderlich werden wird, um die Illusion eines
gesellschaftlichen "Friedens"
zu erzwingen, den die Gesellschaft, solange sie nicht "multikulturell" war, dem Staat
frei Haus geliefert hat.

Seid wachsam und wehret den Anfängen!

*************

Quelle:

(1) www.idea.de/detail/gesellschaft/detail/luther-preis-fuer-regensburger-anti-nazi-initiative.html

(2) KLEINE HARTLAGE, Manfred: WARUM ICH KEIN LINKER MEHR BIN - Edition Antaios kaplaken 33; 2012,
S.52 - ISBN - 978-3-935063-69-2

(*) Hervorhebungen BossCo139

*************

Lese-Empfehlung zu dieser Herrschafts-Posse:

www.welt.de/debatte/article111120330/Der-German-Mut-feiert-sich-am-liebsten-selbst.html?config=print - köstlich
und trefflich aus dem Hause BRODER

BossCo139 - Erstellt am 12.11.2012 um 13:23 Uhr - Aktualisiert am 17.11.2012 um 14:13 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Glaube oder Aberglaube? –
Die blutflüssige Frau und ihr Griff zum Gewand CHRISTI, s. Mk. 5:25-34, vergl. Mt. 9:18-22 und Lk. 8:43-48.
 
In einem Artikel von Ron J. Bigalke mit dem Titel Alles nur eine Frage der Zeit, veröffentlicht in der Monatszeitschrift Mitternachtsruf 07/2018, stieß ich auf folgende zweifelhafte Textpassage des Autors bezüglich der blutflüssigen Frau, deren Begegnung mit JESUS CHRISTUS in den drei o.g. Textstellen bezeugt wird.
Ich zitiere die Anmerkung von R.J. Bigalke:
Jesus war gerade dabei, einen Auftrag zu erfüllen, der ihm aufgetragen worden war. Die Frau war also eine störende Ablenkung. Sie wusste das, deshalb hatte sie eigentlich vor, nur sein Gewand zu berühren, um gesund zu werden. Diese Annahme war Aberglaube, aber trotzdem Glaube. Jesus war über die Frau erfreut und sagte zu ihr: ‚Tochter, dein Glaube hat dich gerettet! Geh hin in Frieden und sei von deiner Plage gesund!‘

Die in der Heiligen Schrift bezeugte Handlung:

Noch während JESUS CHRISTUS sich noch dem Anliegen des Schulobersten Jairus widmete, mit diesem ging, folgte Ihm auch viel Volks. Daraus ergab sich heftiges Gedrängel.

Unter ihnen war eine Frau, die seit zwölf Jahren unter Blutfluß litt. Obwohl sie die Arztkonsultationen um ihr Hab und Gut gebracht hatten, besserte sich ihr Zustand nicht, im Gegenteil, es wurde ärger mit ihr. Getrieben von ihrer Hoffnung auf JESUS CHRISTUS, nahm sie alle ihre Kräfte zusammen, um sich von hinten durch die drängelnde und schubsende Menge zu zwängen. Sie sprach bei sich: Wenn ich nur Sein Kleid vermöchte anzurühren, würde ich gesund – Mk. 5:28. Und tatsächlich: ihr Blutfluß versiegte und sie fühlte es an ihrem Leibe, daß sie von ihrer Plage geheilt war.
Auch JESUS spürte etwas: ER fühlte an Sich Selbst die Kraft, die von Ihm ausgegangen war und wandte Sich zum Volk und sprach: Wer hat Meine Kleider angerührt Mk. 5:30?
Die Jünger meinten, Ihm verstehen geben zu müssen. Du siehst, daß Dich das Volk drängt, und Du fragst: Wer hat Meine Kleider angerührt?
JESUS jedoch hatte die Frau, die Sein Gewand angerührt hatte, bereits im Blick. Diese aber fürchtete sich und zitterte, fiel vor Ihm nieder und sagte die ganze Wahrheit. Sie wußte, daß hier etwas Heiliges, Wunderbares an ihr geschehen war.
JESUS sprach zu ihr: Meine Tochter, Dein Glaube hat dich gesund gemacht; gehe hin mit Frieden und sei gesund von deiner Plage – Mk. 5:34! 
In den Text interpretiert J.R. Bigalke etwa hinein, das gar nicht drinsteht. Dem Text der Heiligen Schrift ist zu entnehmen:
Die Frau war infolge chronischen Blutverlustes und permanenter Unterernährung am Ende ihrer Kräfte.
Sie sieht sich einer für ihren ‚ausgepowerten‘ Zustand kaum zu bewältigen Herausforderung gegenüber, nämlich mit ihren noch verbleibenden Kräften sich durch eine wild drängelnde Menschenmenge zu quetschen ohne evtl. totgetreten zu werden.
JESUS ist ihre allerletzte Hoffnung. Das Gewand ist zwar nicht ER Selbst, aber ER ist immerhin darinnen. ER muss auf sie aufmerksam werden!

Aberglaube? Mitnichten!!

Aberglaube ist nämlich jede Art von ‚Glauben‘, die nicht GOTT zum Inhalt hat. Im Weiteren bedeutet es, auf etwas zu vertrauen, das von GOTT abhält, von Ihm wegführt.
GOTT als Glaubensinhalt wird durch einen oder mehrere Götzen ersetzt.
Anstatt GOTT zum HERRN zu haben, will man Herr über GOTT sein.

Glaube auf Hoffnung

Es war Glaube auf Hoffnung, umgesetzt von einer Frau, die geschwächt von chronischem Blutfluß und Nahrungsmangel (Unterernährung) ‚kaum noch kriechen konnte‘. Mit jedem Meter, den sie sich durch die Menge drängte, zwängte, immer mehr geschwächt wurde.
[Es verhielt sich wie bei dem Ertrinkenden, der mit letzter Kraft seinen Arm nach der Hand des Retters ausstreckt: ‚Ach, würde ich doch seiner Hand nahe genug kommen, so würde er meine Hand packen und mich aus dem Wasser ziehen! – BC139‘]

Also:
Das ‚Zentrum‘ ihres Glaubens, nämlich die Person JESU CHRISTI, war anwesend, erschien ihr jedoch aufgrund der drängelnden Menschenmenge zwischen Ihm und ihr fast unerreichbar: Sie wäre jedoch mit einem Minimum zufrieden gewesen, denn in dem Gewand steckte ja doch die lebendige Person, von der sie Heilung und Hilfe erhoffte. Sie vertraute – wie bereits gesagt – darauf, daß Er doch auf sie aufmerksam, ihre Nähe bemerken, sie spüren würde.

Kein Tadel, sondern Lob und Tröstung

Anzunehmen ist, daß sie nicht nur vor Gottesfurcht zitterte, sondern auch aus Schwäche. Ein mitfühlender Christenmensch vermag bestimmt sich vorzustellen, wie es der armen Frau ergangen ist und ihr zumute war. 
Frauen waren in der jüdischen Gesellschaft in ihrem Status den Männern nicht gleichwertig.
Doch JESUS CHRISTUS erbarmte sich dieses leidenden Menschenkindes.
ER nahm und nimmt sich immer noch der Schwachen, Mühseligen und Beladenen an.
Welch eine wärmende Sonne mag in ihrem Herzen erstrahlt sein, als sie JESU liebevollen, trostreichen Worte vernahm:
Meine Tochter, Dein Glaube hat dich gesund gemacht; gehe hin mit Frieden und sei gesund von deiner Plage – Mk. 5:34!

[Und:
Was soll man nur von diesem Satz halten?
Diese Annahme war Aberglaube, aber trotzdem Glaube.
Das klingt für mich wie:
Es war warm aber trotzdem kalt. – BC139]
 
Klare Kante:

Wäre Aberglaube mit im Spiel gewesen, hätte JESUS CHRISTUS die Frau nicht ‚gelobt‘, wie R.J. Bigalke es formuliert.
Götzendienst hätte JESUS CHRISTUS niemals gutgeheißen.
JESUS CHRISTUS ist gleich Seinem himmlischen Vater nicht bereit, sich auf Kompromisse jeglicher Art einzulassen.     
[Es gibt also keinen Grund für die Vertreter der römisch-katholischen ‚Fraktion‘, ‚Morgenluft zu wittern‘ bezüglich einer Bestätigung des Reliquien-Kults oder ähnlichen Unfugs! – BC139]

*************

Anmerkungen:

[kursiv – BC139] ‚spitze‘ Anmerkungen des Autors

*************

Quelle:

BIGALKE Ron J.: ALLES NUR EINE FRAGE DER ZEIT in MITTERNACHTSRUF Nr. 07/2018

BossCo139 – Erstellt am 02.07.2018 um 15:23 Uhr - Veröffentlicht am 05.07.2018 um 08:35 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Glaubensfrage – Lost in Space oder Amazing Grace?

Menschen- und Weltbild bedingen einander. Sie geben Aufschluß darüber, wie wir zu den ewigen Dingen stehen.

Im Groben unterscheiden wir bezüglich ihrer Weltsicht vier ‚Kategorien‘ von Menschen: Materialisten, Idealisten, Deisten
und Christen.

Grundlegende Unterschiede:

Materialismus: Er behauptet, alles Seiende sei ausschließlich als Erscheinungsform oder Auswirkung der Materie
aufzufassen oder auf Kräfte rückführbar, die deren Bedingungen unterliegen.

Idealismus: Er behauptet, man könne das Sein und die Erkenntnis aus Ideen und Idealen ableiten.  

Deismus: Er behauptet, man könne zwar aus Gründen der Vernunft Gott als Schöpfer anerkennen,
jedoch nicht an sein Wirken in der Geschichte glauben zu müssen.
Der Deismus entstand in der Zeit der sog. Aufklärung.

Christentum: Seine Grundlage ist der Glaube an den lebendigen Dreieinigen GOTT,
Der als Der Er sich den Menschen offenbart
und Der in Seiner dritten Person, Seinem eingeborenen Sohn CHRISTUS JESUS,
die Erlösung der Menschheit von der Todesmacht der Sünde am Kreuz von Golgatha vollbracht hat, s. Joh. 3:16,
19:30
, der am dritten Tage auferstanden, am vierzig Tage danach gen Himmel zu Seinem Vater aufgefahren ist,
s. Mk. 16:19, Lk. 24:50, Apg. 1:9-11 und nun auf dem Thron zur Rechten Seines Vaters sitzt,
bereit mit dem Erreichen ihrer Vollzähligkeit, Seine Gemeinde der Heiligen zu entrücken, s. 1. Thess. 4:16-17.

Es ist das Evangelium der Gnade, die allein von GOTT kommt, ohne Hinzutun von Werken des Menschen. 

– SOLUS CHRISTUS, 1. Tim. 2:5-6
SOLA SCRIPTURA, s. 2. Tim. 3:16-17
– SOLA FIDE, s. Röm. 3:28
– SOLA GRATIA, s. Eph. 2:8-10
– SOLI DEO GLORIA, s. Röm. 11:36.

Konsequenzen:

Zu den Materialisten zählen u.a. Atheisten und Humanisten. Gemeinsam haben sie,
daß sie der radikal materialistischen Weltsicht anhängen, d.h. sie ‚glauben‘ nur an das,
was sie sehen oder was sie meinen, mit ihrem Verstand erfassen zu können.
Die Existenz einer allerhöchsten Instanz, speziell des lebendigen Dreieinigen GOTTES,
verneinen sie mit aller Vehemenz.
Zudem vertreten sie die Meinung, daß alles, was innerhalb der Entwicklung entstanden ist,
dem Zufall zu verdanken sei. Ihr Götze heißt Evolution.
Obwohl wissenschaftlich betrachtet die Beweisführung für dieses Weltbild an allen Ecken und Enden kränkelt,
halten sie daran fest – wie der Ertrinkende am Strohhalm.
Dennoch halten die Anhänger dieser Weltsicht daran fest, als handele sich um eine Gottheit.
Ja, sie versteigen sich sogar in die Behauptung, die Evolution oder die Natur –
auch gerne als ‚Mutter Natur‘ bezeichnet – habe dieses oder jenes erschaffen.
Der Evolutionismus dient als atheistischer Religionsersatz, fungiert als Pseudoreligion.

Der Humanismus behauptet, der Mensch stehe als der Maßstab aller Dinge im Mittelpunkt,
denn immerhin hat er im Gegensatz zu seinen angeblichen Vorfahren, den Affen –
zumindest physiologisch – die Fähigkeit zum aufrechten Gang entwickelt.
Für die Anhänger von St. Evolutia ist und bleibt der Mensch jedoch lediglich
das in der Entwicklungsreihe am höchsten entwickelte Tier, das weil ohne Kommunikation ‚nichts geht‘,
die Fähigkeit der Sprache entwickelt hat.
Der Mensch ist nach dieser beschränkten Irrlehre nichts anderes als denkendes, sprechendes tierisches Zufalls-
produkt, nur wenig höher entwickelt als seine zotteligen Vorfahren.
Deshalb beabsichtigen einige bereits den Gesetzesvorstoß beabsichtigen,
auch den Primaten Menschenrechte einzuräumen.(1)
Nichts gegen Tierschutz. Hier wird jedoch arttypisch über das Ziel hinausgeschossen!
Um die Welt zu verbessern, greifen die Materialisten auf das Repertoire zahlreicher Ideologien zurück,
mittels derer sie ein ‚Paradies auf Erden‘ errichten wollen, bevölkert mit neuen Menschen,
die der jeweiligen Ideologie widerspruchlos gehorchen.
Das Ergebnis derartiger, ausnahmslos kollektivistischer-materialistischer Gesellschaftsformen,
war stets eine Hölle auf Erden!

Von allen, unter den Völkern des Westens vertretenen Weltsichten, sind es die Materialisten,
die mit einem nahezu religiösen Eifer ‚missionieren‘, ob für den puren Evolutionismus, Humanismus
oder das Engagement für bestimmte meist kollektivistische Ideologien.

Idealisten und Deisten bringen – bereits auf Grund der von ihnen vertretenen Weltsicht –
kaum einen an Fanatismus grenzenden ‚Missionseifer‘ auf, da ihre Ideen nicht die revolutionäre Brisanz aufweisen.
Hier handelt es sich um eine ‚sanfte‘ Verführung des Geistes.
Da sie, solange, sie in ihrem Ideensystem ausharren, erkenntnismäßig nicht den Pfad der Wahrheit betreten können,
bleiben für sie die wichtigsten Fragen des ‚Ewigen‘, des ‚Geistes‘ und des ‚Göttlichen‘ in Wirklichkeit unbeantwortet. –
Lost in Space!

Dieses traurige Schicksal teilen ebenso alle, die einer der heidnischen Religionen anhängen.
Sie werden in Wirklichkeit mit falschen Versprechungen getäuscht Lost in Space!

Insbesondere eine ganz bestimmte ‚Religion‘, deren Konzept darin besteht, die gesamte Welt zu unterwerfen
der absolute Gegenspieler des Christentums, der Islam, s. 1. Joh. 2:22, macht mit einem aggressiven betrüge-
rischen ‚Missionseifer‘ gegen alle Andersdenkenden, die als Ungläubige diffamiert werden,
tagtäglich auf sich aufmerksam.
Auch für diese Verführer und Verführten bleibt die Frage nach der Heilsgewißheit letztendlich unbeantwortet,
da der ‚Gründer‘ dieser ‚Religion‘ und der Ungeist dessen, der sie ihm buchstäblich einflößte,
nämlich der Fürst dieser Welt ist.
Diesem, Seinem Widersacher, hat GOTT, der Allmächtige, keinerlei Heilsvollmacht zugewiesen,
dafür aber eine gerechte Strafe für alle seine Bosheit, s. Offb. 20:14-15. – Lost in Hell! 

Für diesen Beitrag will ich die Aufmerksamkeit auf die Materialisten und auf die Christen lenken.

Materialisten – Gesellschaft mit beschränkter Hoffnung

Welche Hoffnung haben sie?

Wie oben bereits angedeutet, sind bereits alle ihre Versuche –
ob auf der Grundlage eines ‚linken‘ oder eines ‚rechten‘ Kollektivismus ein irdisches Paradies zu schaffen
und dieses mit den Produkten ihrer Menschendressur und -zucht zu bevölkern, derartig fehlgeschlagen,
daß sie in einer Hölle auf Erden endeten.
Leider lernen sie nichts, aber auch gar nichts aus der Geschichte.
Koste es, was es wolle, versuchen sie, den Erfolg ihrer utopischen gesellschaftlichen Experimente zu erzwingen!
Die Menschenwürde wird von Beliebigkeit bestimmt, die davon abhängt, welche Ideologie in der jeweiligen Gesell-
schaft die Oberhand hat.

Einem evolutionistischen Menschenbild, das dabei stehenbleibt, uns Menschen im Grunde genommen dem Tier-
reich zuzuordnen, ist kaum zuzutrauen, daß es dem Menschen eine unbedingte Seinswürde zuerkennt. 

Auf diese Weise wird dem Töten hinderlichen unliebsamen Lebens letztendlich Tür und Tor geöffnet.
Das beginnt bereits bei dem ungeborenen Leben, welches nur als ein Zellhaufen betrachtet wird, der im Falle,
daß das daraus Entstehende – aus welchen Gründen auch immer – unerwünscht ist, problemlos abgetrieben wer-
den kann.
Ebenso verhält es sich mit der legalisierten ‚Sterbehilfe‘ für Lebensmüde bzw. Todkranke.(2)
Ebenso auf dieser Schiene läuft die auf dem ‚Hirntod‘ scheinbegründete Organspende.

Gemäß ihres materialistischen Verständnisses wähnen sie, mit ihrem leiblichen Tode sei alles vorbei.
Deshalb sollte man das Leben ‚auskosten‘.
Laßt uns essen und trinken; denn morgen sind wir totJes. 22:13, 1. Kor. 15:32.

Auftretende Widersprüchlichkeiten:

Bereich Erkenntnis:

Stellt ein Materialist eine Behauptung auf und hat mit dieser recht,
gibt es für ihn noch lange keinen Grund, dieses zu glauben,
weil, wenn er seiner eigenen Weltsicht folgt, nämlich daß alles Materie ist
und alles zufällig geschieht, dann sind demzufolge auch seine Gedanken das Resultat blinder Neuronenaktivität.
Weshalb sollte diese wahr sein?

Bereich Ethik und Moral:

Kann man ohne GOTT gut sein?
Ohne einen in Seiner Wahrheit definierten Gottesbegriff ist Ethik und Moral subjektiv und somit nicht verpflichtend.

Ein Hauptgesetz der Evolution ist das Überleben das Stärkerenthe survival oft he fittest.
Wenn dem so ist, weshalb konnte es jemals geschehen, daß bei uns Menschen derartige Gefühlsregungen ent-
stehen konnten wie Barmherzigkeit, Hilfsbereitschaft, Liebe, Mitleid, Rücksichtnahme, wie Bewunderung, Erstaunen,
Sehnen nach dem Höheren usw?

Und zum Weiteren, weshalb konnten sich gerade diese ‚Schwächen‘ gegen den ‚Ellenbogen‘ der Evolution durch-
setzen und zu einem sozialen Erfolgskonzept werden.

Christen – Glaube auf Hoffnung

3268 Prophezeiungen der Heiligen Schrift sind bereits minutiös in Erfüllung gegangen!(3)

Welche Hoffnung haben sie?

Die Hoffnung der Christen ist in der Ewigkeit verankert.
Sie haben einen GOTT, Dem sie nicht gleichgültig sind, einen GOTT,
Der sie liebt – so sehr,
daß Er Seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an Ihn glauben, nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben
– Joh. 3:16.
GOTT schuf den Menschen, Ihm zum Bilde GOTTES schuf er ihn,
und schuf sie, einen Mann und eine Frau
– 1. Mos. 1:27.
Zu Seinem Gegenüber, das Ihm aus reinem Herzen, frei und ohne Zwang in Liebe begegnet,
schuf GOTT den Menschen.
Durch den Sündenfall des ersten Menschenpaares, s. 1. Mos. 3:1-6,
geschah die Trennung zwischen GOTT und den Menschen, Mos. 3:1-6,
Sie wurden aus dem Garten Eden vertrieben, Krankheit, Vergänglichkeit und Tod sind
seitdem der ständige Begleiter der Menschen.
Eva mußte ihre Kinder von da an mit Schmerzen gebären,
ihr Verlangen soll nach ihrem Manne sein, s. 1. Mos. 3:16,
und von da an gilt dieses für alle Frauen in der Ehe.

Darum, weil Adam der Stimme Evas gehorcht und von dem verbotenen Baum gegessen hat,
war der Acker, den Adam zu bestellen hatte, verflucht. Dornen und Disteln sollte er ihm tragen, s. 1. Mos. 3:18,
und Sein Brot sollte er im Schweiße ihres Angesichtes essen, s. 1. Mos. 3:19.

Dennoch hat GOTT sich Seine Liebe zu uns Menschen nicht aus dem Herzen reißen lassen.
GOTT opferte Sich in der Person Seines eingeborenen Sohnes, Der an unserer statt als das makellose Opfer,
das Lamm GOTTES, die Strafe für unsere Sünden am Kreuz von Golgatha auf sich nahm.
So wurde durch CHRISTI Sühnetod der Gerechtigkeit GOTTES genüge getan.
Durch Seine Auferstehung wurde Sein Opfer ein für alle Mal besiegelt.
Jeder, der daran glaubt, was GOTT in Seiner unermeßlichen Liebe, Gnade und Barmherzigkeit für uns Men-
schen getan hat, gilt durch die Erlösung in CHRISTO begnadigt und gerechtfertigt.

Wenn wir das Gnadengeschenk des Glaubens, das uns der Heilige Geist, die dritte Person GOTTES überbringen will,
dankbar und demütig annehmen, ändert sich unser Rechtsstand vor GOTT.
Wir sind nun Seine Kinder:
Denn welche der Geist GOTTES treibt, die sind GOTTES Kinder.
Denn ihr habt nicht einen knechtischen Geist empfangen,
daß ihr euch abermals fürchten müßtet;
sondern ihr habt einen kindlichen Geist empfangen,
durch Den wir rufen:
Abba, lieber Vater!
Der (Heilige) Geist gibt Zeugnis unserm Geist,
daß wir GOTTES Kinder sind.
Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben,
nämlich GOTTES Erben und Miterben CHRISTI,
wenn wir denn mit Ihm leiden,
damit wir auch mit zur Herrlichkeit erhoben werden Röm 8:15-17.

Das Wunderbare ist:
Der Heilige Geist nimmt, wie aus obigem Text hervorgeht, mit unserer Bekehrung in uns Wohnung. ER versiegelt uns,
d.h. wir sind von nun an für GOTT beschlagnahmt.
Umgehend nimmt in uns der Heilige Geist Sein vielfältiges segensreiches Amt auf –
unbestechlich, mit viel Liebe und Geduld:
Der Heilige Geist ist u.v.a. der Bote, Hüter und Lehrer des Glaubens,
der Heiler unseres Herzens,
unser Fürsprecher vor dem heiligen Gnadenthron GOTTES.
der Mentor unseres Gebetslebens,
der Korrektor unseres Gewissens,
der Zeuge der himmlischen Dinge.
das Unterpfand des ewigen Heils in der himmlischen Gemeinschaft
mit GOTT, dem Vater,
mit CHRISTUS JESUS, Seinem Sohn,
mit Seinen heiligen Engeln
und den Heiligen aller Zeitalter.

Das bedeutet, Satan, der Fürst dieser Welt, der Widersacher GOTTES, hat kein Anrecht mehr auf uns.

Achten wir darauf, unseren treuen Hüter und Tröster nicht zu betrüben!

Noch ist unser Leib nicht miterlöst, weshalb wir auch noch anfechtbar sind.
Allerdings haben wir in dem Heiligen Geist einen starken Verbündeten, der uns unter vielem anderen auch lehrt,
die Geistliche Waffenrüstung, s. Eph. 6:10-18. recht zu nutzen.
Uns erwartet letztendlich die vollständige Wiederherstellung in dem Moment, da wir in das Himmelreich eingehen
bzw. wenn die Gemeinde CHRISTI, die in ihrer Gesamtheit ebenfalls vom Heiligen Geist versiegelt ist, entrückt wird.
Die Gemeinde ist quasi die unsichtbare Arche CHRISTI:

Nun sollten wir wirklich dankbar, demütig und ehrfurchtsvoll darüber nachsinnen,
welche Größenverhältnisse zwischen GOTT, dem Universum und uns Menschenwesen walten.

Genauso, wie GOTT die Anzahl der Haare auf dem Kopf eines jeden Menschen kennt,
so kennt Er den Namen eines jeden Sterns, s. Ps. 147:2,
und Er lenkt auch die Bewegung jeder Metagalaxie,
jeder Galaxie, jedes Sonnensystems, jedes Planeten und seiner Monde und Möndchen,
jedes Asteroiden, Planetoiden, jedes Kometen, ja sogar jedes Meteoriten (Sternschnuppe).

In der Unendlichkeit unendlich vieler größerer Staubhäufchen (Metagalaxien und Galaxien)
ist unser Sonnensystem nur ein winziges Staubhäufchen mit einem leuchtenden Kügelchen
(Sonne, unser Zentralgestirn), darum kreisend 9 winzigere Kügelchen (Planeten).
Einen dieser Planeten (die Erde) hat GOTT als die vorläufige Heimat von uns Menschen erschaffen.
Diese Welt und die auf ihr lebende Menschheit (wir alle!) hat Er in den Focus Seines Heilsplanes gesetzt.
Durch den Ungehorsam des ersten nach Seinem Bilde als Mann und Frau erschaffenen Menschenpaares, s.o.,
wurde ein tiefer Abgrund zwischen GOTT und uns Menschen gerissen –
unüberwindbar für uns.
Doch der allmächtige barmherzige GOTT baute für uns einen schmalen Steg über den Höllenschlund,
den Sühnetod und die Auferstehung
Seines eingeborenen Sohnes CHRISTUS JESUS.

Wieviel Mühe und Leid sind durch den Ungehorsam der Menschheit unserem liebendem Schöpfer-GOTT zugefügt
worden!

Dieser, der wahre lebendige Dreieinige GOTT, Der die Unendlichkeit des Universums
(oder gar unendlich vieler Universen) in Seinen Händen hält,
läßt Sich nicht Seine Liebe zu uns sündigen Menschen aus Seinem Herzen reißen:
Wenn ich sehe die Himmel, Deiner Finger Werk,
den Mond und die Sterne, die Du bereitest hast.
Was ist der Mensch, daß Du seiner gedenkst
und das Menschenkind, daß Du Dich seiner annimmst?
Du hast ihn wenig niedriger gemacht denn GOTT
und mit Ehre und Schmuck hast Du ihn gekrönt.
Du hast ihn zum Herrn gemacht über Deiner Hände Werk;
Alles hast Du unter seine Füße getan. – Ps. 8:4-7.

Seinen eingeborenen Sohn, CHRISTUS JESUS, sandte Er, um uns zu retten,
um die Strafe, die uns gebührt, auf Sich zu nehmen.
Er starb an unserer statt, damit wir ewig leben können.
Wie unvorstellbar für das Begriffsvermögen unseres menschlichen Verstandes und wie unfaßbar
für unseres menschlichen ‚Herzens Gemüt‘ ist Seine Liebe zu uns, daß Er dieses Leid auf Sich nahm.
JESUS CHRISTUS sprach:
ICH und der Vater sind Eins – Joh. 10:30.
Wer Mich sieht, sieht den Vater – Joh. 14:9.
Glaubt Mir, daß Ich im Vater bin und der Vater in Mir; … – Joh. 14:11.

Also starb GOTT in ihm wegen unserer Sünden.
GOTT Selbst tat dieses für uns.

Dieses alles zusammengenommen: GOTTES unfaßbare Genialität, Perfektion, Weisheit und Seine Liebe,
die sich erweist in Seiner unermeßlichen Barmherzigkeit, Geduld, Gerechtigkeit und Gnade bestärkt auch die Freude,
die u.a. auch die Beschäftigung mit den Dingen der Naturwissenschaft und auch Technik mit sich bringt:
Groß sind die Werke des HERRN;
wer sie erforscht, der hat Freude daran – Ps. 111:2.
Auch alle Erfindungen, Entdeckungen, Ingenieurskunst – alles sind Geschenke GOTTES an uns –
mit der Weisung, diese Fähigkeiten und Mittel zum Wohle des Menschen anzuwenden und einzusetzen
und deren Mißbrauch zu verhindern:
Alle gute und vollkommene Gabe kommt von oben herab,
von dem Vater des Lichts, bei Dem keine Veränderung ist
noch ein Wechsel des Lichts und der Finsternis – Jak, 1:17.

Einige Gründe, weshalb ich persönlich an den Dreieinigen GOTT glaube

Die anfänglichen Gründe waren diese:

Ich glaube, weil nicht einmal der Bleistift in meiner Federschale sich durch Zufall zusammengesetzt hat.
Weil der Verstand, den mir GOTT geschenkt hat, es nicht zuläßt, an derartig Albernes zu glauben.
Wahrlich übertrifft die Intensität des ‚Glaubens‘ an ‚St. Evolutia‘ die des Glaubens an einen GOTT,
Der alles Existierende erschaffen hat.
Dennoch ist der ‚Glaube‘ der Atheisten, Evolutionisten, Materialisten gegenstandslos,
weil pure Einbildung. Seine Werke sind Menschenwerk mit allen Konsequenzen der Unzulänglichkeit und Vergäng-
lichkeit.

Ich glaube, weil absolut kein Zufall eine derartig perfekte Feinabstimmung der Naturgesetze zuwege zu bringen vermag,
wie sie durch die solide Wissenschaft beobachtbar ist.

Ich glaube, weil, wenn mindestens sieben Zufälle zusammentreffen, jemand dahintersteckt, der das geplant hat.
Im Falle der Schöpfung haben wir Milliarden von angeblichen Zufällen, die absolut perfekt ineinandergreifen!

Später lehrte mich der Heilige Geist tiefer zu blicken:

Ich glaube,
weil uns Menschen Fähigkeiten und Kapazitäten mitgegeben wurden,
die über denen aller anderen irdischen Lebewesen stehen und weit über denen,
die für den Verlauf der Evolution nötig sind, ja ihr sogar entgegenwirken würden,
wenn es die Evolution wirklich gäbe.
Gerade die weiter oben genannten geistig-seelischen Fähigkeiten weisen darauf hin,
daß wir offenbar geschaffen wurden, um mit GOTT – als dem höchsten Wesen – zu kommunizieren.
Unserem Leben ist ein Ziel gesetzt – weit über unser irdisches Dasein hinauswirkend.  

Ich glaube,
weil kein menschliches Hirn einen solchen Heilsplan wie den in der Heiligen Schrift (AT und NT) bezeugten,
zu ersinnen vermag, wie ihn GOTT erdacht und absolut perfekt vorbereitet und vollbracht hat.  

Ich glaube,
weil die Heilige Schrift eine Fülle von Weisheiten beinhaltet,
die weder eine Ideologie, noch eine Philosophie, noch eine Religion zu bieten haben.

Ich glaube der Heiligen Schrift
als der einzigen Quelle der Wahrheit,
weil sie u.a. die einzige Quelle ist, deren Prophezeiungen sich in großer Zahl erfüllt haben – Stichwort 3268!

Ich glaube,
formuliert in Anlehnung an Charles Haddon Spurgeon (1834 - 1892):
weil das alte Evangelium
nicht ausgestorben
ist und nicht aussterben wird, solange der HERR lebt.
Wenn es ausgerottet werden könnte, wäre es schon längst von der Erde verschwunden.
(4)

Ich glaube, weil GOTT mehrmals unmißverständlich und rettend in mein Leben eingegriffen hat.

*************

Anmerkungen:

Evangelium: griech. euaggelion, euangelion – wörtl. gute Botschaft, auch: frohe Botschaft

Spurgeon, Charles Haddon; geb. am 19. Juni in Kelvedon, Essex; gest. am 31. Januar 1892 in Menton, Frankreich: war
ein englischer Evangelist & Baptisten-Pastor & einer der bekanntesten Prediger des 19. Jahrhunderts.

*************

Quellen:

1 www.geo.de/natur/tierwelt/3000-rtkl-tierethik-menschenrechte-fuer-affen,
www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/grundrechte-fuer-menschenaffen-wie-gorillas-und-schimpansen-a-840415.html.

2 www.faz.net/aktuell/rhein-main/sterbehilfe-todkranke-sollen-sterben-duerfen-13822224.html 

3 www.youtube.com/watch?v=BTlrWEDekKg  

4 SPURGEON, Charles Haddon: KLEINODE GÖTTLICHER VERHEISSUNGEN – Für jeden Tag eine Verheißung –
24. August
; Oncken, 1994 – ISBN 3-7893-7023-1, S. 241

*************

Lese-Empfehlungen:

GITT, Werner / COMPTON, Bob / FERNANDES, Jorge: INFORMATION – Der Schlüssel zum Leben – Naturgesetze –
Schlussfolgerungen, die die Existenz GOTTES beweisen und Materialismus und Evolution widerlegen
; CLV, 2016 –
ISBN 978-3-86699-347-1 

BossCo139 – Erstellt am 23.08.2017 um 11:13 Uhr - Veröffentlicht am 31.08.2017 um 08:39 Uhr

***************************************************************************************************************************************

Glaubenskampf Streit um einen mutigen PastorOder: Wie eine Predigt die Geister scheidet - 
Oder: Wofür wir stehen I

Endlich geschieht etwas, was im alltäglichen Kirchen-Geschehen an ein Wunder grenzt:
Am Sonntag, dem 18. Januar 2015 wird eine Predigt gehalten, die auf dem Fundament der Heiligen Schrift begründet
ist und in der der Prediger eine klare Stellung bezieht zu den Entwicklungen, die schieflaufen innerhalb der evangeli-
schen Kirche.
Er warnt vor der Vermischung des christlichen Glaubens mit den Religionen der Welt und den Folgen der Verunreini-
gung durch sie.
Die warnende Stimme gehört dem Seelsorger der St.-Martini-Gemeinde der Bremischen Evangelischen Kirche (BEK),
Pastor Olaf Latzel.
Als Beispiel verwendete Pastor Olaf Latzel die Geschehnisse, die im Alten Testament im 6. Kapitel Buch der Richter
unter der Überschrift Gideons Eifer für GOTT bezeugt sind:

Und in derselben Nacht sprach der HERR zu ihm:
Nimm einen Farren unter den Ochsen, die deines Vaters sind, und einen andern Farren, der siebenjährig ist,
und zerbrich den Altar Baals, der deines Vaters ist,

und haue um das Ascherabild, das dabei steht,
und baue dem HERRN, deinem GOTT, oben auf der Höhe dieses Felsens einen Altar und rüste ihn zu
und nimm den andern Farren und opfere ein Brandopfer mit dem Holz des Ascherabildes,
das du abgehauen hast.

Da nahm Gideon zehn Männer aus seinen Knechten und tat, wie ihm der HERR gesagt hatte.
Aber er fürchtete sich, solches zu tun des Tages, vor seines Vaters Haus und den Leuten in der Stadt,
und tat's bei der Nacht.

Da nun die Leute in der Stadt des Morgens früh aufstanden, siehe, da war der Altar Baals zerbrochen
und das Ascherabild dabei abgehauen und der andere Farre ein Brandopfer auf dem Altar, der gebaut war.

Und einer sprach zu dem andern:
Wer hat das getan?
Und da sie suchten und nachfragten, ward gesagt:
Gideon, der Sohn des Joas, hat das getan.
Da sprachen die Leute der Stadt zu Joas:
Gib deinen Sohn heraus; er muß sterben,
daß er den Altar Baals zerbrochen und das Ascherabild dabei abgehauen hat.
Joas aber sprach zu allen, die bei ihm standen:
Wollt ihr um Baal hadern? Wollt ihr ihm helfen?
Wer um ihn hadert, der soll dieses Morgens sterben.
Ist er Gott, so rechte er um sich selbst, daß sein Altar zerbrochen ist.
Von dem Tag an hieß man ihn Jerubbaal und sprach:
Baal rechte mit ihm, daß er seinen Altar zerbrochen hat. – Rich. 6;25-32 LU 1912

Der direkte Link zu der Predigt des Pastors zu dem Thema An Gideon die Reinigung von fremden Göttern lernen,
ist:
https://www.youtube.com/watch?v=QRT6-rypEs0

Das Thema wurde in fünf Hauptstücken behandelt:

1 – Der Befehl zur Reinigung!
2 – Die Reinigung des eigenen Hauses!
3 – Die Angst bei der Reinigung!
4 – Der Angriff wegen der Reinigung!
5 – Die Hilfe bei der Reinigung!

Diese klaren unmissverständlichen Worte, die zudem 100%ig mit dem Geist der Heiligen Schrift übereinstimmen,
verursachten einen hysterischen Aufschrei im gutmenschlich-linksverwilderten Medien-Dschungel.

Diese geistig gleichgeschalteten Schreiberlinge fehlt es an geistiger Potenz, um eine eigene Meinung zu bilden.
Im Verein mit den altbekannten, gewohnheitsgemäßen Duckmäusern, Feiglingen und Kriechern der pseudo-christlichen
Funktionärs-Szene meinen nun, endlich einen ‚echten  Hass-Prediger‘ geortet zu haben. Und ruckzuck, haben sich
die Hasenfüße überschlagen, um sich von dem vermeintlichen geistlichen  Corpus delicti zu distanzieren.
Ob sie die Predigt gehört haben, ist fraglich.
(Die Bundeskanzlerin hat es vorgemacht, daß man auch ohne Kenntnis einer Sache diese als verwerflich abtun kann –
vom Atomstrom bis zu Thilo Sarrazins Buch Deutschland schafft sich ab.)

Schon droht dem Aufrichtigen und Gottesfürchtigen ein Verfahren durch die Staatsanwaltschaft.
Geprüft wird angeblich bereits. Hat der Staatsanwalt jedoch nur einen Funken von Gerechtigkeitssinn,
wird er an des Pastors Predigt nichts Verwerfliches finden!

Die Gemeinde St.-Martini, samt ihrer Ältesten und ihres Vorstandes steht – GOTT sei es gedankt – 
hinter ihrem standhaften Pastor.

Die Erklärung des Vorstandes der St.-Martini-Gemeinde zu den skandalösen Anfeindungen wider Pastor Olaf Latzel
finden Sie hier:
http://www.st-martini.net/files/SMG_Stellungnahme_20150208.pdf
https://www.youtube.com/watch?v=O8-ZMbd38o0

Wir leben in einer äußerst angespannten Zeit, welche in der Heiligen Schrift auf Grund ihrer Zeichen als Endzeit ausge-
wiesen wird.
Es ist die Zeit einer Christenverfolgung, wie sie bis jetzt die Welt noch nicht erlebt hat. 100.000 Christen sterben
jährlich durch die Hand meist muslimischer Fanatiker, durch die sie auf bestialische, unsägliche Weise abgeschlachtet
werden!

Diesen Tatsachen gegenüber stellen sich die Verantwortlichen in der Politik und schändlicherweise auch die Kirchen-
Funktionäre blind.

Um eines tödlich endenden Schein-Friedens willen, getarnt als bunte Multikulti-Neue-Schöne-Welt, werden die Warner
in der (geistlichen und moralischen) Wüste als Hass-Prediger, Spalter und Unruhestifter diffamiert und mit disziplina-
rischen, z.T. ihre Existenz gefährdenden Strafmaßnahmen belegt.
Mutige Menschen, wie Pastor Olaf Latzel werden dringend benötigt, um die zum Himmel schreiende  Wahrheit
in der Welt zu predigen.
Was wir nicht brauchen sind Feiglinge, Kollaborateure mit blutrünstigen Mördern, Kriecher, Lügenmäuler und Verräter.
Die Kirche schreit schon längst nach einer Re-Reformation von innen, denn der ‚Kern‘ – die Bonzenschaft – ist verfault
an Geist und Moral. Das abschreckende Beispiel ist die EKD und ganz speziell der Rat derselben!
Diese machen sich gemein mit Irrlehrern, wälzen sich freudig im geistentleerten Morast.
(Ich erinnere nur an die widerwärtige Uni-Sex-Toiletten-Werbung!
Als hätte die Christenheit der Endzeit nichts anderes zu tun als sexuelle Abartigkeiten gutzuheißen!)
Wie es den verfolgten Glaubensgeschwistern ergeht, interessiert diese aufgeblasenen, sich selbst vergottenden Gut-
menschen einen feuchten Dreck!
Unser Heiland, CHRISTUS JESUS, jedoch warnt uns vor falschen Propheten, Mietlingen und Wölfen in Schafskleidern:

Seht euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleifern zu euch kommen,
inwendig sind sie reißende Wölfe. – Mt. 7;15 LU 1912

Wahrlich, wahrlich ich sage euch:
Wer nicht zur Tür eingeht in den Schafstall,
sondern steigt anderswo hinein, der ist ein Dieb und ein Mörder.  
Der aber zur Tür hineingeht, der ist ein Hirte der Schafe.
Dem tut der Türhüter auf, und die Schafe hören seine Stimme;
und er ruft seine Schafe mit Namen und führt sie aus.
Und wenn er seine Schafe hat ausgelassen, geht er vor ihnen hin,
und die Schafe folgen Ihm nach; denn sie kennen Seine Stimme.
Einem Fremden aber folgen sie nicht nach, sondern fliehen von ihm;
denn sie kennen der Fremden Stimme nicht. – Joh. 10;1-6
Wahrlich, wahrlich ich sage euch:
Ich bin die Tür zu den Schafen.
Alle, die vor mir gekommen sind, die sind Diebe und Mörder;
aber die Schafe haben ihnen nicht gehorcht.
ICH bin die Tür; so jemand durch mich eingeht,
der wird selig werden und wird ein und aus gehen und Weide finden.
Ein Dieb kommt nur, daß er stehle, würge und umbringe.
ICH bin gekommen, daß sie das Leben und volle Genüge haben sollen.
ICH bin der gute Hirte.
Der gute Hirte läßt sein Leben für seine Schafe.
Der Mietling aber, der nicht Hirte ist,
des die Schafe nicht eigen sind,
sieht den Wolf kommen und verläßt die Schafe und flieht;
und der Wolf erhascht und zerstreut die Schafe.
Der Mietling aber flieht; denn er ist ein Mietling und achtet der Schafe nicht.
Ich bin der gute Hirte und erkenne die Meinen und bin bekannt den Meinen,
wie Mich Mein Vater kennt
und Ich kenne den Vater.
Und ich lasse Mein Leben für die Schafe. – Joh. 10;7-15 LU 1912

Ja, diejenigen, die im Heiligen Geist sind, da sie wahrlich glauben, kennen die Stimme ihres ‚guten Hirten‘.
Sie lassen sich nicht von den feigen Lohnschwätzern verführen, die dem Christenglauben und den Getreuen
im Glauben eher heute als morgen den Garaus machen wollen.

Wir stehen mitten im endzeitlichen Glaubenskampf und wir, wir persönlich müssen eine Entscheidung treffen –
für oder wider GOTT und unseren Heiland. Sind wir Christen, so sagt uns der Heilige Geist anhand der Heiligen Schrift,
wem unser ‚Ja‘, unser ausschließlicher kompromissloses ‚Ja! gehört.

Wer nun Mich bekennet vor den Menschen,
den will Ich bekennen vor Meinem himmlischen Vater.
Wer Mich aber verleugnet vor den Menschen,
den will Ich auch verleugnen vor Meinem himmlischen Vater. – Mt. 10;32-33 LU 1912

Wer sich aber Mein und Meiner Worte schämt
unter diesem ehebrecherischen und sündigen Geschlecht,
des wird sich auch des Menschen Sohn schämen,
wenn Er kommen wird in der Herrlichkeit Seines Vaters mit den heiligen Engeln. – Mk. 8;38 LU 1912

Denn ich schäme mich des Evangeliums von CHRISTO nicht;
denn es ist eine Kraft GOTTes, die da selig macht alle, die daran glauben, … - Röm. 1;16 LU 1912

Wenn Sie den Wunsch haben, sich mit dem mutigen Pastor zu solidarisieren, schreiben Sie an:

St.-Martini-Gemeinde
z. Hd. Pastor Olaf Latzel
Martinikirchhof 3
28185 Bremen
T.: 0421 324 835
pastor.latzel@st-martini.net  
www.kirche-bremen.de/gemeinden/20_st_martini/20_st_martini.php

Wem es unter den Nägeln brennt, kann an folgende Anschriften seine Meinung zu den Geschehnissen kundtun:

Bremische Evangelische Kirche
Franziuseck 2-4, 28199 Bremen
Tel.  0421 559 70
Fax. 0421 559 72 65
E-Mail:
kirchenkanzlei@kirche-bremen.de

BossCo139 -
Erstellt am 19.02.2015 um 10:58 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Glaubenskampf Streit um einen mutigen PastorOder: Wie eine Predigt die Geister scheidet -  
Oder: Wofür wir stehen II

E-Mail an Pastor Olaf Latzel

pastor.latzel@st-martini.net
Jan 30 um 8:06 PM 


Sehr geehrter Pastor Latzel,

Ihre Predigt zu hören, die von den Duckmäusern und Feiglingen beanstandet wird, ist für unseren kleinen Hauskreis -
angesichts der großen Zahl lasch und lau gewordener kirchlicher Institutionen, ein wahrlich geistlicher Lichtblick
in der Zeit des allgemeinen Angepaßtseins  und Dahindämmerns - selbst in den kirchlichen Institutionen.
Eine klare, kompromisslose Stellungnahme wider den üblich gewordenen Synkretismus!
Für Christen, denen das unverfälschte Wort GOTTes noch den Lebensmittelpunkt darstellt, ist diese Predigt ermutigend.
Wir danken GOTT, daß Sie sich vom Heiligen Geist haben bewegen lassen, diese wichtige Botschaft den Menschen 
von der Kanzel zu verkünden.
Auch Ihnen sei gedankt für das klare mutige Bekenntnis zu den Satzungen unseres GOTTes und Heilandes.
Heißt es doch:
Ziehet nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen ... (s. 2. Kor. 6;14-16).
Heutzutage der Wahrheit die Ehre zu geben (und somit GOTT), ist wieder einmal zu einem Akt des Widerstandes
wider den Zeitgeist geworden.
Dieser Zeitgeist hat leider auch in einem Großteil der christlichen Institutionen den Heiligen Geist verdrängt.
Von ganzem Herzen wünschen wir Ihnen auch für die künftige Zeit die von GOTT gegebene Beharrlichkeit und Kraft, 
den Versuchen der Welt, Sie kirre machen zu wollen, zu widerstehen.

Die Gnade des  Zugriffes auf die vollständige 'Waffenrüstung GOTTes' (s. Eph. 6;10-18) sei Ihnen stets gegenwärtig.

ER (GOTT) gibt dem Müden Kraft und Stärke genug dem Unvermögenden.
Männer werden müde und matt, und Jünglinge straucheln und fallen;
aber die auf den HERRn harren, kriegen neue Kraft,
daß sie auffahren mit wie Flügeln wie Adler,
daß sie laufen uns nicht matt werden,
daß sie wandeln und nicht müde werden. - Jes. 40;29-31

Wir werden Sie mit unseren Gebeten begleiten.
Bitte bleiben Sie standhaft und stark, denn unser Heiland, CHRISTUS JESUS, verheißt den Überwindern:

Wer überwindet, dem will Ich geben, mit Mir auf Meinem Thron zu sitzen,
wie auch Ich überwunden habe und Mich gesetzt habe mit Meinem Vater auf Seinen Thron.
Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt. - Offb. 3;21-22

Wir befinden uns in der fortgeschrittenen Phase der Endzeit.
Jederzeit kann die selige Hoffnung, s. Tit. 2:13, der 'unsichtbaren' Gemeinde CHRISTI, ihre Entrückung,
s. 1. Thess. 4:15-17, in Erfüllung gehen,
Mögen auch Sie mit zu denen gehören, die den großen Lohn, s.1. Mos. 15:1,
die Krone der Gerechtigkeit, s. 2. Tim. 4:7-8, in Empfang nehmen dürfen.

In der Nah-Erwartung 

wünschen wir Ihnen den Segen und die Führung unseres Dreieinigen GOTTes

Unterschrift - im Namen mehrerer Christen aus Berlin

 
BossCo139  – Gesendet am 30.01.2015 um 20:06  Uhr - Veröffentlicht am 19.02.2015 um 11:19 Uhr

***************************************************************************************************************************************

Glaubenskampf Streit um einen mutigen PastorOder: Wie eine Predigt die Geister scheidet
Oder: Wofür wir stehen III


Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen Pastor Olaf Latzel eingestellt!

GOTT sei gepriesen! – GOTTes unermeßliche Gnade, die sich auch in der Fürbitte vieler Glaubensgeschwister aus-
wirkte, hat es ermöglicht, daß die Staatsanwaltschaft keine Gesetzwidrigkeiten in der beanstandeten Sonntags-Predig
t vom 18. Januar 2015 finden konnte.
Deshalb wird die Staatsanwaltschaft kein Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung und Verunglimpfung anderer
Religionen gegen Pastor Olaf Latzel einleiten.
Ein Anhaltspunkt für eine Straftat habe es nach der Auskunft des Sprechers der Staatsanwaltschaft, Frank Passade,
gegenüber der evangelischen Presseagentur idea nicht gegeben. Des Pastors Äußerungen seien nicht strafrechtlich
nicht relevant.
(1)
Dem Weser-Kurier gegenüber erklärte der Sprecher weiterhin, daß der Pastor zweifellos  herabsetzende Äußerungen
gegenüber anderen Religionsgemeinschaften getätigt
habe, diese aber von der Meinungsfreiheit gedeckt seien.(2)

Pastor Olaf Latzel ist erleichtert über die gnädige Fügung und Führung GOTTES:
Ich bin Gott dankbar, dass er alles so geführt hat. Ich habe die ganze Zeit hindurch alles in seine Hände gelegt.
Wir haben einen großen Gott. Ihm gebührt alle Ehre.

Bei der Frage der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens ging es ihm nicht um seine Person, sondern
Es ging um die Freiheit der Verkündigung des Evangeliums.(3)

Unserem Land und unseren Kirchen mangelt es an Ältesten und Predigern, die dem Evangelium treu sind
und an Gemeinden, die fest auf dem Fundament des Glaubens an das Wort GOTTES stehen,
in denen das Evangelium unverfälscht gepredigt wird, das Wort vom Kreuz, wie es unser Heiland tat.
ER gab diesen Auftrag an Seine Apostel,  Evangelisten und Jünger der Ur-Gemeinde weiter.
Sie reichten den Staffelstab weiter an die nachfolgenden Gemeinden durch die Zeiten hindurch.
Beendet ist der Lauf, wenn die Gemeinde CHRISTI entrückt wird – s. 1. Thess. 4:16-18.

Möge Pastor Olaf Latzel und die ihm anvertraute Sankt-Martini-Gemeinde unbeirrbar fest stehen auf dem Fundament
des Glaubens an den lebendigen Drei-einigen GOTT, an Sein Wort und an das Evangelium der Gnade in CHRISTI,
daß sie unter dem Segen GOTTES und Seinem Schutz und Schirm wandeln und sie ein löbliches ermutigendes Beispiel
für andere Gemeinden sind.

*************

Quelle:

1 KEIN ERMITTLUNGVERFAHREN GEGEN PASTOR OLAF LATZEL –
www.idea.de/thema-des-tages/artikel/kein-ermittlungsverfahren-gegen-pastor-olaf-latzel-83247.html 

2 ebenda

3 ebenda

BossCo139 – Erstellt am 30.04.2015 um 16:39 Uhr – Veröffentlicht am 04.05.2015 um 11:38 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Denk-Anstöße für Gottesferne

Also mal ehrlich,
wenn Sie auf Holz klopfen – was soll‘s bewirken?
Hilft Ihnen das Holz?
Wenn Sie ‚Toi, toi, toi‘* ausrufen, was soll‘s bewirken, außer, daß einige Luftmoleküle in Schwingung versetzt werden?

Ebenso können Sie doch auch versuchen, GOTT direkt anzurufen, von Dem es heißt, Er sei allmächtig.
Oder?
Gibt’s Ihn, besteht immerhin Aussicht, daß Er ihnen hilft.
Gibt’s Ihn nicht, machen Sie trotzdem einen weitaus vernünftigeren Eindruck, als wenn Sie lächerlicherweise ‚tote Gegenstände‘ ‚bemühen‘ …

*************

Anmerkung

*angeblicher Gegenzauber gegen den Neid ‚böser Geister‘ und Reliquienbeschwörung, die auf eine römisch-katholische Legende um die hl. Helena, die Mutter des Kaisers Konstantin zurückgeführt wird. Ihr soll es um 300 n. Chr. gelungen sein, einige Späne oder Splitter vom Kreuz JESU CHRISTI in den Trümmern des völlig zerstörten Jerusalems zu finden und nach Konstantinopel zu bringen – technisch betrachtet ein Ding wahrer Unmöglichkeit, da es damals nachweislich noch keine ausgereiften Spurensicherungstechnologien gab.
Zudem läßt der lebendige Dreieinige GOTT Sich nicht spotten, daß Er derartig abgeschmackte primitive Spökenkiekerei dulden würde. Sie ist ihm zuwider – finsterster Aberglaube!!! - Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Toi,_toi,_toi 

BossCo139 – Erstellt am 20.08.2016 um 15:05 Uhr -- 23.08.2018 um 08:58 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Gottesleugner – Evolutionärer Humanismus – Eine Ideologie als Ersatz für den Glauben an GOTT
Oder: Die Toren sprechen in ihrem Herzen:Es ist kein Gott‘ – Ps. 14:1ff

Evolutionärer Humanismus, dieser wissenschaftlich anmutende Euphemismus soll assoziieren:
Humanismus und Wissenschaft spielen hier eine Rolle.
Dabei handelt es sich um eine auf dem Irrtum der Evolutions-Hypothese aufbauenden Anthropologie.
Sie fußt auf der von Charles Darwin aufgestellten Hypothese, daß der Mensch ein durch reinen Zufall entstandenes Tier
unter anderen Tieren sei.
Diese Hypothese soll jedoch nicht nur im wissenschaftlichen, sondern weltanschaulichen auch im weltanschaulichen
Bereich greifen.
Charles Darwin brachte bereits eugenische und rassistische Denkansätze in seine Hypothese ein.
In seiner Erwartung stand die Ausrottung der ‚Wilden‘ durch die ‚Zivilisierten‘, ebenso die Ausrottung der Menschenaffen.
Er schrieb dazu:

‚Der Abstand zwischen dem Menschen und seinem nächsten Verwandten wird dann größer sein,
denn er wird sich einstellen zwischen dem Menschen in einem zivilisierten Zustand, wie wir hoffen können,
ähnlich dem Weißen und einem gewissen Affen, niedrig wie ein Pavian, anstelle von jenem zwischen dem Neger
oder Australier und dem Gorilla.‘


Wer hat‘s erfunden?

Der Biologe und Philosoph Julian Huxley (1887 – 1975), der erste von 1946 bis 1949 amtierende Generalsekretär
der UNESCO. Er erfand den Begriff des ‚evolutionären Humanismus‘.
Damit steht er strikt in der Tradition seines Großvaters, des Anatomen und Biologen Thomas Henry Huxley
(1825 – 1895), der sich vehement für die Verbreitung der darwinschen Irrlehre einsetzte und ihm den ‚Ehrentitel‘
Darwin‘s Bulldog einbrachte.

Auf dem absolut atheistisch-humanistisch dominierten Symposium der CIBA-Foundation 1962 in London mit dem
Thema Man and his Future – Der Mensch und seine Zukunft, sagte er in dem einleitenden Referat:

Es scheint, daß heute ein neues dominantes Ideensystem im Entstehen begriffen ist, das ich ‚evolutionären Humanis-
mus‘ nennen will.‘


Die Zukunft des Menschen?

An diesem Treffen nahmen 27 Koryphäen aus Biochemie, Genetik, Medizin, davon 6 Nobelpreisträger, teil,
darunter Francis Crick, John Burdon Sanderson Haldane, Joshua Lederberg, Peter Medawar, Herman J. Muller,
Albert Szent-György.
[Sie alle glauben uneingeschränkt an den ‚Propheten der Evolutionstheorie: Reiner Zufall. - BC139]

Diese Creme de la Creme der an den ‚Großen Zufall‘ gläubigen Wissenschafts-Cracks vertraten die Meinung,
daß die bislang im Unbewußten vonstattengehende Evolution in eine Phase eingetreten sei,
in der der Mensch sie kraft seiner Vernunft sie nun bewußt steuern könne und müsse,
wozu er sich selbst als berufen erachte.
Allerdings, so Huxley, sind Menschheitsversuche extrem gefährlich, da nicht wiederholbar.
[Vernunft ohne ethisch-moralisches Absolutum, d.h. ohne GOTT, gebiert Monströses, q e.d. - BC139]

Von anfänglich recht aberwitzigen Ideen der Menschenzüchtung – wie etwa der von Menschen, die für Langzeit-
Raumflüge physisch zurechtgemodelt werden sollten, hat man zwar momentan Abstand genommen, aber der Ungeist
derartig stark grenzwertigen Ideen ist aus der Flasche.
Julian Huxley plante, genetisch hochwertige Menschen zu züchten, deren begrenzte Anzahl eine möglichst hohe Erfüll-
ung zuläßt, soll meinen: das größtmögliche Glück für so viele wie möglich.
[Die Veredelung des Menschen erfolgt von innen, d.h. durch eine geistliche Metanoia,
d.h. die geistliche Wiedergeburt des Menschen im Glauben an den Dreieinigen GOTT,
Sein Evangelium der Gnade in CHRISTUS JESUS. In Ihm ist alle Wahrheit.
Alles andere Ist und bleibt Utopie - BC139!]

Als hinderlich befand er die sich abzeichnende Bevölkerungsexplosion infolge der hochentwickelten medizinischen
Wissenschaft.
Das Wachstum der Menschheit – so der gegenwärtige wissenschaftliche Erkenntnisstand – wird im 21. Jahrhundert
infolge einer fehlgeleiteten Geburtenregelung und einer globalen Überalterung seinen Gipfelpunkt überschreiten. 

Neue Bevölkerungspolitik

So muß dann eine neue Bevölkerungspolitik, die Dinge so lenken, daß sie passen.
Deshalb empfahl Huxley ein ‚einheitliches System der Selbstregulierung‘, dem die Welt sich zu unterwerfen habe.
Die große Menge ‚ideologischer, moralischer und religiöser Widerstände‘ müsse überwunden werden, indem man ihnen
einfache und brauchbare Verfahren der Geburtenkontrolle entgegensetze.
Weitere ‚politische Hebel‘ [Pressionen!] durch Überwachung der demographischen Kreditwürdigkeit von Empfänger-
ländern
‘ hinsichtlich der Mittel zur ‚Verminderung des Bevölkerungsüberschusses‘ sollen angesetzt werden.
Man geht ins Detail mit:
Empfängnisverhütungsmittel im Salz,
Fortpflanzungsverbot für 20% der ‚genetisch minderwertigsten‘ Menschen,
Kindersteuer,
Zeugungserlaubnis auf Antrag.
Weiterhin sollen Situationen herbeigeführt werden,
in der die Menschen normalerweise unfruchtbar sind, und es etwas Besonderes tun müssen, wenn sie bei bestimmter
Gelegenheit fruchtbar werden wollen‘.

Hat man die Menschheitsprobleme bezüglich ihrer Quantität so weit im Griff, könne man sich nach Huxleys Konzept
den Qualitätsproblemen zuwenden.
Dabei geht es darum, den Pegel der allgemeinen Intelligenz anzuheben.
Das will man mittels der eugenischen Selektion bewerkstelligen. Der ‚Natur ihren Lauf‘ zu lassen und die jeweils gene-
tisch ‚hochwertigen Individuen‘ zu überzeugen, mehr Nachwuchs zu zeugen, würde die ‚gelenkte Evolution‘ zu langsam
voranschreiten lassen. Als Alternative böte sich die Vielfachbefruchtung durch tiefgekühlte Samen von ‚Elite-Spendern‘
an.
[Erinnert doch sehr an das SS-Projekt Lebensborn.
Allerdings ist Intelligenz, d. h. das, was man meint, via IQ ermitteln zu können, nicht das tragende Element einer
funktionierenden Gesellschaft. - BC139]


Erfüllung?

Welche Art von ‚Erfüllung‘ kam denn Huxley in den Sinn, als diesen Begriff in den Mund nahm?
Dem, was einen Ansatz zur Lösung gesellschaftlicher Probleme bieten könnte,
z.B. das Ringen um Erkenntnis der Wahrheit, will er vorbeugen.
Huxley will uns sogar davor bewahren zu glauben, daß es so etwas wie ‚Wahrheit‘ oder ‚Tugend‘ wirklich gibt.
Das Streben des lebendigen mündigen Menschen nach der wahren Erfüllung, für die GOTT ihn erschaffen hat,
soll unterdrückt werden.
Dafür werden ersatzweise ‚Krücken‘ verordnet, die da wären alphabetisch:
Besessenheit, Drogen, Elektrostimulation bestimmter Hirnzentren, Hypnose, Psychotechnik, Tanz, Traum, Yoga.
Und wichtig ist die pädagogische Komponente der Beeinflussung – am besten von Kindergarten bis zum Lebensende –
der Traum eines jeden Diktators.
Nach Huxley sollte ein aufsichtführender Erziehungsrat zur Umformung der traditionellen Kultur beitragen.

Giordano-Bruno-Stiftung – Vorbereitung des neuen (gottlosen) Menschen

In Deutschland hat sich die humanistische Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) die Förderung und Propagierung des evolut-
ionären Humanismus auf ihre Fahne geschrieben.
Einer ihre bedeutendsten Vordenker ist Michael Schmidt-Salomon (geb. 1967),
der auch Vorstandssprecher dieser Stiftung ist.
Er wirbt für einen ungehemmten Hedonismus, bedeutet jeder Mensch soll seine sexuellen ‚Neigungen‘ frei ausleben
dürfen und habe ein Recht auf Rausch.
[Dessen ausgelebte Form die absolute Unzucht und Zuchtlosigkeit ist. - BC139]
Die Familie solle ersetzt werden durch Lebensgemeinschaften beliebig vieler ‚Gesellschafter‘ beliebigen Geschlechts.
Auf ihrem 29. Bundeskongress in Würzburg hat die Grüne Jugend ihre ganz spezielle Ansicht dazu,
was man unter ‚Familie‘ zu verstehen habe – in ihrem Leitantrag formuliert –
so z.B. auch gleichgeschlechtliche Partnerschaften mit und ohne Kind, polygame Lebensgemeinschaften.
Die Grünen-Politiker Volker Beck und Katja Dörner fordern Rechte und Pflichten für bis zu vier Elternteile.
Einzig die AfD legt sich gegen diese queeren Forderungen konsequent quer!
[Wegen ihres bürgerlichen Weltbildes, die dem gesunden Menschenverstand folgen, ist die AfD bei den Blockparteien
unbeliebt. - BC139.]


Kampf um die Jugend

Der französische Kaiser Napoleon I. Bonaparte (1769 - 1821) stellte fest:

‚Wer die Jugend hat, hat die Zukunft.‘

Und diesen Grundsatz hat sich bereits jede Diktatur dieser Welt zu eigen gemacht – die Kommunisten, Sozialisten
in Rot, in Braun oder Grün sowie die Muslime, die bereits ihren Kindern Messer in die Hand drücken, damit sie in Israel
auf friedlich flanierende Juden einstechen oder ihnen Sprenggürtel umbinden, damit sie sich an belebten Plätzen ‚wir-
kungsvoll‘ pulverisieren.

Fakt ist jedoch auch, was der Neurologe und Begründer der Psychoanalyse Siegmund Freud anhand von Beobachtun-
gen feststellte:

‚Kinder, die sexuell stimuliert werden, sind nicht mehr erziehbar.‘

Sie sind sexuell ‚fixiert‘, und diese Fixierung auf die sexuelle Stimulanz dominiert alle anderen versuchten Einflußnah-
men.
Ist der gewünschte Grad von Verderbtheit und Verrohung erreicht, folgen diese Irregemachten willig dem, der ihnen
Gelegenheit bietet, ihre Abartigkeiten und Süchte auszuleben.

Huxley empfahl bereits damals, die Erziehung der Kinder solle dabei helfen, die Möglichkeiten ihres eigenen Körpers
zu entdecken.

Er würde sich, wäre er noch im irdischen Leben, die Hände reiben über die grenzwertigen rotgrünen Bildungspläne,
die nach und nach bundesweit durchgeboxt werden sollen, deren Ziel die radikale Frühsexualisierung der Kinder
bereits ab Kindergartenalter ist, und die fachübergreifend in allen Altersstufen fortgeführt werden sollen:
Sie passen genau in dieses üble Konzept.
Dazu passend ist auch:
‚Wir wollen die Lufthoheit über den Kinderbetten erobern‘, wie der damalige SPD-Generalsekretär Olaf Scholz
(geb. 1958) an Deutlichkeit nicht mangeln ließ.
Anders ausgedrückt: der Einfluß der Eltern soll mehr und mehr zurückgedrängt und die Kinder ihren Eltern entfremdet
werden.

Der Mensch soll von Jugend auf mittels Eugenik und Erziehung konditioniert werden, daß er an die Evolutions-Hypo-
these ‚glaubt‘.

GOTT weglügen?

Huxley wähnte, GOTT sei eine vom Menschen erdachte Hypothese.
Deshalb sah er sich gegenüber keiner Instanz in irgendeiner Verantwortung.
Nachdenklich müßte es ihn doch gemacht haben, daß die ethischen Werte unterschiedlicher Kulturen in erstaunlicher
Weise übereinstimmen.
Diese offensichtliche Tatsache zu ignorieren, hat zur Folge, daß das eigene Denken irrational wird.
[Huxley wird geschockt gewesen sein, als er vor seinem himmlischen Richter stand, Der ihm mitteilte, daß er auf einen
ganz üblen Betrug aus des Teufels Ideenküche hereingefallen ist. - BC139]
 

Die Giordano-Bruno-Stiftung setzt alles daran, den Glauben an den lebendigen Dreieinigen GOTT zu diffamieren und
zu diskreditieren.
Um den Dekalog – die 10 Gebote der Heiligen Schrift, zu ersetzen, haben sie sich was ‚ganz Tolles‘ einfallen lassen,
nämlich die ‚Zehn Angebote des evolutionären Humanismus‘.
Im ersten ‚Angebot‘ heißt es:

‚Diene weder fremden noch heimischen ‚Göttern‘ (die bei genauerer Betrachtung nichts weiter als naive Primatenhirn-
Konstruktionen sind), … Wer Wissenschaft, Philosophie und Kunst besitzt, braucht keine Religion!‘


Auch die Kinder werden bereits manipuliert. Speziell Schmidt-Salomon hetzt, wobei er den Glauben an den lebendigen
Dreieinigen GOTT mit den Religionen in einen Topf wirft:

Der Gottesglaube auf dem Globus ist fauler Zauber, Hokuspokus. Rabbis, Muftis und Pfaffen sind wie wir nur nackte
Affen
.‘
[Wenn sich jemand für einen nackten Affen hält, ist es seine Privatsache, wenn er sich so benimmt, nicht immer.
Das ändert nichts daran, daß wir alle – wenn auch nackt geboren – Geschöpfe GOTTES sind. Das zu verneinen, i
st jedoch der schrecklichste Irrtum eines Menschen, den er ewig bereuen wird. - BC139]


Verantwortungsträger in Politik, Medien und Bildung stoßen in das gleiche Horn

Logisch, daß es der Politikerkaste gerade recht kommt, was die Gottesleugner den Menschen oktroyieren wollen.
[Eine Wahrheit kann man nicht ausblenden, wenn man die Augen vor ihr verschließt, nur, weil man wähnt,
was man nicht sieht, ist auch nicht vorhanden. - BC139]

Die Bundeszentrale für politische Bildung leistete ihrerseits einen Beitrag zur allgemeinen Volksverdummung mit dem
Essay von Franz Manfred Wuketits (geb. 1955), Die Illusion des freien Willens (2008).
Er versteigt sich in wirklich kühne Hypothesen, indem er schreibt:

Unser Hirn wurde nicht dazu konstruiert, die ‚objektive Wahrheit‘ über die Welt zu erkennen, sondern bloß dafür,
es seinem ‚Träger‘ zu ermöglichen, sich halbwegs in ihr zurechtzufinden und erfolgreich durchzumanövrieren.

[Wer war der Konstrukteur? Garantiert nicht ‚Reiner Zufall‘! - BC139]
Bleibe möglichst lange am Leben und sorge für deine Fortpflanzung.
‚Unsere ‚äffische‘ Natur ist nicht zu beschwindeln.
[Gerade mit dieser Bemerkung macht man sich zum Affen! - BC139]

Die offiziellen Medien sowie die staatliche Schulbildung sind bereits durch den evolutionären Humanismus verkorkst.
In dem vom Schroedel-Verlag herausgegebenen Schulbuch mit dem Titel Evolution folgende Selbstbeschränkung
aller Erkenntnis:

Demzufolge besteht die Funktion unserer Sinnesorgane und unseres Gehirns nicht darin, die Welt zu verstehen,
sondern darin, in ihr zu überleben und erfolgreich Nachkommen zu produzieren.

[Der Gegensatz zur Demut des Christen ist die Selbst-Degradierung des Atheisten zum Affen. - BC139]

Doch weiter geht es mit der kühnen Behauptung, man hätte eine ‚biologischen Definition‘ für die menschliche Kultur,
die imstande sei, ‚den von der abendländischen Philosophie behaupteten Gegensatz zwischen den Begriffen
von ‚Natur‘ und ‚Kultur‘
‘ aufzuheben.
[Was für eine armselige trostlose ‚Philosophie‘! - BC139]
Dabei stützt man sich auf Darwins Vermutung, daß ‚die Verschiedenheit an Geist zwischen dem Menschen
und den höheren Tieren [Giraffen? - BC139] nur eine Verschiedenheit des Grads und nicht der Art
‘ sei, Bestätigung
gefunden habe.
[Bei diesen grausigen Hirnverrenkungen rollen sich selbst bei einem sehr gelassen durch die Welt gehenden Selbst-
(nach)denker die Fußnägel auf! - BC139]


Es besteht ein weltumschlingendes Einverständnis aller internationalen Organisationen bezüglich der Durchsetzung
des evolutionären Humanismus in der UNO, EU, Pro Familia [ein Zweig der 1952 gegründeten International Planned
Parenthood Foundation – IPPF, finanziert von der Rockefeller Foundation. später von Du Pont, Shell & Standard Oil,
Schwester-Orgs in Deutschland, GB, Hongkong, Indien, Niederlande, Schweden, Singapur & USA - BC139]

und auch in Deutschland durch die Ministerien und die ihnen nachgegliederten Bundeszentralen.
Der Name Pro Familia ist im Grunde genommen der wahre Hohn, denn vorrangig geht es knallhart um die Förderung
der ‚reproduktiven Gesundheit‘, die als ‚Menschenrecht‘ deklariert wird, wobei alle gebräuchlichen Verhütungsmittel
erlaubt sind, einschließlich des grausamen Tötens von Föten im Mutterleib, wobei auch vor Spät-Abtreibungen nicht
zurückgeschreckt wird!
Zunehmend werden bioethische Tabubrüche ins Auge gefaßt.

In seinem dystopischen Roman Brave New World – Schöne neue Welt verfaßte Aldous Huxley (1894 - 1963),
der Bruder von Julian Huxley eine ebenso düstere wie verstörende Vision einer durch und durch synthetischen,
seelenlosen, faden, biologistisch ausgerichteten Welt, wie sie der Gedankenwelt des evolutionären Humanismus
entspricht. Eine Warnung an die Menschheit?

Genderismus – der Gipfel des Wahns

Gender Mainstreaming, dieser pseudowissenschaftliche Nonsens, den man bei seinem nächsten Gang
auf das ‚Stille Örtchen‘ als das erkennen kann, was er ist, als den Gipfelpunkt der wahnhaften Illusion,
das Geschlecht des Menschen sei lediglich ein gesellschaftliches Konstrukt, das man beliebig ändern kann.
Die zu Unrecht mit akademischen Titeln dekorierten Irrgeister, die in diesem trüben Teich schwimmen,
sind zudem außerstande, das biologische Geschlecht (Sexus) von den sexuellen Vorlieben (Präferenzen)
der jeweiligen Individuen zu unterscheiden. Diese sexuellen Vorlieben sind jedoch eher als Abweichungen
von der Normalität (Abnormitäten) zu bezeichnen bzw. Entartung (Depravation) oder auch ganz schlicht
und ergreifend als Verdrehung (Perversion).
Listet man alle Varianten sexueller Abnormitäten auf und addiert sie, kommt man bequem auf die Anzahl
der in Gender-Kreisen fälschlich als ‚Geschlechter‘ bezeichneten Phänomene.

Schlecht informierte oder naive Zeitgenossen meinen, Gender Mainstreaming diene dem Kampf um die rechtliche
Gleichberechtigung der Frau in der Gesellschaft.
Die Mehrheit der Bürger wurde in diesem Irrtum belassen, um sie hinters Licht zu führen.
[Dieser Kampf ist bereits ausgestanden, wenn wir uns nicht von den Anhängern vormittelalterlicher ‚Religionen‘ uns
unserer Errungenschaften berauben lassen. - BC139]

Gender Mainstreaming ist eine Mogelpackung, deren Zweck die Zerstörung der Familie und der persönlichen Identität
ist, um den natürlich gewachsenen gesellschaftlichen Zusammenhalt aufzulösen, um sie in eine Schwarmmasse
umzuformen.
In sich verkrümmte und vereinzelte Individuen lassen sich weitaus leichter manipulieren und regieren als eine auf den
familiären Zusammenhalt begründete Gesellschaft.

Gender Mainstreaming wurde heimlich still und leise installiert an den Hochschuleinrichtungen und Universitäten.
Dort wurden Lehrstühle für Gender Studies eingerichtet.
Hier geht es stramm zur Sache. Gearbeitet wird laut der Freiburger ‚Gender-Professorin‘ Nina Dengele (geb. 1963)
mit Begriffen, die sich in ihrer Zielsetzung selbst demaskieren: Entnaturalisierung von Geschlecht‘, ‚Machtgewinn‘,
radikales Queering‘, ‚subversives Potential‘, ‚Unterminieren bestehender Verhältnisse‘.
Uwe Sielert (geb. 1949), Sexualpädagoge im Dienste der Akzeptanz ‚sexueller Vielfalt‘
[besser vielfältiger Abartigkeiten - BC139
] spricht unverhohlen von ‚Gender Mainstreaming als momentan konsens-
fähigem Motor der Veränderung.


Die Kirche, deren Aufgabe es wäre, dem Zeitgeist zu widerstehen und das Evangelium zu predigen –
zumindest die Evangelisch-Protestantische Kirche, die dereinst durch die lutherische Reformation ins Leben gerufen
wurde – hat sich längst mit dem Zeitgeist engagiert und sich durch ihre Offenheit für die Gender-Ideologie geschwächt.
Die Evangelische Kirche DeutschlandsEKD – hat eigens Studienzentrum für Genderfragen eingerichtet.
Ich erinnere an den unappetitlichen Werbe-Spot von 2014 für das Gender-Klo Eine Tür ist genug,
s. BossCo139: Meine Meinung - EKD und die allerletzten Dinge – ‚Eine Tür ist genug‘ –
Oder: Wie man die Kirche zur Kloake macht
vom 17.04.2014www.BossCo139.de/41364.html.

Die Römisch-Katholische ‚Kirche‘ hat sich seit ihrer Etablierung bereits von den Grundsätzen der Heiligen Schrift verab-
schiedet, indem sie neben dem Dreieinigen GOTT bzw. CHRISTUS JESUS noch vielerlei Menschenwerk –
Tradition‘ genannt – mit in ihre Dogmatik aufnahm und somit den Glauben zu einer pseudochristlich übertünchten Reli-
gion entstellte.
Damit hat sich dem Heiligen Geist entgegengestellt und sich selbst ihres geistlichen Fundamentes beraubt.
So ist es wirklich kein Wunder, daß die Römisch-Katholische Kirche zwar nach außen hin manchmal konservativ auftritt,
jedoch durch ihren prinzipiellen Abfall vom Evangelium CHRISTI auch mit keinen besseren, d.h. gewichtigeren Argu-
menten aufzuwarten hat als kritische Weltmenschen mit einem höheren ethisch-moralischen Standard.

Auch wenn Papst Franciscus I. (geb. 1936 im Amt seit 2013) sehr richtig erkannt hat, daß die Gender-Ideologie
dämonisch‘ ist, fehlt ihm doch die durchgreifende geistliche Vollmacht, da er selbst ein Amt ausübt,
das den Weisungen der Heiligen Schrift widerspricht: JESUS CHRISTUS ermahnt Seine Jünger und somit alle,
die an Ihn glauben:

Ihr sollt niemanden unter euch ‚Vater‘ nennen auf Erden;
Denn Einer ist euer Vater, Der im Himmel ist – Mt. 23:9.

Die Meinung zum Genderismus ist auch in den römisch-katholischen Institutionen unterschiedlich.
Von einer Arbeitsstelle der Deutschen Bischofskonferenz wurde im Herbst 2015 an den Bischöfen vorbei
ein Handzettel mit der Überschrift Geschlechtersensibel – Gender katholisch
gelesen
auf der Netzseite der Katholischen Jungen Gemeinde unters Volk gebracht. 

Dennoch gibt es einige Katholiken, die sich mutig gegen die Abtreibung und den Gender-Irrsinn einsetzen.
Insgesamt hat die Römisch-Katholische ‚Kirche‘ durch ihre Mitwirkung in dem staatlichen Beratungssystem
an Glaubwürdigkeit eingebüßt.

Der ebenfalls zu den Jesuiten zählende Gelehrte Pierre Teilhard de Chardin (1881 - 1955) erdachte eine spirituelle
Evolutions-Hypothese, deren Menschenbild ebenfalls biologistisch ausfiel.
Die Menschheit faßte er als ‚Gas menschlicher Partikel‘ auf.
Er bejahte ein Weltbild, das fundamental dem der Heiligen Schrift entgegenstand und darauf hinauslief, geplante Fort-
schritte in der menschlichen Erbmasse zu bewirken, eine neue Religion zu formulieren und zu propagandieren
und lediglich eine Synthese aus dem christlichen und dem ‚marxistischen Gott‘ anbeten wollte.
[Irrsinn pur! Der ‚Gott‘ des Karl Marx war nachweislich Satan, der Teufel, s. Wurmbrand, Richard:
Das andere Gesicht des Karl Marx. - BC139] 


Huxley und Teilhard de Chardin verband eine hohe gegenseitige Wertschätzung auf atheistischer evolutionär-
humanistischer Ebene.

Es ist die heilige Pflicht derer, die in den Kirchen und Gemeinden die Hirten-Ämter ausüben, die Gemeinde
vor diesem unseligen Einfluß des Zeitgeistes zu warnen und dagegen die Stimme des konsequenten Widerspruchs
zu erheben, damit man die Kirche noch als eine Versammlung der Heiligen erkennen kann.

Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen
noch tritt auf den Weg der Sünder
noch sitzt, wo die Spötter sitzen,
sondern hat Lust am des Gesetz des HERRN
und sinnt über Seinem Gesetz Tag und Nacht!
Der ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen,
der seine Frucht bringt zu seiner Zeit,
und seine Blätter verwelken nicht.
Und was er macht, das gerät wohl.
Aber so sind die Gottlosen nicht,
sondern wie Spreu, die der Wind verstreut.
Darum bestehen die Gottlosen nicht im Gericht
Noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten.
Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten,
aber der Gottlosen Weg vergeht – Ps. 1:1-6.

Über die unverbesserlich Lauen hat GOTT bereits Sein Urteil gesprochen:

Weil du aber lau bist, und weder warm noch kalt,
werde Ich dich ausspeien aus Meinem Munde – Offb. 3:16.

*************

Anmerkungen:

[kursiv umklammert: spitze Anmerkungen des Autors]

CIBA Spezialitätenchemie AG – Schweizer Pharmakonzern, gegr. 1996, Sitz in Basel,
s. https://de.wikipedia.org/wiki/Ciba_AG

Crick, Francis Harry Compton, geb. am 8. Juni in Northampton, GB; gest. am 28. Juli 2004 in San Diego, California,
USA, war  britischer Biochemiker & Physiker (NP Medizin 1962)
.
Darwin, Charles Robert, geb. am 12. Februar 1809 in Shrewsbury; gest. am 19. April 1882 in Downe, war ein britischer
Naturforscher, Begründer der Evolutions-Hypothese. 

Dengele, Nina, geb. am 29. Juli 1963 in Ulm, ist eine deutsche Soziologin, Inhaberin eines Lehrstuhles an der Albert-
Ludwigs-
Universität Freiburg für Soziologie und empirische Geschlechterforschung.

dystopisch – in der Literatur eine utopische Geschichte mit negativem Ausgang im Gegensatz zu eutopisch,
d.h. mit gutem Ausgang

Franziscus I. bürgerlicher Name Bergoglio, Jorge Mario SJ, geb. am 17. Dezember 1936 in Buenos Aires; Argentinien;
ist 266. Bischof von Rom, Papst seit 13. März 2013, Mitglied der Societas Jesu, SJ seit 1958, Priester seit 1969,
Erzbischof von Buenos Aires seit 1998, Kardinal seit 2001.

Freud, Siegmund (Sigismund Schlomo), geb. am 6. Mai 1856 in Freiberg in Mähren; gest. am 23. September 1939
in London, war ein österreichischer Neurologe, F. ist der Begründer der Psychoanalyse
.
Haldane, John Budon Sanderson, geb. am 5. November 1892 in Edinburgh Schottland – gest. am 1. Dezember 1964;  
in Bubaneshwar im indischen Bundesstaat Orissa, war ein britischer Biologe & Genetiker.

Huxley, Aldous, geb. 26. Juli 1894 in Godalming, Surrey, GB; gest. Am 22. November 1963 in Los Angeles, USA,
war ein
 britischer Schriftsteller, bekannt geworden durch seinen dystopischen Roman Brave New World, Schöne
Neue Welt
, 1932.

Huxley, Julian Sir, geb. am 22. Juni 1887 in London; gest. am 14. Februar 1975 ebenda, war ein britischer Biologe,
Philosoph & Verhaltensforscher, Generalsekretär der UNESCO von 1946 bis 1948.

Huxley, Thomas Henry, geb. am 4. Mai 1825 in Ealing, Middlesex; gest. am 29. Juni 1895 in Eastbourne, war
ein
 britischer Anatom, Biologe und Philosoph, Propagandist für die Verbreitung der Evolutionshypothese des Charles
Darwin
(Darwin’s Bulldog).

Lederberg, Joshua, geb. am 23. Mai 1925 in Montclair, New Jersey; gest. am 2. Februar 2008 in New Yor, war
ein US-ameikanischer Genetiker & Molekularbiologe (NP Medizin 1958).

Medawar, Peter, geb. 25. Februar 1915 in Petropolis, Brasilien; gest. am 2. Oktober 1987 in London, G, war ein:
britischer Anatom, Biologe & Zoologe (NP Medizin 1960). 

Muller, Herman Josef, geb. am 21. Dezember 1890 in Manhattan, New York; gest. am 5. April 1967 in Indianapolis,
US, war ein: US-amerikanischer Biologe & Genetiker (NP Physik 1946).

Napoleon I Bonaparte, geb. am 16. August 1769 in Ajacco, auf Korsika; gest. am 5. Mai 1821 in Longwood House
auf St. Helena: französischer General, Revolutionär, war ein Diktator & Kaiser

q.e.d. = quod erat demonstrandum = was zu beweisen war.

Schmidt-Salomon, Michael; geb.am  14. September 1967 in Trier, ist ein deutscher Autor & Philosoph, Vordenker
des evolutionären Humanismus, Vorstanssprecher der Giordano-Bruno-Stiftung.

Scholz, Olaf, geb. am 14. Juni 1958 in Osnabrück, ist ein SPD-Politiker, erster Bürgermeister seit 2011 von Hamburg,
BM für Arbeit 2007 – 2009, SPD-LV von Hamburg & stellv. BV seit 2009.

Sielert, Uwe; Prof. Dr:. geb. am 3. November 1949 in Witten, ist ein deutscher Autor, Pädagoge & Sexualpädagoge,
Lehrstuhlinhaber an der Christian-Albrechts-Universität Kiel für Pädagogik mit Schwerpunkt Sozialpädagogik.

Teilhard de Chardin, Pierre SJ, geb. am 1. Mai 1881 in Orcines in Clermont-Ferrand, Frankreich, gest. am 10. April
1955 in New York, USA:, war ein französischer Jesuit, betätigte sich als Anthropologe, Geologe & Paläontologe,
bekannt durch seine spirituelle Evolutions-Hyporhese.

von Szent-Györgyi Nagyrapolti, Albert, geb. am 16. September 1893 in Budapest, Österreich-Ungarn, gest. am 22.
Oktober 1986 in Woods Hole, Massachusetts. USA war ein, ungarischer Biochemiker, Mediziner (NP Medizin 1937).

Wuketits, Frank Manfred, geb. am 5. Januar 1955 in Parndorf, Burgenland: österreichischer Biologe & Wissenschafts-
theoretiker

*************

Quelle:

SPERLING, Lutz: RELIGION OHNE GOTT – ‚Evolutionistischer Humanismus‘ Rubrik Forum in JUNGE FREIHEIT,
Nr. 47/16 v. 18. November 2016, S. 18

*************

Lese-Empfehlung:

GITT, Werner: / COMPTON, Bob / FERNANDES, Jorge: INFORMATION – Der Schlüssel zum Leben – Naturgesetze
und die Herkunft des Lebens – Schlußfolgerungen, für die die Existenz Gottes beweisen und Materialismus
und Evolution widerlegen
; CLV, 2016 – ISBN 979-3-86699-347-1

HAM, Ken: EVOLUTION – Die große Täuschung – 1. Mose 1-11 – Der Schlüssel zur Verteidigung des Glaubens;
Impact, 2011 – ISBN 978-3-9811774-35

KUHLA, Eckhard (Hrsg.): SCHLAGSEITE - MannFrau kontrovers; Klotz, 2011 - ISBN 978-3-88074-031-0, S. 329

QUADFLIEG, Kurt: IM SCHATEN DER GESETZLOSIGKEIT – Matthäus 24 Vers 12; C.M. Fliß,
1995 – ISBN 3-922349-93-5

RAEDEL, Christoph / SCHIRRMACHER, Thomas (Hrsg.): GENDER MAINSTREAMING – Auflösung der Geschlechter?
Hänssler Kurz und bündig, SCM Hänssler, 2014 – ISBN 978-3-7751-5522-9

WURMBRAND, Richard DAS ANDERE GESICHT DES KARL MARX; Stephanus Edition, 1993 – ISBN 3-921213-15-0

BossCo139 – Erstellt am 23.11.2016 um 09:13 Uhr - Veröffentlicht am 01.12.2016 um 09:13 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Gottesleugner und ihre Spleens - Oder: Haschen nach dem Wind ...

Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, 
wo die Spötter sitzen,

sondern hat Lust zum Gesetz des HERRN und sinnt über Seinem Gesetz Tag und Nacht!
Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen,

der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht;
und was er macht, das gerät wohl.  
Aber so sind die Gottlosen nicht, sondern wie Spreu, die der Wind verstreut
Darum bestehen die Gottlosen nicht im Gericht
noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten.  
Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten;
aber der Gottlosen Weg vergeht. – Ps. 1;1-6

Wie wichtig doch die Mahnung ist, die dieser Psalm enthält!
Atheisten sind der beste Beweis, wie absurd, kurios, verdreht und verkehrt menschliches ‚Denken‘
ohne den befruchtenden Geist GOTTes ‚tickt‘, welche ‚Blüten‘ es treibt.
Über diejenigen, die an den Drei-einigen GOTT glauben, ziehen sie mit ihrem Spott her und sind blind für ihre
eigene Narrheit.
Sie brüsten sich mit ihrer ‚wissenschaftlichen‘ Denkweise und den daraus folgenden Erkenntnisse.
Doch sie bemerken nicht, daß sie sich von Hypothesen, wie z.B. der Evolutions-Hypothese, narren lassen,
zu denen man weitaus mehr Glauben benötigt als für den Glauben an einen allmächtigen Schöpfer.

Schauen wir doch einmal, was sich die Atheisten ausbaldowern, um ihre Emanzipation von GOTT unter Beweis
zu stellen:

Da gibt es atheistische ‚Gottesdienste‘:
‚Wir haben uns die besten Elemente einer Kirche genommen – und lassen Gott einfach weg.‘
Ein ,toller‘ Einfall! Diese Schlaumeier wähnen, sich das Beste aus dem Kuchen herausgepickt zu haben, nämlich
die ‚Rosinen‘, haben aber leider den Hundekuchen erwischt.
Ihnen fehlt der rechte Wegweiser, die Orientierungs-Hilfe zur Wahrheit, der Heilige Geist.
Weil sie sich jedoch weigern, das Geschenk des Glaubens anzunehmen, ist eben alles ‚Pustekuchen‘,
ohne geistliche Substanz
Es erinnert mich an die kuriosen ‚Luft-Gitarren‘-Wettbewerbe.

Der atheistische Autor Crispin Gallagher Sartwell (geb. 1958), ein US-amerikanischer Philosoph, hatte ein
erstaunliches Bekenntnis veröffentlicht, in dem er meint:
Nicht an Gott zu glauben, gründet nicht immer auf begründeten Annahmen – und das ist in Ordnung.
In dem Atheismus erkennt er ein Glaubenssystem, in dem er Trost findet.
Daß es sich um eine Art ‚Glaubenssystem‘ handelt, ist wohl wahr. Allerdings basiert der hier gemeinte ‚Glaube‘
auf Unwissenheit. Wie die Atheisten und Materialisten gerne argumentieren: Glauben ist nicht wissen.
'Trost‘ – allerdings ohne (Ewigkeits-)Hoffnung –  findet auch der Alkoholiker – und zwar ganz ohne philosophische
Hirn-Verrenkungen.

Die Toren sprechen in ihrem Herzen:
Es ist kein GOTT.
Sie taugen nichts und sind ein Greuel mit ihrem Wesen;
da ist keiner, der Gutes tue.  
Der HERR schaut vom Himmel auf der Menschen Kinder,
daß Er sehe, ob jemand klug sei und nach GOTT frage.
Aber sie sind alle abgewichen und allesamt untüchtig;
da ist keiner, der Gutes tue, auch nicht einer. – Ps. 14;1-3

BossCo139 - Erstellt am 22.01.2015 um 08:34 Uhr

*************************************************************************************************************************************

Gottesleugner-Wahn - Komplex von Atheismus, Evolutionismus und Humanismus

Er ist geboren aus der Überheblichkeit des fleischlichen, natürlichen bzw. weltlichen Menschen, der sich weigert,
die Tatsache anzuerkennen, daß er vor GOTT ein Sünder ist und deshalb der Erlösung bedarf. Dabei schüttet er
das Kind mit dem Bade aus, indem er behauptet, es gäbe gar keinen GOTT - und schon gar nicht einen solchen,
wie Er in der Bibel bezeugt wird.

Die Toren sprechen in ihrem Herzen:
'Es ist kein GOTT.' Sie taugen nichts; i
hr Treiben ist ein Greuel; da ist
keiner, der Gutes tut.
- Ps. 14;1

Um diese Tatsachen-Verleugnung plausibel zu machen, schuf sich der Mensch seine passende Philosophie, den
Humanismus und die passende schein-wissenschaftliche Begründung, die Irr-Lehre von der Evolution, die selbst
als Hypothese untragbar ist.

Ursächlich ist dieser Wahn in dem Sündenfall des Menschen, als sich das erste Menschen-Paar - Adam und Eva -
freiwillig dem Widersacher GOTTES unterwarf, indem sie beide persönlich - jeder auf seine individuelle Weise - 
und doch einander bestärkend - den Lügen Satans mehr glaubte als den Weisungen und Warnungen ihres Schöpfer-
GOTTES.

Ihr Ungehorsam trennte sie und die aus ihnen hervorgegangene Menschheit von ihrem heiligen Schöpfer und sie
mußten das Paradies - Gan Eden, das Er ihnen als Lebensraum bereitet hatte, verlassen. Ihr Leben und Tagwerk
war von nun an bestimmt von Gebundenheit, Mühsal, Vergänglichkeit und letztendlich Tod.

Durch den Liebesbruch ist der Wesenskern des Menschen von Grund auf verdorben und der Sünder kann sich
nicht aus eigenen Kräften aus dieser verhängnisvollen Todes-Gebundenheit befreien.

Denn der Sünde Sold ist der Tod; 
die Gabe GOTTes aber ist das ewige Leben in CHRISTUS JESUS, unserm HERRn.
- Röm. 6;23

Der Mensch, sowie die gesamte Schöpfung unterliegt seit dem Sündenfall dem Fluch der Vergänglichkeit, endend
mit Auflösung und Tod.

Denn das ängstliche Harren der Kreatur wartet darauf,
daß die Kinder GOTTes offenbar werden.
Die Schöpfung ist ja unterworfen der Vergänglichkeit -
ohne ihren Willen, durch den, der sie unterworfen hat -,
doch auf die Hoffnung;
denn auch die Schöpfung wird frei werden von der Knechtschaft der Vergänglichkeit
zu der herrlichen Freiheit der Kinder GOTTes.
Denn wir wissen,
daß die ganze Schöpfung bis zu diesem Augenblick mit uns seufzt und sich ängstigt.
- Röm. 8;19-22

Die Verblendung des Menschen führt zu einem verderbenbringenden Vogel-Strauß-Verhalten, das die Konfrontation
mit unangenehmen Tatsachen mit Verdrängung beantwortet.

Erstaunlich ist der aggressiv-'missionarische' Eifer, mit dem die Atheisten auftreten - ganz speziell gegen den GOTT
der Heiligen Schrift. Das läßt sich wohl daraus erklären, daß die Gottesleugner in ihrem dunklen Wahn doch sehr
wohl spüren, daß sie es mit dem wahren, lebendigen, drei-einigen GOTT zu tun haben, den sie entschieden nicht
wahr haben wollen.

Dem weltförmigen Menschen fällt die Erkenntnis und das Bekenntnis seiner Sündhaftigkeit allemal schwer. Diese
Einsicht erfordert nämlich Demut und kratzt schmerzhaft, ja vernichtend an seiner Eitelkeit, an dem in sich selbst
verkrümmten Menschenbild, das der Humanismus entworfen hat.

Eher 'glauben' die Anhänger des Atheismus an die Evolution, der sie noch größere Wunder zuschreiben, als sie
GOTT bei Seiner Schöpfung vollbrachte. Er benötigte immerhin Seine superbe, geniale Intelligenz und einen
absolut genialen, perfekten Plan für Sein Schöpfungswerk. 

Nun, was treibt die liebe Evolution nach der Meinung ihrer Verehrer? Gepaart mit dem Zufall, dem männlichen
Protagonisten dieser widergöttlichen Schmieren-Komödie, trägt sie Sorge für die Entwickelung des gesamten 
Universums mit all seinen darin vermuteten Bewohnern, in seiner strukturellen Komplexität - Versuch und Irrtum,
Versuch und Irrtum, Versuch und ...

Hier feiern Unvernunft und Unverstand gar fröhliche Urständ, während die so oft in den Lippenbekenntnissen der
Atheisten gepriesenen Beiden - Vernunft und Verstand - gemeinsam und auf Dauer beurlaubt sind.

Scheckig möchte man sich lachen wollen, wenn es nicht so traurig und diese Ignoranz nicht am Ende todbringend
wäre. Verwerfen doch die Gottesleugner durch ihren Unglauben auch den genialen, perfekten Erlösungs-Plan, den
GOTT in Seiner unfaßbaren Liebe für sie, sowie die gesamte verloren Menschheit entworfen hat und verschließen
sich damit die Quelle ihrer eigenen möglichen Rettung.

Die Froh-Botschaft - das Evangelium verkündet die große Hoffnung für uns sündige Menschen:

Denn also hat GOTT die Welt geliebt,
daß Er Seinen eingeborenen Sohn gab,
damit alle, die an Ihn glauben,
nicht verloren gehen,
sondern das ewige Leben haben.
- Joh. 3;16

NOCH ist GNADENZEIT!

BossCo139 - Erstellt am 05.02.2013 um 10:09 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Gottesleugnung - der Widersinn einer Weltsicht - Oder: Die Flucht vor der eigenen Verantwortung ...

Mit dem Atheismus verhält es sich wie mit der Evolutions-Hypothese. Man braucht einen ‚größeren‘ Glauben, um
an diese Lehr-Systeme zu glauben, als an GOTT zu glauben.
Der Glaube an einen Schöpfer ist allemal plausibler, als der Glaube an den Zufall, aus dem alles ganz zufällig
entstanden sei.
Was treibt einen Menschen dazu, das buchstäblich Gute – nämlich GOTT –, der doch so logisch und naheliegend
ist – nur ein Gebet entfernt –, derartig vehement zu verneinen, wie es die Gottesleugner tun?
Eine Verneinung? Wohl eher eine Ablehnung! Doch weshalb?
Zwar wird stets die Vernunft und die Wissenschaftlichkeit als Vorwand genannt. Der wahre Grund – so drängt sich
mir der Verdacht auf – ist:
Man will sich nicht vor einer höchsten bzw. letzten Instanz – GOTT –  verantworten müssen. Das kratzt ganz übel
am eitlen Selbstbild, das man sich selbst und seiner Umwelt vorspiegelt.
Der Zweifel an seinem Selbst zerstört die
Mauer Selbstsicherheit, die man um sich errichtet hat. Niemand gibt gerne seine Unzulänglichkeit zu. Ein Sünder
zu sein, der am Ende seiner Erdentage dem unerbittlichen Gericht GOTTes gegenübersteht, will man nun absolut
überhaupt nicht sein. Nix da! Also: Weg mit diesem GOTT. Es kann und darf Ihn nicht geben!
Mit wahrlich teuflischem ‚Erfindungsreichtum‘ werden pseudo(!)-wissenschaftliche Hypothesen und Modelle
gesucht, Philosophien zusammengeschustert, um die Wahrheit scheinbar(!) plausibel weg- zu argumentieren, oder
sie wird mit Hohn und Spott lächerlich gemacht,  als würde es dem Dieb etwas nutzen, mit kühnen Hypothesen die
Nicht-Existenz von Polizei und Justiz beweisen, bzw. beide Institutionen durch Hohn und Spott für nichtig erklären
zu wollen.
So behaupte ich:
Atheismus ist der närrische Versuch, sich der Wahrheit zu verweigern, weil man die Konsequenzen fürchtet, die
sich aus der eigenen existenziellen Verantwortung ergeben.

Atheismus ist eine ‚Religion‘ ohne Gottheit, in der sich der Mensch in den Mittelpunkt stellt, sich somit  vergottet
und somit zum Maß aller Dinge wird.

Fakt aber ist:
Die Wahrheit verschwindet nicht auf Wunsch!
GOTT, der Allmächtige ist Der, der (bereits immer) war, Der ist und Der (immer und ewig) sein wird.
In der Heiligen Schrift wird uns – ob Atheist oder nicht – ‚der Spiegel vorgehalten‘,
auf das wir sehen wie es um uns steht: 

… das Dichten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf. – 1. Mos. 8;21 LU 1912

Die Toren sprechen in ihrem Herzen:
Es ist kein GOTT.
Sie taugen nichts und sind ein Greuel mit ihrem Wesen;
da ist keiner, der Gutes tue.
Der HERR schaut vom Himmel auf der Menschen Kinder,
daß Er sehe, ob jemand klug sei und nach GOTT frage.
Aber sie sind alle abgewichen und allesamt untüchtig;
da ist keiner, der Gutes tue, auch nicht einer. Ps. 14;1 -5 LU 1912

Jedoch:

Die Furcht des HERRN ist der Weisheit Anfang.
Das ist eine feine Klugheit, wer darnach tut, des Lob bleibt ewiglich. – Ps. 111,10

Wir alle – ohne Ausnahme – haben Erlösung nötig:

Denn es ist hier kein Unterschied:
sie sind allzumal Sünder und mangeln des Ruhmes, den sie bei GOTT haben sollten,… - Röm. 3;23

Nur in CHRISTUS JESUS, der uns von unserer Schuld erlöst hat durch Seinen stellvertretenden Tod an unserer
statt, sind wir gerettet:

und werden ohne Verdienst gerecht aus Seiner Gnade
durch die Erlösung, so durch JESUM CHRISTUM geschehen ist. – Röm. 3;24

Nun sind wir denn gerecht geworden durch den Glauben,
so haben wir Frieden mit Gott durch unsern HERRN JESUS CHRISTUS.  – Röm. 5;1 LU 1912

Für die Wahrheits-Verweigerer gilt dieses:

Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden;
uns aber, die wir selig werden ist's eine Gotteskraft.
Denn es steht geschrieben:
"Ich will zunichtemachen die Weisheit der Weisen,
und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen."
Wo sind die Klugen?
Wo sind die Schriftgelehrten?
Wo sind die Weltweisen?
Hat nicht Gott die Weisheit dieser Welt zur Torheit gemacht?
Denn dieweil die Welt durch ihre Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannte,
gefiel es Gott wohl, durch törichte Predigt selig zu machen die, so daran glauben – 1. Kor. 1:18 LU 1912.

Niemand wird sich letztendlich herausreden können, wenn er sich vor der Begegnung mit der Wahrheit ‚drücken‘
wollte, weil ihm die Wahrheit, die besagt, daß es einen GOTT gibt, nicht genehm war.

Denn GOTTes unsichtbares Wesen,
das ist Seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit der Schöpfung der Welt ersehen
aus Seinen Werken, wenn man sie wahrnimmt,
so daß sie keine Entschuldigung haben – Röm. 1:20 LU 1984.

Auch sollte der Mensch bedenken, was er verliert, wenn er die rettende Chance seines Lebens verwirft:

Denn also hat GOTT die Welt geliebt,
daß Er Seinen eingeborenen Sohn gab,
damit alle, die an Ihn glauben, nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben – Joh. 3:16 LU 1984.

BossCo139 Erstellt am 03.11.2014 um 08:45 Uhr

****************************************************************************************************************************************

'I-Love-Jesus'-Etiketten-Schwindel - Oder: Der neueste Lug und Trug aus der Taqiyya-Märchenstube

Geschehen in der der Fußgängerzone der Stadt Hagen:
Während sich die größte ökumenischen Jugend-Organisation der Landeskirchen sich damit begnügt,
Trödel zu verkaufen, geschehen zur gleichen Zeit ‚bemerkenswerte‘ Dinge:
An einem Stand, der einen sehr guten Eindruck macht, sind junge Männer intensiv beschäftigt.
Sie legen Bücher aus, andere scheinen vertieft in Gespräche mit Passanten.
Schlagworte, wie Berufung, Botschaft, Paradies, Sinn des
Lebens
, ewige Verdammnis sind zu hören.  Einer von den ‚Missionaren‘ trägt ein T-Shirt mit der Aufschrift:
'I Love Jesus', ein anderer trägt eine mit der Behauptung: 'Abraham baute die Kaaba!'
Nanu, denkt sich der Beobachter und schaut sich die Sache genauer an.
Selbstredend werden an diesem Stand keine Bibeln, sondern Korane gratis verteilt.
Auf einem Plakat liest er den folgende ‚Neuigkeit‘:
‚Jesus, Isaak, Jakob, David, Noah, Adam, Ismael, Joseph, Salomon, Moses, Samuel, Aaron, Abraham
waren alle Muslime!‘
, verbunden mit der Frage: 'Warum nicht auch du?‘
Also: Muslime betreiben Dhawa – auf Deutsch Aufruf, Einladung, Propaganda, Werbung.
So nennt sich ihre Art von ‚Mission‘.
Dabei jubeln sie den Leichtgläubigen und den ‚Christen‘ ohne Bibel-Hintergrund faustdicke Lügen unter!
Hier wandelt sich des Beobachters Stimmung von der anfänglichen Neugier über Irritation in Bestürzung!
Was von den ‚Christen‘ als ‚unzeitgemäß‘ verworfen wurde, nämlich die offene Straßen-Mission,
greifen Muslime erfolgreich auf.

Was ist also geschehen?
Die ‚Christen‘ haben sich offenbar aus der Kampfzone in ‚ruhigere Gefilde‘ zurückgezogen und den Feinden des Evan-
geliums das Feld überlassen!
Sie, die sich immer noch als ‚Christen‘ bezeichnen, haben nicht mehr das biblische und charakterliche Rückgrat,
den fetten, unverschämten Lügen der Muslime zu widerstehen und ihnen mit der Wahrheit der Heiligen Schrift
entgegenzutreten!
Wo haben sie bloß ihre geistliche Waffenrüstung*, s. Eph. 6:10-17, gelassen?
Verbummelt im Gewusel weltlicher Geschäftigkeit und Tages-Politik?
Der Lendengurt verknötert, Panzer und Schild sind längst verloren, das Schuhwerk drückt auf die Hühneraugen,
das Schwert ist stumpf, der Helm löcherig!

Um Klarheit zu schaffen:
Die Muslime behaupten, die islamische Entsprechung JESU, Isai, sei nur ein Prophet gewesen und dazu auch noch
Muslim – ebenso auch alle anderen bedeutenden Persönlichkeiten des Alten Testamentes. Zweck der Lüge:
Den Menschen weiszumachen, alle Menschen seien von Geburt an Muslime.
Die Wahrheit ist: Den Islam gibt es erst seit ca. 632 n. Chr.!
Dhawa ist aus islamischer Sicht ein wichtiger Eckpfeiler des Jihad – auf Deutsch Heiliger Krieg.
Für die Muslime – bietet sich, gerade dort, wo sie  eine Minderheit darstellen – eine Super-Gelegenheit, auf
Dummenfang zu finden.

Die Wahrheit ist: Der Islam nimmt es mit selbiger nicht so genau. Nein, im Gegenteil – Taqiyya – auf Deutsch T
äuschung
, Verschleierung – ist ein erlaubtes Mittel, um die Ziele des Islam durchzusetzen.
Ja, Muslime brüsten sich mit der Aussage,
Allah sei der hinterhältigste Listenschmied und er die Listigen an Klugheit überträfe – s. Sure 3,55.
Auch dem Christentum ist der Erz-Lügner bekannt:
Es handelt sich um Satan, den Teufel, den Widersacher GOTTes, über den in der Heiligen Schrift durch CHRISTUS
bezeugt wird:

Der (Teufel) ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit;
denn die Wahrheit ist nicht in ihm.
Wenn er die Lügen redet, so spricht er von seinem Eigenen;
denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge. – Joh. B;44
Er selbst, der Satan, verstellt sich als ein Engel des Lichtes – 2. Kor. 11:14 LU 1984.

Im Gegensatz zu dem Erz-Verbrecher ist der drei-einige GOTT die Wahrheit Selbst:
Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, … - Joh. 14;6 LU 1984

So sind doch die Positionen ein-eindeutig geklärt!
Eine auf Lügen und Täuschung aufgebaute und aufbauende Religion ist absolut nicht vertrauenswürdig
und daher auch nicht tauglich zum Dialog!
Es wäre ein Stochern im Nebel, ein Haschen nach dem Wind.
Sie paßt wohl gut zum Weltbild der Postmoderne, in der die Behauptung, daß es eine absolute Wahrheit gibt,
ohnehinals intolerant verworfen wird.
Sie paßt jedoch nicht in eine Werteordnung, die durch verläßliche Grundsätze eine einigermaßen funktionierende
Gesellschaft ermöglichen soll.

Wenn ich mich recht erinnere, war es Peter Scholl-Latour, der sinngemäß sagte, daß die Gefahr für Deutschland
nicht der Islam sondern  das schwache Christentum ist.

Da das Evangelium CHRISTI in seiner unverfälschten Lehre – dank der Liberal-Theologie – in den ‚offiziellen Kirchen‘
kaum noch bekannt wird, da daran ohnehin nicht mehr geglaubt und es somit auch nicht mehr gepredigt wird, sind
die Gemeinden kaum in der Lage, aus ihren Reihen gestandene, geistlich wehrhafte Christen hervorzubringen.
Sie generieren nur noch eine Spezies klima- und umweltbewußter Gutmenschen, die in Lichter- und Menschenketten, 
auf Trödel-Märkten und anderen arttypischen Albernheiten gesichtet werden.
Für die fanatisierten Muslime – z.B. Salafisten, die sich der ‚dekadenten‘ westlichen Zivilisation total überlegen
wähnen, ist das Getue, was sich vor ihren Augen abspielt, die volle Lachnummer, falls sie so etwas wie Humor
aufzubringen vermögen!

Nur aus bevollmächtigten, kraftvollen Predigt entspringt der Glaube an das Evangelium, denn:
So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber durch das Wort CHRISTI.Röm. 10;17 LU 1984
Allerdings ist es eine alte Erkenntnis, daß, wo keine Offenbarung ist, das Volk demoralisiert wird, denn:
Wo keine Offenbarung ist, wird das Volk wild und wüst, … - Spr. 29;18 LU 1984

Einen Dialog zwischen dem Christentum, das ein Offenbarungsglaube ist, und dem Islam oder einer anderen Religion
ist ohnehin ein Hirngespinst aus dem Nirgendwo – eine Utopie.
Wir Christen können lediglich – und das sollten wir auch tun – Zeugnis geben für das, was uns in CHRISTUS JESUS
offenbart ist. Das ist eine Einladung, die richtige, weil lebensrettende Entscheidung zu treffen.
Zu diesem Zwecke bedarf es einer intakten geistlichen Waffenrüstung:
Zuletzt, meine Brüder, seid stark in dem HERRN und in der Macht Seiner Stärke.
Zieht an die Waffenrüstung GOTTes, damit ihr bestehen könnt
gegen die listigen Anschläge des Teufels.
Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen,
sondern mit Mächtigen und Gewaltigen,
nämlich mit den Herren der Welt,
die in der Finsternis dieser Welt herrschen,
mit den bösen Geistern unter dem Himmel.
Deshalb ergreift die Waffenrüstung GOTTes,
damit ihr an dem bösen Tag Widerstand leisten und alles überwinden
und das Feld behalten könnt.
So stehet nun fest,
umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit
und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit
und an den Beinen gestiefelt,
bereit, einzutreten für das Evangelium des Friedens.
Vor allen Dingen aber ergreift den Schild des Glaubens,
mit dem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösen;
und nehmet den Helm des Heils und das Schwert des Geistes,
welches ist das Wort GOTTes.
Betet allzeit mit Bitten und Flehen im Geist
und wacht dazu mit aller Beharrlichkeit im Gebet für alle Heiligen – Eph. 6:10-18 LU 1984. 

*************

Quelle: 

VOGEL, Johannes: WIE BEGEGNE ICH MUSLIMENIN DER STADT? – in  BRENNPUNKT WELT-ANSCHAUUNG;
4/2014

BossCo139 - Erstellt am 27.12.2014 um 11:05 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Ideologien der Linken - ihr Wesen und ihre Wirkungen ...

Ein Merkmal der  aller links-ideologischen Weltsicht-Varianten, Sozialismus – auch National-Sozialismus –
bzw. Kommunismus ist es, die Ursache individuellen Versagens hauptsächlich in den gesellschaftlichen Verhältnissen
verursacht zu sehen.

Deshalb werden die der Ideologie des Sozialismus bzw. Kommunismus Anhangenden bestrebt sein, eher die Gesell-
schaft zu verändern, als sich selbst.

Sich selbst ändern zu wollen, hieße, sein eigenes Verhalten ehrlich zu hinterfragen und nötigenfalls zu korrigieren. 

Das grobe ‚Strickmuster der ‚linken’ Sicht ist:

Der Mensch ist das Maß aller Dinge, der jedoch einer gründlichen Transformation bedarf und als Mensch neuen Typus
dann sozusagen ‚heilig’ ist.

Die nicht-linke Gesellschaft ist böse und wird daher verteufelt:

Das Paradies auf Erden, die sozialistische bzw. in ihrem End-Stadium kommunistische Gesellschaft, ist machbar
und daher mit allen Mitteln zu installieren. 

Dieses ‚Paradies‘ ist jedoch lediglich eine Utopie, die jeglicher realer Grundlage entbehrt.

Da dieses dem ‚natürlichen‘ Menschen nicht plausibel ist, muß, bedarf es der Umerziehung per Social Engeneering   
zu einem Menschen neuen Typus‘, daß er für diese Ideen zugänglich werde.

Mit den von je her in der Gesellschaft bewährten, konservativen Werten ist das nicht erreichbar.

Deshalb müssen deren Werte-Begriffe mit neuen Inhalten erfüllt – umgedeutet – werden.
Es erfolgt eine  Umwertung der Werte.

Das Mittel, das sich dazu als tauglich erwiesen hat, ist das Gutmenschentum, die Art des modernen Pharisäertums,
begründet in der Schwäche – Sündhaftigkeit – des Menschen.

Jeder Mensch hat das Bedürfnis, ein guter Mensch zu sein. Dieses ist jedoch – und das sieht jeder Christ, Konserva-
tive und halbwegs auf dem Boden der Realität Stehende ein – unmöglich auf Grund der menschlichen Unvollkommen-
heit - Sündhaftigkeit. 

Dem Menschen der Postmoderne ist diese Tatsache lästig, da sie dessen Eitelkeit verletzt.

Er sucht Möglichkeiten, diese Peinlichkeit zu umgehen. 

So kommt ihm das zum Angebot stehende Gutmenschentum gerade gelegen.

Es wird dem Menschen weisgemacht, er sei ein guter Mensch, wenn er die linke Ideologie vertritt.
Das Lockmittel ist daraus entstehende Gefühl, ein Guter Mensch zu sein, zur Gemeinschaft - besser zum Schwarm -
der Guten zu gehören – als Nachäffung der Gemeinschaft der Heiligen der Christenheit.

Es handelt sich um einen üblen Handel, bei dem man seine Seele verkauft – mit der Übereinkunft Du glaubst, das
was wir dich lehren und verteufelst alle Andersdenkenden als ‚böse‘ und wir anerkennen dich als guten Menschen.


Kurzfassung:

Verkauf deine Seele dem Satan und wir geben dir ein gut Gewissen dabei!

Es ist ein Bad Deal, bei dem man seine Seele verkauft und sich zur Marionette machen läßt, an deren Strippen Kräfte
ziehen, die nichts anderes im Sinn haben, als die Abhängigkeit und Manipulation der Massen.

Linke Ideologie ist eine verweltlichte Heilslehre – eine Pseudo-Religion, die sich anmaßt, zu entscheiden, was gut
und böse ist. Ihr sehr effizientes Werkzeug ist das Gutmenschentum.

Dieses ist das unsichtbare Netz, welches die Masse der Menschen, gleich einem Schwarm bindet und zusammenhält.

Das einzelne Individuum orientiert sich am Verhalten seines Mit-Genossen, wie in einem Fischschwarm der Einzelfisch
an seinem unmittelbaren Nachbarn. Im Falle des menschlichen Gruppen-Verhaltens heißt dies Konformismus

Gerät ein Individuum, bei dem der Schwarm-Instinkt ausgeschaltet ist, in die Nähe einer Ansammlung von Individuen,
bei denen er noch funktioniert, vermag dieses einzelne, den gesamten Schwarm hinter sich herzuziehen.
Das macht die Sache effektiv, daß kleine Einfluß-Gruppen, viele Massen von Menschen zu mobilisieren vermögen.

Wer will schon als Außenseiter gelten, wo es doch so einfach ist, ein guter Mensch zu sein?

Man gibt seine Mündigkeit und Verantwortung auf und bemüht sich, möglichst nicht an den Rand des Schwarmes zu
geraten oder aus ihm ausgeschlossen zu werden, denn da draußen ist zwar  irgendwo die Wahrheit aber  auch das
Klima rau bis existenzbedrohlich.

Deshalb legt man besser Scheuklappen an, um die lästige Wirklichkeit nicht wahrnehmen zu müssen, auch wenn man
sich öfter schmerzhaft an ihr stößt. 

Eine eigene Meinung ist verboten – ebenso eigene Bedürfnisse.

Man schließt sich der Meinung der Schwarm-Genossen an und verliert peu a peu an bürgerlicher Freiheit und Mündig-
keit.

Besser das, als in den allgegenwärtig lauernden Verdacht des Außenseitertums zu geraten, d.h. homophob, islamophob,
Klimaleugner, Rassist, Rechter, oder was derzeit noch verteufelt wird, zu sein.

Um gar nicht erst in einen Verdacht zu geraten, guckt man eher einen anderen mutmaßlichen Abweichler aus, ob man
ihn nicht denunzieren und so den Verdacht von sich auf diesen lenken könne.

So funktioniert das Prinzip des Stalinismus.

Er wird regiert mittels Angst und Gewalt und regiert mittels Angst und Gewalt, was eine argumentative Auseinanderset-
zung mit den Ansichten Andersdenkender unmöglich macht.

Es geht lediglich darum, durchzusetzen, was vorgegeben ist – und dieses mit Gewalt, was prüfendes Nachsinnen erüb-
rigt und gleichzeitig den sich im Laufe der Zeit einstellenden Frust über die eigene Unzufriedenheit abzubauen hilft.

Die tumbe Masse der linken sich als gute Menschen wähnenden Mitläufer stellen den idealen Mob, der im Falle von
Oben
erwünschter Progrome die Drecksarbeit liebend gern erledigen wird. 

Betrachtet man den Gang der Weltgeschichte, wird man genügend entsetzliche Beispiele für die Folgen eines derarti-
gen kollektiven Irreseins finden - in den nach dem Konzept linker Wahn-Ideen regierter Regimes.

Es sind die Gräberfelder von Millionen Menschen, die uns eine eindringliche Warnung sein sollten.

*************

Quelle:

KLEINE-HARTLAGE, Manfred: ÜBERZEUGT, GUT ZU SEIN – Linke Ideologie in JUNGE FREIHEIT: Nr. 43/12 – 19.
Oktober 2012 – 27. Jahrgang, S. 18 (Forum)

BossCo139 - Erstellt am 27.01.2014 um 09:23 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Info-Krieg I – Wenn Lüge und Täuschung grassieren – Desinformation und Propaganda
Oder: Zwei Seiten ein- und derselben Münze …

Hier handelt es sich um eine Falschmünze. Beide sollen Menschen durch falsche oder verfälschte Informationen beein-f
lussen, um sie zu übervorteilen, bis hin zur totalen Umformung ihres Bewußtseins.
Im Informationskrieg, bei dem totalitäre Ideologien durchgesetzt werden sollen, ist die Desinformation ein unverzichtba-
res Kampfmittel.

Desinformation erstrebt als Endziel die totale Vorherrschaft. Desinformation täuscht immer.
Desinformation geschieht unerkannt und verliert ihre Wirkung, wenn sie als solche enttarnt wird.
Desinformation kann auch Einzelpersonen untergeschoben werden.
Desinformation wartet mit falschen Informationen auf und verhindert somit die Erkenntnis der Wirklichkeit.
Auf dem Umweg des Irrtums versucht die Desinformation beabsichtigte Entscheidungen zu bewirken.
Die Täuschung der Desinformation ist nahezu perfekt.
Sie ist so raffiniert gestaltet, daß, obwohl sie ihrem Opfer möglichst keine Entscheidungsfreiheit gewährt,
es (das Opfer) dennoch wähnt, über eine solche uneingeschränkt zu verfügen.
Desinformation kennt keine Konkurrenz.
Der französische Publizist Jean Fancois Revel (1924 - 2006) beschreibt Desinformation mit den Worten:
Desinformation ist nicht nur Lüge, Propaganda, intellektuelles Belemmern, Fabrikation falscher Nachrichten, Zensur
oder Vergessen wichtiger Details und Neuigkeiten.

Sie umfaßt gewiß all diese Techniken, aber sie fügt noch eine raffinierte Eigenschaft hinzu:
Sie gaukelt dem Gegner vor, sie macht ihm weis, daß die ihm schädliche Information aus dem eigenen Hause stammt.

Propaganda will die Einstellung einer großen Anzahl von Menschen beeinflussen.
Das geschieht, wenn sich eine bestimmte Gruppe für eine der umstrittenen Ansichten oder Meinungen engagiert hat.
Propaganda betrifft nur bestimmte Menschengruppen und täuscht manchmal.
Der Wirkbereich der Propaganda ist die Masse, nur in ihr kann sie ihre Wirkung entfalten.
Durch Propaganda wird die Wirklichkeit falsch dargestellt bzw. verzerrt.
Propaganda wartet mit fertigen Meinungsmustern auf, bzw. drängt das bezweckte Urteil auf.
Propaganda muß sich damit abfinden, auf Gegenpropaganda zu stoßen.

In totalitären Regimen sind beide – Desinformation und Propaganda – fast deckungsgleich.
In Regimen, in denen Konkurrenz bereits ausgeschlossen ist, geht Propaganda in Agitation, und diese in eine bewußt-
seinsverändernde Desinformation über.
Die aus den Falschinformationen resultierende verzerrte Scheinwirklichkeit wird als Realitätsersatz vorgespiegelt.
Sie ist der staatlich verordnete Ersatz für die (nunmehr verdrängte) Realität.
Die Realität ist (scheinbar) nicht mehr nötig, sie ist überflüssig geworden.
Sie wird in die Schattenwelt der Illegalität des gesellschaftlichen Lebens verdrängt.
Der sowjetische Journalist Boris Tumanow beschreibt zu den Zeiten von Glasnost diese Zustände mit den Worten:
Die Realität wurde verdrängt in die Illegalität des gesellschaftlichen Lebens, in Witze, Klatsch und Gerüchte.
Unter diesen Bedingungen war echtes Wissen einfach nicht notwendig.

Unsere Gesellschaft betrachtete sich nicht im Spiegel, sondern sah sich auf Plakaten.

Auch wenn der Kalte Krieg zwischen den beiden offen konkurrierenden Systemen des ‚real existierenden Kommunis_
mus bzw. Sozialismus‘ und des Kapitalismus vorbei ist, so haben die Beeinflussungsmethoden doch überlebt.
Denn Hass und Lüge sind nicht verbannt aus dieser Welt, in der GOTTES Wille zunehmend ignoriert wird.
Wo es keine wahre Hoffnung gibt, greift der Nihilismus und Relativismus um sich.
Wo dieses geschieht, ist die Wahrheit verpönt. Sachliche Argumente sind unerwünscht, weil man ihnen nichts entge-
genzusetzen vermag. Deshalb müssen Lüge und Täuschung herhalten.

Die Strategien, die in den totalitären sozialistischen Regimen des roten und des braunen Sozialismus ausbaldowert
wurden, sind nicht mit diesen untergegangen, sondern sie feiern auch weiterhin fröhliche Urständ.
Man bedient sich ihrer nahezu ungehemmt in den sogenannten Leit-Medien.
[Sie werden für den mündigen Bürger eher zu Leid-Medien, die er dann bekanntlich als Lücken und Lügen-Presse
bezeichnet. - BC139]
*
Ein illustres Beispiel bietet die Medien- Hysterie, ausgelöst durch die Wahl Donald Trumps zum 45. US-Präsidenten,
die sich immer noch nicht gelegt hat.
Es wurde gefälscht, umgedeutet, übertrieben und verdreht, daß sich die Balken biegen – man schaue ins Internet.

Manchmal wird es richtig peinlich, wenn man sich darüber aufregt, wie Donald Trump seinen Schlips befestigt –
nämlich mit Klebeband –
www.stern.de/lifestyle/mode/donald-trump--neuer-us-praesident-traegt-krawatte-mit-klebestreifen-7223276.html
oder weshalb seine Anzüge angeblich schlecht sitzen – stimmt nicht –
https://www.welt.de/icon/article159503336/Deshalb-macht-Trump-eine-so-schlechte-Figur.html.
[‚The Donald‘ zeigt eine enorme Präsenz. Wenn er den Saal betritt, wird’s eng – egal, welchen Anzug er trägt.
Trump strahlt Autorität aus – Power, die Respekt einfordert. Nicht jeder, der zwar eine gute Figur neben ihm darstellt,
überzeugt wie Trump. Manche erscheinen neben ihm einfach nur jämmerlich.

Es gibt allerdings eine Regierungschefin, der man offenbar jeden Stilbruch nachsieht.
Sie läuft prinzipiell in viel zu engen Hosenanzügen herum, worin sie aussieht, wie ‘ne Wurscht in ‘ner zu engen Pelle.
Auf die abgekauten Fingernägel will ich gar nicht näher eingehen! - BC139]


Da Donald Trump jedoch die unredlichen Methoden der offiziellen Medien zur Genüge kennt, hat er bereits während
seines Wahlkampfes diesen Umstand berücksichtigt und umging dieses Problem weiträumig, indem er sich über das
soziale Netzwerk Twitter direkt an die Bürger wandte.
Die mediale Hetzjagd auf den ungewöhnlichen Präsidenten hält weiterhin an. Donald Trump bleibt cool und erwidert
treffsicher das Feuer aus seinem Trump Tower auf die Hetzer.

Im Bereich der traditionellen Medien bahnen sich dramatische Veränderungen an. Das geschieht durch einen massi-
ven Vertrauensverlust seitens der Bürger. Das wirkt sich negativ auf die Auflagenzahlen aus.
Die Informationen sind zumindest verfälscht und nicht mehr objektiv.
Die Journalisten verstehen sich nicht mehr als unvoreingenommene Berichterstatter, sondern als Volkspädagogen,
die der Meinung sind, den Bürgern beibiegen
und ‚vorbeten‘ zu müssen, was sie zu denken und zu meinen haben.
Zu diesem Zwecke wird nicht mehr eruiert (ausfindig gemacht), recherchiert (nachgeforscht), ob sich‘s so verhält,
oder wie es sich verhält, sondern Sachverhalte werden absichtlich falsch dargestellt oder umgedeutet, damit es in das
vorgegebene Denkmuster paßt.
Das gefällt vielen Mediennutzern, denen für die ideologische Berieselung Gebühren abverlangt werden, überhaupt
nicht.

Durch das Internet und dessen sozialen Medien erschließen die Bürger sich alternative Informationsquellen.
Nachrichten verbreiten sich in elektronischer Geschwindigkeit über die sozialen Medien, wie Facebook, Twitter im Inter-
net
.
Die Kompetenz des Nutzers ist gefordert, um die Spreu vom Weizen zu trennen.

In dem selbstständigen politisch unabhängigen, unzensierten Austausch sehen diejenigen, die ihre Macht gegen die
Bürger stellen, eine existenzielle Gefahr, die es zu unterbinden gilt.
Dabei ist die echte, d.h. wahrheitsbezogene Kompetenz, wie sie mündige Bürger aufweisen, den offiziellen staatlich
alimentierten Medienmachern ein Dorn im Auge.

Regierungen, die beabsichtigen die Demokratie nach und nach auszuhöhlen und zu unterwandern, versuchen es über
den Zusammenschluß mit der Vierten Gewalt, den Medien, indem sie diese dahingehend beeinflussen, daß sie den
Nachrichtenstrom unter Kontrolle halten.
Dazu werden Medienmitarbeiter nach ideologischer Stromlinienförmigkeit ausgewählt und durch Privilegien bestochen
oder auch unter Druck gesetzt. Diese übernehmen dann gerne die Aufgaben, die einst der Fünften Kolonne oblagen.
Die obengenannten Methoden, Desinformation und Propaganda, erweisen sich hierfür als zweckdienlich.

Wer sich die Deutungshoheit ‚erobert‘ hat, bestimmt den Sinngehalt der Begriffe, indem er sie ideologiekonform um-
wandelt.
Mißliebige Fakten werden als Fake News diffamiert und als strafwürdig eingestuft – und zwar genau von denjenigen,
bei denen die Erzeugung von Falschmeldungen zum Alltagsgeschäft gehört.
[Früher nannte man übrigens eine Falschmeldung in der Zeitung eine ‚Ente‘. - BC139]

In der fortgeschrittenen Endzeit, in der wir uns befinden, ist der Kampf um die Erkenntnis der Wahrheit eine existentielle
Notwendigkeit.
Denn der Mensch benötigt einen zuverlässiger Prüfmaßstab für sein Leben.
Dieser Prüfmaßstab ist durch die in der Heiligen Schrift bezeugte Wahrheit gegeben. 

In den Hirnen derjenigen, die nicht nach GOTT fragen, grassiert die postmoderne Philosophie des Nihilismus und Re-
lativismus, in der es keine Hoffnung mehr gibt, weil diese Weltsicht keine absolute Wahrheit anerkennt.
Diskussionen zu gesellschaftlich bedeutsamen Themen werden nicht mehr nüchtern und auf sachlicher Grundlage
mit sachlichen Argumenten geführt, sondern auf der ‚Gefühlsschiene‘ ausgetragen.
Schwärmerei und Unnüchternheit sind tonangebend.
Für ‚wahr‘ gehalten wird das, was der verblendeten Masse zu gefallen scheint.

Ich weise nochmals auf die haarsträubende, skandalöse mediale Hetzjagd auf Donald Trump, den Präsidenten der
USA hin.
Auch gegen die politische Konkurrenz im bundesdeutschen Wahlkampf, insbesondere gegen die AfD, wird vornehm-
lich mit unlauteren, verleumderischen Mitteln gekämpft, z.T. mit kriminellen Mitteln, wie Rufmord, Zerstörung persön-
lichen Eigentumes und sogar mit Angriffen auf Leib und Leben der politischen Gegner.

Wenn unter derartigen Verhältnissen keine starke Gegenöffentlichkeit existiert, die durch sachliche und nüchterne Ar-
gumente der Wahrheit eine wirksame Konkurrenz wider die verordnete Einheitsmeinung stellt, ist es um die freie Mei-
nungsäußerung und alle anderen Bürger- und Freiheitsrechte schlecht bestellt, dann ist die Demokratie nur eine Fata
Morgana
.
Wo die Wahrheit ihre Stimme verliert, gewinnt Satan, der Vater der Lüge, s. Joh. 8:44, an Stimmgewalt.
Anstatt Fairness, Nüchternheit und Sachlichkeit bestimmen zunehmend Bosheit und Engstirnigkeit die Umgangsformen.

Gottlosigkeit ist die Ursache des menschlichen Versagens in allen Punkten.
Denn wer die Existenz GOTTES leugnet, hasst die Wahrheit in ihrem Ursprung

Da nun der Dreieinige GOTT das gesamte Universum und somit auch unsere Welt erschaffen hat,
führt an Ihm kein Weg vorbei:
 
Die Toren sprechen in ihrem Herzen:
Es ist kein GOTT.
Sie taugen nichts und sind ein Greuel mit ihrem Wesen;
Da ist keiner, der Gutes tue.
Der HERR schaut vom Himmel auf der Menschen Kinder,
daß Er sehe ob jemand klug sei und nach GOTT frage.
Aber sie sind alle abgewichen und allesamt untüchtig;
Da ist keiner, der Gutes tue, auch nicht einer Ps. 14:1-3, Röm. 3:10.
Denn es ist hier kein Unterschied:
sie sind allzumal Sünder und ermangeln des Ruhmes,
den sie bei GOTT haben sollten – Röm. 3:23.

Die Folge der zunehmenden Gottlosigkeit der Gesellschaft ist,
daß die Menschen, die die Existenz GOTTES vehement verneinen,
dafür den Menschen auf den Thron setzen und somit zum Maßstab aller Dinge machen.
Sie wähnen, sie hätten keine endgültige ewigkeitsbestimmende Richterinstanz über sich.
Gemäß ihrer vom Evolutionismus gestützten humanistisch-materialistischen Weltsicht
klittern sie ein ihrer Ideologie genehmes Rechts- bzw. Unrechtsverständnis zusammen:

Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse heißen,
die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen,
die aus sauer süß und aus süß sauer machen.
Wehe denen, die sich selbst weise sind und halten sich selbst für klug.
Wehe denen, die Helden sind, Wein zu saufen und Krieger in Völlerei,
die den Gottlosen gerecht sprechen um Geschenke willen
und das Recht der Gerechten von ihnen wenden – Jes. 5:20-23!

Allerdings übersehen sie die unabhängig von ihrem Wunschdenken existierenden Tatsachen,
denn der Mensch denkt, jedoch GOTT lenkt:

ICH bin der Weg, die Wahrheit und das Leben;
Niemand kommt zum Vater denn durch Mich – Joh. 14:6.

Der Mensch ist – ob er will oder nicht – letztendlich vor die für ihn alles entscheidende Wahl gestellt:

Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden;
uns aber, die wir selig werden, ist’s eine Gotteskraft.
Denn es steht geschrieben (Jesaja 29:14):
‚ICH will zunichtemachen die Weisheit der Weisen,
und den Verstand der Verständigen will Ich verwerfen.‘
Wo sind die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten?
Wo sind die Weisen dieser Welt?
Hat nicht GOTT die Weisheit der Welt zunichtegemacht – 1. Kor. 1:18-20?

*************

Anmerkungen:

*kursiv in eckigen Klammern: Anmerkungen des Autors

Revel, Jean-Francois, eigentl. Nachname Ricard, geb. am 19. Januar 1924 in Marseille; gest. am 30. April in Paris, war
ein
 französischer Philosoph & Schriftsteller

*************

Quellen:

LIMINSKI, Jürgen: BÖSE ZWILLINGSSCHWESTERN – Desinformation und Propaganda zur Bestimmung aktueller
Begriffe
in JUNGE FREIHEIT, Rubrik Forum, Nr. 14/17, S. 18 –  www.jungefreiheit.de

*************

Lese-Empfehlungen:

ULFKOTTE, Udo: GEKAUFTE JOURNALISTEN – Wie Politiker, Geheimdienste und Hochfinanz Deutschlands
Massenmedien lenken
; Kopp, 2015 – ISBN 978-3-86445-143-0

ULFKOTTE, Udo: VOLKSPÄDAGOGEN – Wie uns die Massenmedien politisch korrekt erziehen wollen; Kopp, 2016
– ISBN 978-3-86445-388-5

BossCo139 – Erstellt am 03.04.2017 um 15:13 Uhr - Veröffentlicht am 27.04.2017 um 08:35 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Info-Krieg II Fakten als ‚Feinde‘ der Menschen? – Oder: Gefühle stärker als Fakten? –
Oder: Weshalb der Schein trügt –
Ein letztendlich todbringender Irrtum! – 

Im globalen Info-Krieg scheint die Wahrheit immer mehr an Wert zu verlieren. Erfolg erscheint dem beschieden,
der es versteht, geschickt auf der ‚Gefühlsschiene‘ zu lavieren.

Fakt ist ein anderer Begriff für Wahrheit.
Der Einfachheit halber wähle ich in dieser Ausarbeitung das Wort Fakt bzw. Fakten.

Fakten sind oft hart und oft sogar gefährlich. Sie vermögen Illusionen, Weltsichten, Wunschträume und -vorstellungen
zu zerstören.

Die Kernfragen sind:
Wem ist die Wahrheit gefährlich und weshalb?
Wem dient die Wahrheit und weshalb?
Wem gehört die Wahrheit?

Dieser Beitrag soll helfen, auf diese Frage eine Antwort zu geben.

Mensch als Kampfzone zwischen ‚Gut‘ und ‚Böse‘ – GOTT und Satan 

Paradies
Am Anfang schuf GOTT den Menschen zu Seinem Bilde,
zum Bilde GOTTES
schuf Er ihn, und schuf sie als Mann und Frau, s. 1. Mos. 1:27.
Da GOTT auch Geist ist, sollte auch der Mensch Sein im Geist ‚verwandtes‘ Gegenüber sein.
Beide, Mann und Männin (Frau), bestehen aus drei Wesensgliedern – Geist, Seele und Leib,
die gemäß der Schöpfungsordnung von ‚oben‘ nach ‚unten‘ geführt und geleitet werden (sollten).
Der Mensch war von GOTT so bereitet, daß er aus seinem freien ungetrübten Willen sich in gehorsamer Liebe
durch seinen Entwicklungsgang führen und leiten läßt.
Der Mensch ward gesetzt über die Schöpfung zu deren Hege und Pflege, daß sie unter seiner Hand gedeihe.

Störfall Sündenfall
Infolge des Ungehorsams des ersten Menschenpaares kam die Erbsünde über die gesamte Menschheit.
Dieser durchgreifende, das gesamte menschliche Wesen entstellende, bis in den geistigen bzw. geistlichen Bereich
hinein wirksame ‚Gen-Defekt‘, macht den Menschen anfällig für die Verführungen der Widersacher-Mächte,
angeführt von Satan dem ‚Fürsten dieser Welt ‘.
Solange der Mensch nicht zum Glauben an CHRISTUS bekehrt, d.h. erlöst bzw.  wiedergeboren ist,
versucht Satan seinen Anspruch auf ihn geltend zu machen.

Durch den Sündenfall wurde diese unschuldige ungetrübte GOTT-Mensch-Beziehung zerstört.
Der nun durch seinen Ungehorsam sündenbeschmutzte Mensch wurde aus
dem Garten Eden vertrieben
in die bereits vom Tod und Verfall gezeichnete Umwelt, s. 1. Mos. 3:17-19.
Die ersten beiden Menschen und alle ihre nicht durch ihren Glauben an GOTT gerechtfertigten Nachfahren,
wie z.B. Abel, verloren das ewige Leben und wurden von ihrer Geburt an zu geistlichen Totgeburten.

GOTTES Liebe
GOTT ließ Sich Seine Liebe zu uns Menschen nicht aus Seinem Herzen reißen.
Sein Heilsplan zu unserer Rettung und Wiederherstellung schloß das allergrößte Opfer,
das Seines eingeborenen Sohnes CHRISTUS JESUS, mit ein.
ER bezahlte mit dem Sühne-Opfer CHRISTI unsere Schuld und bereitete uns den Rückweg
in das rettende ewige Leben.
Die Heilige Schrift bezeugt:
Also hat Gott die Welt geliebt, daß Er Seinen eingeborenen Sohn gab,
damit alle, die an Ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben – Joh. 3:16.

Weg, Wahrheit, Leben, Glaube
Durch unseren Glauben an den Dreieinigen GOTT in CHRISTUS JESUS befinden wir uns in einem neuen Rechts-
stand gegenüber GOTTES Gerechtigkeit.
Mit dem Heiligen Geist versiegelt, Der seit unserer Bekehrung, d.h. geistlichen Wiedergeburt, in uns wohnt,
sind wir für GOTT ‚beschlagnahmt‘. Satan hat seinen Anspruch auf uns verloren.
Wir sind GOTTES Eigentum:
So gibt es nun keine Verdammnis, für die, die in JESUS CHRISTUS sind,
die nicht nach dem Fleisch wandeln, sondern im Geist.
Denn das Gesetz des Geistes, Der lebendig macht in CHRISTUS JESUS, hat dich
frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes – Röm. 8:1-2.
Wir sind wahrhaftig GOTTES Kinder. Dieses bezeugt der Heilige Geist unserem Geist:
Denn welche GOTTES treibt, die sind GOTTES Kinder.
Denn ihr habt nicht einen knechtischen Geist empfangen,
daß ihr euch abermals fürchten müßtet;
sondern ihr habt einen kindlichen Geist empfangen, durch Den wir rufen:
Abba, lieber Vater!
Der Geist gibt Zeugnis unserem Geist, daß wir GOTTES Kinder sind.
Sind wir aber Kinder, sind wir auch Erben,
nämlich GOTTES Erben und Miterben CHRISTI,
wenn wir denn mit Ihm leiden, damit wir auch mit zur Herrlichkeit erhoben werden – Röm. 8:14-17. 

Schnittstelle
Nochmal: Der Mensch besteht aus drei Wesensgliedern: Geist, Seele und Leib.
Dabei fungiert die Seele als ‚Schnittstelle‘ zwischen Leib und Geist.
Die Seele des unerlösten Menschen wird nicht vom Heiligen Geist ‚geführt‘. Deshalb ist sie durch Gefühle ‚korrumpierbar‘.
Der Schein trügt - oft mit unheimlicher Macht.
Somit geschieht es oft, daß das, was dem Leibe genehm ist, seitens der Seele auch dem Geist als genehm ‚empfohlen‘ wird. 
Die Vernunft – hier in besten Sinne gemeint, als abwägende Prüfinstanz, bleibt außen vor – quasi ein Leben aus dem Bauch.
Der Apostel Paulus schreibt:
Denn das Fleisch begehrt gegen den Geist und der Geist gegen das Fleisch;
Die sind gegeneinander, so daß ihr nicht tut, was ihr wollt.
Offenkundig sind aber die Werke des Fleisches, als da sind:
Ehebruch, Unzucht, Unreinheit Ausschweifung, Götzendienst, Zauberei, Feindschaft,
Hader, Eifersucht, Zorn, Zank, Zwietracht, Spaltungen Neid, Mord, Saufen, Fressen

und dergleichen.
[…]
Die solches tun, werden das Reich GOTTES nicht erben – Gal. 5:17-21.

Gefühle versus Fakten
Gefühle erscheinen konkret, weil sie spürbar sind.
Fakten scheinen abstrakt.
Deshalb geht man auf sie ein, läßt sich von ihnen leiten.

Fakten hinterlassen bei gefühlsbestimmten Menschen keinen Eindruck.
Hat der Mensch keinen Glaubenszugang zu GOTT als die höchste Leit-Instanz, hat er auch keinen Zugang
zu der dem lebensnormgebenden Wahrheit, der von GOTT gesetzten Schöpfungsordnung.

Er hat zwar ein ungefähres Verhältnis zu Gut und Böse, aber die absolute Gewißheit hat er eben nicht.
Diese wird von den postmodernen Propagandisten der Beliebigkeit, des Kulturrelativismus und Toleranzzwangs
infrage gestellt.

Die aus der Welt vermittelten Informationen werden oft gezielt in einer Weise visuell und akustisch aufbereitet,
sodaß sie den Gefühlsbereich des Menschen ansprechen.
Durch visuelle und akustische Reize läßt sich die seelische Stimmung des Menschen beeinflussen –
ein Bild sagt mehr als tausend Worte – und eie Video-Clip mit der entsprechenden musikalischen ‚Untermalung‘ er-
zeugt bzw. bestärkt die von dem Produzenten gewünschte Grundstimmung.
Das weiß auch Satan sehr genau – und nutzt diesen Umstand, wo immer es ihm möglich ist.
Tatsache ist, daß wir vollgemüllt werden mit Informationen, die geeignet sind, den gelangweilten, sensationslüsternen
unmündigen Mediennutzer zu einer gottlosen Lebensweise anzustacheln.
Im politischen Bereich wird die gesamte Palette von Desinformation und Propaganda scham- und skrupellos
zum Einsatz gebracht, besonders, wenn es darum geht, politische Gegner zu ‚niederzumachen‘.

Pöbeln liegt im Trend – nicht nur bei Talkshows, sondern sogar im höchsten Staatsgremium, dem Bundestag.
Dabei weist die aktuell bevorzugte Stoßrichtung von ‚links‘ nach ‚rechts‘.

Hilft das immer noch nicht, weil ja noch einige mündige Menschen sich nicht belemmern und benebeln lassen,
schreitet man – selbstverständlich ganz unverbindlich –  dazu, nur so als Empfehlung, etwas mehr Nachdruck
gegen den unliebsamen Konkurrenten auszuüben.
Das schlägt sich dann nieder in abgefackelten Autos, beschmierten Fassaden, oder Einschüchterung von Gaststätten-
besitzern.
Das Entladen negativer Gefühle in Gewaltorgien auf verordnete Feinde erscheint besonders ‚befreiend‘ für Charaktere
mit niederem ethischem Niveau.
Befeuert werden sie durch gefühlsbetonte Hetzparolen, die bei diesen ungefestigten primitiven, leicht manipulierbaren
Induviduen verfangen und sie zu Gewalttaten anstacheln.
Unrühmliches Beispiel ist der AntiFa-Schwarz-Block, der immer dann präsent ist, wenn Randale gegen politische,
vermeintlich rechte Gegner, eingeschüchtert werden sollen.

Endzeitgebaren
Es ist ein endzeitlicher Tiefstand des politischen Umganges zu verzeichnen. Verteufelt wird vornehmlich der politische,
pro-christlich-konservative, Beißfeind. Satan spielt ‚Haltet den Dieb!
Wo keine Offenbarung ist, wird das Volk wild und wüst – Spr. 29:18.
Der Heilige Geist, nicht umsonst auch der Geist der Wahrheit genannt, s. Joh. 14:17, 16:13,
bezeugt dem erlösten Menschen die Wahrheit und wirkt über den geistigen Bereich, speziell über das Gewissen,
auch führend in den Seelenbereich hinein.
Auch hier wieder die Worte des Apostels Paulus:
Lebt im (Heiligen) Geist, so werdet ihr die Begierden des Fleisches nicht vollbringen –  Gal. 5:16.
Regiert euch aber der (Heilige) Geist, seid ihr nicht mehr unter dem Gesetz – Gal. 5:18.
Die Frucht des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit Güte Treue, Sanftmut,
Keuschheit; gegen all dies ist das Gesetz nicht
– Gal. 5:22-23.
Diese Geistesfrüchte erscheinen eher untauglich für die einer Gesellschaft, in der der ‚Ellenbogen‘ ein relevantes Werk-
zeug persönlichen Fortkommens ist, und verordnete Solidarität verbunden mit der Unterdrückung mißliebiger Meinungen.

Feindliche Fakten?
Fakten, als ‚Partikel‘ der Wahrheit sind ‚verdächtig‘, von der absoluten Wahrheit GOTTES zu zeugen.
Das läßt die sündige Natur des Menschen erschaudern. Deshalb ist er ihnen ablehnend, gar feindlich gesonnen.

Eventuell beunruhigende Fakten verursachen bei ideologisch vereinnahmten Menschen Reflexhandlungen:
Augen und Ohren verschließen sich.
Falls doch noch innerlich Zweifel aufkommen an dem Sog der Masse, wird er es bestimmt nicht laut sagen,
weil sein Gewissen, das das Rückgrat seines Charakters sein sollte, zu schwach ausgebildet ist und die führende
und leitende Instanz des Heiligen Geistes außen vor ist.
Da verläßt der Mitläufer sich dann doch eher auf das Gefühl, das ihm die Masse um ihn herum vermittelt.
Lieber mit der Masse mitmarschieren oder mit dem Schwarm schwimmen. Gemeinsam ist man stark, besonders g
egen die vermeintlich Schwächeren.

Eine ausgezeichnete Gelegenheit zur Verhaltensstudie bot das staatlich aufgehetzte und finanzierte Massenaufgebot
von linken Krawallanten anläßlich des legal stattgefundenen Parteitages der demokratisch gewählten AfD vom 22.-23.
April 2017 in Köln.

Vom ‚Selbstdenker‘ zum Gläubigen

Nicht jeder unerlöste Mensch läuft mit verkleisterten Sinnen und verklittertem Weltbild durch die Weltgeschichte.
Sie sind mündig und merken mit jedem Tage deutlicher, daß etwas gehörig faul ist im Staate.
Durch kompetenten Umgang mit den Neuen Medien, den sozialen Netzwerken, Facebook, Google und einschlägigen
alternativen Foren und Nachrichtenquellen verschaffen sie sich ein weitaus realistischeres Bild von den politischen Hin-
tergründen hinter den vorgetäuschten Vorgängen, als es den von den Bürgern zwangsfinanzierten Verleit-Medien recht
ist.
Die Auflagen der Printmedien Bild, FAZ, Spiegel, Stern. Welt etc. machen eine Rutschpartie ins tiefe, tiefe Tal.

Fakten als ‚Freunde‘
Fakten hinterlassen bei nüchternen Menschen sehr wohl einen Eindruck.
Wenn der Mensch einen Glaubenszugang zu GOTT als die höchste Leit-Instanz seines Lebens hat, dann ist ihm auch
der Zugang zu der dem Leben die Richtung weisenden Wahrheit in der von GOTT gesetzten Schöpfungsordnung
gegeben.
Er hat nicht nur ein ungefähres Verhältnis zu Gut und Böse.
Er hat die absolute Gewißheit, da er vom Heiligen Geist geführt ist.
Er vertieft sich in die Lehre des Glaubens, des Evangeliums, wie die es Beröer taten, s. Apg. 17:10,
nämlich das Wort GOTTES, wie es in der Heiligen Schrift bezeugt ist, betend zu erforschen.
So erhält er die Gabe der Geisterscheidung, die unabdingbar notwendig ist, um ‚Gut‘ und ‚Böse‘ zu unterscheiden
und zu beurteilen, s. 1. Joh. 4:1.
Diese läßt er sich von keiner Ideologie bzw. Philosophie, auch nicht von den postmodernen Propagandisten der Belie-
bigkeit, des Kulturrelativismus und Toleranzzwangs, infrage stellen.
JESUS CHRISTUS als die zweite Person des Dreieinigen GOTTES bezeugt:
ICH bin der Weg, die Wahrheit und das Leben;
niemand kommt zum Vater denn durch Mich – Joh. 14:6.
GOTT, Der Schöpfer und Vater JESU CHRISTI, ist die erste Person, und der Heilige Geist,
auch u.v.a. der Geist der Wahrheit genannt, ist die dritte Person des Dreieinigen GOTTES.
Durch den Glauben an diesen wahren, lebendigen heiligen GOTT haben wir es mit der Wahrheit an Sich,
d.h. in höchsteigener Person zu tun – zugleich mit der Barmherzigkeit, Gnade und Liebe.
In Seiner heiligen Person sind alle Attribute des Edlen, Guten, Reinen, Schönen, Wahrhaften in vollkommener Weise
lebendig geeint.

So gibt ist ein Verhältnis zur Wahrheit auch eine entscheidende Auskunft über sein Verhältnis des Menschen zu GOTT,
denn die Liebe zur Wahrheit, ist u.a. eine Notwendigkeit des ungefärbten Glaubens an das Evangelium CHRISTI.

Letzter Aufruf und Warnung
Daraus läßt sich wiederum ableiten, daß Menschen, die mit den Fakten und der Wahrheit auf Kriegsfuß stehen
und versuchen, sich mit Lug und Trug auf der Desinformations-, Propaganda- und Psychoschiene an der Wahrheit vor-
beizuschlängeln, ganz gewiß keine guten Absichten hegen.
Sie bedienen sich der infamen und perfiden Tricks Satans, des Vaters allen Unheils, seiner Dämonen und unmenschl-
ichen Knechte.
JESUS CHRISTUS bezeugte:
Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Gelüste wollt ihr tun.
Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit;
denn die Wahrheit ist nicht in ihm.
Wenn er Lügen redet, so spricht er aus dem Eigenen;
denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge.
Weil Ich aber die Wahrheit sage, glaubt ihr Mir nicht – Joh. 8:44.

Aufwachen ist angesagt, wenn man es mit Zeitgenossen zu schaffen hat, die sich damit brüsten, einem ‚Gott‘ anzu-
hängen, der der Listigste aller Listenschmieden ist, und der seine Anhänger lieblos als Sklaven unterjocht.
Mit diesem Outing sollte einem klarwerden, welches Unwesen sie in Wirklichkeit verehren, s. Joh. 8:44!

Die Seelenschänder und -zerstörer, die es darauf anlegen, ihre Opfer mit Spielen auf der ‚Emotionsklaviatur‘
auf ihre Seite zu ziehen als billiges williges Fußvolk und Kanonenfutter ihrer Ideologien oder Religionen,
sollten darüber nachdenken, wie es sich anfühlt,
wenn sie fern von GOTT und ohne jegliche Hoffnung und Trost eine ganze Ewigkeit Zeit zu haben,
ihren tödlichen Irrtum zu bereuen.
Die einen werden erkennen, daß die Hölle kein Ort ist,
an dem man interessante Persönlichkeiten der Kultur und Weltgeschichte antrifft.
Die anderen werden feststellen,
daß sie nicht nur Opfer ihrer übersteigerten Triebhaftigkeit, sondern auch ihrer religiösen Führer geworden sind,
die es verstanden, sie für ihre eigenen ideologisch-religiösen Zwecke als sogenannte ‚Gotteskrieger‘ anzustacheln.
Und daß ihre Gier nach Sex, Mord und Macht sie an einen Ort geführt hat,
an dem es weder 72 großäugige permanent jungfräuliche und willige Huris noch wohlgestalte Knaben gibt,
die bereit sind, den abnormen Sextrieb dieser ‚Gotteskrieger‘ in einer Art Fünf-Sterne-Freudenhaus zu befriedigen.
Verführer und Verführte werden dann zu spät erkennen,
daß sie dem gemeinsten Betrüger, Mörder und Schänder, den es je gegeben hat und je geben wird,
in die Falle gegangen sind, und ihre Fehlentscheidung ewige Verbannung und Verdammnis zur Folge hat.

Man bedenke:
Sowohl der Himmel als auch die Hölle wird ausschließlich von Freiwilligen bewohnt!

Wir leben in der weit vorangeschrittenen Endzeit. Das bedeutet, daß das Fenster der Gnadenzeit, in der wir uns
ebenfalls noch befinden, immer kleiner wird.
Es ist allerhöchste Zeit umzukehren und das Gnadengeschenk des Glaubens,
das die ganze Fülle der befreienden, lebendrettenden Wahrheit enthält, anzunehmen,
damit wir nicht mehr unmündig seien
und uns von jedem Wind einer Lehre bewegen und umhertreiben lassen
durch trügerisches Spiel der Menschen, mit denen sie uns arglistig verführen.
Laßt uns aber wahrhaftig sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken zu Dem hin,

Der das Haupt ist, CHRISTUS, von Dem aus der ganze Leib zusammengefügt ist
und ein Glied am anderen hängt durch alle Gelenke,
wodurch jedes Glied das andere unterstützt nach dem Maß seiner Kraft
und macht, daß der Leib wächst und sich selbst aufbaut in der LiebeEph. 4:14-16.
Wenn ihr Seine (GOTTES) Stimme hört, so verhärtet eure Herzen nicht – Hebr. 3:8!

BossCo139 – Erstellt am 23.04.2017 um 17:19 Uhr - Veröffentlicht am 18.05.2017 um 08:49 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Falsche Art von InklusionOder: Unmündige im Dienst der Verführer
Oder: Wenn Blinde Blinde verführen …

Wenn sich unter ‚normalen‘ mündigen Bürgern mit wachem Bewußtsein keine authentischen, bevollmächtigten, überzeugenden Persönlichkeiten mehr finden lassen, muß man sich wohl anderweitig behelfen.
Eine Grenzüberschreitung ist es, wenn Unmündige für Propagandazwecke eingespannt werden.

Die Thunberg Family

Der Background der Familie Thunberg ist eine keinesfalls ‚normale‘ Promi-Familie, die durch ihr künstlerisches Schaffen in Film und TV bekannt geworden sind.

Ihr genealogischer Background ist historisch sehr interessant.
Es handelt sich um eine ganze Dynastie, in der mehrere hochgradig prominente Familien-Linien zusammentreffen.
Deren Bekanntheit begründet sich auf ihre Verdienste in Forschung und Wissenschaft, vornehmlich in Biologie,
Chemie und Physik.
In dem Stammbaum finden sich so klangvolle Namen wie Svante August Arrhenius (1903 – 1827). Seine Eltern sind Svante Georg Arrhenius (1813 - 1885) und Carolina Christina geb. Thunberg (1829 - 1906). Svante August Arrhenius vermutete bereits 1908 eine durch Menschen verursachte Erderwärmung.
So ist der Ansatz nachvollziehbar, der durch die gegenwärtige Thunberg-Generation erneut populistisch und gewinnbringend aufgewärmt wird.

Die ‚Ikone‘ diese neuen ‚Klimarettungs‘-Kampagne ist eine 16-jährige Schülerin mit dem klangvollen Namen Greta
Tintin Eleonora Ernman Thunberg.

Greta hat prominente Eltern. Ihre Mutter ist die talentierte Opernsängerin Malena Ernman (*1970) und ihr Vater der Produzent und Schauspieler Svante Thunberg (*1969).
Beide Kinder der Thunbergs leiden unter dem Asperger-Syndrom.
Eine der Töchter ist Greta. Sie ist die ältere. Bereits im zarten Alter von 8 Jahren, als sie von der angeblich von Menschen verschuldeten Klimaerwärmung erfahren haben will, soll ihr Engagement für die ‚Klimarettung‘ begonnen haben.
Zunächst schaltete sie im Hause die Beleuchtung aus, um Energie zu sparen. Dann beschloß sie, nicht mehr zu fliegen [In diese ‚Verlegenheit‘ kommt ein normaler Öko-Fan nicht unbedingt – BC139]*. Danach aß sie nur noch vegane Kost und schaffte es, auch ihre Eltern auf den Veggie-Trip zu lotsen. Mit elf Jahren durchlitt sie eine depressive Phase. [Pubertät, BC139?].
Vorübergehend hatte sie eine Sprechhemmung und eine Nervöse Eßstörung. [Anorexia nervosa, BC139?]
Anschließend diagnostizierte man bei ihr das Asperger-Syndrom.

[Möglicherweise wurde durch Erderwärmungs-Panikmache, der das Mädel bereits in den ersten Schuljahren ausgesetzt war, ein psychischer Stress aufgeladen, der den Ausbruch des AS verstärkte. Die Eßstörung läßt darauf schließen. AS muß nicht unbedingt mit Depressionen und Eßstörungen einhergehen, - BC139.]

Asperger-Syndrom (AS)

Das Asperger-Syndrom (AS) ist eine Variante des Autismus und wird den tiefgreifenden Entwicklungsstörungen zugeordnet. Es ist benannt nach dem österreichischen Heilpädagogen Johann Friedrich Karl Asperger (1906 – 1980).
Er war derjenige, der sich ausgiebig mit dieser speziellen Entwicklungs- und Verhaltensstörung in der medizinischen Praxis beschäftigt und sie auch erstmalig umfänglich beschrieben hat.

Als Merkmale treten sowohl Schwächen in der sozialen Interaktion und Kommunikation als auch ein stereotypes Verhalten mit eingeschränkten Interessen auf.
Gleich allen durch Autismus verursachten Störungen gilt auch AS als angeboren.
Nichtsprachliche Signale anderer Personen, wie Blickkontakt, Gestik, Mimik zu erkennen und auszuwerten, bereitet AS-Patienten sichtliche Schwierigkeiten, wodurch ihr Kontakt- und Kommunikationsverhalten trotz normal ausgeprägter Intelligenz oft ungeschickt oder gar wunderlich erscheint.
In einigen Fällen tritt bei AS-Patienten auch eine überdurchschnittliche Intelligenz auf, die sich als sog. ‚Inselbegabung‘ manifestiert.

Asperger beschrieb in seiner Veröffentlichung vier jugendliche Patienten (Ernst, Fritz, Harro, Hellmuth). Gemeinsam hatten sie eine durchschnittliche bis hohe Intelligenz – allerdings auch folgende Merkmale:
– einen Mangel an Empathie (Mitgefühl),
– die Unfähigkeit, Freundschaften zu schließen [folgt aus ogen. Merkmal, BC130],
– Störungen im Blickkontakt, Gestik, Mimik und Sprachgebrauch,
– intensive Beschäftigung mit einem Interessengebiet [z.B. ‚Klimarettung‘, Weltrettungs-Wahn, BC139],
– motorische Störungen.

Asperger bezeichnete die bei diesen vier Patienten beobachtete Störung als autistische Psychopathie, wobei er das
Wort autistisch dem Wortschatz Eugen Bleulers (1857 - 1937) entlieh.

Man beachte auch die sog. Gillberg-Kriterien, s. https://de.wikipedia.org/wiki/Asperger-Syndrom#Gillberg-Kriterien 

Selbst bei oberflächlicher Betrachtung der bei AS-Patienten gegebenen Behinderungen bzw. Einschränkungen ist ersichtlich, daß bei ihnen gerade die Fähigkeiten unzulänglich ausgebildet sind, die sie für die zwischenmenschliche Kommunikation und Interaktion dringend bräuchten.

Greta – nur eine PR-Marionette

Deshalb drängt sich doch sehr der Verdacht auf, daß Greta von Leuten ‚promotet‘ wird, die einen ganz bestimmten Zweck mit diesem Greta-Hype verfolgen.
Zunächst einmal läuft das Promoting innerhalb der Familie. Svante Thunberg ist nicht nur stolzer Familienvater, sondern auch Drehbuchautor, Produzent und Schauspieler. Bekannt geworden ist er durch sein Mitwirken in einer Vorabendserie. Außerdem ist er auch der Manager seiner Ehefrau, die eine bekannte talentierte Opernsängerin ist.
Doch nicht nur dieses: Svante Thunberg ist zudem sowohl Geschäftsführer bei Erman Production AB als auch bei Northern Grace AB. Beide Gesellschaften sind aktiennotiert.
Beide residieren unter derselben noblen Adresse Stockholms.
Unterstützt werden Gretas Aktivitäten von der schwedischen Initiative Wedonthavetime (Wir haben keine Zeit), die sich selbst als ein Non-profit-Initiative darstellt [in Schweden allerdings ebenfalls ein aktiennotiertes Unternehmen ist, das
seit Gretas Auftreten sich erstaunlicher Kurssteigerungen erfreut BC139.]

Zu alle dem haben Gretas Eltern auch noch ein Buch über ihre Tochter und ihr Engagement zur ‚Klimarettung‘ (Scener
ur hjärtat)
geschrieben, das ebenfalls eine sprudelnde Geldquelle ist.

Kritik

Allerdings werden aus kompetenten Kreisen auch starke Bedenken angemeldet.
So übt auch Hans-Olaf Henkel (*1914), ehemaliger Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie in einem Interview bei SNA-Radio Kritik an dieser Kampagne zur ‚Klimarettung‘ und Legalisierung des ideologisch motivierten Schulschwänzens:
Ich bin sprachlos vor der Akzeptanz der Instrumentalisierung dieses kleinen Kindes. Es ist doch ganz offensichtlich,
dass das kleine Mädchen alles das, was es da sagt, nicht von sich aus erfunden hat. Wenn ich mir anhören muss, dass Frau Merkel es auch noch unterstützt, dass sie freitags nicht mehr zur Schule geht, dann darf man sich nicht wundern, dass auch Deutschland im internationalen Bildungsvergleich nicht mehr weiterkommt.‘ 


Den Nagel auf den Kopf trifft der Kommentar von Cecilia Blomberg. Sie schreibt in der schwedischen Tageszeitung Göteborgsposten vom 5. Dezember 2018 unter dem Titel Schülerin instrumentalisiert:
Es ist ausgezeichnet, wenn junge Menschen sich für wichtige Fragen interessieren. Aber Kinder sind keine Orakel,
keine Erlöser, die man krönen und denen man folgen muss. Sie sind verwundbar und beeinflussbar, weil sie eben
Kinder sind, und sie haben ein Recht auf Würde und Integrität. Das gilt unabhängig davon, wie begründet ihre Ansichten sind, und wie sehr sie
im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen wollen. Und ungeachtet dessen, wie gut die Sache ist,
für die sie sich engagieren. Wenn ‚Fores‘ jetzt seine Plattform einer 15-jährigen anbietet, droht die Debatte zu verflachen. Darüber hinaus wird ein Kind auf ungesunde und unethische Weise ausgenutzt.


Eine inakzeptable Instrumentalisierung‘ erkennt Drieu Godefridi. hinter den Auftritten der Jugendlichen und gibt seiner Empörung auf der französische Nachrichten-Website  Contrepoints am 30. Januar 2019 darüber Ausdruck, daß Greta auf dem Wirtschaftsforum in Davos großspurig erklärte, sie würde gerne Vertreter der Ölbranche treffen, um ihnen Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorzuwerfen, und dieses auch noch ein wohlwollendes Echo in der Presse fand:
Ein 15-jähriges Kind darf nicht heiraten und keine Immobilie kaufen. Es darf auch nicht wählen und kann die meisten Rechtshandlungen des Alltagslebens noch nicht vornehmen. Über Verbrechen gegen die Menschlichkeit soll es aber öffentlich urteilen können? Wenn ein Kind solche Verwünschungen äußert, souverän Verurteilungen – Verbrechen, Verbrecher! – und somit Hassbotschaften hervorbringt, überschreitet seine Instrumentalisierung die Grenzen dessen, was in einer Demokratie und in einem Rechtsstaat akzeptabel ist. Es handelt sich um eine missbräuchliche Fanatisierung der Kindheit.

Greta bedient billige Emotionen stellt Ondrej Stindl von der tschechischen Tageszeitung Echo24 am 20. Januar2019 fest und fährt fort:
Längst ist das Mädchen eine Berühmtheit im Kampf gegen den laxen Umgang mit Umweltproblemen geworden. -Die Reisen eines 16-jährigen Mädchens um die Welt, das – so beschreibt sie sich selbst – als Autistin die Dinge eher in Schwarzweiß sieht, können jedoch höchstens das Bedürfnis des Publikums befriedigen, die eigenen Gefühle zu bejubeln. Die Unreife von Greta Thunberg ist nicht ihr Nachteil. Sie wendet sich an eine Gesellschaft, die sich selbst noch unreif und auf die tägliche Versorgung mit billigen Emotionen angewiesen ist.

Irregeleitete Jugendbewegung

Bereits Napoleon Bonaparte (1769 - 1821) wußte: Wer die Jugend hat, hat die Zukunft.
Den naturwissenschaftlich fehl- bzw. ungebildeten Jugendlichen wird durch die Angsttrompeter der ‚Klimarettungs‘-
Lobby eine panische Angst vor dem baldigen Weltuntergang oktroyiert.

Ausschnitt aus Thunbergs Rede bei der Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums am 25. Januar 2019 in Davos, sagt eigentlich einiges über den Seelenzustand Thunbergs aus:
Ich will eure Hoffnung nicht. Ich will nicht, dass ihr hoffnungsvoll seid. Ich will, dass ihr Panik bekommt. (…)
Ich will, dass ihr handelt, als stünde das Haus in Flammen. Denn das tut es.
Ich will, dass ihr in Panik geratet, dass ihr die Angst spürt, die ich jeden Tag spüre.

[Das erinnert an die historische Parallele der Zeugen Jehovas, mit ihrem ‚Weltuntergangs-Hype‘ 1914, die sich jedoch nicht bewahrheitete und deshalb immer wieder um Jahrzehnte verschoben wurde, um die Anhänger in panischer Spannung zu halten und für die eigenen Zwecke auszubeuten, BC139.]

Falsche Art von ‚Inklusion‘

Anstatt sie noch in ihrer fixen Idee der ‚Klimarettung‘ zu bestärken, wäre es für die damals 8-jährige Greta besser gewesen, sie von ihrer unkindlich überspannten Verhaltensweise abzulenken.
Kinder, speziell behinderte, benötigen elterliche liebevolle und lenkende Zuwendung, jedoch keine weltweite Aufmerksamkeit.
Kinder sollten nicht in die ‚Geschäfte der Erwachsenen‘ hineingezogen werden.

Gewisse Parallelen zeigen sich zu Eltern, die ihre Kinder bereits im Kindergartenalter zu kleinen Stars dressieren. Dadurch wird Ihnen die frühkindliche Unbeschwertheit altersgemäßen Spielens und Lernens genommen.
Sie werden in das ‚Prokustesbett‘ eines kleinen Erwachsenen gezerrt und seelisch deformiert mit allen Attributen eines Erwachsenen.

So entstehen bereits bei anfänglich ‚normalen’ Kindern in erschreckendem Maße verformte altkluge, anmaßende, dreiste, oft auch frühreife, unverschämte, verlaute Persönchen.
Es mangelt ihnen allerdings an der notwendigen Reife. Diese sammelt man am besten, wenn nicht in den altersgemä-ßen Entwicklungsprozess der Kleinen eingegriffen wird, und ihnen vorzeitig eine Scheinbildung eingetrichtert wird, die nicht ihrem Entwicklungsstand entspricht.

Ein Beispiel an Unverschämtheit ist es, wenn eine 16-jährige Schulschwänzerin, von ihren reichen Eltern aufgehetzt
und der Öko-Lobby gesponsert, und ‚in den Himmel gehoben‘, sich erdreistet, weltweit anerkannte und verdiente Persönlichkeiten in respektloser Weise beschimpfen.

Ohne jegliche eigentlich notwendige Zurechtweisung diffamiert Greta Thunberg unter dem Jubel der linksgestrickten Medien den demokratisch gewählten US-Präsidenten Donald Trump als einen sehr gefährlichen Verrückten‘.

Dann kommen aber auch noch Kostproben vom Format Merkel’scher ‚Klarheit‘, wie diese, die Greta Thunberg während eines Interviews in der Welt am. 15.03.2019 auf die Frage, ob sie glaube, dass die neuen Proteste bei den Politikern wirklich irgendetwas bewegen werden absonderte:
Das weiß ich nicht. Entscheidend ist, dass wir tun, was nötig ist, so lange es nötig ist.‘
[So, nun wissen wir‘s ganz genau! – Achtung: Ironie!
Entweder liegt es der Übersetzung – was ich nicht annehme, oder es ist tatsächlich so: Die Sätze, die Greta Thunberg formt, haben in ihrer ‚genialen Eindeutigkeit‘ etwas merkelianisches, BC139!]

Ersatzreligion oder Religionsersatz

Der unverfälschte Glaube an den Dreieinigen Schöpfergott wird gesellschaftsübergreifend abgelehnt.
In den inzwischen weltförmig gewordenen offiziellen ‚Kirchen‘ werden lediglich religiöse Formen scheinbarer ‚Frömmigkeit‘ praktiziert, bei denen der Heilige Geist längst ausgesperrt und durch den Zeitgeist mit allen seinen Irrleh-ren ersetzt wird. 
[Wo dem Glauben die Tür gewiesen wird, kommt der Aberglaube durch die Hintertür, BC139.]

Der ungläubige Mensch, der sich durch Zufall entstanden wähnt, hält sich als ‚Krönung der Evolution‘ für fähig, das
Klima ‚retten‘ zu können. Dabei sind ihm die durch die dereinst noch ideologiefreie Wissenschaft ermittelten Erkennt-nisse und Forschungsergebnisse völlig ‚schnuppe‘.
[Es ist nicht, was nicht sein darf, weil’s die verschrobene Ideologie verbietet, BC139]

Der wahre Schöpfer wird in diesem quasireligiösen System durch ‚Mutter Erde‘ bzw. ‚Mutter Natur‘ (Mother Nature) ersetzt. Ihr Götzendienst nennt sich ‚Klimarettung‘. Die Mär von der Erderwärmung (Global Warming) wurde erfunden, um eine ‚Klimarettungs‘-Hysterie zu initiieren, die die Form einer religiösen Jugendbewegung annimmt. Auf Grund ihrer mangelhaften Persönlichkeitsreife ist die Jugend am leichtesten manipulierbar.

Vor allem dann, wenn diese Jugendlichen 1. durch eine fehlgeleitete Bildungs- und Schulpolitik intellektuell auf ein niedriges Niveau gebracht und gehalten werden, 2. durch zusätzliches staatlicherseits gefördertes Schulschwänzen verlockt werden, und 3. ihnen eine ‚Ikone‘ vor die Nase gepflanzt wird, die gleich einer ‚Prophetin‘ mit einem gewissen ‚Touch of Mystery [verursacht durch das Asperger-Syndrom, BC139] als die Stimme der ‚Klimagerechtigkeit‘ und CO2-Hatz ihre Weissagungen (Our house is in flame), von sich gibt, gesteuert von ihren im Hintergrund agierenden Eltern
und anderen  Erwachsenen. Die durchgeknallte Parole lautet ‚Decarbonisation‘ (Entfernung des Kohlendioxids). Sonst geht in 20 Jahren die Welt unter!
Nun wird die Prophetin des alsbaldigen Weltuntergangs auch noch zur Kandidatin für den Friedens-Nobelpreis gekürt.
[Vielleicht wird sie ja auch bald vom Papst Franz seliggesprochen – Achtung: Ironie, BC139!]
Frau des Jahres 2019‘ ist sie bereits in Schweden wurde sie bereits!
[Da, schau her - mit zarten 16 Jahren - hopps, zur Frau geworden, BC139!]

In einer kinderfeindlichen Welt, in der in den Ländern Westeuropas auf Teufel komm heraus abgetrieben wird – in Deutschland pro Jahr ungefähr die Bürgerschaft einer Kleinstadt – wird uns ein irrwitziges Paradoxon vor Augen geführt:

Ein unmündiges Kind, das infolge einer tiefgreifenden Entwicklungsstörung (autistischer Psychopathie, Asperger) nicht im Vollbesitz seiner kommunikativen Fähigkeiten und seines Urteilsvermögens ist, wird quasi als ‚Ikone‘ ‚auf das Podest gehoben‘, um die neue ‚Welt-Klimarettungs‘-Religion zu installieren.
Hinter ihr stehen die eigenen Eltern, die, um des Mammons willen, diesen geistigen Mißbrauch zulassen. [Was machts, solange das Kind sich in seinem Wahn wohlfühlt, seinen VIP-Status genießt und nicht merkt, wie es mißbraucht wird, BC139.]
Diese sind verbandelt mit der weltweiten Öko-Lobby, die nun gemeinsam einen populistischen Weg gefunden haben, ihre unliebsamen Konkurrenten als ‚Umweltsünder‘ und schlimmeres zu verteufeln.

Eine politisch unmündige, physikalisch weitestgehend ungebildete Jugend rennt ihrer ‚IkoneGreta Thunberg blind hinterher und hüpft begeistert auf Kommando, sofern ‚sie gegen Kohle sind‘.
Hey, hey, hey, wer nicht mit uns hüpft, der ist nicht gegen Kohle!‘, skandieren Zehntausende von überdrehten Schulschwänzern und hüpften, wie von Sinnen! Dieses bizarre Schauspiel war am 15. März 2019 nicht nur in Berlin und Brandenburg, sondern rund um unseren Erdball, der angeblich in Flammen steht (‚Our House is in flame, Thunberg), s.o., zu beobachten.

[Mit ‚Kohle‘ ist nicht die ‚Pinkepinke’ gemeint, die vom Staat reichlich für linke Propagandaprojekte ausgeschüttet wird, sondern die Braunkohle, denn die ist nämlich ‚Nazi‘, BC139!]
Die Verantwortungsträger übertragen ihre Inkompetenz, Unfähigkeit und Verblendung an die Unreifen, Unmündigen, denn sie sind leichter vor den Propagandakarren spannen [und haben noch mächtig Spaß dabei, BC139.]

Die von den Linksgrünen initiierten Kampagnen werden immer infantiler.
Platon (428/427 v. Chr. – 348/347 v. Chr.) sah bereits gewisse Entwicklungstendenzen voraus, indem er schrieb:
Wenn die Jungen am Ende auch die Gesetze verachten, weil sie niemand und nichts mehr als Herrn über sich anerkennen wollen, so ist das der schöne und jugendfrohe Anfang der Tyrannis.

‚Kirche‘ ratlos

Die inzwischen weltförmig und ideologiehörig gewordenen offiziellen ‚Kirchen‘, vermögen nicht mehr der Gesellschaft
als ein mahnendes Korrektiv zu dienen. Sie versagen auf der ganzen Linie, denn ihre Salzkraft ist auf null gesunken!
Schon längst ist eingetroffen, wovor der CHRISTUS gewarnt hat:

Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit soll man salzen?
Es ist zu nichts mehr nütze, als daß man es wegschüttet und läßt es von den Leuten zertreten
– Mt. 5:13.

[Die wachsende Zahl der Kirchenaustritte spricht Bände, BC139!]

Und ich hörte eine andere Stimme vom Himmel, die sprach:
Gehet hinaus aus ihr, mein Volk, daß ihr nicht teilhabt an ihren Sünden und nichts empfangt von ihren Plagen.
Denn ihre Sünden reichen bis an den Himmel und GOTT denkt an ihren Frevel – Offb. 18:4-5.

Die Heilige Schrift bezeugt:

Denn es wird eine Zeit sein, da sie die heilsame Lehre nicht leiden werden;
sondern nach ihren eigenen Lüsten werden sie sich selbst Lehrer aufladen,
nach denen ihnen die Ohren jucken,
und werden die Ohren von der Wahrheit wenden und sich zu den Fabeln kehren
– 2. Tim. 4:3-4.

Update 19.03.2019

Die abgebrochene Theologiestudentin und derzeit Vorsitzende der Bundestagsfraktion Bündnis90/Die Grünen, Katrin Goring-Eckardt (*1966) hat den heidnischen ‚Vogel‘ abgeschossen‘:
Sie verglich Thunberg tatsächlich entsprechend einer Verlautbarung des Portals des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg während einer Kanzelrede mit einer ‚Prophetin‘ und entblödet sich doch tatsächlich zu der Lobhudelei:

Mich erinnert Greta an die Stelle aus dem Propheten Amos, wo es heißt:
‚Sie hassen den, der im Tor Recht spricht, und verabscheuen den, der die Wahrheit sagt.‘

[Aber sie sind dem gram, der sie im Tor straft,
und halten den für einen Greuel, der heilsam lehrt – Am. 5:10. LU 1914]

Nun, das Gesagte trifft auf CHRISTUS JESUS, den eingeborenen Sohn GOTTES, unseren Heiland zu (und auch Seine Jünger), jedoch nicht auf Greta Thunberg.
Sie ist keine Prophetin, sondern eine Zeitgeisttrompeterin.

*************

Anmerkungen:

*[kursiv, BC139] – Anm. d. Verf.

Arrhenius, Svante August; geb. am 19. Februar 1859 in Gut Wik bei Uppsala, gest. am 2. Oktober 1927 in Stockholm, war ein schwedischer Chemiker & Physiker. S. erhielt für seine chemischen Forschungen 1903 den Nobelpreis für Chemie. Für den Nachweis, dass im Wasser gelöste Salze als Ionen vorliegen. –
Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Svante_Arrhenius 

Asperger, Johann ‚Hans‘ Friedrich Karl; Dr. med., geb. am. 18. Februar in Wien; gest.am 21. Oktober 1880 ebenda; war ein österreichischer Heilpädagoge und Kinderarzt. A. hat als erster das nach ihm benannte Autismus-Syndrom beschrieben – Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Asperger

Asperger-Syndrom (AS) ist eine tiefgreifende Entwicklungsstörung, eine Variante des Autismus – Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Asperger-Syndrom

Autismus ist eine tiefgreifende Entwicklungsstörung, die diagnostiziert wird als Autismus-Spektrum-Störung (ASS) und in der Regel bereits im dritten Lebensjahr auftritt. ASS zeigt sich in 3 Bereichen Problemen bei der sozialen Interaktion und Kommunikation, Auffälligkeiten bei der nichtsprachlichen und sprachlichen Kommunikation, wie Blickkontakt und Körpersprache & eingeschränkte Interessen mit sich wiederholenden Verhaltensstereotypen. –
Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Autismus

Bleuler, Eugen; Dr., geb. am 30. April 1857 in Zollikon bei Zürich, gest. am 15. Juli 1937 ebenda war ein Schweizer Psychiater. B. war bekannt durch seine Forschung im Bereich der Schizophrenie und führte die Psychoanalyse in die Psychiatrie ein. Zudem prägte B. einige Fachbegriffe, z.B. Affektivität, Ambivalenz, Autismus, schizoid, Schizophrenie, Tiefenpsychologie. – Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Eugen_Bleuler

Bonaparte, Napoleon; geb. am 15. August 1769 in Ajaccio auf der Insel Corsica, Italien, gest. am 5. Mai 1821 in Longwood House auf der englischen Insel St. Helena, war ein französischer General. N. war ein revolutionärer Diktator
& späterer Kaiser der Franzosen, – Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Napoleon_Bonaparte 

Ernman, Sara Magdalena ‚Malena‘; geb. am 4. November 1970 in Uppsala, ist eine schwedische Opernsängerin. E. ist die Ehefrau von Svante Thunberg & Mutter der ‚Klimarettungsaktivistin‘ Greta Thunberg. –
Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Malena_Ernman

Göring-Eckhardt, Katrin-Dagmar; geb. am 3. Mai 1966 in Friedrichsroda, ist eine deutsche Politikerin von Bündnis90/Die Grünen. G.-E. war von 2009 – 2013 Präses der Synode der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD) & somit Mitglied des Rats der EKD, Seit der Bundestagswahl 2017 ist sie gemeinsam mit Cem Özdemir Fraktionsvorsitzende der Bundestagsfraktion der Bündnis90/Die Grünen.
Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Katrin_G%C3%B6ring-Eckardt

Henkel, Hans-Olaf; geb. am 14. März 1940 in Hamburg war u.a. ein deutscher Manager bei IBM, Politiker und Publizist. H. war Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) sowie Präsident der Leibnitz-Gesellschaft, und nach Jahrzehnten als politischer Beobachter wurde er für die AfD 2014 in das Europäische Parlament gewählt. H. ist stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Industrie, Forschung und Energie des Europaparlaments. –
Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Olaf_Henkel

Platon; geb 458/427 v. Chr. in Athen od. Aigina, gest. 348/347 v. Chr. in Athen, war ein griechischer Philosoph mit vielseitigen Interessengebieten. – Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Platon  

SNA-Radio ist ein Auslandssender der Russischen Föderation, gehörend zur Sputnik News Agency, Nachfolger von Radio Moskwa. – Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/SNA-Radio

Thunberg, Greta Tintin Eleonora Ernman; geb. am 3. Januar 2003, ist eine schwedische Schülerin. Als ‚Klimarettungsaktivistin‘ ist Th. die in den Vordergrund gerückte Mitinitiatorin der jeweils am Freitag stattfinden Schülerstreiks, ein Vorbild für eine globale Initiative Schülerstreikinitiative unter dem Namen Fridays for Future. – Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Greta_Thunberg

Thunberg, Svante Fritz Vilhelm Ernman; geb. am 10. Juni 1969 in der Gemeinde Boo in der Provinz Stockholms län ist ein schwedischer Drehbuchautor, Produzent & Schauspieler, Ehemann der Opernsängerin Malena Ernman und Vater der ‚Klimarettungsaktivistin‘ Greta Thunberg. – Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Svante_Thunberg

*************

Quellen:

AG: GÖRING-ECKARDT VERGLEICHT GRETA THUNBERG MIT PROPHETEN; Rubrik Politik >> Deutschland in JUNGE FREIHEIT v. 19. März 2019 –
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/goering-eckardt-greta-thunberg-ist-eine-prophetin1/

BLOMBERG, Cecilia: AR EXPLOATERING AV BARN DET NYA LIBERALES FORES –
https://www.eurotopics.net/de/211145/der-umstrittene-protest-von-greta-thunberg

FRAIOLI, Lucca / TALIGNANI, Giacomo: GRETA THUNBERG: ‘DONALD TRUMP IST NUR EIN SEHR GEFÄHRLICHER VERRÜCKTER’, in Welt v. 15.03.2019 –
https://www.welt.de/politik/ausland/article190329279/Greta-Thunberg-Donald-Trump-ist-nur-ein-sehr-gefaehrlicher-Verrueckter.html

GODEFRIDI, Drieu: QUAND L’ECOLOGIE POLITIQUE EMBRIGADE LES ENFANTS; in Contrepoints v. 30. Januar 2019 – https://www.contrepoints.org/2019/01/30/335907-quand-lecologie-politique-embrigade-les-enfants 

LIECHTI, Dana: DER FAMOSE THUNBERG-CLAN – Gretas Vorfahre erhielt Nobelpreis, in Blick v. 27.01.2019 00:57 / 05.03.2019 16:09 –
https://www.blick.ch/news/ausland/der-famose-thunberg-clan-gretas-vorfahre-erhielt-nobelpreis-id15138537.html

MULLER, Jason Frank: LAW & ORDER – CHAOS IN Deutschland -Absicht oder Idiotie –
https://www.youtube.com/watch?v=RSguYSk3Z0s

SCHUPELIUS, Gunnar: DIE ANGST VOR DEM WELTUNTERGANG WIRD DEN SCHÜLERN EINGEFLÖSST – Rubrik Mein Ärger in Bild v. 17. März 2019 22:31 aktualisiert 22:34 –
https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/die-angst-vor-dem-weltuntergang-wird-den-schuelern-eingefloesst 

STINDL, Ondrej: KYC PRO NASI DOBU; in Echo24 v. 30. Januar 2019 – https://echo24.cz/a/irkZR/kyc-pro-nasi-dobu
https://www.eurotopics.net/de/211145/der-umstrittene-protest-von-greta-thunberg 

WITTE, Matthias: KRITIK AN KLIMAAKTIVISTIN – ‚Das Mädchen wird gesteuert‘; Sputnik v. 07.03.2019 -  https://de.sputniknews.com/gesellschaft/20190307324234497-klimaschutz-kinder-thunberg-kritik/

BossCo139 –  Erstellt am 15.03.2019 um 16:07 Uhr - Veröffentlicht am  28.03.2019 um 09:35 Uhr

****************************************************************************************************************************************

IS* - 'nicht islamistisch', sagte der Vogel Strauß, als er den Kopf in seinen Sand steckte -
Oder: Blinde Blindenführer
 

Die Haltung des Vogels ist bezeichnend – Kopf nach unten, im Sand versenkt, das Hinterteil nach oben.
Die Sorte von Toren und Ignoranten, die meinen, die Gefahr gehe vorüber, wenn man vor ihr die Augen verschließt,
wird weiter existieren, solange diese Welt in ihrem unerlösten Zustand existiert.
Die IS ist nicht islamisch – ih, bewahre! Es ist alles nur ein Mißbrauch des Islams. Bekanntlich ist ja der Islam eine
‚Friedens-Religion‘.

Barack Hussein Obama hat es ‚knallhart‘ auf den Punkt gebracht – und damit wieder einmal seine Inkompetenz
bewiesen:
Alles nur ein Mißverständnis. IS is not islamic! Wenn der mit Vorschuß-Lorbeer geehrte ‚Friedens‘-Nobelpreisträger
es sagt,
dann muß es ja wohl stimmen!
Bereits George W. Bush beschwichtigte: Der Terror-Anschlag 9/11 und andere Gewalttaten gegen Unschuldige sei
eine Verletzung der fundamentalen Grundsätze des islamischen Glaubens(1).
Bill Clinton stößt in das gleiche Saxophon – pardon Horn: Die Art, wie die Taliban mit Frauen und Kindern umgehe,
sei ‚eine furchtbare Pervertierung des Islam‘.
Blind sind sie alle, die eigentlich Verantwortung für das Wohlergehen ihrer Staatsbürger übernommen haben.

Laßt sie, sie sind blinde Blindenführer!
Wenn aber ein Blinder einen anderen führt,  so fallen sie beide in die Grube – Mt. 15:14.

Würden sie sich nur gegenseitig in den Abgrund führen, könnte man’s als deren Hobby betrachten. Diese aber
treiben ihren Schabernack mit den Menschen, die so dämlich waren, sie zu wählen!
Landauf landab hört man die Beschwichtigungs-Gelaber der feigen Politiker, denen man offenbar das Rückgrat
und auch das ‚Herz‘ amputiert hat.
Wer solchen unsicheren Kantonisten Vertrauen schenkt, ist verraten und verratzt!

Noch einmal – für diejenigen, die es noch nicht begriffen haben:
Nach islamischem Verständnis ist der Koran das ultimative Vermächtnis Allahs und seines Propheten Muhammad.
An seinem Inhalt darf nichts geändert werden.
In einem bestimmten Bezug gelten in realitas jeweils die neueren, d.h. ‚härteren‘ Verse gemäß dem Abrogations-
bzw. Aufhebungs-Prinzip.
Wenn es im ‚heiligen‘ Buch befohlen wird, und Anhänger tun, wie ihnen befohlen, dann hat es logischerweise sehr
wohl mit dem Islam zu tun!
Wo der Islam uneingeschränkt Gültigkeit hat, herrscht Mord, Totschlag und Unrecht jeder Art.
IS repräsentiert den enthemmten, puren, unverschleierten Islam.

Archaische Blut-Rituale, gepaart mit HiTech – Entführen, Foltern, Köpfen Vergewaltigen ist zum medienwirksam
aufbereiteten ‚Volkssport‘ geworden!

Wo auch immer sich dieses Krebsgeschwür ausbreitet, waltet satanische Gewalttätigkeit!

An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.
Kann man auch Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln?
Also ein jeglicher guter Baum bringt gute Früchte;
aber ein fauler Baum bringt arge Früchte.
Ein guter Baum kann nicht arge Früchte bringen,
und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen.
Ein jeglicher Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen
und ins Feuer geworfen.
Darum an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen – Mt. 7:16-20.

*************

Anmerkungen:

* IS - Islamic State - radikal islamische Terror-Miliz

1. Als ‚praktizierender Christ‘? müßte G. W. Bush wissen, daß Allah ein Götze und der Islam eine Religion ist.
Eine Religion ist stets auf Selbst-Erlösung ausgerichtet. Im Gegensatz dazu ist das Christentum ein Offenbarungs-
Glaube
.
Die Erlösung kommt nicht vom Menschen sondern von GOTT.

BossCo139 - Erstellt am 25.09.2014 um 10:49 Uhr

***************************************************************************************************************************************

IS - der Reiz erlaubter Mordlust und Rachsucht -
Oder: Auf zu den 'Rattenfängern' anstatt zu den 'Menschenfischern' ...

Sie haben Anpassungsschwierigkeiten in der Gesellschaft, eine Wut im Bauch, der sie nicht Herr werden können.
Sie haben weder Hoffnung noch Orientierung - dafür aber einen fanatischen Hass im Bauch. In ihrer pubertären
Unrast suchen sie ‚Leit- bzw. Vorbilder‘ und finden doch keine. Die faden, langweiligen Stars der Unterhaltungs-
Industrie sind ihnen (verständlicherweise) uninteressant. Das ‚öffentliche Leben‘ und die Politik haben ohnehin
keine überzeugenden Persönlichkeiten zu bieten.
Sie meinen, von der Gesellschaft im Stich gelassen worden zu sein. Deshalb wollen sie es jetzt dieser Gesellschaft,
die sie hassen, so richtig zeigen.

Wohl erkennen einige, daß etwas faul ist an der ‚westlichen‘ Zivilisation – Drogen, Lug und Betrug, moralischer
Verfall, wo man hinschaut, an dem sie z.T. Anteil haben, denn viele von ihnen sind bereits mit dem Gesetz in
Konflikt geraten.
Sie wollen all diesem entfliehen, wünschen eine radikale Zäsur in ihrem Leben.
Jedoch sind sie nicht bereit oder imstande, hilfreiche Alternativen anzunehmen und schon längst nicht, sich aus
dem tödlichen Teufelskreis zu befreien.

Da es ihnen an Reife und Klarsicht mangelt, gehen sie den Irrweg der ‚einfachen Problem-Lösung‘.
Die Rattenfänger, geübt im Ausspähen ihrer Opfer, lauern bereits, auf die die zu verführen sind.
Auf Straßen und Plätzen verteilen  sie gratis Koran-Exemplare und sprechen Einladungen ins Paradies aus.
Wer – aus welcher Motivation auch immer – den Köder geschluckt hat, fühlt sich zunächst wohl in der trügerische
Geborgenheit der Umma.
Nach und nach fügen sie sich ein, genießen die scheinbare Gewißheit, dem Rest der Welt überlegen zu sein.
Sie haben nun den religiösen Freibrief und ein von derselben Religion gewiesenes Ziel für ihren Hass.
Das ‚Handwerk‘ für den Umgang mit ihren ‚Feinden‘, den Ungläubigen, wird ihnen in ausländischen Trainings-
Camps
beigebracht. Dem haftet der Geruch von Abenteuer an. An den Blutgeruch nebenbei gewöhnt man sich
offenbar leicht und rasch.


Bezeichnend ist, daß der Nachwuchs, der sich von den IS-Fanatikern rekrutieren läßt, zunehmend  jünger wird.
Inzwischen treten sogar junge Frauen, manche sogar samt ihren minderjährigen Kindern dieser Mörderbande bei.
Der Bildungsstand der Angeworbenen ist gering. Gerade einmal 6% der aus Deutschland kommenden Syrien-
Kämpfer haben eine abgeschlossene Berufsausbildung, nur 33% einen Schulabschluß.(1) Die Mehrzahl kommt
aus gestörten Familienverhältnissen und hat, wie bereits oben angedeutet, eine kriminelle Karriere hinter sich.
IS gibt diesen Möchtegern-Helden eine Gemeinschaft, in der sie ‚so angenommen werden, wie sie sind‘.
Es bedarf keines Koran-Studiums, sondern nur der Bereitschaft, seine bereits vorhandene Aggressivität, dem
Kampf gegen ‚Ungläubige‘ zu widmen.  

Von der biblischen Warte aus gesehen, stellen die Konvertiten – ‚so wie sie sind‘ – ihre Bereitschaft und
Fähigkeit zur Sünde – d.h. Aggressivität, Haß, Mordlust, Rachedurst etc. – ihrem neuen Götzen Allah,
dem sie sich unterworfen haben, zur Verfügung.*


Da tut die Abstinenz von Alkohol und Drogen nicht besonders weh. Der neue Thrill des erlaubten Mißhandelns,
Mordens und Vergewaltigens ist weitaus ‚aufregender‘. 

Ein bekanntes, jedoch unrühmliches Beispiel für eine typische Konvertiten-‚Karriere‘ ist der Ex-‚Gangsta-Rapper‘
Deso Doggalias Denis Mamadou Gerhard Cuspert – vom Mitglied einer Jugend- Gang, Häftling der JVA Tegel
u.a. wegen illegalen Waffenbesitzes und Verstößen gegen das Betäubungsmittel-Gesetz, über eine zweifelhafte
‚Künstler-Karriere‘, hofiert von multikulti-trunkenen Politikern, zum radikalen Prediger des Salafismus und zum
Mitglied der IS-Führungsspitze.  
Wegen Aufrufs zum Jihad ist er als Extremist eingestuft worden und steht auf der Fahndungsliste deutscher
Sicherheitsbehörden. Gegen ihn liegen mehrere Anklagen und Haftbefehle vor.

Derzeitig ist Denis Cuspert ein führendes Mitglied der IS. Sein darstellerisches Talent unter dem Namen Abu
Talha al-Amani
nutzt er zur Produktion von Werbe-Videos für den Radikal-Islam und den IS. –
‚Jihad macht Spaß!‘


Woher kommt dieser Drang, sich Terror-Organisationen anzuschließen?
Den Heranwachsenden und Jugendlichen werden in ihrem ‚normalen‘ Leben keine Herausforderungen geboten,
die gleichzeitig den ‚Hauch von Abenteuer‘ bieten und trotzdem ethisch-moralisch vertretbar sind. Sie sind sich
selbst und der Unterhaltungs-Industrie überlassen. Die Leitbilder der Gegenwart vermögen niemanden ‚hinter
dem Ofen hervorzulocken‘. Die Leitkultur, die für sie verbindlich sein sollte, wird von niemandem mit Leben erfüllt
und deshalb als leere Heuchelei empfunden.

Es gibt keine echte Frömmigkeit mehr im Volk. Das, was von offizieller Seite, den Amts-‚Kirchen‘ und ‚christlichen‘
Organisationen, den Menschen als Christentum ‚vorgespielt‘ wird, ist nicht einmal eine miese Karikatur davon.
Es wäre der totale Lacher, wär’s nicht so traurig!  
In ihrer Unreife und Verlassenheit meinen unausgereifte Charaktere in IS und anderen Terror-Organisationen die
‚Alternative einer authentischen‘ Lebensweise‘ zu haben, die zu ihren seelischen Befindlichkeiten paßt – Ablehnung
der unechten, verspießerten westlichen Zivilisation, verbunden mit Hass-Gefühlen und Rachegelüsten.

In der Heiligen Schrift wird bereits der allgemeine Verfall der gesellschaftlichen und persönlichen Moral vorausgesagt.
Es handelt sich um ein Zeichen der Endzeit, eine Erscheinung, die sich drastisch ausweiten und verstärken wird:

… es werden sich viel falsche Propheten erheben und werden viele verführen.
und dieweil die Ungerechtigkeit wird überhandnehmen, wird die Liebe in vielen erkalten. – Mt. 24:10-12.
LU 1912

Denn das Fleisch gelüstet wider den Geist, und der Geist wider das Fleisch;
dieselben sind widereinander, daß ihr nicht tut, was ihr wollt. … – Gal. 5:17.
Offenbar sind aber die Werke des Fleisches, als da sind:
Ehebruch, Hurerei, Unreinigkeit, Unzucht,
Abgötterei, Zauberei,
Feindschaft, Hader, Neid, Zorn, Zank, Zwietracht,
Rotten, Haß, Mord,
Saufen, Fressen und dergleichen, … – Gal. 5:19-21 LU 1912. 

Das sollst du aber wissen, daß in den letzten Tagen werden greuliche Zeiten kommen. Denn es werden Menschen sein, die viel von sich halten,
geizig, ruhmredig, hoffärtig, Lästerer,
den Eltern ungehorsam, undankbar,
ungeistlich,
lieblos, unversöhnlich, Verleumder, unkeusch, wild, ungütig,  Verräter, Frevler,
aufgeblasen, die mehr lieben Wollust denn Gott,
die da haben den Schein eines gottseligen Wesens,
aber seine Kraft verleugnen sie;
und solche meide – 2. Tim. 3:1-5 LU 1912.

Mit dem Eintritt in eine Gruppierung wie IS, zu deren Programm es gehört, jegliche Gewissensregung, religiös
begründet, zu unterbinden, feiert die Sünde – sogar in ihrem ärgsten Auswuchs – fröhliche Urständ. Selbst wer
nicht an den Götzen Allah glaubt, aber ‚Bock auf’s Killen‘ hat, kann sich IS anschließen, wenn er fleißig bei den
Metzeleien mittut und sich ansonsten seine ‚Ungläubigkeit‘ nicht anmerken läßt. So oder so – bereits 450 von
ihnen kommen aus Deutschland!
IS ist ein Sammelbecken des Bösen schlechthin!

Allein dieses ist bereits ein gewichtiger Grund, die Aktivitäten von IS bereits im Vorstadium – d.h. in der Anwerbe-
bzw. Ausreise-Phase zu unterbinden. Ebenso sollte das Zeigen von IS-Symbolen strafrechtlich verfolgt werden,
wie dieses auch bei Nazi-Symbolen gehandhabt wird.
Die Organisation ‚Islamic State‘ ist eine internationale Terror-Organisation, die die kriminelle Energie und
Gefährlichkeit der ‚Rote-Arme-Fraktion‘ bei weitem übertrifft.


*************

Anmerkung:

* Im Gegensatz dazu der biblische Weg: 
Nachdem der Sünder zwar ebenfalls angenommen wird, ‚so wie er ist‘. GOTT in Seiner unergründlichen Gnade
schenkt dem Ihn suchenden Menschen  den Glauben daran, daß CHRISTUS JESUS durch Seinen Sühne-Tod  
ein neues Leben ermöglicht. Dieses Leben unterliegt nicht mehr dem Zwang, zu sündigen.
Der Gläubige verabscheut die Sünden, bittet GOTT um Vergebung seiner Sünden und bemüht sich, kraft des
Heiligen Geistes, der von nun an in ihm Wohnung genommen hat, ein geläutertes, heiligmäßiges Leben zu führen.
Und Er (CHRISTUS JESUS) sprach zu Ihnen:
Folget Mir nach; Ich will euch zu Menschenfischern machen. – Mt. 4:19.
Darum, ist jemand in CHRISTO, so ist er eine neue Kreatur;
das Alte ist vergangen,
siehe, es ist alles neu geworden! – 2. Kor. 5:17 LU 1912.

*************

Quelle:

1 GÜNTHER JAUCH – GEWALT IM NAMEN ALLAHS – Wie denken unsere Muslime?
Talk Show in ARD am 28.09.2014 um 21:45 Uhr 

BossCo139  - Erstellt am 02.10.2014 – 10:49 Uhr

***************************************************************************************************************************************

Islam - 'Allah' exklusiv für Muslime - Meine Meinung ...

Nach einem sich über sieben Jahre hinziehenden Gerichtsverfahren vor dem Obersten Gericht in Putrajava
(Malaysia) wurde nun endgültig entschieden, daß sich Christen nicht mehr des Begriffes Allah – der auf arabisch
nichts anderes als Gott bedeutet – bedienen dürfen.
Somit darf die Katholische Kirche diesen Gottes-Begriff nicht mehr verwenden. Betroffen davon sind ca.
10% der insgesamt 28 Millionen Malaysier. Muslime stellen ca. 60% und somit die überwiegende Mehrzahl.
Mit ihren lautstarken Beifallskundgebungen vor dem Gerichtsgebäude Allahhu akbar! – Gott ist größer! –
gaben sie nunmehr offiziell zu, daß Christen und Muslime nicht denselben Gott anbeten.

Dieses ist doch endlich eine klare Ansage und so wird die Spreu vom Weizen getrennt!

Auf ihren Götzen Allah, genau jenen, den seine Anhänger in der Q’ran-Sure 3,55 stolz
als hinterhältigsten Listenschmied ‚adeln‘, der die Listigen an Klugheit übertrifft,
können wir herzlich gerne verzichten!

Unser Heiland heißt CHRISTUS JESUS, in Dem GOTT JHWH, alle, die an Ihn glauben gerettet hat.
In CHRISTUS JESUS gibt der drei-einige, lebendige GOTT der Christenheit u.a. Zeugnis über Seine heilige
Persönlichkeit: 

Wahrlich, wahrlich, Ich sage euch:
Wer Mein Wort hört und glaubt Dem, der Mich gesandt hat,
der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht,
sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen. – Joh. 5;24

Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben;
niemand kommt zum Vater denn durch Mich. – Joh. 14;6

In CHRISTO haben wir eine neue Identität gewonnen – d.h. durch den Glauben an Ihn und Seine Erlösungs-Tat,
und ihre Inanspruchnahme durch uns, befinden wir uns vor dem Gnaden-Thron GOTTes in einem neuen
Rechtsstand – der Rechtfertigung durch Seine Gnade: 

Darum, ist jemand in CHRISTO, so ist er eine neue Kreatur;
das Alte ist vergangen,
siehe, es ist alles neu geworden! – 2. Kor. 5;17-18

GOTT, der HERR gibt auch Zeugnis von Seiner absoluten Heiligkeit:

Ihr sollt heilig sein; denn Ich bin heilig, der HERR, euer GOTT. – 3. Mos. 19;2

Mit List und Lüge ist nichts bei unserem GOTT zu gewinnen.

Taqiyya, Täuschung, Verschleierung und alle anderen Spielarten der Unwahrhaftigkeit sind nicht sündhaft. –
Für diese Rubrik ist der Widersacher GOTTes zuständig.

Den alle am Listigkeit übertreffenden Listenschmied möge jeder geistlich Wachesame in diesem Hinblick selber
verorten – Joh. 8;44. 

*************

Quelle:

http://www.israelheute.com/Nachrichten/Artikel/tabid/179/nid/27269/Default.aspx?utm_source=news&utm_
medium=email&utm_campaign=israel heute - Newsletter&utm_content=961



BossCo139 - Erstellt am 28.06.2014 um 11:45 Uhr

***************************************************************************************************************************************

Islam - dessen Fehleinschätzung, selbst durch islam-kritische Gruppierungen - Beispiel DIE FREIHEIT

Augenfällig geschieht dies auch bei einem der Hoffnungsträger des Berliner Wahlkampfes 2011, der Partei
DIE FREIHEIT.

In einzelnen Abschnitten erfolgt hier eine kurze Analyse m.E. vorhandener Mängel in der Einschätzung des Islam -
Zitate kursiv.

Einige Punkte des Grundsatz-Programmes zum Thema Politischer Islam seien hier aufgegriffen:

Ausgehend von dem Wissen, dass der Islam nicht nur eine Religion, sondern vor allem eine politische Ideologie ist,
fordern wir eine Überprüfung aller in Deutschland aktiven islamischen Vereine auf ihre Verfassungs- und Rechtstreue,
auf ihren Einfluss auf die Integration und auf ihre Verbindungen zu islamischen Ländern, um den Missbrauch der
Religionsfreiheit zur Durchsetzung politischer Ziele zu unterbinden.

Da religiöser und politischer Islam die zwei Seiten ein und der selben Medaille sind, wäre es eine Utopie, beide von
einander getrennt zu betrachten.

Von in Deutschland  den Koran unterrichtenden Imamen ist ein schriftliches Bekenntnis zu fordern, dass alle gültigen
Rechtsnormen stets über dem islamischen Recht stehen und dass die Scharia hier keine Gültigkeit hat und haben
wird.

Ein koran-gemäß lebender und lehrender Imam - anders wird man kein anerkannter und beglaubigter - wird, wenn
er es überhaupt tut, nur unter der heimlichen Berufung auf die Möglichkeit der Taqiyya - Täuschung, Verschleierung
der wahren Absichten - seine Unterschrift leisten.

Wir wissen, dass Moscheebauten nicht nur religiösen Zwecken dienen und oft die Integration massiv behindern
und zur Entstehung und zur Festigung von Parallelgesellschaften führen. Deshalb fordern wir eine Modifizierung des
Baurechts, so dass Bebauungsrechtsverfahren für Moscheebauten zwingend und vor allem die Beteiligung der
Bürger und Kommunalparlamente obligatorisch werden.

Oder wie es in dem Faltblatt zur Berliner Wahl vom 18.09.2011 - Zu dem Thema Integration - eine Bringeschuld heißt:

Nur vor Ort vorhandene islamische Gemeinschaften dürfen Moscheen bauen - ohne Finanzierung über Drittstaaten
und ohne integrierte Gewerbe- und Bildungseinrichtungen, die die soziale Abschottung fördern. Islamische
Organisationen werden stärker überwacht, Hassprediger ausgewiesen.

Vorhandene Islamische Gemeinschaften verfügen bereits über ihre Moscheen. Bekanntlich sind die Kanäle der
Finanzierungen so gut wie nicht überprüfbar!

Wir setzen uns mit aller Kraft gegen eine Islamisierung unseres Landes ein.

Weshalb wird dieses, unser Land, nicht mit seinem Namen - Deutschland - genannt? Davon abgesehen, ist
festzustellen, daß man nur mit halber Kraft vorgeht, da dem wahren Wesen des Islam überhaupt nicht Rechnung
getragen wird.

Im Gegensatz zu der traurigen Tatsache, daß der Großteil der abendländischen Christenheit von ihrer inzwischen
verweltlichten Führung bis hinein in die Gemeinden weichgespült ist, nicht mehr an das Evangelium glaubt und
danach lebt, aber stattdessen zu allerlei unbiblischen Kompromissen bereit ist, gehen die zu Allem entschlossenen
Anhänger des Islam keinerlei Kompromisse ein - es sei denn zum Schein - Taqiyya!

Auf Grund seiner Bastard-Struktur - halb Ideologie, halb Religion - beides mit pathologischem Charakter - v
ereinnahmt der Islam seine Anhänger in ihrer gesamten Persönlichkeit. Das bis ins kleinste Detail des Lebens
hineinwirkende zwanghafte Regelwerk, beruhend auf irrwitzige Vorschriften - dieses von frühester Jugend an
eingebläut - im Verbund mit der Verherrlichung von Gewalt gegenüber allen Nicht-Muslimen und der Unterdrückung
der Hälfte der Gesellschaft, dem weiblichen Anteil dieser, führt zu einer nachhaltigen Deformation der auf diese
Weise mißbrauchten Persönlichkeit. Zu beachten ist auch die rigide Früh-Sexualisierung infolge Kinder-Verheiratung.

Der Islam - in seiner originären, wie im Koran niedergeschriebenen Form ist seinem Charakter nach eine extrem
aggressive Variante von Psycho- und Soziopathie, durch die die Gesellschaft, in der er geduldet wird, in ihrer
Existenz bedroht wird.

Die durch die Partei DIE FREIHEIT angebrachten Vorschläge zur Problem-Bewältigung sind der gutgemeinte aber
illusorische Versuch, einige Symptome zu behandeln. Sie sind jedoch untauglich zur Behandlung der akuten
Erkrankung.

DIE FREIHEIT meiner Wahl ist diese:

Wenn euch nun der Sohn (CHRISTUS JESUS) frei macht, so werdet ihr wirklich frei. - Joh. 8;36

*************

Quelle:

www.diefreiheit.org/politik/grundsatzprogramm/migration-und-integration/

BossCo139 - Erstellt am 18.12.2011 um 22:55 Uhr

***************************************************************************************************************************************

Islam - Irrsinn oder Ein Video als Indikator für die Feigheit des Westens - Meine Meinung

Ein Video geht um die Welt - ein Filmchen mäßigen Niveaus - weil auch gar nicht als 'große Kunst' gedacht, über
dessen Qualität man deshalb durchaus geteilter Meinung sein kann.

Der Inhalt befaßt sich in satirischer Form mit dem 'Propheten' Muhammed, der dementsprechend gehörig auf die
Schippe
genommen wird - Benzin auf die ohnehin bereits lodernden Haß-Feuer gewaltbereiter Muslime, die stets
auf der Suche nach Zoff sind.

Das Aufhebens, das wegen dieses nichtigen Filmes veranstaltet wird, spottet allerdings jeglicher Beschreibung.
Es zeigt nichts weiter als zum einen den geistigen bzw. geistlichen Zustand der Mordbrenner, vertretend eine
'Religion'
die sich gerne selbst als die des 'Friedens' ausgibt und zum anderen die Schwäche der weitestgehend demoralisier-
ten, weil ent-christlichten 'westlichen' Zivilisation. Diese ist nun aufgeschreckt bis in die morschen Knochen

Polit- und Kirchen-Funktionäre, sowie die in ihrem Sold stehendenden Skribenten der Mainstream-Journaille, flattern
hektisch herum gleich Hühnern, in deren Stall der Fuchs Zugang gefunden hat.

Weshalb? - Wieso?

Weil man in der westlichen Hemisphäre zu feige ist, kein Rückgrat hat, auf einer freien Meinungsäußerung zu
bestehen und diese als eine der höchsten Errungenschaften zu verteidigen wider eine aus dem Vor-Mittelalter
stammenden Weltsicht!

Es ist überhaupt nicht einzusehen, daß es auch nur angedacht wird, sich - in welch einer Freiheit auch immer 
-beschneiden zu lassen - schon gar nicht wegen einer solchen Belanglosigkeit!

Eine 'Religion', die nicht darüber erhaben ist, daß ein nach ihren Begriffen unreifer Geist an ihr herummäkelt oder
über sie spottet, ist nicht wert, als eine solche angesehen zu werden.

Im Falle des Islam ist das kaum verwunderlich, denn außer einem 'Paradies' voller willfähriger Jungfrauen und Wein,
bis daß man oben dran plätschern kann, nur für Männer, vornehmlich für Selbstmord-Attentäter, die sich zur
Beschleunigung ihrer Einreise in dieses Edel-Bordell pulverisieren und Nicht-Muslime in unsägliches Leid bomben,
hat dieses Wahngebilde nichts - aber auch gar nichts - seinen Anhängern zu bieten - schon gar keine Heils-
Gewißheit in der ewigen Gemeinschaft mit dem liebenden drei-einigen Schöpfer-GOTT in Seinem himmlischen Reich -
wie wir Christen.

Zum Kontrast - werden wir Christen auf Teufel-komm-raus verhohnepipelt, kräht kein Hahn danach. Es kratzt im
Lande kaum jemanden - schon gar nicht die kirchlichen Großkopfeten, die lieber ihre linksgrünen Öpipöpichen hegen
und Sodom und Gomorra in den Pfarrhäusern dulden bzw. hofieren.

Für das Video zu Abbitte zu leisten, hat keine Nation, auch keine Regierung und schon gar keine Zivilisation - zu tun 
- soweit kommt's noch! - sondern - so es ihm beliebt - der Produzent!

Ich persönlich habe das Video 'im Kasten' und werde es mir gemeinsam mit meinen Kumpels bei einer Kühlen
Blonden
in gemütlicher Runde zu Gemüte führen - bei günstigem Wetter mir Schweine-Steak vom Grill.

BossCo139 - Erstellt am 19.09.2012 um 16:29 Uhr - Aktualisiert am 21.09.2012 um 10:25 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Islam - Die Muslime bringen Gott nach Europa zurück??? - Meine Vorbehalte:

'Die Muslime bringen Gott nach Europa zurück.'(1) Diese für einen gläubigen Christen und selbst für einen halbwegs
normal empfindenden, weltlich gesonnenen Menschen unglaubliche Behauptung, erdreistet sich der Präsident des
Päpstlichen Rates für Interreligiösen Dialog, Kurien-Kardinal Jean-Louis Tauran, in die Welt zu setzen und dankt im
gleichen Atemzuge den Muslimen dafür, daß sie Gott zurück in die öffentliche Sphäre bringen würden. Sie seien
eine wichtige Minorität in Europa und beanspruchten Platz für Gott in der Gesellschaft.(2)

Diese noch 'friedliche Landnahme' auf dem Territorium Europas ist ein Warn-Signal an die europäische Christenheit
und eine Gerichtsankündigung für denjenigen Teil derselben, der geistlich schläfrig und im Glauben lau geworden ist
aber auch ein Europa, das sich im Namen der 'Toleranz' der weitestgehenden Entchristlichung hingibt und dadurch
geistlich haltlos geworden ist.

Die sich dem Islam anbiedernden 'Geistlichen' - in diesem Falle handelt es sich um einen Vertreter des römisch-
katholischen Klerus - laufen geistig Amok, erweisen sich als 'Wölfe im Schafspelz', Mietlinge, welche die ihnen
anvertraute 'Herde' an die Schlächter ausliefern und nicht als 'Gute Hirten', ihrer 'Schafe'. Sie sündigen scham- und
skrupellos wider den Heiligen Geist, denn es rührt sich kein Quäntchen ihres Gewissens, das sie längst an den Anti-
Christ verschachert haben!

Wo aber hat diese Verdrehtheit ihres Geistes ihren Ursprung? Die Sympathie des Katholizismus zu der Religion des
Islam wurde in der offiziellen Erklärung des II. Vatikanischen Konzils zum Verhältnis der (römisch-katholischen)
Kirche zu den nicht christlichen Religionen festgeschrieben:

Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslim, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich
seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, der zu den Menschen
gesprochen hat. Sie mühen sich, auch seinen verborgenen Ratschlüssen sich mit ganzer Seele zu unterwerfen, so
wie Abraham sich Gott unterworfen hat, auf den der islamische Glaube sich beruft ...(3)

Der alleinige Gott der Muslime ist aber nicht der Dreieinige GOTT der Christen. Es gibt keine direkte Offenbarung
Allahs gegenüber den Menschen. Die ekstatischen Visionen Mohammeds bezogen sich auf den 'Engel-Kontakt' mit
einem Geist, der sich vor ihm als Gabriel ausgab. Religiösen Eifer zeigen auch Bekenner anderer Religionen.
Abraham hat an den GOTT der Heiligen Schrift geglaubt.. Fakt ist, daß der Islam erst nach dem Jahre 632 n.Chr.
aufkam.

Der katholische Theologe Prof. Joseph Hasenfuß liefert zu dieser Erklärung einen aufschlußreichen Kommentar:

Bei allem Festhalten am absoluten christlichen Glaubens- und Lehrgut sollen die Christen nichts mehr wissen wollen
von den falschen Deutungen islamischer Lehren, von der Diskriminierung Mohammeds als eines schlauen Betrügers,
und anerkennen, daß der Islam vom Heiligen Geist stammendes Lehrgut hat, daß die Mohammedaner beten,
barmherzig sind, Glaubens- und Seeleneifer zeigen.(4)

Vom Heiligen Geist stammendes Lehrgut? - Nonsens! Entweder ist es vom Heiligen Geist oder nicht! Der Heilige
Geist ist ein reiner Geist und kein Mischgeist.
Denn des HERRn Wort ist wahrhaftig, und was es zusagt, das hält Er gewiß. - Ps. 33;4
Dein Wort ist wohl durchläutert und Dein Knecht hat es lieb. - Ps. 119;140

Mir ist zwar unklar, wie der Theologie-Professor dazu steht, aber allem desto trotz ist seine Auskunft bezüglich des
Zweckes der Übung recht entlarvend.

Auf dem 2. Vatikanischen Konzil wurde der Irrsinn römisch-karholischen Gott'verständnisses' in Bezug auf die Mond-
Götzen-Religion des Islam nochmals erhärtet:

Der Heilswille umfaßt aber die, welche den Schöpfer anerkennen, unter ihnen besonders die Muslime, die sich zum
Glauben Abrahams bekennen und mit uns den einen Gott anbeten, den barmherzigen, der die Menschen am
Jüngsten Tag richten wird.(5)

Der Schöpfer ist der Drei-einige GOTT, der sich den Juden mit Seinem heiligen Namen JHWH offenbart hat und
nicht der Mond-Götze Allah mit seinen drei Töchtern, die allerdings wohlweislich von seinen Anhängern totgeschwie-
gen werden. Abraham, der Stammvater der Juden hat an seinen GOTT mit dem heiligen Namen JHWH geglaubt! (s.o.)

Anläßlich des Ramadan-Festes 1972 entblödete sich - anders kann man es nicht nennen - Papst Paul VI zu folgen,
der haarsträubenden Äußerung in seinem Grußwort an die Muslime

Wenn wir (Christen und Muslime) uns begegnen, dann stellen wir immer wieder mit freudigem Erstaunen fest, wie
nahe wir uns stehen. ... Da wir nun den Glauben an den gleichen Gott teilen, sollen wir ihn anrufen, dass er uns jeden
Tag näher bringen möge. (6)

Na bitte, eine Selbst-Demaskierung der eindeutigen Art - ein echtes Geständnis!

In diesem Sinne geht es immer noch schlimmer:

Papst Johannes Paul II biederte sich während seiner Marokko-Tournee vom 19.-20.8.1985 bei seiner Rede im
Sportstadion von Casablanca vor 100.000 muslimischen Jugendlichen ebenfalls eifernd an:

Wir glauben an den selben Gott, den einzigen, den lebendigen, den Gott, der die Welten schafft, und seine
Geschöpfe zur Vollendung führt.(7)

Um die römisch-katholische Kriecherei im wahrsten Sinne des Wortes zu illustrieren, ging das Bild dieses Papstes
Johannes Paul II, küssend eine Luxus-Ausgabe des Korans, das Gastgeschenk des zur Visite im Vatikan weilenden
Imams von Bagdad, geschehen am 14.5.1999, um die Welt. Der 14.5. ist das Datum des Feiertages zur Gründung
des Staate Israel im Jahre 1948. - Zufall? 

Auch der gegenwärtige Papst Benedikt XVI hat nichts dazugelernt. Während seiner Ansprache zu muslimischen
Religions-Führern in Amman äußerte er:

Die Muslime verehren Gott, den Schöpfer, des Himmels und der Erde, der zu den Menschen gesprochen hat. Und
als an den einen Gott Glaubende wissen wir, daß die menschliche Vernunft selbst Gabe Gottes ist und daß sie zu
ihrem höchsten Niveau aufsteigt, wenn sie das Licht der göttlichen Wahrheit gesucht hat.(8)

An Schriftverständnis und rechter Vernunft mangelt es offenbar immer noch. Die ernstliche Anwendung des in der
Heiligen Schrift niedergeschriebenen Wissens über den wahren Schöpfer des Universums, JHWH, würde den
Menschen den rechten Weg zum Heil weisen. Allerdings geht es hier nicht um die Verkündigung biblischer Wahrheit,
sondern um das Kalkül des Machtgewinnes zur Vorbereitung zur Einführung der endzeitlichen Welt-Einheits-Religion.

Einige entscheidende Merkmale des Islam weisen darauf hin, daß Christen und Muslime nicht den selben Gott
anbeten:

1. Allah offenbart sich den Menschen überhaupt nicht.

2. Für den Muslim sind Begriffe wie Gotteskindschaft des Menschen und das Vater-Sein GOTTes
(Abba, lieber Vater - Röm. 8;18)
nicht nur unverständlich sondern sogar gotteslästerlich.

3. Das zentrale Heilsereignis der biblischen Heilsgeschichte ist die Menschwerdung GOTTes in  JESUS CHRISTUS.
GOTT wandelte nicht nur unter uns, Er durchlitt alle durch die Sünden verursachten Schmerzen bis hin zum Tode
am Kreuz. Die dadurch bewirkte Erlösung des Menschen ist für den Islam nicht nachvollziehbar.

4. GOTT kann gegenüber dem Sünder barmherzig sein, weil Er uns teuer erkauft hat.
Denn also hat GOTT die Welt geliebt,
daß Er Seinen eingeborenen Sohn gab,
damit alle, die an Ihn glauben,
nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben
- Joh. 3:16. 
Denn ihr seid teuer erkauft,
deshalb preist GOTT mit eurem Leibe
- 1. Kor. 6:20.
... denn ihr wißt,
daß ihr nicht mit vergänglichem Silber oder Gold erlöst seid
von eurem nichtigen Wandel nach eurer Väter Weise,
sondern mit dem teuren Blut CHRISTI als eines unschuldigen und unbefleckten Lammes
- 1. Petr. 1:18-19.

5. Liebet eure Feinde; tut wohl denen, die euch hassen;
segnet die, die euch fluchen; bittet für die, die euch beleidigen
- Lk. 6:27.

Eine vergleichbare Liebe kennt der Koran nicht!

Beim naheren Hinsehen gibt es zwischen dem Gott der Bibel und dem Gott des Koran keine Gemeinsamkeiten.

In der Heiligen Schrift aber heißt es, jeder Religions-Vermischung entgegenlehrend, eineindeutig und klar:

ICH bin der HERR, dein GOTT, Du sollst keine anderen Götter haben neben Mir - 5. Mos. 5:6-7.

ICH bin der HERR, und außer Mir ist kein Heiland - Jes. 43:11.

Dieser lebendige GOTT ist der Vater JESU CHRISTI (Abba, mein Vater, ... Mk. 14:36.)

In keinem anderen ist das Heil,
auch kein anderer Name unter dem Himmel ist den Menschen gegeben,
durch den sie selig werden sollen
(als der Name JESU CHRISTI) - ApG. 4:12.

Und gewarnt wird:

Das ist der Widerchrist, der den Vater und den Sohn leugnet.
Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht;
wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater
- 2. Joh. 2:23.

Ein sichtbarer Irrtum der römisch-katholischen Kirche, wie sie sich selbst nennt, besteht darin, daß an ihrer Spitze
ein 'Papst' als 'Stellvertreter Gottes auf Erden' steht. Dieses aber ist zutiefst unbiblisch, denn der Pontifex maximus,
der 'Große Brückenbauer' zwischen GOTT und Seiner Gemeinde ist niemand anderer als der Heilige Geist selber,
den JESUS CHRISTUS für die Zeit nach Seiner Himmelfahrt als den Lehrer, den Tröster der an Ihn Glaubenden und
den Zeugen GOTTes, Seiner Gemeinde versprochen hat.

Und Ich will den Vater bitten,
und Er soll euch einen anderen Tröster geben, daß Er bei euch bleibe ewiglich
- Joh. 14:16.

Wenn aber der Tröster kommen wird,
den Ich euch senden werde vom Vater,
der Geist der Wahrheit,
der vom Vater ausgeht,
der wird Zeugnis geben von Mir
- Joh. 14:26.

Kein Irrtum, kein Lug und Trug soll zwischen dem Dreienigen GOTT und denen sein, die an Ihn glauben!

In der wahrhaftigen und wunderbaren göttlichen Voraussicht der auf die Gläubigen zukommenden Irrungen, ermahnt
JESUS CHRISTUS Seine Gemeinde:

Ihr aber seid alle Brüder
und sollt niemand 'Vater' heißen auf Erden,
denn einer ist euer Vater,
der im Himmel ist.
Und ihr sollt euch nicht lassen 'Meister' nennen;
denn einer ist euer Meister, CHRISTUS
- Mt. 23:9-12,

Alle Äußerungen seitens der römisch-katholischen Kirche sind zu messen am Maßstab der Heiligen Schrift:

Das Problem des Katholizismus liegt darin, daß dem vollkommenen und daher keiner Ergänzung bedürfenden
Erlösungswerk JESU CHRISTI noch zusätzliche, 'ergänzende' Dinge beigefügt werden, wie z.B.:

- Ablaß, Freikauf von zeitlichen Sündenstrafen im Fegefeuer - GOTT ist unbestechlich!

- Anbetung von Kreuzesdarstellungen aus unterschiedlichen Materialien -> Fetischismus,

- Apokryphen, Erklärung derselben als dem Worte GOTTes gleichgestellt -> Hinzufügen unbiblischer Lehren,

- Bilderverehrung -> wider das Bilderverbot nach 2. Mos. 20; 4,

- Dialog mit heidnischen Religionen -> wider Denn was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis?
Wie stimmt CHRISTUS mit Belial? Was hat der Tempel GOTTes für Gleichheit mit den Götzen?
- 2. Kor. 6:14.

- Erscheinungen, Visionen, 'Wunder',

- Fegefeuer nach dem Tode, zum Tilgen 'zeitlicher Sündnstrafen' -> in vielen heidnischen Religionen jedoch nicht 
in der Bibel niedergeschrieben, sondern 
Denn der Sünde Sold ist der Tod;
die Gabe GOTTes aber ist das ewige Leben in CHRISTUS JESUS, unserem HERRN
- Röm. 6:23.

- Fronleichnam, Verehrung des 'Leibes Christi' bzw. der Hostie im Tabernakel -> Fetischismus, Magie,

- Gebet für Verstorbene -> unbiblisch!

- Gebetsanrufung von Engeln, 'Heiligen' etc. -> Spiritismus,

- Gebetsanrufung Marias als der 'Mutter Gottes' und 'Fürsprecherin' -> Spiritismus,

- Heiligenverehrung -> Götzendienst nach Röm. 1;25,

- Himmelfahrt Marias - in der Bibel nicht niedergeschrieben!

- Heilig- und Seligsprechung durch den durch den Papst -> Heiligung erfolgt durch den Glauben an die Erlösung
durch JESUS CHRISTUS!
Denn es steht geschrieben: 'Ihr sollt heilig sein, denn Ich bin heilig'
  - 1. Petr. 1:16,

- Marienverehrung als 'Gottesgebärerin', 'Himmels-Königin', 'Miterlöserin' -> Götzendienst, von der babylonischen
Mysterien-Religion übernommen und somit wider  5. Mos. 5:6-7, ApG. 4:12
,

- Meßopfer als 'mystische Wandlung' von Brot & Wein in Leib & Blut Jesu Christi -> Magie -> Das Opfer JESU
CHRISTI ist vollkommen und absolut und somit einmalig! JESUS CHRISTUS ist
durch Sein eigen Blut in das Heilige eingegangen und hat eine ewige Erlösung erfunden. -
Hebr. 9:12 ...
also ist CHRISTUS einmal geopfert, wegzunehmen vieler Sünden; ...
Hebr. 9:28.

- Mystizismus,

- Religionsvermischung infolge des 'Dialoges mit fremden Religionen' -> Synkretismus vs. 2. Kor. 6:14,

- Reliquienkult als Konsequenz aus der Heiligenverehrung -> Fetischismus, Magie,

- Rosenkranz, Rosenkranzgebet, 'Gebet' zu Maria -> Spiritismus und Verstoß wider 5. Mos. 6-7, ApG. 4:12
Maria ist im Zustand der Seelenruhe, der Auferstehung der in Christi Verstorbenen harrend, um den Lohn für ihre
Glaubenstreue zu empfangen.

- Sakramente als 'Gnadenmittel' -> Verfälschung des Evangeliums!
Denn es ist ein GOTT und ein Mittler zwischen GOTT und Menschen,
der Mensch CHRISTUS JESUS,
der Sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung ...
- 1. Tim. 2:5-6

- Schutz-Patrone -> Ersatz für heidnische Regional-'Götter' -> Vielgötterei,

- Seelenmessen für Verstorbene -> Spiritismus,

- Stigmatisation -> Psychopathie durch okkulte Praktiken,

- Unbefleckte Empfängnis Marias, Dogmatisierung derselben -> 
wider Da ist keiner, der gerecht ist, nicht einer. - Röm. 3:10 ->
Maria war bei der Empfängnis Jungfrau, d.h. 'unberührt'.
Wie soll das zugehen, sintemal ich von keinem Manne weiß - Lk. 1:4?

- Unfehlbarkeit des Papstes -> Personenkult,

- Vorenthaltung des Weines beim Heiligen Abendmahl -> wider Trinket alle daraus. - Mt. 26:17,

- Wallfahrten -> Werkgerechtigkeit,

- Zölibat -> in der Bibel nicht vorgeschrieben,

- Zwei-Glaubensquellen-Lehre, usw. aus der Heiligen Schrift und der 'Tradition' -> Das Wort GOTTes ist
allgenugsam,
ollkommen und bedarf keiner 'Krücken'!

Nun noch eine Anmerkung zu Glaube und Religion:

Das Christentum im Sinne der Heiligen Schrift ist ein auf der Offenbarung des lebendigen Dreieinigen GOTTES
begründeter Glaube. Dieser Glaube mit allen seinen Teilen ist ein in sich vollkommenes Geschenk GOTTES
an den mit reinem Herzen nach Ihm suchenden Menschen.

Ihr werdet Mich suchen und finden.
Denn so ihr Mich von ganzem Herzen suchen werdet,
so will Ich Mich von euch finden lassen,
spricht der HERR.
  - Jer. 29:13.

Religion ist der Versuch des 'fleischlichen' Menschen, das verlorene Paradies durch Werke eigenen Bemühens
zurück zu gewinnen oder zu erobern. Die 'Hilfs-Geister' dieses Tuns sind jene, die von 'unten' kommen - Dämonen.
Vor diesen sei ernstlich gewarnt! Da die Erlösung durch JESUS CHRISTUS vollkommen und vollendet ist -
Es ist vollbracht, s. Joh. 19:30 - ist diesem Werke GOTTes auch nichts Menschengemachtes hinzuzufügen.
Wer es, aus welchen Gründen auch immer, versucht, schmälert das vollkommene und teure Opfer, das Er für uns
sündige Menschen brachte, zu etwas Beliebigen und bringt sich damit um die Chance, diese Gnade zu seiner
Rettung für die Ewigkeit in Anspruch zu nehmen.

Denn also hat GOTT die Welt geliebt,
daß Er Seinen eingeborenen Sohn gab,
damit alle, die an Ihn glauben, nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben habe
- Joh. 3:16.

Es sei hier nochmals wiederholt: Es gibt nur einen Weg zu GOTT - JESUS CHRISTUS, Seinen eingeborenen Sohn.
Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben - Joh 14:6.

Fazit aus alledem:

Sowohl mit der Religion des Islam als auch derjenigen der römisch-katholischen Kirche gibt es für einen Christen-
menschen keinerlei Gemeinsamkeiten.

Welch eine Gnade und auch tröstliche Erleichterung, daß der in seiner Seelennot suchende Mensch einfach - ohne
Übungen der Gesetzlichkeit und Verkrümmung - in schlichtem, aber innigstem Gebet vor JESUS CHRISTUS seine
Sündenschuld bekennen, von ganzem Herzen bereuen und das wahrhaft befreiende Geschenk der Vergebung im
Glauben annehmen darf.
So euch nun der Sohn (JESUS CHRISTUS) frei macht, seid ihr recht frei - Joh. 8:36.
Und es hat GOTT wohlgefallen,
daß in Ihm alle Fülle wohnen sollte,
und Er durch Ihn
(JESUS CHRISTUS) alles versöhnte,
es sei auf Erden oder im Himmel,
indem Er Frieden machte durch Sein Blut am Kreuz.
- 1. Kol. 19
-.

      !!! Allein CHRISTUS - Allein die Gnade - Allein der Glaube - Allein das Wort !!!

                      !!! Solus CHRISTUS - Sola gratia - Sola fide- Sole scriptura !!!

*************

Weltliche Quellen:

1. www.pi-news.net/2008/11/muslime-bringen-gott-nach-europa-zurück/ &

2. www.katholische.info/?=2201

3. REHSE, Theophil: OEKUMENE AUF DEM WEGE ZUR WELTKIRCHE? 2. Aufl.; Wetzlar, 1971, S. 113 in:
MARKMANN, Otto: IRRTÜMER DER KATHOLISCHEN KIRCHE - Ein Beitrag zur Auseinandersetzung mit dem
irömischen Katholizismus,
Lutherischer Gemeinschaftsdienst, Berlin, 1976, S. 39

4. Ebenda

5. RAHNER, Karl / VORGRIMLER, Herbert: KLEINES KONZILSKOMPENDIUM; Herder, 1966

6. zitiert nach SCHIRRMACHER, C. BASISWISSEN ISLAM, 13. Teil in: factum, März/April 1997, S. 47

7. KOPP, M.: DER DIALOG IST HEUTE WICHTIGER DENN JE in: PM 412/2004

8. www.kath.net/detail.php?=id=22857

*************

Lese-Empfehlungen zu diesem Thema:

BÜHNE, Wolfgang: ICH BIN AUCH KATHOLISCH - Die Heilige Schrift und die Dogmen der Kirche; CLV, 1992 -
ISBN 3-89397-122-X

HUNT, Dave: DIE FRAU UND DAS TIER - Geschichte, Gegenwart und Zukunft der römischen Kirche; CLV, 2010 -
ISBN 978-3.89387-244--9

McCARTHY, James, G.: DAS EVANGELIUM NACH ROM - Die katholische Lehre und die Heilige Schrift - eine
Gegenüberstellung;
CLV 2010 - ISBN 978-3-89397-366-8

NESTVOGEL, Wolfgang: EVANGELISATION IN DER POSTMODERNE - Wie Wahrheit den Pluralismus angreift ...;
CLV, 2004 - ISBN 3-89397-968-9

WOODROW, Ralph: DIE RÖMISCHE KIRCHE - Mysterien-Religion aus Babylon; Verlag 7000, 1996 - ISBN
3-929344-19-X

BossCo139 - Aktualisiert am 22.04.2012 um 15:15 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Israel und Deutschland - BRD unterstützt BDS*-Kampagne - Oder: Wie der Schein trügt ...

Die freundschaftlichen Beziehungen zu Israel seien weiterhin ‚gut und fest‘.
Die BDS-Kampagne finde keine Unterstützung seitens der BRD.
Dem Bericht des Jerusalemer Institutes NGO**-Monitor zur Folge sehen die Fakten anders aus:
Vor kurzem hat NGO Monitor einen Bericht veröffentlicht, aus dem hervorgeht, daß ‚die deutsche Bundesregierung
allein in den Jahren 2012 - 2015 allein 4 Millionen Euro aus der Kasse des deutschen Steuerzahlers an 15 israelische
Organisationen überwiesen hat.‘

Klingt gut – allerdings hat die Sache einen gewaltigen Haken, denn 42% der Zahlungen erhielten Organisationen, die
den Boykott Israels unterstützen und sich für eine ‚Ein-Staaten-Lösung‘, nämlich ‚Palästina‘, starkmachen und dabei
Israel sein Existenzrecht absprechen.
NGO Monitor hat die von der deutschen Regierung finanziell unterstützten Organisationen untersucht, die in den
israelisch-palästinensischen Konflikt involviert sind.
Da gibt es z.B. das Deutsche Büro für Entwicklung und Zusammenarbeit. Das betreibt in Israel ein Projekt, das sich
Ziviler Friedensdienst (ZFD) nennt. Jedoch nicht der ZFD betreibt dieses Projekt, sondern ganz andere Organisationen
verstecken sich hinter dieser Kulisse, nämlich eine, die sich Kurve Wustrow nennt, die wiederum mit zwei anderen
Organisationen in Israel zusammenarbeitet, erstens die israelische Koalition Frauen für den Frieden und zweitens und
das ‚palästinensische‘ Komitee zur Koordinierung des bürgerlichen Aufstandes.
Selbstverständlich sind beide Organisationen BDS-Befürworter.
Mitglieder der Koalition Frauen für den Frieden wurden auf einer ihrer Demonstrationen mit Fahnen der Volksfront zur
Befreiung ‚Palästinas‘
gesichtet.
Auch das Komitees zur Koordinierung des Bürgerlichen Aufstandes nahm an zahlreichen antiisraelischen Demonstrati-
onen teil.
Dieses Komitee organisierte selbst gewalttätige Demonstrationen in Judäa und Samaria, bei denen Gegenstände auf
israelische Sicherheitskräfte geworfen wurden und versucht wurde, den Sicherheitszaun zu beschädigen.

Professor Gerald Steinberg, der Präsident von NGO Monitor, erklärte:

Organisationen, deren politische Agenda bekannt ist, bekommen von der deutschen Regierung großzügige Zuschüsse
in Millionenhöhe. Diese Organisationen geben die Gelder dann an ihre lokalen Partner weiter.

Unsere Untersuchung zeigt, dass es keine Transparenz und Zusammenarbeit zwischen allen beteiligten Organisationen
gibt.


Die Zahlen sind bekannt, weil in Israel die Organisationen zur finanziellen Transparenz ihre Einnahmen betreffend,
verpflichtet sind.

Eine derartige Unaufrichtigkeit seitens der deutschen Regierung macht mich zornig. Es ist eine Schande Deutschlands!

Einerseits heuchelt man, die Freundschaft mit Israel sei ‚Staatsräson‘, andererseits kollaboriert man mit den Feinden
Israels; ja ihnen gilt sogar die bevorzugte ‚Willkommenskultur‘.
Die israelfeindlichen Demos werden in ihrer Art immer widerwärtigerer und dieses mit der Duldung des Staates,
s. Al-Quds-Tag, etc.
Die Israel-Freunde werden wie Unruhestifter behandelt.
Den Aufpeitschern und Hetzern werden sogar seitens der Polizei Lautsprecheranlagen zur Verfügung gestellt, damit
sie ihre israel-  und judenfeindlichen Hetz-Parolen laut hörbar grölen können.
Der ‚Bonus‘ der Solidarität zur Zeit Adenauers ist m.E. aufgebraucht.
Die stets schlagbereite Auschwitz- und Faschismus-Keule, die gegen jede islamkritische, konservative bzw. patrioti-
sche Meinungsäußerung geschwungen wird, ist morsch geworden.
Deshalb sind auch strikte Zensur-Maassnahmen*** durch eine von einer gewissen Ex-IM Viktoria geleiteten linken
Stiftung initiiert worden.
Die Stiftungsvorsitzende hatte sich bereits im ‚real existierenden Sozialismus‘ der ‚DDR‘ bestens bewährt.

Ich hoffe, daß die israelische Regierung nicht der doppelzüngigen Politik der BRD auf den Leim geht.  
Auch wenn die feigen Polit-Ignoranten es nicht wahrhaben wollen, werden sie doch schmerzhaft erfahren,
daß sie auf diese fiese Tour nicht durchkommen.

GOTT sprach zu Abraham, dem 'Urvater' des jüdischen Volkes:

Ich will segnen, die die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen;
und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden - 1. Mos. 13:3.

Und:

Das Heil kommt von den Juden - Joh. 4:22,
und zwar in der Person JESU CHRISTI, des eingeborenen Sohnes GOTTES, s.a. Joh. 3:16.

JESUS CHRISTUS spricht auch:

Man kann nicht zweien Herren dienen:
entweder er wird den einen hassen und den anderen lieben
oder er wird an dem einen hängen und den anderen verachten
- Mt. 6:24.

Israel als Sein Bundes- und Eigentums-Volk ist und bleibt im besonderen Augenmerk GOTTES:

Siehe, der Hüter Israels schläft noch schlummert nicht - Ps. 121:4.

Die Ablehnung dieser schlichten Tatsachen hat bereits oft das Gerichtshandeln GOTTES an ihnen heraufbeschworen.

Und man wisse:

GOTT JHWH ändert Sich nicht!, s. Mal. 3:6.

Deshalb:

Wünsche Jerusalem Glück.
Es möge denen wohlergehen, die dich lieben
- Ps. 122:6.

*************

Anmerkungen:

*Boykott – Devestment – Sancions –> Boykott – Kapitalentzug – Bestrafung

**Non Goverment Organisation - Nichtstaatliche Organisation

***Schreibfehler beabsichtigt

*************

Quelle:

EILON, L. Doy: DEUTSCHLAND IM DIENST DER BDS in www.israelheute.com vom 25. Juli 2016 –
www.israelheute.com/Nachrichten/Artikel/tabid/179/nid/30575/Default.aspx 


BossCo139 – Erstellt am 26.07.2016 um 11:03 Uhr - Veröffentlicht am 03.08.2016 um 16:17 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Israel und Deutschland Oder: Israel als Prüfstein deutschen Umganges mit seiner Geschichte

BRD und Israel zwei junge Demokratien – Eine behutsame Annäherung wird Partnerschaft

Die zwölf Jahre nationalsozialistischer Diktatur haben gereicht, um einen unheilbaren Bruch des jüdischen Lebens
auf deutschem Boden anzurichten.
Unwiederbringlich gingen kulturelle und religiöse Traditionen verloren. Familien und Gemeinden wurden vollständig
ausgelöscht.
Viele der jüdischen Exilanten blieben in ihrer ‚neuen‘ Heimat oder wanderten per nach Israel ein  (Alija).
Wenige Juden kehrten aus ihrem Exil nach Deutschland zurück. Zu ihnen gehörten Theodor Wiesengrund Adorno
(Philosoph, Soziologe), Max Horkheimer (Philosoph), Fritz Kortner (Regisseur, Schauspieler).
Die Bundesrepublik Deutschland war vom Anfang ihrer Existenz an bestrebt, eine Annäherung an die in Deutschland
lebenden Juden zu erreichen und einen Ausgleich mit Israel zu schaffen.
Diese Bemühungen um Wiedergutmachung bestanden in Aufbauhilfen für den jungen Staat Israel
und Entschädigungszahlungen für die Überlebenden des Holocausts.
So kurz nach dem Ende des Krieges lösten diese Bemühungen heftige Kontroversen in Deutschland und Israel aus.
Besonders heftige Reaktionen auf diese Annäherung zwischen den beiden Staaten fanden in Israel statt.
Die Menschen weinten auf offener Straße, andere waren entsetzt.
Die Geheimverhandlungen zwischen beiden Regierungen rissen Wunden der Furcht und des Mißtrauens auf.
Als David Ben Gurion (1886 - 1973), der erste Premierminister Israels, versuchte das Abkommen zwischen beiden
Staaten in der Knesset durchzusetzen, kam es zu tumultartigen Szenen. Aus der Menge, die vor dem Knesset-
Gebäude demonstrierte, wurden sogar Steine geworfen.
Die Hilfen aus Deutschland – einschließlich der Waffen – waren für Israel überlebenswichtig.
Die diplomatischen Beziehungen zwischen Israel und Deutschland wurden 1965 aufgenommen.
Es begann ein wechselseitiger kultureller, militärischer, politischer und wirtschaftlicher Austausch, der die partner-
schaftlichen Beziehungen vertiefte. Städtepartnerschaften wurden ins Leben gerufen, und die Deutsch-Israelische
Gesellschaft
und andere Organisationen förderten die Versöhnung und Verständigung zwischen beiden Staaten.

Die ‚DDR‘ als Staat des ‚real existierenden Sozialismus‘ und Israel – Gefundenes Feindbild

Völlig unterschiedlich dazu verlief die Entwicklung im Ostteil Deutschlands.
Wenige jüdische Exilanten wählten den kommunistischen Teil Deutschlands als Ziel ihrer Heimkehr.
In der SED gab es einige Funktionäre jüdischer Abstammung, z.B. Hermann Axen, Klaus Gysi, Albert Norden und
Markus Wolf.
Sie haben sich dem Kommunismus angedient. Ihre Rechtfertigung wähnten sie in dem ‚braunen Erbe‘ der BRD.
So sahen sie sich staatskonform mit der ‚DDR‘, die sich bereits immer als ‚Erbe‘ der ‚antifaschistischen‘ Tradition
rühmte.
Deshalb sahen die politischen Verantwortlichen auch durchweg keine Notwendigkeit für eine Wiedergutmachung
gegenüber dem jüdischen Volk.
Israel war – der sozialistischen Ideologie gemäß – ein ‚zionistisch-kapitalistisches Staatsgebilde‘, das aus Solidarität
mit dem arabischen und ‚palästinensischen‘ Volk zu bekämpfen war.
Deshalb wurden die Beziehungen zu der PLO (Palestinian Liberation Organisation) ausgebaut und verstärkt.
Das äußerte sich in umfangreichen zivilen Hilfen in Form von Erholungslagern für ‚Palästinenser‘ und medizinische
Versorgung für verwundete PLO-Kämpfer in der ‚DDR‘.
Aber auch die militärische Hilfe kam nicht zu kurz:
Die Welt berichtete am 1. Februar 2012 über die Unterstützung des ‚Palästinensischen Freiheitskampfes‘ seitens der
‚DDR‘.
In Geheimverträgen mit der PLO verpflichtete sich die ‚DDR‘ 1973 zu der Lieferung von 2.000 Maschinenpistolen,
10 Präzisionsschützengewehren, 500 Sprengsätzen und 1.000 Militärrucksäcken.
PLO-Führer Jassir Arafat weilte mehrmals als geschätzter Gast in der ‚DDR‘: z.B. auf dem Afro-Asiatischen
Solidaritätskomitees der DDR
1971 und bei den Weltfestspielen 1973.
Selbstverständlich gab es auch ein Kontaktbüro der PLO im Ostteil Berlins1.

Beide deutsche Staaten standen sich als ideologische Kontrahenten in Nahost gegenüber.
Dieses sagte bereits Eliashiv Ben-Horin, der Botschafter Israels in Bonn am 24. November 1971 voraus:
‚Beide deutsche Staaten werden sich in absehbarer Zukunft in einigen arabischen Staaten in Konkurrenz miteinander
wiederfinden.
Dies verpflichtet die kalte ostdeutsche Logik dazu, dass sie die arabische Sache vollständig auf das Extremste gegen
uns unterstützen werden‘.
2

Deutsch israelische Gegenwart – Gefährliche Abdrift auf deutscher Seite

Inzwischen verschiebt sich die Gemengelage auffallend.
Eine starke Zunahme antisemitischer bzw. judenfeindlicher ist Strömungen ist wahrzunehmen.
Eine ihrer Hauptquellen findet sich in den Kreisen von linken Antifa-Gruppierungen, feministischen und linken Kirchen-
kreisen und ‚Intellektuellen‘.
Sie sind sich einig, wenn es darum geht, sich in ‚Israel-Kritik‘ zu üben.
Mit dem Gaza-Krieg im Juli 2014 schwappte eine Welle konzertierten öffentlichen Israelhasses durch Deutschland und
ganz Europa. Auf sogenannten ‚Friedensdemonstrationen‘, die in vielen Städten stattfanden, erhielten die Judenhasser
aller Couleur eine Plattform.
Hassparolen gegen den Staat Israel und die Juden, die stark an des NS-Hetzblatt Stürmer‘ erinnern, wurden wieder in
den Straßen gegrölt.
Es ist eindeutig: Auch der Hass gegen die Juden und ihren Staat Israel ist stramm multikulturell.
So marschierten die Antisemiten und Antizionisten vereint ihren Hass lauthals skandierend: Linke, Muslime, Neonazis,
Rassisten, Rechtsextreme.
Die Polizei, eigentlich als Hoheitsträger eines demokratischen Rechtsstaates zur Neutralität verpflichtet, stellte am 12.
Juli 2014 in Frankfurt/M. einem Hass-Einheizer die Lautsprecher-Anlage ihres Einsatzfahrzeuges zur Verfügung, damit
dieser seine Hetz-Parolen – Kindermörder Israel! ergänzt durch Allahu Akbar! La ilaha illa Allah! auch noch elektro-
nisch verstärkt dem Publikum in die Ohren grölen konnte. –
www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/in-der-frankfurter-innenstadt-ausschreitungen-bei-anti-israel-demonstration-
13042536.html

www.fr-online.de/protest-gegen-israel-gaza-demo-eskaliert-in-frankfurt,1472798,27795726.html
www.pi-news.net/2014/07/frankfurt-anti-israel-hetze-aus-polizeiwagen/print/
Genauso widerwärtig sind die Hetzorgien zum alljährlichen Al-Quds-Tag, an dem jeder Judenfeind im Lande verbal
'seinem ‚Affen Zucker geben‘ darf.
Dieses Spektakel bezieht sich auf angebliche Ansprüche Jerusalem, das nirgends im Koran erwähnt wird!
Israel-Freunde, die aus Solidarität mit Israel eine Israel-Fahne ins Fenster hängten, wurden von der Polizei gezwungen,
diese wieder zu entfernen – natürlich alles im Namen der ‚Deeskalation‘.
Noch beunruhigender sind die tätlichen Übergriffe auf jüdische Mitbürger durch junge Männer mit eindeutig islamischem
Religionshintergrund.

Bis auf wenige Ausnahmen ist die Berichterstattung der deutschen Leit- und Massenmedien über den Konflikt zwischen
den ‚Palästinensern‘ und Israel einseitig israelfeindlich und palästinenserfreundlich.
Besonders widerwärtig ist das im Anbetracht der Dritten Intifada. Ihr Merkmal ist der individuelle Terror, bestehend in
heimtückischen Messerangriffen gegen Israelis, die von aufgehetzten‚ fanatisierten schwarzverschleierten Weibsbildern
ausgeführt werden.

Derartige Dinge kritiklos mit der feigen Ausrede der Meinungsfreiheit durchgehen zu lassen,  zeugt keinesfalls von einer
redlichen Beziehungspflege zu Israel.
Das Bürgerrecht auf freie Meinungsäußerung wird rasch vergessen, wenn sich Bürger zu friedlichen ‚Abendspaziergän-
gen‘ zusammenfinden, um vor dem ‚Import‘ von Religionskriegen nach  Europa  und aufkommendem Antisemitismus zu
warnen.
Es geht auch um die Solidarität mit unseren jüdischen Mitbürgern, die neben den Christen und allen anderen ‚Ungläubi-
gen‘ das bevorzugte Angriffsziel tätlicher Übergriffe muslimischer Rowdies darstellen.
Diese Schieflage im Umgang mit den offen antisemitisch-antizionistischen bzw. judenfeindlichen Tendenzen beschädigt
die Glaubwürdigkeit der deutschen Freundschaftsabsichten gegenüber Israel.

Beziehungen sind wie Bäume: Sie brauchen Aufmerksamkeit und Pflege, damit sie gedeihen und gute Früchte bringen.
Dazu müssen ungesunde Auswüchse wirksam beschnitten werden.
Die bestehen z.B. in der Duldung des grassierenden Antisemitismus durch gewisse Intellektuelle, Linke, Grüne und
Muslime, der inzwischen gesellschaftsfähig geworden ist. 

Das Besondere an den Beziehungen zu Israel

Wir leben in einer gottesfeindlichen grefallenen Welt. Deshalb wird dem geistlichen Aspekt des Umganges mit dem Volk
der Juden und ihrem Staat Israel kaum noch Beachtung geschenkt.
Diese geistliche Unachtsamkeit hat in der Weltgeschichte schon immer dramatische Folgen nach sich gezogen –
gerade auch in Bezug auf Israel.
Begründet ist das in dem Bund GOTTes mit Abraham.

Und der HERR sprach zu Abram:
Gehe aus deinem Vaterlande und von deiner Freundschaft und aus deines Vaters Hause in ein Land,
das Ich dir zeigen will.

Und Ich will dich zum großen Volk machen
und will dich segnen und dir einen großen Namen machen,
und sollst ein Segen sein.
ICH will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen;
und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden – 1. Mos. 12:1-3.

Durch diesen Bund hat die Beziehung zu Israel nicht nur eine horizontale, d.h. zeitliche sondern auch eine vertikale,
d. h. göttliche Dimension erhalten. Sie zeitigen bereits im irdischen Leben ihre Wirkungen.
GOTT schloß mit Avram, dem späteren Abraham einen einseitigen Bund ewiger Gültigkeit.
Er ist mit einer dreifachen Verheißung verbunden:
1 – Aus Abraham wird eine ganze Nation entstehen.
2 – Diesem Volk ist Land verheißen.
3a – Diejenigen, die Abraham bzw. seine Nachkommen segnen, werden gesegnet sein.
3b – Diejenigen, die Abraham bzw. seine Nachkommen verfluchen, werden ebenfalls verflucht sein.
Gemäß der Heiligen Schrift ist jeder ein Jude, der ein Nachkomme Abrahams, Isaaks und Jakobs ist  –
dieses unabhängig davon, was er glaubt oder nicht glaubt.

Hier geht es um die dritte Verheißung bzw. Warnung:
GOTT ist der HERR der Geschichte. Er ist auch ein eifernder GOTT.
Die Weltgeschichte beweist, daß der Umgang der Nationen mit Israel stets adäquate Rückwirkungen
auf die an Israel handelnden Nationen hatte.

Einige Beispiele aus dem Alten und Neuen Testament, kurz dargestellt.

1. Mose 39:1-5

Joseph wurde als Sklave nach Ägypten verkauft. Dort kaufte ihn der Kämmerer des Pharaos, Potiphar. Zunächst
diente Joseph nur als ein einfacher Sklave unter vielen. Dann erkannte der Kämmerer dessen besonderen Fähigkeiten
als Führungspersönlichkeit und Organisator. Deshalb setzte er Joseph als Verwalter über sein Haus und Hof:
Und von der Zeit an, da er ihn über sein Haus und alle seine Güter gesetzt hatte,
segnete der HERR des Ägypters Haus um Josephs willen; und war eitel Segen des HERRN in allem,
was er hatte, zu Hause und auf dem Felde
– 1. Mos. 39:5.

2. Mose 1:-11

Joseph und seine Brüder waren bereits verstorben. Deren Kinder und Enkel zeugten wiederum zahlreichen Nachwuchs.
Das Volk der Juden war stark in Ägyptenland geworden.
Ein neuer Pharao übernahm die Macht in Ägypten. Der wußte nichts über den Segen, der von  Joseph ausgegangen
war.
Er wähnte in seiner Betonköpfigkeit nur die ‚jüdische Gefahr‘ in seinem Reich.
Er fürchtete sich vor dem Einfluß und der Stärke der Juden und wollte sie mit Gewalt und List niederhalten:
Da kam ein neuer König auf in Ägypten, der wußte nichts von Joseph  und sprach zu seinem Volk:
Siehe, des Volks der Kinder Israel ist viel und mehr als wir.  
Wohlan, wir wollen sie mit List dämpfen, daß ihrer nicht so viel werden.
Denn wo sich ein Krieg erhöbe, möchten sie sich auch zu unsern Feinden schlagen
und wider uns streiten und zum Lande ausziehen.
Und man setzte Fronvögte über sie, die sie mit schweren Diensten drücken sollten;
denn man baute dem Pharao die Städte Pithon und Raemses zu Vorratshäusern.
Somit erwarb Ägypten den zweifelhaften ‚Ruhm‘, die erste antisemitische Nation in der Weltgeschichte
nach heutigem Verständnis zu sein.
In der ersten Phase waren sie Sklaven.
Dann kam die zweite Phase.

2. Mose 11:14-16,22

Es erfolgte der Versuch des Genozides. Die Hebammen sollten alle männlichen Babys gleich nach der Geburt töten:
Da gebot Pharao allem seinem Volk und sprach:
Alle Söhne, die geboren werden, werft ins Wasser, und alle Töchter laßt leben – 2.Mos. 1:22.
Ein gezielter Genozid, wobei die Frauen immerhin noch nach und nach als Sklavinnen weiter ihr Dasein fristen 
und dabei Gebärerinnen von weiteren Sklavinnen werden ‚durften‘.
Durch Paarung mit ihren Sklavenhaltern sollten sie langsam aber sicher zum Untergang des eigenen (jüdischen) Volkes
beitragen – in perfider und raffinierter Plan!
Mehrere Jahrhunderte ließ GOTT die Ägypter gewähren.
Dann aber wendete Er das Gefängnis Seines Volkes.:

2. Mos. 4;22-23

GOTT beginnt mit Seinem Rettungsplan:
Und du sollst zu ihm sagen:
So sagt der HERR:
Israel ist Mein erstgeborener Sohn;
und Ich gebiete dir,
daß du Meinen Sohn ziehen lassest, daß er Mir diene.
Wirst du dich des weigern, so will Ich deinen erstgeborenen Sohn erwürgen – 2. Mos. 4:22-23.
Hier beginnt GOTT den zweiten Teil der dritten Verheißung 3a wirksam werden zu lassen. Das Blatt wendet sich –
zum Nachteil der Bedränger Israels.
Ein Fluch wider die Juden wird mit einem  gleichartigen Fluch wider ihre Bedränger beantwortet.
Der Fluch Ägyptens war die Ermordung der jüdischen Knaben. Als Antwort sandte GOTT die zehn Plagen.
Die zehnte Plage war der Tod des erstgeborenen Sohnes in jeder ägyptischen Familie.
Die jüdischen Knaben wurden ertränkt.
Die Juden durften Ägypten verlassen.
Der Pharao änderte jedoch seine Meinung und ließ die Juden durch seine Armee verfolgen.
Im Schilfmeer, durch welches die Juden trockenen Fußes hindurchgewandert waren, ereilte Pharaos Armee der Fluch
GOTTES:
Sie ersoff samt Rössern und Reitern.

Was im Großen gilt, greift auch im Kleinen. So werden auch Einzelpersonen, die sich für GOTTES Volk einsetzen, gesegnet.

Lukas 7:2-5;10

CHRISTUS JESUS kam ursprünglich zuerst zu den Juden, denn sie sollten als das Bundes- und Eigentumsvolk GOT-
TES aus ihrer Verlorenheit gerettet werden.
Doch kamen auch immer wieder Heiden, welche für die Frohe Botschaft aufgeschlossen waren.
So wird im Lukas-Evangelium von einen römischen Hauptmann berichtet, der als Besatzer in Kapernaum  stationiert war.
Obwohl er ein Heide war, liebte er die Juden.
Er ließ in Kapernaum eine Synagoge für sie erbauen – übrigens die, in der JESUS oft zu gesprochen hat.
Normalerweise gab es keine Freundschaft zwischen den Juden und den Besatzern.
Aber dieser Offizier war eben eine Ausnahme.
Als nun sein Knecht erkrankte, hatte er viele Fürsprecher, die JESUS baten, seinen Sohn zu heilen:
Da sie aber zu JESU kamen, baten sie ihn mit Fleiß und sprachen:
Er ist es wert, daß du ihm das erzeigest;
denn er hat unser Volk lieb, und die Schule hat er uns erbaut
– Lk. 7:4-5.
Für den wohlgesinnten Zenturio baten die Gemeindeältesten JESU, daß Er an dem kranken Knecht ein Wunder tue.
Um seiner Liebe zu den Juden willen kam dieser Zenturio in den Genuß des dritten Segensaspektes Abrahams.

Apostelgeschichte 10:22

Kornelius, ebenfalls ein römischer Besatzer im Range eines Hauptmanns, war den Juden wohlgesinnt und segnete sie
durch seine Gastfreundschaft.
Dieser Segen kehrte zu ihm zurück:
Sie aber sprachen:
Kornelius, der Hauptmann, ein frommer und gottesfürchtiger Mann und gutes Gerüchts (Leumunds)
bei dem ganzen Volk der Juden, hat Befehl empfangen von einem heiligen Engel,
daß er dich sollte fordern lassen in sein Haus und Worte von dir hören
– Apg. 10:22.

Es gibt noch mehr Beispiele aus der Heiligen Schrift, die jedoch den Rahmen dieses Beitrages sprengen würden.

Beispiele aus der nachbiblischen Geschichte

GOTT verändert sich nicht. Er bleibt den von Ihm aufgestellten Prinzipien treu.
Himmel und Erde werden vergehen; aber Meine Worte werden nicht vergehen. – Mt. 24:4.

So wirken Seine Verheißungen für und für – die vom Segen und Fluch bis zum Ende der ‚alten Welt‘.
Die ‚neue Welt‘ beginnt, wenn GOTT, der HERR einen neuen Himmel und eine neue Erde erschaffen wird,
s. Offb. 21-22.

Spanien 

Spanien war eine Weltmacht mit einer riesigen Flotte, der Armada.
Der Einfluß des spanischen Imperiums läßt sich ablesen an der weltweiten Verbreitung seiner Sprache.
Das Imperium bestand solange es gewillt war, den Juden Freiheit und Heimat zu geben.
Die jüdische Geschichte kennt diesen Abschnitt als die ‚Goldene Epoche in Spanien‘.
Die berühmtesten Rabbiner hatten ihre Schulen in Spanien.
Solange Spanien die Juden segnete, prosperierte sein Imperium.
Die Änderung trat 1492 ein, als alle Juden aus Spanien vertrieben wurden.
Das Land war ‚judenfrei‘, und der kulturelle und wirtschaftliche Verfall des Reiches nahm zusehends seinen Lauf,
denn gerade in diesen Bereichen nahmen die Juden bedeutende Funktionen ein.
Auch die mächtige Armada wurde zerstört. Dies geschah größtenteils durch einen Sturm während einer Seeschlacht
mit England.
Als Spanien sich gegen die Juden wandte, erhielt es seine Quittung darin bestehend, daß es seine Rolle als  Imperium
verlor.
Das Prinzip 3b, daß ein Fluch wider die Juden einen gleichartigen Fluch nach sich zieht.

England

England war als eines der ersten Länder wieder bereit, Juden aufzunehmen.
Den jüdischen Bürgern wurden zunehmend Freiheiten gewährt.
Durch ihren Einfluß prosperierte England und wurde zu einem Imperium.
Sogar einen jüdischen Premierminister konnte England aufweisen – Benjamin Disraeli* (1804 - 1881).
Dieses Amt bekleidete er zweimal:  1868 und von 1874 bis 1880.
Seine Politik bewirkte eine weitere Expansion des ‚British Empire‘.
Ihren Höhepunkt erreichte diese Entwicklung 1917 mit der Balfour-Erklärung, in der die britische Regierung dem jüdi-
schen Volk das Recht zugestand, wieder in ihrer Heimat zu siedeln, dem damaligen britischen Mandatsgebiet
Palästina‘.
Nach dem 1. Weltkrieg vollzog die britische Regierung einen verhängnisvollen Richtungswechsel.
Sie stellte sich nun dagegen, daß die Juden ihre nationale Heimstätte in ‚Palästina‘ errichteten.
Auch wollte man eine jüdische Emigration nach England verhindern.
Damit begann der Zerfall dessen, was unter Premier Benjamin Disraeli aufgebaut und hinzugewonnen wurde.
Die Kolonien gingen verloren. Das ‚British Empire‘ zerfiel.
Wieder trat das Prinzip 3b in Kraft, daß ein Fluch wieder die Juden einen gleichartigen Fluch nach sich zieht.

Deutschland

Der 2. Weltkrieg begann 1939 mit dem Einmarsch der Wehrmacht in Polen.
Danach wurden andere Länder besetzt.
Die Nationalsozialisten begannen die Juden aus allen besetzten Ländern in Ghettos, Konzentrations- und Vernich-
tungslager zu deportieren, vornehmlich in Länder, in denen ein  Großteil der Bevölkerung judenfeindlich eingestellt war.
Die Ausrottung wurde systematisch betrieben, bis ca. 6 Millionen Juden ermordet waren.
Der endgültige Zusammenbruch kam 1945 mit der Kapitulation der Deutschen Wehrmacht und der darauf folgenden
Besetzung Deutschlands durch die amerikanischen, englischen, französischen und sowjetrussischen Streitkräfte.
Berlin und Deutschland wurde in vier Besatzungszonen aufgeteilt.
Dabei fiel die Hälfte Deutschlands unter kommunistische Herrschaft (SBZ), und die andere Hälfte wurde von den west-
lichen Alliierten verwaltet.
Die beiden politisch konträren Systeme standen sich bis 11. November 1989 als BRD, gegr. 23. Mai 1949 und ‚DDR‘,
gegr. 7. Oktober 1945 gegenüber.
Wie Deutsche die Juden in den Ghettos eingemauert haben, so geschah es mit Berlin-West und der Staatsgrenze
zwischen den beiden Teilen Deutschlands.
So wie Deutsche Juden gezwungen haben, einander umzubringen, so erschossen Deutsche an den Grenzen ihre
Landsleute.
Vierzig Jahre lang hat Deutschland die Wirkung des Prinzips 3b erfahren, daß ein Fluch wider die Juden einen
gleichartigen Fluch nach sich zieht.

Deutschland ist seit 26 Jahren wieder vereint und hatte genügend Zeit, aus seiner Vergangenheit die richtigen Lehren
zu ziehen.

Hier schließt sich der Kreis.
Die überlebenswichtigen Fragen lauten:
Was hat Deutschland aus seiner Geschichte gelernt? Hat es überhaupt etwas gelernt?
Wie ernst meinen es die politisch Verantwortlichen mit der Umsetzung des vermeintlich Gelernten?
Von dem US-amerikanischen Philosophen und Schriftsteller George Santayana** (1863 -1962) stammt die beachten-
swerte Weisheit:
Those who cannot remember the past are condemned to repeat it.
(Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.)
In Bezug auf das Prinzip 3b wird dessen Nichtbeachtung üble Folgen für die Unbelehrbaren nach sich ziehen.

Deshalb sei es gerade Deutschlands politischen und wirtschaftlichen Verantwortungsträgern dringend geraten,
seine Beziehung zu Eretz Israel auf ihre Ehrlichkeit und Treu hin zu überprüfen.

Konsequent richtungsweisend und vorbildlich sollten vor allem die Kirchenfunktionäre sich ihrer hohen Verantwortung
vor GOTT und den Menschen bewußt sein und dementsprechend beispielgebend auftreten in Wort und Werken.

Dieses ist die Psalmform der dritten Verheißung – Prinzip 3 – des  Bundes GOTTes mit Abraham:

Wünsche Jerusalem Glück. Es möge denen wohlergehen, die dich lieben!
Es möge Friede sein in deinen Mauern und Glück in deinen Palästen Ps. 122;6!

Dieses ist auch das beständige Gebet des Autors dieses Beitrages:

Unser heiliger Dreieiniger GOTT und Vater im Himmel, 

für Jerusalem, Israel und für Deutschland bitte ich Dich,
für Deine Heilige Gemeinde auch in unseren beiden Ländern:
Bitte füge noch möglichst viele Menschen hinzu zu Deiner Heiligen Gemeinde –
auch in unseren beiden Ländern
und von unseren jeweiligen Landsleuten.
Bitte beschütze Israel
um Deines Bundes, Heilsplanes und der jüdischen Glaubensgeschwister willen.
Auch für unser irdisches Vaterland, Deutschland, bitte ich Dich um Erbarmen und um Gnade
um Deiner Gemeindeglieder willen,
derer, die hier einheimisch sind
und derer, die hier vor ihren Verfolgern Zuflucht gefunden haben.

Amen.

*************

Anmerkungen:

*Benjamin Disraeli, 1. Earl of Beaconsfield, geb.am  21. Dezember 1804 in London, gest. am 19. April 1881 in Mayfair;
war ein konservativer englischer Politiker und erfolgreicher Romanschriftsteller.

**Jorge Augustin Nicolas Ruiz de Santayana, geb. am 16. Dezember in Madrid 1863, gest. am  26. Dezember 1962
in Rom, war ein US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller spanischer Herkunft.

*************

Quellen:

KELLERHOFF, Sven Felix: WIE DIE DDR WAFFEN AN ARAFATS PLO LIEFERTE in DIE WELT vom 01.02.1012 –
www.welt.de/kultur/history/article13842028/Wie-die-DDR-Waffen-an-Jassir-Arafats-PLO-lieferte.html  

PRILL, Egmont: ISRAEL UND DEUTSCHLAND - Betrachtung in ISRAELNETZ 5/15, S. 14 – www.israelnetz.com  

BossCo139 – Erstellt am 13.11.2015 um 15:29 Uhr - Veröffentlicht am 12.12.2015 um 10:15 Uhr

***************************************************************************************************************************************

Israel - 'Palästinenser' fordern Kontrolle über Klagemauer - Meine Meinung

Frechheit siegt – so haben es sich die ‚Friedenspartner ‘ bei der ‚Palästinensischen Autonomie-Behörde‘ in den Kopf
gesetzt. Also wollen sie nicht nur die muslimischen Stätten unter Kontrolle haben, sondern auch – sofern es zu einem
Friedensvertrag kommen sollte – die Kontrolle über die Klagemauer einfordern.

 „Jedes Stückchen Land, das Israel 1967 erobert hat, gehört zum palästinensischen Staat, also auch die Klagemauer“,
meint der ‚palästinensische‘ Minister für religiöse Angelegenheiten, Mahmoud al Habash im israelischen Fernsehkanal
10.


Al Habash will jedoch den Juden weiterhin zubilligen, an dieser Stelle zu beten und sie ohne Angst aufzusuchen.  –
Wie großzügig bei einer Religion, bei der Taqiyya zum Handwerk gehört!

Der Islam behauptet, dass Mohammed sein Pferd an jenem Orte – bei den Muslimen Buraq genannt – festband, als
er auf mysteriöse Weise von Mekka nach Jerusalem teleportiert wurde.                                                              

Im Quran findet die Klagemauer keinerlei Erwähnung.

Im Judentum ist die Klagemauer unbestritten ein zentrales Heiligtum. Sie ist der Überrest der westlichen Umfassung
des Tempelbezirks. 

Dem jüdischen Glauben entsprechend ist die Gegenwart GOTTes nie von diesem Ort gewichen.

Mir ist nicht klar, ob die ‚Palästinenser‘ um jeden Preis einen Friedensvertrag zu verhindern wünschen oder ob sie
auf die Dummheit und Nachgiebigkeit ihrer Verhandlungspartner spekulieren.

Hier versucht man die Rechnung ohne den Wirt zu machen. Der Wirt ist in diesem Falle Israel
Und Israel wird die Klagemauer nicht hergeben!

Immer dreister werden die 'Palästinenser.' - ganz ihrer Art entsprechend! Bereits im Alten Testament wird die
Wesensart der Nachkommen Ismaels trefflich charakterisiert:
Er wird ein wilder Mensch sein:
seine Hand wider jedermann und jedermanns Hand wider ihn,
und wird gegen alle seine Brüder wohnen
- 1. Mose 16:10-12.
-
Kurz gesagt; sie sind nirgendwo gelitten!
Sie sollen jedoch bedenken, daß sie sich auf fremdem - nämlich israelischem -
Territorium aufhalten und sich dem Hausrecht des Staates Israel zu beugen haben.
Zu fordern gibt es GAR NIX!!!

*************

Quelle:

http://www.israelheute.com/Nachrichten/Artikel/tabid/179/nid/26752/Default.aspx?utm_source=news&utm_
medium=email&utm_campaign=825&utm_content=israel heute - Newsletter

BossCo139 - Erstellt am 14.02.2014 um 12:23 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Israel - Siedlungen sind legal!

Es ist müßig, ständig das Thema der israelischen Siedlungs-Politik durchzukauen.
Diejenigen, die dieses Thema immer wieder auf’s Tapet bringen, tun dieses meist, indem sie die Tatsachen verdrehen,
um Israel am Zeuge zu flicken!
Die Tatsachen zeigen jedoch, daß diese andauernden Diskussionen über Legalität bzw. Illegalität israelischer Sied-
lungen gegenstandslos sind.
Bereits diese fünfeinhalb Gründe sind ausreichend:

1 – Die von den Israelis angeblich illegal besiedelten Gebiete gehörten zuvor keinem anderen Staat.
Sie wurden nicht erobert.
Somit handelt es sich um Niemandsland.
2 – Zwischen 1947 und 1967, als die Westbank unter arabischer Verwaltung stand, forderte kein einziger  ‚Palästinenser‘
keinen eigenen Staat.
3 – Der Großteil der jüdischen Wohnstätten, die vor 1967 in dem von Jordanien besetzten Areal gebaut wurden,
entstanden auf Grund einer Bewegung innerhalb des jüdischen Volkes.
Da Israel ein demokratischer Staat ist, mußten die Politiker dem Volkswillen letztendlich entsprechen.
4 – Israel hat dem Völkerrecht gemäß Anspruch auf die gesamte Region zwischen Jordanien und dem Mittelmeer.
5 – dem Mandatsgebiet ‚Palästina‘ – es schloß damals noch das Königreich Jordanien ein – wurde 1922 die Auflage
erteilt, dem jüdischen Volk eine Heimstätte zu schaffen.
Die Teilung ‚Palästinas‘ wurde nicht einmal in Erwägung gezogen.
5a – Lediglich die UN-Vollversammlung von 1947 spricht sich in einem Beschluß für eine Teilung ‚Palästinas‘ aus.
Er ist völkerrechtlich nicht bindend.
Nach der Gründung des Staates Israel 1948 begannen die arabischen Staaten einen Krieg gegen Israel, der bis heute
andauert! 

*************

Quelle:

ISRAELISCHE SIEDLUNGEN SIND NICHT ILLEGAL in MITTERNACHTSRUF Nr. 09.2014, S. 15 – www.mnr.ch

BossCo139 - Erstellt am 28.08.2014 um 10:11 Uhr

***********************************************************************************************************************************

Israel - Wer herrscht auf dem Tempelberg Jerusalems? - Meine Empörung und meine Hoffnung ...

Zehn jüdische Männer begaben sich auf den Jerusalemer Tempelberg. Dort sangen sie die Ha-Tikva, die National-
Hymne und entfalteten dazu die Flagge Israels. Weil dieses an diesem Ort für Israelis selbstverständliche Bekenntnis
das Ärgernis des muslimischen ‚Geistlichen‘ Scheich Yusuf Adeis vor Ort erregte, rief dieser die israelische Polizei,
die die 10 Bekenner festnahm, denn pro-jüdische Äußerungen, egal welcher Art, sind auf dem Tempelberg
strengstens verboten – obwohl der Tempelberg die heiligste Stätte des Judentums und Jerusalem selbst die
Hauptstadt Israels
ist.

Man muß sich das mal vorstellen: Ein muslimischer ‚Geistlicher‘ besitzt die Chuzpe, sich darüber zu beschweren,
daß Israelis sich auf dem Heiligtum ihres eigenen Landes zu ihrem Glauben uns ihrer Heimat Erez Israel bekennen
und denunziert dieses als ein ‚abscheuliches Verbrechen‘ und als ‚Verletzung aller Vereinbarungen‘1

Inzwischen ist es also soweit gekommen, daß bereits geringfügigere ‚Ordnungswidrigkeiten‘, ausreichen, um des
Tempelberges verwiesen zu werden – z.B. das Verrichten von Gebeten.
So erging es Juden, die nur leise gebetet hatten.
Und das, obwohl der Oberste Gerichtshof bestätigt hat, daß die Juden sehr wohl das Recht haben, ihrem Glauben
entsprechend zu beten.
Dann erfolgt allerdings die Absicherung .nach hinten‘, indem es der Polizei erlaubt
ist, jüdische (nur jüdische oder auch muslimische?) Glaubens- bzw. Religions-Äußerungen, die ‚Unruhe stiften‘
könnten, zu verhindern.

Alyioth – Aufstiege jüdischer Gläubiger zum Tempelberg versucht man immer wieder zu durch Bestimmungen -
selbstverständlich um des ‚lieben Friedens‘ willen – einzuschränken.
Bibeln, jüdische bzw. christliche Schriften sind untersagt – ebenso Kleidungsstücke mit den Symbolen Israels.

,Es ist für die Polizei leichter, Juden vom Gebet abzuhalten, als sie vor einem wütenden moslemischen Mob zu
beschützen.
‘ meint der Rabbiner Yizak Levi, der jüdische Pilger auf dem Tempelberg begleitet. Weiterhin hält er
den Islam weder für kosmopolitische noch für tolerant, denn er (der Islam) kann die Vorstellung, daß an seiner
heiligen Stätte jemand eine andere Religion praktiziert, nicht ertragen.
2

Völlig unverständlich ist es, daß muslimischen ‚Behörden‘ in dem Bereich des jüdischen Haupt-Heiligtums Weisungs-
rechte bekommen haben.
Daß es ihnen möglich gemacht wird, jüdische Besucher zu schikanieren, daß sich die Polizei Israels zu Bütteln musli-
mischer ‚Religionswächter‘ degradieren läßt und vor den Aggressionen muslimischer Gewalttäter kuscht, anstatt das
Hausrecht ihres Staates – nämlich Israels – durchzusetzen!

Jedes Versäumnis in dieser Hinsicht  wird seitens der Muslime als Schwäche und als Einladung zur  Fortführung und
Verstärkung ihrer Lästereien und Unverschämtheiten angesehen!

Die ihren Glauben offen bekennenden Israelis tun genau das Richtige und zwar auf dem Grund und Boden des
ihrem Volk von GOTT anvertrauten Landes – ‚Gesicht zeigen‘ und sich zu ihrem Glauben und zu ihrem Volk
bekennen.
Dafür sollten sie anstatt festgenommen, öffentlich belobigt werden!

Der immer wieder von den Muslimen eingeforderte Anspruch auf Jerusalem und den Tempelberg ist historisch –
auch wenn er mit noch so abstrusen Quran-Interpretationen an den Haaren herbeigezogen wird – absolut nicht
belegbar!


Allerdings werden bereits in der Heiligen Schrift Lästerungen wider die Autorität GOTTes prophezeit, die mit
derartigen Geschehnissen vorgeschattet werden:

Es ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was GOTT oder Gottesdienst heißt,
so daß er sich in den Tempel GOTTES setzt und vorgibt, er sei Gott
– 2. Thess. 2:3.


Israel – als säkularer Staat – ist durch sein Bestreben, gegenüber möglichst Allen oder zumindest Vielen ‚fair‘ sein
zu wollen, in die Falle des Gutmenschentums geraten, die wenn sie erst einmal  zuklappt, keinen Raum mehr dafür
läßt, seine eigenen Interessen wahrzunehmen.

Soweit ist es leider bereits gekommen, daß sich Erez Israel gefallen lassen muß, daß sein Haupt-Heiligtum durch
die Götzendiener Allahs entweiht wird.

Niemand kann zwei Herren dienen:
entweder er wird den einen hassen und den anderen lieben
oder er wird an dem einen hängen und den anderen verachten
– Mt. 6:24.


Auch diese üble Misere ist eines der vielen Zeichen der endzeitlichen Entwicklung – ebenso wie die nicht aufhören
wollenden Anfeindungen und Diffamierungen Israels durch die es umgebenden islamischen Staaten und die
anderen Nationen der Welt.
Das, was wir sehen macht uns einerseits zornig jedoch andererseits und letztendlich hoffnungsvoll.
Niemand anderes als GOTT selbst wird Israel zunehmend in den Fokus des Weltgeschehens rücken
– speziell nach der Entrückung der heiligen Gemeinde CHRISTI.
Dann zeichnet sich ab, daß sich einige Aussagen der Heiligen Schrift beginnen zu bewahrheiten:

Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, dann seht auf und erhebt eure Häupter,
weil sich eure Erlösung naht
– Lk. 21:28!


Es wird die Zeit kommen, da Israel nicht um des ‘lieben Friedens willen‘ zurückstecken muß, die Zeit, da Israel als
Volk und als Land wiederhergestellt sein wird und man sich der Feinde GOTTes und auch Israels, ebenso wie der
Feinde der Christen nicht einmal mehr erinnern wird.

Und ich sah die Heilige Stadt, das neue Jerusalem,
von GOTT aus dem Himmel herabkommen, …
- Offb. 21:2.
Und Er führte mich hin im Geist auf einen großen und hohen Berg
und zeigte mir die Heilige Stadt Jerusalem,
herniedergekommen aus dem Himmel von GOTT
- Offb. 21:10.


*************

Quellen:

1 www.israelheute.com/Nachrichten/Artikel/tabid/179/nid/26289/Default.aspx?utm_source=news&utm_
medium=email&utm_campaign=705&utm_content=israel heute - Newsletter


2 BLADE, Elisabeth: ISRAEL SCHAUT BEI ZERSTÖRUNG DES TEMPELBERGES WEG; in ISRAEL HEUTE,
März 2014 Nr. 422 S. 12

BossCo139 - Erstellt am 05.03.2014 um 13:13 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Wird Israel ungerecht behandelt? - Meine Meinung

Das ebenfalls im Internet präsente Magazin Israel heute - www.israelheute.com - startete am 22.10.2013 zu
diesem Thema eine Umfrage unter seinen Lesern, die mit nicht mehr als 50 Worten beantwortet werden soll.
Da ich etwas mehr dazu zu sagen habe, schreibe ich hier an dieser Stelle:

Eindeutig ;Ja' - Israel wird ungerecht behandelt!

Und es ist der seit alt-testamentlichen Zeiten bestehende Neid der Nachkommen Ismaels - des Sohnes des
Fleisches aus der Sklavin Hagar - auf die Nachkommen Israels - des Sohnes der Verheißung - aus der legitimen
Frau Abrahams, Sarah, der die umliegenden arabisch-nahöstlichen Nationen reizt und treibt.

Israel ist die einzige Demokratie im arabisch-nahöstlichen Raum - und sie funktioniert!
Israel bemüht sich wie kaum ein anderes Land um Fairness in der Politik.
Israel wurde vom ersten Tage seines Bestehens als eigenständiger Staat von den Arabern bekriegt.
Die Kampfpausen zwischen den Kriegen - 6-Tage-Krieg, Yom-Kippur-Krieg - waren nur Phasen des Waffen-
stillstandes, in denen die Feinde Israels gezwungen waren, sich von ihren Niederlagen und Verlusten zu erholen.
Alle Angebote Israels zu einer Konfliktlösung wurden von den arabischen Staaten sabotiert - oder mit listigen
Vorschlägen beantwortet, die Israel zum Nachteil gereicht hätten.
Israel versucht Frieden zu erreichen im arabisch-palästinensischen Konflikt - mit Zugeständnissen, die weit über
das hinausgehen, was nötig wäre und bezahlt damit einen hohen Preis: Denn welches Land gibt freiwillig in einem
gerechten - weil Verteidigung-Krieg gewonnenes Land, das ihm rechtmäßig zusteht, wieder her? 
Der Gaza-Streifen, den Israel als 'Autonomie-Gebiet' der 'Palästinenser' zugelassen hat, ist ein Pfahl im Fleische
Israels, denn dieses Areal wird als Operations-Basis der gegen Israel kämpfenden Terror-Organisationen miß-
braucht.
Israel hält einmal gegebene Versprechen treu ein - sogar zum eigenen Nachteil:
So werden wiederum n diesen Tagen 26 palästinensische Terroristen freigelassen, deren Hände mit dem Blut
israelischer Zivilisten befleckt sind - zum Leidwesen derer, die durch diese Mörder Todesopfer zu beklagen haben. 
Israel versorgt kranke und verletzte 'Palästinenser'.
Israel amnestiert läßt Hunderte rechtmäßig verurteilte Terroristen frei. Und wogegen? Gegen die Leichen zu Tode
gefolterter IDF-Soldaten - oder gerade 'mal einen, der über 20 Jahre von Pali-Terroristen gefangen gehalten wurde.
Israel leistet als kleines Ländle vorbildliche internationale Katastrophen-Hilfe.

Jedem Land dieser Welt wird das Recht zugestanden, sich gegen Angreifer zu verteidigen.
Lediglich Israel wird dieses Recht streitig gemacht, weil es die von den arabischen Staaten unterstützten Pali-
Organisationen verstehen, mit ihrer verlogenen, mit geschickten Fälschungen täuschenden Propaganda, die
Tatsachen zu verdrehen und Mitleid zu erlügen. Sogar Filmchen werden zu diesem Zwecke 'produziert'.
Palliwood ist ein inzwischen berüchtigter Begriff für derartige Polit-Märchen geworden.

Israel ist der einzige politische und wirtschaftliche Lichtblick in Nahost und Umgebung - unter dem wachsamen
Auge GOTTes - auch als säkulares Staatsgebilde von Ihm gesegnet - noch nicht vollendet, bereits ein gesetztes
Zeichen in der Welt, zunehmend in den Brennpunkt der Weltgeschichte gerückt.
Das Bundesvolk GOTTes und Sein Land, das gesichtet und wiederhergestellt werden wird - mit letztendlich ewigem
Bestand.

AM ISRAEL CHAI!

*************

Quelle:

www.israelheute.com/Nachrichten/Artikel/tabit/179/nid/26297/Default.aspx  

*************

Lese-Empfehlung:

PRICE, Randall: REALITÄT UND UTOPIE - Geschichte des Nahost-Konflikts; Mitternachtsruf, 2003 - ISBN 0-7369
-1142-1

BossCo139 - Erstellt am 23.10.2013 um 13:09 Uhr - Aktualisiert am 29.10.2013 um 09:29 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Israelischer Tourist in Berlin von vier Muslimen attackiert -
Oder: Die ‚Willkommens-Kultur‘ der ‚Friedens-Religion‘ …

Am Sonntag dem 23.11.2014, gegen 18:30 wurde im Charlottenburg-Wilmersdorfer Lotte-Lenya-Bogen ein 22-
jähriger Tourist aus Israel von vier jungen Männern angepöbelt und geschlagen.
Zuerst kamen ihm die Männer entgegen, gingen an ihm vorbei, um dann nach einer kurzen Wegstrecke  kehrt zu
machen und ihn zu verfolgen. Dann kam die Attacke.(1)
Erst pöbelten die Angreifer, dann traten und schlugen sie zu.
Sie haben offenbar ihn beim Verlassen des Chabad-Hauses beobachtet und dann die günstige Gelegenheit für ihre
Untat abgepaßt. Als Hilfe für den Angegriffenen herbeikam, ergriffen  die Täter ‚tapfer‘ die Flucht.
Der junge Berlin-Gast aus Israel trug Verletzungen an seinen Händen – gebrochene Finger – und Blutergüsse an
Armen und Beinen davon, die in einem naheliegenden Krankenhaus ambulant behandelt werden  mußten.(2)

Als ich am 24.11. die Notiz im Internet-Portal vom Berliner Tagesspiegel las, kamen mir sofort folgende Assoziationen:
 
-- Israeli als Opfer,
-- vier gegen einen – also satte 400% Übermacht,
-- Angriff von hinten
und
-- sich am Ende feige verpissen –
Welcher Täterkreis kommt wohl in Frage?
Mit Sicherheit keine Fans vom Kegel-Verein ‚Alle Neune‘ … auch keine Hooligans, sondern Muslime, die bereits
religionsbedingt einen Rochus auf die Juden haben …

Wie vorausgesehen, hat sich des Autors Vermutung bewahrheitet. Es handelt sich wieder einmal um das ‚Werk‘
von ‚Fachkräften‘ mit Migrations-Hintergrund.


Daß es sich tatsächlich um Muslime handelt, erfuhr ich erst am 25.11. bei meiner Recherche im Online-Portal
von Israel heute.www.israelheute.com 
Hier erfährt der Leser etwas abweichende, detaillierte Informationen über die Geschehnisse. Der Israeli schildert
die Situation, in der er sich befand:
Gleich nachdem ich das Haus verlass
en hatte, stürzten sich vier Leute und beschimpften mich auf Deutsch mit arabischem Akzent. Sie schlugen zu
und traten auf mich ein.

Sie hatten Mordlust in den Augen. Ich war in einem Schock-Zustand. Einige Passanten kamen, um mir zu helfen
und dann rannten die einfach weg. Andernfalls weiß ich nicht, wie das Ganze ausgegangen wäre
.(3)
Die Blessuren, die er davontrug:
Meine Lippen sind aufgeplatzt und ich habe ein blaues Auge.(4)
Und als Fazit des üblen Geschehens:
Ich habe keine Zweifel, dass sie mich angegriffen haben, weil ich für sie jüdisch oder israelisch ausgesehen habe.
(5)

Das ist die ‚Willkommens-Kultur‘ derer vom ‚Stamme ‚Nimm‘‘, denen unser Staat ‚Puderzucker in den Hintern bläst‘!
Doch – anstatt das Gute, was ihnen getan wird, weiterzureichen, benehmen sie sich wie die letzten Banausen und
Pachulken. – Und das ist noch sehr zurückhaltend formuliert!

Meine Meinung:

Feige ist die Bande – Vier auf einen!
Als ich das las, wußte ich sogleich, in welchen ‚erlauchten‘ Kreisen diese ‚Helden‘ zu finden sind. Listigkeit und
Verlogenheit zählen in der ‚Friedens-Religion‘ als Tugenden.

List und Verlogenheit sind Eigenschaften der Feiglinge.
Feiglinge treten in Rotten auf, um einem Einzelnen den Kopf zu zertreten!

*************

Quellen: 

1
www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/attacke-auf-touristen-in-berlin-israeli-geschlagen-und-verletzt/11022458.
html


www.israelheute.com/Nachrichten/Artikeltabid/179/nid27931/Default.asp.?utm_source=news&utm_
medium=email&utm_campaign=israel
– Newsletter&utm_content=117

3 ebenda

4 ebenda

5 ebenda
heute

BossCo139   Erstellt am 28.11.2014 um 12:23 Uhr - Aktualisiert am 07.12.2014 um 10:47 Uhr

***************************************************************************************************************************************

Ist die Israel-Liebe der Christen nur eine Modeerscheinung? -
Meine Antwort auf einen Kommentar von Brian Hennessy in Israel Heute


Im Online-Portal von Israel heutewww.israelheu – fand in einem sehr interessanten Kommentar von Brian Hennessy.
Aus ihm ist herauszulesen, daß GOTTES Heilsplan und das Evangelium CHRISTI auch unter aufgeschlossenen Juden
mißverstanden wird. Ich spüre ein leises Mißtrauen, einen unterschwelligen Vorwurf gegen die evangelische Theologie,
speziell gegen die Endzeitlehre.  

Hennessy beginnt zunächst hiermit:
‚Viele christliche Zionisten können nicht wirklich beschreiben, wie sie sich in Israel verliebt haben und auch nicht warum.
Man hört immer wieder, ‚Es ist einfach so passiert. In einer Minute haben sie sich von totalen Ignoranten und Unwis-
senden in leidenschaftliche Zionisten verwandelt. [ … ]

Oft müssen sie herausfinden, dass sie die einzigen in ihrer Kirche sind, denen Israel wichtig ist.
Und wenn sie versuchen, zu erklären, warum Israel wichtig ist, bekommen sie denselben leeren Gesichtsausdruck,
den sie kennen, wenn sie ihren nicht-christlichen Freunden erklären, dass sie errettet wurden.‘

Sehr richtig erkennt Hennessy, daß ‚die Erweckung dieser Liebe zu Israel eindeutig einer göttlichen Quelle‘ kommt.
Wer kann sie erklären?‘ fragt Hennessy weiter.
Ich dagegen sage: daß die göttliche Quell bereits die Erklärung ist.
Ja, ich behaupte, sie ist einem Gotteskind durch den Glauben kraft des Heiligen Geistes mitgegeben.
Sie ist ein wichtiger Bestandteil des Glaubens.
Jeder geht mit dieser Liebe zu dem Bundes- und –Eigentumsvolk GOTTES individuell um – jedoch so,
wie ihn der Heilige Geist führt, leitet, lenkt oder gar ‚treibt.‘
Und die Liebe zu Israel ist – wenn es mit rechten, d.h. heiliggeistlichen Dingen zugeht,
kein Strohfeuer oder eine Romanze wie Romeo und Julia.

Entrückung der Gemeinde – eine Flucht vor Problemen?

Hier aber geht es der Entrückungslehre an den Kragen:
Hennessy behauptet:
‚Man kann den Juden nicht vorwerfen, so zu denken, wenn man die beliebte christliche Endzeit-Lehre bedenkt,
die man ‚Entrückung‘ nennt.
Wie oft haben wir für unser Schweigen während des Holocausts Reue gezeigt?
Und geschworen, die Juden nie wieder im Stich zu lassen?
Trotzdem halten viele christliche Zionisten an dieser Lehre fest, die verspricht, sie beim ersten Anzeichen
von Problemen direkt zum Himmel zu fliegen. Genau dann, wenn Israel uns am meisten braucht.‘


Auch wenn die Heilige Gemeinde CHRISTI entrückt wird, bleibt Israel nicht ohne GOTTes Beistand.
GOTT hat bestimmte Haushaltungen, die durch den Dispensationalismus (biblische Lehre von den Heilszeit-Epochen)
erklärt wird.
Ich gehe davon aus, daß es GOTT den Zeitpunkt der Entrückung bestimmt. Auch im Himmel wird die Heilige Gemeinde
nicht Däumchen drehen und Löcher in den Äther stieren.
In Anbetracht der globalen Situation der Mehrheit der Christen, kann man nicht behaupten, daß die Heilige Gemeinde 
‚auf Rosen gebettet‘ ist.
Derzeitig erleben sie die schlimmsten Verfolgungen aller Zeiten.
Es werden mehr Christen getötet als ‚nachwachsen‘.

Gottes Heilsplan – gewiß und sichtbar

Hennessy schreibt, daß er nicht spekulieren will ‚wie  Gottes Heilsplan aussieht oder wann er sichtbar wird.
Das ist auch gar nicht nötig, man kann es aus der Heiligen Schrift erfahren.

GOTT läßt Sein Volk Israel nicht im Stich!

GOTT, der Allmächtige und Getreue, läßt Sein Bundes- und Eigentumsvolk nicht im Stich.
In der Zeit der Drangsal wird GOTT zwei mächtige Zeugen* erwecken,
die für Ihn, den wahren GOTT, mit erstaunlicher Vollmacht Zeugnis geben werden.
In ihrem Auftreten werden sie an an Elia erinnern, s. 1. Kön. 1:19-24, Mal. 3:23).
Viele Bibelausleger schließen auf Moses und Elia.
Die Wunder, die sie zu ihrer Zeit taten, ähneln stark denen, die in Offenbarung 11 beschrieben werden.
Zudem sind sie zwei der einflußreichsten Persönlichkeiten der jüdischen Geschichte.
Durch diese beiden Zeugen werden noch viele Menschen, vor allem Juden, bekehrt werden.

Und ich will meinen zwei Zeugen geben, daß sie weissagen
1260 Tage, angetan mit Säcken.
Diese sind die zwei Ölbäume und die Fackeln, stehend vor dem HERRN der Erde.
Und so jemand sie will schädigen, so geht Feuer aus ihrem Munde und verzehrt ihre Feinde;
und so jemand sie will schädigen, der muß also getötet werden.

Diese haben Macht, den Himmel zu verschließen, daß es nicht regne in den Tagen ihrer Weissagung,
und haben Macht über das Wasser, es zu wandeln in Blut, und zu schlagen die Erde mit allerlei Plage,
so oft sie wollen
– Offb. 11:3-6 LU 1984.

Die beiden Zeugen werden Kleidung aus Kamel- oder Ziegenhaaren tragen. Das gilt nach jüdischer Tradition
als Zeichen von Trauer – hier als Trauer über den schrecklichen Zustand der unbußfertigen Welt.
Ölbaum und Leuchter verweisen auf das Licht geistlicher Erweckung.
Nach 1260 Tagen = 3,5 Jahren ihres Wirkens wird es dem Antichristen gelingen, die beiden Zeugen zu töten.
Unter den verblendeten Volksmassen wird weltweit ein Freudentaumel über ihren Tod ausbrechen.
Geschenke werden versandt – fast wie zu Weihnachten.
Sind doch diese Plagegeister endlich weg vom Fenster! Ihre Leichen liegen als Ausstellungsstücke auf dem Marktplatz,
und man kann sie besichtigen – auch via Internet.
Aber, oh Schreck – nach dreieinhalb Tagen erwachen sie wieder zum Leben, und werden in einer Wolke gen Himmel
entrückt, auch dank Internet – vor Aller Augen.
Gleichzeitig ereignet sich ein starkes Erdbeben, das ein Zehntel der Stadt zerstört und 7.000 Todesopfer fordert.
Dadurch werden jedoch viele zur Besinnung gebracht.

Und nach dreieinhalb Tagen fuhr in sie der Geist des Lebens von GOTT, und sie stellten sich auf ihre Füße;
und eine große Furcht fiel auf die, die sie sahen.

Und sie hörten eine große Stimme vom Himmel  zu ihnen sagen:
‚Steigt herauf!‘
Und sie stiegen auf in den Himmel in einer Wolke,
und es sahen sie ihre Feinde.
Und zu derselben Stunde geschah ein großes Erdbeben, und der zehnte Teil der Stadt stürzte ein;
und es wurden getötet in dem Erdbeben siebentausend Menschen,
und die anderen erschraken und gaben dem GOTT des Himmels die Ehre
– Offb. 11:11-14 LU 1984.

Infolge dieser bevollmächtigten Zeugnisgabe wird auch ein Teil des jüdischen Volkes aufgerüttelt und bekehrt.
Viele jüdische, sprachbegabte Evangelisten werden das Evangelium CHRISTI auf der ganzen Welt predigen.
In der Mitte der Drangsal wird der Antichrist den Friedensvertrag mit Israel brechen.
Er wird sich als ‚Gott‘ in dem jüdischen Tempel in Jerusalem feiern lassen.
Das Abbild des Greuels steht mitten darin. Wenn der Antichrist und seine Verbündeten gen Jerusalem ziehen,
befinden sich nicht alle Juden in der Stadt.
Viele werden in die Berge oder in die Wüste geflohen sein. Möglicherweise in das Gebiet von Bozra oder Petra,
ca 130 km südlich von Jerusalem (s. Offb. 12,6;14).

Und die Frau entfloh in die Wüste, wo sie einen Ort hatte, bereitet von GOTT,
daß sie dort ernährt werde 160 Tage
– Offb. 12:6 LU 1984.
Und es wurden der Frau gegeben die zwei Flügel des großen Adlers,
daß sie in die Wüste flöge an ihren Ort,
wo sie ernährt werden sollte eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit
fern von dem Angesicht der Schlange
– Offb. 12:14 LU 1984.

Der Antichrist hat es auch auf den getreuen Überrest der Juden abgesehen und versucht ihm nachzusetzen.
GOTT jedoch, hat ihn an einen sicheren Ort gebracht.
Die jüdischen Führer haben einst das Volk gegen den Messias aufgehetzt.
Nun rufen sie zur Buße und Hinwendung zu CHRISTUS JESUS auf.
Diesem Ruf folgt der getreue Überrest und wird gerettet werden.

Zwei Drittel des jüdischen Volkes werden jedoch wegen ihrer Herzensverhärtung umkommen.
Aber ein Drittel wird sich CHRISTUS JESUS zuwenden und gerettet werden. Dieses ist der getreue Überrest.

Auch in der entscheidenden Schlacht von Harmargeddon wird Israel nicht verlassen sein. (s. Sach. 14, Offb. 19)

Aber der HERR wird ausziehen und streiten wider diese Heiden,
gleichwie er zu streiten pflegt zur Zeit des Streites.
Und Seine Füße werden stehen zu der Zeit auf dem Ölberge,
der vor Jerusalem liegt gegen Morgen.
Und der Ölberg wird sich mitten entzwei spalten, vom Aufgang bis zum Niedergang,
sehr weit voneinander,
daß sich eine Hälfte des Berges gegen Mitternacht und die andere gegen Mittag geben wird. – Sach. 14:3-4 LU
1912.

Und ich sah den Himmel aufgetan;
und siehe, ein weißes Pferd.
Und der daraufsaß, hieß Treu und Wahrhaftig,
und Er richtet und streitet mit Gerechtigkeit.
Seine Augen sind wie eine Feuerflamme, und auf Seinem Haupt viele Kronen;
und Er hatte einen Namen geschrieben, den niemand wußte denn er selbst.
Und war angetan mit einem Kleide, das mit Blut besprengt war;
und Sein Name heißt "das Wort Gottes".
Und Ihm folgte nach das Heer im Himmel auf weißen Pferden, angetan mit weißer und reiner Leinwand.
Und aus seinem Munde ging ein scharfes Schwert, daß er damit die Heiden schlüge;
und Er wird sie regieren mit eisernem Stabe;
und Er tritt die Kelter des Weins des grimmigen Zorns GOTTES, des Allmächtigen.
Und Er hat einen Namen geschrieben auf seinem Kleid und auf seiner Hüfte also:
Ein König aller Könige und ein HERR aller Herren. – Offb. 19;:1-16 LU 1912.

Glaube = Erlösung und ewiges Leben

Hennessy fragt:
‚… sind wir, die von den Völkern durch den Glauben an den jüdischen Messias hervorgekommen sind, -
sind auch wir in diesem Buch eingeschrieben? Ist nicht der Titel des Buches am Ende der Bibel –
‚Buch des Lebens des Lammes?‘‘


Ich frage mich, ernstlich, ob Hennessy sich ernstlich mit dem Neuen Testament befaßt hat.
Israel wurde von GOTT erwählt. Die einzige Bedingung für den Eintrag in das Buch des Lebens ist,
ist der Glaube an das Evangelium der Gnade GOTTes in Seinem eingeborenen Sohn CHRISTUS JESUS.

Denn also hat GOTT die Welt geliebt, daß Er Seinen eingeborenen Sohn sandte
damit alle, die an Ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben – Joh. 3:16.
Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben.
Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird das Leben nicht sehen,
sondern der Zorn GOTTes bleibt über ihm. – Joh. 3:36 LU 1984

Für Juden und Nichtjuden gilt:
Wer an CHRISTUS JESUS als den eingeborenen Sohn GOTTes glaubt, der um unserer Sünden willen am Kreuz
von Golgatha gestorben und am dritten Tage wieder auferstanden ist, der
ist erlöst und braucht sich vor der ewigen Verdammnis nicht mehr zu fürchten.

Hindernis der falschen Sichtweise

Ich habe festgestellt, daß Hennessy den gleichen Fehler macht, wie viele Menschen mit oberflächlichem Wissen
in ‚Sachen Religion‘.
Er setzt die Heilige Gemeinde CHRISTI mit der Kirche gleich.
Leider ist es so, daß die Kirche in der Endzeit der Heiligung eine schroffe Absage erteilt und zum größten Teil vorzieht,
dem Zeitgeist hinterherzuhecheln, anstatt dem Heiligen Geist zu gehorchen.
Die offizielle, vor den Ideologien buckelnde Weltkirche mit ihren Bonzen und Großkopferten an ihrer Spitze wird
als die Große Hure Babylon agieren,  
Sie ist die globale religiöse Prostituierte, die durch den Antichristen und die 10 Könige unter dessen Regime zerstört
werden wird, s. Offb. 17:16-17.

Von der geistlich verhurten Weltkirche ist ohnehin nichts Vernünftiges zu erwarten.
Sie schlägt sich z.B. auf die Seite der Judenhasser. Dazu dient ihr u.a. der verlogene Superzessionalismus
(Ersatztheologie).
Die Heilige Gemeinde wird entrückt und wird unter der Führung GOTTES wirken.

Die Heilige Gemeinde CHRISTI hat keine Heimat mehr in der Weltkirche!

Hindernis im falschen Verständnis GOTTES – dreieinig bedeutet nicht drei Götter

Manche Juden lehnen den Glauben an den Dreieinigen GOTT ab, weil sie meinen, sie hätten es mit drei Gottheiten zu
tun.
Sie begreifen nicht oder wollen nicht begreifen, daß es sich hier um drei Personen ein und desselben GOTTES handelt.
Auch im Alten Testament klingt die Dreieinigkeit an:
Lasset Uns Menschen machen, ein Bild das Uns gleich sei, … – 1. Mos. 1:26.
Auch vom Engel GOTTes – womit CHRISTUS JESUS gemeint ist - und vom Geist GOTTES
womit der Heilige Geist gemeint ist – wird geschrieben.

Hindernis Gesetzlichkeit - und ‚gute Werke‘

Israel muß innewerden, daß niemand dadurch gerechtfertigt wird,
weil er die Gesetze einhält, also durch die eigene
Gerechtigkeit, sondern durch den Glauben.
In CHRISTUS JESUS wurde GOTT Mensch, um den Juden, Seinem Bundesvolk zuerst,
die Frohe Botschaft zu vermitteln, daß die Rechtfertigung im Glauben liegt.

Israel aber hat nach dem Gesetz der Gerechtigkeit getrachtet,
und hat es doch nicht erreicht.
Warum das?
Weil es die Gerechtigkeit nicht aus dem Glauben sucht,
sondern als komme sie aus den Werken.
Sie haben sich gestoßen an dem Stein des Anstoßes, wie geschrieben steht (Jes. 18:14, 28:16):
‚Siehe Ich lege in Zion einen Stein des Anstoßes und einen Fels des Ärgernisses
Und wer an ihn glaubt, der soll nicht zuschanden werden‘– Röm. 9:31-33 LU 1984.

CHRISTUS JESUS war dieser Stein des Anstoßes. ER brachte das Evangelium der Gnade in die Welt.
Zuerst sollten dadurch die Juden gesegnet werden..

Ich will euch, liebe Brüder, das Geheimnis nicht verhehlen,
damit ihr euch nicht selbst für klug haltet:
Verstockung ist einem Teil Israels widerfahren,
solange bis die Fülle der Heiden zum Heil gelangt ist;
und so wird ganz Israel gerettet werden,
wie geschrieben steht (Jes. 59;20, Jer. 31;33):
‚Es wird kommen aus Zion der Erlöser, Der abwenden wird alle Gottlosigkeit von Jakob.
Und dies ist Mein Bund mit ihnen, wenn Ich ihre Sünden wegnehmen werde‘
– Röm. 11:25 LU 1984.
Das Versagen der Juden war unvermeidlich, weil kein Mensch imstande ist, das Gesetz bis ins kleinste Detail
einzuhalten.
Verwerflich wurde es dadurch, daß sie sich weigerten, dieses einzusehen.
Anstatt im Glauben um Vergebung bei GOTT zu bitten, wandten sie sich ab.
Und weil JESUS CHRISTUS nicht ihren Vorstellungen entsprach, verwarfen sie Ihn! Sie nahmen Anstoß an Ihm.
Die Folge war eine teilweise Blindheit und Herzensverhärtung.
Dadurch verlor Israel seine privilegierte Stellung vor GOTT, und das Evangelium wurde den Heiden der Nationen
gepredigt, um die Juden eifersüchtig zu machen.
Denn Israels Verhärtung und Verwerfung ist nur vorübergehend.

Hoffnung für Israel – Israel bleibt GOTTes Augapfel, Sein Bundes- und Eigentumsvolk
 
Seit 1948, da der Staat Israel gegründet wurde, ist die Hoffnung für Israel sichtbar.
Zwar ist der Staat Israel noch ein säkulares Gebilde.
Es ist der Beginn der großen Sammlung des jüdischen Volkes in seiner ursprünglichen Heimat:

So fürchte dich nun nicht, denn Ich bin bei dir.
ICH will vom Osten Deine Kinder bringen und dich vom Westen her sammeln,
ICH will sagen zum Norden: Gib her! Und zum Süden: Halte nicht zurück!
Bring her Meine Söhne von Ferne ind Meine Töchter vom Ende der Erde,
alle, die mit Meinem Namen genannt sind,
die Ich zu Meiner Ehre geschaffen  und zubereitet und gemacht habe – Jer. 41:5-7 LU 1984.

Denn siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR,
daß Ich das Geschick Meines Volkes Israel und Juda wenden will, spricht der HERR;
Und Ich will sie wiederbringen in das Land, das ich ihren Vätern gegeben habe,
daß sie es besitzen sollen – Jer. 30:3 LU 1912.

Darum sage:
So spricht, GOTT, der HERR:
ICH will euch zusammenbringen aus den Ländern, in die ihr zerstreut seid,
und will euch das Land Israel geben – Hes. 11:17 LU 1912.
 
Doch nicht nur physisch, sondern auch spirituell wird Israel wiederhergestellt und geheilt werden.
So steht es auch Joel 3;1-3:

Und nach diesem will Ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch,
und eure Söhne und Töchter sollen weissagen; eure Ältesten sollen Träume haben,
und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen;
auch will Ich Mich zur selben Zeit über Knechte und Mägde Meinen Geist ausgießen.
Und Ich will Wunderzeichen geben am Himmel und auf Erden:

Blut, Feuer und Rauchdampf;
die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden,
ehe denn der große und schreckliche Tag des HERRN kommt.
Und es soll geschehen, wer des HERRN Namen anrufen wird, der soll errettet werden.
Denn auf dem Berge Zion und zu Jerusalem wird eine Errettung sein,

wie der HERR verheißen hat, auch bei den andern übrigen, die der HERR berufen wird – Joel 3:1-5 LU 1912.

Israel wird nicht die Decke vor den Augen behalten. Die Juden werden erkennen, daß sie zugelassen haben,
daß ihr Messias an das Kreuz genagelt worden ist.
… werden Mich ansehen, Den sie zerstochen haben, und werden um Ihn klagen,
wie man klagt um ein einziges Kind, …
– Sach. 12;10, Joh. 19;37 LU 1912

Wer also von den Juden ebenfalls dem Ruf des Glaubens folgt, der wird gerettet werden –
besser heute als in der Drangsal.

Heute, wenn ihr Seine Stimme hören werdet, verstockt eure Herzen nicht – Hebr. 3:14.

Es ist hier nicht der Platz, die gesamte Endzeitchronologie ‚aufzudröseln‘.

Ich habe hier nur einige Schlaglichter aufgeführt, die darauf hinweisen, daß GOTT in Seiner Weisheit sehr wohl
Vorkehrungen getroffen hat, Seinem Bundes- und Eigentumsvolk Hilfe und Rettung zukommen zu lassen.
Unbedingt empfehlenswert zu diesem Thema ist das Buch von Ron Rhodes:
Die Chronologie der Endzeit
erschienen 2015 im Verlag Mitternachtsruf.

Solange die Gemeinde CHRISTI auf Erden wirkt – Solidarität mit Israel und den Juden!

Zu dem Glauben an das Evangelium CHRISTI zählt – ich wiederhole mich – unabdingbar die Liebe zu Israel
und dem jüdischen Volk.
Das Heil kommt von den Juden. Das spricht CHRISTUS JESUS, s. Joh. 4;22.
Jeshua Ben David Ha-Mashiah war und ist immer noch ein Jude.
Die ersten Jünger JESU CHRISTI waren Juden, auch die Apostel und Evangelisten.
Auch die Urgemeinde bestand mehrheitlich aus Juden.
Schon aus diesem Grunde verbietet es sich, den Juden feindlich gegenüber zu stehen.
Aus dem obigen Text geht hervor, in welchem Zusammenhang Juden und Heiden stehen.
Der Heilige Geist inspirierte den Apostel Paulus, daß er in meisterhafter Weise darlegen konnte,
in welchem Verhältnis wir erlösten! Heiden zu dem Juden stehen.

Erstens legt Paulus im 11. Kapitel seines Briefes an die Römer dar, daß GITT Sein Volk nicht verstoßen hat.

Hat denn GOTT Sein Volk verstoßen? Das sei ferne! [ … ]
GOTT hat Sein Volk nicht verstoßen, das Er vorher erwählt hat.
Oder wißt ihr nicht, was die Schrift sagt über Elia,
wie er vor GOTT tritt gegen Israel und spricht (1. Kön. 19;10):
‚HERR, sie haben Deine Propheten getötet und Deine Altäre zerbrochen
und ich bin allein übrig geblieben, und sie trachten mir bach dem Leben.‘?
Aber was sagt ihm die göttliche Antwort (1. Kön. 19;18):
ICH habe mir übrig gelassen siebentausend Mann,
die ihre Knie nicht gebeugt haben vor den Baalim.
So geht es auch jetzt zu dieser Zeit,
daß einige übriggeblieben sind nach der Wahl der Gnade.
Ist’s aber aus Gnade, so ist’s nicht aus Verdienst der Werke;
sonst wäre Gnade nicht Gnade – Röm. 11:1-6 LU 1984.

Zweitens warnt Paulus uns Heiden-Christen ebenda vor Überheblichkeit gegenüber den Juden
Dazu benutzt er das Gleichnis des Ölbaumes.
Dabei steht der edle Ölbaum für Israel bzw. die Juden, die edlen Zweige sind Juden,
der wilde Ölbaum die Heidenvölker, die wilden Zweige sind die einzelnen Heiden-Christen:

Wenn nun aber einige von den Zweigen des Ölbaumes ausgebrochen wurden,
und du, der du ein wilder Ölzweig warst, in den Ölbaum eingepfropft worden bist
und teilbekommen hast an der Wurzel und an dem Saft des Ölbaumes,
so rühme dich nicht gegenüber den Zweigen.
Rühmst di dich aber, so sollst du wissen, daß du nicht die Wurzel trägst
Sondern die Wurzel trägt dich.
Nun sprichst du:
Die Zweige sind ausgebrochen worden, damit ich eingepfropft werde.
Ganz recht!
Sie sind ausgebrochen worden um ihres Unglaubens willen;
Du aber stehst fest durch den Glauben.
Sei nicht stolz, sondern fürchte dich!
Hat GOTT die natürlichen Zweige nicht verschont, wird Er dich auch nicht verschonen.
Darum sieh die Güte und den Ernst GOTTes;
den Ernst gegenüber denen, die gefallen sind, die Güte GOTTes aber dir gegenüber,
sofern du bei Seiner Güte bleibst; sonst wirst auch du abgehauen werden.
Jene aber, sofern sie nicht im Unglauben bleiben, werden eingepfropft werden;
Denn GOTT kann sie wieder einpfropfen.
Denn wenn du aus dem Ölbaum, der von Natur aus wild war, abgehauen
und wider die Natur in den edlen Ölbaum eingepfropft worden bist,

wie viel mehr werden die natürlichen Zweige wieder eingepfropft werden
in ihren eigenen Ölbaum – Röm, 11:17-24 LU 1984.

Ein gehorsames Gotteskind, das es mit dem Evangelium CHRISTI ernst meint,
wird sich diese Mahnworte sehr zu Herzen nehmen und dort stets behalten.

… schaffet, daß ihr selig werdet mit Furcht und Zittern.
Denn GOTT ist’s, Der in euch wirkt, beides, das Wollen und das Vollbringen,
nach Seinem Wohlgefallen.
Tut alles ohne Murren und Zweifel,
damit ihr ohne Tadel und lauter seid,
GOTTes Kinder,
ohne Makel mitten unter einem verdorbenen und verkehrten Geschlecht,
unter dem ihr scheint als Licht in der Welt,
dadurch, daß ihr festhaltet an dem Wort des Lebens, … – Phil. 2:12-16.

*************

Anmerkungen:

*Nach dem jüdischen Recht benötigt man zwei Zeugen, um einen Sachverhalt rechtskräftig. zu bestätigen.

*************

Quellen:

HENNESSY, Brian: KOMMENTAR: IST ISRAELLIEBE VON CHRISTEN NUR EINE VERGÄNGLICHE MODE? –
in ISRAEL HEUTE vom 13. August 2015 –
www.israelheute.com/Nachrichten/Artikel/tabid/179/nid/28943/Default.aspx

*************

Lese-Empfehlung:

RHODES, Ron: DIE CHRONOLOGIE DER ENDZEIT, MNR, 2015 – ISBN 978-3-85810-133-4

BossCo139 – Erstellt am 18.08.2015 um 09:35 Uhr - Veröffentlicht am 20.08.2015 um 08:58 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Israels falsche 'Freunde' - Oder: Wie der Verrat am eigenen Vaterland 'gerechtfertigt' wird ...

Sie behaupten, sie wollen nur das Beste für ihr  Land, schmücken ihre Organisationen mit vertrauenerweckenden Na-
men, daß es glaubwürdig erscheinen. Doch es trügt der Schein. Man erkennt es, wenn man genauer hinschaut.

Jüdische Stimme – liest sich gut. Scheinbar vertreten hier Juden die Mehrheit ihrer Landsleute. 
Für einen gerechten Frieden – wo und für wen? fragt man sich.
Die Antwort – in Nahost. Einerseits will man Hoffnung.
Andererseits – regt sich bei ‚geübten‘ Medien-Nutzern ein gewisses Mißtrauen bzw. Unbehagen.
Es bestätigt sich, wenn man das Programm und Zielsetzung dieser – oder auch ähnlicher Organisationen(1) – genauer
unter die Lupe nimmt.
Es geht um Israel und ‚Palästina‘ zwischen denen ein ‚gerechter‘ Frieden zustande gebracht werden soll.
Doch mit welchen Mitteln und unter welchen Bedingungen?

Die Erklärungen und Programme dieser Organisationen greifen Israel als Kriegstreiber und Landräuber an.
Stets werden die ‚Palästinenser‘ als Opfer in Schutz genommen. Weil Israel das Recht des Selbstschutzes
und der Selbstverteidigung seiner Bürger für sich in Anspruch nimmt, wird es der Völkerrechtsbruchs beschuldigt.
So werden die Sperranlagen um das Westjordanland  mit der Berliner Mauer des deutschen SED-Regimes
gleichgesetzt. Ignoranz verblendet die vermeintlichen ‚Freunde‘ Israels.
Das Freiluft-Gefängnis ‚DDR‘ wurde eingemauert, damit die Insassen nicht in Richtung Westen das Weite suchten.
Israel hingegen sperrt sich gegen das Einsickern von Mörderbanden und Terroristen.

Schmerzhaft ist es für mich zu lesen, wie Israel verraten wird von denen, die es doch eigentlich besser wissen
müßten. 
Besonders weh tut es, daß sich Juden dazu hergeben, sich auf die Seite der übelsten Feinde des eigenen Volkes
zu schlagen.
Wider Israel stehen wahrlich Feinde übelster Art.
Diese führen Krieg wider all das, was unsere Zivilisation ausmacht.
Das Hass-Objekt dieser islamischen Friedensfeinde ist das jüdisch-christliche Erbe des
‚Westens‘. Sie wollen es durch ein perverses Kalifat – Islamischer Staat!

Aufschluß über das Argumentations-Muster gibt der Text untenstehenden Flugblattes.
In diesem Flugblatt übt der Autor, Abraham Melzer Kritik an der Antisemitismus-Debatte.
Ich habe mir nun erlaubt, an dieser Kritik ebenfalls Kritik zu üben:

Hier der Text des Flugblattes mit in Kursiv-Schrift eingefügten Kommentaren meinerseits:

"Kritik von Abraham Melzer (Jüdische Stimme) an Antisemitismus-Debatte

2. September 2014

Abraham Melzer hat im Auftrag der “Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost e.V.” folgendes
Flugblatt für die die Demonstrationen gegen Antisemitismus in mehreren Städten verfasst. 


Antizionismus ist nicht Antisemitismus!"

Sed contra(2):
Muß nicht, wird aber in diesem Falle als ‚Vehikel‘ für Israel-Feindlichkeit mißbraucht.

"[...]
Diejenigen, die gegen Israels brutales Vorgehen in Gaza protestieren, sind nicht zwangsläufig Antisemiten, auch wenn
unter den tausenden, zehntausenden und hunderttausenden, die in Paris, London und Berlin demonstriert haben, sich
einige wenige Menschen befanden, die tatsächlich die Juden meinten.
Lasst euch nicht ablenken von eurem berechtigten Protest gegen Israels brutale und unanständige Politik."

Sed contra:
1. Israel hat das Recht, sich gegen Aggressoren, die seine Existenz bedrohen zu verteidigen.
2. Keine Armee bemüht sich mehr um faire Kriegsführung als die IDF!


"Statt einer notwendigen Debatte über den Nahost-Konflikt, sollen wir durch eine überflüssige Antisemitismus-Debatte
abgelenkt werden." 

Sed contra:
Antisemitismus ist in Deutschland wieder zur offenen  Realität geworden.
Die Ursache ist die unkontrollierte bzw. wohlweislich geförderte Zuwanderung von Muslimen.
Diese Debatte muß verstärkt geführt werden.
Dabei müssen ‚Roß und Reiter‘ genannt werden!


"Noch ist es nicht soweit, wie Dieter Graumann vom Zentralrat der Juden befürchtet, dass Juden wieder auf deutschen
Straßen „vergast, verbrannt und geschlachtet“ werden sollen."  

Sed contra:
Wenn es nach den Hass-Parolen der demonstrierenden  Muslime geht, schon.
Sie skandieren lautstark: „Juden ins Gas“ oder andere Mord-Aufrufe.
Auch werden als Juden identifizierte Mitbürger von Muslimen auf offener Straße angepöbelt bzw. tätlich angegriffen
(z.B. Angriff auf den Berliner Rabbiner David Alter am 28.08.2012).


"Und wir leben auch nicht im Jahr 1933.
Eine solche maßlose Übertreibung auszusprechen, ist eine Beleidigung aller
Deutschen und eine unverantwortliche Verunsicherung der jüdischen Mitbürger.
Ariel Sharon hat es klipp und klar ausgedrückt: Wir brauchen den Antisemitismus, damit er die Juden nach Israel treibt.
Dieter Graumann treibt mit seinen Worten die Juden nach Israel, wo sie nur vermeintlich sicherer leben.
Die momentane Situation im Land zeigt es sehr deutlich."

Sed contra:
Weder Ariel Sharon noch Dieter Graumann treiben die Juden nach Israel, sondern die Unsicherheit auf Deutschlands
Straßen.
 
Allerdings leben sie in ihrem Land, wo sie ihre Interessen besser vertreten sehen.
In Israel leiden sie nicht unter Sicherheitsorganen, denen per Ordre de Mufti die Hände gebunden sind.


"Wenn Dieter Graumann meint, dass der Ruf einzelner, emotional betroffener, palästinensischer Jugendliche, deren
Familien in Gaza leiden, eine Massenkundgebung rechtfertigt, dann fragen wir warum er geschwiegen hat, als in Israel
„Tod den Arabern“ gerufen wurde und, Ayelet Shaked, eine Abgeordnete der rassistischen Partei „Jüdisches Haus“,
gefordert hat,
„Alle…haben sie den Tod verdient.
Jetzt umfasst es auch die Mütter der Märtyrer…
Sie müssen ihren Söhnen folgen, es gibt nichts Gerechteres“, und als auf Häuserwänden im ganzen Land der Slogan
gesprüht wurde: „Araber ins Gas“! Oder als Matan Vilnai, der stellvertretende Verteidigungsminister, 2008 gesagt hat,
dass die Palästinenser über sich „eine noch größere Shoah bringen“."

Sed contra:
Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus! Israelis, Soldaten und Zivilisten, wie letztlich die drei Talmud-Schüler,
werden von der Straße weg von Hamas-Terroristen entführt und ermordet.
Täglich werden israelische Ortschaften mit Hamas-Raketen beschossen.
Ihr jammert, wenn die Aggressoren das ‚Echo‘ nicht vertragen.


"Der Protest gegen Antisemitismus ist so selbstverständlich, wie überflüssig.
Bei den Kundgebungen gegen Antisemitismus geht es auch nicht um Antisemitismus, sondern um Solidarität mit Israel.
Wir sind aber nicht bereit uns mit einem Israel zu solidarisieren, das sich menschenrecht- und völkerrechtswidrig verhält."

Sed contra:
Solidarität mit Israel ist die einzig richtige Reaktion auf den Terror der Hamas, die neuerdings sogar eine Vereinigung
mit IS anstrebt.
Im Grunde genommen kämpft die IDF den Kampf, den sich die Sicherheits-Kräfte Europas nicht trauen,
in aller Konsequenz zu führen!


"Die Ablehnung von Antisemitismus ist in Deutschland selbstverständlich und wird schon in §1 unseres Grundgesetzes
ausgedrückt. Unsere Demokratie garantiert uns die Freiheit der Meinungsäußerung und das Recht demonstrieren zu dürfen.
Unser Grundgesetz garantiert uns, dass wir deshalb nicht diffamiert, beleidigt und ausgegrenzt werden dürfen."

Sed contra:
Die Feinde Israels und die Judenhasser schert das einen Dreck!!!

"Frau Merkel sollte deshalb für die Einhaltung und Durchsetzung dieses Paragrafen stehen.
Sie sollte alle Bürgerinnen und Bürger in Schutz nehmen, die zu Unrecht von Dieter Graumann als Antisemiten diffa-
miert werden, und nicht nur die Juden und schon gar nicht die Israelis.
Das werden die wenigsten Deutschen verstehen und gut finden.
Die meisten von ihnen demonstrierten für Sicherheit, Freiheit und Gerechtigkeit – für Israelis und für Palästinenser."

Sed contra:
Die Hamas-Sympathisanten, die hasstrunken durch die Straßen unserer Städte tobten, und dabei ihre israel- und
judenfeindlichen Parolen brüllten und die einheimischen Passanten ängstigten, sollten nicht in Schutz genommen
sondern ausgewiesen werden.
Wie oben bereits geschrieben, wird es Zeit, das schonungslos ‚Roß und Reiter‘ genannt werden.


"Schluss mit der Heuchelei. Schluss mit Gleichsetzung von Antizionismus mit Antisemitismus.
Ein Antizionist ist gegen Taten des zionistischen Staates, ein Antisemit ist gegen Juden als Menschen."

Sed contra:
Der Heuchler ist der Autor selber.
Er versteckt seine Feindschaft gegen den Staat Israel hinter geschickten Lügen.
Zionismus bedeutet Rückkehr der Juden in ihr Heimatland, die ihnen von GOTT verhießen worden ist und bleibt.
Es gibt zwei Varianten des Zionismus, den ursprünglichen säkularen und den christlichen.
Die Juden haben ihre von GOTT gegebene, historische Chance wahrgenommen und eine Wüstenei in blühenden,
fruchtbaren Landschaften verwandelt.
Israel ist die einzige funktionierende Demokratie in Gesamt-Nahost und ein florierender Technologie-Standort im Welt-
maßstab..


"Wir sind Juden und wir bekennen uns dazu. Wir sind aber keine Zionisten. Zionismus ist eine rassistische, kolonialisti-
sche und militaristische Ideologie aus dem 19. Jahrhundert, die schon längst auf den Müllhaufen der Geschichte gehört."

Sed contra:
Niemand zwingt den Autor zum Zionismus.
Es ist jedoch schäbig, seine Vaterland zu verraten und mit dessen Feinden gemeinsame Sache zu machen!


"Die Würde des Menschen ist unantastbar – nicht nur die Würde der Juden, sondern auch die Würde der
protestierenden Deutschen und, nicht zu vergessen, die Würde der Palästinenser."

Sed contra:
Die ‚Palästinen
ser‘ strapazieren den Begriff ‚Menschenwürde inflationär – lassen ihn aber nur zu ihrem eigenen Vorteil gelten.
Wo bleibt denn die ‚Menschenwürde‘, wenn sie ihre eigene Zivil-Bevölkerung als Schutzschilde für ihre Terrorakte ge-
gen die Israelis mißbrauchen?
Die ‚Palästinenser‘, und ihre arabisch-muslimische Hintermänner, bekämpften den Staat Israel seit dem  ersten Tage
der Existenz.
Sämtliche Friedensbemühungen Israels wurden sabotiert.
Dies geschah durch existenzgefährdende Forderungen an Israel bzw. beständiges Brechen der Waffenruhe.
Die ‚Palästinenser‘ sind lediglich Manövrier-Masse, Spielball der arabisch-muslimischen Mächte, die Israel vernichten
wollen.
Die ‚palästinensische‘ Terrot-Orgamisationen und mit ihnen kollaborierende Politiker halten längst das eigene Volk
in Geisel-Haft.
Hätten die ‚Palästinenser‘-Sympathisanten das endlich erkennen, würden sie  weder auf die fanatisch-muslimischen
noch auf die westlichen Rattenfänger hereinfallen.
Beide haben das gleiche Ziel, nämlich Israel zu vernichten.


"Den Gipfel der Geschmacklosigkeit, des Zynismus und der Unverschämtheit erreichte inzwischen die obskure, rassist-
ische Organisation „Honestly Concerned“ in Frankfurt, die das angebliche Leid der Israelis mit dem Leid der Jesiden,
Kurden und Aleviten verglichen hat, die zu tausenden von den barbarischen IS Truppen geschlachtet werden.
Man kann die Taten des Islamischen Staates ablehnen, ohne dabei Islamophobe zu sein und man kann auch die
Taten eines Jüdischen Staates ablehnen, ohne dabei Antisemit zu sein."

Sed contra:
Das Leiden der Israelis, den seit über 60 Jahren andauernden Krieg der ‚palästinensischen‘ Terror-Organisationen
gegen die Bürger Israels, als Unverschämtheit zu bezeichnen, deklassiert den Autor als Verräter.
Was für eine Heuchelei!


"Sie beklagen, dass in Israel die Menschen „in vielen Orten nur 15 Sekunden Zeit haben sich in Schutzräumen oder
Bunkern in Sicherheit zu bringen“.
Da ist die „moralischste Armee der Welt“ in der Tat großzügiger.
Sie gibt allen Menschen in Gaza 56 Sekunden Zeit sich in Sicherheit zu bringen."

Sed contra:
Die IDF hätte es überhaupt nicht nötig, in ihrer Eigenschaft als Verteidiger ihres Landes – ‚Palästinenser‘ vor dem Be-
ginn ihren Kampfhandlungen in über Ort und Zeit Kenntnis zu setzen.
Letztendlich gereicht es doch zu ihrem eigenen Nachteil, da sich die Terroristen rechtzeitig verkriechen können.
Zudem nutzen die ‚armen, tapferen Palästinenser‘ ihre eigene Zivil-Bevölkerung als Schutzschilde und zivile Objekte
– Krankenhäuser, Moscheen, Schulen, Wohnhäuser – als Raketen-Basen und Unterstände.


"Nur es gibt für die Menschen in Gaza nirgends Sicherheit, nirgends Schutzräume und Bunker."

Sed contra:
Dafür genügend Tunnel!!!

"Moshe Feiglin, der extrem rassistische stellvertretende Knesset Vorsitzende meinte dazu:
„Der Sinai ist nicht weit von Gaza entfernt und sie können aus Gaza fortgehen.
Das wird aber die Grenze der humanitären Hilfe sein, die Israel bereit ist zu gewähren. Gaza ist ein Teil unseres Landes
und wird es für immer bleiben“."

Sed contra:
So ist es!

"Menschen aus ihrer Heimat vertreiben ist für Zionisten wie Feiglin der Gipfel an Menschlichkeit und Humanität."

Sed contra:
Es ist nicht ihr Land. Das Land gehört den Juden!


"Mit solchen Rassisten und Faschisten hat man es in Israel nicht nur auf der Straße, sondern auch im Parlament zu
tun.
Der Frankfurter Jude Ludwig Börne schrieb Mitte des 19. Jahrhunderts:
Jede Idee lässt sich durch eine andere Idee verdrängen – nur die Freiheit nicht.
Und so werden wir alle noch eines Tages die Befreiung Gazas und die Befreiung
aller Palästinenser erleben – ob es den Israelis passt oder nicht." 

Sed contra:
GOTT, der Schöpfer  ist der HERR der Weltgeschichte.
Wenn Er Israel sowohl Israel als auch die Nationen in Seinem 1000-jährigen Königreich CHRISTI wiederherstellt,
werden auch die Feinde Israels und auch der Nahost-Konflikt unrühmliche Geschichte sein!


GOTT, der Hüter Israels hält Sein wachsames Auge auf Sein Bundes-Volk gerichtet.
Wohl wird es in der endzeitlichen Prüfung gesichtet werden. Doch das Volk wird Israel ewig bestehen.
Es wird geheilt, geläutert
und wiederhegestellt aus dem von GOTT bereiteten Geschichtsgang hervorgehen
und ein Segen für die Welt sein – s.a. Offb. 21:24, Offb. 22:1-5.


*************

Anmerkungen:

1 Antizionistische Israelis, European Jews for a Just PEACE (EJJP), Jewish Voice for a Just Peace, Friedensjuden.
Inzwischen gibt es 19 dieser sogenannten jüdischen ‚Friedens-Organisationen‘ aus 10 Ländern.

2 Sed contra. - Ich setze dagegen.

*************

Quelle:

http://diefreiheitsliebe.de/politik/kritik-von-abraham-melzer-juedische-stimme-an-antisemitismus-demonstrationen/

BossCo139 - Erstellt am 18.10.2014 um 10:38 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Juden und Christen – eins in Mose?
Meine Antwort auf einen Kommentar von Brian Hennessy in Israel heute

Brian Hennessy hat sich nochmals mit einem Kommentar in Internet-Portal von Israel heute – www.israelheute.com
zu Wort gemeldet. Er schreibt:

'Die Erweckung, die in einem Christen stattfindet, der die hebräischen Wurzeln seines Glaubens entdeckt, ist ein faszi-
nierendes Ereignis.
Seine erste Reaktion ist, dass er sich total in Israel verliebt und ein neues Mitgefühl mit dem jüdischen Volk findet.
Das führt dazu, dass er sich wundert, warum er früher so ahnungslos war – bis er lernt, welche Rolle die Ersatztheo-
logie bei der Verdeckung dieser Wurzeln gespielt hat.
Dies führt wiederum dazu, dass er sich fragt, was er sonst über seine Religion nicht gelernt hat.'


Das Faszinierende hat niemand anderes als der Heilige Geist in dem Gläubigen bewirkt.
Dazu zählt auch die  Erkenntnis, daß die Ersatz-Theologie auf den Müllhaufen der Geschichte gehört.

'Dann entdeckt er, so Hennessy weiter, dass die großen Feiertage seiner Religion wie Weihnachten, Ostern
und der Sonntag eigentlich heidnische Feiertage sind.
Und dass Jesus uns nie in Klerus und Laien aufgeteilt hat.
Und uns nie gesagt hat, wir sollen Kirchen bauen.
Und es dauert nicht lange, bis er seine Kirche verlässt und nach Gottesdiensten in der nächsten messianischen Ge-
meinde sucht.'


Ja, im Laufe seiner geistlichen Reifung erkennt der Gläubige,  daß einige Feiertage heidnischen Ursprung haben.
Allerdings stehen wir nicht mehr unter dem mosaischen Gesetz.
Deshalb und im Gedenken an die Auferstehung CHRISTI, der auch gleichzeitig der Messias der Juden ist,
feiern wir Christen den Sonntag als den wöchentlichen Tag, an der man der Auferstehung des HERRn gedenkt.
Insofern haben es die Russen besser geregelt. Bei ihnen heißt der siebte Tag Woskressenije - Auferstehung.
Er dient als Besinnungs- und Ruhetag, und darauf kommt es an!  
M.E. wäre es allemal passender, Weihnachten als Christfest zu bezeichnen. Ich persönlich halte mich daran.
Ja, die Bezeichnung Ostern ist auch heidnisch.
Der Name rührt wahrscheinlich von dem Ostara, einer germanischen Frühlingsgöttin her. –
https://de.wikipedia.org/wiki/Ostara.  
Das Osterfest sollte man deshalb besser  Auferstehungsfest CHRISTI nennen.

Zwei Dinge muß man allerdings stets im Auge behalten, denn sie sind für das rechte Verständnis des Christenglaubens
unerläßlich:

Erstens ist das Christentum, wenn es dem Evangelium entspricht, keine Religion, sondern der einzige, von dem wahren,
lebendigen Dreieinigen GOTT offenbarte Glaube.
Zweitens sind die Gemeinde CHRISTI und die Kirche zwei inzwischen grundverschiedene ‚Baustellen‘.

Die Gemeinde CHRISTI ist die unsichtbare von dem Heiligen Geist inspirierte und versiegelte Gemeinschaft der Gläubi-
gen.
In diesem Sinne ist die Gemeinde CHRISTI allerdings messianisch, sogar christo-messianisch!
Aber sie ist nicht an diejüdische Tradition gebunden.
Und als Nichtjude muß man nicht Glied einer messianischen Gemeinde sein.
Judenchristen und messianische Juden, die an Jeshua Ben David, Ha Mashiah (JESUS CHRISTUS) glauben, gehören
logischerweise ebenfalls zu Seiner Gemeinde. 

Die Kirche ist jedoch die in der Welt sichtbare Organisation derer, die sich offiziell als Christen bezeichnen.
Sie sind zwar getauft, zählen jedoch nicht alle zur Gemeinde CHRISTI.
Zwar kann man als Glied der Gemeinde CHRISTI der Kirche angehören, aber man muß es nicht.
Leider wurden viele Fehler der katholischen Kirche von der evangelischen Kirche übernommen.
Heutzutage ist ‚die Kirche‘ die stark veräußerlichte Form des ehemaligen Christentums, das zunehmend weltförmiger
wird.
Die Priesterschaft, wie sie in der katholischen Kirche existiert, wiederspricht den Lehren des Evangeliums CHRISTI,
denn jeder Gläubige ist bereits ein Priester unter seinem Hohenpriester CHRISTUS JESUS.

Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft,
das Heilige Volk, das Volk des Eigentums, … - 1. Petr. 2:9.

… und von JESUS CHRISTUS, welcher ist der treue Zeuge,
der Erstgeborene von den Toten und HERR über die Könige der Erde,
IHM, Der uns liebt und uns erlöst hat von unsern Sünden mit Seinem Blut
und uns zu Priestern gemacht hat vor GOTT Seinem Vater, … – Offb. 1:5-6.

… und hat sie unserm GOTT zu Königen und Priestern gemacht,

und sie werden herrschen auf Erden – Offb. 5:10.

Selig ist der und heilig, der teilhat an der ersten Auferstehung.

Über diese hat der zweite Tod keine Macht;
Sondern sie werden Priester GOTTes und CHRISTI sein
und mit Ihm regieren tausend Jahre – Offb. 20:6.

Auf die Frage Hennessys

'… ob Mose wirklich derjenige ist, der Christen und Juden zusammenbringen kann?
Ist nicht das Gesetz genau die Institution, die uns auseinanderhielt? Lehrt die Schrift nicht, dass wir nur in Jeschua eins
werden können?
„Jetzt aber, in Christus Jesus, seid ihr, die ihr einst fern wart, nahe gebracht worden durch das Blut des Christus.
Denn Er ist unser Friede, der aus beiden eins gemacht und die Scheidewand des Zaunes abgebrochen hat, indem er in
seinem Fleisch die Feindschaft, das Gesetz der Gebote in Satzungen, hinwegtat, um die zwei in sich selbst zu einem

neuen Menschen zu schaffen und Frieden zu stiften.“ (Eph. 2:13-15)'

kann ich kurz und bündig diese Antwort geben:

CHRISTUS JESUS ist der Vollender des Gesetzes.
Wer an Ihn glaubt, der ist gerechtfertigt vor GOTT.
Kein Mensch, ob Jude oder Christ, kann alle Gebote einhalten.
Fehlt der Mensch jedoch in einem Gebot, hat er alle Gebote übertreten.
Der einzige ‚Mensch‘, der alle Gebote einhielt und einhält, ist der Menschensohn
und zugleich der eingeborene Sohn GOTTES, CHRISTUS JESUS.
Um vor GOTT gerechtfertigt zu werden, müßten wir ein makelloses Opfer darbringen.
Das vermag kein Mensch. Deshalb tat dieses CHRISTUS JESUS, der Heiland, für uns.
ER ist das makellose Opferlamm und der Ewige Hohepriester in einer, Seiner Person.
Dieses Opfer ist allgenugsam, d.h. einmalig und vollkommen und bedarf keiner Wiederholung.
Das Blut von Tieren konnte die Sünden nur bedecken.
Das Blut CHRISTI reinigt uns von allen Sünden, wäscht sie ab, als wären sie niemals geschehen.
Welch eine unermeßliche Gnade!

Nicht in Moses sondern in Jesua Ben David, Ha Meshiah, ist diese Einheit möglich.
ER hat das mosaische Gesetz komplett und perfekt erfüllt, s.o..

CHRISTUS JESUS ist der Mittler eines neuen, besseren Bundes, der dem Propheten Jeremia verhießen wurde,
denn der erste Bund war veraltet wegen des Ungehorsams im Volke GOTTES.
Der alte Bund war ein Bund des Gesetzes, der neue Bund ist ein Bund der Gnade.

Siehe, es kommen Tage,
spricht der HERR,
da will Ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund schließen,
nicht wie der Bund gewesen ist, den Ich mit den Vätern schloß an dem Tage,
da Ich sie bei der Hand nahm, um sie aus Ägyptenland zu führen.
Denn sie sind nicht geblieben in Meinem Bund;
darum habe Ich auch nicht mehr auf sie geachtet,
spricht der HERR.
Denn das ist der Bund, den Ich mit dem Hause Israel nach diesen Tagen,
spricht der HERR:
ICH will Mein Gesetz geben in ihren Sinn,
und in ihr Herz will ich es schreiben und will ihr GOTT sein
und sie sollen Mein Volk sein.
Und es wird keiner seinen Mitbürger lehren oder seinen Bruder und sagen:

Erkenne den HERRn!
Denn sie werden Mich alle kennen von dem Kleinsten an bis zu dem Größten.
Denn Ich will gnädig sein ihrer Ungerechtigkeit,
und ihrer Sünden will Ich nicht mehr gedenken
Jer. 31:31-32.

Also hat GOTT die Welt geliebt, daß Er Seinen eingeborenen Sohn gab,
damit alle, die an Ihn glauben, nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben
– Joh. 3:16.

CHRISTUS spricht:
ICH bin der Weg, die Wahrheit und das Leben,
niemand kommt zum Vater, denn durch Mich
– Joh. 14:6.

*************

Quelle:

HENNESSY, Brian: KOMMENTAR: KÖNNENWIR EINS IN MOSW WERDEN? in ISRAEL HEUTE, 07.09.2015 -
www.israelheute.com/Nachrichten/Artikel/tabid/179/nid/29035/Default.aspx 

 
BossCo139 – Erstellt am 11.09.2015 – 15:19 Uhr  - Veröffentlicht am 18.09.2015 – 09:45 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Juden und Deutsche - zwei Völker, die sich ergänzen könnten - 5. Mos. 7:6 & Röm. 11:17:18 -
Meine Gedanken zu einem brisanten Thema ...

Denn du bist ein heiliges Volk dem HERRN, deinem GOTT,
Dich hat der HERR, dein GOTT erwählt zum Volk des Eigentums aus allen Völkern, die auf Erden sind –
5. Mos. 7:6.

… rühme dich nicht wider die Zweige.
Rühmst du dich aber wider sie, so sollst du wissen,
daß du die Wurzel nicht trägst, sondern die Wurzel trägt dich
– Röm. 11.17-18

Zwei Völker – eines voller Verheißungen GOTTes, das andere – zwar ohne jegliche Verheißung jedoch nicht ohne
Bedeutung für die Entwicklung der Heiden-Nationen und dramatischerweise auch mit düsteren Einbrüchen im
eigenen Geschichtsgang.

Der Heilsgeschichtliche Hintergrund der Erwählung des Volkes Israel ist ein bedeutungsschwerer,
denn es geht um nichts Geringeres als um die Herrschaftsfrage.
Wer wird zukünftig herrschen und wer wird in diesem Kampf obsiegen?
Nachdem die ersten beiden Menschen infolge ihres Ungehorsams – Sündenfall – ihre paradiesische Heimat
verlassen mußten, war nicht mehr GOTT, der Schöpfer ihr König, sondern der Dessen Widersacher, der Teufel
ihr Fürst, der sich stets dreist zwischen sie und ihren Schöpfer schob. 

GOTT erwählte das Volk der Juden als Sein Bundes-Volk, um genau diese Frage zu klären:
Da Israel aus Ägypten zog, das Haus Jakob aus dem fremden Volk,
da ward Juda Sein Heiligtum, Israel Seine Herrschaft – Ps. 11:41-2.

Er selbst traf die Entscheidung und band Sich auf ewig am diesen Bundes-Eid.
Als der alleinige Stifter dieses Bundes durchschritt GOTT die von Abraham zerteilten Tierhälften
zu dessen unmißverständlichen Bestätigung – s. 1. Mos. Kap. 15; 1-21
Durch Israel hatte GOTT Seinen Herrschafts-Anspruch über die gesamte Erde festgelegt.

Aus ihnen ihrer Mitte erwuchs das Heil für die gesamte Menschheit auf Erden.
… das Heil kommt von den Juden – Joh. 4:24.
Das Heil erschien in der Person ihres Messias CHRISTI JESU.

Die Juden jedoch verwarfen das angebotene Königreich ihres Messias samt und sonders, sondern ließen sich von
ihren religiösen Funktionären wider Sein Gnadenangebot aufhetzen, daß sie sogar Seine grausame Hinrichtung
am Kreuz billigend in Kauf nahmen und lieber für die Freilassung eines Terroristen stimmten!
Sein Blut komme über uns und unsere Kinder – Mt. 27:25.
Und es kam. Jerusalem wurde durch die Römer zerstört und das Volk Israel über die gesamte Welt zerstreut.
Nicht nur das – bis auf einen geringen Überrest, ist das Volk Israel blind für die messianische Wahrheit CHRISTI
JESU und wird es auch noch bleiben bis zur großen Trübsal.

Das Volk der Deutschen erhielt eine heilsgeschichtliche Bedeutung durch die Reformation des Christentums.
GOTT erwählte Martin Luther, durch dessen Wirken, das zur Religion verhunzte Pseudo-Christentum vom Kopf
wieder auf die Füße gestellt wurde.
In Seiner weisen Planung setzte GOTT den damaligen technischen Fortschritt des durch von Johannes Gensfleisch
zu Gutenberg
(1400-1468) erfundenen Buchdrucks mit beweglichen Metall-Lettern – Mobilletter-Druck – ein,
um die Schriftwerke unter das Volk zu bringen (1450).
Dieses dürfte die erste ‚Medien-Revolution‘ Europas ausgelöst haben, die sich rasch weltweit ausbreitete –
ein Schlüssel-Ereignis der Renaissance.
Eine bedeutende Rolle spielte die zwischen 1452-1454 entstandene Luther-Bibel, die bereits damals ein Erzeugnis
von hoher ästhetischer und technischer Qualität!
Die Menschen konnten von nun an selbstständig – unabhängig von den betrügerischen Priestern – in der Heiligen
Schrift
forschen.

Viel trug das Luther-Deutsch der Heiligen Schrift zur Bereicherung der deutschen Muttersprache –
speziell durch die eingängigen biblischen Spruchweisheiten bei, die im alltäglichen Volksleben Bedeutung gewannen.
Die Metrik – erweist sich – auch ohne Reime – zum Auswendiglernen hervorragend geeignet.

Deutschland sollte das Ursprungs- bzw. Kernland und  der evangelisch-protestantischen Bewegung werden,
die zu einer europaweiten Erweckung führte.
Durch die Auswanderung aus den europäischen Ländern breitete sich das evangelisch protestantische Christentum
weltweit aus.

Antisemitismus – ärgste Verfehlung

Die ärgste Verfehlung,  die ein Volk begehen kann, ist es, sich zu einem massiven Antisemitismus verführen zu lassen.
Diese finstere Gesinnung ist ein Geistes-Gift, das die Seele eines Volkes verbittert und GOTTes Segen abwendet,
Seinen Zorn und letztendlich Sein Gericht bewirkt.


Als besonders schicksalhaft erwies sich das für unser deutsches Volk, das GOTT für die Reformation des
Christentums ausersehen hatte.
Leider ist auch der Reformator Martin Luther zeitweilig von diesem Gift der Schlange getrunken und damit einen
üblen Samen ausgestreut.
Es mag sein, daß ihn die Häme und der Spott einiger ‚orthodoxer‘ Juden über unseren Heiland CHRISTUS JESUS
tief verletzte und ihn veranlaßte, jedes biblische und humane Maß zu mißachten.

Hätte er sich doch auch in diesem Punkt an GOTTes Wort gehalten insbesondere an das, was uns der Apostel
Paulus zum Thema der Juden lehrt – Röm. 11 ernstgenommen!

Hat den GOTT Sein Volk verstoßen? Das sei ferne – Röm. 11:1ff!

Und auch hätte er hinweisen können auf die Berufung der Heiden als Hoffnung für Israel:

… Sind sie gestrauchelt, damit sie fallen? Das sei ferne!
Sondern durch ihren Fall ist den Heiden das Heil widerfahren,
damit Israel ihnen nacheifern sollte – Röm. 11:11ff.

Dieses hätte des Reformators wohl geziemt und hätte den abgeneigten, ‚widerspenstigen‘ Juden
die christliche Bruderhand angeboten!

Durch den hemmungslosen Judenhass, der seinen Höhepunkt im national-sozialistischen Dritten Reich Adolf Hitlers er-
fuhr, wurde unserem Volk das Gericht der vollständigen Zerstörung und der vorübergehenden Besatzung und Teilung
in vier Besatzungs-Zonen der Alliierten Mächte auferlegt

Der geistliche Hintergrund des Judenhasses ist  letztendlich stets eine auf Eifersucht und Neid rückführbare Haltung,
deren Ursprung eine Rebellion wider den Willen GOTTes gerichtet ist.

Bestürzt müssen wir Deutsche nun feststellen, daß es uns an dem geistigen Potenzial der durch die nationalsozialisti-
sche Terror-Herrschaft vernichteten bzw. vertriebenen Juden mangelt, z.B. um sich wider die immer offener zutage tre-
tende radikal-islamische Einflußnahme zu wehren  – nicht nur in Deutschland, sondern in Gesamt-Europa!

Gegenwart

Historisch und politisch instinktlos, ja leichtsinnig ist es, daß sich gerade die BRD dahingehend beeinflussen läßt,
das Fundament ihrer Bündnis- bzw. Freundschafts-Politik mit Israel aufzulösen – z.B. indem sie eine proislamischen Be-
schwichtigungs-Politik und die Propaganda für die Diffamierung und Isolation Israels zuläßt. 

In Deutschland stehen, wie es sich deutlich abzeichnet, die Zeichen auf Sturm.
In großen Horden ziehen muslimische Fanatiker, besoffen vom Judenhass, ihre widerwärtigen-Parolen grölend,
durch die Straßen unserer Städte, friedliche Passanten in Angst und Schrecken versetzend –
ohne daß die politisch Verantwortlichen dagegen einschreiten!

Alarmierend ist die Aggressivität der Muslime, die während der Anti-Israel-Demos und bei jeder anderen ihnen
geeignet erscheinenden Gelegenheit ihr Unwesen treiben.
Die Übergriffe werden durch die offiziellen Medien entweder verharmlost oder verschwiegen.
Wo bleibt der Aufstand der Anständigen gegen Antisemitismus, Faschismus, Rassismus?

Doch man macht die Rechnung ohne den Wirt, wenn man meint, man könne ‚die Juden‘ von der Bildfläche putzen.
Anstatt der geplanten vollständigen Vernichtung der Juden kam es zu der Gründung des Staates Israel.
Das Volk der Juden hat seit dem 14.5.1948 wieder einen eigenständigen Staat auf eigenem Land genauer – auf
einem Teil des ihnen von GOTT zugeeigneten Territoriums – die einzige funktionierende Demokratie mit einer prospe-
rierenden Wirtschaft im Nahen Osten
.  Dafür ist Israel wiederum angefeindet von den Alt-Feinden, die bereits
zur alt-testamentarischen Zeiten das Bundes-Volk GOTTes mit Hass und Neid bekriegten.

Israel ist zwar ein säkularer Staat ist, doch dies ist erst der Beginn, denn GOTT läßt von dem Volk Seines  Bundes,
dem Er auf ewig Treue geschworen hat nicht ab – auch wenn sich gewisse liberale und andere fremden Geistern höri-
ge ,TheoLügen‘ etwas anderes ausgesponnen haben!
Im Gegensatz zu uns sündhaften Menschen ist GOTT treu! – s. 1. Kor. 1;19

Da nun Israel ein wenn auch religiös geprägter aber dennoch weltlicher Staat ist, begehen auch dort die Politiker
Fehler. Dieses mit freundlicher Absicht zu kritisieren, ist sogar rechtens.
Meistens sieht man bereits bei den Alternativ-Vorschlägen, die Israel angeraten werden, welcher Geist sich dahinter
verbirgt.
Zumeist werden europaweit die Interessen der ‚Palästinenser‘ bevorzugt.
Da es schwierig ist, gegen den Strom der EU und der UN zu schwimmen, fallen die politischen Reaktionen der bun-
desrepublikanischen Politiker eher halbherzig aus.
Diejenigen, die es wirklich ehrlich meinen, mit dem Bundes-Volk GOTTes, sind echte Einzelfälle – und daher dünn
gesät im Lande.
Einige haben sich organisiert und setzen ihre Solidarität mit Eretz Israel praktisch um. Andere helfen,
indem sie diese Organisationen unterstützen.
z.B.
Christen an der Seite Israels (CSI)www.israelaktuell.de
Evangeliums-Dienst für Israel (EDI)  www.evangeliumsdiendt.de  
Zedakahwww.zedakah.de – Hilfe für Überlebende des Holocaust
Für diese drei kann ich mich verbürgen – ansonsten kann man googlen – sollte aber auf Seriosität hin  prüfen.

Biblische Orientierungs-Hilfen:

Man beachte die Warnungen an die Feinde Israels:

Verflucht sei, wer dir flucht; gesegnet sei, wer dich segne 1. Mos. 27:29.

Der HERR macht zunichte der Heiden Rat und wehrt den Gedanken der Völker. 
Aber der Ratschluß des HERRN bleibt ewiglich,
Seines Herzens Gedanken für und für – Ps. 33;10-11.

Siehe, der Hüter Israels schläft noch schlummert nicht – Ps. 121:4.

… wer euch antastet, der tastet Seinen (GOTTes) Augapfel an – Sach. 2:12.

Siehe, Ich will Jerusalem zum Taumelbecher zurichten allen Völkern,
die umher sind; auch Juda wird's gelten, wenn Jerusalem belagert wird.
Zur selben Zeit will Ich Jerusalem machen zum Laststein allen Völkern;
alle, die ihn wegheben wollen, sollen sich daran zerschneiden;
denn es werden sich alle Heiden auf Erden wider sie versammeln – Sach. 12:2-3.

Gewarnt werden die überheblichen Heiden, die nun meinen, sie seien etwas Besseres und dabei z.B.
ihren ungeistlichen ‚Nektar‘ aus den Irrlehren der Ersatz-Theologie saugen:

Ob aber nun etliche von den Zweigen ausgebrochen sind und du,
da du ein wilder Ölbaum warst,
bist unter sie gepfropft und teilhaftig geworden der Wurzel und des Safts im Ölbaum,
so rühme dich nicht wider die Zweige.
Rühmst du dich aber wider sie, so sollst du wissen,
daß du die Wurzel nicht trägst,
sondern die Wurzel trägt dich.
So sprichst du:
Die Zweige sind ausgebrochen, daß ich hineingepfropft würde.
Ist wohl geredet!
Sie sind ausgebrochen um ihres Unglaubens willen;
du stehst aber durch den Glauben.
Sei nicht stolz, sondern fürchte dich.
Hat GOTT die natürlichen Zweige nicht verschont,
daß Rr vielleicht dich auch nicht verschone.
Darum schau die Güte und den Ernst GOTTES:
den Ernst an denen, die gefallen sind, die Güte aber an dir,
sofern du an der Güte bleibst;
sonst wirst du auch abgehauen werden.
Und jene, so nicht bleiben in dem Unglauben, werden eingepfropft werden;
GOTT kann sie wohl wieder einpfropfen.
Denn so du aus dem Ölbaum, der von Natur aus wild war, bist abgehauen
und wider die Natur in den guten Ölbaum gepfropft,
wie viel mehr werden die natürlichen eingepfropft in ihren eigenen Ölbaum – Röm. 11:17-24.

Man beachte genauso auch viele Verheißungen für das künftige Israel, denn Israel wird letztendlich die Wahrheit
über seinen Messias Jeshua ben-David erkennen:

Aber über das Haus David und über die Bürger zu Jerusalem will Ich ausgießen den Geist der Gnade
und des Gebets;

und sie werden Mich ansehen, welchen sie zerstochen haben,
und werden um Ihn klagen, wie man klagt um ein einziges Kind,
und werden sich um ihn betrüben,
wie man sich betrübt um ein erstes Kind – Sach. 12:10.

Ich will euch nicht verhalten, liebe Brüder, dieses Geheimnis

(auf daß ihr nicht stolz seid):
Blindheit ist Israel zum Teil widerfahren,
so lange, bis die Fülle der Heiden eingegangen sei
und also das ganze Israel selig werde,
wie geschrieben steht:
"Es wird kommen aus Zion, der da erlöse und abwende das gottlose Wesen von Jakob.
Und dies ist Mein Testament mit ihnen,
wenn Ich ihre Sünden werde wegnehmen."
Nach dem Evangelium sind sie zwar Feinde um euretwillen;
aber nach der Wahl sind sie Geliebte um der Väter willen.
GOTTES Gaben und Berufung können Ihn nicht gereuen.
Denn gleicherweise wie auch ihr weiland nicht habt geglaubt an GOTT,
nun aber Barmherzigkeit überkommen habt durch ihren Unglauben,
also haben auch jene jetzt nicht wollen glauben an die Barmherzigkeit,
die euch widerfahren ist,
auf daß sie auch Barmherzigkeit überkommen.
Denn GOTT hat alle beschlossen unter den Unglauben,
auf daß Er sich aller erbarme. – Röm. 11;25-32

Zusammenfassung:

Deutschland ist ein Land geworden, das sich weitestgehend von GOTT verabschiedet hat –
trotz pseudochristlichen Gehabes der offiziellen Kirchen beider Konfessionen.
Deshalb ermangelt es ihm auch der moralischen Stärke, die es bräuchte, um zwei unversöhnliche Feinde, wie es
die Muslime und die Juden sind, auf Abstand zu halten – wobei die Aggression ausschließlich von den Muslimen aus-
geht.
So bleibt die eindeutige Entscheidungs-Frage.
Diese dürfte klar beantwortet sein aus der geschichtlichen Vergangenheit unseres Landes bzw. Volkes:
1 – wir sind das Land bzw. Volk, von dem die Reformation des Christentums ausging,
jedoch
2 – sind wir auch das Land, von dem der Holocaust ausging.
Dieses sollte die Antwort sowohl die für die Politik Verantwortlichen als auch den mündigen Staatsbürger
alternativlos machen:
Für Israel
und
wider die auf Welteroberung ausgerichteten muslimischen Faschisten, die zunehmend auch für uns Einheimische –
auch für friedliche, nicht fanatisierte, liberale‘ Muslime – eine akute Gefahr darstellen – für den sozialen Frieden und
die Sicherheit in unserem Lande.

Die regierungsseitig verkündete israelfreundliche Staats-Räson sollte im Großen und im Kleinen konsequent
umgesetzt werden – z.B. bei der lange überfälligen Beseitigung  von eklen Schandflecken auf der deutschen,
ach so antifaschistisch-reinen, Weste:
Al-Qudz-Tag, das staatlich genehmigte Juden-Hasser-Event, gehört als Volks-Verhetzung verboten.
– Anti-Israel-Demos, hassbesoffen, als Spielwiese, für alle Irren, die ihr juden-feindliches Mütchen
kühlen wollen – da sie gewalttätig ausarten – sind sie als Landesfriedensbruch zu bewerten.  –
www.berliner-zeitung.de/berlin/gastbeitrag-zu-anti-israel-demos-israels-botschafter-entsetzt-ueber-antisemitische-
parolen

10809148,27908126.htmlwww.bz-berlin.de/berlin/kolumne/wie-lange-sehen-wir-dem-hass-gegen-juden-noch-zu  
Boykott-Aktionen gegen israelische Produkte – auch bereits  Aufrufe dazu – die moderne Form der ‚Kauft-nicht-
beim-Juden
‘-Propaganda, sollte öffentlich geächtet bzw. mit empfindlichen Ordnungsstrafen geahndet werden.
–  ‚Kölner Klagemauer‘, ein von dem  braun-rot changierenden Wichtigtuer Walter Herrmann und dessen Genossen
installierten Schandmal auf der Kölner Domplatte ist Volksverhetzung! –
http://lizaswelt.net/2008/10/13/mit-hatz-un-siel-jejen-israel/
www.hagalil.com/archiv/2010/12/19/justiz-nrw/
www.hagalil.com/archiv/2010/12/19/resolution-klagemauer/

Zukünftiges

Auch wenn es für Deutschland keinerlei gesonderte biblische Verheißungen gibt, so besteht doch die Hoffnung für
die Gemeinde CHRISTI, zu der selbstverständlich auch Glieder deutscher Nation zählen – wie auch aus den
heidnischen Nationen des gesamten Welt. Sie stellen den getreuen Überrest dar, der hoffend ausharrt
in der Naherwartung der Wiederkunft unseres Erlösers CHRISTUS JESUS:

… denn Er selbst, der HERR, wird mit einem Feldgeschrei und der Stimme des Erzengels
und mit der Posaune Gottes herniederkommen vom Himmel,

und die Toten in CHRISTO werden auferstehen zuerst.
Darnach wir, die wir leben und übrig bleiben,
werden zugleich mit ihnen hingerückt werden
in den Wolken, dem HERRN entgegen in der Luft,
und werden also bei dem HERRN sein allezeit – 1. Thess. 4:16-17.

Zur Warnung

Dieses jedoch will und darf ich nicht verschweigen:
Die offizielle Politik ist auf Beschwichtigung gegenüber den gewaltbereiten –
vornehmlich aus muslimischen Kreisen stammenden – notorischen Juden-Hassern ausgerichtet.
Die anscheinliche Sympathie für Israel und die Juden dient dabei nur als Aushängeschild für den millionenschweren
Kampf gegen Rechts‘, der jedoch auf nichts anderes als die Opposition der mündigen Bürger zielt, zu denen
ebenfalls die bibeltreue Christen gerechnet werden.
Es geht um die Feigen, die ihre Macht im Lande erhalten wollen.
Mit diesem Unaufrichtigkeit und Wankelmütigkeit macht sich das offizielle ‚Deutschland‘ vor den Augen GOTTes –
welcher der HERR der Geschichte ist – unweigerlich stinkend – und somit  gerichtsreif.
Ebenso gilt das für die in vorauseilendem Gehorsam wie Dhimmis buckelnden jüdischen Organisationen, die ihr
Land, ihr Volk ohne jede Gewissensregung an seine Feinde verraten.
Blind, wie sie sind, tasten sie dabei den Augapfel GOTTES, s. Sach. 2:12, an!!!
 
*************

Lese-Empfehlung:

KRAUSE, Daniel:“JUDENKLATSCHEN“ UNTER DEUTSCHEN MUSLIMEN –
http://www.citizentimes.eu/2013/08/28/judenklatschen-unter-deutschen-muslimen/

http://conservo.wordpress.com/2014/07/18/von-feinden-erobert-deutschland-am-scheideweg/

BossCo139 - Erstellt am 25.07.2014 um 10:49 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Bemerkenswert: Juden in politisch ‚rechts‘ orientierten Ländern sicherer  

Politisch ‚rechts‘ orientierte Staaten in Ost- und Mitteleuropa sind per se antisemitisch. Konservative Staaten bieten
einen Nährboden für Judenhass.
Solche und ähnliche Behauptungen werden speziell von linken und liberalen Medien kolportiert.
Jedoch beweisen die Tatsachen das Gegenteil.

Dieses geht aus einem Bericht von Evelyn Gordons im Commentary Magazines vom 27. November 2018 hervor:
Das Joint Distribution Committee’s – International Center for Community Development (JDC-ICCD) befragte 893
jüdische Führungspersönlichkeiten und Prominente aus Gesamt-Europa. Dabei stellte man fest, daß sich bislang Juden noch überall sicher fühlen.

Dennoch gab es einen deutlichen Unterschied zwischen dem östlichen und westlichen Teil Europas. Jedoch völlig entgegen den Wunschvorstellungen der links-liberalen Medien:
96% der Befragten fühlen sich in Osteuropa sicher und nur 4% nicht, zutreffend für die gerne von ‚links‘ als ‚rechts‘ diffamierten Länder Polen, Rumänien und Ungarn.
In den als liberal konnotierten Ländern Westeuropas, wie Deutschland und Frankreich, fühlen sich nur 76% sicher und immerhin 26% nicht sicher.

Nicht alles, was ‚rechts‘ ist, ist auch ‚Nazi‘.

Zu bemerken ist, daß Nazi die Abkürzung für National-Sozialismus ist, s.a. https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialismus_(Begriffskl%C3%A4rung) 

*************

Quellen:

GORDON, Evelyn: JEWS FEEL SAFER IN EUROPE’S CONSERVATIVE EAST THAN ITS LIBERAL WEST in Commentary Magazine, November 27, 2018 - https://antisemitism.org.il/136387


MNR Red.: JUDEN FÜHLEN SICH IN RECHTSGERICHTETEN LÄNDERN SICHERER unter ‚Aufgegriffen‘ in MITTERNACHTSRUF 1.2019, S. 19


*************

BossCo139 – Erstellt am 31.12.2016 um 13:59 Uhr -- Veröffentlicht am 10.01.2019 um 09:45 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Judenhass auf unseren Straßen – Al-Quds-Tag – Oder: Wie die Intoleranz ihre Grenzen testet …

Der Al-Quds-Tag ist ein Import aus dem Iran, dem ehemaligen modernen, prowestlichen Persien des Schahs Reza
Pahlevi,
das ‚dank‘ der fundamental-islamischen Revolution unter ihrem Führer Ayatollah Chomeini* in das tiefste Vor-
Mittelalter zurückkatapultiert wurde.
Der Al-Quds-Tag ist die Erfindung Chomeinis. Al Quds bedeutet (arab.) Die Heilige, gemeint ist damit  Jerusalem.
Weltweit werden seit 1979 an diesem Tag bei den Demonstrationen  gegen die Juden und ihren Staat Israel und
gegen Jerusalem, die Heilige Stadt und das geistliche Zentrum des jüdischen Volkes, gehetzt.
Nach dem Willen der islamischen Fanatiker soll Jerusalem erobert und alle Juden samt ihrem Staat Israel vernichtet
werden!
Auch dieses Jahr müssen wir Berliner den Aufmarsch der Judenhasser zum ‚krönenden‘
Abschluß des Ramadan ertragen. Durch den Hass-Aufmarsch wird der weltbekannte Einkaufs-Boulevard für normale
Passanten und Touristen unbegehbar.
Allerdings haben die Organisatoren der Hass-Propagandaparade dazugelernt.
Sie propagieren nicht mehr mit den plumpen Argumenten, die man auf spontanen Demos in die Ohren gebrüllt be-
kommt.
Sie bringen ihre Propaganda weitaus listiger unters Publikum.
Fein verpackt in irrwitzige Demagogie und haarsträubende Lügen. Es geht ja um ‚Frieden und Gerechtigkeit‘.
Es geht auch gar nicht nur um ‚Palästina‘, das die ‚bösen Zionisten‘ besetzt halten, sondern daß sie die muslimische
Welt spalten wollen.

Der Ayatollah Chamenei***, der derzeitige Diktator des Iran, wendet sich ‚im Namen Allahs, des Allerbarmers
an ‚alle jungen Menschen in Europa und Nordamerika‘ und bläst ihnen eine faustdicke Propaganda-Story
von der weltweiten zionistischen Verschwörung in die Ohren:
Israel als der Vasall der USA, die angeblich bereits von zionistischen Verschwörern regiert werden, ein System islam-
faschistischer Staaten installiert habe.
Womit er fast alle islamischen Staaten außer den eigenen Staat, nämlich den Iran, meint. -
Zudem weiß Chameinei angeblich, daß alle islamistischen Terrororganisationen von den USA aufgebaut und von Was-
hington
finanziert würden.
Sogar die Terrortruppe ‚Islamischer Staat‘ im Irak und in Syrien sei ‚ein listiges Werk der Amerikaner, um den wahren
Islam zu schänden
‘.

Das Feindbild des listigen Ayatollah beschränkt sich nicht nur auf Israel sondern auf den gesamten ‚Westen‘, die west-
liche Gesellschaft mit ihren demokratischen Staaten mit ihren bürgerlichen Freiheiten und Rechten, die Usama Bin Ladin
bereits als den ‚Großen Satan‘ beschimpfte.
Mit raffinierten Verdrehungen von Tatsachen wird Hass in die Köpfe unreifer Jugendlicher, ohnehin radikalisierter Men-
schenfeinde und gutmenschlicher Schwarmgeister, die sich für jede wirre ‚Lehre‘ begeistern, hineingepredigt.
Gehetzt wird gegen den ‚bösen Westen‘, wo es sich allerdings ganz gut auf Kosten der großzügigen sozialen Alimen-
tierung aus den Steuergeldern, die den Einheimischen abgezwackt werden, leben läßt. Dazu genießen sie Meinungs-
und Religionsfreiheit, die sie schamlos ausnutzen, um ihr Gift ihrer Lügen-Propaganda zu verspritzen.
Bei jeder ihrer Propaganda-Aktionen testen sie die Toleranzgrenzen der Demokratie!

Wenn wir die Lügenmärchen aus den Mäulern der Hass-Prediger hören, sollten wir stets die Koran-Sure im Hinterkopf
behalten, in der sich Allah quasi selbst entlarvt als Vater der Lüge.

Allah, der hinterhältigste Listenschmied.
Sie, die Juden, ersannen Listen,
allein Allah überlistete sie, denn Allah übertrifft die Listigen an Klugheit. – Sure 3,55

Und hängt auch gleich eine Kostprobe seiner Verlogenheit dran.
Taqiyya, die ‚Kunst‘ des Lügens, Täuschens und Verschleierns – wie passend! – zum Vorteil des Islams. zählt zu den
erwünschten Tugendübungen dieser Religion.

Um mehr über den ‚großen Meister-Lügner‘ zu erfahren, müssen wir ein anderes Buch aufschlagen, in dem die ‚losen
Enden‘ verknüpft werden. die Heilige Schrift:

CHRISTUS, als Er die Pharisäer wegen ihrer Falschheit tadelte, nannte Roß und Reiter beim Namen:

Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters gelüste wollt ihr tun.
Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit;
denn die Wahrheit ist nicht in ihm.
Wenn er Lügen redet, so spricht er aus dem Eigenen;
Denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge – Joh. 8:44.

Man sollte unbedingt beachten – und dieses ist für uns Christen ein besonders wichtiges Merkmal:
Wo dem Antisemitismus und Antizionismus Raum gegeben wird, dort ist der Widersacher GOTTes im Spiel und hat
bereits seinen giftigen Samen ausgestreut.
In der Politik geht er auf als ideologischer Antizionismus, getarnt als ‚Israel-Kritik‘
und in der Theologie als Substitutions-Theologie (als Ersatz~).

Den ‚Skeptikern‘ soll klar werden, daß GOTT ein eifernder GOTT ist, s. 2. Mos. 20:5,
Der die Juden als Sein ewiges Bundes- und Eigentumsvolk auserwählt hat, s. 1. Mos. 15:18
und es als Seinen Augapfel erachtet und Sein Augenmerk auf es richtet, s. Sach. 2:12
und Er als der Hüter Israels nicht schläft noch schlummert, s. Ps. 121:4.

Auch wenn Israel noch nicht sein von GOTT gewolltes Ziel erreicht hat und ihm noch Prüfungen bevorstehen, so bleibt
doch für uns Christen das Herzensbedürfnis, für Israel zu beten, in den Riss zu treten – s. Hes. 22;30.

Wünschet Jerusalem Glück! Es möge wohl gehen denen, die dich lieben!
Es möge Friede sein in deinen Mauern und Glück in deinen Palästen! – Ps. 122:6.

*************

Anmerkungen:

*Ruhollah Musavi Chomeini, geb. 1902 in Chomein, gest am 3. Juni 1989 in Teheran, war ein: iranischer, islamisch-
schiitischer hochrangiger Geistlicher (Ayatollah), politischer und religiöser Führer der islamischen Revolution (1979 --
1989), gilt als der Gründer der Republik Iran

**Mohammad Reza Schah Pahlavi Schahanschah Aryamehr, geb. am 26. Oktober 1919 in Teheran, gest. am  27. Juli
1980 in  Kairo, war der Regent des Iran vom 17. September 1941 bis zum 16. Januar 1979, als er vor den fundamen-
tal-islamistischen ‚Revolutionären‘ aus seiner Heimat fliehen mu0te. Er wurde 1964 für den Friedens-Nobelpreis nominiert.

***Sejjid Ali Chamene, geb. am 17. Juli 1939 in Maschad, ist ein iranischer, islamisch-schiitischer hochrangiger Geist-
licher (Ayatollah),  als ‚Oberster Rechtsgelehrter‘ seit 1989 der politische und religiöse Führer des Iran. 
Ch.
bezeichnet sich selbst als (Rahbar) ‚Oberster Führer‘ und stellt damit die höchste politische und religiöse Instanz dar,
d.h. er ist Oberbefehlshaber der iranischen Streitkräfte und  Staatsoberhaupt des Iran.

*************

Quelle:

SCHUPELIUS, Gunnar: DER HASS-MARSCH GEGEN ISRAEL MEINT UNS ALLE –
www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/der-hass-marsch-gegen-israel-meint-uns-alle  

 
BossCo139 – Erstellt am 12.07.2015 um 16:45 Uhr - Veröffentlicht am 16.07.2015 um 09:39 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Judenhass - wieder gesellschaftsfähig - Oder: Beschwichtigung, Duldung, Feigheit - Meine Abscheu ...

Während aufrechte Israel-Freunde, die sich offen gegen den wieder erstarkenden Antisemitismus in Deutschland
stellen, als fundamentalistische Christen, Rassisten und Rechtsextremisten diffamiert werden, bleiben dessen
Anhänger weitestgehend von den Konsequenzen ihres Handelns verschont.

Während die angeblich fundamental-christlichen, rassistischen, rechtsextremen Warner als  Vorwand benutzt werden,
um noch mehr Staats-Knete für den ‚Kampf gegen Rechts‘ locker zu machen, dürfen sich‘s die vornehmlich aus dem
linken  bzw. dem muslimischen Migranten-Milieu kommenden Chaoten, weiterhin unter dem Schutz staatlicher Förder-
Initiativen wohl sein lassen und gegen unsere jüdischen Mitbürger hetzen bzw. sie sogar auf offener Straße nach Her-
zenslust verprügeln!

Am Montag, den 7. Juli 2014 wurde ein 67-jähriger jüdischer Bürger, der mit seinem anderen Sitznachbarn auf der Lö-
wenbrücke im Berliner Bezirk Tiergarten plauschte, handgreiflich ‚bereichert‘.
Laut Pol.-Bericht kamen um ca. 14:40 Uhr zwei (politisch korrekt) als Südländer zu bezeichnende junge Männer und
pöbelten den von ihnen als Juden ausgemachten Bürger an. Nachdem kurzen Wortgefecht hagelte es Schläge und
Tritte mitten ins Gesicht des Senioren. Danach ergriffen die Angreifer feige die Flucht. –
www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/berlin-tiergarten-mann-bei-antisemitischem-uebergriff-verletzt/10167038.html

Auch wenn’s es uns immer wieder weisgemacht wird, daß es sich bei derartigen Vorkommnissen um Einzelfälle
handele, wissen aufmerksame Beobachter, daß diese Vorfälle Teil einer symptomatischen Anhäufung sind. 

Vor einigen Wochen am. 26. April 2014 ereignete sich in der Kreuzberger Gräfestraße eine ähnliche, arabisch-
israelische ‚Bereicherung‘, die sich durch eine sechs Schläger ‚starke‘ Gruppe von Arabern auf dem Haupte eines 31-
jährigen Israelis entlud. –  www.bz-berlin.de/tatort/ins-gesicht-geschlagen-weil-er-israeli-ist

In markanter Erinnerung ist auch noch der Übergriff am 28. August 2012 durch vier arabischstämmige Angreifer auf
den  53-jährigen Rabbiner David Alter, der mit seiner Frau und seiner 6-jähriger Tochter in Friedenau in der Beckerstraße
des ‚Malerviertels‘ spazieren war.
Die ‚Bereicherung‘ bestand in einer Todesdrohung: 
Ich bringe deine Tochter um! – und in einem ‚Andenken‘ in Form eines gebrochen Jochbeines, das einer Operation be
durfte. – http://blog.initiativgruppe.de/2012/09/01/rabbi-daniel-alter-wird-in-berlin-zusammengeschlagen-von-arabischen-
jugendlichen/


Die in Berlin lebenden Juden sind wieder in ernster Sorge um ihre Sicherheit.
Das Gefühl von Angst und Sorge sei gestiegen sagt Fabian Weißbarth vom American Jewish Committee – AJC
in Berlin und erkennt, daß diese Art von Hass-Kriminalität von  Propaganda aus muslimischen Kreisen befeuert werde.

Im vorigen Jahr ermittelte die Agentur der Europäischen Union für Grundrechte:
16% der befragten Juden wurden auf Grund ihrer Glaubensausrichtung angefeindet oder sogar angegriffen,
38% der Juden in den EU-Ländern wagen es sich nicht mehr, ihren Glauben bezeugende Symbole zu tragen,
33% fürchten um ihre Sicherheit und Unversehrtheit durch tätliche Angriffe.

Multikulti funktioniert ganz offensichtlich unter dem Ausschluß unserer jüdischen Mitbürger.
Für mich ist das blanker widerwärtiger islamhöriger Faschismus und Rassismus!

Ein weiterer Skandal auf den es hinzuweisen gilt, ist die Dreistigkeit, auf deutschem Boden den antisemitischen Al-Qudz
-Tag abzufeiern, zu dessen Anlaß die durch ihre ‚Religion‘ in der Wolle gefärbten Juden-Hasser frei und
ungestraft das Gift von Haß-Parolen wider Israel bzw. die Juden verspritzen dürfen.

Geht es nicht mit Fäusten, so bedient man sich  in den Medien lancierter verbaler Gewalt gegen Israel – eine infame,
perfide Art, das Gift des Hasses zu verbreiten!
Damit tat sich die Ruhrgebietsabteilung des Jugendverbandes der LinksparteiSolid‘ hervor, um Werbung für eine am
18. Juli 2014 stattfindende Anti-Israel-Demo zu machen.

Auf der Facebook-Seite werden mit untertitelten Hitler-Konterfeis auf geschmackloseste Weise Hass-Parolen gegen
die Juden verbreitet. – www.ruhrbarone.de/linkspartei-jugendverband-solid-mit-hitler-gegen-israel/83201
In diesem Hinblick als völlig an der Wirklichkeit vorbei erweist sich das von  der links-blinden Familien-Ministerin
Manuela Schwesig angeleierten Bundesprogramms gegen Rechtsextremismus, das durch den aktuellen VS-Bericht
von 2013 Lügen gestraft wird. Der besagt, daß sich die rechts-extremen Straftaten auf bleibendem Abwärts-Trend be-
finden – im Gegensatz zu den links-extremen.

Die von Bundeskanzlerin Angela Merkel mehrmals ach so feierlich beschworene israelfreundliche Staats-Räson ist
dem feigen Appeasement, der kriecherischen Dhimmitude gewichen!

Das Deckmäntelchen, das sich stets dann im Winde bewegt, wenn wieder ein Israel-Besuch ansteht – bei dessen Gele-
genheit Israel dann zum x-ten Male die ‚Zwei-Staaten-Lösung‘ als einzige opportune Friedens-Lösung schmackhaft ge-
macht  werden soll – oder wenn ein Vorwand für die Bekämpfung unter Islam-Kritikern verorteter angeblicher Rechtsex-
tremer gesucht wird.

Denn diese Warner stören die Blütenträume von ‚gelungener Integration‘ im Tiefschlaf gutmenschlicher, linker und pseu-
dochristlicher Utopisten, weil  Roß und Reiter korrekt benannt werden – nämlich die wahren Faschisten, Juden-Hasser
und Rassisten – was politisch ‚unkorrekt‘ ist!

Welcher Hohn liegt darin, die Verfolgung und Vernichtung der Juden zur Zeit des National-Sozialismus
gleichzusetzen mit der völlig berechtigten Ablehnung einer fanatisierten, auf Gewalt, Unterdrückung, Vernichtung
aller Andersgesinnten – vor allem aber der Juden (und Christen) – und auf Weltherrschaft ausgerichteten ‚Religion‘.

Zur Erinnerung:
Adolf Hitler und seine braun-sozialistischen Komplizen, waren ‚ein Herz und eine Seele‘ mit den arabisch-islamischen
Juden-Feinden, deren  damaliger höchster Repräsentant der ‚Großmufti von Jerusalem‘ Muhammad Amin al-Husseini
(1893-1974), ein arabisch-‚palästinensischer‘ Nationalist und fanatischer Befürworter der Vernichtung der europäischen
Juden in Deutschland war, liefern den Beweis, wes finsteren Geistes beide Ideologien in Wirklichkeit sind.
Welchen Narren die Braun-Sozis an der islamischen Weltsicht gefressen hatten, erkennt man an dem Zitat des SS-
Reichsführers Heinrich Himmlers aus dem Jahre 1944:
'Ich muß sagen, ich habe gegen den Islam gar nichts, denn er erzieht mir mit diesen Divisionen (SS-Divisionen Hand-
schar, Kama und Skandenberg) seine Menschen und verspricht ihnen den Himmel, wenn sie gekämpft haben und im
Kampf gefallen sind. Eine für Soldaten praktische und sympathische Religion.'

Dessen oberster Dienstherr, Adolf Hitler, sagte es ungeschminkt:
Wenn wir Mohammedaner geworden wären, würde uns die ganze Welt gehören.
Empfehlenswert, da lehrreich anzusehen, ist die auf www.youtube.com  abrufbare 5-teilige Doku Zwischen Halbmond
und Hakenkreuz.


Linke – ob braun oder rot – sind dem Totalitarismus zugeneigt – beide benötigen ihn, um ihre volksfeindlichen Ziele
durchzusetzen. Sie haben die gleiche Daseins-Grundlage, die Diktatur. So lernt einer vom anderen, bis der eine über
den anderen gesiegt hat und des jeweils  ‚nützlichen Idioten‘ nicht mehr bedarf.

Das Aktuellste aus der rot-linken Ecke:

Seit Donnerstag, dem 10. Juli ist in Essen und anderen deutschen Städten die Lage angespannt. Es begann damit,
daß sich ca. 50 eingefleischte arabisch-stämmige Israel-Feinde, deren Anzahl sich auf ca. 100 steigerte,
judenfeindliche Hetz-Parolen – Kindermörder Israel! – Alahu Akbar! – skandierend am Weberplatz zusammenrotteten
um von dort ihre unangemeldete Demo unter massivem Polizei-Aufgebot durch die Innenstadt fortzusetzen. –
www.derwesten.de/staedte/essen/anti-israel-versammlung-sorgt-fuer-grossaufgebot-der-polizei-id9584277.html#plx
1372569039

Anlaß ist der sich verschärfende arabisch-israelische Konflikt, ausgelöst durch den feigen Mord an drei zuvor durch
‚palästinensische‘ Terroristen gekidnappten israelischen Bibelschülern, und der Antwort Israels auf das Verbrechen,
bestehend  in der Fahndung nach den Mördern der drei jungen Leute und den forcierten Präventiv-Angriffen auf
terroristische Schlupfwinkel der ‚Palästinenser‘.

– Arme bedauernswerte Meuchelmörder! O weh, es soll ihnen an den Kragen gehen!
So wird – nach an depperten Gutmenschen erfolgreich erprobter Hamas-Manier – Ursache und Wirkung propagandi-
stisch verdreht, wobei die Täter wieder als Opfer bemitleidet werden sollen.

Auch das wurde noch an Frechheit übertroffen:

Die Polizei, eigentlich als Hoheitsträger eines demokratischen Rechtsstaates zur Neutralität verpflichtet, stellte am
12. Juli 2014 in Frankfurt/M. einem Hass-Einheizer die Lautsprecher-Anlage ihres Einsatzfahrzeuges zur Verfügung,
daß dieser seine Hetz-Parolen – Kindermörder Israel! ergänzt durch Allahu Akbar! La ilaha illa Allah! auch noch
elektronisch verstärkt dem Publikum in die Ohren grölen konnte. –
www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/in-der-frankfurter-innenstadt-ausschreitungen-bei-anti-israel-demonstration/
13042536.html


www.fr-online.de/protest-gegen-israel-gaza-demo-eskaliert-in-frankfurt,1472798,27795726.html

www.pi-news.net/2014/07/frankfurt-anti-israel-hetze-aus-polizeiwagen/print/

Die Hass-Demos gegen Israel weiten sich deutschlandweit aus und fordern auch unter Polizei- & Sicherheitskräften
Verletzte – so in Berlin, Bremen, Dortmund, Essen, Frankfurt/M., Kassel, Stuttgart.
Auch in anderen Ländern Europas breitet sich die Pest geifernden Juden-Hasses aus.

Update – das Vorletzte:

An der Spitze steht Kassel. Dort rotteten sich am 15. Juli 2014 mehr als 2000 Hasstrunkene Irre zusammen und
bildeten damit den größten Haufen antisemitischen Schmutzes in Deutschland nach 1945! –
https://www.youtube.com/watch?v=ysmS7I2O4-o

Eine Welle irrwitzigen Hasses, sich ergießend über die Plätze und Straßen unserer Städte, ausdünstend, skandierend,
schwitzend, tobend – friedliche, unbeteiligte Passanten in die Flucht schlagend!

Unerträglich, widerwärtig ist es für einen zivilisierten Bürger, die vom Hass verzerrten Fratzen und vom Hass heiser
gebrüllten Stimmen des enthemmten Mobs  in die Ohren geblasen zu bekommen!

Das letzte Mal, als Deutschland sich der Ideologie des Antisemitismus hingegeben hat, war es gerichtsreif und am
Ende des II. Weltkrieges ein Trümmerfeld!  


Israel hat jedoch noch einen anderen, höheren Hüter als nur irdische Freunde, Partner und Warner – nämlich GOTT
den Allmächtigen Selbst:
All denen, die Israel Übles wünschen oder antun wollen, sei in ihr Stammbuch geschrieben – und sie werden
einsehen müssen:

Verflucht sei, wer dich flucht; gesegnet sei, wer dich segnet 1. Mos. 27:29.

Der HERR macht zunichte der Heiden Rat und wehrt den Gedanken der Völker.  
Aber der Ratschluß des HERRN bleibt ewiglich,
Seines Herzens Gedanken für und für – Ps. 33:10-11.
Siehe, der Hüter Israels schläft noch schlummert nicht – Ps. 121:4.

… wer euch antastet, der tastet Seinen (GOTTes) Augapfel an. – Sach. 2:12.

Siehe, ich will Jerusalem zum Taumelbecher zurichten allen Völkern,
die umher sind; auch Juda wird's gelten, wenn Jerusalem belagert wird.
Zur selben Zeit will ich Jerusalem machen zum Laststein allen Völkern;
alle, die ihn wegheben wollen, sollen sich daran zerschneiden;
denn es werden sich alle Heiden auf Erden wider sie versammeln. – Sach. 12:2-3.

Nachtrag - Erfreuliches:

Wie angenehm sind die Eindrücke, die man gewinnt, wenn man die Aufnahmen von Pro-Israel-Demonstrationen be-
trachtet, die nicht von Hetzern gestört werden:

Entspannte, freundliche Atmosphäre, die Israel-Freunde – einige mit Israel-Fahnen geschmückt bzw. Schilder tragend,
die ihre Solidarität mit Israel bekunden, flanieren, miteinander freundlich redend, ab und zu wird ein Lied an gestimmt.

Auch für die Polizei-Beamten mag es eine angenehme Abwechslung sein, einmal nicht entnervt und quasi-hörgeschä-
digt bzw. unverletzt dem Ende ihres Einsatzes entgegenzusehen.  


Hier einige Videos von einer Demonstration unter dem Motto WIR STEHEN ZU ISRAEL in München am 17. Juli 2014:

https://www.youtube.com/watch?v=eN8cwBSepMk

https://www.youtube.com/watch?v=TyWwphEmuUo

https://www.youtube.com/watch?v=pbaxgGmAa3g – Am Israel Chai!

https://www.youtube.com/watch?v=7SH2lbtFN0U – Da hat sich wer verlaufen, rechts im Bild

https://www.youtube.com/watch?v=sh0o-JqgFaU

https://www.youtube.com/watch?v=Kj7C_1U1a58I love Israel

AM ISRAEL CHAI! - Lange lebe Israel!

*************

Weitere Quellen:
 
www.hna.de/lokales/kassel/kassel-demonstration-palaestina-3704190.html   

www.pi-news.net/2014/07/demo-muenchen-wir-stehen-zu-israel/print/

www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.free-palaestina-demo-in-stuttgart-ausschreitungen-auf-dem-schlossplatz.
f5d21b4b-4983-41da-912e-730f7f6c491c.html
  

www.tagesspiegel.de/berlin/protest-gegen-israel-palaestinensische-demonstranten-wollten-fanmeile-stuermen/
10191256.html
 

*************

Seh- & Lese-Empfehlungen:

https://www.youtube.com/watch?v=rBpK5eB0VlY
Anmerkung:
Man beachte am Ende des Beitrages das feige Muckertum des Moderators.

LIETH, Norbert: DER GROSSE IRRTUM DES ANTISEMITISMUS; MNR 2012 – ISBN 978-3-5810-295-9 –
www.mnr.ch  

BossCo139 - Erstellt am 17.07.2014 um 10:13 Uhr - Aktualisiert am 19.07.2014 um 10:03 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Judenhass der Linken – Möglicher Ursprung –
Oder: Schlaglichter auf Etappen einer unheilvollen Entwicklung


Man kann sich durchaus Gedanken machen, wie’s denn kommt, daß gerade die ‚Links-Liberalen‘ eine ‚gewisse‘ Animosität wider Israel haben.

Exkurs zum vermutlichen Ursprung

Der Ursprung der linken Ideologie ist unzweifelhaft in der Ideenwelt von Karl Marx (1818 – 1883) zu finden, der seine Ideologie bewußt charakterisierte als ein Gespenst:
‚Ein Gespenst geht um in Europa – das Gespenst des Kommunismus.‘

Marx‘ Persönlichkeit 

Karl Marx war das dritte von neun Kindern des jüdischen Anwalts HeinrichHerschel Marx (1777 - 1838) und seiner
Frau Henriette geb. Presburg. Heinrich Marx‘ Eltern entstammten väterlicher- und mütterlicherseits bedeutenden Rabbinerfamilien.
Marx kam aus dem gehobenen Bürgertum und war von der Armut der Arbeiter und Bauern überhaupt nicht betroffen*.

Obwohl Marx in seiner Schulzeit zumindest verstandesgemäß christlich gesonnen war, wie es sein Abituraufsatz mit
dem Titel Die Vereinigung des Gläubigen mit Christo (nach Joh. 15:1-14) zu beweisen scheint, geriet er bald auf
Abwege und trat zum Satanismus über.
Das muß ansatzweise bereits geschehen sein, bevor er 1841 durch Moses Hess (1812 – 1875) mit der Idee der
Religion einer jüdisch-‘messianisch‘-sozialistischen Religion infiziert wurde.
In einem Gedicht schrieb Marx:
Ich möchte mich an dem Einen rächen, der dort oben herrscht.

In seinem Gedicht Menschenstolz gesteht Marx, daß er weder eine Reform noch eine Verbesserung der Verhältnisse anstrebt, sondern einzig und allein Zerstörung bewirken will.
Marx bekannte sich dazu, der größte Hasser des sogenannten Positiven zu sein (Wurmbrand, S. 17)
Dieses erinnert an Mephistopheles in Goethes im 6. Kapitel seines Dramas Faust der proklamiert:
Ich bin der Geist, der stets verneint
Und das mit Recht;
denn alles, was entsteht, ist wert, daß es zugrunde geht.
Drum besser wärs, daß nichts entstünde.
So ist denn alles, was ihr Sünde, Zerstörung, kurz das Böse nennt,
mein eigentliches Element.‘ 

Marx‘ Endziel bestand darin, nicht nur jegliche Religion, sondern auch jegliche Moral auszurotten. 

Infolge des Satanismus, dem er gemäß seiner Gesinnung anhing, wurde Marx zu einem Misanthropen und zu einem Verächter alles Positiv-Kreativen.

Marx verachtete die Angehörigen der Unterschicht, für die er offiziell vorgab zu kämpfen. In seinem Briefwechsel mit Engels nannte er sie unter der Verwendung unzüchtiger Attribute Dummköpfe, Idioten und Schurken (Wurmbrand, S. 103).
Selbst Marx‘ Kampfgenossen blieben nicht verschont. F. Freiligrath nannte er ‚das Schwein‘, F. Lassalle einen jüdischen Nigger und Bakunin eine theoretische Null. (Wurmbrand, S. 104)

Marx, Hess und Hegel – Schule der gezielten Verwirrung

Moses Hess (1812 – 1875) selber wechselte mehrmals seine ‚revolutionären‘ Prinzipien.  Damit stiftete er absichtlich Verwirrung, z.B.:
Unsere (jüdische) Religion hat die Begeisterung einer Rasse zum Ausgangspunkt, die vom ersten Auftritt auf der Geschichtsbühne an das endgültige Ziel der Menschheit voraussah und die eine Vorahnung der messianischen Zeit hatte, in der der Geist der Humanität erfüllt wird … in den sozialen Einrichtungen der ganzen Menschheit. (Wurmbrand, S. 89)

Dann nicht mehr die Juden, sondern die gesamte Menschheit, die bekanntlich aus vielen Rassen besteht:
Unser Gott ist nichts weiter als die menschliche Rasse, die in Liebe vereint ist.. (Wurmbrand, S. 88)
Hess war ein in der Wolle gefärbter Spötter wider GOTT. Er verspottete GOTT und verhöhnte das Volk seiner
Vorfahren, indem er dreist behauptete, die jüdische Religion hätte die Vorstellung einer gottlosen, sozialistischen Revolution zum Ziel.
In seinem ersten Buch, das er 1837 mit dem Titel Holy History of Mankind (Die heilige Geschichte der Menschheit) schrieb, behauptete er, es sei  ‚ein Werk des Heiligen Geistes der Wahrheit (Wurmbrand, S. 88) und machte sich
damit zu einem, der die Sünde wider den Heiligen Geist begangen hat, die bekanntlich nicht vergeben wird!
Weiterhin behauptete Hess, er sei gerufen, für das Licht zu zeugen, wie Johannes der Täufer und enttarnt sich als ein falscher Prophet, s. Apg. 20:30.
Auch propagierte Hess in seinem Buch Rome and Jerusalem 1862 einen völlig verdrehten rassistischen Zionismus,
unter der ParoleDer Rassenkampf ist erstrangig, der Klassenkampf ist zweitrangig. (Wurmbrand, S. 84)
GOTT sei Dank hatte Theodor Herzls gesunder Zionismus mit diesem pervertierten satanischen ‚Zionismus‘ absolut nichts gemein!
[Durch diese absichtlich bösartigen Entstellungen wird der Antijudaismus genährt, um Feindschaft, Spaltung und Verwirrung hineinzutragen in unsere ursprünglich von GOTT gesegneten Völker, nämlich das jüdische Volk als das Bundes- und Eigentumsvolk GOTTES und das deutsche Volk der evangelisch-protestantischen Reformation, BC139.]

Anfänglich stand Marx dem Sozialismus noch ablehnend gegenüber, begann sogar ein Buch wider Hess, beendete es aber nie. Erst später wurde er Hess‘ Schüler.
Eines Ungeistes waren sie darin, die Religionen, vornehmlich die jüdische und die christliche, zu vernichten, zu zerstören.
In einem Epigramm (Sinngedicht) über Friedrich Hegel schrieb Marx:Die Worte, die ich lehre, sind in ein teuflisches Durcheinander gefaßt. So mag jeder denken, was er will. (Wurmbrand, S. 20-21)
 
Bei Georg Wilhelm Hegel (1770 – 1835) tankte Marx reichlich ideelles Gift.
Hegel hob die griechische Philosophie geradezu in den Himmel, das Christentum machte er wegen seiner vermeintlichen ‚Armseligkeit‘ und Schwäche verächtlich.
Auch in der Zeit vor Hegel wurde dem Christentum Spott angetan. Allerdings war dieser der erste, der sich erdreistete, auch JESUS CHRISTUS zu verspotten.

Marx und die Juden

Obwohl Marx selbst Jude war, hegte er einen brennenden Hass gegen sein eigenes Volk. Er schrieb ein boshaftes
Buch über die Juden mit dem Titel Die Judenfrage (1843.)
In der New York Tribune veröffentlichte Marx 1856 einen abscheulichen, vor Judenhass triefenden Artikel mit der Überschrift The Russian Loan (Die russische Anleihe):
Wir wissen, daß hinter jedem Tyrannen ein Jude steht, wie hinter jedem Papst ein Jesuit steht. Wie das Heer der Jesuiten jeden freien Gedanken tötet, würde der Wunsch der Unterdrückten Erfolgsaussichten haben; die Nützlichkeit von Kriegen, angestiftet von Kapitalisten würde enden, wenn sie nicht für die Juden sein würden, welche die Reichtümer der Menschheit stehlen. Kein Wunder, daß vor 1856 Jahren Jesus die Wucherer aus den Tempel Jerusalem gejagt hat. Sie waren wie die zeitgenössischen Wucherer, die hinter Tyrannen und Tyranneien stehen. Die Mehrheit von ihnen ist jüdisch.
Die Tatsache, daß die Juden so stark geworden sind, das Leben in der Welt in Gefahr zu bringen, veranlaßt uns, ihre Organisationen und Ziele zu enthüllen, damit ihr Gestank die Arbeiter der Welt zum Kampf aufrütteln möge, um solch
ein Übel auszulöschen.
(Wurmbrand, S. 39)
[Ich bin überzeugt, daß der National-Sozialist Adolf Hitler sich weniger von Martin Luther als von dem Christenfeind und Kommunisten Karl Marx hat inspirieren lassen, BC139.]

Marx, Satan und die Religionen

Es ist eher anzunehmen, daß der junge Marx zwar vom Verstand her dem Christentum folgte, jedoch es ihm an der
Tiefe des Glaubens ermangelte.
Während seiner Studienzeit müssen Ereignisse eingetreten sein, die ihn auf radikale, ja satanische Abwege führten.
Marx lernte niemals persönlich Elend und Not kennen, da er in einer relativ wohlhabenden Familie aufwuchs, s.o. Es
gibt also per se keine wahrnehmbare Motivation, durch die er ‚von jetzt auf nun‘ das Sprachrohr einer finsteren Macht wurde. Von einer offiziellen Mitgliedschaft in einem Satanisten-Orden ist ebenfalls nichts bekannt. Jedoch zahlreiche seine Äußerungen z.T.  in Dramen und Gedichten verherrlichte er die Untugenden Satans.
Marx schrieb in seinem Gedicht Die blasse Maid:
So hab‘ ich den Himmel verscherzt, ich weiß es genau.
Meine Seele, die einst Gott gehörte, ist nun für die Hölle bestimmt. (Wurmbrand, S. 21)

In der Periode der Persönlichkeitsentwicklung, in dem der junge Mensch seine Ideale herausbildet und Vorbilder nachahmt, um seine Zukunft zu gestalten, verfaßte er ein erschreckendes Gedicht, das er Des Verzweifelten Gebet überschrieb:
Ich will mich an dem Einen rächen, der dort oben herrscht. (Wurmbrand, S. 18).
Hier klingt die freche Anmaßung Luzifers an:
Ich will in den Himmel steigen und meinen Stuhl über die Sterne GOTTES erhöhen – Jes. 14:13.

Marx‘ Zielsetzung war, die Welt zu zerstören. (Wurmbrand, S. 13) [Seine Motivation war ein unbändiger Hass auf ihren Schöpfer, nämlich den GOTT, Der Sich – wie in der Heiligen Schrift bezeugt – zuerst den Juden, d.h. ihrem Stammvater Abraham, offenbart hat, BC139]
So schrieb er in einem anderen Gedicht:
Götterähnlich darf ich wandeln.
Siegreich ziehen durch ihr Ruinenreich,
jedes Wort ist Glut und Handel.
Meine Brust dem Schöpferbusen gleich.  (Wurmbrand, S. 13)

Marx‘ Ideologie

Marx legte gemeinsam mit seinem Gönner, dem Unternehmer Friedrich Engels (1820 - 1895), seine utopische
[eigentlich dystopische, BC139] Ideologie des sog. ‚Klassenkampfes‘ in seinem Manifest der Kommunistischen Partei (1848) dar. Er unterteilt die jeweils existierende Gesellschaftsordnung prinzipiell in zwei einander feindlich gegenüberstehende Klassen, die ‚Ausbeuter‘ wider die ‚Ausgebeuteten‘, d.h. die Eigentümer von Kapital und ‚Produktionsmitteln‘ wider die Arbeiter, Bauern, Plebejer, Sklaven.
Diese Verhältnisse sollen auf dem Wege einer ‚proletarischen Revolution‘ umgewälzt und ersetzt werden durch eine ‚Diktatur des Proletariats‘. Als führende ‚revolutionäre Kader‘ soll sich eine ‚Partei neuen Typus‘ formieren, die dann Gesellschaft in eine ‚klassenlose Gesellschaft‘ umgestalten soll.
In mehr als 100 Bänden schrieb Marx die theoretischen Grundlagen seiner Ideologie nieder. Sie befinden sich in den Archiven.

Marx und allen seinen Anhängern ging es niemals um das Wohl der Unterdrückten, sondern um Vernichtung und Zerstörung jeglicher bestehender gesellschaftlichen Eintracht und Ordnung:
Wir führen Krieg gegen alle bestehenden Vorstellungen von Religion, Staat, Land, Patriotismus. Die Vorstellung von Gott ist die Grundtonart einer pervertierten Zivilisation. Sie muß vernichtet werden. (Wurmbrand, S. 56)

[Inzwischen haben sich die gesellschaftlichen Fronten vielfältig erweitert, indem fast alle ideologisch instrumentalisierbaren Personengruppen, speziell angeblich benachteiligte Minderheiten, wie Homosexuelle, muslimische Migranten etc. – selbstverständlich diese als Opfer der herrschenden Verhältnisse, in den Kampf widereinander einbezogen werden, BC139.]

Der Presse [heute: den Leitmedien, BC139] kommt dabei die ‚exzellente‘ Funktion des Propagandaorgans zu: gnadenlose Kritik an allem bzw. mitleidlose Kritik an allem Bestehenden.
Weiterhin:
Es ist die erste Pflicht der Presse, die Fundamente des bestehenden politischen Systems zu untergraben. (Wurmbrand, S. 17)

Nachdenklich sollte einen der Umstand stimmen, daß Marx (und Engels) aus dem gehobenen Bürgertum und waren
von der Armut der Arbeiter und Bauern überhaupt nicht betroffen*.

Soweit in groben Zügen zur Person des Karl Marx und seiner Utopie.

Zurück zur Gegenwart

Marx‘ antijudaistische Gesinnung wurde zusätzlich durch den Umstand genährt, daß unter den Vertretern der ‚herrschenden Klasse‘ nicht zahlreiche Juden als Finanz- und Industriemagnaten, sogen. Plutokraten etc. zu finden waren.
Auch heute ist dieses ein willkommener ‚Aufhänger‘, um Antijudaismus, Antizionismus, als Israel-Kritik kaschiert, zu ‚rechtfertigen‘. Auf diese antiisraelische Lüge stützt sich auch die BDS-Kampagne.
Wobei das ‚traurige Los‘ der angeblich unter der israelischen ‚Besatzung‘ leidenden ‚Palästinenser‘ den Propagandisten für ihre Zwecke entgegenkommt.      

*************

Anmerkungen:

[kursiv, BC139] – Anm. d. Verf.

*Von der Armut des Proletariates war weder K. Marx noch F. Engels noch irgendein anderer der Protagonisten des Kommunismus, ob M. A. Bakunin, W. I. Lenin, J. W. Stalin, F. A. Castro, E. R.Che Guevara betroffen. Sie alle stammten aus dem später von ihnen verpönten Adel oder ‚Bürgertum‘, der Bourgeoisie.


BDS – Abk. für Boycott, Divestment and Sanctions – Boykott, Desinvestition (Kapitalentzug) und Sanktionen (Strafandrohung): transnationale, israelfeindliche politische Kampagne, die eine wirtschaftliche, politische und kulturelle Isolation Israels bezweckt. Sie wird von der Mehrheit der Politikwissenschaftler als antisemitisch bzw. antizionistisch eingeordnet.  –
Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Boycott,_Divestment_and_Sanctions

Engels, Friedrich; geb. am 28. November 1820 in Barmen, in der preußischen Provinz Jülich-Kleve-Berg, gest. am 5. August 1895 in London, GB, war ein deutscher Gesellschaftstheoretiker, Historiker, Philosoph, Publizist & Unternehmer in der Textil-Branche. E. war ein kommunistischer Revolutionär & Gönner von Karl Marx. – Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Engels

Hegel, Georg Wilhelm Friedrich; geb. am 27. August 1770 in Stuttgart, gest. am 14. November 1831 in Berlin, war ein deutscher Philosoph. H. ist der wichtigste Vertreter des deutschen Idealismus.
Insbesondere Karl Marx wurde durch Hs. Philosophie geprägt. Auf dieser Philosophie basiert der Dialektische Materialismus und später der sog. Wissenschaftliche Sozialismus. –
Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Wilhelm_Friedrich_Hegel
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Idealismus 

Herzl, Theodor; geb. am 2. Mai 1860 in Pest, Königreich Ungarn, gest. am 3. Juli 1904 in Edlach an der Rax, Niederösterreich, war ein österreichisch-ungarischer politischer Journalist, Publizist & Schriftsteller. Mit seinem 1896 veröffentlichen Werk Buch Der Judenstaat – Versuch einer modernen Lösung der Judenfrage begründete er seine Überzeugung, daß die Juden eine neue Nation seien und daß auf Grund von Antisemitismus gesetzlicher Diskriminierung und gescheiterter Aufnahme in die Gesellschaft ein jüdischer Staat gegründet werden müsse. H. wurde zu dessen Vordenker und organisierte eine Massenbewegung. Er bereitete den ideellen Weg zur Gründung Israels. H. gilt als der Begründer des politischen Zionismus. –  
Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_Herzl

Hess, Moses; geb. am 21. Januar 1812 in Bonn, gest. am 6. April 1875 in Paris, war ein deutsch-jüdischer Philosoph & Schriftsteller. H. zählte zu den Frühsozialisten & Vorläufer des Zionismus. –
Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Moses_Hess 

Marx, Karl; Dr., geb. am 5. Mai 1818 in Trier, gest am 14. März 1883 in London, GB, war ein deutscher Gesellschaftstheoretiker, Ökonom & Philosoph & politischer Journalist, M. ist der Begründer der Philosophie des Dialektischen Materialismus (DiaMat). – Weitertes unter https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Marx

Misanthrop: Menschenfeind – Weiters s.a. unter Misanthropie  https://de.wikipedia.org/wiki/Misanthropie

Plutokrat: eine Person, die auf Grund ihres Reichtums politische Macht ausübt. – Weiteres s.a. unter Plutokratie https://de.wikipedia.org/wiki/Plutokratie 

Wurmbrand, Richard; Pfr., geb. am 24. März 1909 in Bukarest, gest. am 17. Februar 2001 in Glandale, Californien,
USA, war ein rumänischer evangelisch-lutherischer Pfarrer.
Vom kommunistischen Regime in Rumänien wurde er 1948 verhaftet, verhört und gefoltert und acht Jahre im Gefängnis Sighet inhaftiert, davon drei Jahre in strengster Isolationshaft in unterirdischen Kerkern. Unter der Auflage des Predigtverbotes wurde W. amnestiert und nach drei Jahren erneut verhaftet und bis 1964 inhaftiert. Christen der Norwegischen Judenmission und Hebräisch-Christlichen Allianz konnten ihn für 10.000 Dollar freikaufen. W. gründete 1969 Hilfsaktion Märtyrerkirche (HMK). – Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Wurmbrand

*************

Quelle und Lese-Empfehlung:

WURMBRAND, Richard: DAS ANDERE GESICHT DES KARL MARX; Stephanus Edition, 1993 – ISBN 3-921213-15-0
Genaue Quellenangaben im Literaturverzeichnis, S. 130 und in dem Verzeichnis der Fußnoten S. 131 - 140

BossCo139 – Erstellt am 06.01.2019 um 13:59 Uhr -- Veröffentlicht am 28.02.2019 um 09:19 Uhr

***************************************************************************************************************************************

Judenhass - No-Go-Areas für Juden in Berlin – Abstreiten – Beschönigen – Beschwichtigen –
Oder:
Es ist nicht, was nicht sein darf!

Antisemitismus in Berlin? Wie weit ist er in Berlin verbreitet?
Dieses Thema bewegt seit einigen Tagen die deutsche Hauptstadt in dem Zusammenhang mit der Empfehlung
an Juden, besonders in überwiegend von Muslimen bewohnten Vierteln, ihre Kippa nicht öffentlich tragen.
Josef Schuster,  der Präsident des ZdJ*, in Anbetracht der Straftaten gegen offensichtlich jüdische Bürger in
diesen Problem-Vierteln abgeraten.

Dilek Kolat, die Berliner Senatorin für Arbeit schaltete sich in die Debatte ein, indem sie am Samstag, den 28. Februar
im rbb-Inforadio behauptete:
Es gebe, statistisch gesehen, keine besonderen  Problemviertel.
Die Zahl antisemitischer Vorfälle seien zwar in den vergangenen Jahren gestiegen; sie kämen aber zum größten Teil
aus der rechtsextremen Szene. 
Beispielsweise seien 2013 von acht antisemitischen Gewalttaten sieben von Rechtsradikalen und eine von „sog. Aus-
ländern” verübt worden, und Kolat weiter:
Wir haben ein Problem, aber das lässt sich nicht eindeutig fokussieren nur auf muslimische Berlinerinnen und Berliner.

Kolat gab zu, sie sehe auch Antisemitismus unter muslimischen Jugendlichen.
Vor allem seien hier  islamischen Verbände gefordert.
Sie sollen sich gegen Antisemitismus einsetzen und entsprechend auf die Jugendlichen einwirken. –
www.bz-berlin.de/berlin/kolat-muslimische-viertel-fuer-juden-nicht-problematisch

Michael Müller, der neue Regierende Bürgermeister Berlins beschwichtigt ebenfalls:
Ich nehme das nicht so wahr.‘ sagt der in der Berliner Morgenpost.
Er bedauere Schusters Einschätzung und teilt sie nicht, denn es gebe jedoch in Berlin keine Viertel, in denen man sich
nicht frei bewegen kann.
Und er versicherte, daß die Stadt eine derartige Entwicklung nicht zulassen wolle. --
www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/juden-in-deutschland-michael-mueller-sieht-keine-problemviertel-a-
1020878.html#ref=rss


Nein, der Hammer kommt jetzt und drischt in die falsche Richtung:
Ein Blogger, dem bei solcher Ignoranz der Kragen platzte, riet dem zweifelnden Bürgermeister, sich eine Kippa auf den
Kopf zu setzen und ihn ein paar Stunden in Kreuzberg oder Neukölln rumspazieren zu lassen.
Der Blogger, der in etwas drastisch-vorwurfsvoller Form die Rolle des Rufers in der (geistigen) Wüste übernommen hat,
wird nun selbst  mit einer Anzeige wegen Beleidigung und Bedrohung bedroht.
So ist es: Wer die Wahrheit sagt, benötigt ein schnelles Pferd! –
www.pi-news.net/2015/02/setzt-dem-regierenden-mueller-eine-kippa-auf/print/
sowie www.pi-news.net/2015/02/mueller-die-kippa-und-das-strafrecht/print/

Fakten-Check: Antisemitisiche Vorfälle in Deutschland und Europa 2014 (Auswahl)

25. April in Berlin:
in Kreuzberg wird ein junger Israeli von sechs Palästinensern angegriffen und krankenhausreif geschlagen.

12. Juli in Frankfurt/M.:
Pro-palästinensische Aktivisten rufen bei einer Demonstration antisemitische Parolen wie „Kindermörder Israel“
über den Lautsprecher der Polizei aus.
Auch in Bochum, Dortmund, Gelsenkirchen, München
wird bei Demonstrationen der Ruf „Kindermörder Israel“ oder „Hamas, Hamas, Juden ins Gas!“ gebrüllt.

13. Juli in Paris:
Pro-Palästinensische Demonstranten versuchen in eine Synagoge einzudringen und bewerfen das Gebäude
mit Steinen und Flaschen.
Die Menschen in der Synagoge werden massiv am Verlassen des Gebäudes gehindert.
In Paris wird ein Brandsatz geworfen.
Weitere Synagogen werden von pro-palästinensischen Aktivisten angegriffen.

14. Juli in Gelsenkirchen:
Eine Fensterscheibe der Synagoge wird mit einem Gullydeckel eingeworfen.

17. Juli 2014 in Berlin:
Jude, Jude, feiges Schwein, komm heraus und kämpf allein‘, grölen pro-palästinensische Demonstranten.
In den folgenden Tagen kommt es zu mehreren gewalttätigen Übergriffen.
Ein Mann wird angegriffen, weil er eine Kippa trägt.
Ein Imam predigt in einer Neuköllner Moschee: ‚Oh Allah, vernichte die zionistischen Juden‘.
Der Zentralrat der Juden u.a. erstattete Anzeige wegen Volksverhetzung. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.

18. Juli: in Essen:
Im Anschluss an eine pro-palästinensische Demonstration der Linksjugend Solid Ruhr greifen deren Teilnehmer
eine pro-israelische Kundgebung mit Flaschen, Steinen und Böllern an.
Sie rufen: ‚Scheiß Jude, brenn!‘. Selbigen Tages kommt es zu 14 Festnahmen wegen des Verdachts auf Aktionen
gegen die Alte Synagoge Essen. Die Polizei hat inzwischen 66 Ermittlungsverfahren eingeleitet.

19./20. Juli in Berlin:
Bei einer pro-palästinensischen Demonstration wird ein israelisches Ehepaar, das zufällig den Weg kreuzt,
massiv bedroht und muss von der Polizei geschützt werden.
Die Demonstranten rufen: ‚Nazimörder Israel‘ ‚Scheiß Juden, wir kriegen Euch!‘ und ‚Wir bringen euch um!

Paris: Pro-Palästinensische Demonstranten plündern Geschäfte, ein koscherer Lebensmittelladen brennt aus.
Niederlande: Unbekannte werfen Steine auf das Haus des Oberrabbiners Binyomin Jacobs.

24. Juli in Berlin:
Ein 19-Jähriger wird auf dem Weg zur Synagoge in der Passauer Straße von einem Unbekannten mit Faustschlägen
malträtiert.
Seine Brille fällt zu Boden und geht zu Bruch. Das Opfer trug eine Kippa.

25. Juli in  Berlin:
Auf der Demo zum Al Quds-Tag rufen pro-palästinensische Demonstranten die Parole ‚Israel vergasen‘,
ebenso waren ‚Sieg Heil‘-Rufe zu hören.
Duisburg: In der Kita der Jüdischen Gemeinde Duisburg, Mülheim, Oberhausen gehen Drohanrufe ein,
das den Kindern ‚etwas zustoßen‘ könne.

29. Juli in Wuppertal:
Auf die Barmer Synagoge werden  Molotow-Cocktails Barmer Synagoge geworfen.
Drei Tatverdächtige sitzen mittlerweile  in Untersuchungshaft.
Frankfurt/M.: Telefonisch droht ein Unbekannter damit 30 Frankfurter Juden zu ermorden,
sollte seiner Familie in Gaza etwas passieren.

31. Juli in  Frankfurt/M.:
Unbekannte werfen eine volle Bierflasche in das Badezimmerfenster einer bekannten Frankfurter Jüdin
und rufen ‚Judenschwein!‘

14. August in Dresden:
Mehrere Hauswände, Kleidercontainer und Haltestellen werden mit Hakenkreuzen beschmiert.

22. August in Kopenhagen:
Eine jüdische Schule wird mit antisemitischen und antiisraelischen Graffitis beschmiert.

5. September in Spremberg/Brandenburg:
Die Fensterscheiben der Redaktion der Lausitzer Rundschau werden mit antisemitischen Sprüchen
wie ‚Juden, kill them‘ und  ‚Wir kriegen euch alle!‘ beschmiert.

Fazit:

Die Tatsachen sprechen für sich und somit Bände:
Vorwiegend junge Männer aus islamischen Ländern wandern in die Länder Europas ein – und importieren ihre ‚Religion‘,
den Islam mit.
Der Hass auf die Juden, nebst dem auf die Christen und alle anderen Kuffar** ist eine Säule des Islam.
Somit erhält der Judenhass zahlreiche Anhänger und neue ‚Nahrung‘.

So wie der Berliner Senat mit der Situation umgeht, müßte man damit rechnen, daß der Berliner Bär durch einen Strauß
als Wappentier ersetzt wird.

Vor den Tatsachen verschließen sie ihre Augen und ‚stecken den Kopf‘ in den Sand.
Sie träumen quasi davon, wilden Katzen das Mausen abgewöhnen zu können, oder aus Krokodilen Gemüsefresser
zu machen. Selbst, wenn man sie mit der Nase auf die Tatsachen stößt, sind sie stur und uneinsichtig.
Das Problem des muslimischen Antisemitismus in Berlin ist nicht neu.
Die antisemitischen Übergriffe finden bereits seit Jahren statt, ohne daß man dagegen in irgendeiner wirksamen Weise
vorgegangen wäre.

Roger Cukierman, der CRIF***-Präsident des Conseil Representatif sieht die Dinge realistischer als sein deutscher ZdJ-
Amtskollege. Indem Cukierman in einem Interview mit dem französischen Radiosender Europe 1 freimütig bekanntgab,
was ohnehin bereits die Spatzen von allen Dächern pfeifen ‚
alle Gewalttaten werden heute von jungen Muslimen begangen‘, verstimmte er mit dieser klaren Ansage – wie könnte es
anders sein – auch in Frankreich die Wächter der Politischen Korrektheit.

Die Feiglinge und Ignoranten der Politik-‚Elite‘ benehmen sich wie verzogene Gören, die ‚nix schnallen‘, die wütend das
Thermometer in die Tonne treten, das ihnen eine unerwünschte Temperatur anzeigt.
Was ihnen nicht in den Kram paßt, ihren Träumen vom Mutikulti-Eiapopeia zuwiderläuft, ruft stets die gleichen Reaktio-
nen hervor – Abstreiten, Beschönigen, Beschwichtigen! Wenn das nicht hilft, werden sie rabiat – jedoch eben nicht wider
die Verursacher der Mißsrände sondern wider diejenigen, die vor den Gefahren warnen!

Ob es nun aus Bosheit oder aus Gleichgültigkeit geschieht: wer Hass gegen Israel oder die Juden anfacht, fördert
bzw. mittut, billigend in Kauf nimmt oder wegschaut, der sollte sich darüber im Klaren sein, daß sein Verhalten nicht
folgenlos sein wird.  Bereits als GOTT Seinen Bund mit Abraham schloß, versprach Er ihm:

ICH will dich zum großen Volk machen und will dich segnen und dir einen großen Namen machen,
und sollst ein Segen sein. ICH will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen;
und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden –
1. Mos. 12:3-4.

Nicht Feindschaft mit den Juden, sondern Freundschaft und Solidarität mit ihnen verheißt Segen.
Das Heil kommt von den JudenJoh. 4;22.
So ist es! Aus der Mitte dieses Volkes  ist der Erlöser der gesamten Welt und jedes einzelnen Menschen,
Jeshua ben David ha Meschiach CHRISTUS JESUS, gesandt worden.

Aus zweierlei Gründen ist es unsere ethisch-moralische Pflicht, jede Art von Antisemitismus zu bekämpfen:

Erstens hat das deutsche Volk anhand seiner eigenen Geschichte erfahren müssen, wozu der teuflische Hass
gegen die Juden führt. Diesem entgegenzuwirken – auf welchem Wege er sich auch immer versucht auszubreiten,
ist unsere historische Pflicht.
Auch der ‚Import‘ von Judenhass ist konsequent zu unterbinden – und zwar dort, wo er hier in Deutschland gepredigt
wird!

Zweitens – das gilt besonders für die Christen im Lande –
Wir als Heiden-Christen sind lediglich der wilde Zweig, der auf den edlen Ölbaum aufgepfropft wurde an Stelle derer,
die ausgebrochen worden sind um ihres Unglaubens willen.
Deshalb sollten wir nicht hochnäsig werden, weil wir aufgepfropft wurden, weil wir fest im Glauben sind,
sondern uns davor fürchten, es uns mit GOTT zu verscherzen!
Das geschieht z.B. dadurch, daß man den Juden ihr Existenzrecht in ihrem von GOTT gegebenen Land abspricht.
Oder, indem man der offensichtlich verlogenen Palliwood-Propaganda der ‚Palästinenser‘ Glauben schenkt
und um listiger Lügen willen das Bundesvolk GOTTes verleumdet und boykottiert. – s. Röm. 11;17-22.

Glaube in Gehorsam und Liebe zu dem Dreieinigen GOTT und  Feindschaft gegen die Juden gehen nicht zusammen –
sie  schließen einander aus!

Anstatt Abstreiten, Beschönigen, Beschwichtigen ist Gesichtzeigen das Gebot der Stunde.
Gesicht
zu zeigen gegen jede Art von Antisemitismus – ob Antizionismus,
Hass gegen Juden oder Hetze gegen Israel.
Das gilt uneingeschränkt auch für den aus den islamischen Ländern eingeführten Judenhass.
Hier darf keineswegs aus purer Feigheit mit zweierlei Maß gemessen werden!

ICH will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen, … – 1. Mos.12:3.

Siehe, der Hüter Israels schläft noch schlummert nicht – Ps. 121:4!

*************

Anmerkungen:

*Zentralrat der Juden

**Ungläubige

***franz. Conseil Representatif des Institutions Juives de France – engl  Representative Council of French Jewish
Institutions –
Bevollmächtigter Rat der Jüdischen Institutionen Frankreichs. Roger Cukierman ist außerdem der Vize-
Präsident des World Jewish Congress (WJC).

*************

Quellen:

B.Z. KANN: KOLAT: MUSLIMISCHE VIERTEL FÜR JUDEN NICHZ PROBLEMATISCH in. B.Z. Berlin 28.92.2015
14:31 Aktualisiert 16:53 – www.bz-berlin.de/berlin/kolat-muslimische-viertel-fuer-juden-nicht-problematisch

GAM/AFP: JUDEN IN DEUTSCHLAND – Berlins Bürgermeister will von ‚Problemvierteln‘ nichts wissen
in SPIEGEL-Online 01.03.2015 –
www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/juden-in-deutschland-michael-mueller-sieht-keine-problemviertel-a-
1020878.html#ref=rss


IUVENAL: MÜLLER, DIE KIPPA UND DAS STRAFRECHT –
http://www.pi-news.net/2015/02/mueller-die-kippa-und-das-strafrecht/print/

 KEWIL: SETZT DEM REGIERENDEN MÜLLER EINE KIPPA AUF!
www.pi-news.net/2015/02/setzt-dem-regierenden-mueller-eine-kippa-auf/print/

BossCo139 Erstellt am 13.03.2015 – 08:49 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Judenhass - Statistik der Schande – Europaweite Welle des Antisemitismus –
Oder: Der Schoß ist fruchtbar noch,

Seit dem Ende des  Zweiten Weltkrieges und dem Untergang des Nazi-Regimes in Deutschland gab es den Antisemi
tismus betreffend eine gewisse Ruhephase. Ein Großteil der Menschen – auch ehemalige ‚Mitläufer’ – verabscheuten
den Nationalsozialismus, nachdem das ganze Ausmaß seiner barbarischen Verbrechen offenbar geworden sind.
Ein geringerer Teil hegte weiter seine antijüdischen Vorurteile im Verborgenen.
Heute, 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges scheint der Antisemitismus, bzw. der Antizionismus wieder
gesellschaftsfähig zu sein.
Heftigen Aufwind bekommt der Hass gegen die Juden durch die massenhafte, unkontrollierte bzw. staatlich geförderte
Zuwanderung von ‚Migranten‘ mit muslimischem Religionshintergrund.
Obwohl sie weder in der Türkei noch in anderen muslimischen Ländern verfolgt werden, zieht es sie in die kalten Länder
des ‚verfluchten Westens‘ – ganz speziell nach Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritanniens und in den Norden
Europas.*
Der Hass gegen die Christen und Juden ist eines der Hauptmerkmale des Islam und wird mit der Zuwanderung nach
Europa importiert.
Es finden bereits Attentate nicht nur auf exponierte Islamkritiker, sondern auch  auf jüdische Einrichtungen, statt,
wie in Frankreich auf die Redaktion von Charlie Hebdo in Paris und in Dänemark eine Veranstaltung mit dem dänischen
Karikaturisten Lars Vilks in Kopenhagen am Anfang dieses Jahres.

Belgien:

Laut Meinungsumfrage sind 32 % der Belgier antisemitisch eingestellt.
Die antisemitisch motivierten Übergriffe haben 2014 eine dementsprechende Steigerungsrate zum Vorjahr. – 233 %!
Das zeigt sich, darin, daß Belgien die meisten heimgekehrten Jihadisten in Westeuropa verzeichnet.

Dänemark:

Gleich hinter Belgien hat das kleine Dänemark die zweithöchste Anzahl von heimgekehrten Jihadisten in Westeuropa.
Innerhalb der letzten  Jahre haben sich Hunderte von Jihadisten nach dem Irak und nach Syrien aufgemacht, wo sie
weiter radikalisiert wurden und möglicherweise auch an Kampfhandlungen teilnahmen.
Der dänische Weg, diese hochgradig verrohten ‘Heimkehrer‘ integrieren zu wollen, anstatt sie wegen ihrer terroristi
schen Aktivitäten einer angemessenen Bestrafung zuzuführen, hat sich als wenig hilfreich erwiesen.
6.400 Juden leben in Dänemark, die meisten von ihnen in Kopenhagen. Drei Synagogen gibt es dort.
Auch in Dänemark begann das Jahr 2015 ‚heiß‘:
Bei einer Diskussionsveranstaltung im Kulturzentrum Krudttonden im Kopenhagener Stadtteil Osterbro über Kunstfrei
heit und Blasphemie am 15. Februar, an der auch der Karikaturist Lars Vilks teilnahm, wurden von Unbekannten bis
zu dreißig Schüsse abgefeuert.
 Der dänische Dokumentarfilmer Finn Norgaard wurde getötet und drei Polizeibeamte verletzt.
Wahrscheinlich galt das Attentat Lars Vilks.
In der Nacht darauf wurde von demselben Täter der jüdische Wachmann Dan Uzan vor der Synagoge in der Krystal
gade
erschossen und zwei Polizisten verletzt.
Dan Uzan war Wirtschaftswissenschaftler, der freiwilligen Dienst bei den Sicherheitskräften leistete.
Er und die zwei Polizeibeamte waren zum Schutz einer Bat-Mizwa-Feier in der Synagoge eingesetzt.
Der Attentäter wurde etwas später von Spezialkräften der Polizei gestellt. Da er bewaffnete Gegenwehr leistete, wurde
er erschossen.
Nach diesen Anschlägen machte der dänische Inlandsgeheimdienst einen jüdischen Rundfunksender dicht, angeblich
aus Sicherheitsgründen. Der Sender stelle ein Sicherheitsrisiko für die Nachbarschaft dar.

Deutschland:

Doppelt so viele antisemitisch motivierte Vorfälle als im Vorjahr wurden 2014 gemeldet.
133 Übergriffe wurden allein im August im Zeitraum von nur 20 Tagen registriert.
Das geschah während der Militäroperation Schutzlinie in Israel, die den Judenhass fanatischer Muslime befeuerte.
Mehr dazu finden Sie unter: www.BossCo139.de –> Rubrik Meine Meinung -> Judenhass – wieder gesellschafts-
fähig
– Oder: Beschwichtigung, Duldung, Feigheit – Meine Abscheu –
www.BossCo139.de/41364.html (Bitte beachten Sie die in Kursiv-Schrift gedruckten Worte der jeweiligen Überschrift)

England:

535 antisemitisch motivierte Vorfälle wurden 2013 registriert, über 1.168 waren es 2014.
Das entspricht 3,28 % aller Übergriffe, denen Hass zu Grunde liegt.
Auf der Insel liegt der jüdische Anteil an der Gesamtbevölkerung bei nur 0,4 %.

Frankreich:

Frankeich ist derzeitig für Juden das heißeste Pflaster.
841 antisemitische motivierte Übergriffe wurden 2014 registriert.
Das bedeutet einen Anstieg um 143 % gegenüber dem Vorjahr.
Das Jahr 2015 begann mit einem spektakulären Mordanschlag auf die Redaktion des französischen Satire-Magazins
Charlie Hebdo am 7. Januar. Es wurden 10 Personen ermordet.
Am Abend desselben Tages wurde ein Jogger in Fonteray aux Roses im Pariser Südwesten erschossen.
Gleich am nächsten Tag wurde eine Polizeibeamtin im Pariser Stadtteil Montrouge erschossen.
Am 9. Januar überfiel einer der Charlie-Hebdo-Attentäter einen koscheren Supermarkt im Osten von Paris, Porte
de Vincennes
, und nahm mehrere Geiseln.
Nachdem Spezialkräfte zugriffen, konnte der Terrorist final unschädlich gemacht werden.
Knapp einen Monat danach wurden im Elsass 250 Gräber eines jüdischen Friedhofs geschändet.

Niederlande:

Die antisemitisch motivierten Übergriffe haben im Verhältnis zum Vorjahr ‚nur‘ um 75 % zugenommen.
Leider täuscht dieser Eindruck.
Die Juden in den Niederlanden sind ernstlich besorgt über ihre Sicherheit. Sie bemerken sehr wohl
ein Schwinden der Solidarität ihnen gegenüber.**
Bei dem Streit um die Namensgebung für das größte Schiff der Welt*** sollte diese auf den Namen Pieter Schelte
getauft werden.
Pieter Schelte Heerema**** (1908-1981) war jedoch ein niederländischer Untersturmführer der Waffen-SS und ein
verurteilter Kriegsverbrecher.
Trotz der Proteste niederländischer und britischer Juden hielten sich die niederländischen Volksvertreter zunächst
bei diesem Streit im Hintergrund.
Erst nachdem britische Juden drohten,
den Schiffseigner zu boykottieren, hatte die Intervention der jüdischen Bürger Erfolg.
Auch der Oberrabbiner der ultraorthodoxen Juden in den Niederlanden, Rabbi Binjamin Jacobs, mußte an der
Solidarität zweifeln.
Sein Haus wurde fünfmal mit Steinen bombardiert.
Einmal versuchte man, ihn zu überfahren.
An einen ‚Zufall‘ glaubt er nicht.
Er engagiert sich stark für den interreligiösen Dialog – ein nachweislich illusorisches Unterfangen.
Darüber wurde sich auch der Rabbiner klar. Er ist desillusioniert. In einem Presse-Interview sagte er:
Wäre das Haus einer Führungspersönlichkeit einer christlichen Gemeinde angegriffen worden, wäre ich sofort
solidarisch zur Stelle gewesen.

Erst nachdem die Angriffe auf Rabbi Jacobs durch die Medien bekannt wurden, erklärten sich einige christliche Orga-
nisationen – wie z.B. die Vereinigung der Protestantischen Kirchen der Niederlande (Protestantse Kerk in Niederland
PKN) mit ihm solidarisch.
Ein Eklat verursachte das Interview der Zeitschrift Quote mit dem ehemaligen niederländischen Minister für Wirtschaft
Herman Heinsbroek.
Dieser schwang sich zu folgender Dreistigkeit auf:
'Es war ein historischer Fehler, den Juden ihr ‚eigenes Land‘ in der Mitte des Islam zu geben. […]
Seither erleben wir Kriege und einen verstärkten Antisemitismus.

Ich schlage vor, man sollte den Juden einen Staat in den USA geben und ihnen 25 Jahre Zeit lassen,
sich zu etablieren.

Als Israel im Sommer 2014 im Krieg mit den ‚palästinensischen‘ Terroristen stand, grölten auch in den Straßen der
Niederlande die hassbesoffenen meist muslimischen Hamas-Sympathisanten ihre judenfeindlichen Hetz-Parolen:
Hamas, Hamas, die Juden ins Gas! Jüdische Einrichtungen wurden mit Hakenkreuzen und Hass-Parolen beschmiert.

Schweden:

Antisemitisch motivierter Übergriffe steigerten sich um 138 %. 
In Malmö sind die Verhältnisse am krassesten, weil dort bereits ein Drittel der Einwohner Muslime sind.

Zusammenfassung

Europaweit weht unseren jüdischen Mitbürgern ein immer kälter Wind der Geringschätzung und des Hasses entgegen.
Die Verantwortlichen der Politik begnügen sich mit heuchlerischen Lippenbekenntnissen, absichtlich den Feind dort ver-
ortend, wo es nicht zu finden ist, nämlich unter denen, die sich auf die Straße begeben, um abendliche Spaziergänge
gegen den Import fanatischer Religionen (Islam) religiöser Kriege (Jihad) zu unternehmen (PEGIDA etc.‘).
Feige, wie sie sind, scheuen sich Politiker und Medien, ‚Roß und Reiter zu nennen‘, nämlich die fanatischen Muslime,
die ihren Judenhass in jedes Land hineintragen, in dem sie versuchen sich festzusetzen.
Der fanatische, gnadenlose Hass gegen Christen und Juden gehört zu den Hauptgrundsätzen des Islam.
Die Hemmschwelle für Gewaltanwendung bei den jungen Muslimen ist gegenüber ‚Ungläubigen‘ sehr niedrig.
Der Hass der Muslime gerade gegenüber den Juden ist auf Neid gegründet.
Auch wenn der Koran die Tatsachen bis zur Unkenntlichkeit verdreht, so wissen die Muslime sehr genau:
Erstens sind nicht sie, sondern die Juden das Bundesvolk GOTTES, und aus ihrer Mitte koomt das Heil für die Men-
schen, und zwar in der Person CHRISTI JESU.
Zweitens ist die Person CHRISTI JESU keineswegs identisch mit dem koranischen Isai. 
Diese Figur ist jedoch nur ein Prophet des Götzen Allah.
Auch wenn sie es nicht zugeben wollen, so wissen sie es doch.
Drittens sehen sie, daß auf den Juden und ihrem Staat Israel bereits jetzt ein Segen liegt.
Genau das macht sie rasend!

Man kann sich ausrechnen, daß mit der steigenden Zuwanderungsrate an Muslimen nach Europa die Gefahr für un-
sere jüdischen Mitbürger zunimmt.
Der Trend geht leider in die falsche Richtung.
Viatscheslav Moshe Kantor, Präsident des Europäischen Jüdischen Kongresses (EJC), wandte sich auf einer Holo-
caust-Gedenkveranstaltung in Prag zum 70. Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz mit einem
Alarm-Ruf an die politischen Verantwortungsträger Europas eine Notfallkonferenz einzuberufen, um Maßnahmen zu
ergreifen, die diese gefährliche und verwerfliche Entwicklung in den europäischen Ländern stoppen.
Den Ernst der Lage formulierte er mit den Worten:
Ein erneuter Holocaust ist durchaus greifbar und nicht nur ein schlechter Albtraum.
Obwohl es niemals einen hundertprozentigen Schutz für irgendetwas oder irgendwen geben kann, sind die Sicher-
heitsmaßnahmen zum Schutz jüdischer Institutionen teilweise nicht ausreichend bzw. mangelhaft.
In Dänemark traten einige Pannen bei der Sicherung des Kulturzentrums auf.
So war der Täter Omar Abdel Hamid El-Hussein (22) bereits polizeibekannt.
www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-02/kopenhagen-anschlag-identitaet-attentaet
Auch wird die Vermutung eines islamischen Hintergrundes als nicht relevant erachtet.
Auch hier wieder – wie gehabt – Augenwischerei!

Das Interesse jüdischer Bürger an Auswanderung steigt.
Laut der Informationen aus dem israelischen Ministerium für Alija und Integration meldeten allein in Frankreich im Janu-
ar dieses Jahrs die israelischen Emissäre zur Betreuung jüdischer Auswanderungswilliger 19.000 Anfragen zur Einreise
nach Israel.
Das ist im ersten Jahresmonat ein enormer Anstieg im Gegensatz zu den vergangenen Jahren.
2014 waren es 84.000 Anfragen, 2013 69.000.
2013 wanderten 3.000 Juden aus Frankreich nach Israel ein – 2014 waren es  bereits 7.000.
Nathan Sharansky, Vorsitzender der Jewish Agency, geht davon aus, daß ein dramatischer Anstieg auf bis zu 15.000
auswanderungswillige Juden zu erwarten ist!
Auch aus anderen Ländern Europas melden sich ausreisewillige Juden.
Auch aus Osteuropa wie  z.B. der Ukraine.
Dort leidet die jüdische Gemeinschaft unter dem Bürgerkrieg und unter dem Antisemitismus, der sich ausbreitet.
In der Ukraine sehen viele Juden keine Chance mehr und erwägen ernstlich die Ausreise.
Ebenso verhält es sich mit Belgien.

Israel bereitet sich auf eine neue Alija vor.
In Israel geht man davon aus, daß sich bis zu 150.000 europäischen Juden in den nächsten vier Jahren zur Alija ent-
schließen könnten.
Dabei muß das Ministerium für Alija und Integration davon ausgehen, daß auch eventuell Juden, die sich in sozialen
Notlagen befinden, einwandern werden.
Israel sieht es zwar lieber, daß die Einwanderung zionistisch motiviert ist.
Aber auch den Notleidenden muß selbstverständlich geholfen werden.
Der Staat Israel sieht sich seit seiner Gründung als einen sichereren Hafen für Juden, die sich in Notlagen befinden.
Dies bestärkte der Ministerpräsident Benjamin Netanyahu auf einer Sitzung, die zwei Tage nach den Attentaten in
Kopenhagen stattfand:
'Erneut wurden Juden auf Europas Boden ermordet. Wieder mußten sie ihr Leben aus einem einzigen Grund lassen:
weil sie jüdisch sind.

Daher sagen wir allen Juden, unseren Brüdern und Schwestern, Israel ist euer Zuhause.
Er wiederholte damit, was er bereits im Januar 2015 nach dem Solidaritätsmarsch in Paris aussprach.
Womit er einige Politiker Europas verärgerte.
So deutlich wollen sie ihre Halbherzigkeit in Sachen Israel und Juden nicht unter die Nase gerieben bekommen.
Nun hatten es einige europäischen Politiker eilig zu betonen, wie sehr ihre Länder doch die jüdische Gemeinschaft
benötigen – Präsident Francois Hollande und Premier Manuel Valls für Frankreich, Helle Torning-Smith für Dänemark.
Einige Juden stehen der Einladung des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu eher kritisch gegenüber,
z.B. Dan Rosenberg-Asmussen, Präsident der Jüdischen Gemeinschaft Dänemarks:
'Danke, Herr Netanyahu für die Einladung, aber wir bleiben hier. In diesem Sinne auch Rabbi Yair Melchior:
Wenn die Reaktion auf Terror darin besteht, wegzurennen, dann müßten wir schließlich alle längst rennen.'

Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch
*****, und er wird weiterhin befruchtet mit dem Schlangensamen,
der aus den muslimischen Ländern nach Europa – und auch Amerika – importiert wird, gehütet durch linke und rech-
te Sozialisten und durch gewisse ‚Theologen‘, bis es sich auswächst zum handgreiflichen, mörderischen Judenhass –
gutmenschlich getüncht als Antizionismus und ‚Kritik an Israel‘.
Europa muß eindeutig seine latent antisemitische bzw. antizionistische Haltung und die daraus folgende feige, halbher-
zige Politik in der Israel- und Judenfrage aufgeben und einen konsequenten Kurs steuern gegen den grassierenden
Judenhass, wo immer er auftritt, bzw. wo er bereits am Entstehen ist.

All denen, die Israel Übles wünschen oder antun wollen, sei in ihr Stammbuch geschrieben – und sie werden einsehen
müssen:

Verflucht sei, wer dich flucht; gesegnet sei, wer dich segnet 1. Mos. 27:29.

Der HERR macht zunichte der Heiden Rat und wehrt den Gedanken der Völker.  
Aber der Ratschluß des HERRN bleibt ewiglich,
Seines Herzens Gedanken für und für – Ps. 33:10-11.

Siehe, der Hüter Israels schläft noch schlummert nicht – Ps. 121:4.

… wer euch antastet, der tastet Seinen (GOTTes) Augapfel a. – Sach. 2:12.


*************

Anmerkungen:

*Weshalb? Weil sie angelockt werden durch die großzügige soziale Alimentation.
Europa war bereits im frühen und
späten Mittelalter muslimischer Eroberung.
Was damals unter der Führung von Karl Martell
(ca. 688-741) bzw. von Prinz Eugen von Savoyen (1663-1736) verhin-
dert worden ist, wird heute auf dem Wege der Migration erneut versucht.

**Das stimmt umso trauriger, wenn man bedenkt, daß, als die Niederlande unter dem nazi-deutschen Besetzung
1840 --1945 litt, eine starke Widerstandsbewegung gegen das Regime des Nazi-Kollaborateur Arthur Seyß-Inquart ent-
stand. Durch sie  und die Solidarität der niederländischen Bürger konnten viele Juden gerettet werden.

***Spezial-Schiff des Ölkonzerns Shell zur Demontage der Brent-Delta-Plattform (Bohr-Insel)

****Pieter Schelte Heerema war ein niederländischer Schiffsbauingenieur (1908 --1981) bis 1943 Mitglied der Waffen-
SS, desertiert später. Nach dem Kriege wurde er zu drei Jahren Gefängnis verurteilt jedoch vorzeitig entlassen.
Pieter Schelte Heerema
war überzeugter Antisemit.

*****Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui (1941) ist Theaterstück des deutschen Dramatikers und Lyrikers Berthold
Brecht
(1898 -- 1956)

*************

Quellen:

BossCo139: Meine Meinung - Judenhass - wieder gesellschaftsfähig - Oder:
Beschwichtigung, Duldung,
Feigheit -
Meine Abscheu -
www.BossCo139.de/41364.html
 
JTA: DUTCH EX-MINISTER: WORLD PEACE IF ISRAELI JEWS MOVE TO US –  Herman Heinsbroek says  it was
‘a historical error to give the Jews their own country’ in islamic Middle East –
www.timesofisrael.com/dutch-ex-minister-world-peace-if-israeli-jews-move-to-us/  

NAUJOKS, Antje / LIDAR, Zwi: EUROPAS ZUNEHMENDER ANTISEMITISMUS UND ISRAELS SORGE
in NACHRICHTEN AUS ISRAEL 04/2015, S. 6-8

VAN RIESSEN, Paul: HERMAN HEINSBROEK: VERPLAATS ISRAEL NAAR DE VS in QUOTE – Online –
www.quotenet.nl/Nieuws/Herman-Heinsbroek-verplaats-Israel-naar-de-VS-144329  
 

BossCo139 - Erstellt am 09.04.2015 um 09:09 Uhr

***************************************************************************************************************************************

Katholische Kirche – Beichtgeheimnis als Täterschutz für Kinderschänder

In Australien ist ein Streit um das Beichtgeheimnis entbrannt.
Eine hohe Kommission, die sich mit der Kriminalitätsbekämpfung und den sich daraus ergebenden gesetzlichen Kon-
sequenzen befaßt, stellt im Falle von schwerer Kriminalität – speziell bei Kindesmißbrauch – auch das Beichtge-
heimnis
der Kirche in Frage.

Losgetreten wurde diese Kontroverse dadurch, daß diese Kommission insgesamt 85 Empfehlungen zur Reform des
australischen Strafrechts veröffentlichte – darunter auch die Empfehlung, zukünftig Geistliche strafrechtlich zur Verant-
wortung zu ziehen, wenn sie bei der Beichte von Sexualstraftaten an Kindern Kenntnis erhalten und dieses der Justiz
verschweigen.

Das gefiel der australischen Römisch-Katholischen Kirche (fortan RKK abgekürzt) gar nicht.
Ihr Erzbischof Denis Hart nahm folgendermaßen Stellung:
Die Beichte ist in der katholischen Kirche die Begegnung mit Gott durch den Priester.
Das ist ein fundamentaler Bestandteil der Religionsfreiheit, der in Australien und vielen anderen Ländern gesetzlich
abgesichert ist. Das muß so bleiben
‘.

Erfährt ein Priester außerhalb der Beichte von Mißbrauchsfällen, stellt der Erzbischof klar, dann wird den Behörden
darüber Mitteilung gemacht.
Wie sind absolut entschlossen, dieses zu tun‘, so Hart.

Hintergrund – der Fall des Kardinals George Pell

Der 76-jährige Vertraute des Papstes im Amte des obersten Finanzberaters des derzeitigen Papstes Franziskus und
somit die inoffizielle Nummer 3 in der Hierarchie des Vatikans steht dem Vorwurf des sexuellen Mißbrauchs gegenüber.

Auch in Deutschland …

Ein Fall, der Schlagzeilen machte, war der Mißbrauch von Kindern bei den Regensburger Domspatzen.
Laut Abschlußbericht des Rechtsanwalts Ulrich Weber hätten Übergriffe zumeist in den 60-er bis 78-er Jahren statt-
gefunden.
Durchgängig bis 1992 soll es gewaltsame Übergriffe gegeben haben.
Die Dunkelziffer mit eingerechnet, besteht die Wahrscheinlichkeit, daß bis zu 700 Kinder und Jugendliche Opfer von
Mißbrauch wurden.
49 Personen wurden als Täter ermittelt.
Diese unheiligen Schandtaten wurden dank der heuchlerischen Verschwiegenheit eines überzogenen ‚Beichtgeheim-
nisses‘, das einen idealen langandauernden Täterschutz garantiert.

Rechtslage in Deutschland

In Deutschland ist das Beichtgeheimnis gesetzlich geschützt.
So lautet der Gesetzestext des diesbezüglichen Paragraphen 132 im Strafgesetzbuch:
Ein Geistlicher ist nicht verpflichtet anzuzeigen, was ihm in seiner Eigenschaft als Seelsorger anvertraut worden ist.
Das gilt ‚entgegenkommenderweise‘ für alle Straftaten bis hin zum Mord.
 
Rechtslage in anderen Ländern Europas

In Frankreich verhält es sich in dieser Hinsicht weniger täterfreundlich:
Das Beichtgeheimnis entbindet den Geistlichen nicht von der Anzeigepflicht im Fall des Mißbrauchs wehrloser Perso-
nen unter 15 Jahren.
Kommt der Geistliche der Verpflichtung nicht nach, muß er damit rechnen, mit einer Freiheits- bzw. Geldstrafe belegt
zu werden – 3 - 5 Jahren oder 45.000 €.

Meine Meinung dazu

GOTTES-Lästerung!
Die Niedertracht der klerikalen Kinderschänder wird noch abscheulicher, weil sie ihre ihnen in einem Abhängigkeitsver-
hältnis ausgelieferten Opfer unter seelischen Druck setzen.
Dabei haben diese ehr- und ruchlosen Seelenmörder keinerlei Skrupel, sich zur Rechtfertigung ihrer Schandtaten auch
noch auf die ihnen angeblich(!) von Gott verliehene Autorität berufen – welch eine zum Himmel schreiende Schande!

Beichtgeheimnis (Sigillum confessionis) vs. evangelikale Seelsorge
Zwischen der evangeliumstreuen Seelsorge, die sich an der Heiligen Schrift orientiert, und der verordneten Formalität
der Beichte, die gemäß der Regularien der RKK als Sakrament bewertet wird, besteht ein Unterschied.
Bei der Seelsorge ist Verschwiegenheit eine Selbstverständlichkeit.
Dieses gilt insbesondere für Menschen mit verletzten Seelen, die z.B. Opfer niederträchtiger Übergriffe auf die Unver-
sehrtheit ihrer Persönlichkeit geworden sind.
Diese bedürfen geistlich bevollmächtigter seelsorgerischer Unterstützung, um ihr Leid zu lindern – und zwar unter dem
Schirm und Schutz angemessener Verschwiegenheit.
Eine Ausweitung dieser Thematik ist m.E. in diesem Beitrag nicht notwendig.

Täterschutz ist unterlassene Hilfeleistung für (zukünftige) Opfer
Wird die Beichte zu einer Art ‚Institution‘, der man sich nach menschlichem Maß zu unterwerfen hat, wie in der RKK
praktiziert, so kehren sich die Verhältnisse ins Ungesunde – speziell dann, wenn dann auch noch ‚nach Liste abge-
beichtet‘ wird.
Kriminelles Verhalten, vor allem in der hier behandelten Schwere, fällt eindeutig unter die weltliche Gerichtsbarkeit.
Es gehört überhaupt nicht unter den Schutz des Beichtgeheimnisses, sondern unter die rigorose Gemeindezucht.
Der Schächer, der zur Rechten CHRISTI am Kreuze hing, bettelte nicht um Strafverschonung,
sondern es gereuten ihn seine Sünden.
Deshalb wurde er von unserem Heiland im allerletzten Moment angenommen – als ein reuiger Sünder, s. Lk.
23:39-43.


Gemeindezucht:
Die Gemeinde- bzw. Kirchenzucht der Heiligen Schrift ist hier rigoros anzuwenden.
Bei Mißbrauch ist von einem schweren Verstoß gegen die Gemeindeordnung und zudem auch von einem Verbrechen
auszugehen.
Da Kinderschänder stark triebgesteuerte meist Wiederholungstäter sind, stellen sie eine Gefahr für die Schwächsten,
d.h. die Kinder und Jugendlichen innerhalb der Gemeinde bzw. der Gesellschaft dar.
Da sie sich dessen bewußt sind, daß sie nicht davon ablassen können, haben sie eine Raffinesse darin entwickelt,
ihre Untaten zu verbergen, oft dadurch, daß sie ihre Opfer unter psychischen Druck setzen.
Werden ihre Schandtaten offenbar, sind bereits viele Übergriffe geschehen, viele Seelen verwundet oder gar zerstört.
Bereits ein Übergriff reicht, um unter das Strafgesetz zu fallen.
Deshalb muß der Täter aus der Mitte der Gemeinde entfernt werden – Ausschluß!
Im Fall schwerster Verstöße gegen die Satzungen menschlichen Zusammenlebens gibt CHRISTUS Seiner Gemeinde
diese Weisung:

Sündigt aber dein Bruder an dir, so gehe hin und strafe ihn zwischen dir und ihm allein.
Hört er auf dich, hast du deinen Bruder gewonnen.
Hört er dich nicht, so nimm noch einen oder zwei zu dir,
auf daß alle Sache bestehe auf zweier oder dreier Zeugen Mund.
Hört er die nicht, sage es der Gemeinde.
Hört er die Gemeinde nicht, so halt ihn als einen Heiden und ZöllnerMt. 18:15-17

Unzüchtige, die sich über Abhängige, Hilf- und Wehrlose in niederer triebhafter Absicht hermachen,
leben ein absolut pervertiertes ‚Evangelium‘.
Sie zerstören das Vertrauen innerhalb der Gemeinde.
Sie sind schuld, wenn Menschen den Glauben an das Evangelium CHRISTI verlieren:

Wer aber ärgert der Geringsten einen, die an Mich glauben, dem wäre es besser,
daß ihm einen Mühlstein an seinen Hals gehängt und ersäuft würde im Meer,
da es am tiefsten ist – Mt. 18:6-7, Mk. 8:42, Lk. 17.1-2.

Solche Individuen sind für eine Vertrauensstellung nicht tauglich.
Ihnen die Aufsicht über Abhängige, Hilf- und Wehrlose anzuvertrauen, ist unverantwortlich!

... so jemand sich läßt einen Bruder nennen und ist ein Hurer oder ein Geiziger
oder ein Abgöttischer oder ein Lästerer oder ein Trunkenbold oder ein Räuber;
mit dem sollt ihr nicht essen.
Tut von euch selbst hinaus, was böse ist – 1. Kor. 5:11,13, 2. Thess. 3:6.

Vorangesetzt ist zu berücksichtigen, daß bei dem Klerus der RKK nicht von Gemeindeleitung im Sinne der Heiligen
Schrift
die Rede sein kann.
Der Klerus erinnert in Seiner Struktur genau an das, woher er seinen Ursprung hat, nämlich an die Mysterienreligion
Babylons, ausgezeichnet dokumentiert von Ralph Woodraw in seinem Buch
Die Römische Kirche – Mysterien-Religion aus Babylon, erschienen im Verlag 7000, 1996.
Wenn ich hier trotzdem von Gemeindeordnung und -zucht schreibe, dann deshalb, weil
erstens die Weisungen und Satzungen der Heiligen Schrift weiterhin bestehen,
und zweitens will ich aufzeigen, wie weit sich die RKK von dem der urchristlichen Gemeindeordnung entfernt hat.

Die Gemeindeleitung muß aus Brüdern und Schwestern bestehen, die einen untadeligen, d.h. gottgefälligen Lebens-
wandel führen.
Die Aufgabe der Gemeindeleitung, d.h. der Ältesten, besteht darin, darauf zu achten, daß das unverfälschte Evangeli-
um gelehrt wird und Irrlehren ausgebremst werden:

So habt nun acht auf euch selbst und die ganze Herde,
unter welche euch der Heilige Geist gesetzt hat zu Bischöfen,
zu weiden die Gemeinde GOTTES, welche Er durch Sein eigen Blut erworben hat – Apg. 20:28.

Gewarnt wird vor Verführern unter den Leitenden:

Aus euch selbst werden aufstehen Männer,
die da verkehrte Lehren reden,
die Jünger an sich zu ziehen – Apg. 28:30.

Priesteramt der RKK ist Amtsanmaßung:
Laut der Heiligen Schrift gilt die Priesterschaft aller Gläubigen, s. 1. Petr. 2:9, Offb. 1:6.
Das bedeutet, daß die Rolle des sich zwischen GOTT und den Gläubigen zwängenden vom Klerus bestimmten
‚Priesters’ anmaßend ist!

Opferhilfe und Verbrechensaufklärung- und -vorbeugung haben Vorrang:
Der Schutz Abhängoger, Hilf- und Wehrloser hat absoluten Vorrang vor dem ungehinderten Lustgewinn abartiger Indi-
viduen, die die Befugnisse ihres Amtes ausnutzen, um sich der Machtlosen zu bemächtigen – eines Amtes, das ihnen
nicht zusteht und gemäß der Heiligen Schrift sogar eine Anmaßung ist!

Spitze des Eisberges
Bei den hier genannten Fällen handelt es sich um die Spitze des Eisberges.
Es vergeht kein Jahr, in dem nicht Mißbrauchs- oder Mißhandlingsskandale bekannt werden.
Als wenn Mißbrauch bzw. Mißhandlung schon an sich nicht schlimm genug sind!
Besonders abscheulich ist es, wenn Institutionen und Personen daran beteiligt sind,
deren buchstäblich heilige Pflicht es ist, sich der Wehrlosen helfend und sorgend anzunehmen.
Durch das Beichtgeheimnis, das die Täter genießen dürfen, wird die Aufklärung derartiger Verbrechen verzögert,
oft auch verhindert.

Für eine ‚Kirche‘, die sich des Evangeliums CHRISTI, d.h. der heilsamen Lehre entledigt hat
und geistliche Hurerei betreibt, allerlei Irrlehren anhangt
oder sich zum Sprachrohr der jeweils gängigen Ideologie hat degradieren lassen,
nur um der Welt um der Pfründe willen gefällig zu sein, ist es symptomatisch,
daß die ethisch-moralische Grundeinstellung unter die Grasnarbe absinkt.
Auch für die ‚Kirche‘ gilt:

Wo keine Weissagung ist, wird das Volk wild und wüst;
wohl aber dem, der das Gesetz handhabt – Spr. 29:18!

*************

Quellen:

DPA: MISSBRAUCH – PAPSTVERTRAUTER PELL PLÄDIERT AUF UNSCHULDIG in WAZ v. 26.07.2017 – 05:52 --
www.waz.de/panorama/missbrauch-papst-vertrauter-pell-plaediert-auf-unschuldig-id211368043.html   

MÜNSTERMANN, Kerstin: GEWALT BEI DEN DOMSPATZEN: ‚Es war die absolute Hölle, in WAZ v. 18.07.2017 –
www.waz.de/panorama/gewalt-bei-den-domspatzen-es-war-die-absolute-hoelle-id211292049.html

W.B.: SOLL DAS BEICHTGEHEIMNIS AUCH BEI KINDESMISSBRAUCH GELTEN? – in WAZ v. 15.08.2017 – 15:08 -- 
www.waz.de/politik/soll-das-beichtgeheimnis-auch-bei-kindesmissbrauch-gelten-id211591259.html 

*************

Lese-Empfehlungen:

HUNT, Dave: DIE FRAU UND DAS TIER - Geschichte, Gegenwart und Zukunft der römischen Kirche; CLV, 2010 -
ISBN 978-3-89379-244-9

McCARTHY, James G.: DAS EVANGELIUM NACH ROM - Die katholische Lehre und die Heilige Schrift -
eine Gegenüberstellung,
CLV, 2010 - ISBN 978 -3-89397-366-8

WOODROW, Ralph: DIE RÖMISCHE KIRCHE – Mysterien-Religion aus Babylon; Verlag 7000, 1996 – ISBN 3.929344-
19-X

BossCo139 – Erstellt am 29.10.2017 um 14:23 Uhr -- Veröffentlicht am 07.11.2017 um 09:45 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Katholische Kirche im ‚Event-Trend‘ –
Oder: Johannes Hartl – Ein Agent des charismatischen Katholizismus? – Teil I

Ein neuer (Irr-)Stern ist der Katholischen Kirche aufgegangen! Wohl für sie zur rechten Zeit –
nämlich anläßlich des Reformationsjubiläums – wartet sie mit einem ‚Star-Prediger‘ auf,
der viele andere seines gleichen in den Schatten zu stellen scheint:
Dr. Johannes Hartl, Jahrgang 1979, katholischer Buchautor, Liedermacher, Prediger und Theologe –
im ‚besten Mannesalter‘, charismatisch [im wahrsten Sinne des theologischen Begriffes – BC139]
und dynamisch, redegewandt, sympathisch und vielseitig.

Einige attraktive Positionen

Die Theologie Johannes Hartls ist eindeutig von einem charismatischen Katholizismus geprägt.
Jedoch scheint er auchauf konservativ-evangelikale Christen einen nahezu begeisternden Einfluß auszuüben.
Dieses ist nicht nur auf seine lebendige jugendnahe Sprache zurückzuführen, auch nicht nur darauf,
daß er sich eines unter Evangelikalen üblichen Vokabulars bedient,
sondern auch auf den Inhalt dessen, was er predigt:
Für die Anerkennung der Glaubwürdigkeit der Heiligen Schrift,
sowie eine persönliche Beziehung zu JESUS CHRISTUS.
Auch bekennt er sich zu der Jungfrauengeburt und zu dem Wahrheitsanspruch der Wunder JESU CHRISTI.
Ebenso vertritt er konsequent konservative Positionen. Abtreibung, Ehe, Gender-Ideologie
und Homosexualität lehnt er ab.

Leider vertritt Hartl genauso konsequent die Dogmatik der Katholischen Kirche.
Und diese widerspricht nun mal zum größten Teil der Lehre, die in der Heiligen Schrift verkündigt wird.
[Man kann davon ausgehen, daß Hartls Aktionen mit dem vollen Einverständnis der katholischen Kirche geschehen.
Wäre das nicht der Fall, hätte man ihm vonseiten des Bistums Augsburgs längst Einhalt geboten.
Ein theologisches Gutachten des Bistums ergab jedoch, daß im Gebetshaus Augsburg nichts gelehrt wird,
was gemäß katholischen Verständnisses zu verurteilen wäre. – BC139]


Nicht nur bei den Katholiken, sondern auch bei den Evangelikalen ist Johannes Hartl ein begehrter, ja gefeierter Redner,
von diesen empfohlen und vermarktet.
Dynamisch ist Hartl, ein echter ‚Hans Dampf in allen Gassen‘:
Als gefragten Referenten trifft man ihn auf evangelikalen Großveranstaltungen,
wie z.B. im Februar 2016 auf der Willow-Creek-Leitungskonferenz in Hannover
und im November desselben Jahres als sehr willkommener Hauptredner auf dem Männertag des Forums Wiedenest.
[Wiedenest gehört ursprünglich der Brüderbewegung an. – BC139]
Vereinzelt geäußerte Bedenken wachsamer Christen wurden seitens der Leiterschaft mit dem Argument, es handele sich
doch um eine ‚klare Verkündigung‘, beiseite gewischt.

Besonders bei den Jugendlichen, und denjenigen, die sich so fühlen, findet Hartl begeisterte Anhänger.
[Man trifft sich offenbar auf der Erlebnis- und Gefühlsebene.
Dabei ist der Inhalt der Lehre meist von marginaler Bedeutung! – BC139]


Ein in der Wolle gefärbter Katholik und Charismatiker

Trau, schau, wem! Man lasse sich nicht hinters Licht führen:
In Johannes Hartl ergänzen sich zwei [unheilvolle – BC139] geistliche Strömungen
in gefährlicher, weil verführerischer Art und Weise: der Charismatismus und der Katholizismus.

Beide bewirken eine Schwarmgeistigkeit, eine Unnüchternheit,
die auf den geistlich ungefestigten ‚Christen‘ eine verführerische Anziehung haben
[und anhaltenden Einfluß ausüben können – BC139].
Dort, wo der nüchterne Heilige Geist nicht wirkt, lassen sich die Opfer der Verführung auf der Erlebnis- und Gefühls-
ebene stimulieren.
Darin liegt die große Gefahr!

Hartl schildert das Erlebnis seiner Geistestaufe folgendermaßen:
… mehr aus Langeweile heraus, dass ich diesem Aufruf nach vorne folge. Wer den Heiligen Geist empfangen wolle,
könne vorne für sich beten lassen … Was folgt, ist das, wofür ich bis heute Zeuge bin: Gott küsst mich …
Das ist der Heilige Geist …
Doch es vergeht ein halbes Jahr, bis ich zufällig höre, man könne „Jesus sein Leben übergeben“.
Ja, das will ich. Vielleicht ist das das Geheimnis.
Ich habe ihn nie bereut,
diesen Vertrag, den ich an jenem Sonntagvormittag in meinem Zimmer in mein Tagebuch schreibe:
„Ich übergebe dir mein Leben, ganz und voll. Und du gibst mir dafür deinen Heiligen Geist für immer, ganz und voll.

Quelle:
Hartl, Johannes: In meinem Herzen Feuer – Meine aufregende Reise ins Gebet; SCM R. Brockhaus, 2016, S. 18 – 20.

Das sog, ‚Fallen im Geist‘ wähnt Hartl als eine ‚Kraftbezeugung Gottes‘.
Seine erste Begegnung mit diesem Phänomen erlebte Hartl bei einer ‚Lobpreiszeit‘ während eines Jugendwochenendes
1999:
… während des 2. Liedes kommt er. Und übernimmt die Kontrolle …
Ohne dass jemand sie berührt, beginnen Einzelne, umzufallen. Bum! …
Die Betroffenen berichten, sie seien von der Kraft Gottes überwältigt worden …
Im ganzen Raum fallen Jugendliche um und bleiben liegen …
Einige liegen ganz ruhig am Boden und berichten hinterher,
den Frieden und die Liebe Gottes auf tiefe Weise erfahren zu haben.
Andere beginnen laut zu weinen, weil Gott Bereiche intensiven Schmerzes in ihnen berührt.
Andere lachen, weil sie Gottes Freude in sich spüren, andere haben Visionen der geistlichen Realität,
einige sogar über lange Zeit hinweg …
Jemand hat mir die Leitung aus der Hand genommen.
In alledem jedoch die überwältigende Präsenz von etwas Heiligem. Von jemand Heiligem.

Quelle:
Hartl, Johannes: In meinem Herzen Feuer – Meine aufregende Reise ins Gebet, Kapitel Heiliges Chaos; SCM R. Brockhaus, 2016,

Hartels Verständnis von Theologie 

Seinen Doktorgrad erwarb Johannes Hartel mit einer Dissertation mit dem Thema Metaphorische Theologie.
Seine Einstellung zur Bedeutung der Heiligen Schrift läßt den aufmerksamen Leser zumindest die  Stirn runzeln:
Auch darf die Theologie nicht vergessen, dass die Anfänge des Glaubens über weite Strecken hinweg von einer nai-
ven religiösen Weltsicht geprägt waren.
Die Israeliten glaubten an einen an ihrer Seite kämpfenden Gott, die frühen Christen an einen in Jesus Mensch ge-
wordenen, Wunder wirkenden, die Erde einst richtenden Gott …
Metaphorische Theologie ist Theologie unterwegs zu einer zweiten Naivität …
Metaphorische Theologie lädt ein zu einer Hermeneutik des Vertrauens.
Sie ermöglicht einen rational verantwortbaren Wiedereinstieg in die religiöse Bildwelt – wissend,
dass es sich um eine Bildwelt handelt.
(S. 486f)

Hartls Stellung zur Lehre der Heiligen Schrift

Obwohl Johannes Hartl von seinem Auftreten genau das ist, was man landläufig einen ‚sympathischen Typen‘ nennt,
der auch viel Gescheites und Richtiges sagt, sollte man als wachsamer Christ, dem die Gabe der Geisterscheidung
von GOTT geschenkt ist, sich nicht täuschen lassen, sondern prüfen, wie Hartl es mit der Lehre der Heiligen Schrift hält.
Dort haperts allerdings mächtig gewaltig.
Wie könnte es auch anders sein, wenn alle reformatorischen ‚Solae‘ seitens der päpstlichen Dogmatik als ‚Anathema
verworfen werden!

Die Beziehung zu JESUS CHRISTUS kommt seiner Meinung nach nicht durch den Glauben, sondern durch Gebet
zustande.
[ – Also nicht durch den Glauben an das Evangelium CHRSTI, Seinem allgenügsamen stellvertretenden Sühne-Opfer.
– BC139.]

Auf die Frage, ob es für ihn neben dieser persönlichen Beziehung zu JESUS noch etwas anderes gibt,
das wir beachten müssen, um ‚voll Glauben‘ zu leben, antwortet Hartl:
Ja, das ist der Glaube der Kirche.
Als Christ bin ich Teil der Kirche und damit Teil eines Glaubens,
der eine viel längere Geschichte hat als mein persönlicher Glaube oder meine persönliche Jesus-Beziehung.
Dieser Glaube der Kirche ist geprüft und verlässlich. Im persönlichen Bibelstudium kann es auch einmal passieren,
dass eine Stelle missverstanden oder falsch interpretiert wird. Der Glaube der Kirche gibt hier Richtung und Sicherheit
.
Quelle:
Herzog, Viviane: Hartl, Johannes – Voll Glauben – trotz Zweifeln, Krisen und Kritik in Amen v. 31.11.2015 –
www.jesus.ch/information/glaube/283311-voll_glauben_trotz_zweifeln_krisen_und_kritik.html 

Hartl zufolge kommt die rettende Beziehung zu JESUS CHRISTUS zustande durch Gebet
[wie Hartl es sich vorstellt. – BC139] und den ‚Glauben der Kirche‘.
Nach katholischem Verständnis aber ist dieser ‚Glaube‘ die Gesamtheit der katholischen Dogmen.
So ist es auch festgeschrieben in dem katholischen Standardwerk ‚
Der Glaube der katholischen Kirche in den Urkunden der Lehrverkündigung, hrsg. Karl-Heinz Wegner, Josef Neuner,
Heinrich Roos & Karl Rahner
Erschienen bei Friedrich Pustet 1992.
Die dort systematisch zusammengestellten entscheidenden Dogmen gelten als unfehlbar, speziell diejenigen,
die auf dem gegenreformatorischen Konzil von Trient 1545-1563 formuliert wurden:
Alle reformatorischen, als 100%ig auf dem Boden der Heiligen Schrift begründeten ‚Solae‘,
wurden vonseiten des katholischen Klerus als Anathema, d.h. als verflucht postuliert:
Wer glaubt, daß die Errettung allein aus Glauben, allein aus Gnade und allein durch Christus ist
und wer allein an die Schrift und nicht an die außerbiblische Überlieferung der Kirche glaubt, ist ‚verdammt
‘.
So also schaut‘s aus mit Hartls Glaubensverständnis!

Hartels Irrlehre vom Gebet

Ebenso schockierend verhält es sich mit Hartls Ansichten über die Gebetspraxis und damit eng zusammenhängend
sein Verhältnis zum Mystizismus.
Das Gebet versteht er als einen mystisch-kontemplativen Vorgang.
In Hartls drei Hauptbüchern, In meinem Herzen Feuer (SCM R. Brockhaus 2014), Gott ungezähmt (Herder 2016)
und Einfach Gebet (SCM R. Brockhaus 2016) findet man keine Auskunft darüber, an wen sich der Autor wendet –
an alle Christen, alle Katholiken oder gar an alle Menschen.
Wie der Mensch das Heil GOTTES erlangt, davon erfährt man nichts [– also vom Evangelium CHRISTI keine Spur –
BC139!]

Wenn man Hartl ‚richtig‘ versteht, ist es gar nicht nötig, Christ zu sein
‚Du brauchst nicht einmal Christ sein, s. Facebook-Seite von SCM R. Brockhaus v. 1.1.2017 – so lautet seine Devise
zum Verständnis der Hartl’schen Gebetslehre in seinem neuesten Buch Einfach Gebet. [Nomen est omen – BC139!]

Was dem Leser hier als Gebets-‚Anliegen‘ aufgetischt wird, ist haarsträubend weit entfernt von den Weisungen,
die uns CHRISTUS gegeben hat, wie wir beten sollen,  z.B. im Mt. 6:6-8, Joh. 4:23-24.
Der gesunden Lehre CHRISTI zuwider produziert Hartl diese Vorschläge für eine Art religiöses Workouts 
… Einübung des Schweigens, der Bibelmeditation, des Lobpreises, des liturgischen Gebets, der beständigen Fürbitte,
des 24-Stunden-Gebets, der eucharistischen Anbetung, des Rezitierens oder Singens biblischer Passagen, des hören-
den Gebets, des Gebets bei Exerzitien oder auf einer Pilgerreise, des kontemplativen Gebets, des Jesusgebets —
all das sind Formen, die den Beter Unterschiedliches lehren.

Quelle:
Hartl, Johannes: In meinem Herzen FeuerMeine aufregende Reise ins Gebet, Kapitel Heiliges Chaos;
SCM R. Brockhaus, 2016, S. 212

Auch in seinem Buch Einfach Gebet – Zwölfmal Training für einen veränderten Alltag geht es in diesem Stil weiter –
garantiert ohne Evangelium CHRISTI, dafür leibesbetonte Exerzitien, rituell-technisch bezüglich Atemtechnik,
Körperhaltung, Naturwahrnehmung.
Das erinnert doch eher an die Einführung für ein allgemeines Fitness-Training.
[
Hier werden Leistungen erbracht
und Werke getan, um seelische Wirkungen zu erzielen.
Das Gebet zu unserem Dreieinigen GOTT ist jedoch ein Gnadengeschenk, ein Kommunikationspfad,
den uns GOTT eröffnet hat, damit wir aus dem Glauben heraus und aus Liebe und Dankbarkeit Verbindung zu Ihm auf-
nehmen können.
Dabei ist der Heilige Geist unser ‚Lehrer‘, oft aber auch unser Fürsprecher vor dem Gnadenthron GOTTES;
nämlich dann, wenn es uns an Kraft oder Worten mangelt, und ER uns mit unaussprechlichen Seufzern vertritt,
s. Röm. 8:26 – BC139.]


Nur in der Einführung wird kurz erwähnt, daß Seine Jünger JESUS gefragt haben, wie denn zu beten sei,
und daß Er ihnen auch eine recht ausführliche Antwort gegeben hat – davon jedoch kein weiteres Wort.
Hätte Hartl diese Weisungen CHRISTI ernstgenommen, hätte er sich selber und den von ihm in die Irre gelei-
teten Interessenten dieses Buch ersparen können.
[Da GOTT auch Geist ist, sollen wir Ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.
Des Weiteren soll dieses im stillen Kämmerlein geschehen ohne viele Worte – nicht, wie es die Heiden tun,
weil sie meinen, daß sie damit GOTT beeindrucken könnten; wohl jedoch in Dankbarkeit, Gottesfurcht und –
wie oben bereits geschrieben, im Geist und in der Wahrheit.
Wenn wir – d.h. die Christen, deren geistliches Fundament das reine Evangelium CHRISTI ist,
unseren himmlischen Vater um etwas bitten, können getrost sein, daß Er, der Vater, Der im Verborgenen ist,
und Der in das Verborgene sieht, weiß, wes wir bedürfen, bevor wir Ihn überhaupt bitten – BC139.]


*************

Anmerkungen:

[kursiv – BC139] z.T. spitze Zwischenbemerkungen des Autors

Bickle Mike, geb. am 17. Juli 1955, ist ein US-amerikanischer Prediger. B. ist Extrem-Charismatiker & Direktor des International House of Prayor (IHOP) in Kansas City/Missouri, einer der bekanntesten charismatischen Dauergebetsbewegung Seit dem 19. September 1999 werden dort durchgehend rund um die Uhr mit wechselnden Teams Anbetungs- und Gebetssessions durchgeführt. –
Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Mike_Bickle 

Gebetshaus Augsburg 2005 gegründet von Johannes & Jutta Hartel als eingetragener Verein –
Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Gebetshaus_Augsburg

Hartl, Johannes, geb. 1979 in Metten, Niederbayern, ist ein deutscher römisch-katholischer Buch-Autor, Liedermacher, Referent & Theologe. H. Charismatiker & zugleich Traditionalist & Gründer und Leiter des Gebetshauses Augsburg & initiierte die sg. Mehr-Konferenz 2008. –

Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Hartl

Showbiz – engl. Slang für show business – Vergnügungs- und Unterhaltungsindustrie

Solae – Mz. v. sola (‚allein‘), gemeint sind die reformatorischen Sola-Partikel s. Text.

*************

Quellen:

AG WELT: STELLUNGNAHME AG WELT e.V. ZUM CHARISMATISCHEN KATHOLIZISMUS in BRENNPUNKT WELTANSCHAUUNG, Nr. 1/2018, S. 1 – 3

DAMMER, Robin / KLAUTKE, Jochen: WAR DIE REFORMATION SÜNDER – Eine kritische Auseinandersetzung mit Johannes Hartl - http://bekennende-kirche.de/2017/12/war-die-reformation-suende-eine-kritische-auseinandersetzung-mit-johannes-hartl/ 

DEPPE, Hans-Werner: JOHANNES HARTL – ein verlängerter Arm der katholischen Kirche? - https://www.betanien.de/johannes-hartl-ein-verlaengerter-arm-der-katholischen-kirche/

HARTL, Johannes: EINFACH GEBET – Zwölfmal Training für einen veränderten Alltag; SCM R. Brockhaus, 2017

HARTL, Johannes: IN MEINEM HERZEN FEUER – Meine aufregende Reise ins Genet; SCM R. Brockhaus 2016

KELLE, Klaus: GOTTES PARTYLÖWE; in JUNGE FREIHEIT Nr.: 14/18, 30. März 2018, S. 3 –  www.jungefreiheit.de   

BossCo139 – Erstellt am 03.04.2018 um 10:35: Uhr -- Veröffentlicht am 22.04.2018 um 10:58 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Katholische Kirche im ‚Event-Trend‘ –
Oder: Johannes Hartel – Ein Agent des charismatischen Katholizismus? – Teil II

Gebetshäuser – Zentren charismatischer Dauergebetsbewegungen

Johannes Hartl ist der Direktor des von ihm und seiner Ehefrau Jutta 2005 gegründeten Gebetshauses Augsburg.
Damit greift er ein aus der US-amerikanischen charismatisch-evangelikalen Szene hervorgegangenes ‚Frömmigkeitskonzept‘ auf.

Dessen ‚Erfinder‘ ist der US-amerikanische extrem-charismatische Prediger Mike Bickle, geb. 1955. Er rief das International House of Prayer in Kansas City/Missouri ins Leben, das er auch als Direktor leitet. Hierbei handelt es sich um eine der bekanntesten evangelikal-charismatischen Dauergebetsbewegungen. Seit dem 19. September 1999 finden dort rund um die Uhr mit unterschiedlichen Teams Anbetungs- und Gebetsveranstaltungen statt.

Diese Marathon-Gebets-Sessions sind ein charismatisches Phänomen. Sie stellen einen Teil der sog. Charismatischen Erneuerungsbewegung dar.

Gebetshaus Augsburg – Teil eines Experimentes des spirituellen Ökumenismus

Das Gebetshaus Augsburg ist eine private Initiative innerhalb der charismatischen Erneuerung der Katholischen Kirche, die überkonfessionell [ökumenisch – BC139] Christen zum gemeinsamen Gebet zusammenzuführen versucht.
Diese Veranstaltungen sollen als Teil eines ‚Experimentes‘ des geistlichen Ökumenismus verstanden werden.
Zum Anfang eines jeden Jahres veranstaltet das Gebetshaus Augsburg eine sog. ‚Mehr‘-Konferenz. ‚Mehr‘ steht dabei für ein ‚Mehr‘ an Glauben, an Spiritualität und Schönheit innerhalb der Amtskirchen.

Mehr‘-Konferenz 2018 – die erfolgreichste und (wahrscheinlich letzte bis 2018)

Die diesjährige Konferenz, die vom 4. bis 7. Januar 2018 dauerte, brachte laut Angaben des Veranstalters einen wah-
ren Besucherrekord von knapp 11.000 – 12.000 vornehmlich jugendlichen Teilnehmern – dieses trotz des stolzen Preises von € 169,- je Eintrittskarte ohne Übernachtung.
Unter den Teilnehmern waren ca. 60% katholisch und 34% evangelisch. Von letzteren zählten die Hälfte zu den evangelischen Freikirchen und zu den Landeskirchen.
Als ein prominenter Gast predigte der Hofprediger des Papstes, Raniero Cantamessa. Er war aus dem Vatikan ange-reist, um zu predigen [und zu propagieren – BC139.]
Ein gemeinsames Meßopfer in lateinischer Sprache, die katholische ‚unblutige Wiederholung des Kreuzesopfers‘, stand ebenfalls auf dem Programm.
[In der Heiligen Schrift ist jedoch bezeugt, daß das Sühneopfer JESU CHRISTI ein allgenügsames, und somit nur ein-mal notwendig war, weil Er Selber als der eingeborene Sohn GOTTES das einzig mögliche makellose, perfekte Sühneopfer war, durch welches die Welt, d.h. die gesamte Menschheit von ihrer Sündenschuld erlöst werden konnte
mit dem teuren Blut CHRISTI als eines unschuldigen und unbefleckten Lammes
– 1. Petr. 1:19.

Als das sinnbildliche ‚Lamm GOTTES‘ trug Er unser aller Schuld zu ihrer endgültigen Tilgung ans Kreuz von Golgatha,
s. Kol. 2:13,-15. CHRISTI letzten Worte waren: ‚Es ist vollbracht – Joh. 19:30! – BC139]
Bei den vielen jüngeren Teilnehmern dieser Konferenz fanden die Partys mit ihrer sakralen Popmusik und einer Lightshow, die manches weltliche Event in den Schatten gestellt hätte, großen Anklang. Prominenter Gast war Michael Patrick Kelly von der bekannten Kelly Family.

[Leider hat Kelly bezüglich seiner ‚Bekehrung‘ einen Irrweg betreten und sich täuschen lassen vom schönen Schein des Erfolgs, Glamours und Showbiz‘s. – BC139]

Hartl alsPartymacher Gottes
 
Bei Jugendlichen [und denen, die sich so fühlen, – BC139] findet alles Anklang, was imstande ist, die Stimmung aufzuhellen. Anbetung und Lobpreis in Disco-Laune, z.T. untermalt und unterstützt durch moderne, ‚poppige‘ Musik, ist leider in den ‚Kirchen‘ beider Konfessionen ‘in‘ geworden.‘
Auch Hartl versteht es, sich die Vorliebe der Jugend für die Event-Kultur zu Nutze zu machen.
[Mit Speck fängt man bekanntlich Mäuse. – BC139]
So meint doch Hartl allen Ernstes:
Gott ist es wert, dass wir für ihm die beste Party feiern.
Auf der ‚Mehr‘-Konferenz ließ Hartl sogar verlauten, Gott sei ein ‚Party-Tier‘!
[Eine schier unerträgliche Lästerung! Da frage ich mich doch, welchen ‚Gott‘ Hartl wohl meint?! – BC1139]

*************

Anmerkungen:

[kursiv – BC139] spitze Zwischenbemerkungen des Autors

Bickle, Mike; geb. am 17. Juli 1955, ist ein US-amerikanischer Prediger. B. ist Extrem-Charismatiker & Direktor des International House of Prayer (IHOP) in Kansas City/Missisoury, einer der bekanntesten charismatischen Dauergebetsbewegung. Seit dem 19. September 1999 werden dort durchgehend rund um die Uhr mit wechselnden Teams Anbetungs- und Gebets-Sessions durchgeführt. –
Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Mike_Bickle

Gebetshaus Augsburg, gegründet 2005 von Johannes Hartl & seiner Frau Jutta als eingetragener Verein –
Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Gebetshaus_Augsburg

Hartl, Johannes; Dr. theol., geb. 1979 in Metten, Niederbayern, ist ein deutscher römisch-katholischer Buch-Autor, Liedermacher, Referent & Theologe. H. ist Charismatiker & zugleich Traditionalist. Auch ist er gemeinsam mit seiner Frau Jutta Gründer & Leiter des Gebetshauses Augsburg & initiierte die sog. ‚Mehr‘-Konferenzen seit 2008 – Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Hartl 

Showbiz – engl. Slang für show business – Vergnügungs- & Unterhaltungsindustrie

Solae – Mz. von sola (‚allein‘), gemeint sind die reformatorischen Sola-Partikel (~-Postulate), s. Text.

*************

Quellen:

AG WELT: STELLUNGNAHME AG WELT e.V. ZUM CHARISMATISCHEN KATHOLIZISMUS in BRENNPUNKT WELTANSCHAUUNG, Nr. 1/2018, S. 1 – 3

DAMMER, Robin / KLAUTKE, Jochen: WAR DIE REFORMATION SÜNDE? -  Eine kritische Auseinandersetzung mit Johannes Hartl – Auseinandersetzung - http://bekennende-kirche.de/2017/12/war-die-reformation-suende-eine-kritische-auseinandersetzung-mit-johannes-hartl/

DEPPE, Hans-Werner. JOHANNES HARTL – ein verlängerter Arm der katholischen Kirche? – https://www.betanien.de/johannes-hartl-ein-verlaengerter-arm-der-katholischen-kirche/ 

KELLE, Klaus: GOTTES PARTYKÖWE, in JUNGE FREIHEIT, Nr. 14/18, 30. März 2018, s.3 – www.jungefreiheit.de

BossCo139 – Erstellt am 03.04.2018 um 10:35 Uhr -- Veröffentlicht am 26.4.2018 um 07:58 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Katholische Kirche im ‚Event-Trend‘ –
Oder: Johannes Hartl – Ein Agent des charismatischen Katholizismus? – Teil III

Zusammenfassung – Hartl, Agent eines anderen Evangeliums

Johannes Hartl versteht es, Anhänger zu gewinnen. Dazu nutzt er seine brillante Rhetorik, sein durchaus sympathi-
sches äußeres Wesen, gepaart mit religiösem Glamour [Sacro-Pop – BC139] der von ihm und seinem Team organisierten Mega-Events, gewürzt mit charismatischer Emotionalität und einer erlebnis- und gefühlsbetonter Event-Kultur. Um den ‚persönlichen Bedarf‘ zu befriedigen, bietet er eine leistungsorientierte Gebetsexotik, Mystizismus und Sakramentalismus an. Der Gebrauch geschickt eingesetzten evangelikalen Vokabulars vermag die gutgläubigen bzw. geistlich ungefestigten Hörer ‚von den Sitzen zu reißen‘. Das Bekenntnis zu konservativen Werten bezüglich Abtreibung, Gender Mainstreaming und Homosexualität eignet sich gut, das Gemüt bzw. das Gewissen des konservativen [oberflächlichen – BC139] Evangelikalen zu beruhigen.

Johannes Hartls sympathisches, scheinbar überzeugendes Wesen, lenkt von dem ab, wofür er Propaganda macht.
Er lehrt und propagiert charismatischen Katholizismus, eine modernisierte Irrlehre, die fernab von der gesunden Lehre des Evangeliums CHRISTI angesiedelt ist. Hier trifft zu, wovor der Apostel Paulus gewarnt hat:

Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die heilsame Lehre nicht mehr leiden mögen;
sondern nach ihren eigenen Lüsten werden sie sich Lehrer aufladen,
nach denen ihnen die Ohren jucken
und werden die Ohren von der Wahrheit wenden
und sich zu den Fabeln kehren – 2. Tim. 4:3-4.

Zum wahren Christentum gehört ‚Beröertum‘. Zu der Zeit des Apostels Paulus hieß es von den Beröern:

Diese (die Beröer) aber waren edler denn die zu Thessalonich:
Die nahmen die Worte ganz willig auf und forschten täglich in der Schrift,
ob sich’s so verhielte – Apg. 10:17.

Gewissenhaftes Forschen in der Heiligen Schrift, begleitet von dankbar-ehrfürchtigem Gebet – im Geist und in der Wahrheit, s. Joh. 4:23-24, ist die Voraussetzung. Beten und Glauben gehören unbedingt zusammen.
[Es ist durchaus erlaubt, Fragen zu stellen, so man nicht alles auf Anhieb versteht. Denn GOTT erbarmt sich unserer Schwäche mit Geduld: So es jemandem unter euch an Weisheit mangelt, der bitte GOTT, Der jedermann gerne gibt und niemanden schilt; so wird sie ihm gegeben werden – Jak. 1:5. – BC139]

Da in den staatlich alimentierten ‚Kirchen‘ (EKD) kaum noch das reine Evangelium CHRISTI gelehrt und gepredigt wird, ebenso wenig in den entsprechenden Fachbereichen der staatlichen Universitäten und immer seltener auch an den Lehranstalten, die als ‚Bibelschulen‘ firmieren [sich aber lieber als ‚Theologisches Seminar‘ bezeichnen, weil der Name dann nicht so verpflichtend ist – BC139], ist es um die ‚Bibelfestigkeit‘ derer, die dort eine Ausbildung absolvieren, trau-rig bestellt. [Wo nix ist, kann nix weitergegeben werden. – BC139]

Die evangelische ‚Kirche‘ nimmt ihren geistlichen, d.h. reformatorischen Auftrag nicht mehr wahr, sondern verschleudert das kostbare Erbe des einst im 16. Jahrhundert durch Martin Luther wiederentdeckten Evangeliums bedenken-, gewissenlos und leichtfertig.

Mit den Sola-Postulaten wissen die Zeitgeistpriester nichts mehr anzufangen, ja sie sind für sie sogar ‚out‘.
An diesen aber ist die reine Lehre des Evangeliums erkennbar ‚festgemacht‘:
Solus CHRISTUSallein CHRISTUS ist unser Erlöser, s. 1. Tim. 2:5-6.
Sola scriptura – allein das Wort GOTTES, s. 2. Tim. 3:16-17.
Sola fide – allein durch den Glauben werden wir gerechtfertigt, s. Röm. 3:28.
Sola gratia – allein
aus Gnade sind wir erlöst, s. Eph. 2:8-10.
Sola Deo Gloria – allein GOTT gebührt die Ehre, s. Röm. 11:36.

Von der Katholischen Kirche sind die ‚Solae‘ gehasst und mit dem Bannfluch (Anathema!) belegt. Sie überführen die gesamte Katholische Kirche der Lüge und widerlegen somit ihre Existenzgrundlage der durch und durch gottesfeindlichen Institution – und zwar eindeutig auf der Grundlage des Zeugnisses der Heiligen Schrift, welche das Wort GOTTES ist.

Notwendig ist es für jeden von uns, um die Gabe der Geisterscheidung zu beten, ja zu flehen.
Denn wir wissen, daß Satan es ‚meisterhaft‘ versteht, sich als Engel des Lichts zu verstellen, s. 2. Kor.11:14 [und des-sen Agenten als ‚Erleuchtete der ganz besonderen Art‘. – BC139] Wir sollen getäuscht werden [und ach, viele lassen sich auch täuschen. Sie schmausen mit Aug‘ und Ohr, ohne zu beachten, wie korrupt doch unser aller Seele ist, wenn
sie nicht unter dem Lehrregimente des Heiligen Geistes west. – BC139]


Alarmierend ist es, daß evangelische Gemeinden aus Mangel an bevollmächtigten Predigern in ihren Reihen, es für nö-tig erachten, sich ‚fremdes Feuer‘, trügerische Redner fremden Geistes auf ihre Kanzeln zu holen.
Alarmierend ist es, daß sie blind und taub dafür sind, daß die Verführungen aus dem charismatisch-evangelikalen und charismatisch-katholischen Lager immer raffinierter darin sind, eine bibeltreue Gesinnung vorzutäuschen.
Alarmierend ist es, daß in den Gemeinden das ‚Geistliche Wächteramt‘ nicht mehr wahrgenommen wird, nicht einmal mehr bekannt ist.
Bevor man sich Gastprediger oder -redner einlädt, sollten die Ältesten der Gemeinde sich nicht scheuen, dem entspre-
chenden ‚Kandidaten‘ die ‚Gretchen-Frage‘ zu stellen:
Nun sag, wie hast du’s mit der Religion?

Die reformatorischen ‚Solae‘ (‚allein‘) sind hierfür hilfreich, denn sie sind zuverlässige Prüfaspekte, um suspekte Strömungen zu enttarnen.

Wir leben in der bereits vorangeschrittenen Endzeit, einer Zeit des Abfalls, der Verführung, der Verirrung und Verwirrung.
Das bedeutet jedoch gleichzeitig, daß wir uns dem Zeitpunkt nähern, da die Gemeinde CHRISTI entrückt wird. [Diese kann jederzeit geschehen – ohne jegliches ‚Vorzeichen‘. – BC139]
Für den Widersacher GOTTES wird die Zeit knapp, denn seine Tage sind präzise abgezählt. Je ‚enger‘ es für ihn wird, desto ‚nervöser‘ wird er und desto perfider und raffinierter auch die Täuschungsmanöver derer, die ihm [egal, aus welcher persönlichen Motivation heraus – BC139] dienen.

JESUS CHRISTUS mahnte und warnte Seine Jünger:

Gehet ein durch die enge Pforte.
Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt;
und ihrer sind viele, die darauf wandeln.
Und die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt;
und wenige sind ihrer, die ihn finden.
Seht euch vor, vor den falschen Propheten,
die in Schafskleidern zu euch kommen,
inwendig aber sind sie reißende Wölfe – Mt. 7:13-15.

Der Apostel Paulus hatte seine Plage mit raffinierten Irrlehrern:

Solche falschen Apostel und trügerischen Arbeiter verstellen sich zu CHRISTI Aposteln.
Und das ist auch kein Wunder,
denn er selber, der Satan, verstellt sich zum Engel des Lichts.
Drum ist es auch nichts Großes,
wenn sich seine Diener verstellen als Prediger der Gerechtigkeit,
welcher Ende sein wird nach seinen Werken – 2. Kor. 11:13-14.

Allein das Wort GOTTES ist das wahre Licht auf unserem Lebensweg.

ALLEIN Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege – Ps. 119:105.

*************

Anmerkungen:

[kursiv – BC139] spitze Zwischenbemerkungen des Autors

Gretchen-Frage: Zitat aus dem 1. Teil der Tragödie Faust von Johann-Wolfgang von Goethe (1749 – 1832): Die Figur Margarete (Gretchen) stellt der Hauptfigur Heinrich Faust die Frage:
‚Nun sag, wie hast du’s mit der Religion? Du bist ein herzlich guter Mann, allein ich glaub‘, du hältst nicht viel davon.‘ – Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Gretchenfrage

Hartl, Johannes; Dr. theol., geb. 1979 in Metten, Niederbayern, ist ein deutscher römisch-katholischer Buch-Autor, Liedermacher, Referent & Theologe. H. ist Charismatiker & zugleich Traditionalist. Auch ist er gemeinsam mit seiner Frau Jutta Gründer & Leiter des Gebetshauses Augsburg & initiierte die sog. ‚Mehr‘-Konferenzen seit 2008 – Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Hartl 

Solae – Mz. von sola (‚allein‘), gemeint sind die reformatorischen Sola-Partikel (~-Postulate), s. Text.

*************

Quellen:

AG WELT: STELLUNGNAHME AG WELT e.V. ZUM CHARISMATISCHEN KATHOLIZISMUS in BRENNPUNKT WELTANSCHAUUNG, Nr. 1/2018, S. 1 – 3

DAMMER, Robin / KLAUTKE, Jochen: WAR DIE REFORMATION SÜNDE? -  Eine kritische Auseinandersetzung mit Johannes Hartl – Auseinandersetzung - http://bekennende-kirche.de/2017/12/war-die-reformation-suende-eine-kritische-auseinandersetzung-mit-johannes-hartl/

DEPPE, Hans-Werner. JOHANNES HARTL – ein verlängerter Arm der katholischen Kirche? – https://www.betanien.de/johannes-hartl-ein-verlaengerter-arm-der-katholischen-kirche/ 

KELLE, Klaus: GOTTES PARTYKÖWE, in JUNGE FREIHEIT, Nr. 14/18, 30. März 2018, s.3 – www.jungefreiheit.de 

BossCo139 – Erstellt am 03.04.2018 um 10:35 Uhr -- Veröffentlicht am 26.04.2018 um 08:09 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Katholische Kirche - einige schwerwiegende Irrtümer ...

Vor einigen Tagen erhielt ich ein Schreiben von einer katholischen Interessen-Gruppe, die mich für ein Gratis-Abo
für eine ihrer Quartals-Schriften anwerben wollten.
Dem Empfänger hätte man Zustimmung oder Ablehnung innerhalb einer bestimmten Frist selbst überlassen sollen
ohne daß er von weiteren Exemplaren behelligt wird.
Aber die Herrschaften wollten unbedingt eine Antwort und die haben sie bekommen – via E-Mail.
Dieser Text basiert auf dieser Nachricht, ist allerdings etwas erweitert worden.

Einem gläubigen Christen, der dem evangelisch-protestantischen Bekenntnis folgt, bleibt nichts anderes übrig,
als die römisch-katholische Auslegung des Evangeliums in Gänze zu verwerfen, da es sich um ein geschickt
verfälschtes ‚Evangelium‘ handelt. Hier werden biblischen Begriffe teilweise umgedeutet und biblische Ereignisse heidnisch ausgedeutet.

Liturgie und Riten strotzen vor heidnischen Bezügen und Versatzstücken aus der Zeit des babylonischen Mysterien-Kultes.
Eine sehr gute Darstellung, wie der römische Katholizismus sich der alten Liturgien und Riten bedient, ist zu finden
in dem Buch von Ralph Woodrow: Die Römische Kirche – Mysterien-Religion aus Babylon.

Nicht durch Werke, religiöse Übungen, Heiligen- und Marien-Verehrung, Wallfahrten und anderes Beiwerk kommen
wir zur Seligkeit,
sondern allein durch den Glauben an unseren Heiland, CHRISTUS JESUS, den eingeborenen Sohn GOTTes.
Allein CHRISTUS (JESUS) [Solus Christus] - Allein die Heilige Schrift (das Wort GOTTes) [Sola Scriptura] -
Allein der Glaube [Sola Fide] - Allein die Gnade [Sola Gratia] – Dem alleinigen GOTT zur Ehre (und Verherrlichung)
[Soli Deo Gloria].
Allein durch GOTTes Wirken werden wir erlöst.
Auch ist nicht der Papst der Stellvertreter GOTTes auf Erden, sondern seit Pfingsten der Heilige Geist, durch den
uns Christen der Glaube als Geschenk GOTTes überbracht wird, denn Er ist auch der Bote des Glaubens.
Zudem sollen wir niemanden außer GOTT allein unseren geistlichen Vater nennen (Mt. 23;9).

Von dem Zeitpunkt unserer Erweckung zum Glauben an den Dreieinigen GOTT in CHRISTUS JESUS sind wir genau von diesem Moment an mit dem Heiligen Geist versiegelt und werden von nun an unterwiesen zum beständigen Wachstum im rechten Glauben (Joh. 14;16-17).
Aus dem Glauben allein entsprießen alle guten Werke als Früchte des Geistes (Gal. 5;22).  

Somit erweist sich auch die Lehre von der Tauf-Wiedergeburt als eine Irrlehre.
Denn nicht durch die Taufe werden wir wiedergeboren sondern durch den Glauben.
Und durch den Glauben werden wir selig (Apg. 16;31, Röm. 4;5, 5;1).
Die Taufe ist dann das öffentliche, mündige Bekenntnis zum Glauben.
Kinder wurden bei den Ur-Christen nicht getauft. Nur Erwachsene wurden getauft, die mündig und der Entscheidung
zum Glauben fähig waren. 
Allerdings ist es sinnvoll, daß die Eltern auch ihre Kindlein bereits GOTT übergeben, und damit den Segen GOTTes
auf sie herabbitten.

Auch benötigen wir keine Priesterkaste, die meint, nur sie sei imstande, dem Gläubigen die Heilige Schrift auszulegen, sondern dieses tut bereits der Heilige Geist in uns; Er ist nicht nur der Hüter sondern auch der Lehrer des Glaubens
(Joh. 16;13-16).
Der Heilige Geist ist unser Fürsprecher vor dem Gnaden-Thron GOTTes und somit auch der Mittler zwischen GOTT 
und uns und umgekehrt (Joh. 16;7,13-14).
In dieser Eigenschaft ist der Heilige Geist der Stellvertreter CHRISTI auf Erden und nicht ein Priester.

In CHRISTUS JESUS haben wir unseren Hohepriester und durch Seinen Sühne-Tod auch zugleich das Lamm, das vollkommene, allgenügende Opfer.
Diesem irgendein Menschenwerk hinzutun zu wollen, bedeutet, das Vollkommene in CHRISTO zu schmälern!
Aus diesem Grunde braucht auch unser Heiland nicht bei jedem Heiligen Abendmahl neu geopfert zu werden.
ES IST VOLLBRACHT!
Dieser ist der wichtigste Satz in der Heilsgeschichte der Menschheit (Joh. 19;30).
Die Annahme einer mystische Umwandlung von Wein und Brot in Blut und Fleisch CHRISTI ist eine dem Heidentum entlehnte Magie.
Wenn wir zu zweit oder zu mehreren im Heiligen Geist Gemeinschaft haben,  hat uns JESUS CHRISTUS zugesagt,
daß Er mitten unter uns ist –  wie viel mehr noch, wenn wir in Heiliger Andacht Sein Heiliges Gedenkmahl feiern!

Auch das Rosenkranz-Gebet hat einen nachweislich heidnischen Ursprung. Die Muslime zählen ihre Suren ebenfalls
an den Perlen einer Gebetskette ab.

Inzwischen leben wir in der fortgeschrittenen Endzeit – daran erkennbar, daß Israel bereits ein Staat ist und zum Kristallisationspunkt der Sammlung des jüdischen Volkes wird.
Auch die Zuspitzung der Krise um dieses kleine Land und dessen immer unverschämteren Anfeindungen durch die Nationen.
Hinzu kommt der Abfall der ‚offiziellen‘ Kirchen.
Es ist Zeit für einen Wechsel zum wahren, biblisch bezeugten Glauben, zu einer Re-Reformation!

Die 'unsichtbare' Heilige Gemeinde CHRISTI steht harrend in der Nah-Erwartung ihrer Entrückung (1. Thess. 4:13-17).

Die hier aufgeführten Gründe sind nur einige, weshalb ich das römisch-katholische Verständnis der Heiligen Schrift
aus Gehorsam vor meinem HERRN CHRISTUS JESUS nicht akzeptieren kann und will, denn man hat den teuren Glauben an unseren Heiland zu einer Religion umfunktioniert, die den suchenden Seelen die Wahrheit der Frohen
Botschaft, des Evangeliums der Gnade, die Gewißheit des Heils und daraus folgend, die selige Hoffnung (Tit. 2;13)
nimmt.

Religion ist der irrige Versuch des Menschen durch allerlei Werke, die er selbst für gut befindet, das Heil zu erlangen.
Wir können uns nicht selbst erlösen!
CHRISTUS JESUS tat es, und wir sollten es demütig als Geschenk annehmen - ohne Firlefanz und Mumpitz
drumherum!

Noch ist es für eine Umkehr - für eine Abkehr von den Irrlehren, zu denen  auch das römisch-katholische Dogmen-System zählt, nicht zu spät.

In diesem Sinne wünsche ich den leider noch immer Irrenden den Segen der Erkenntnis der Wahrheit, wie sie in der Heiligen Schrift bezeugt ist - gelesen nach der Art der Beröer (Apg. 17;10)

*************

Lese-Empfehlungen:

HUNT, Dave: DIE FRAU UND DAS TIER - Geschichte, Gegenwart und Zukunft der römischen Kirche; CLV, 2010 -
ISBN 978-3-89379-244-9

McCARTHY, James G.: DAS EVANGELIUM NACH ROM - Die katholische Lehre und die Heilige Schrift - eine Gegenüberstellung, CLV, 2010 - ISBN 978 -3-89397-366-8
 
SLADE, Elvira Maria: MARIA – Die unbekannten Seiten der „Mutter Gottes“ Verlag für Reformatorische Erneuerung, 2013 – ISBN 3-87857-318-9

WOODROW, Ralph: DIE RÖMISCHE KIRCHE – Mysterien-Religion aus Babylon; Verlag 7000, 1882 – ISBN 3-929344-19-X

BossCo139Erstellt am  28.01.2015 um 11:13 Uhr - Veröffentlicht am 29.01.2015 um 10:07 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Katholische Kirche – ‚Messe-Latein‘ – Liturgie in lateinischer Sprache – Eine Form besonderer Frömmigkeit
oder religiöser Dummenfang?


Seit dem Amtsantritt Papst Benedikt XVI. 2005 wandte sich die Römisch-Katholische Kirche wieder der traditionellen, in lateinischer Sprache gelesenen Messe, zu. Bei den ‚Traditionalisten‘ unter Katholiken fand die Wiederbelebung der Alten Messe großen Anklang.

Aber es gibt auch Katholiken, die die Sache hinterfragen, so auch in der Oktober-Ausgabe der Monatszeitung der CHRISTLICHEN Mitte – CM, - Kurier der Christlichen Mitte.

Ein Interessierter, F.L., schreibt, daß die Klassische Liturgie sehr ehrfurchtsvoll sei, doch er kein Latein verstehe und fragt nun (sehr richtig): Muß das (Latein) sein? 

Darauf erhält er folgende Antwort:

Die kurzen Wechselrufe (z.B. Dominus vobiscum) lernt jeder durch die Praxis. Lesung, Evangelium und Predigt werden in Deutsch gehalten.
Wichtiger: Die Liturgie der Jahrhunderte ist durch zahlreiche Zeichen auf CHRISTUS hin gerichtet. Der Priester lenkt die Aufmerksamkeit nicht auf sich.
Wie das Hebräisch zur Zeit JESU der Alltagssprache Aramäisch entzogen war, macht das Latein unser Stammeln zu GOTT bewusst.
Stille durchtränkt die ganze Feier.
Liebe lebt von Wiederholung, von der Gebets-Atmosphäre, in die wir uns demütig eingliedern.
Ein Symbol, ein Sinnbild sagt mehr als viele Worte.
Gewiss ist Gewöhnung dabei. Jeder muss sich erst wieder mühsam hineintasten.
Vertrauen sie sich dem Geheimnis an. Sie erfahren Geborgenheit.
JESUS ist der Weg.

Info: Kurze Mess-Erklärung

[Fett-Markierung: BossCo139]

— Predigt

Schön, daß immerhin auf Deutsch gepredigt wird! Hier wird der Predigt nur eine marginale Bedeutung zugewiesen. Das ist falsch, denn die Predigt, die Verkündigung des Wortes GOTTES ist das Kernstück jedes Gottesdienstes, denn die Predigt ist glaubensstiftend:

So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber durch das Wort GOTTES – Röm. 10:17.

-- Liturgie

Es geht hier um die aus dem Heidentum übernommene Absonderung des Klerus von den Laien, d.h. dem ‚gemeinen Kirchenvolk‘.

Gerade dadurch, daß der Priester sich einer fremden Sprache bedient, wird die Aufmerksamkeit auf ihn hingelenkt. Würden die Zuhörer das Gesprochene verstehen, fände erst recht ein reibungsloser Informationsfluß stattf – in diesem Fall zielführend orientiert auf CHRISTUS.

In der Heiligen Schrift ist nirgendwo bezeugt, daß CHRISTUS JESUS in den Versammlungen Seiner heiligen Gemeinde liturgische Handlungen anordnete. Auch erwählte Er keine besondere Sprache, die Er als heilig bewertete –  nicht einmal Seine Muttersprache Aramäisch.

Nicht das Latinum, nicht die in perfekter Choreographie zelebrierte Messe heiligt, sondern die dem Wort GOTTES,
dem Evangelium der Gnade in CHRISTO gehorsame Herzensgesinnung des Gläubigen, heiligt ihn. 

Allein CHRISTUS – Allein die (Heilige) Schrift (das Wort GOTTES) – Allein der Glaube – Allein die Gnade –
Allein GOTT zur Ehre

Für diejenigen, die dem Latinum den Vorzug geben:
Solus CHRISTUS – Sola Scriptura – Sola Fide – Sola Gratia – Soli Deo Gloria

-- Hebräisch und Aramäisch – Lateinisch und Deutsch

In der Zeit, da JESUS CHRISTUS als Menschensohn wirkte, sprachen und verstanden die Juden sowohl Aramäisch – Aramit – als auch Hebräisch – Iwrit, denn beide Sprachen zählen zur semitischen Sprachfamilie. Aramit war die Alltags- d.h. Umgangssprache und Iwrit die Sprache der Pharisäer und Schriftgelehrten und wurde somit in den heiligen Büchern, in den Synagogen und Tempeln – bei allen heiligen Handlungen – verwendet. Es gab keine Sprachbarrieren, da eben beide Sprachen von den Juden und Samaritern verstanden wurden
Deutsch gehört der westgermanischen Gruppe des germanischen Zweiges der indogermanischen Sprachen an. 
Lateinisch – lingua latina – gehört zwar ebenfalls zu den indogermanischen Sprachen wurde jedoch ursprünglich von
den Latinern, einer im Latium, heute Lazio – ansässigen Volksgruppe gesprochen, in dessen Zentrum Rom lag.
Beide Sprachgruppen unterscheiden sich allerdings deutlich voneinander – auch wenn einige Worte des Lateinischen
ins Deutsche übernommen worden sind.
Das Latinum – wie auch das Alt-Griechisch Elleniki glossa – gehört heute zu den sogenannten ‚toten‘ Sprachen und sind dem Normalbürger nicht geläufig.

(Aufschlussreich ist, daß bei den Muslimen darauf Wert gelegt wird, daß der Koran angeblich seine volle ‚Spiritualität‘ erst entfaltet, wenn er in der Originalsprache, d.h. Arabisch, gelesen oder rezitiert wird – oft auch in einer Art Gesang.)

-- Stammeln zu GOTT

Unser Heiland CHRISTUS JESUS hat keinen Zweifel darüber gelassen, wie wir zu beten haben:

Aber es kommt die Zeit und ist schon jetzt,
in der die wahren Anbeter den Vater anbeten werden
im Geist und in der Wahrheit;
denn auch der Vater will solche Anbeter haben.
GOTT ist ein Geist, und die Ihn anbeten,
die müssen Ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten – Joh. 4:23-24.

Weder die choreographisch gestaltete Messe, noch das angewandte liturgische Latinum helfen dem Gläubigen, sondern einzig und allein der Heilige Geist als die dritte Person GOTTES, Der seit seiner Bekehrung und Wiedergeburt in ihm wohnt, hilft ihm auch in seiner Schwachheit, wie es der Apostel Paulus, ganz sicher auch aus der eigenen Erfahrung bezeugt:

Desgleichen hilft auch der (Heilige) Geist unserer Schwachheit auf.
Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen und sich’s gebührt;
Sondern der (Heilige) Geist vertritt uns mit unaussprechlichem Seufzen.
Aber Der die Herzen erforscht, Der weiß,
worauf der Sinn des Geistes gerichtet ist;
denn Er vertritt die Heiligen, wie es GOTT gefällt. – Röm. 8:26-27.

–- Liebe lebt von Wiederholung?

Das dürfte ein Irrtum sein. Auswendiglernen, Dressur, Training – egal was – ‚lebt‘ von Wiederholungen – ebenso Lügen, besonders dann, wenn sie einem oft genug eingebläut werden.

Liebe ist eine Herzensgesinnung, die dem Gläubigen durch den Heiligen Geist stets gegenwärtig gemacht wird. Sie wird aber nicht durch andressierte Reflexe und fremdsprachige Gebetsformeln erzeugt.

Die Liebe ist eines der größten Wunder GOTTES, die Abspiegelung Seiner in Allem heiligen Person in dem Gläubigen. Sie wird gespeist durch die heiliggeistliche Erinnerung an das, was unser Heiland JESUS CHRISTUS in Seiner Liebe
zu uns elenden Sündern getan hat, um uns aus der höllischen Gebundenheit und Macht der Sünde zu retten. JESU CHRISTI absolut makelloses perfektes Sühneopfer am Kreuz von Golgatha – einmal geschehen und von ewiger Gültigkeit – wirksam für alle, die daran glauben, s. Joh. 3:16, ist der Fokuspunkt der Liebe GOTTES.
JESUS CHRISTUS sagte es, und Er tat es auch:

Niemand hat größere Liebe als die, daß er sein Leben läßt für seine Freunde Joh. 15:13.

ER hat den Schuldbrief getilgt, der mit seinen Forderungen gegen uns war,
und hat ihn weggetan und an das Kreuz geheftet.

ER hat die Mächte und Gewalten ihrer Macht entkleidet
und sie öffentlich zur Schau gestellt
und hat einen Triumph aus ihnen gemacht in CHRISTUS – Kol. 2:14-15.

-- Sinnbilder und Symbole

Daher die Vorliebe für Ikonen, Monstranzen, Reliquien, für Pomp, Prozessionen usw., alles dienend zur Befriedigung religiöser Augenlust.
Der Heilige Geist allerdings ist u.v.a. auch ein Geist der Nüchternheit und Wachsamkeit.
Der Apostel Petrus ermahnt die Gemeinde:

So seid nun besonnen und nüchtern zum Gebet – 1. Petr. 4:7.

–- Geheimnis? Gewöhnung? 

Sich daran zu gewöhnen, sich irgendwelchen klerikal oktroyierten ‚Geheimnissen‘ anzuvertrauen, dazu sollte man sich überhaupt nicht überreden lassen.
In was soll sich denn der Suchende hineintasten?
Geheimnis ist hier der Euphemismus für geistlichen Betrug!
Welch ein unnüchternes gefühlsduseliges Geschwurbel!

–- JESUS (Welcher?) ist der Weg 

Der Jesus, der in der römisch-katholischen Messe gefeiert wird, ob in Deutsch oder Latein, ist nicht der CHRISTUS JESUS, der in der aus dem Textus Receptus – TR – übersetzten Heiligen Schrift bezeugt wird.
Der, welcher neben der ‚Himmelskönigin‘ Maria (Pseudo-Maria) nur eine Nebenrolle spielt, nämlich die des zornigen ‚Leidensmannes‘, des noch nicht mündigen Sohnes, der erst ‚bei Muttern‘ Rat holen muß, und sich in seinem Zorn besänftigen läßt, weil die ‚Gottes-Mutter‘ ja angeblich viel mehr Verständnis für die armen Sünder aufbringt. Derjenige, der bei vielen Marien-Darstellungen, in denen er ebenfalls – jedoch auffällig kleiner – abgebildet ist, nur eine Nebenrolle spielt, wohingegen Pseudo-Maria zur ‚Königin des Universums‘, zur Mit-Erlöserin, hochgelobt wird???

Und in keinem anderen ist das Heil,
auch ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben,
darin sie sollen selig werden (als CHRISTUS JESUS) – Apg. 4:12.

Damit ist eineindeutig geklärt, wer der Erlöser und Heiland der Welt ist.
Es gibt keine Teilhabe an dem Erlösungswerk des Dreieinigen GOTTES.
ER erlöste uns in Seinem eingeborenen Sohn, CHRISTUS JESUS: 

In Ihm wohnt die ganze Fülle der GOTTheit leibhaftigKol. 3:8.

Kein Engelfürst, kein Mensch – absolut niemand außer GOTT allein!

Die in der Heiligen Schrift bezeugte Mutter JESU CHRISTI, Maria, war von Herzen demütig. Sie hat sich selbst als erlösungsbedürftig erkannt und brachte dieses in ihrem LobgesangMagnificat – zum Ausdruck:

Meine Seele erhebt den HERRN und mein Geist freut sich GOTTES, meines Heilandes,
denn Er hat die Niedrigkeit Seiner Magd angesehen – Lk. 1:46-48

Nur wer die in der Heiligen Schrift bezeugten Tatsachen anerkennt – gerade bezüglich zentralen Person der Welterlösung – ist gerechtfertigt, wenn er sagt, er wähle den Weg JESU CHRISTI. Dieser ist nämlich der zum ewigen Heil führenden schmalen Weg:

Gehet hinein durch die enge Pforte.
Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zum Verderben führt,
und viele sind’s, die auf ihm hineingehen.
Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt,
und wenige sind’s, die ihn findenMt. 7:13!

Zusammenfassung

Die Antwort, die diesem zu Recht Zweifelnden hingelegt wird, ist eine in allen Stücken schwarmgeistige und daher unnüchterne, aber leider auch verführerische Aneinanderreihung von frömmelnden Phrasen, ein illustres Beispiel für religiösen Dummenfang, daher eine Zumutung für den wachen Geist, der demütig und willig dem reinen, unverfälschten Evangelium folgt, ein schillerndes Blendwerk, ein auf Gefühle ausgerichtetes Täuschungsmanöver dessen, der sich
zwar als Engel des Lichtes ausgibt, s. 2. Kor. 11:14, und es doch nicht ist, sondern Satan, der Widersacher GOTTES!

Vom Beginn ihrer Existenz an trägt die Römisch-Katholische Kirche die Verantwortung für die massive und gewaltsame Verbreitung eines falschen, heidnischen, pseudochristlichen Evangeliums. In den Dogmen dieses Anti-Evangeliums werden die in der Heiligen Schrift bezeugten zentralen Glaubenssätze als ‚Anathema!‘ – d.h. als verflucht bewertet.

Damit hat sie ihr eigenes Urteil gesprochen. Der Apostel Paulus schreibt:

Aber so auch wir oder ein Engel vom Himmel euch ein Evangelium predigen würden,
das anders ist, als wir es euch gepredigt haben,
der sei verflucht!
Wie wir eben gesagt haben, so sage ich abermals:
Wenn jemand euch ein Evangelium predigt anders, als ihr es empfangen habt,
der sei verflucht – Gal. 1;8-9!

Der an ihrer Spitze herrschende römisch-katholische Klerus übte eine über mehrere Jahrhunderte andauernde brutale, blutige Gewaltherrschaft über Völker und Nationen aus, die Millionen von Menschen – vielen von ihnen waren treue Christen nach dem Herzen GOTTES – das Leben kostete. Ablaßhandel, nichts anderes als geistlicher Betrug und Korruption, Bespitzelung, Denunziation, Folter, Inquisition, Scheiterhaufen waren die probaten Instrumente der Repression, um das ‚gemeine Kirchenvolk‘ niederzuhalten, es gegeneinander auszuspielen – nach dem Motto: Divide et impera! – Teile und herrsche!
Mit weniger offensichtlicher Gewalt führt der römisch-katholische Klerus seine antichristliche Schande fort.
In ihren ökumenischen und synkretistischen Bemühungen versucht die Römisch-Katholische Kirche Einfluß zu gewinnen und die Kirchen der anderen Konfessionen unter ihre Kontrolle zu bringen.

Immer mehr scheint sich ihre Rolle als die große Hure Babylon, s. Offb. 17, herauszuformen.

Der einzige Weg, sich von der großen Schuld dieser Anti-Kirche zu distanzieren, ist aus ihr auszutreten:

Geht hinaus aus ihr, Mein Volk,
daß ihr nicht teilhabt an ihren Sünden,
und nichts empfangt etwas von ihren Plagen!
Denn ihre Sünden reichen bis an den Himmel,
und GOTT denkt an ihren Frevel – Offb. 18;4-5.

*************
 
Anmerkung:

Dominus vobiscum – Der HERR sei mit euch

Textus Receptus – TR: der aus den apostolischen Original-Skripten zusammengestellte Text des Neuen Testamentes, der grundlegende reformatorische Text des Neuen Testamentes

*************

Quelle:

F.L.: ‚ICH VERSTEHE KEIN LATEIN‘ in KURIER DER CHRISTLICHEN MITTE, Oktober 2016 – Nr. 10, S. 4 

*************

Lese-Empfehlungen:

BossCo139: SKANDALON DER RÖMISCH-KATHOLISCHEN KIRCHE, Rubrik GLAUBE VS. IRRLEHREN www.BossCo139.de/510101.html 

HUNT, Dave: DIE FRAU UND DAS TIER - Geschichte, Gegenwart und Zukunft der römischen Kirche; CLV, 2010 -
ISBN 978-3-89379-244-9

MEMRA, Abdul: PAPST, IRRLEHRER UND HEUCHLER LÜGT ÜBER DIE BIBEL; MEMRA TV, 2016    https://www.youtube.com/watch?v=SToMQ-_xhNQ

McCARTHY, James G.: DAS EVANGELIUM NACH ROM - Die katholische Lehre und die Heilige Schrift - eine Gegenüberstellung, CLV, 2010 - ISBN 978 -3-89397-366-8

SLADE, Elvira Maria: MARIA – Die unbekannten Seiten der „Mutter Gottes“ Verlag für Reformatorische Erneuerung, 2013 – ISBN 3-87857-318-9

DE SEMLYEN, Michael: ALLE WEGE FÜHREN NACH ROM – Evangelikale – wohin? Reformatorischer Verlag H.C. Beese, 1993 – ISBN 3-89397-234-x (CLV) / ISBN 3-928936-03-4 (Ref. Verlag Beese)

WOODROW, Ralph: DIE RÖMISCHE KIRCHE – Mysterien-Religion aus Babylon; Verlag 7000, 1882 – ISBN 3.929344-19-X

BossCo139 – Erstellt am 05.10.2016 um 16:49 Uhr - Veröffentlicht am 13.10.2016 um 08:45 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Katholische Kirche – Papst Franziscus I. – Beschwichtiger und Verteidiger des Islam
Oder: Total vom Geist GOTTES verlassen! 


Nein, das ist ein übler Konfirmandenwitz!
Diese grenzwertige Behauptung sonderte der aktuelle Papst der Römisch-Katholischen Kirche Franzicus I. mit bürgerlichem Namen Jorge Mario Bergoglio, anläßlich des Urbi et orbi ab.
An den üblichen gutmenschlichen Phrasen zur aktuellen politischen Lage, bzw. zur Deutung und Bewertung derselben, will ich mich hier nicht aufhalten. 

Was der aalglatte Jesuiter zum Thema Christentum, Evangelium, Mission, Islam und Eroberung von sich gegeben hat bzw. den angeblichen Gemeinsamkeiten des Christentums mit dem Islam, das taugt, einem die Zehnägel aufzurollen:

So schwadroniert Bergoglio zu den Parallelen des Missionsbefehls CHRISTI zum Eroberungsbefehl Allahs an Muham-mad:

Es ist wahr, daß die Idee der Eroberung in der Seele des Islam inhärent ist. Es ist auch möglich, den Auftrag im Evangelium des Matthäus, in dem Jesus seine Jünger in alle Nationen sendet, als Ausdruck der selben Idee einer Eroberung zu interpretieren.

Er relativiert den Eroberungsbefehl Allahs an seinen Propheten Muhammad und vergleicht ihn mit dem Missionsbefehl JESU CHRISTI an Seine Jünger:

CHRISTI Missionsbefehl an Seine Jünger lautet:
Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker:
Taufet sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes
und lehret sie zu halten alles, was Ich euch befohlen habe.
Und siehe, Ich bin bei euch alle Tage – Mt. 28:19-20.

Im Gegensatz dazu sagte Muhammad:

Ich wurde gesandt mit dem Schwert in meinen Händen um sicherzustellen, daß niemand außer Allah angebetet wird – Allah, der meine Existenz unter den Schatten meines Speeres gestellt hat und der Erniedrigung und Verachtung
denen auferlegt, die meine Gebote übertreten.


JESUS CHRISTUS verbot Seinen Jüngern, Gewalt anzuwenden, um das Evangelium zu verbreiten:
Als bei Seiner Verhaftung Sein übereifriger Jünger Simon Petrus mit dem Schwert dazwischenfuhr, und dabei dem hohepriesterlichen Knecht Malchus ein Ohr abhieb, heilte JESUS den Verletzten und befahl Petrus, das Schwert
in die Scheide zu tun.
Stecke dein Schwert an seinen Ort. Denn wer das Schwert nimmt, der soll durch das Schwert umkommen – Mt. 26:52.
Damit meinte JESUS eindeutig, wenn es um den das Evangelium geht, bringt die Anwendung jeglicher Gewalt Fluch
und Tod.

(Anders verhält es sich im Falle der Eigensicherung und Verteidigung gegen Räuber und Wegelagerer.
Für diesen Fall erlaubte, ja empfahl JESUS sogar den Verkauf eines Kleidungsstückes, um ein Schwert erwerben zu können.
Da Seine Jünger bereits zwei (Kurz-)Schwerter mit sich führten, sah JESUS dieses als ausreichend an – s. Lk. 22:51, Joh. 18:10-11.
Mehr finden Sie bei: Meine Meinung – Christ und Waffe – Darf ein Christ eine Waffe zum Selbstschutz führen?www.BossCo139.de/41364.html.)

Für die Mission gilt absolute Gewaltfreiheit. Der GOTT der Christenheit respektiert die Entscheidung des Menschen, auch wenn er sich wider Ihn entscheidet.
In letzter Konsequenz hat der Mensch selbstverständlich die Folgen für Seine Entscheidung zu tragen; doch dieses ist eine Angelegenheit zwischen GOTT, seinem Schöpfer und dem Menschen im Endgericht.
Von den Jüngern ging nichts anderes aus als das Wort GOTTES, das Evangelium, das sie predigten, und der Heilige Geist bewirkte die Bekehrung.
Obwohl die Jünger CHRISTI keine Gewalt anwendeten, wurden sie von dem jeweiligen religiösen Establishment verfolgt – meist bis auf den Tod.
Fast alle Apostel und Evangelisten, die Autoren des Neuen Testaments, starben als Märtyrer -  bis auf Johannes und Lukas.

Im Gegensatz zum Ur-Christentum, breitete sich der Islam ausschließlich durch das Schwert, d.h. durch blutige Eroberungsschlachten aus.
Im Qur‘an finden sich 204 Verse, die zu Gewalt gegen Kuffar, d.h. ‚Ungläubige‘ aufrufen bzw. sie aufs Gemeinste verunglimpfen.
Das ist das deutlichste Beispiel für Hate Speech, wie man sie im gesamten Alten Testament selbst gegen die Götzen-diener und Lästerer niemals finden wird.

Das Gros des gegenwärtig unter islamischer Herrschaft stehende Territorium wurde den nichtmuslimischen Urbewoh-nern in blutigen Eroberungsschlachten geraubt.
Zwei Drittel der christlichen Länder in Nahost und Nordafrika wurde bereits im ersten Jahrhundert nach dem Bestehen des Islams durch seine Mordheere unterjocht.
Sogar in Rom brachen die Muslime 846 ein und schändeten den Vatikan.

(Wenn in islamisch regierten Ländern Kultur und Wissenschaft einen gewissen Aufschwung nahmen, dann nur dort,
wo die Herrscher das waren, was man als ‚weltoffen‘ bezeichnet und die islamischen Fanatiker verfolgten und mit aller Härte bestraften.)

Doch zurück zu Bergoglio:

Seine Worte bezeugen eine deutliche Abneigung gegen die christlichen Wurzeln Europa.

Wenn ich über die christlichen Wurzeln Europas reden höre, graut es mir manchmal vor dem Ton, der triumphalistisch oder gar rachsüchtig scheinen könnte. Das hat dann einen kolonialistischen Beiklang.

Durch die in Deutschland von GOTT im 16. Jahrhundert in die Wege geleitete evangelisch-protestantische Reformation wurde das Christentum auf seinen biblischen Ursprung zurückgeführt.
Bis auf wenige Ausnahmen wurde die Dogmatik von den Verunreinigungen durch den römischen Katholizismus
und dessen Irrlehren bereinigt.
Es dürfte die größte Erweckungsbewegung der Christenheit vor der Entrückung der Gemeinde CHRISTI gewesen sein.
Von Deutschland ausgehend wurde das Wort GOTTES, das Evangelium CHRISTI, als die ‚Gute Saat‘ ausgestreut
und brachte Frucht in den Ländern Europas und über dessen Grenzen hinaus – bis an die Enden der Erde.
Das Wort GOTTES inspirierte (zumindest anfänglich noch) sogar die Gründerväter der Vereinigten Staaten Amerikas.
Der Evangelische Protestantismus prägte die Kultur Europas segensreich, indem z.B. die Zehn Gebote als die ethisch-moralische Grundlage der Gesetzgebung bzw. Rechtsprechung festgelegt wurden, und indem das Christentum wieder als lebendiger Glaube gelebt werden konnte, man straffrei eine Bibel besitzen und auch selber darin forschen durfte, ohne die Zwischenschaltung eines Papstes oder von ‚Priestern‘.
Abergläubische ‚Schlacken‘, wie Marien- und Schutzheiligenverehrung, sowie andere okkulte, spiritistische Pseudosakramente und von Menschen hinzugetane ‚gute Werke‘, wie Messen, Prozessionen und Wallfahrten wurden entfernt, denn sie stehen dem Seelenheil entgegen.
Diese Entwicklung liegt den Bestrebungen des römisch-katholischen Klerus quer.

Was Bergoglio weiterhin absondert, zeugt von einer völligen Ignoranz der Aussagen und Zeugnisse der Heiligen Schrift:

‚Ja, Europa hat christliche Wurzeln und es ist die Pflicht des Christentums, diese Wurzeln zu wässern. Aber das muss in einem Geist des Dienens getan werden, wie bei der Fußwaschung. Die Pflicht des Christentums gegenüber Europa ist eine des Dienens. Der Beitrag des Christentums zu einer Kultur ist der Christi bei der Fußwaschung.‘

Falsch!
JESUS CHRISTUS wusch Seinen Jüngern die Füße und nicht den Götzendienern. Untereinander sollen Seine Jünger Ihm gleichtun!
So steht es klar und deutlich im Lukas-Evangelium, s. Lk. 13;1-20.
Wir Christen dienen den Götzendienern, wenn wir ihnen nicht die ungetrübte, unverfälschte Wahrheit des Evangeliums CHRISTI verkünden, damit sie nicht der ewigen Verdammnis anheimfallen.
Bergoglio predigt ein falsches Evangelium, das man eindeutig als das Sozial(istisch)e Evangelium erkennen kann.
Wer aber ein anderes Evangelium predigt – auch wenn er ein Engel vom Himmel wäre – als das, welches die Apostel gepredigt haben, der ist verflucht, s. Gal. 1:8-9.
Diesen Fluch wiederholt der Apostel Paulus nochmals, um die Dringlichkeit dieser Warnung zu unterstreichen.

Was will uns der Bergoglio oktroyieren?
Daß das Christentum der Paselack des Islam sei. Denn mit den wirklich Notleidenden und Schutzsuchenden strömen massenhaft völlig unkontrolliert Deserteure, Glücksritter und Suren-Söhne mit einer ganz ‚speziellen‘ Mission, nämlich als IS-Killer, um in unseren Städten den Jihad anzufachen. Diese sind die Trittbrettfahrer der Not, die nicht im Geringsten gewillt sind, sich den Gepflogenheiten und Gesetzen ihrer Gastgeberländer, von denen sie dreist Unterstützung fordern, anzupassen!

Bergoglio kritisiert nicht, daß in den islamischen Ländern den Andersgläubigen, speziell den Christen keinerlei Bürger- und Menschenrechte zugestanden werden.
Ebenfalls stößt er sich nicht daran, daß in den reichen islamische Ländern, wie Saudi-Arabien keine der angeblich ach so bedürftigen ‚Brüder‘ aufgenommen werden, obwohl dort vollständig ausgestattete Camps zur Unterbringung für Tausende von Flüchtlingen bereitstehen.

Diesen Tatsachen gegenüber stellt sich Bergoglio blind und positioniert sich als eifriger Verteidiger des Islams.

Als Gründe für die Fluchtbewegung in Richtung Europa nannte er die ‚üblichen Verdächtigen‘: Arbeitslosigkeit, Hunger, Krieg, Waffenexporte etc. – brav, wie es Obama vorgeplappert hat. Borgoglio verschwieg jedoch die wahren Hintergründe:
– die unmenschlichen Verhältnisse in den Ländern, in denen der Islam uneingeschränkt regiert,
– die desaströse Außenpolitik der USA in den letzten 20 Jahren, speziell auch unter der Obama-Administration, die darin bestand, weltweit unliebsame Staaten politisch und wirtschaftlich zu destabilisieren.
Ein erschreckendes Beispiel ist Syrien.
ISIS ist in den Denkfabriken der US-Destabilisierungsexperten generiert worden und z.T. mit US-amerikanischen Kriegsgerät unterstützt worden.
Über die Verhältnisse in Syrien erfolgt eine totale Desinformation. Das beweisen Zeugenaussagen von den Mitarbeitern der Hilfsorganisationen, die wirklich vor Ort den Menschen dienen:
https://www.youtube.com/watch?v=a1em3dxDw7Q
https://www.youtube.com/watch?v=j-odogWwdAQ

Kein Wort zu der himmelschreienden Not der wahren Opfer des Islam ist aus dem Munde Bergolios zu vernehmen.
Und was tut Berglolio, der sich gemäß der amtsanmaßenden Tradition des römisch-katholischen Klerus als der ‚Stellvertreter Christi‘ auf Erden ehren läßt?
Er reduziert das Christentum auf einen ‚frommen‘ Dienstleistungsverein für den Islam!!

Auf dem verlogenen Wege des Synkretismus versucht er, den Glauben an den wahren Dreieinigen GOTT mit dem Götzendienst des Islam gleichzusetzen.
Als ‚Aufhänger‘ mißbraucht Bergoglio den Missions-Befehl CHRISTI, indem er versucht, beide Weltsichten miteinander zu vermischen:

Man muß sich über die Dreistigkeit dieser Häresie klarwerden:
Der angeblich höchste Vertreter des ‚Christentums‘ buckelt und kriecht vor einer Religion, die einen Todeskult huldigt.

Das Urteil über Bergoglio ist bereits in der Heiligen Schrift bezeugt:

Wer ist ein Lügner, wenn nicht der, der leugnet,
daß JESUS der CHRISTUS ist?
Das ist der Antichrist,
der den Vater und den Sohn leugnet.
Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht;
Wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater – 1. Joh. 2:22-23.

Ihr Lieben, glaubet nicht jedem Geist,
sondern prüfet die Geister,
ob sie von GOTT sind;
denn es sind viele falsche Propheten ausgegangen in die Welt.
Daran sollt ihr den Geist GOTTES erkennen:
Ein jeder Geist, der bekennt,
daß JESUS CHRISTUS in das Fleisch gekommen ist,
der ist von GOTT;
und ein jeder Geist, der nicht bekennt,
daß JESUS CHRISTUS ins Fleisch gekommen ist,
der ist nicht von GOTT.
Und das ist der Geist des Antichrists, von dem ihr gehört habt,
daß er kommen werde,
und er ist jetzt schon in der Welt 1. Joh. 4:1-3.

Der Islam leugnet die Wahrheit der Heiligen Schrift gerade in dieser entscheidenden Tatsache und bedroht vornehmlich die Christen mit dem Tode.
Der im Qur’an erwähnte Isai hat nichts gemein mit dem in der Heiligen Schrift bezeugten CHRISTUS JESUS, Dem die ganze Fülle der GOTTheit (Seines Himmlischen Vaters) leibhaftig innewohnt, - s. Kol. 2:9.
Wie bereits oben geschrieben, ist das Amt des Papstes eine extrem dreiste himmelschreiende Heräsie.
Das Amt des Stellvertreters GOTTES auf Erden übt niemand anders als der Heilige Geist, die dritte Person GOTTES, aus.

So steht es für jeden deutlich lesbar geschrieben im Neuen Testament der Heiligen Schrift.
Als JESUS CHRISTUS Seine Jünger auf das Ende Seiner irdischen Erlösungs-Mission vorbereitete, sprach er zu seinen Jüngern:

Und Ich will Meinen Vater bitten,
und Er wird euch einen anderen Tröster geben,
daß Er bei euch sei in Ewigkeit:
den Geist der Wahrheit,
denn die Welt kann Ihn nicht empfangen,
denn sie sieht Ihn nicht und kennt Ihn nicht.
Ihr kennt Ihn, denn Er bleibt bei euch und wird in euch sein.
[…]
ICH will euch nicht als Waisen zurücklassen;
ICH komme zu euch Joh. 14:16-18.

Sich an die Stelle des Heiligen Geistes zu setzen, bedeutet, Ihn auf das Verwerflichste zu lästern.
Die Lästerung des Heiligen Geistes ist die einzige Sünde, die GOTT nicht vergibt:

Wahrlich, Ich sage euch:
Alle Sünden werden den Menschenkindern vergeben,
auch die Lästerungen,
wieviel sie auch lästern mögen;
wer aber den Heiligen Geist lästert,
der hat keine Vergebung in Ewigkeit,
sondern ist ewiger Sünde schuldig – Mk. 4:28-30.

Der allumfassende Synkretismus der Römisch-Katholischen Kirche ist ein typisches Zeichen der Endzeit, ebenso wie die Selbstzerlegung der ehemals Evangelisch-Protestantischen Kirche, die lediglich als Sprachrohr des Zeitgeistes in Erscheinung tritt.

Beide ‚Kirchen‘ sind von dem schmalen Wege abgewichen.

Die Römisch-Katholische, als sich ihr Klerus dazu entschloss, das Evangelium CHRISTI mit heidnischen Versatzstücken zu überfremden, so daß es nicht mehr auf dem Fundament der Heiligen Schrift gepredigt und verkündet wurde und wird und somit ein anderes Evangelium, s. Gal. 1:8-9, ist.

Die Evangelisch-Protestantische Kirche entfremdete sich dem Evangelium, indem sie sich – ebenso wie die Römisch-Katholische – auf die verwerfliche ‚Hochzeit zwischen Altar und Thron‘ einließ und damit zunehmend zum Propagandisten und zum Komplizen der jeweiligen Herrscherkaste wurde – mit der Ausnahme einer Minderzahl, die Widerstand leistete und leistet.
Noch zerstörerischer ist, daß in dem Mehrzahl der EKD nicht mehr das reine Evangelium CHRISTI gelehrt, gepredigt und verkündet wird, sondern Irrlehren, daß esoterische, okkultistische und spiritistische Praktiken fröhliche Urständ feiern und offen sündhaftes Verhalten (z-B. Homo-Konkubinat) nicht nur toleriert, sondern akzeptiert und sogar gesegnet wird. 

Wenn diejenigen, deren Amt und Auftrag es ist, die Wahrheit des Evangeliums CHRISTI zu verkündigen, von diesem rettenden schmalen Weg abweichen, haben sie verwirkt, das Licht der Welt und das Salz der Erde zu sein:

Ihr seid das Salz der Erde.
Wo nun das Salz nicht mehr salzt,
womit soll man salzen?
Es ist hinfort zu nichts nütze,
als daß man es wegschüttet
und läßt es von den Leuten zertreten.
Ihr seid das Licht der Welt.
Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt,
nicht verborgen sein.
Man zündet auch nicht ein Licht an und stellt es unter einen Scheffel,
sondern auf einen Leuchter;
so leuchtet es allen,
die im Hause sind.
So lasset euer Licht leuchten vor den Leuten,
damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen Mt. 5:13-16.

Gehet hinein durch die enge Pforte.
Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit,
der zur Verdammnis führt;
und viele sind‘s, die auf ihm hineingehen.
Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg,
der zum Leben führt;
und wenige sind‘s, die ihn finden!
Sehet euch vor vor den falschen Propheten,
die in Schafskleidern zu euch kommen,
inwendig aber sind sie reißende Wölfe – Mt. 7:13-15.

Wem es unmöglich ist, auf die Schnelle eine vom Heiligen Geist geführte und getragene Gemeinde zu finden,
in der noch das Wort GOTTES gelehrt, gepredigt und verkündet und gelebt wird, der sollte zunächst die Schein-
‘Kirchen‘ verlassen und sich mit zwei oder drei Glaubensgeschwistern zusammentun und einem Hauskreis bilden.

(Alle meine Glaubensbrüder sind aus der EKD ausgetreten.)

Gehet hinaus aus ihr, Mein Volk,
daß ihr nicht teilhabt an ihren Sünden
und nichts empfangt von ihren Plagen!
Denn ihre Sünden reichen bis an den Himmel
und GOTT denkt an ihren Frevel – Offb. 18:4-5.

Wahrlich, Ich sage euch auch:
Wenn zwei unter euch eins werden auf Erden,
worum sie bitten wollen,
so soll es ihnen widerfahren von Meinem Vater im Himmel.
Denn wo zwei oder drei versammelt sind in Meinem Namen,
da bin Ich in ihrer Mitte – Mt. 18:19-20.

*************

Anmerkungen:

Papst Franziscus I. PP, bürgerlicher Name Jorge Mario Bergoglio SJ; geb. 17. Dezember 1936 in Buenos Aires, Argentinien: 266. Bischof von Rom & somit Papst seit dem 13. März 1013.

Kurzschwerter waren nur zur Verteidigung tauglich, im Gegensatz zu den langen Kampfschwertern der römischen Legionäre.

Urbi et orbi, lat.: der Stadt (Rom) und dem (Erd-)Kreis: päpstlicher Segen anläßlich der Hochfeste der Christenheit

************

Quellen:

IBRAHIM, Raymond: POPES FRANCIS‘ JIHAD ON CHRISTIANITY – Disturbing Pronouncement on the faith from the Vicar of Christ –
www.frontpagemag.com/fpm/262921/pope-francis-jihad-christianity-raymond-ibrahim   


STÜRZENBERGER, Michael: JIHAD DES PAPSTES GEGEN CHRISTENHEIT –
www.pi-news.net/2016/12/dschihad-des-papstes-gegen-christenheit/


*************

Lese-Empfehlung:

BossCo139: Glaube vs. Irrtümer – Skandalon der Römisch-Katholischen ‚Kirche‘ 1 – 5 – 
www.BossCo139.de/50101.html

HUNT, Dave: DIE FRAU UND DAS TIER - Geschichte, Gegenwart und Zukunft der römischen Kirche; CLV, 2010 -
ISBN 978-3-89379-244-9

McCARTHY, James G.: DAS EVANGELIUM NACH ROM - Die katholische Lehre und die Heilige Schrift - eine Gegenüberstellung, CLV, 2010 - ISBN 978 -3-89397-366-8

SLADE, Elvira Maria: MARIA – Die unbekannten Seiten der „Mutter Gottes“ Verlag für Reformatorische Erneuerung, 2013 – ISBN 3-87857-318-9

WOODROW, Ralph: DIE RÖMISCHE KIRCHE – Mysterien-Religion aus Babylon; Verlag 7000, 1882 – ISBN 3.929344-19-X

BossCo139 – Erstellt am 27.12.2016 um 16:29 Uhr - Veröffentlicht am 06.01.2017 um 09:13 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Katholische Randnotiz – ‚Der Haß auf die GOTTES*-Mutter‘ –
Oder: Eine notwendige Richtigstellung für Ver(w)irrte

Der Text, ebenfalls aus dem CM-Kurier Nr. 5 vom Mai 2018, beinhaltet eine freche Unterstellung:
Für Katholiken ist es ein schockierendes Erlebnis, einem Menschen zu begegnen, der Maria haßt. Doch ist die Ablehnung Marias unter Protestanten weit verbreitet, …
Das ist eine freche Lüge!
Ein echter Evangelisch-Protestantischer Christ haßt den lästerlichen Mißbrauch, den die Katholische Kirche mit dem Namen Marias, der Mutter JESU CHRISTI, treibt!

Und weiter im selben CM-Kurier-Text:
Niemand kommt zum Vater außer durch den Sohn (solus CHRISTUS). Aber niemand kommt leichter zum Sohn als durch die Mutter. Das ist der Kern der Marien-Verehrung.
Ei, wie geschickt uns hier reformatorisch verbrämte Halbwahrheiten – die bekanntlich trotzdem ganze Lügen sind, serviert werden.
Für den irdischen Privatbereich mag’s ja bei löblichen Familienverhältnissen funktionieren zwischen Mutter und Sohn.
Aber es geht nicht um eine irdische ‚Familienaufstellung‘.
Nicht einmal bei der Hochzeit zu Kana, s. Joh. 2:1-11, hat JESUS die Einmischung als Vermittlung seitens Seiner Mutter geduldet:
Weib, was habe ich mit dir zu schaffenJoh. 2:4?
Schlicht wird die Tatsache unterschlagen, daß im geistlichen Bereich gänzlich andere Beziehungen walten.
Zwischen GOTT-Vater und Seinem eingeborenen Sohn CHRISTUS besteht eine exklusive Beziehung, denn CHRISTUS ist als GOTTES eingeborener Sohn zugleich GOTTES zweite Person. (Seine dritte Person ist bekanntlich der Heilige Geist, Der in jedem Gläubigen wohnt, nachdem er bekehrt wurde.)

Logos – Wort – Sohn GOTTES – CHRISTUS – Menschensohn – JESUS

CHRISTUS, der LOGOS. Der eingeborene Sohn GOTTES, war bereits im Anfang als der LOGOS, d.h. als das WORT bei GOTT. Bereits das Evangelium nach Johannes beginnt mit der Aussage:

Im Anfang war das WORT und das WORT war bei GOTT und GOTT war das WORT.
Dasselbe war im Anfang bei GOTT.
Alle Dinge sind durch Dasselbe gemacht,
und ohne Dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.
In Ihm war das Leben und das Leben war das Licht der Menschen.
Und das Licht scheint in der Finsternis,
und die Finsternis hat’s nicht begriffen - Joh. 1:1-5.

Und das WORT ward Fleisch und wohnte unter uns,
und wir sahen Seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit
als des Eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit – Joh. 1:19.

(Hervorhebung – BC139)

Niemand hat GOTT je gesehen,
der eingeborene Sohn, Der in des Vaters Schoß ist, Der hat es uns verkündet – Joh. 1:18.

Die Textpassagen bezeugen, daß die ‚Geburt‘ des GOTTES-Sohnes, die alleinige Angelegenheit des Vaters, d.h. GOTTES ist. 

Menschwerdung JESU - Hypostasis

Maria war das mütterliche ‚Gefäß‘ für die Fleischwerdung. d.h. Inkarnation CHRISTI. Erst durch die Inkarnation ist der Sohn GOTTES Mensch geworden– mit dem einzigen Unterschied:
ER war gänzlich ohne Sünde.
Der Sohn GOTTES blieb jedoch GOTT und ward zugleich Mensch. Man nennt diesen Zustand hypostatische Union – ganz GOTT und ganz Mensch.
Es gibt weder eine Vermischung noch eine Abschwächung der beiden Naturen.

Die wahre Mission Marias

Maria war von GOTT auserwählt, den Sohn GOTTES durch den Heiligen Geist zu empfangen und zur Welt zu bringen und den jugendlichen JESUS als Mutter nach dem Willen GOTTES zu begleiten.

Maria, die ‚Magd GOTTES‘

Maria war ein Vorbild an Gottesfurcht, Glauben, Gehorsam und Demut.
Das auch bei den Katholiken hochgeschätzte Magnifikat (Gotteslob) ist ein edles Zeugnis für Marias Demut und Glauben. Mit keinem Wort zog sie ihre Erlösungsbedürftigkeit in Zweifel:

Meine Seele erhebet den HERRN,
und mein Geist freuet sich GOTTES, meines Heilands.
Denn Er hat die Niedrigkeit Seiner Magd angesehen.
Siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Kindeskinder.
Denn Er hat große Dinge an mir getan,
Der da mächtig ist und des Name heilig ist;
Und Seine Barmherzigkeit währet immer für und für bei denen, die Ihn fürchten.
ER übet Gewalt mit Seinem Arm und zerstreuet, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn.
ER stößt sie Gewaltigen vom Stuhl und erhebt die Niedrigen.

Die Hungrigen füllet Er mit Gütern, die Reichen läßt Er leer.
ER denket der Barmherzigkeit und hilft Seinem Diener Israel auf,
wie Er geredet hat unseren Vätern, Abraham und seinem Samen ewiglich – Joh. 146-55.

JESUS liebte gewiß Seine Mutter, doch es war Sein Herzensanliegen, daß auch sie das Evangelium ergreift.

JESU CHRISTI Verwandtschaft

Nachdem JESUS Seiner Mutter ‚entwöhnt‘ war, zeugten Maria und ihr Ehemann Josef noch mehrere Söhne und Töch-
ter, von denen einige Namen bekannt sind: Jakobus, Joseph, Simon und Judas, s. Mt. 13:55. Über die Schwestern gibt leider es keine Auskunft. Bei ihnen allen handelt es sich um Halbgeschwister JESU.

Joseph, der Ehemann Marias und somit der leibliche Vater der Halbgeschwister JESU ist wohl frühzeitig gestorben. Maria und die Halbbrüder JESU gehören mit zur Gemeinde CHRISTI. Somit ist fleischliche Verwandtschaft in Übereinstimmung mit geistlicher Verwandtschaft gekommen.

In dem Sinne Seiner Mission, den Menschen das Evangelium der Gnade GOTTES, die frohe Botschaft der Erlösung
von der todbringenden Sündenschuld zu verkündigen, und die Verbindung des Menschen zu GOTT wiederherzustellen, war für Ihn der Glaube an Sein Evangelium die entscheidende verwandtschaftliche Bindung:

Wer den Willen tut Meines Vaters im Himmel, der ist Mein Bruder, Schwester und Mutter – Mt. 12:50.
Siehe, das ist Meine Mutter und Meine Brüder!
Denn wer GOTTES Willen tut, der ist Mein Bruder und Meine Schwester und Meine Mutter – Mk. 3:34-35.
Meine Mutter und Meine Brüder sind die, die GOTTES Wort hören – und tun – Lk. 8:21.

Letztendlich ging – und geht es immer noch – um die Wiederherstellung der Gotteskindschaft auf der Grundlage des Glaubens, welcher ein Geschenk der freien Gnade GOTTES ist.

Der Gerechte lebt seines Glaubens – Hab. 2:4, Röm. 1:17.

Protestantische Marien-Verehrung?

Ein evangelischer Protestant, so er sich an die Heilige Schrift hält, wird in Maria eine Persönlichkeit sehen, deren Glauben vorbildlich war.
Maria, die Mutter unseres Heilandes, hatte mehr Glauben, Gehorsam, Demut und Dankbarkeit in ihrem linken kleinen Finger als der gesamte verkorkste katholische Klerus zusammen!
Ein echter evangelischer Protestant wird Maria jedoch nicht zum Götzen machen. Denn das wäre ein schmählicher Mißbrauch!
Maria hat ihre Mission trotz menschlicher Schwächen vorbildlich erfüllt. Somit ist sie wie die Apostel und Evangelisten
ein Vorbild für die nachfolgenden Generationen der Gläubigen.
Es wird wohl kaum einen echten evangelischen Protestanten geben, der Maria haßt, wie es gewisse katholische Ohrenbläser behaupten.
Was wir – denn ich zähle mich zu ihnen, jedoch hassen, weil es absolut einem falschen Evangelium entspricht, ist der blasphemische Mißbrauch, der mit dem Namen Marias getrieben wird, indem dieser dem heiligen Namen CHRISTI
JESU gleichwertig gesetzt wird.
Und ist in keinem andern Heil,
ist auch kein anderer Name (als CHRISTUS JESUS) unter dem Himmel
den Menschen gegeben, darin wir SOLLEN selig werden sollen – Apg. 4:12.

Sehr viele ‚Protestanten‘ achten ihre Bibel nicht mehr wert, darinnen die Wahrheit zu erforschen, wie die Beröer es taten – die nahmen das Wort auf ganz willig und forschten täglich in der Schrift, ob sich’s also verhielt – Apg. 17:10. – Sie, die Gefühlsduseligen, Schwarmgeistigen, Unnüchternen, Wankelmütigen, lassen sich von der heilsamen Lehre abbringen und laden sich lieber katholische Irrlehrer auf, die ihnen die Ohren jucken, mit gregorianischen Gesängen, Lateinischer Messe, wiederholtem Meßopfer CHRISTI, lassen sich buchstäblich beweihräuchern mit feinen Räucherwerk und haben Augenlust an den hübschen bunten Gewändern der priesterlichen Selbstdarsteller und deren dem Kirchenvolk zugewandten Kehrseite und  wenden  ihre Ohren von der Wahrheit der nüchternen glaubensstiftenden Predigt den Fabeln und Legenden zu, s. 2. Tim. 4:3-4.

HERR JESU, hilf!
Dein Kirch‘ erhalt,
wir sind arg, sicher, träg und kalt,
gib Glück und Heil zu Deinem Wort,
schaff, daß es schnell schall an manchem Ort.
Ach GOTT, es geht gar übel zu,
auf dieser Erd‘ und keine Ruh,
viel Sekten und groß Schwärmerei
auf einem Haufen kommt herbei.
Den stolzen Geistern wehre doch,
die sich mit G’walt erheben hoch
und bringen stets was Neues her,
zu fälschen Deine rechte Lehr‘

Nikolaus Selnecker (1530 - 1592)

*************

Anmerkungen:

*Originalzitat der Überschrift

Selnecker, Nikolaus (auch Sellenecker, Nicolaus Selneccer); geb. am 6. Dezember 1530 in Hersbruck, gest. am 24. Mai in Leipzig, war ein deutscher evangelischer Kirchenliederdichter- & komponist, Reformator & Theologe. – Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolaus_Selnecker 

*************

Quellen:

MERTENSACKER, W. J.: DER HASS AUF DIE GOTTESMUTTER in CM-Kurier, Mai 2018 Nr. 5, S. 2

BossCo139 –  Erstellt am 29.04.2018 um 16:58   Uhr -- Veröffentlicht am 03.05.2018 um 09:49 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Katholische Randnotiz – ‚Der schnellste Mann der Welt
Oder: Eine notwendige Richtigstellung für Ver(w)irrte

Es wäre eine feine Gelegenheit gewesen, GOTT zu loben, indem man Zeugnis gibt für die Wahrheit der Heiligen Schrift.

Der CM-Kurier, ein Monatsblättchen der katholischen Kleinpartei Christliche Mitte, gibt Auskunft über den jamaikani-schen Spitzensportler Usein Bolt. Er läuft die 100m-Strecke in 9,6 Sekunden. Elfmal war er mit dieser Leistung Welt-meister.
Er bekreuzigt sich vor jedem Start und ist trotz seiner Erfolge ein Mensch mit bescheidenem Wesen. Seine Siege schreibt er GOTT zu. Bolt liest regelmäßig in der Bibel.
Bis hierher erscheint es löblich.
Doch, so teilt es der CM-Kurier Nr. 5 vom Mai 2018 mit, trägt Usein Bolt die wundertätige Medaille, des kleine Marien-Bildchen, das auf Schwester Catharine Laboure (1830) zurückgehen soll, der angeblich die ‚Gottesmutter‘ begegnet ist.
Dieses Bildnis wird bis heute von Millionen Katholiken weltweit getragen.

Dieser Bilderdienst widerspricht den Weisungen und dem Zeugnis der Heiligen Schrift:
Denn nicht Maria, sondern GOTT hat auch den Menschen Usein Bolt erschaffen.
Allein Seiner vorauseilenden Liebe und Gnade sind die sportlichen Erfolge zu verdanken.
Allein GOTT gebührt alle Ehre!
GOTT aber ist ein eifernder, eifersüchtiger GOTT. ER teilt Seine Ehre mit niemandem – auch nicht mit Maria!
Du sollst Dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder des, was oben im Himmel, noch des,
das unten auf Erden, noch des, das im Wasser unter der Erde ist.

Bete sie nicht an und diene ihnen nicht.
Denn Ich, der HERR, dein GOTT, bin ein eifriger GOTT, Der da heimsucht der Väter Missetat an den Kindern
bis an das dritte und vierte Glied, die Mich hassen;
und tue Barmherzigkeit an vielen Tausenden, die Mich liebhaben und Meine Gebote halten
2. Mos. 20:4-6.

*************

Anmerkungen:

Laboure, Zoe Catharine; geb. am 2. Mai 1806 in Fain-les Moutiers, Burgund, gest. am 31. Dezember in Paris, war eine katholische Ordensfrau.  L. gab an, während einer Marienerscheinung den Auftrag zur Herstellung der ‚Wundertätigen Medaille‘ erhalten zu haben. –

Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Catherine_Labour%C3%A9

Quellen:

PIETREK, Winfried (?): DER SCHNELLSTE MANN DER WELT in CM-Kurier, Mai 2018 Nr. 5, S. 4

BossCo139 – Erstellt am 29.04.2018 um 11:13 Uhr --  Veröffentlicht am 03. 05.2018 um 08:58 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Katholische Randnotiz – ‚Du, mein Beschützer!‘ -- Oder: Schutzengelkult – Oder: An GOTT vorbei gebetet!

Eigentlich sollten wir Christen dankbar, froh und glücklich sein, denn durch den Glauben an den Dreieinigen GOTT, unseren himmlischen Vater, sind wir Seine Kinder geworden. Dieses bezeugt uns der Heilige Geist:

Denn welche der Geist GOTTES treibt, die sind GOTTES Kinder.
Denn ihr habt nicht einen knechtischen Geist empfangen, daß ihr euch abermals fürchten müßtet; sondern ihr habt einen kindlichen Geist empfangen, durch welchen wir rufen:
Abba, lieber Vater!

Derselbe Geist gibt Zeugnis unserem Geist, daß wir Kinder GOTTES sind.
Sind wir denn Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich GOTTES Erben und Miterben CHRISTI, so wir anders mit leiden, auf daß wir auch mit zur Herrlichkeit erhoben werden – Röm. 8:14-17

Zu diesem neuen Rechtsstand, in den uns unser über alle maßen barmherzige gnädige GOTT erhoben hat, zählt auch das Privileg, Ihn in allen Belangen jederzeit im Gebet anrufen zu dürfen. ER lädt uns ausdrücklich ein, daß wir uns an Ihn wenden!

Denn unser GOTT ist auch ein eifriger GOTT, s. 2. Mos. 20:5. In manchen Übersetzungen steht sogar eifersüchtig, s. Schlachter 2000.

Bei allem, was unser himmlischer Vater für uns getan hat, ist dieses nicht mehr als gerechtfertigt. Denn durch den Sühne-Tod Seines eingeborenen Sohnes CHRISTUS JESUS, s. Joh. 3:16, hat Er uns vor Seinem heiligen Gnadenthron gerechtfertigt, s.o.

Was hat das zur Folge für uns?
Alle Belange unseres Lebens sind für GOTT ‚Chef-Sache‘. Unser GOTT ist ein Vater, der Sich kümmert.
Hinzu kommt aber auch, daß wir durch unseren Glauben in den Status des Priestertums berufen worden sind:

Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, das königliche Priestertum, das heilige Volk, das Volk des Eigentumes, daß ihr verkündigen sollt die Tugenden Des, Der euch berufen hat von der Finsternis zu Seinem wunderbaren Licht, die ihr weiland nicht ein Volk waret, nun aber GOTTES Volk seid, und weiland nicht in Gnaden waret, nun aber in Gnaden seid – 1. Pt. 2:9, s.a. Offb. 1:6, 20:6.

… welche Er berufen hat, nämlich uns, nicht allein aus den Juden, sondern auch aus den Heiden – Hebr. 9:24.

Wir stehen unter der heiligen Regentschaft unseres Hohenpriesters CHRISTUS JESUS, Der Sich zugleich als das Lamm GOTTES, s. Joh. 1:29, 36, 1. Pt. 1:19, Offb. 21:22-23, um unserer Sünden willen geopfert hat, und der Erstling der von den Toten Auferstandenen ist.
In CHRISTUS ist für uns durch das Gnadenmittel des Glaubens der Weg zum ewigen Leben wieder frei gemacht worden.
 
Die Beziehung zwischen unserem himmlischen Vater und uns, Seinen Kinder, ist so eng, daß kein Platz mehr vorhanden ist für irgendwelche ‚subalterne Mittler‘ – ob von Menschen ernannte Priester oder Engel.
Denn der Stellvertreter GOTTES auf Erden ist der Heilige Geist, die dritte Person unseres Dreieinigen GOTTES.

Wohl dürfen wir GOTT für Seine Engel danken. Denn in Seinem Auftrag dienen sie uns individuell als Glieder Seiner heiligen Gemeinde und auch ihr in ihrer Gesamtheit.

Deshalb ist der im CM-Kurier (Monatszeitschrift der Partei Christliche Mitte) vom September 2018 veröffentlichte Beitrag unter dem Titel ‚Du, mein Beschützer! – Offener Brief an unseren Schutzengel‘ eine Ablenkung von der absoluten Autorität GOTTES.

Das Wort GOTTES, die Heilige Schrift bezeugt, daß der Dreieinige GOTT die alleinige Bezugsperson unserer Anbetung ist. Je nach Führung und Leitung des Heiligen Geistes dürfen wir GOTT, unseren himmlischen Vater oder unseren HERRN und Heiland CHRISTUS JESUS im Gebet, d.h. im Geist und in der Wahrheit anrufen, s. Joh. s. Joh. 4:23-24.

*************

Quelle:

CM-Redaktion: DU, MEIN BESCHÜTZER – Offener Brief an unseren Schutz-Engel in CM-Kurier, September 2018 Nr. 9, S. 2

*************

Lese-Empfehlung:

BossCo:139: ENGEL I - III (Trilogie) in Rubrik Glaube & Leben - www.BossCo139.de/41078.html 

JEREMIAH, David: ENGEL – Wer sie sind und wie sie helfen; CV, 2006 – ISBN 978-3-89436-968-2


BossCo139 – Erstellt am 03.09.2018 um 13:49 Uhr -- Veröffentlicht am 13.09.2018 um 07:39 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Katholische Randnotiz – ‚GOTTES-Frieden: Aber wie?‘
Oder: Selbstdressur und Werkgerechtigkeit anstatt Gebet im Glauben

In Anbetracht der Tatsache, daß in der gesamten Welt Unruhe, Revolution, Rebellion und Krieg herrschen und sich die Menschen nach Gerechtigkeit sehnen, ist diese Fragestellung berechtigt.
Nicht alle im Text aufgeführten Argumente sind falsch. Deshalb gehe ich nicht darauf weiter ein.
Allerdings kann man nicht jede Art öffentlicher Meinungsäußerung negativ konnotieren.
So ist nicht jeder Protest ein Ausdruck oberflächlicher Unzufriedenheit; sondern er ist in einigen Fällen sogar berechtigt und daher notwendig. [Wobei der Ton die Musik macht, BC139!]
Auch als Christen tragen wir eine gewisse gesellschaftliche Verantwortung.
Ich erinnere in diesem Zusammenhang an die Zwei-Regimente- bzw. Zwei-Reiche-Lehre Dr. Martin Luthers.

Wenn der Apostel Paulus in seinem Brief an die Gemeinde in Rom schreibt: Laß dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem – Röm. 12:21, so hat er damit bestimmt nicht zu einer andressierten Werkgerechtigkeit aufgerufen. In der gesamten Textpassage von Röm. 12:16-21 stehen Weisungen für einen gottgefälligen Wandel im alltäglichen Christenleben.

Die zehn (minus ein) im Text des CM-Kuriers vom Dezember unterbreiteten Vorschläge zur Umsetzung dieser Weisungen will ich hier betrachten bzw. kommentieren:

‚1. Sich entschuldigen‘
Mein Kommentar: Gemeint ist wohl eher, um Vergebung zu bitten. CHRISTUS hat uns entschuldigt, oder d.h. von unserer Schuld befreit, erlöst. Also können wir nur um Vergebung bitten, nämlich denjenigen Menschen, an dem wir uns versündigt haben, und GOTT, an Dem wir uns ebenfalls versündigt haben.

‚2. Gutes von anderen erzählen, auch wenn einem schlechtes unter den Nägeln brennt‘
Mein Kommentar: ‚Trick 17 mit Selbstüberlistung‘ als Alternative zu einem hilfreichen Gebet in Geist und Wahrheit? Das geht so nicht. Die notwendige Besserung beginnt mit einem Gebet zu dem Dreieinigen GOTT.

‚3. Eine Dank-Litanei beten …‘
Mein Kommentar: … an ‚Maria’? GOTT sucht Beter, die Ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten, s. Joh. 4:23-24.

‚4. Gegen Zorn, Stolz und Eitelkeit. Sich eine demütigende Arbeit aufladen, z.B. Putzen‘
Mein Kommentar: Putzen sollte man öfters. Demut ist eine Grundeinstellung, eine Gabe des Heiligen Geistes, die man unter Seiner Führung und Leitung beständig einüben muß. Wer das nicht genügend beachtet, flucht auch beim Putzen!

5. [Uups! - Dieser Punkt wurde aus unerfindlichen Gründen von der CM-Redaktion nicht aufgezählt, BC139]

‚6. Gegen Trägheit: Einem anderen die Arbeit abnehmen‘
Kommentar: Hilfsbereitschaft ist ebenfalls eine Gabe, die aus einer durch den Glauben erneuerten Gesinnung des Herzens kommt.

‚7. gegen mangelndes Gebet: 5 Minuten am Tag eisern festlegen als Gebetszeit‘
Mein Kommentar: Diesen Rat gebe man ‘mal einem Bereitschaftsarzt, Feuerwehrmann, oder Polizeibeamten etc.!
Vielmehr ist es sinnvoll, die Worte JESU CHRISTI ernst zu nehmen:
Und was ihr bitten werdet in Meinem Namen, das will Ich tun, auf daß der Vater geehrt werde in dem Sohne.
Was ihr bitten werdet in Meinem Namen, das will Ich tun – Joh. 14:13-14.
Wahrlich, wahrlich, Ich sage euch: So ihr den Vater bitten werdet in Meinem Namen, so wird Er’s euch geben […]. Bittet, so werdet ihr nehmen, daß eure Freude vollkommen sei – Joh. 23-24.
Ebenso den Rat des Apostels Paulus sollten wir befolgen: Und betet stets in allem Anliegen mit Bitten und Flehen
im
(Heiligen) Geist, und wachet dazu mit allem Anhalten und Flehen für alle Heiligen … Eph. 6:18 und: Betet ohne Unterlaß 1. Thess. 5.17.
Aus dieser kleinen Versauswahl ist zu entnehmen, daß GOTT will, daß wir Ihn im Geist und in der Wahrheit, s. Joh. 4:23
-24
, freimütig bitten sollen, uns zur Besserung unseres Wesens zu helfen. Genau Er ist der richtige Ansprechpartner [– und nicht etwa Maria, BC139!]

‚8. Gegen fehlendes Glaubenswissen: Ein religiöses Buch lesen, z.B. das CM-JESUS-Buch‘
Mein Kommentar: Nee, das genau ist Opium fürs Kirchenvolk!!
Religion ist der irrwitzige Versuch des Menschen, sich durch vermeintlich ‚gute Werke‘ selbst zu erlösen.
Erlösung kommt von ‚oben‘, d.h. durch das Heils- und Gnadenwerk GOTTES, unseres himmlischen Vaters in Seinem eingeborenen Sohn JESUS CHRISTUS. ER brachte das für unsere Erlösung allgenügsame perfekte Opfer, s. Joh. 3:16.
Das richtige Rezept ist: im Geist und in der Wahrheit betend, das Wort GOTTES in der Heiligen Schrift in aller Dankbarkeit und Demut zu erforschen.

‚9. Gegen Neugierde: Bewußt nicht nachfragen!‘
Mein Kommentar: Hier ist Unterscheidung notwendig. Nicht alles Hinterfragen ist Neugierde, manchmal auch ein gesundes Nachfragen – sprich: Mißtrauen [vor allem im Falle der katholischen Irrlehre, BC139!].

‚10. Wer geizig ist, oder um sein eigenes Wohl kreist: Ein großherziges Geschenk machen!‘
Mein Kommentar: GOTT will, daß die Liebe der Beweggrund unseres Handelns ist. So spricht JESUS CHRISTUS: Wenn du aber Almosen gibst, so laß deine linke Hand nicht wissen, was deine rechte tut; auf daß dein Almosen verborgen sei; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir’s vergelten öffentlich – Mt. 6:3. Ebenso will GOTT, daß wir mit Freuden geben – nicht mit Unwillen oder Zwang; denn einen fröhlichen Spender hat GOTT lieb – 2. Kor, 9:7.

Dort, wo das Gebet im Geist und in der Wahrheit angebracht ist, wird in dem beschriebenen CM-Beitrag empfohlen, Verhaltensmuster der Werkgerechtigkeit reflexartig anzudressieren.

Jedoch aus Dressur und ‚Exerzitien‘ erwächst keine gesunde Frucht des Geistes. Sie gedeiht in dem Klima der Liebe – Agape -> Philadelphia, die den Glauben beflügelt. Die neunfache Frucht des Geistes beschreibt Paulus in seinem Brief an die Gemeinde der Galater mit folgenden Worten:

Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Geduld,
Freundlichkeit, Gütigkeit, Glaube,
Sanftmut und Keuschheit.
Wider solches ist das Gesetz nicht – Gal. 5:22-23.

‚Sorgt euch nicht (Mt. 6:31-34): Sucht zuerst das Reich GOTTES, alles andere wird euch dazugegeben‘
Mein Kommentar: Der vollständige Text dieser Verse lautet jedoch:
Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen:
Was werden wir essen, was werden wir trinken, womit sollen wir uns kleiden?

Nach solchem allem trachten die Heiden.
Denn euer himmlischer Vater weiß, daß ihr des alles bedürfet.
Trachtet am ersten nach dem Reich GOTTES, und nach Seiner Gerechtigkeit,
so wird euch solches alles zufallen – Mt. 6:31-33.
Das bedeutet:
Trachten wir zuerst nach dem Reich GOTTES und seiner Gerechtigkeit, dann wird uns solches, [wofür wir ebenfalls bitten, sofern dieses mit GOTTES Willen übereinstimmt, zufallen, BC139.]

Um auf die freie Meinungsäußerung im ‚öffentlichen Raum‘, zurückzukommen:
Gewaltlose Meinungsäußerung, ausgeübt auf dem Boden des Grundgesetzes, ist durchaus legitim. Auch wenn diese
Art geäußerten Unmuts von der derzeitigen Staatsführung ungern gesehen, ist sie dennoch oft notwendig.

Der Versuch, sie durch Exerzitien, die auf purer andressierter frömmelnder Werkgerechtigkeit beruhen, ‚sublimieren‘ zu wollen, ist der falsche Weg.
Denn Kuschen verdirbt den Charakter und krümmt das Rückgrat!

Gemäß dem evangelisch-protestantischen Verständnis sind wir als Christen stets Gerechte und Sünder zu-gleich – durch den Glauben gerechtfertigte Sünder – Simul justus et peccator, die zwar noch an der Welt teilhaben, jedoch unser Bürgerrecht im Reich GOTTES haben.

*************

Anmerkungen:

[kursiv, BC139] – Anm. d. Verf.

*************

Quelle:

Sr. M. Anja: GOTTES-FRIEDEN: ABER WIE? in CM-Kurier, Dezember 2018, Nr. 12, S. 3

*************

Lese-Empfehlung:

CHRISTLICHE VERANTWORTUNG FÜR DEN GESELLSCHAFTLICHEN BEREICH II –  

www.fkg-wuerzburg.de/inhalte/schule/faecher/religion/fachreferent/dokumente/Material%20Ethik/Luther%20Zwei-Regimenten-Lehre.pdf

BossCo139 – Erstellt am 13.12.20169 um 15:23 Uhr -- Veröffentlicht am 10.01.2019 um 12:35 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Katholische Randnotiz: ‚Vom Glück, katholisch zu sein‘ – Oder: Von der Gefahr ‚frommer‘ Irrtümer

Es betrübt mich immer wieder, wenn ich erlebe, wie Menschen mit falschen Hoffnungen in die Irre geleitet werden.
Aus diesem Grunde melde ich mich auch dieses Mal zu Wort. Im CM-Kurier wird geschwärmt von derFülle der Heils-Angebote GOTTES, die katholischen Christen geschenktist, sondern auch von der festen Hand von Mutter Kirche durch 2000 Jahre.
[Die ‚feste Hand von Mutter Kirche‘ durften vor allem die Opfer der Inquisition ‚genießen‘, BC139!]
Von obiger Zwischenbemerkung abgesehen kommt nun wieder ein kräftiger Irrtum, nämlich der, daß wir Menschen
nach dem irdischen Ableben unserer Lieben noch irgendetwas für diese ausrichten könnten!

Die Heilige Schrift bezeugt eindeutig, daß wir alles, was wir zum Heil tun können, sich auf unser irdisches Leben beschränkt:

Und wie den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, darnach aber das Gericht:
Also ist auch CHRISTUS einmal geopfert, wegzunehmen vieler Sünden;
Zum andernmal wird Er ohne Sünde erscheinen denen, die auf Ihn warten,
zur Seligkeit – Hebr. 9:27-28.

Denn mit einem Opfer hat Er in Ewigkeit vollendet, die geheiligt werden – Hebr. 10:14.

Damit ist eindeutig festgestellt, daß das Gebet für die Toten bzw. die Verstorbenen in den Bereich heidnischer Rituale fällt, [wie vieles, was der römisch-katholische Klerus von den alten Babyloniern und anderen Heiden ‚christianisiert‘ hat, BC139.].
Ebenso auch die Behauptung, es gebe in irgendeiner Sphäre noch einen Ort nachträglicher Reinigung (Purgatorium),
in dem betrachteten Text euphemistisch ‚Ort der Läuterung‘ genannt.

Der große Trost für den Gläubigen ist der, daß er durch Seinen Glauben gerechtfertigt ist, d.h. der Gerechte wird seines Glaubens leben, s. Hab. 2:4b, Röm. 1:17 [Dieser Vers war übrigens der reformatorische Schlüssel-Vers Martin Luthers, BC139!] Denn das allgenügsame Erlösungs- und Sühnewerk hat GOTT in CHRISTUS JESUS am Kreuz von Golgatha für uns getan: 

Und Er (CHRISTUS) hat euch auch mit Ihm lebendig gemacht,
da ihr tot waret in den Sünden und in eurem unbeschnittenen Fleisch;
und hat uns geschenkt (die Vergebung) alle(r) Sünden
und hat den Schuldbrief getilgt, der mit seinen Forderungen gegen uns war,
und hat ihn weggetan und an das Kreuz geheftet;
ER hat die Fürstentümer und Gewaltigen ihrer Macht entkleidet,
und sie öffentlich zur Schau gestellt und hat einen Triumph aus ihnen gemacht
in CHRISTUS – Kol. 2:13-15 LÜ 1914 + 1984

ER, der Dreieinige GOTT hat in CHRISTUS für uns, so wir wahrhaftig glauben, den Weg zurück in Sein heiliges Vaterhaus bereitet, daß wir’s ohne eigene ‚gute Werke‘ annehmen dürfen. Jedoch danken wir innig GOTT, unserem Vater im Himmel, Der uns tüchtig gemacht hat zu dem Erbteil der Heiligen im Licht; Welcher uns errettet hat vor der Obrigkeit der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich Seines lieben Sohnes, an Welchem wir haben Erlösung durch Sein Blut, die Vergebung der Sünden – Kol. 1:12-14, s.a. Eph. 1:7, indem wir Werke lebendigen Glaubens tun:

Denn wir sind Sein Werk, geschaffen in CHRISTO JESU, zu welchen GOTT uns zuvor bereitet hat, daß wir darin wandeln sollen – Eph. 2:10.

[Diese Werke jedoch sind Frucht des Geistes, s. Gal. 5:22-23, BC139.]

Es ist vollbracht – Joh. 19:30!

Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Niemand kommt zum Vater, denn durch Mich – Joh. 14:6.

Und ist in keinem anderen Heil,
ist auch kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben,
darin wir sollen selig werden (als CHRISTUS JESUS) – Apg. 4:12.

Amen.

*************

Anmerkungen:

*[kursiv, BC139] – Anm. d. Verf.

*************

Quelle:

CM-Red: VOM GLÜCK, KATHOLISCH ZU SEIN in CM-Kurier, September 2019 – Nr. 9, S. 3

BossCo139 – Erstellt am 04.09.2019 um 09:29 Uhr -- Veröffentlicht am 12.09.2019 um 08:49 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Katholische Randnotiz – ‚Warum Reliquien-Verehrung?‘ -
Oder: Voll daneben – Oder: Das Gewand des lebenden JESUS

Abgesehen davon, daß Reliquien-Kult jederart in der Heiligen Schrift nirgendwo positiv bewertet, sondern als Götzendienst verurteilt wird, haben sich allerdings die Autoren des Beitrags in ihrem Übereifer einen wirklich putzigen Fauxpas erlaubt:
Ausgerechnet das Gewand, mit dem der lebende JESUS CHRISTUS bekleidet war, sollte als Rechtfertigung ‚stechen‘.
Als Beispiel wählten die Autoren Mt. 6:56:
… und bat, daß sie nur den Saum Seines Kleides anrühren möchten, und alle, die Ihn anrührten, wurden gesund;
und:
Lk. 6:19:
Und alles Volk begehrte Ihn anzurühren; denn es ging eine Kraft von Ihm aus, und Er heilte sie alle.

Der ‚Knackpunkt‘ ist, daß JESUS CHRISTUS lebendig war, daß Er Sich den bedürftigen Menschen zuwandte und sie heilte. ER ließ es bewußt geschehen, daß die Menschen durch den Glauben an Ihn Heilung empfingen, bewirkt durch die Kraft, die von Ihm ausging.
So what! – ER ist GOTT und der Messias! Und Er hatte die Vollmacht, es geschehen zu lassen.

Vorbeugend weise ich darauf hin, daß dieses auch auf den verzweifelten Griff nach JESU Gewandt zutrifft, den die blutflüssige Frau in ihrer Not mit letzter Kraft gewagt hat, s. Mt. 9:18-22, Mk. 5:24-35, Lk. 8:43-48.

Mit absoluter Sicherheit ist davon auszugehen, daß JESUS das Geschehen 100%ig unter Seiner Kontrolle hatte und niemand unbefugt Seine Kräfte ‚abzapfen‘ konnte.

Es gibt keine Vollmacht derer, deren Leichname mumifiziert, verwest sind und deren Knochen inzwischen durch die ganze Welt gefleddert wurden.
Päpste, die sich zu Lebzeiten ein Amt anmaßten (und anmaßen), das ohne biblische Vollmacht ist , wurden als unfreiwillige ‚Knochenspender‘ zu ‚Heiligen‘ erklärt.

Grabtücher, Kleidungsstücke, egal wie zermottet, oder gar Späne und Splitter, die angeblich vom Kreuz stammen, an dem unser Heiland für uns starb, für heilig zu halten, und ihnen Wunderkräfte anzudichten, ist nichts weiter als heidnisches, magisches Denken. Es ist ein Trick Satans, der unsere Aufmerksamkeit von unserem lebendigen HERRN und Heiland CHRISTUS auf schnöde tote Gegenstände lenken soll.

Darauf liegt der Fluch GOTTES!

Nicht umsonst hat der katholische Klerus das Bilderdienstverbot aus den Zehn Geboten des Katechismus entfernt, das da lautet:

Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder des, das oben im Himmel, noch des,
das unten auf Erden, oder des, das im Wasser unter der Erde ist.

Bete sie nicht an und diene ihnen nicht, denn Ich, der HERR, bin ein eifriger GOTT,
Der da heimsucht der Väter Missetat an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied, die Mich hassen
und tue Barmherzigkeit an vielen Tausenden, die Mich liebhaben und Meine Gebote halten
– 2. Mos. 20:4-6.

Dabei handelt es sich nicht um das Verbot künstlerischer Tätigkeit; sondern nur darum, daß wir geschaffene Dinge nicht als Götzen mißbrauchen sollen.

*************

Quelle:

CM-Redaktion: WARUM RELIQUIENVEREHRUNG? in CM-Kurier, September 2018 Nr. 9, S.4

*************

Lese-Empfehlung:

BossCo139: Glaube oder Aberglaube? – Die blutflüssige Frau und ihr Griff zum Gewand CHRISTI, s. Mk. 5:25-34, vergl. Mt. 9:18-22 und Lk. 8:43-48 Rubrik Meine Meinung – www.BossCo139.de/41364.html

BossCo139 – Erstellt am 04.09.2018 um 11:49 Uhr -- Veröffentlicht am 20.09.2018 um 08:23 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Katholische Randnotiz – ‚Wichtigste Feier weltweit‘
Oder: Meß-Opfer vs. Abendmahls-Feier bzw. Gedenk-Mahl

Bei der Eucharistie-Feier, bei der angeblich Brot und Wein immer wieder in das Fleisch und das Blut CHRISTI
verwandelt werden, geschieht diese Verfälschung.
Dann müßte JESUS ständig gekreuzigt werden, um ausreichend ‚Nachschub‘ für die Eucharistie zu liefern!

Dem entsteht das Zeugnis JESUCHRISTI, bestehend in Seinen letzten Worten entgegen: entgegen, die Er am Kreuz
von Golgatha sprach:

Es ist vollbracht
– Joh. 19:30.

Deshalb konnte CHRISTUS JESUS es vollbringen:

Weil in Ihm die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig wohnt. Und wir in Ihm, Der das Haupt aller Mächte und Gewalten ist, auch an dieser Fülle teilhaben, sind wir, die wahrhaft Gläubigen, ebenfalls beschnitten worden mit einer Beschneidung, ohne Hände durch Ablegung des sündigen Leibes im Fleisch, nämlich mit der Beschneidung durch CHRISTUM, s. Kol. 2:9-11.

Und dieses ist nun durch CHRISTUS JESUS vollbracht:

Und Er hat euch mit Ihm (CRISTUS JESUS) lebendig gemacht, da ihr tot waret in den Sünden und in eurem unbeschnittenen Fleisch; und hat uns geschenkt (vergeben) alle Sünden und ausgetilgt die Handschrift, so
wider uns war, welche durch Satzungen entstand und uns entgegen war, und hat sie aus dem Mittel getan
(sie ungültig gemacht) und sie an das Kreuz geheftet und hat ausgezogen (entkleidet) die Fürstentümer und die Gewaltigen und sie schaugetragen öffentlich und einen Triumph aus ihnen gemacht durch Sich Selbst – Kol. 2:13-15.


CHRISTUS, das Lamm GOTTES, und zugleich unser Hoherpriester

Durch das allgenügsame Opfer JESU CHRISTI haben wir auf dem Wege des Glaubens den direkten Zugang zu GOTT
– Wir benötigen keine Tieropfer oder Kerzen oder Werke!
Unser Gebet sei im Geist und in der Wahrheit, s. Joh. 4:23 – 24.
CHRISTUS JESUS, nachdem Er sich als das Lamm GOTTES, s. Joh. 1:29, geopfert hat, um uns von unseren Sünden zu erlösen, ist ebenfalls unser Hoherpriester:

In diesem Willen sind wir geheiligt, auf einmal durch das Opfer des Leibes JESU CHRISTI.
Dieser (CHRISTUS JESUS) aber, Der da hat ein Opfer für die Sünden geopfert, das ewiglich gilt, sitzt nun zur Rechten GOTTES und wartet hinfort, bis daß Seine Feinde zum Schemel Seiner Füße gelegt werden.
Denn mit einem Opfer hat Er in Ewigkeit vollendet die geheiligt werden Hebr. 10:10,12-14.

Durch den Glauben ebenfalls Priester in CHRISTO:

Dieweil wir denn einen großen Hohenpriester haben JESUM, den Sohn GOTTES, Der gen Himmel gefahren ist, so lasset uns (fest)halten an dem Bekenntnis.

Denn wir haben einen Hohenpriester, Der nicht könnte Mitleiden haben mit unseren Schwachheiten;
sondern Der versucht ist allenthalben gleichwie wir, doch ohne Sünde.

Darum laßt uns hinzutreten mit Freudigkeit zu dem Gnadenstuhl, auf daß wir Barmherzigkeit empfangen
und Gnade finden auf die Zeit, wenn uns Hilfe not sein wird
Hebr. 4:14-16.

Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, das königliche Priestertum, das heilige Volk des Eigentums, daß ihr verkündigen sollt die Tugenden, Des, Der euch berufen hat von der Finsternis zu einem wunderbaren Licht – 1. Pt. 2:9. s.a. Offb. 1:6, 5:10,20.

ALLGENUGSAM – ABSOLUT – PERFEKT – VOLLKOMMEN*

Das Opfer unseres HERRN JESU CHRISTI ist wahrlich ‚gut genug‘, nämlich absolut perfekt, vollkommen, das es allgenügsam ist und somit nicht erneuert oder wiederholt werden muß.

Hier sind einige Textstellen der Heiligen Schrift, die diese Tatsache eindeutig bezeugen:

Denn CHRISTUS ist nicht eingegangen in das Heilige, so nur mit Händen gemacht ist, […]
Sondern in den Himmel selbst, nun zu erscheinen vor dem Angesicht GOTTES für uns;
auch nicht daß Er sich oftmals opfere,
gleichwie der Hohepriester geht alle Jahre in das Heilige mit fremdem Blut;
sonst hätte Er oft müssen leiden vom Anfang der Welt her.

Nun aber, am Ende der Welt, ist Er einmal erschienen durch Sein eigen‘ Opfer die Sünde aufzuheben.
Und wie den Menschen gesetzt ist einmal zu sterben, danach aber das Gericht:
Also ist auch CHRISTUS einmal geopfert, wegzunehmen vieler Sünden;
Zum andermal wird Er ohne Sünde erscheinen denen, die auf Ihn warten, zur Seligkeit Hebr. 9:24-28.

Denn mit einem Opfer hat Er in Ewigkeit vollendet die geheiligt werden.
Es bezeugt uns aber das  der Heilige Geist.
Denn nachdem Er zuvor gesagt hatte (Jeremia 31:33-34):
Das ist das Testament, das Ich ihnen machen will nach diesen Tagen,
spricht der HERR:
ICH will Mein Gesetz in ihr Herz geben, und in ihren Sinn will Ich es schreiben,
und ihrer Sünden nicht mehr gedenken.
Wo aber derselben Vergebung ist, da ist nicht mehr Opfer für die Sünde – Hebr. 10:14-18.

Denn so wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, haben wir fürder kein anderes Opfer mehr für die Sünden, sondern ein schreckliches Warten des Gerichts und des Feuereifers, der die Widersacher verzehren wird – Hebr. 10:26.

NICHTS HINZUFÜGEN!

Wenn unser Dreieiniger GOTT in CHRISTUS JESUS, Seinem eingeborenen Sohn, Der Gerechtigkeit dem Gesetz nach Genüge getan hat, um Sein Erlösungswerk absolut perfekt vollkommen zu vollenden, dann bedeutet logischerweise jeglicher Versuch einer ‚Ergänzung‘ oder eines Hinzutuns menschlicherseits eine Anmaßung, Herabsetzung und Relativierung dessen, was GOTT in absoluter Vollkommenheit vollendet hat.

Das ist eine kolossale Lästerung GOTTES, in diesem Fall das Allerheiligste betreffend, weil diese Lästerung das Opfer Seines eingeborenen Sohnes betrifft, das zentrale Ereignis der gesamten Heilsgeschichte.

*************

Anmerkungen:

[kursiv, BC139] – Anm. d. Verf.

*Überhöhung beabsichtigt!

*************

Quelle

CM-Red: WICHTIGSTE FEIER WELTWEIT – CM-KURIER in CM-Kurier Januar 2018 – Nr. 1, S. 3

BossCo139 – Erstellt am 13.01.2019 um 10:23 Uhr - Veröffentlicht am 16.02.2019 um 10:03 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Ein Akt katholischer Scharlatanerie!

Stellen Sie sich vor, Sie werden Zeuge folgenden Vorgangs:

Ein hilfloser Fremder begegnet zweien Personen, die man anhand ihrer Kleidung als Rettungskräfte erkennt. Da er hilfsbedürftig zu schwach ist, spricht er die beiden an.
Sie geben sich auch sehr mitfühlend und verständnisvoll.
Einer von ihnen nestelt aus seiner Dienstkleidung eine Visitenkarte mit dem Konterfei einer sehr bekannten angeblich wundertätigen Person hervor.
Da auch dem offenbar sehr gutgläubigen Kranken diese Person irgendwie bekannt erscheint, nimmt er die angeblich ebenfalls wundertätige Visitenkarte dankbar an, die ihm überreicht wird mit den ‚tröstlichen‘ Worten: ‚Sie sind nie allein. Immer müssen Sie sie … mit sich tragen und sie anrufen.
Abschließend wird ihm noch gezeigt, wie er das ‚kostbare Stück‘ sachgerecht zu verstauen habe. Dann gehen alle zufrieden ihrer Wege …

Sie würden sicher empört sein, wie der arme gutgläubige Mann von den beiden Scharlatanen, die sich mit ihrem ‚Opfer‘ einen üblen Schabernack erlauben, betrogen, ja regelrecht für dumm verkauft und verschaukelt wird.
Also eindeutig eine fiese Nummer, die da vor Ihren Augen abgegangen ist!

Die Begegnung dieser drei Personen fand tatsächlich statt, allerdings mit römisch-katholischer, im weiteren rk ‚Besetzung‘ – lt. CM-Kurier vom Januar 2018:

Der hilfsbedürftige Fremde war ein kurdischer Flüchtling in Seelennot, offenbar noch dem Islam anhangend. Die beiden ‚Rettungskräfte‘ waren ein Pfarrer der der Römisch-Katholischen Kirche, im weiteren RKK in seiner Dienstkleidung und eine Nonne in ihrem Ordensgewand. Beide befanden sich auf dem Rückweg von ihrem Versehgang (Seelsorgedienst). Bei der ‚Visitenkarte‘ handelte es sich um eine angeblich wundertätige Medaille. Die auf ihr abgebildete Person soll angeblich Maria (Mirjam), die Mutter JESU CHRISTI darstellen.
Im Qur’an wird Maria Myrjam genannt.

Marias arabischer Name – nicht etwa der Name JESU – bildete auch die Verständigungsgrundlage des sich anbahnenden Gesprächs.
Das Marien-Medaillon, an einem kleinen Kettchen um den Hals zu tragen, soll angeblich ‚wundertätig‘ sein - weil das Bildnis Marias darauf ist.
[Niemand weiß, wie Mirjam, die wahre Mutter JESU CHRISTI von Angesicht wirklich aussah! – BC139]
Der hilflose Kurde spricht die beiden in gebrochenem Deutsch an, wobei er zum Ausdruck bringt, daß er ständig Angst hat, allein und einsam ist und aus Kurdistan kommt.
Was fällt nun der Ordensfrau ein?
Sie nestelt aus ihrem Ordensgewand das bewußte Medaillon jenes kleinste metallene Marien-Bildnis, das schon viele Menschen zu JESUS geführt hat‘*hervor. Erläuternd fügt der sie begleitende Pfarrer hinzu: ‚Myrjam‘ hoffend, der Fremde weiß, daß damit die Mutter Isa‘s gemeint ist. Die Ordensfrau erklärt weiter, daß ‚er von nun an nie mehr allein‘** sei, und auf das Medaillon deutend, ‚Immer müssen Sie Maria mit sich tragen und sie anrufen.‘***
‚Glücklich hält der junge Kurde Myriam in seiner Hand.‘

Durch diese gotteslästerliche Scharlatanerie, einen hanebüchenen Schwindel, soll dieser arme bemitleidenswerte Fremdling zu JESUS CHRISTUS geführt werden?!

Und diese Irrgänger und Verführer rühmen sich ihrer Taten auch noch – als seien sie von ganz besonderer Frömmigkeit und Heiligkeit. - Man faßt es nicht!

Für einen Menschen, der an das Wort GOTTES, das Evangelium der Gnade in CHRISTO, und das große allgenügsame Opfer, das GOTT in der Hingabe Seines eingeborenen Sohnes gebracht hat, glaubt, dem verschlägt es förmlich die Sprache.

Eine Trennung zwischen Laien, dem simplen Kirchenvolk, und elitärem Klerus, einer zölibatär lebende Priesterkaste,
die mit magischen Riten, mechanisch absolvierten Gebetsformeln, das Heil herbeizuzwingen versucht, mit ‚guten Werken‘ Gott geneigt zu machen, deutlicher:
Ihn zu bestechen, und Ihm bei der ‚Erlösung der Welt’ zu helfen – all das gibt ein deutliches Zeugnis von dem wahren ‚Kern‘ der rk Religion, ihrem eigentlichen Ursprung, der in der babylonischen Mysterienreligion zu verorten ist.
 
Von dort kommt auch der Marienkult.
Bei den Babyloniern hieß die ‚Himmelskönigin‘ allerdings Kybele.
So entschloß sich der rk Klerus sich, diese in Maria ‚umzutaufen‘ – wie auch alle anderen Götzen einen pseudo-christlichen Namen bekamen – um sie für die rk Religion kompatibel und plausibel zu gestalten.
Dazu gehören dann auch ‚geweihte‘ Gegenstände, Rosenkränze, auch heidnische Riten – wie im Islam gebräuchlich, Gebetsketten, wundertätige Medaillons, Reliquien – von denen niemand wirklich weiß, woher sie stammen, Prozessionen und Wallfahrten.
Weiterhin die gotteslästerlichen das Wort GOTTES und das heilige Evangelium außer Kraft setzenden Dogmen
eines blasphemischer als das andere!
Das i-Tüpfelchen ist wohl der abscheulichste Frevel, daß der rk Klerus die Abendmahlsfeier, das Herrenmahl unseres HERRN CHRISTUS zu einem Meß-Opfer ‚umfunktioniert‘ hat und somit Sein Sühneopfer für null und nichtig erklärt!

Zwei satanische geistliche Hauptströmungen existieren direkt im ‚kirchlichen‘ Bereich, erstens, die der RKK und zweitens, die der s.g. Ökumene. – Auf zur Welt-Einheitsreligion!

Letztere hat ihre Ursache darin, daß die Evangelisch-Protestantische Kirche (EPK) das Gnadengeschenk des wiedergewonnenen Evangeliums, das Erbe der Reformation, verschleudert.

Auch aus euch werden aufstehen Männer, die da verkehrte Lehren reden, die Jünger zu sich zu ziehenApg. 20:30.
Diese sind der Sauerteig, der auf Grund seines Einflusses die EPK versucht zu zersetzen und ihre Gemeinden in die Irre zu führen.

Die Kirche hat ihre ‚Salzwirkung‘ aufgegeben, die unser Heiland CHRISTUS fordert von Seiner Gemeinde:

Ihr seid das Salz derErde.
Wenn nun das Salz dumm wird (seine Sälze verliert),
womit sollte man salzen?
Es ist zu nichts nütze,
denn daß man es ausschütte und lasse es die Leute zertreten – Mt. 5:13.

Deshalb kann man mit Fug und Recht behaupten, daß es die Kirche als solche schon fast gar nicht mehr gibt. Sie ist im Schwinden begriffen.
Bald ist sie ‚abgeschmolzen‘ bis auf ihren Kern, die Gemeinde CHRISTI.

Gehet hinaus aus ihr, Mein Volk,
daß ihr nicht teilhaftig werdet ihrer Sünden,
auf daß ihr nicht empfanget etwas von ihren Plagen.
Denn ihre Sünden reichen bis in den Himmel
Und GOTT denkt an ihren Frevel – Offb. 18:4-5.

Das ist jedoch nicht das Ende des Glaubenslebens.
Treue Christen bilden Hauskreise oder -zellen unter dem Schutz und Schirm des Heiligen Geistes, der sie führt und leitet und leben den Glauben somit unter der absoluten Autorität des Wortes GOTTES, der Heiligen Schrift.

*************

Anmerkungen:

[… - BC139] – ‚spitze‘ Bemerkungen des Autors

EPK – Evangelisch-Protestantische Kirche
 
Isa – die Figur des ‚Jesus‘ nach islamischer Deutung – Isa ibn Myriam

Isa ibn Myriam – Jesus, der Sohn Marias, lt. Qur‘an

Maria – deutscher Name für die Mutter JESU CHRISTI (hebr.) Mirjam, (arab.) Myriam,

rk – römisch-katholisch

RKK – Römisch-Katholische Kirche

* - ***Zitate aus CM-Kurier Nr. 1/2018, S. 4

*************

Quelle:

PIETREK, Winfried: MYRJAM UND DER KURDE in CM-Kurier Nr. 1/2018, S. 4

*************

Lese-Empfehlung:

BossCo139: MARIA, DIE MUTTER JESU CHRISTI – Biblische Wahrheit vs. Irrlehre von der römisch-katholischen Ersatz-Göttin – Rubrik Glaube vs. Irrlehren b. www.BossCo139.de/50101.html 

BossCo139: ‚MARIEN‘-KULT – Marien-Erscheinungen – Vergottung eines Phantoms – Rubrik Glaube vs. Irrlehren b. www.BossCo139.de/50101.html 

BossCo139: Serie SKANDALON DER RÖMISCH-KATHOLISCHEN KIRCHE – Rubrik Glaube vs. Irrlehren b. www.BossCo139.de/50101.html

BÜHNE, Wolfgang: ICH BIN AUCH KATHOLISCH – Die Heilige Schrift und die Dogmen der Kirche; CLV, 2006 – ISBN 3-89397-122-X

HUNT, Dave: DIE FRAU UND DAS TIER - Geschichte, Gegenwart und Zukunft der römischen Kirche; CLV, 2010 - ISBN 978-3-89379-244-9

KAUFMANN, Timothy F. / DEPPE, Hans-Werner: MARIAS BOTSCHAFT AN DIE WELT – Marienerscheinungen und die Bibel: CLV 2015 – ISBN 978-3-945716-00-7

McCARTHY, James G.: DAS EVANGELIUM NACH ROM - Die katholische Lehre und die Heilige Schrift - eine Gegenüberstellung, CLV, 2010 - ISBN 978 -3-89397-366-8

SLADE, Elvira Maria: MARIA – Die unbekannten Seiten der „Mutter Gottes“ Verlag für Reformatorische Erneuerung, 2013 – ISBN 3-87857-318-9

WOODROW, Ralph: DIE RÖMISCHE KIRCHE – Mysterien-Religion aus Babylon; Verlag 7000, 1882 – ISBN 3.929344-19-X

BossCo139Erstellt am 02.01.2018 um 15:58 Uhr -- Veröffentlicht am 18.01.2018 um 08:49 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Kirche abwärts ... im freien Fall

An dem, was man täglich erfährt, was im Bereich der 'offiziellen' Kirche geschieht, sieht man die Symptome rasant voranschreitender geistlicher Verderbnis und Zerrüttung.
Ob EKD, DEA, ÖRK oder andere Institutionen oder Organisationen, die anfänglich 'Flaggschiffe' kirchlichen Lebens waren, zersetzen sich förmlich vor unseren Augen bis zur Unkenntlichkeit.
In ihrer Liebedienerei vor dem Zeitgeist buckeln Kirchen-Funktionäre, derartig, daß es sogar weltliche Beobachter verblüfft oder erschreckt.
Die Rebellen wider GOTT, angetan mit dem Gewand geistlicher Funktionsträger, zeigen schamlos ihr wahres
lästerliches Gesicht - die Greuel-Sünde im Hause GOTTes segnend und es somit entweihend!
Wer gegen die Irrlehrer angeht, wird eiskalt - ohne Diskussion - gemobbt.
Die guten 'Freunde' und 'Kollegen' zeigen ihnen die kalte Schulter.
Die Weisungen GOTTes werden als 'veraltet', 'nicht zeitgemäß' abgetan, da die Verantwortlichen dem Zeitgeist gehorchen.
Das Geistliche Wächteramt wurde (vorsorglich) abgeschafft - es ist denen hinderlich, die sich lieber durch Irrlehren die Ohren jucken lassen und dem Heiligen Geist schon längst die Türe gewiesen haben. 
Kalt und finster wird es in den Herzen derer, denen GOTT nach dem Entschluß ihres eigenen Hochmutes - nichts mehr vorschreiben darf.
Kirchen dienen denen als Glitter-Bühne spirituellen Entertainments, die des Alltages und der Politik überdrüssig sind,
und Sensationen oder Streicheleinheiten für ihre Seele suchen.
Das heraufziehende, dunkel dreuende Gewölk sich zusammenbrauender Gefahren für unsere Gesellschaft wird nach Vogel-Straußen-Art ausgeblendet.
Die Augen sind blind, die Ohren sind taub, die Herzen am Absterben.
Wohl dem, wer in düsterer Zeit um das rettende Licht CHRISTI weiß!!!

Die ‚Kirche‘ hat einen Stellungswechsel – zeitgemäß formuliert – Paradigmen-Wechsel – vorgenommen:
Sie stellt sich auf die Seite der Betrüger, Ehebrecher, Gotteslästerer, Götzen-Diener, Lügner, Unzüchtigen und
Verführer. Jedoch nicht etwa, um sie von ihrem sündigen Verhalten abzubringen, sondern um ihnen als Sprachrohr
und Werkzeug zu dienen.
Sie verkündigt nicht mehr das Evangelium CHRISTI – nicht mehr Matthäus, Markus, Lukas oder Johannes.
Von den Kanzeln werden – je nach Bedarf – andere, falsche Evangelien gepredigt:
- das ‚Evangelium‘ der Befreiung der unterdrückten Völker,
– das ‚Evangelium‘ der Gleichwertigkeit aller Religionen,
– das ‚Soziale‘ bzw. sozialistische ‚Evangelium‘  der Umverteilung
– das Wohlfühl-‚Evangelium‘
oder
– das Wohlstands-‚Evangelium‘.

Mit diesen pseudo-‚frommen‘  Lebenslügen, so meinen die Irregeleiteten – läßt es sich ‚gut‘ leben, man schwimmt im Strom der Zeit – ist also ‚in‘, man eckt nirgendwo an und wird auch noch gut unterhalten.
Das für einen gesunden Glauben unerläßliche Gebet im Geist und in der Wahrheit wurde ausgetauscht gegen
Meditation und andere ‚Psycho-Techniken‘.
Oder es wird in wohlgesetzten Worten über die Rettung des Welt-Klimas oder andere Utopien salbadert –
politisch korrekt, der offiziellen politischen Meinung angepaßt.  

Sie, die sich immer noch als ‚Christen‘ bezeichnen, haben nicht mehr das biblische und charakterliche Rückgrat,
um gegen den Strom zu schwimmen und dem Zeitgeist zu widerstehen,
den listigen Lügen und Verführungen des Satans mit der Wahrheit der Heiligen Schrift entgegenzutreten!
Wo haben sie bloß ihre geistliche Waffenrüstung* (Eph. 6;10-17) gelassen?
Verbummelt im Gewusel weltlicher Geschäftigkeit und Tages-Politik?
Der Lendengurt verknötert, Panzer und Schild sind lägst verloren, das Schuhwerk drückt auf die Hühneraugen,
das Schwert ist stumpf, der Helm löcherig!

Die Symptome der geistlichen Zerrüttung sind bereits in der Heiligen Schrift aufgeführt:

Gebetsentleerung:
Es wird nicht mehr im Geist und in der Wahrheit, d.h. nicht mehr im Heiligen Geist gebetet,
sondern nur noch heidnisch daher geplappert – im Sinne der politischen Tageslage. Sie steigen auf und werden
vom Winde verweht.
CHRISTUS JESUS lehrt uns jedoch, wie wir als Gotteskinder beten sollen:

Und wenn ihr betet,
sollt ihr nicht sein wie die Heuchler,
die gern in den Synagogen und an den Straßenecken stehen und beten,
damit sie von den Leuten gesehen werden.
Wahrlich Ich sage euch:
Sie haben ihren Lohn schon gehabt.
Wenn du aber betest,
so gehe in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu
und bete zu deinem Vater, Der im Verborgenen ist;
und dein Vater, Der in das Verborgene sieht, wird dir’s vergelten.
Und wenn ihr betet,
sollt ihr nicht viel plappern wie die Heiden;
denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viele Worte machen.
Darum sollt ihr nicht ihnen gleichen.
Denn euer Vater weiß, was ihr bedürft,
bevor ihr Ihn bittet. – Mt. 6;5-8

Aber es kommt die Zeit und ist schon jetzt,
in der die wahren Anbeter den Vater anbeten
werden im Geist und in der Wahrheit;
denn auch der Vater will solche Anbeter haben.
GOTT ist Geist,
und die Ihn anbeten,
die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten. – Joh. 4;23-24 LU 1984

Geistentleerung und demzufolge Sinnentleerung:
Da bereits längst ein fremder, von unten kommender Geist eingezogen ist und dieser geduldet wird,
ist jede Offenbarung abgeschnitten. Wo der Heilige Geist ‚abgemeldet‘ ist, bleibt auch der Segen aus:

Wo keine Offenbarung ist, wird das Volk wild und wüst. – Spr. 29:18

Glaubenslosigkeit:
Die heilsame Lehre ist ihnen unerträglich geworden, da ja Irrlehren viel attraktiver erscheine.
Da ihnen mangels Geistlichen Wächteramtes kein Einhalt geboten wird, grassieren sie wie Unkraut:

Denn es wird eine Zeit kommen,
da sie die heilsame Lehre nicht ertragen werden;
sondern nach ihren eigenen Gelüsten werden sie sich selbst Lehrer aufladen,
nach dem ihnen die Ohren jucken,
und werden die Ohren von der Wahrheit abwenden
und sich zu Fabeln zukehren. – 2. Tim. 4;3-4 LU 1984

Zuchtlosigkeit:
Kirchen- bzw. Gemeindezucht, ein Instrument, um Kirchen und Gemeinden von  Falsch-Propheten und
Irrlehrern reinzuhalten, wird nicht mehr genutzt. CHRISTUS JESUS nennt diese Verführer falsche Hirten,
Mietlinge (Joh. 10;12,13)
und Wölfe in Schafskleidern (Mt. 7;15).
In den ‚modernen‘ Kirchen und Gemeinden werden diese Mittel nicht mehr eingesetzt bzw. sie werden verfehlt eingesetzt, wider den Geist der Heiligen Schrift gegen diejenigen, die sich gegen die unbiblischen Auswüchse –
z.B. Duldung homosexueller ‚Pfarrer‘ oder Segnung homosexueller Partnerschaften – zur Wehr setzen.
Da GOTT heilig ist, fordert Er dieses auch von Seinen Kindern.
Er will nicht, daß Unreines in der Mitte der Gemeinde geduldet wird. Ein fauler Apfel verdirbt den ganzen Korb.
Es war der brennende Wunsch des Apostels Paulus, daß die Gemeinde makellos und rein sei:

Euer Rühmen ist nicht gut.
Wißt ihr nicht, daß ein Wenig Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert?
Darum schafft den alten Sauerteig weg,
damit ihr ein neuer Teig seid.
Denn auch wir haben ein Passalamm, das ist CHRISTUS, der geopfert ist. – 2. Kor. 5;6-7

Denn ich eifere um euch mit göttlichem Eifer;
Denn ich habe euch verlobt mit einem einzigen Mann,
damit ich CHRISTUS eine reine Jungfrau zuführe. – 2. Kor.11;2
Darum ermahnt euch untereinander, und einer erbaue den anderen,
wie ihr denn tut. – 1. Thess. 5;11

Es gibt nur eine Möglichkeit, aus dieser Misere herauszukommen. Der Beginn der durchgreifenden Re-Reformation
ist die Erneuerung der Waffenrüstung GOTTes
Hier ist eine gründliche ‚Reparatur‘ unumgänglich!
Das betrifft jedes einzelne Gemeindeglied und besonders diejenigen, denen ein Amt anvertraut wurde. Sie tragen
die Verantwortung auch für ihre Mit-Geschwister.
Nach dem Willen GOTTes sollen Pfarrer Hirten bzw. Seelsorger der ihnen anvertrauten Gemeindeglieder sein –
keine Funktionäre und Manager. (Allerdings müssen sie verantwortungsvoll und klug mit den ihnen anvertrauten finanziellen und materiellen Gütern umgehen)

Die total verlodderte und als solche nicht mehr erkennbare Waffenrüstung GOTTes  muß umgehend wieder instandgesetzt werden und von nun an ständig gewartet, um stets einsatzbereit zu sein:

Zuletzt, meine Brüder, seid stark in dem HERRN und in der Macht Seiner Stärke.
Zieht an die Waffenrüstung GOTTes, damit ihr bestehen könnt
gegen die listigen Anschläge des Teufels.
Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen,
sondern mit Mächtigen und Gewaltigen,
nämlich mit den Herren der Welt,
die in der Finsternis dieser Welt herrschen,
mit den bösen Geistern unter dem Himmel.
Deshalb ergreift die Waffenrüstung GOTTes,
damit ihr an dem bösen Tag Widerstand leisten und alles überwinden
und das Feld behalten könnt.
So stehet nun fest,
umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit
und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit
und an den Beinen gestiefelt,
bereit, einzutreten für das Evangelium des Friedens.
Vor allen Dingen aber ergreift den Schild des Glaubens,
mit dem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösen;
und nehmet den Helm des Heils und das Schwert des Geistes,
welches ist das Wort GOTTes.
Betet allzeit mit Bitten und Flehen im Geist
und wacht dazu mit aller Beharrlichkeit im Gebet für alle Heiligen. – Eph. 6;10-18 LU 1984


BossCo139 – Erstellt am 27.12.2014 um 10:23 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Kirche auf dem ‚breiten Weg‘ – United Church of Christ – neuer Irrstern im Verein der Ökumene –  
Oder: Gesegnete Sünde – Oder: Anpassung auf ‚Teufel komm raus‘ …


Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis abführt;
und ihrer sind viele, die darauf wandeln – Mt. 7:13 LU 1912.

Angepaßt wollen sie sein, ganz auf der ‚Höhe der Zeit‘, Anklang finden in der Welt, niemanden vergraulen oder vor den Kopf stoßen. Schließlich ist Gemeindewachstum angesagt.

The United Church of Christ (UCC), Die Vereinigte Kirche Christi – wie ihre Bezeichnung auf Deutsch heißt –, ist eine ‚Kirche‘ in den USA, entstanden 1957 aus der Vereinigung der Evangelical and Reformed Church (Evangelischen und Reformierten Kirche) mit den Congretional Christian Churches (Kongretionalistischen Christlichen Kirchen). Sie ist mit 1,08 Millionen Mitgliedern und 5.287 Ortsgemeinden (Stand 2006) eine der Hauptkirchen in den USA.

Historisches

Wie viele Kirchen kann die UCC auf gute Wurzeln zurückblicken.
Die Congretional Christian Churches reichen bis zu den Pilgervätern der 1620 gegründeten Plymouth Colony,
einem Zusammenschluß von Anglikanern und Congregationalisten auf dem Boden des heutigen US-Bundesstaates Massachusetts und den Puritanern der Massachusetts Bay Colony der zurück.

Der evangelisch-reformatorische Zweig der UCC hat seinen Ursprung in zwei Wellen deutscher protestantischer Auswanderer, die ihrerseits Kirchen gründeten die Reformed Church in the United States und Evangelical Synod
of North America
. Ihr Vorbild waren die Evangelischen Landeskirchen in Preußen.
Dieses zur Historie.
Leider haben spätestens die Ururenkel der Pilgerväter und Puritaner ihren Ursprüngen den Rücken zugekehrt und beschlossen, gänzlich neue ökumenische Wege zu gehen. Weil diese breit und bequem zu gehen sind?

Kirche gibt den Verlockungen der Welt nach

Wo die Römisch-Katholische Kirche um der Ökumene willen meint, sich an die heutigen Verhältnisse anpassen zu müssen (aggiornamento), wie es Papst Johannes XXIII. anläßlich des II. Vatikanischen Konzils betonte und ebenso der Jesuiten-Papst Franciscus I., der sich für ein Sozial(istisch)es ‚Evangelium‘ starkmacht: ‚Ach, wie sehr möchte ich eine arme Kirche und eine Kirche für die Armen!‘. Da möchten auch die Evangelikalen nicht außen vor bleiben.

Der breite Weg in den Abgrund

Doch diese Erneuerung führt auf den breiten Weg der Verdammnis.
Das geht aus den Statements der UCC hervor:

Es beginnt mit vier Schlagworten: Christian, Reformed, Congretional and Evangelical.
Sie sollen auf eine sehr großzügig ausgelegte Freiheit der Gestaltung ihres Gemeindelebens, ihrer Glaubensregeln
und ihrer Gottesdienste hinweisen.
Autonomie und Gewissensfreiheit nehmen haben einen hohen Stellenwert ein.
[Gewissensfreiheit – wer gibt die Orientierung vor? – Der ‚emanzipierte‘ Mensch? Der Heilige Geist?].
Eindeutig ist die UCC den liberal-theologisch ausgerichteten Kirchen zuzuordnen.
Genau dort liegt der Hase im Pfeffer!
Denn mit großer Mehrheit haben die Kirchenoberen auf ihrer 25. Generalsynode am 4. Juli 2005 in Atlanta beschlossen, auf diesem liberalen, breiten, schön geebneten Weg voranzuschreiten,
So sprachen sie sich dafür aus, die gleichgeschlechtliche ‚Ehe‘ zu erlauben.

Die UCC hat sich offenbar konsequent von dem Fundament der Heiligen Schrift entfernt.
Alle Menschen sind willkommen ‚egal, wer du bist oder wo du dich auf deiner Lebensreise befindest‘. So sind Homosexuelle, Transsexuelle willkommen.
[Wie weit reicht die Skala der Vorlieben noch? – Laut Facebook 60! --BC139]
Jedoch geht es nicht darum, sich von ihren Lastern loszusagen, sondern noch den dicken ‚Kirchen‘-Segen draufge-
packt zu bekommen!
Die UCC unterstützt offen die von Laster und Sünde gezeichneten ‚Lebensentwürfe‘.
Entsprechend ihrem theologischen [Un-]Verständnis behaupten die UCC-Oberen die Inklusion und Offenheit sei gottgewollt.
Gott selber sei offen und einladend und habe als Schöpfer alle Menschen mit der Gabe der Sexualität beschenkt,
die diese in unterschiedlichen Beziehungen verantwortlich leben dürfen.
[GOTT hat zwar die Menschen mir Sexualität ausgestattet, um der Fortpflanzung und der Ehe-Gemeinschaft
zwischen Mann und Frau willen.
ER hat jedoch auch für die ‚anatomischen Vorgaben‘ innerhalb Seiner Schöpfungsordnung gesorgt.
Sichtbar ist das daran, daß sich die männliche und die weibliche Anatomie ganz offensichtlich unterscheiden
und trotzdem ergänzen. -- BC139]


Neues Logo – Gott spricht auch heute noch? – ‚Falsch verbunden!‘ 

Noch mehr haben die UCC an Erneuerung drauf:
Unter dem Motto God is still speakingGott spricht immer (bzw. heute) noch will man den Menschen einreden, daß GOTT Sich den Gegebenheiten der der Weltzeit anpaßt und ab und zu – nur mal so – seine Meinung ändert.
Dahinter steht die Überzeugung, so die UCC-Oberen - daß das Bekenntnis der Kirche den Glaubensausdruck einer bestimmten Zeit darstelle und deshalb immer wieder einer Aktualisierung bedürfe.
Symbolisch wird dieses durch ein schönes dickes rotes Komma, mit der Satz-Inklude God ist still speaking dargestellt.
Es wurde zum neuen UCC-Logo auserkoren.
Diese Logo steht für das Statement:
Never place a period where God has placed a Comma – Setze nie einen Punkt, wo Gott ein Komma gesetzt hat.
Dieses Komma drücke die Überzeugung aus, so die UCC-Oberen, daß Gott sich auf ganz unterschiedliche Art
und Weise neu äußern könne.
Es weise auf die Freiheit und Verantwortung hin, die Bibel mit den eigenen Erfahrungen, Fragen und Ideen, Menschen zu konfrontieren und erinnere daran, für neue Ideen Menschen und Möglichkeiten offen zu sein.

Damit stelle sich die UCC deutlich gegen die Auffassung, daß unsere menschliche Erkenntnis von Gott bzw. Christus über alle Zeiten dieselbe bleiben müsse, und daß sich die Kirche deshalb in Struktur und Ausrichtung nicht verändern dürfe.

Masse statt Klasse

Neue [Ab-]Wege wollen die UCC-Oberen auch auf der Gemeindeebene unter dem Motto Invitional Ministry – frei übersetzt Einladende Kirche einschlagen.
Wo die Mitglieder schwinden muß man sie suchen unter den ‚Kirchenfernen‘. Dabei wird man – so denkt man – mit biblischer Frömmigkeit keinen Anklang finden.
Da es nicht um Qualität [= Klasse] geht, sondern um ‚Quote‘ [= Masse], lockt man sie betont weltförmig.
Dieses soll aber nicht mehr durch Mission[ierung] geschehen, sondern indem man ‚aktiv‘ auf die ‚Kirchenfernen‘ zugeht und mit ihnen das ‚offene Gespräch‘ sucht.
[Den Missionsbefehl JESU CHRISTI hat man ohnehin als ‚altmodisch‘ ad acta gelegt.
Man verspricht sich offenbar mehr davon, denn wer für alles offen ist, ist ohnehin nicht ganz dicht. -- BC139]

Die der Meinung der UCC-Oberen suchen die ‚Kirchenfernen‘ gar keine fertigen Antworten, sondern sie wollen erfahren, wie man Antworten erlangen kann.
[So kann sich jeder seine eigene Patchwork-Religion mit dem passenden Kuschelgott zusammenpfriemeln. - BC139]
Sie suchen, so die UCC-Oberen, einen Ort, an dem sie Fragen stellen und Zweifel äußern können, an dem ihre Spiritualität wachsen könne, keinen Ort, an dem sie Dogmen glauben und überkommene Traditionen folgen müssen.
[Na, super! Die von GOTT ‚emanzipierte‘ als Selbstbedienungsladen ganz im Trend der Postmoderne! Dieser Weltsicht entsprechend gibt es keine absolute Wahrheit, sondern viele Wahrheiten, von denen sich jeder die ihm gerade passende aussucht – und zwar die, wo’s tüchtig Fun gibt. Das entspricht der Generation Hipster bzw. YOLO = You only live once*.
-- BC139]


Beteiligung an diversen ‚liberalen‘ Aktivitäten

Als Betätigungsfelder hat sich die UCC folgende ausgesucht: Abtreibung, linke Bürgerrechtsbewegungen, Homosexuellen- bzw. LBGT-Lobby, ‘Interreligiöser Dialog‘ einschließlich Islam und Judentum. 

Im Freundschaft mit den Feinden Israels

Für israelfeindliche Aktivitäten ist sich die UCC nicht zu schade:
Auf ihrer bereits erwähnten 25. Generalsynode 2005 verfaßte sie zwei einseitig die ‚Palästinenser‘ unterstützende Resolutionen.
Eine unterstützt eindeutig BDS**-Kampagne, d.h. Israel soll durch Boykott, Devestment – Abzug von Kapital-Anlagen – aus israelischen Unternehmen – und andere Druckmittel wirtschaftlich geschwächt und in die Knie gezwungen werden zugunsten der ‚Palästinenser‘.
Die andere – Tear down the Wall‘ – fordert den Abbau des Schutzzaunes zwischen Israel und der West Bank, dessen Funktion darin besteht, Israel von eindringen ‚palästinensischen‘ Terroristen zu schützen.
Diese Machwerke wurden vom ‚Simon Wiesenthal Center‘ als funktionell antisemitisch eingestuft.

Die UCC ist Mitglied des Weltkirchenrates und des Nationalen Kirchenrates der USA.
Überhaupt nicht verwunderlich ist, daß auch Barack Hussein Obama und seine Frau Michelle Mitglieder der UCC sind.

Auch in Deutschland beginnt die UCC Einfluß zu gewinnen.
Natürlich zuerst in Nordrhein-Westfalen, wo sich Allerlei zusammenschiebt, aber offenbar auch bereits in Berlin. Interesse scheint bei den liberalisierten ‚Kirchen‘ bereits vorhanden zu sein.
So findet sich in dem Juni-Monatsbrief der evangelischen Kirchengemeinde des Ortsteiles, in dem ich wohne,
ein wahrer Lobgesang über diese ‚Kirche‘, in welchem der Autor, ein Pfarrer dieser Ortsteilgemeinde folgendes Resü-
mee zieht:

Die Kirche muss sich immer wieder erneuern, um glaubhaft Kirche Jesu Christi zu bleiben.
Der Erneuerungsprozess der UCC ist der Versuch, über den es sich lohnt nachzudenken, meint Ihr Pfarrer ….
Name und Anschrift sind dem Autor bekannt.
[Nun, werter Herr ‚Pfarrer‘ der Prozess des Nachdenkens führt bei mir zu strikter Ablehnung, denn diese Kirche weist
alle Anzeichen des Abfalls, wie sie in der Heiligen Schrift beschrieben werden, auf. - BC139]


Das sind die finsteren Auslegungen und Phantasmen der geistlich verfinsterten, schwarmgeistigen Lügenpropheten eines sich gegen den Gegen GOTT rebellierenden, revoltierenden Falsch-Evangeliums!
Und die ‚Geistlichen‘ aller Ränge laufen diesen Wölfen in Schafskleidern nach, als wären es Heilige, diese falschen Hirten, Mietlinge. Sprachrohre des Widersachers GOTTES sind sie, der sich erfreut daran, wenn die Sünde als ‚hoch
und heilig‘, ja von GOTT gewollt gesegnet wird.
JESUS CHRISTUS warnt bereits vor der aufkommenden Verführung durch Irrlehrer und Lügenpropheten in der Endzeit:

Sehet zu, daß euch nicht jemand verführe.
Denn es werden viele kommen unter Meinem Namen und sagen:
Ich bin der Christus – Mt. 24:4-5.

JESUS CHRISTUS warnt vor den Verführern, ‚schillernder Persönlichkeiten‘, die sich das Vertrauen leichtgläubiger
und naiver Leute erschleichen:

Seht euch vor den falschen Propheten,
die in Schafskleidern zu euch kommen,
inwendig aber sind sie reißende Wölfe.
An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.
Kann man auch Trauben lesen von den Dornen
oder Feigen von den Disteln?
Also ein jeglicher Baum bringt gute Früchte,
aber ein fauler Baum bringt arge Früchte.
Ein guter Baum kann nicht arge Früchte bringen
Und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen.
Ein jeglicher Baum, der nicht gute Früchte bringt,
wird abgehauen und ins Feuer geworfen.
Darum an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen – Mt. 7:15-20 LU 1912.

Es sind gewiefte Verführer mit ‚silbernen Zungen‘, die soo heilig anmuten, daß sie imstande sind, die Leute –
auch schläfrig gewordene Gläubige – ‚um den Finger zu wickeln‘ und sie ins ewige Verderben zu führen:

Denn es werden sich erheben falsche Christi und falsche Propheten,
die Zeichen und Wunder tun,
daß sie auch die Auserwählten verführen,
so es möglich wäre.
Ihr aber sehet euch vor!
Siehe, Ich habe es euch alles zuvor gesagt – Mk. 13:22-23 LU 1912!

… Verräter, Frevler, aufgeblasen,
die mehr lieben Wollust denn GOTT
die da haben den Schein eines gottseligen Wesens,
aber seine Kraft verleugnen sie;
und solche meide – 2. Tim. 3:4-5 LU 1912!

Der Apostel Paulus wußte genau über den Ungeist bescheid, der die Irrlehrer und Lügenpropheten bewegte:

Denn solche falschen Apostel und trügliche Arbeiter verstellen sich zu CHRISTI Aposteln.
Und das ist auch kein Wunder;
denn er selbst, der Satan, verstellt sich zum Engel des Lichtes.
Darum ist es auch nicht ein Großes,
wenn sich seine Diener verstellen als Prediger der Gerechtigkeit;
welcher Ende sein wird nach ihren Werken – 2. Kor. 11:13-15 LU 1912.

Ihr Ende ist absehbar:

Wolken ohne Wasser,
vom Winde umgetrieben,
kahle, unfruchtbare Bäume,
zweimal erstorben und ausgewurzelt,
wilde Wellen des Meeres,
die ihre eigene Schande ausschäumen,
Irresterne, welchen behalten ist das Dunkel der Finsternis in Ewigkeit – Jud. 1:13 LU1912.

Jedoch merke:

Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg Sünder
noch sitzt, da die Spötter sitzen,
sondern hat Lust zum Gesetz des HERRN
und redet von seinem Gesetz Tag und Nacht!
Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen,
der seine Frucht bringt zu seiner Zeit,
und seine Blätter verwelken nicht;
und was er macht, das gerät wohl.
Aber so sind die Gottlosen nicht,
sondern wie Spreu, die der Wind verstreut.
Darum bestehen die Gottlosen nicht im Gericht
Noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten.
Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten;
aber der Gottlosen Weg vergeht – Ps. 1:1-6 LU 1912.

Der schmale Weg – auf ewige Sicht zielführend

Gehet ein durch die enge Pforte.
[…]
… die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt;
und wenige sind ihrer, die ihn finden – Mt. 7:13-14 LU 1912.

Der schmale Weg ist nicht der Weg des geringsten Widerstandes, auf dem wir von dem Applaus der Welt begleitet werden, sondern er ist unbequem, oft gesäumt von Spott und Verachtung.
Als Ewiggestrige und Fundamentalisten werden diejenigen diffamiert, die es ernst meinen mit einem gottesfürchtigen, heiligmäßigen Leben.
In den offiziellen ‚Kirchen‘, in denen die Verächter des Worte GOTTES und des Evangeliums CHRISTI in den obersten Rängen den Ton angeben, stellt sich für die Christus-Treuen die Gewissensfrage des Austrittes:

Gehet aus von ihr, mein Volk,
daß ihr nicht teilhaftig werdet ihrer Sünden,
auf daß ihr nicht empfanget etwas von ihren Plagen!
Denn ihre Sünden reichen bis in den Himmel,
und Gott denkt an ihren Frevel – Offb. 18:4 LU 1912.

Wo die ‚offizielle‘ Predigt nur noch einer Ausgabe der zeitgeistgemäßen Tagesparole gleicht, haben wir immer noch
die Heilige Schrift – hoffentlich eine ältere die Luther-Übersetzung von 1816, 1912, 2009***.
Doch es gibt einen zuverlässigen Schutz wider die trügerischen Werke des Widersachers:
Bleibe an der Quelle:

Wie es die Beröer taten, diese waren edler als die zu Thessalonich;
die nahmen das Wort auf ganz willig und forschten täglich in der Schrift,
ob sich’s so verhielte – Apg. 17:10-15 LU 1912.

So sollten wir es auch halten mit dem eifrigen Forschen in der Heiligen Schrift.
Demütig im Gebet forschend lesen, den Blick von der Warte des GOTTES-Wortes die Dinge der Welt beobachten
und kraft des Heiligen Geistes beurteilen.
Das ist das Fundament, auf dem jeder ernstlich Gläubige, jedes Kind GOTTES stehen sollte:

So werden wir imstande sein, die Geister zu scheiden, wie es uns der Apostel Johannes lehrte. Darauf kommt es an:

Ihr Lieben, glaubet nicht einem jeglichen Geist,
sondern prüfet die Geister, ob sie von GOTT sind;
denn es sind viel falsche Propheten ausgegangen in die Welt.
Daran sollt ihr den Geist Gottes erkennen:
ein jeglicher Geist, der da bekennt,
daß JESUS CHRISTUS ist in das Fleisch gekommen,
der ist von GOTT
und ein jeglicher Geist, der nicht bekennt,
daß JESUS CHRISTUS ist in das Fleisch gekommen,
der ist nicht von GOTT.
Und das ist der Geist des Widerchrists, von dem ihr habt gehört,
daß er kommen werde,
und er ist jetzt schon in der Welt – 1. Joh. 4:1-4 LU 1912.

Du aber bleibe in dem, was du gelernt hast und dir vertrauet ist,
sintemal du weißt, von wem du gelernt hast.
Und weil du von Kind auf die Heilige Schrift weißt,
kann dich dieselbe unterweisen zur Seligkeit
durch den Glauben an CHRISTUM JESUM:
denn alle Schrift, von GOTT eingegeben, ist nütze zur Lehre,
zur Strafe, zur Besserung,
zur Züchtigung in der Gerechtigkeit,
daß ein Mensch GOTTES sei,
zu allen guten Werken geschickt – Tim. 3:14-16.

Uns, den Gotteskindern, bleibt die Liebe und Treue zu unserem Heiland JESUS CHRISTUS und Seinem Evangelium.

Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege – Ps. 119:105.
Dein Wort ist ganz durchläutert und Dein Knecht hat es lieb – Ps. 119:140.

Lasset das Wort CHRISTI reichlich unter euch wohnen:
Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit;
mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern
singet GOTT dankbar in euren Herzen – Kol. 3:16 LU 1912.

*************

Anmerkungen:

*Akronym von You Only Live Once – Du lebst nur einmal

**Boykott-Divestment-Sanctions

***s. Serie meine Beiträge zum Thema Bibel und Bibeltext-Verkürzer am Werk Rubrik ‚Meine Meinung‘ – www.BossCo139.de/41364.html 

[Kursive Texte in eckigen Klammern sind gedankliche Einschübe des Autors]

*************

Quellen:

https://de.wikipedia.org/wiki/United_Church_of_Christ 

https://en.wikipedia.org/wiki/United_Church_of_Christ 

BossCo139 – Erstellt am 06.07.2015 um 18:45 Uhr - Veröffentlicht am 22.07.2016 um 14:49 Uhr 

****************************************************************************************************************************************

Kirche als Dhimmi des Islam - Falsche Toleranz im Namen eines anderen 'Evangeliums'

Segenswünsche zum Ramadan-Ende übermittelte der EKD-Ratsvorsitzende Präses Nikolaus Schneider den
Muslimen in Deutschland. In dieser Grußbotschaft dankte er speziell dene Muslimen, die in den vergangenen
Wochen Nicht-Muslime zum Fastenbrechen in ihre Moscheen eingeladen und 'mit dieser Geste der Gastfreundschaft Zeichen für einenselbstverständliches und vertrauensvolles Miteinander gesetzt' haben.

Zusätzlich äußerte sich der Präses pflichtgemäß u.a. dahingehend, daß Christen und Muslime gemeinsam allen
Formen von Menschenverachtung, Rassismus und Hass öffentlich entgegentreten und die Religionsfreiheit als ein wichtiges Grundrecht entschieden müßten. - Gut gebrüllt, Löwe!

Segenswünsche - wofür? Hier handelt es sich um eine Religion, die der Wahrheit des lebendigen, drei-einigen
Schöpfer-GOTTes zuwiderlehrt und -wirkt, von der die Heilige Schrift der Christenheit bezeugt, daß sie den Charakter
des Anti-Christen trägt - da sie z.B. die Gottessohnesschaft JESU CHRISTI leugnet.

Wer ist ein Lügner, wenn nicht der, der leugnet, daß JESUS der CHRISTUS ist.
Das ist der Anri-Christ, der den Vater und den Sohn leugnet.
- 1. Joh. 2;22-23 bzw. 1. Joh. 4;2-3.

Ungefragt, wird im Namen der offiziellen 'Evangelischen Kirche' Deutschlands der Segen für eine die Weltherrschaft
anstrebende Religion ausgesprochen, zu deren Grundforderungen Ausrottung bzw. Versklavung aller
Andersdenkenden zählt, die den weiblichen Anteil ihrer Anhänger als minderwertig herabwürdigt, eine Religion, durch
die unzählige Menschen in die ewige Verdammnis geführt wurden und weiterhin werden. Es erweist sich, daß die biblische Kompetenz der verantwortlichen Kirchen-Funktionäre einer erschütternden Evangeliums-Ferne, ja -
Verleugnung gewichenist. Blinde führen Blinde und  verführen die Gemeinde! CHRISTUS JESUS sagt:

Sie sind Blindenführer. Wenn aber ein Blinder einen anderen führt, so fallen sie beide in die Grube. -
Mt. 15;14 bzw. Lk. 6;29

Derartige Auswüchse, die leider keine Einzelfälle darstellen, zeigen den geistlich maroden Zustand einer immer
weltförmiger werdenden 'Kirche' - dem Heiligen Geist entfremdet, dem Zeitgeist hörig zugewandt.

Ebenfalls erweist es sich, daß die endzeitlichen Prophezeiungen der Heiligen Schrift wahr sind.

Für evangeliums-getreue Christen gelte:

... was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? Wie stimmt CHRISTUS überein mit Beliar?
Oder was für einen Teil hat der Gläubige mit einem Ungläubigen?
Was hat der Tempel GOTTes gemein mit den Götzen?
- 2. Kor. 16;14-16

Übrigens - gerade im Bezug auf den Islam ist der Hinweis auf gemeinsame Bemühungen um die Religionsfreiheit
eine - mit Verlaub gesagt - dümmliche Ausrede für die Anbiederung!

*************

Quelle:

www.idea.de/detail/frei-kirchen/detail/ekd/-uebermittelt-segenswuensche-zum-ende-des-ramadan.html

BossCo139 - Erstellt am 16.08.2012 um 14:55 Uhr

**************************************************************************************************************************************

Kirche als Dhimmi des Islam - Falsche Toleranz im Namen eines anderen 'Evangeliums' - Update

Der Rat der Evangelischen Kirche mutiert immer mehr zu einem Feind des Evangeliums und dafür zu einem Verbündeten der extrem inhumanen und gottesfeindlichen Religion des Islam.
Der Rat der EKD will zuverlässiger Partner der islamischen Welt sein, schleimt Dr. Klaus Engelhard, Badischer Landesbischof, in einem Grußwort an die Muslime.(1)

Ich freue mich, daß Lehrerinnen und Lehrer für Islam in Deutschland ausgebildet werden. Dieser Glaube darf und
muß reflektiert weitergegeben und unterrichtet werden
.(2)
freut sich Dr. Margot Käßmann, die ehemalige EKD-Ratsvorsitzende in Chrismon 6/2013 darüber, daß die giftige
Saat einer dem Christentum absolut  feindlich gesinnte Religion in Deutschland ausgestreut wird. 

Daß Joseph der leibliche Vater unseres Erlösers JESU CHRISTI gewesen sei, behauptet die promovierte ‚Theologin‘
der postmodernen Auffassung  in einem SPIEGEL-Interview am 22.7.2013:
Da bin ich ganz Theologin des 21. Jahrhunderts. Ich glaube, dass Maria eine junge Frau war, die Gott vollkommen vertraut hat. Aber dass sie im medizinischen Sinne Jungfrau war, das glaube ich nicht ... Ich denke, dass Joseph im biologischen Sinne der Vater Jesu war.(3)
Denken ist bei manchen Menschen Glückssache!
Als ob sich die ewige Wahrheit des Evangeliums jemals wandeln würde! Fakt ist, daß die Kirchen-Funktionärin und Theologin ablehnt das Apostolische Glaubensbekenntnis ablehnt, das die Christenheit eint!
Dieser winzige Exkurs soll  zeigen, welche theologische Position Dr. Kässmann eingenommen hat und verteidigt.
Sie ist eine in der Wolle gefärbte Liberal-‚Theologin‘.

Niemand muss in Deutschland eine Islamisierung oder eine Überfremdung fürchten.(4)
beschwichtigt der hessische Kirchenpräsident Pfarrer Dr. Volker Jung.
(Übrigens: Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten,
versicherte uns Walter Ulbricht, der Ex-Staatsratsvorsitzende der SBZ, genannt ‚DDR‘, auf einer Pressekonferenz
in Ost-Berlin am 15.6.1961).(5)

Auch der ehemalige EKD-Ratsvorsitzende, Dr. Nikolaus Schneider, hat seine ‚Eigenheiten‘, was sein Verhältnis zu
GOTT betrifft, den er eigentlich als seinen obersten Arbeitgeber in aller Demut respektieren sollte. Aber der offenbar liberal-theologisch geprägte Dr. Schneider erdreistet sich in einem Interview mit der Tageszeitung Die Welt folgendes
zu meinen:
Ich bin mir sicher, dass ich mich einigen peinlichen Fragen stellen muß, wenn ich dereinst Gott gegenüberstehe:
Aber ich werde auch kritische Fragen an ihn haben.
(6)

Ins richtige Lot gebracht, verhält es sich so, daß GOTT, der Allmächtige und Allwissende es absolut  nicht nötig hat, Fragen zu stellen. Die Feststellung der Sündenschuld ergibt die notwendige Klarheit im Gericht vor dem großen
weißen Thron.
Der Ort, an dem alle Geschöpfe des Himmels, die höchsten Engel, die Seraphim, anbetend vor GOTT dem Schöpfer
des Universums niederfallen und unablässig rufen:
Heilig, heilig, heilig ist GOTT, der HERR Zebaoth. – Jes. 6;3 LU 1984
bzw.
Heilig, heilig, heilig ist GOTT, der HERR, der Allmächtige,
Der da war, Der da ist und Der da kommt. – Offb. 4;8 LU 1984,
ist kein Ort, um ‚kritische Fragen‘ an Ihn zu richten – für niemanden – und auch nicht für einen ‚Kirchen-Fürsten‘!
Unwissenheit in Sachen Bibel? Keineswegs! Es handelt sich m.E. um Blasphemie, Rebellion. Das erkennt man, wenn man seine ‚Werke‘ betrachtet, und die, an denen er beteiligt war.

Seit dem Mittelalter mit der Inquisition der Katholische Kirche und den islamischen Eroberungsfeldzügen, die sich bis nach Europa ausdehnten, haben wir gegenwärtig eine noch weitaus grausamere und unerbittlichere Christenverfolgung als je zuvor.
Und gerade in dieser Zeit, da unsere Glaubensgeschwister die Unterstützung der westlichen Kirchen bräuchten, schlagen sich die Bonzen und Großkopferten der EKD und ihre Mittäter (leider nicht des Wortes GOTTes!!) feige
auf die Seite der Christenmörder! Sie machen sich zu deren Komplizen, zu Mit-Henkern an denen, die zu Blut-
Zeugen des Glaubens, zu Märtyrern CHRISTI, gemacht werden.
Der Infamie wird auch noch die ‚Krone‘ aufgesetzt:
Anstatt gegen die bestialische Hinrichtung von Christen in den islamisch regierten Ländern zu protestieren und allen Einfluß geltend zu machen, daß den Opfern des Islam-Terrors geholfen werde, beweinen die Kirchen-Funktionäre die
IS-Mordbuben, die ihr Gericht in Form eines wohlgezielten Granaten-Treffers – plötzlich und unerwartet – ereilt hat.
So trauert der Bayerische Landesbischof Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm:
Jeder Mensch hat eine Würde. Jeder Mensch ist von Gott erschaffen nach seinem Bild. Deshalb gibt es das Gebot
der Feindesliebe tatsächlich kategorisch.

Wenn ein IS-Kämpfer von einer Granate zerfetzt wird, dann ist das ein Anlass zur Trauer, weil ein Mensch gestorben
ist.
(7)

Perverser kann man das Evangelium nicht verdrehen! Hier liegt der berechtigte Tatbestand der Notwehr vor, da die IS eine satanische, religiös-kriminelle Organisation ist.
Wer sich auf die Seite des Satans schlägt, muß damit rechnen, bereits auf Erden einen Vorgeschmack auf das Gericht GOTTes zu bekommen.
Apropos Menschenwürde:
Wo bleibt denn die Menschenwürde der Christen und anderen Opfer (auch Kinder!), die geköpft, gekreuzigt,
vergewaltigt werden.
Feindesliebe ist hier für mich ganz praktisch: der ‚arme‘ IS-Kämpfer wird durch die Notwehr, derer, die die Opfer verteidigen, daran gehindert, noch mehr und noch schlimmere Sünden zu begehen.
Den Opfern bleibt ihre bestialische Abschlachtung erspart.
So ist beiden geholfen, den Opfern und den Mördern.
Übrigens:
Wir sind zwar nach dem Ebenbilde GOTTes geschaffen.
Durch den Sündenfall haben wir  jedoch diese Ebenbildlichkeit verloren.

Erst durch den Glauben an das Erlösungswerk CHRISTI werden wir zunächst dem Geiste nach wiederhergestellt,
d.h. vor GOTT als sündenfrei, als schuldlos gerechtfertigt.
Erst in der himmlischen Gemeinschaft, nach seinem Sterben bzw. nach seiner Entrückung, hat der Christ seinen ewigkeits- bzw. himmelstauglichen, unversehrten Auferstehungsleib angezogen.

Dann ist auch die Ebenbildlichkeit nach GOTTes Bild wiederhergestellt.

Gerade in der Phase der endzeitlichen Verwirrung verraten eben diese Bonzen und Großkopferten der EKD die
Glieder der Gemeinden, indem sie das wahre, reine Evangelium unterbinden und Irrlehren und Synkretismus nicht
nur erlauben sondern forcieren.
Die Welt brennt. Die suchenden Seelen suchen in der Finsternis und finden nicht, was sie so dringend brauchen!
Denn der Zugang zu dem Licht des Evangeliums CHRISTI wird ihnen versperrt.
Der ‚schmale Weg‘ (s. Mt. 7;14), der zum ewigen Leben im himmlischen Reich GOTTes führt, wird als nichtig e
rachtet und mit billigstem, unappetitlichem Ersatz zugemüllt. Anstatt auf den einzig lohnenden Weg, schickt man
die Suchenden buchstäblich auf den ‚Lokus‘, auf das ‚gender-gerechte‘ Unisex-WC, das sich die Spinner_innen des Studienzentrums der EKD für Genderfragen ausgedacht haben – eine niederträchtige Verhöhnung des Heiligsten,
eine widerwärtige Rebellion gegen GOTT und ein perverser Mißbrauch der Kirchensteuer- und Spendengelder!

Wir stellen fest, die größten Feinde des Evangeliums sind in der Mitte der Kirche selbst zu treffen – in ihren höchsten Ämtern. Bekanntlich beginnt der Fisch zuerst am Kopf zu stinken.
Sie sind auch die Steigbügelhalter des neuen, durch islamischen Import verstärkten Neo-Antisemitismus.

Von Demut, Gehorsam, Gottesfurcht ist keine Spur zu finden.
Die EKD Leitung und viele ihrer Mitglieder ist zu einem politisch geprägten Religions-Verein mutiert, der sich nur noch
auf die Bibel beruft, wenn es darum geht, an ihr nach liberal-‚theologischer‘ Manier ‚Bibel-Kritik‘ zu üben‘

Wahre Christen jedoch nehmen die Heilige Schrift als das Wort GOTTes an, denn sie ist es wahrhaftig – und nicht nur
– wie es die Liberal-‚Theologen‘ behaupten, ein Menschenwerk, das u.a. das Wort GOTTes enthält.

In dieser Heiligen Schrift, die uns Gläubigen der Heilige Geist in der rechten Weise auferschließt, finden wir sehr hilfreiche rettender Text-Stellen:

Die Bedeutung des Wortes GOTTes für den Gläubigen:

Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege. – Ps. 119;105 LU 1984

Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden;
uns aber, die wir selig werden, ist‘s eine Gotteskraft. – 1. Kor. 1:18 LU1984

Lasset das Wort GOTTes reichlich unter euch wohnen:
Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit; … Kol. 3;16ff LU 1984

Keine Gemeinsamkeit mit den Ungläubigen:

Niemand kann zwei Herren dienen:
Entweder er wird den einen hassen und den anderen lieben
oder er wird an dem einen hängen und den anderen verachten.
Ihr könnt nicht GOTT dienen und dem Mammon. – Mt. 6;24 LU 1984
Das gilt auch für Ideologen, deren Anhänger sich ein Heer von Bestechlichen und Machtgeilen dienstbar machen – offenbar auch unter den Kirchen-Großkopferten.

Zieht nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen.
Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Ungerechtigkeit?
Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis?
Wie stimmt CHRISTUS überein mit Beliar
Oder was für ein Teil hat der Gläubige mit den Ungläubigen?
Was hat der Tempel GOTTes gemein mit den Götzen? – 2. Kor. 6;14-16 LU 1984
Undank ist der Welt, weil des Teufels, Lohn.
Besonders die sich in jeder Hinsicht der westlichen Zivilisation überlegen wähnenden Muslime sehen die vor ihnen buckelnden Pseudo-‚Christen‘ als charakterlose schwächliche Sklavenseelen – als Lachnummer erster Güte an.

Sie haben den Schein der Frömmigkeit,
aber deren Kraft verleugnen sie;
solche Menschen meide! – 2. Tim. 3;5 LU 1984
Man kann sie beobachten, wie sie mit scheinbar beseelt frömmelnder Miene tagespolitische Mainstream-Phrasen pseudo-christlich getüncht, in die Kameras und Mikrophone säuseln.

Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die heilsame Lehre nicht ertragen werden;
sondern nach ihren eigenen Gelüsten werden sie sich Lehrer aufladen,
nach denen ihnen die Ohren jucken,
und werden die Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Fabeln zukehren. – 2. Tim. 4;3-4 LU 1984
Man schaue sich nur einmal auf den ‚evangelischen Kirchentagen‘ um – besondere Spezialitäten geistlicher Verwirrung und Zersetzung trifft man an auf dem sogenannten ‚Markt der Möglichkeiten‘.
Einmal war ich dort als ‚Glaubens-Neuling‘ Besucher. Ich meinte, mich dort mit Glaubens-Geschwistern austauschen zu können. Ich war entsetzt enttäuscht. Ich war ein Fremdling unter den Massen!

Warnung an die Verkünder eines anderen, weil falschen ‚Evangeliums‘ bzw. von Irrlehren:

Wer nicht mit Mir ist, der ist wider Mich; und wer nicht mit Mir sammelt, der zerstreut. – Mt. 13;30 und Lk. 11;23
LU 1912

Aber auch wenn wir oder ein Engel vom Himmel ein Evangelium predigen würden,
das anders ist, als wir es euch gepredigt haben,
der sei verflucht.
Wie wir eben gesagt haben, so sage ich es abermals:
Wenn jemand euch ein Evangelium predigt,
anders als ihr es empfangen habt,
der sei verflucht. – Gal. 1;8-9 LU 1984
Der Apostel Paulus wiederholt seine Warnung, um ihrer Dringlichkeit Nachdruck zu verleihen.

Ich bezeuge allen, die da hören die Worte der Weissagung in diesem Buch:
So jemand hinzufügt,
so wird GOTT ihm die Plagen zufügen, die in diesem Buch geschrieben stehen.  
Und wenn jemand etwas wegnimmt von den Worten des Buchs dieser Weissagung,
so wird GOTT ihm seinen Teil wegnehmen am Baum des Lebens
und an der heiligen Stadt, von denen in diesem Buch geschrieben steht. – Offb. 22;18-19 LU 1984
Die  entleerten Gelehrten, die der Liberal-‚Theologie‘ das verlogene Wort reden,  machen sich – wider besseres
Wissen – zu Apologeten (Verteidigern) von tödlichen Irrlehren.
Sie werden für ihren Frevel bestraft werden.

Auch wenn die Institutionen, Körperschaften, Organisationen  dahingegeben sind, besteht immer noch die individuelle Möglichkeit des Ausstieges und der Umkehr:

So wir aber unsere Sünden bekennen,
so ist Er (GOTT) treu und gerecht,
daß Er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Untugend. – 1. Joh. 1;9 LU 1912

So ist es sicherlich besser, sich aus den belasteten Gruppierungen zurückzuziehen, um keine Mitschuld an den
Sünden auf sich zu laden – jedoch keinesfalls aus dem Kampf für das Evangelium CHRISTI:

Gehet hinaus von, Mein Volk,
daß ihr nicht teilhaftig werdet ihrer Sünden,
auf daß ihr nicht empfanget von ihren Plagen. – Offb. 18;4 LU 1912

Die Entscheidung, die Rettungstat unseres Heilandes CHRISTUS JESUS anzunehmen, ist eine  persönliche Herzensangelegenheit. Niemand kann und wird sie uns abnehmen.
Wer sich jedoch für CHRISTUS JESUS und für den Glauben an den lebendigen drei-einigen GOTT entschieden hat,
wird in ewiger Gemeinschaft mit Ihm leben – entweder nach seinem irdischen Sterben,
oder er ist bei der Entrückung der Gemeinde CHRISTI, dabei.

Was haben wir für einen herrlichen GOTT, Der uns wissen läßt:

Also hat GOTT die Welt geliebt,
daß Er Seinen eingeborenen Sohn gab,
auf daß alle, die an Ihn glauben, nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben. – Joh. 3;16 LU 1912

Noch ist Gnaden-Zeit. Noch ist Zeit zur Umkehr!

*************

Anmerkungen: 

* Islamic State – Islamischer Staat, radikal-islamische Terror-Organisation

*************

Quellen:

1 PENNER, Hans: FACHINFO DR. HANS PENNER BÜRGERDIALOG – Bedford-Strohm, Landesbischof Prof. Dr. Heinrich … S. 1 – www.fachinfo.eu  

2  Ebenda

3 PFISTER, Rene / FLEISCHHAUER, Jan: DORT SIND ALLE TRÄNEN ABGEWISCHT – SPIEGEL-Gespräch in SPIEGEL 30/2013 vom 22.7.2013 – www.spiegel.de/spiegel/print/d-104058619.html 

4 PENNER, Hans: FACHINFO DR.: HANS PENNER BÜRGERDIALOG – Bedford-Strohm, Landesbischof Prof. Dr. Heinrich … S. 1 – www.fachinfo.eu 

5 http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Ulbricht

6 KAMANN, Matthias: EKD-RATSCHEF SIEHT GRUND ZUR KRITIK AN GOTT in DIE WELT vom 06.11. 2014 – www.welt.de/politik/deutschland/article134037095/EKD-Ratschef-sieht-Grund-zur-Kritik-an-Gott.html 

7 HEINRICH BEDFORD-STROHM:WIR MÜSSEN AUCH DIE IS-KÄMPFER LIEBEN‘ – RP Online –
www.rp-online.de/panorama/deutschland/wir-muessen-auch-die-is-kaempfer-lieben-aid-1.4760395

 BossCo139 Erstellt am 08.01.2015 um 10:09 Uhr

*************************************************************************************************************************************

Kirche als Dhimmi des Islam - Ramadan - Botschaft und Erinnerung zum alljährlichen Kniefall ...

Allen übereifrigen Besser-'Christen', die sich alljährlich genötigt sehen, eine unbiblische Weltsicht zu segnen, will ich 
einige passende Textstellen aus der Heiligen Schrift zur Erinnerung ins Stammbuch schreiben:

Ich bin der HERR, dein GOTT. Du sollst keine anderen Götter haben neben Mir - 5. Mos. 5:6-7, vgl. 2. Mos.
20:2-3:

Ich, der HERR, das ist Mein Name. Ich will Meine Ehre keinem anderen geben, noch Meinen Ruhm den
Götzen
- Jes. 42:8.

Ich, Ich bin der Herr, und außer Mir ist kein Heiland - Jes. 43;11.

In keinem anderen ist das Heil, ist auch kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben,
darin wir sollen selig werden
(als CHRISTUS JESUS). - Apg. 4;12

Wer ist ein Lügner, wenn nicht, der da leugnet, daß JESUS der CHRISTUS sei?
Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet.
Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht;
wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater
- 1. Joh. 2:22-23.

Als blinde Blindenführer erweisen sich diejenigen, die die Irrenden auf ihrem Irrweg bestärken anstatt die auf den
Weg der Wahrheit zu führen oder zumindest hinzuweisen.
Die Heilige Schrift bestätigt dieses eindeutig:

... sie sind blinde Blindenführer!
Wenn aber ein Blinder einen anderen führt, so fallen sie beide in die Grube
- Mt. 15:14
.

Auch der eventuelle Einspruch, man solle seine Feinde segnen, bedeutet nicht, daß darin Ideologien oder Religionen
einbezogen sind. Vielmehr sollen wir den Irregeleiteten die Wahrheit des Evangeliums der Gnade verkünden, ihnen
zur Rettung zum ewigen - wenn sie es annehmen, dann wird auch ein Segen daraus!

BossCo139 - Erstellt am 14.07.2013 um 12:48 Uhr

*************************************************************************************************************************************

Kirche, ideologisch anstatt evangelisch - Modernes Pharisäertum mit Linksdrall

Worum geht es? - Eine bekannte Olympionikin des Ruder-Sports - hegt eine Freundschaft zu einem Mann, der
eine politisch anrüchige Meinung vertrat, und einer ebenfalls anrüchigen, aber dennoch legalen Gruppierung
angehörte.
Dieser hat er allerdings vor längerer Zeit den Rücken gekehrt. Dennoch reichte es einigen Blockwarten
und Denunzianten, um sie derartig madig zu machen, daß sie sich genötigt sah, auf ihre Teilnahme an den
olympischen Ruder-Wettkämpfen zu verzichten und die Heimreise anzutreten.

Nachweislich hat sich die 23-jährige Sportlerin - Nadja Drygalla - in keinerlei Beziehung irgendwelcher politischer
Unbotmäßigkeiten schuldig gemacht.

Trotzdem wurde sie von den linken Medien wie eine Aussätzige behandelt und durfte wohl das erste Mal in ihrem
Leben erfahren, was Sippenhaft anrichtet.

Für einen sich demokratischen nennenden Staat ist das alles schandbar genug. Aber es reicht noch nicht:

Nun kommt aus der ohnehin grün-rot angehauchte 'Kirche' - um Roß und Reiter zu nennen - von deren EKD-Rats-
vorsitzenden, Präses Nikolaus Schneider - ein Akt von Pharisäertum, der einem praktisch die Darmzotten
zusammenzieht, hinzu.

Er faselt von Buße und Umkehr und tut, als hätte sich die Sportlerin ein Staatsverbrechen begangen. Er redet von
Umkehr und Buße, zitiert großspurig aber völlig deplaciert - das Wort GOTTes mißbrauchend - bezüglich der
angeblichen(!) Missetaten:
Wenn ein Gottloser von seiner Gottlosigkeit umkehrt,
so soll's ihm nicht schaden,
daß er gottlos gewesen ist.
- Hes. 33;12

Wegen dieser Instinktlosigkeit erntete der Präses harsche Kritik von mehreren Seiten, so z. B. von dem Herausgeber
der der WELT, Thomas Schmid: Der EKD-Chef wurde seiner Ansicht nach von 'einem wahren Teufel geritten.
Von was soll Frau Drygalla umkehren, wie sich Präses Schneider zu fordern anmaßt?'(1)

Nachweislich ist ihre politische Weste lupenrein und ihr Freund - wie bereits oben gesagt - aus der suspekten Szene
ausgestiegen.

Politische Wachsamkeit gegenüber radikalen Strömungen - aus welcher Richtung sie auch immer kommen mögen -
aus der linken oder rechten Ecke - ist sehr wohl angebracht.

Dieses bietet sich ganz speziell für Präses Nikolaus Schneider an, der geradezu ein Faible für den Islam hat. 
Er schätzt ihn dermaßen hoch, daß er sich anmaßt, ungefragt im Namen der evangelischen Christen Deutschlands
den Anbetern des Götzen Allah Segenswünsche zum Ende des Ramadan zu übermitteln!

NICHT in meinem Namen und auch NICHT in dem von Millionen anderer Landeskinder!

In einer Ignoranz biblischer Fakten übersieht der Herr Präses, daß diese 'Religion' die anti-totalitäre Wachsamkeit
alarmiert!

Zu den Haupt-Kriterien dieses Hirngespinstes archaischer Herkunft zählt ein extremer Haß auf das Volk GOTTes,
die Juden, sowie auf alle ebenfalls Andersgesonnenen, die Herabwürdigung der Hälfte der auf Erden ansässigen Menschheit, lediglich deshalb, weil sie weiblich ist.

Wenn zum Haß wider Juden, Christen und alle anderen Nicht-Muslime aufgerufen wird, wenn diese niedriger als
Tiere eingestuft werden und als Affen und Schweine bezeichnet werden, wenn dazu aufgerufen wird, die des Lebens
unwertenUngläubigen - Kuffar - zu töten, speziell, 'wenn die  heiligen Monate (des Ramadan) abgelaufen sind' -
Sure 9,5, wenn Krieg und Mord verherrlicht wird - so müßte sich auch für einen Menschen wie Präses Nikolaus Schneider und alle anderen Naivlinge in den kirchlichen Leitungs-Funktionen die ernstliche und besorgte Frage
auftun, ob hier nicht eine in der Wolle gefärbte faschistoide 'Religion' ihr antichristliches Drachenhaupt erhebt.

Hier sei eine ernstliche Gewissensprüfung anhand der Heiligen Schrift angeraten.
Auch für Präses Nikolaus Schneider und seine Nachahmer gelten die Worte zur Einsicht, reuiger Umkehr sowie zur Belehrung in Sachen Glaubens-Grundlagen.

Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten. - 5. Mos. 5;20

Ich bin der HERR, dein GOTT. Du sollst keine anderen Götter haben neben Mir. - 5. Mos. 5;6-7

Zieht nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen. Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen
mit der Ungerechtigkeit? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis?
Wie stimmt CHRISTUS überein mit Beliar?
Oder was für ein Teil hat der Gläubige mit dem Ungläubigen?
Was hat der Tempel GOTTes gemein mit den Götzen?
- 2. Kor. 16;14-16

P.S. I:

Man kann nicht behaupten, daß dieser Ausfall linkslastigen Pharisäertums beispiellos sei.

Sehr gut erinnere ich mich an die Brandmarkung des CDU-Politikers Dr. Martin Hohmann, der infolge einer von den
tagesthemen lancierten Falschmeldung gründlich geschaßt worden ist.

Angeblich habe er sich mehrere antisemitische Äußerungen anläßlich seiner Rede zum 3. Oktober 2003 erlaubt,
was sich viel später - nach bereits vorübergezogenem shitstorm der Medien als gegenstandslos erwiesen hat.

Die Brandmarkung Dr. Martin Hohmanns, seine Rede beinhalte Antisemitismus übelster Sorte(2), was unvergebbar
sei durch Bischof Wolfgang Huber hatte ebenfalls weitreichende Folgen für das Opfer der medialen Hetzjagd.

Nun, nach erwiesener Unschuld Dr. Martin Hohmanns ist die kirchliche bzw. die  Bitte um Vergebung seitens des
ehemaligen Landesbischofs - im Gegensatz zu den vielen anderen bereits geschehenen - immer noch überfällig!

P.S. II:

Absolut nicht nachvollziehbar, ja vom Standpunkt der Heiligen Schrift verwerflich, ist, daß die EKD zur ideologischen
Plattform für die Durchsetzung grün-roter Politik umfunktioniert wird. Von hier aus soll u.a. die Ablösung der schwarz-
gelben Regierung mitbetrieben werden. Für dieses Ziel will ich - so die Spitzen-Kandidatin der Grünen für den
Bundestags-Wahlkampf 2012, Karin Göring Eckardt - mit aller Kraft und alle meinen Möglichkeiten kämpfen.(3)

Hier erfolgt eine planmäßige Demontage der Glaubwürdigkeit dessen, was im Lande üblicherweise als evangelische '
Kirche' bezeichnet wird.

Man kann bekanntlich nicht zwei Herren dienen, ohne den einen zu hassen.

Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den anderen lieben,
oder er wird an dem einen hängen und den anderen verachten.
- Mt. 6;24

Wer hier eindeutig gehaßt bzw. verachtet wird, geht aus dem gesamten politischen, zeitgeist-hörigen Gebaren der
EKD eindeutig hervor.

*************

Quelle des Geistes:

DIE BIBEL ODER die ganze HEILIGE SCHRIFT des Alten und Neuen Testamentes - Nach der deutschen
Übersetzung Martin Luthers
; Internationaler Gideonbund in Deutschland e.V., 1967

DAS NEUE TESTAMENT unseres HERRN und Heilands JESUS CHRISTUS - nach der deutschen Übersetzung D.
Martin Luthers
; Internationaler Gideonbund, Auflage 1999/1

Weltliche Quellen:

1 SPRANGER, Carl-Dieter: DIE 'HEXENJAGD DER KORREKTEN' in idea Spektrum, Nr. 34 v. 22.August 2012, S.
10 - www.idea.de

2 MATTHIES, Helmut: WIE SICH EIN BISCHOF ÄNDERTE in idea Spektrum, Nr. 31/32 v. 9. August 2012, S. 20 -
www.idea.de

3 MATTHIES, Helmut: VOM MISSBRAUCH EINES HOHEN KIRCHENAMTES in idea Spekttrum, Nr. 35 v. 29.
August 20012, S. 8 - www.idea.de

BossCo139 - Erstellt am 30.08.2012 um 14:39 Uhr - Aktualisiert 02.09.2012 - 17:38 Uhr

**************************************************************************************************************************************

Kirche als Institution - Der zeitgeisthörige Wandel der offiziellen Kirche - Meine Beobachtungen
und Gedanken ...

Ein harter Wind bläst der Gemeinde der Christen entgegen. Es geschehen Anfeindungen, Ausgenzungen,
Lästerungen,Kriminalisierungen, z.B. die sehr taktlose und dennoch beabsichtigte Gleichsetzung von christlichen Missionaren, die ihr
Leben geben um in Geist und Sinn JESU CHRISTI Menschen zu helfen und ihnen die Frohe Botschaft zu vermiteln, 
mit islamistischen Selbstmord-Attentätern, die von des Teufels Ungeist besessen, Menschen in die Luft sprengen
sowie Verächtlichmachungen von christus- und bibeltreuen Gläubigen als ewiggestrige, intolerante Fundamentalisten
seitens Außenstehender. Schlimmer jedoch sind die zunehmenden Anfechtungen durch dem im Inneren der
Institution Kirche geschehenden Treuebruch gegenüber dem von GOTT erteilten Auftrag, das reine Evangelium zu verkündigen, die Gemeinde zu erhalten und die Frohe Botschaft auch den Menschen außerhalb der Kirche zu nahe
zu bringen.

In der Zeit, in der es der Gemeinde getreue, fest auf dem Grunde des Evangelium stehender Hirten bedarf, wenden
sich immer mehr Amts- und Verantwortungsträger von dem ihnen verliehenen Hirten-Amt ab und überlassen ihre
'Schafe' irritiert und orientierungslos, sich selbst und somit den sich zuspitzenden Angriffen duch die zersetzenden Einflüssen
der Widersacher-Mächte, oder - was noch viel verwerflicher ist - verbreiten selbst Irrlehren bzw. fördern deren
Verbreitung.

Grobe Verstöße gegen die im Geiste der Heiligen Schrift verordnete Kirchenzucht werden von der offiziellen Kirchen-leitung nicht nur widerspruchslos geduldet und i- mmer öfter sogar - gezielt eingebracht:

-- Bibel in gerechter Sprache, Volxbibel wird gesponsort,

-- Bibelkritik wird geduldet,

-- bibeltreue Christen werden als Fundamentalisten abgewertet und gemobbt,

-- feministische 'Theologie' wird geduldet bzw. lanciert,

-- Ent-Theologisierung der Evangeliums-Verkündigung erleichtert Ökumenisierung der Konfessionen und Religionen;

-- Esoterik, deren Lehren und Praktiken werden in die gottesdienstliche Praxis übernommen,

-- GOTT der Heiligen Schrift wird mit dem Mond-Götzen Allah gleichgesetzt,

-- Homo-'Ehen' werden kirchlich gesegnet oder gar getraut,

-- Homosexuelle werden in leitende Kirchen-Ämter geschleust,

-- Irrlehren werden in die Verkündigung aufgenommen,

-- Islam wird als 'gleichwertige Religion' anerkannt,

-- Juden-Mission wird abgelehnt,

-- Kirchen-Zucht im biblischen Sinne findet nicht mehr statt,

-- Leugnung biblischer Wahrheiten durch offizielle, maßgebliche Kirchen-Funktionäre nimmt zu,

-- Moschee-Bau wird begrüßt und z.T. sogar finanziell unterstützt,

-- Neo-marxistische Ideen verdrängen zunehmend die bibelgetreue Lehre,

-- Ökumenisierung bis hin zur Welt-Einheits-Religion wird angestrebt,

-- Rock- und Techno-Musik werden vor dem Altar während des Gottesdienstes dargeboten,

-- Religions-Vermischung, Synkretismus wird praktiziert,

-- Zeitgeist ersetzt den Heiligen Geist

u.v.a.m.

Die verordnete bzw. noch geduldete Staats-'Kirche' hat es aufgegeben, als das Salz der Erde zu segensreich zu
wirken.

Das Salz ist gut; wenn es aber nicht mehr salzt, womit wird man's würzen? - Mk. 9;50

Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit soll man salzen?
Es ist zu nichts mehr nütze, als daß man es wegschüttet, und läßt es von den Leuten zertreten.
- Mt. 5;13 

Vielmehr gleichen ihre politisch korrigierten und stromlinienförmig geschliffenen 'Bonzen' übertünchten Gräbern,
äußerlich gut anzuschauen aber innern voller Unrat.

... ihr Heuchler, die ihr seid wie die übertünchten Gräber, die von außen hübsch aussehen,
aber innen sind sie voller Unrat.
- Mt. 23;27

Es ist der Beginn des großen Abfalles, wo Irrlehrer und Scharlatane versuchen, die Gemeinde zu verführen, indem
sie den Leuten genehme, weltfreundliche, gotteslästerliche (Irr-)Lehren in die Ohren blasen.

Mahnend ruft der Heilige Geist die Gemeinde auf:

Lasset euch niemand verführen, in keinerlei Weise;
denn Er kommt nicht, es sei denn, daß zuvor der Abfall komme,
und offenbart werde der Mensch der Sünde, das Kind des Verderbens.
- 2. Thess. 2;3

An der Spitze des Gebildes, das sich letztendlich als die Große Hure Babylon (Offb. 17;5 u.a.m.), die s jedem recht
besorgen will, herausstellen wird, hat sich eine Kaste verräterischer Hirten, von Mietlingen etabliert, welche die ihnen
anvertraute Gemeinde den Feinden GOTTes ausliefern will.

Der Mietling aber, der nicht Hirte ist, dem die Schafe nicht gehören,
sieht den Wolf kommen und verläßt die Schafe und flieht -
und der Wolf stürzt sich auf die Schafe und zerstreut sie -,
denn er ist ein Mietling und kümmert sich nicht um die Schafe. 
- Joh. 10;12-13
 

Der getreue Überrest wird die von der Heiligen Schrift und vom Heiligen Geist inspirierte und angeleitete unsichtbare
Gemeinde GOTTes sein, die zunehmend der Verfolgung anheimfallen wird.

Jesaja schreit über Israel: "Wenn die Zahl der Kinder Israel würde sein wie der Sand am Meer,
so wird doch nur ein Überrest selig werden; denn der HERR wird das Steuern tun auf Erden."
- Jes. 10;22-23
u. Röm. 9;27-29

Was bleibt zu tun für uns gläubige Christen, die wir es ernstnehmen mit dem inspirierten Worte GOTTes, nieder-
geschrieben in der Heiligen Schrift?

Wo es notwendig ist, beherzt Zeugnis ablegen zu dieser rettenden selig machenden Wahrheit bekennen, in Liebe
ermahnen, sich ferne halten von allen unbiblischen Aktivitäten und Paktiken und beständig im Gebet der Fürbitte
verharren, wo es gegeben ist.

Wunderbar zureffend sind die Worte des Dichters hierzu:

HERR JESU, hilf,
Dein Kirch' erhalt,
wir sind arg, sicher, träg und kalt;
gib Glück und Heil zu Deinem Wort,
schaff, daß es schall an manchem Ort.
Ach GOTT, es geht gar übel zu,
auf dieser Erd' und keine Ruh,
viel Sekten und groß' Schwärmerei
auf einem Haufen kommt herbei.
Den stolzen Geistern wehre doch,
die sich mit G'walt erheben hochu
nd bringen stets was Neues her,
zu fälschen Deine echte Lehr'. - Nikolaus Selnecker (6.12.1530 -24.5.1592)

*************

Lese-Empfehlung zu diesem Thema:

BRUDER, Johannes: DIE UNTERWANDERUNG DES CHRISTENTUMS; CGD - no ISBN - via info@cgd-online.de

BRÜNING, Erich: BEKENNTNIS-ÖKUMENE - Hoffnung oder Illusion? Kommt jetzt die Einheit der Christen?; MABO,
2006 - ISBN 3-9810275-4-X

FORNBERG, Karl-Heinz PROTESTANTISMUS - WOHIN? - Vom Abfall der Kirche und die Sinnfrage des Lebens;
Lichtzeichen, 2008 - ISBN 978-3-936850-77-2

GASSMANN, Lothar: IRRLEHRER DEMASKIERT - Die Aktualität des Judsbriefes - Die Aktuelle Reihe, Band 6;
MABO-Verlag, 2008 - ISBN 976-3-9811244-8-4

HUNT, Dave: DIE OKKULTE INVASION - Die unterschwellige Verführung von Welt und Christenheit; CLV, 2011 -
ISBN 978-3-89397-272-2

NESTVOGEL, Wolfgang: EVANGELISATION IN DER POSTMODERNE - Wie Wahrheit den Pluralismus angreift ...;
CLV, 2004 - ISBN 3- 89397-968-9

SEIBEL, Alexander: DIE SANFTE VERFÜHRUNG DER GEMEINDE; CLV, 2010 - ISBN 978-3-86699-133-0

WALTER, Georg: DER ANGRIFF AUF DIE WAHRHEIT - Wie Postmoderne, Neo-Evangelikalismus,
Gnostizismus und Psychologie das Evangelium verändern;
CLV, 2009 - ISBN 978-3-86699-216-0ZIMMERMANN,
Thomas: CHRISTLICHER WIDERSTAND - gegen den Geist des 21. Jahrhunderts - Die Aktuelle Reihe, Band 8
-
ISBN - 987-3

BossCo139 - Aktualisiert am 09.11.2011 um 10:34 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Kirche auf dem Klima-Trip - Benötigt die Kirche wirklich eine Klimaschutzagentur?

Die Evangelische Kirche vermag - obwohl man von ihr bereits einiges in dieser Hinsicht gewöhnt ist - einen
aufmerksamen Beobachter des Zeitgeschehens auf's Neue in Erstaunen zu versetzen:
So eröffnete am 19.1. 2013 die
Evangelische Kirche von Westfalen in Schwerte eine Klimaschutz-Agentur.
Es handelt sich um eine Service-Agentur
im Haus Villgast, die Gemeinden, Kirchenkreisen und kirchlichen Einrichtungen bei ihren Bemühungen um Energie-ersparnis und Klimaschutz helfen soll.

Daß man Energie nicht verschwenden sollte, ist selbstverständlich, ebenso ist es löblich, die daran interessierten
Menschen zu beraten oder sie anderweitig zu unterstützen.
Dafür gibt es bereits im weltlichen Bereich genügend gut arbeitende Einrichtungen. Dieses ist nicht die Aufgabe der Kirchen!

Drei Ämter gewissenhaft auszuüben bzw. in ihrem biblischen Sinne wiederzubeleben, wäre allerdings den Amts-'
Kirchen' in Anbetracht der endzeitlichen Situation, in der wir uns bereits befinden, dringlichst anzuraten.

So hat die Kirche 1. das Predigtamt sowie das der Seelsorge wahrzunehmen, d.h. den Menschen das Evangelium
CHRISTI in seiner Reinform zu verkündigen.
Ebenso nötig ist 2. das geistliche Wächteramt, das dazu berufen ist, darauf Obacht zu geben, daß keine Irrlehren in die Gemeinden eingebracht werden, wiederzubeleben. Des weiteren ist es 3. vonnöten, eine dem Evangelium CHRISTI treue Kirchen- und Gemeindezucht auszuüben. 

Die Behauptung, der 'Klimawandel' sei durch die Menschen verursacht, ist eine beabsichtigte Falsch-Aussage.
Die periodische Änderung des Welt-Klimas gehört zur Schöpfung dazu, solange unsere Erdenwelt in ihrer derzeitigen -
nachsintflutlichen - Form existiert.
Gegen dieses komplexe, vom Menschen unabhängige Phänomen angehen zu wollen, ist ein aus dem fleischlichen, gottesfernen Menschendenken hervorquellender Größenwahn!

Die evangelische Kirche macht sich wieder einmal buchstäblich zum Papageien öko-sozialistischer Propaganda.

Dabei ist es wissenschaftlich erwiesen, daß die zur Begründung der Erderwärmungs-Hypothese benutzten Meßdaten
wissentlich - und eindeutig mit der Absicht des Betruges gefälscht wurden.
Die Meldungen zu diesen skandalösen
Vorgängen gingen um die Welt, wurden jedoch in den Medien der zu veröffentlichenden Meinung in Deutschland
unterdrückt. GOTT sei es gedankt, daß wir immer noch unabhängige Informations-Quellen nutzen können - speziell
das Internet.
Es ist nichts so fein gesponnen, daß es nicht kommt an's Licht der Sonnen.
Insofern hat das Internet
sehr weite Maschen. So schlüpften auch die Fakten über Climagate durch die Maschen des weltweiten Netzes z.B.
bei www.youtube.com als Dokumentation DER KLIMASCHWINDEL - Wie die Oekomafia uns abzockt.

Als Christen sollten wir der Wahrheit - CHRISTUS JESUS ist der Weg, und die Wahrheit und das Leben -
s. Lk. 14;16 - die Ehre geben und nicht die Lügenmärchen bestimmter unredlicher Interessen-Gruppen kolportieren.

Würden die Amts-'Kirchen' die drei obengenannten Ämter ernstnehmen, und ihnen in ihrem Wirken wieder Raum
gewähren, wären die schändlichen, durch die Weltförmigkeit und Zeitgeist-Hörigkeit bedingten Auswüchse, die der
Welt vor Augen kommen, nicht möglich!

*************

Quelle:

www.idea.de/details/frei-kirchen/detail/westfalen-praeses-kurschus--eroeffnet-klimaschutzagentur.html

*************

Lese-Empfehlung zu diesem Themen-Komplex:

www.derwttermann.de

www.eike-klima-energie.eu - Europäisches Institut für Klima und Energie Jena

www.youtube.com/watch?v=cCnOk_uQIIE&feature=player_embedded - DER KLIMASCHWINDEL - Wie die 
Oekomafia uns abzockt

THÜNE, Wolfgang: FREISPRUCH FÜR CO2 - Wie ein Molekül die Phantasie von Experten gleichschaltet;
Steinherz, 2002 - ISBN - 3-9807378-1-0

BossCo139 - Erstellt am 22.01.2013 um 09:25 Uhr

*************************************************************************************************************************************

Kirche, Pfingsten und einige Fragen - Pfingstbotschaft des EKD-Vorsitzenden 'Befeuert durch den Pfingst-
Geist' - Meine Gedanken:

Als ein Fest, das zu Herzen gehe, bezeichnete der EKD-Ratsvorsitzende Präses Nikolaus Schneider Pfingsten in
seiner Pfingstbotschaft 2012. An diesem Fest, dem Geburtstag der Kirche, feiern die Christen die Ausgießung des Heiligen Geistes. ... Weiterlesen bei
www.idea.de/detail/frei-kirchen/detail/befeuert-durch-den-pfingstgeist-aufbrechen.html  

In wohlgesetzten Worten werden hier m.E. fromme Allgemeinplätze an die Hörer bzw. Leser gebracht welche ich hier
hinterfrage.

Wäre Kirche deckungsgleich mit der Gemeinde CHRISTI, könnte man es durchaus so formulieren. Leider haben
sich beide 'Gruppierungen' im Laufe ihrer Entwicklung auseinandergelebt.
Die Heilige Gemeinde stellt in der Endzeit, in der wir uns bereits befinden, den kleinen als fundamentalistisch diffamier-
ten Überrest von Getreuen dar, der sich nicht vom Zeitgeist verführen läßt, sondern treu dem Geist des Evangeliums folgt.

Leider sind es gerade sie staatskonformen Kirchen, die es zulassen, daß das Evangelium zunehmend durch Irrlehren
aus dem esoterischen und ideologischen Arsenal des Widersachers verfälscht wird.

Das hier angesprochene neue Wachstumsmodell an die dominionistische Theologie der Sozialen Evangeliums,
dessen Schwerpunkt vornehmlich in der säkulären Armutsbekämpfung liegt als in der Predigt des Evangeliums
CHRISTI, welches das wahre Potenzial zur Änderung der Welt über die Änderung des Menschen in seiner Person
als reuiger Sünder beinhaltet.

Was versteht wohl der Redner unter 'Einsicht und Mut, verhärtete Positionen und Rechthaberei zu überwinden'?
Gerne hätte ich mehr dazu gewußt -  z.B. wie steht es hier mit der Entheiligung des Pfarramtes durch Duldung
eindeutig unbiblisch lebender Amtsinhaber, mit der als Dialog der Religionen verschleierten Liebedienerei gegenüber
der antichristlich-totalitären Weltsicht des Islam, mit der Anbiederung des evangelischen Protestantismus unter
dem Deckmantelder (Bekenntnis-)Ökumene an den römischen Katholizismus, mit der Übernahme esoterischer
Praktiken
in den Gottesdienst und heidnischer Irrlehren in die Verkündigung und mit dem Zueigenmachen ganzer Versatzstücke links-grüner, neomarxistischer Ideologie, einschließlich - und dies ist wirklich entscheidend - des
wieder salonfähig werdenden Antisemitismus - gutmenschlich verbrämt als Israel-'Kritik'?

Als ein die Zeichen der Zeit wachsam unter dem Blickwinkel der Heiligen Schrift beobachtender evangelischer
Protestant erlaube ich mir, diese Dinge zu bedenken.

*************

Quelle:

www.idea.de/detail/frei-kirchen/detail/befeuert-durch-den-pfingstgeist-aufbrechen.html  

*************

Lese-Empfehlungen:

ERDMANN, Martin: DER GRIFF ZUR MACHT - Dominionismus - Der evangelikale Weg zu globalem Einfluß;
ISBN 978-3-935558-97-6

SCHÄFFER, Francis A.: DIE GROSSE ANPASSUNG - Der Zeitgeist und die Evangelikalen; CLV. 2008 - ISBN
078-389397-266-1

BossCo139 - Erstellt am 27.05.2012 um 21:23 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Kirchenaustritt – Nicht immer ein Abschied von GOTT

Kirchenaustritt muss keine kategorische Abwendung von GOTT sein.
Oft ist es die richtige Entscheidung für die ungehinderte Hinwendung zu dem wahren Dreieinigen GOTT und Seinem Evangelium.
Denn in der Römisch-Katholischen Kirche mit ihrer pseudochristlich verkappten babylonischen Mysterienreligion wurde es noch nie gepredigt. Und in der Evangelisch-Protestantischen Kirche wird es nur noch höchst selten und immer seltener gepredigt.
Die menschliche Organisationsform der Kirche ist nicht mehr der Hort der heilsamen Lehre des Evangeliums CHRISTI, s. 2. Tim. 4:3-4.
Sie ist als ‚Freundin der Welt‘ zu einem Sprachrohr des Zeitgeistes mutiert.
Wenn überhaupt, geschieht die unverfälschte Verkündigung des Evangeliums in unabhängigen Gemeinden.
Zwei Organisationsformen stehen nun widereinander:
Die 'Kirche', die sich weitestgehend dem Geist GOTTES verschlossen hat, und die Heilige Gemeinde CHRISTI, die versiegelt ist mit dem Heiligen Geist in ihrer Gesamtheit, und auch jedes einzelne ihrer Glieder.
Diese 'unsichtbare' Gemeinde ist jedoch der ‚treue Überrest‘, der, wenn seine Zahl vollständig ist, am Ende des Gemeindezeitalters entrückt wird. 

BossCo139 – Erstellt am 01.02.2019 um 13:23 Uhr -- Veröffentlicht am 12.02.2019 um 15:39 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Kirchenzucht und Homosexualität - das andauernde Aber-Gelaber ...

Die Heilige Schrift lehnt Homosexualität zwar deutlich ab. - Wirklich sehr fein und rücksichtsvoll ausgedrückt - Die
Heilige Schrift verurteilt dieses Verhalten als eine Greuel-Sünde. Doch weiter im Text: 'Aber, so meint der EKD-Ratsvorsitzende i.R. Nikolaus Schneiderdie Treue zum Evangelium entscheidet sich nicht in der Haltung zur gleichgeschlechtlichen
Liebe, sondern an Kreuz und Auferstehung.' -
www.idea.de/detail/thema-des-tages/artikel/ekd-ratsvorsitzender-die-
bibel-lehnt-homosexualitaet-ab-aber.html

Scheinbar gut pariert aber trotzdem falsch, denn weder GOTT noch Sein Sohn CHRISTUS JESUS haben das Gesetz
aufgehoben. In CHRISTUS wurde das Gesetz vollendet. Er starb um unserer Sünden willen, damit wir von ihrer
Herrschaft über uns befreit sind. Wir brauchen nicht mehr zwangsläufig zu sündigen und wenn wir dennoch gesündigt haben, da wir
ja immer noch in dem sündigen Leibes-'Zelt' wohnen, wird uns der Heilige Geist in unserem Gewissen Scham und
Reue signalisieren. Im Gebet können wir um Vergebung bitten und sie wird uns, wie verheißen, gewährt werden.

Man kann nicht einerseits den stellvertretenden Sühne-Tod CHRISTI annehmen und andererseits - gleich die Sünde
mit 'durchwinken'.
Dies würde bedeuten, daß ich das Erlösungswerk CHRISTI als nichtig entwerte.

Dieses ständig beschönigende 'Aber' aus dem Munde eines Kirchen-Oberen, der eigentlich verantwortlich ist für die
Verkündigung der unverfälschten biblischen Lehre ist nichts anderes als Rebellion, wenn er sich erdreistet, das, was
GOTT als eine Greuel-Sünde verurteilt, relativieren zu wollen.

Eindeutiger geht es wirklich nicht! - Menschenwort wider GOTTes Gebot!

Es handelt sich in exemplarisch um einen Ausweis, ein Zeugnis der geistlichen Verderbtheit und Zerrüttung der EKD
und all derer, die bei diesem Zwergen-Aufstand gegen GOTT mitmischen!

In der Heiligen Schrift wird es vorhergesagt:

Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die heilsame Lehre nicht ertragen werden;
sondern nach ihren eigenen Gelüsten werden sie sich selbst Lehrer aufladen,
nach denen ihnen die Ohren jucken und werden die Ohren von der Wahrheit abwenden
und sich den Fabeln zukehren.
 - 2. Tim. $;3-4

Kehren sie nicht um, werden ihre Quittung bekommen!

Aber auch wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein Evangelium predigen würden,
das anders ist, als wir es euch gepredigt haben, der sei verflucht.
Wie wir eben gesagt haben, so sage ich abermals:
Wenn jemand euch ein Evangelium predigt, anders als ihr es empfangen habt,
der sei verflucht.
- Gal. 1;8-9

BossCo139 - Erstellt am 28.03.2013 um 12:35 Uhr

**************************************************************************************************************************************

Kirchenzucht und Homosexualität - Pfarrhaus für homosexuelle Partner öffnen? - Meine Antwort

Und noch ein Palaver über Selbstverständlichkeiten! Während einer am 10.1.2013 in der Chemnitzer Johannis-Kirche
stattfindenden Podiumsdiskussion zum Thema Wie lesen wir die Bibel?
Und welche Kirche wollen wir sein?
wurde das hochbrisante Thema homosexueller Partnerschaften im Pfarrhaus vor
500 Gästen erörtert.
Anlaß war die Entscheidung der Kirchenleitung Sachsens, vom Januar des vergangenen Jahres, homosexuelle Part-
nerschaften in Pfarrhäusern zu
dulden, welches zu einer breiten Debatte innerhalb der Landeskirche führte und - erfreulicherweise - auch Widerstand
bewirkte.

Landesbischof Jochen Bohl räumte immerhin die Kritikfähigkeit dieses Beschlusses ein, ebenso sein Verständnis dafür,
daß nicht alle Mitglieder der Landeskirche glücklich damit seien.(1) - Ja weshalb wohl? Weil dieser Beschluß
himmelschreiend unbiblisch ist!

Deshalb sei das Gespräch um so wichtiger, denn dies sei die einzige Möglichkeit, um angesichts der unterschiedlichen
Auffassungen,
Frömmigkeitsprägungen und Lebenserfahrungen beieinander zu bleiben. Er wolle die Aussagen homosexueller Christen
ernstnehmen, die von sich sagen, Gott habe sie so geschaffen.(
2)

Soso, offenbar hapert's beim Bibelstudium! GOTTes Weisung an die Menschen - männlich und weiblich -lautet:
Seid fruchtbar und mehret euch. - 1. Mos. 1;22. Es gehört schon ein gerüttelt Maß an Dreistigkeit dazu, für seine eigenen Übertretungen GOTT verantwortlich zu machen, anstatt seine Sündhaftigkeit zu erkennen und demütig um Vergebung und Befreiung zu bitten. 

GOTT sei es gelobt, daß sich auch Widerstand regte.
So widersprach u.a. der Pfarrer Falk Klemm aus Plauen von der Sächsischen Bekenntnis-bewegung dem unbiblischen Kirchenratsbeschluß und sprach dafür, die Bibel als Wort Gottes anzuerkennen,
Sie sei mehr als nur ein Zeugnis dessen, was Menschen mit Gott erlebt haben.
Er äußerte sich auch erfreut über den Widerstand der Sachsen: es freue ihn, daß die Sachsen der Kirchenleitung
nicht einfach alles durchgehen lassen
.(3)

Über Fragen, die ein-eindeutig in der Heiligen Schrift geklärt sind, braucht man nicht herumpalavern.
Es zählt zum biblischen
Grundwissen eines jeden Christenmenschen, daß Homosexualität von GOTT als Greuel-Sünde verabscheut wird - 3. Mos. 18;24 & 20;
30, Röm. 1;27, 1. Kor. 6;9, Jud. 7.
Wichtig ist es, darüber zu beraten, wie Menschen zu helfen ist, die das Verkehrte ihrer Begierden erkennen und
deshalb von diesen Neigungen befreit werden wollen. Leider wird dieses zuhöchst lobenswerte Verlangen der
Betroffenen von derzeitgeisthörigen 'Kirche' als inakzeptabel, weil politisch unkorrekt verworfen.

Inakzeptabel aber ist es, über GOTTes Anordnungen, Gebote und Weisungen zu diskutieren und zu lamentieren!
Die Gebote GOTTes sind ohneWenn und Aber zu befolgen, da sie zu unserem Besten bestimmt sind.

Das Schauspiel, das sich die Amts-'Kirchen' hier wieder einmal erlauben aufzuführen,
dokumentiert den schändlichen Glaubensabfall, die Verleugnung, ja die Verwerfung des Worte GOTTES.
Wir schauen das verzerrte Antlitz der endzeitlichen, dem Verfall preisgegebenen 'Kirche',
die bereits längst vom Heiligen Geist verlassen worden ist,
weil sie sich willig allen falschen Geistern und Irrlehren scheunentorweit geöffnet hat.

JESUS CHRISTUS warnt uns eindringlich vor den Verführern der Gemeinde:

Seht euch vor vor den falschen Propheten,
die in Schafskleidern zu euch kommen,
inwendig aber sind sie reißende Wölfe.
- Mt. 7;15

Der Apostel Paulus warnt:

Aber auch wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein Evangelium predigen würden, 
das anders ist als wir euch gepredigt haben,
der sei verflucht.
Wie wir eben gesagt haben,
so sage ich abermals:
Wenn jemand euch ein Evangelium predigt,
anders als ihr es empfangen habt,
der sei verflucht. 
- Gal. 1;8-9.
 

Wie absolut ernst die Sache  ist, sieht man an der dringlichen Wiederholung seiner Warnung.

*************

Quelle:

www.idea.de/detail/frei-kirchen/detail/pfarrhaus-fuer-homosexuelle-partner-oeffnen.html  

2 ebenda 

3 ebenda

*************

Lese-Empfehlung:

Bestellung via www.keinanderesevangelium.de

AUTOREN-KOLLEGIUM: GLEICHGESCHLECHTLICHE BEZIEHUNGEN IM EVANGELISCHEN PFARRHAUS? -
Eine Stellungnahme der  BEKENNTNISBEWEGUNG 'KEIN ANDERES EVANGELIUM' -
Sonderdruck
INFORMATIONS-BRIEF BEKENNTNISBEWEGUNG 'KEIN ANDERES EVANGELIUM', 1/2012

MAYER, RAINER; Prof. Dr. Dr.: BIBLISCHE ANTHROPOLPGIE UND DAS GENDER-MAINSTREAMING-
PROGRAMM - 
Sonderdruck INFORMATIONS-BRIEF BEKENNTNISBEWEGUNG 'KEIN ANDERES EVANGELIUM', 2/2012

SLENCZKA, Reinhard; Prof. Dr. D.D.: ABFALL VON DEN GRUNDLAGEN CHRISTLICHER GEMEINSCHAFT IM
PROTESTANTISMUS - Mahnende Stimmen aus russischen, baltischen und afrikanischen Kirchen -
Sonderdruck
INFORMATIONS-BRIEF BEKENNTNISBEWEGUNG 'KEIN ANDERES EVANGELIUM'; 2/2012

*************

BossCo139 - Erstellt am 14.01.2013 um 15:19 Uhr

**************************************************************************************************************************************

Kirchenzucht und Homosexualität - Uneinigkeit als Indikator für Evangeliums-Treue ...

Es wird diskutiert und lamentiert, dort, wo die kristallklare Anordnung GOTTes jedem gläubigen Christen Klarheit
schenkt. So ist die Uneinigkeit
begründet in dem gewollten Ungehorsam einiger Gruppierungen innerhalb der immer weltförmiger und zeitgeisthöriger
werdenden 'Kirche'. -
www.idea.de/detail/frei-kirchen/detail/kirchen-uneins-bei-gleichstellung-von-homo-partnerschaften.html

Hier scheiden sich die Geister. Wir Christen - die es nicht nur dem Namen nach sind - sondern deren Glaube auf
dem Fundament der Heiligen Schrift gegründet ist, sind aufgerufen, Gesicht zu zeigen und Rückgrat zu beweisen!

In dieser Auseinandersetzung um den Gehorsam gegenüber den Weisungen GOTTes prallen der Heilige Geist
GOTTes
und der vom Sataninspirierte Geist dieser Welt - Zeitgeist - unversöhnlich aufeinander!

Weise ist derjenige, der auf dem Fundament der Heiligen Schrift ausharrt - auch wenn ihm der eisige Wind der
allgemeinen Verachtung entgegenbläst. 

Selig werden diejenigen sein, die ausharren und die Überwinder sind - Offb. 2;6,11,17.

Es ist stets ein Lichtblick, für den wir GOTT danken sollten, daß es noch Gemeinden und Gemeinschaften gibt, die
die biblische Wahrheit als
zeitlos anerkennen und sich auch dazu bekennen.

Dieses lobenswerte Beispiel gibt uns die Evangelisch-lutherische Bekenntnisgemeinschaft Sachsens. Sie entstand
1933/34 als Bekennende
Kirche
aus dem Pfarrernotbund als Widerstandsbewegung gegen die Unterwanderung der lutherischen Kirche
Sachsens durch die national-sozialistischen 'Deutschen Christen'. 
An der Bildung der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens nach dem Kriegwar die Gemeinschaft maßgeb-
lich beteiligt.
Hugo Hahn, der Leiter der Bekennenden Kirche, wurde der erste Landesbischof der sächsischen Landeskirche.
Die Bekennende Kirche Sachsens wurde - wie damals in den Jahren des sich etablierenden Nazi-Regimes - als Be-kenntnisgemeinschaft in einen eingetragenen Verein - e.V. - umgewandelt.
Die Glieder der Bekenntnisgemeinschaft e.V. sehen sich verpflichtet, das geistliche Wächteramt gewissenhaft auszu-üben und vor Abweichungenvon der Heiligen Schrift in Lehre und Verkündigung zu warnen. -
www.idea.de/detail/frei-kirchen/detail/praktizierte-homosexualitaet-ist-auch-im-21-jahrhundert-suende.html

*************

Empfehlung:

www.bekenntnisgemeinschaft.de

BossCo139.de - Erstellt am 05.03.2013 um 10:38 Uhr

**************************************************************************************************************************************

Prima-Klima - milde Winter, kühle Sommer - nichts Neues unter der Sonne ...

Die Zeiten ändern sich zuweilen - auch im Bereich dessen, was man landläufig als Klima bezeichnet.

Länger anhaltende, jahreszeitbezogen außergewöhnliche Temperaturen sind jedoch keineswegs so ungewöhnlich,
man es uns weismachen bzw. als dramatischen Klima-Wandel oder gar als globale Erderwärmung verkaufen will.
Derartige Wetter-Kapriolen - auch länger anhaltende - durchziehen die Geschichte der irdische Meteorologie.
Sie erscheinen und verschwinden bzw. kehren sich in Folgezeiten in ihr Gegenteil - ganz unabhängig von
menschlichem Dazutun und bereits seit dem vor-industriellen Zeitalter.

Weil es nach dem vergangenen viel zu lange andauernden Winter einfach angenehmer ist, schwelge hier in Beispie-
len milder Winterzeiten:

1186 -  Im Januar blühten die Bäume und im Februar hatten die Äpfel bereits Erdnuß-Größe. 

1238 - Der Winter brachte insgesamt nur 26 Tage Frost und Schnee. Im Januar war es lind, ab und zu gab es
Gewitter

1289 - Zum Christfest und zum Drei-Königs-Tag flochten die sich Jungfrauen Kränze von Kornblumen und Veilchen. 

1420 - Im Winter und Frühjahr waren die Bäume am Verblühen. Die Erdbeer- und Kirschen-Ernte fand im April statt.
Der Weinstock stand in Blüte, so daß es im Mai Traubenbeerlein gab.

1427 - Zum Christfest blühten die Kornblumen und andere Blumen und Kräutlein.

1427 - Kein Schnee fiel den ganzen Winter lang; dafür hatte es 'österliche' Temperaturen.

1537-38 - Wonnemonat zu St. Martin (10.11.) und zum Christfest gab es Baumblüte zur Bescherung dazu.  

1572: Im Januar schlugen die Bäume aus, die Vögel brüteten im Februar.

1585: Zu CHRISTI Auferstehung (Ostern) stand das Korn in vollen Ähren, das Obst reifte

1617: Im Januar jubilierten Drosseln und Lerchen.

1625: dito

1659: dito

1748: Aufzeichnung des letzten extrem warmen Winters im Mitelalter?

Anflüge milden Winters gab es auch später, 1934, 1967, 1989/90, 2008.
Die angeführten Beispiele beweisen jedoch recht eindeutig, daß diese ausgesprochen angenehmen Anomalien ohne jegliches menschliches Dazutun stattfanden.

Besser ist's wenn zu St. Stephan (26.12.) die Bäume treiben, als wenn zu St. Johannes (24.6.) Eiszapfen an den
Bäumen kleiben.

Es ist erwiesen, daß Zeiten milden Klimas stets segensreich für die Menschen waren. Sie förderten das Entstehen
von Hochkulturen und bessere Lebensbedingungen und reiche Ernten.
Kälte-Perioden bedeuteten stets Hungersnöte, Völkerwanderung und Tod.

Gibt es Kräfte, denen eine große Not der Menschen gerade zu passe käme, um eine konfliktgeladene, revolutionäre Situation heraufzubeschwören?

Die Erde - ein Treibhaus?

Hat der inzwischen technisch hochgerüstete Mensch sich die Erde bereits auf seine Art und Weise untertan gemacht,
so meint er nun, in seinem Wahn, daß alles machbar sei, auch in das Wetter-Geschehen nach Belieben eingreifen zu können.
Jedoch sind diesen Bestrebungen schöpfungsgegebene Grenzen gesetzt, womit sich seine Eitelkeit und Hybris sich
nicht abfinden will.

Vorgänge, für die bereits wissenschaftliche Erklärungen gefunden worden sind, passen jedoch nicht in das Weltbild
derer, die die Welt
nach ihrem Vorstellungen umformen wollen.Deshalb müssen Tatsachen so umgedeutet werden, daß sie in das gewünschte Denkschema passen; und wenn dieses nicht geht, werden eben neue Modelle 'erfunden'.

Also - so meinen die 'Experten' - sei die Erde ein Treibhaus, dessen Temperatur durch den Menschen regulierbar
sei.

Der Stoff, mit dem alles steht und fällt, ist das Kohlen-Dioxid - CO2.
Dieses molekulare Gas ist allerdings unabdingbar für die Existenz allen Lebens auf unserem Planeten.
Angeblich gibt es infolge der Industrialisierung bzw. deren Verbrennungs-Prozesse bewirkt, inzwischen zu viel davon, womit man auch gleich den Schuldigen an der klima-katastrophalen Lage ausgemacht hat - nämlich die reichen
Industrie-Nationen, deren Bewohner mit ihrem sündhaft luxuriösen Lebensstil das meiste CO2 verbraten.
Aber nicht nur diese - einige Super-Experten haben auch das Vieh - vornehmlich die Kühe als üble CO2-Produzen-
ten ermittelt.
(Dem Bürger, dem der Humor noch nicht ganz vergangen ist, fallen bestimmt einige deftige Kommentare dazu ein.)

Die Legende ist geschaffen - Wie bringt man sie an die gutgläubige Bevölkerung?

Man schafft gründet zielgerichtet eine Organisation, die mit argumentativen und propagandistischen Raffinessen und üppigem
finanziellem Polster die entsprechende AgitProp-Arbeit leistet.
Dafür wurde das Intergovernmental Panel of Climate Change of thr United Nations - IPCC gegründet.
Weiterhin wird ein zeitgeist-gemäßes Horror-Szenario entworfen und mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln und Werkzeugen
medialer Beeinflussungs'kunst' den gelangweilten TV-Konsumenten vor ihre bilder-gläubigen Augen geführt.
Nichts ist besser dafür geeignet als das Wetter - mit seinen Katastrophen, deren Bild-Material geschickt zusammen-geschnitten und kommentiert, dargestellt als völlig außer Rand und Band geraten - dem Normal-Bürger schon das Grausen beibringen können.
Es scheint eben schwer zu sein, einem 'Experten'  zu widersprechen. Wer hat das nötige Rückgrat, sich einem Umweltbundesamt zu widersetzen, das sich die Deutunghoheit über die wissenschaftlichen Erkenntnisse anmaßt,
indem es die Klima-Debatte für beendeterklärt? - www.welt.de/116332834
Wer prüft die Bilder kennt die Wahrheit?

Einige Tatsachen

Nicht der Mensch bewirkt die Erderwärmung, sondern unser Zentral-Gestirn, die Sonne. Stärke Sonnen-Aktivität kann klimatische Veränderungen bewirken.

Die Erde ist auch kein Treibhaus, da sie im Gegensatz zu diesem ein energetisch offenes System dasstellt, d.h.
es entweicht ihr Wärme(-Energie) in Form optisch nicht wahrnehmbarer Strahlung - sogar bis in die Weiten des
Weltalls.
Unser Planet benötigt andauernd Energie von der Sonne, um ihren nächtlichen Verlust an Wärme auszugleichen.
Ein Körper, der fortwährend zugeführte Energie wieder abstrahlt, kann sich nicht gleichzeitig mit dieser Energie
aufheizen.

CO2 ist ein lebenswichtiges Gas, ohne das z.B. die Photo-Synthese, die die Entstehung des Pflanzen-Grüns -
Chlorophyll - mitbewirkt, undenkbar wäre. Die Photo-Synthese ist nicht nur Grundlage des Pflanzlichen, sondern
allen Lebens auf der Erde. Die Pflanzen leben autotroph und ernähren sich nur von Wasser und Kohlen-Dioxid.
Mittels Sonnenlicht assimilieren sie CO2 als energie-ärmste Kohlenstoff-Verbindung der Luft und erzeugen Eiweiße,
Fette und Traubenzucker, wobei sie Sauerstoff freisetzen. Dabei fungieren die Pflanzen als primär-Produzenten.
Wir Menschen hingegen sind lediglich Konsumenten, welche eigentlich darum besorgt sein sollten, daß wir stets genügend CO2 zur Nahrungs-Produktion in der Luft haben.

Unter Klima versteht der seriöse Wissenschaftler das mittlere Wetter-Geschehen einer 30-jährigen Periode.
Beschrieben wird ein gewesener und kein zukünftiger.Klima-Vorhersagen über Zeiträume von mehreren Jahrzehnten
oder Jahrhunderten sind in den Bereich purer Spekulation zu verweisen.

Zusammenfassung

Auch mit größten Mühen werden alle Dampfplauderer und Polit-Bonzen dieser Welt nicht zuwegebringen, das Klima unseres schönen
blauen Planeten auch nur um ein Zehntel Grad abzukühlen oder zu erwärmen.
Wohl aber ist es eine Gelegenheit, über einen blühenden Ablaß-Handel mit Emissions-Zertifikaten und überzogenen Abgaben, die dem
Steuern zahlenden Bürger aufgelastet werden, einen unverschämten Reibach zu machen.
Selbsternannte Klima-'Experten' - allerdings eher - Scharlatane! - verdienen sich eine goldene Nase mit ihren
nachweislich fiktiven Berechnungen - Climagate 2009 -, die sie in einer gigantisch angelegten Angst-Industrie
vermarkten.

Problematisch ist es, daß die schweigenden Mehrheiten in der Bevölkerung aber leider auch unter den seriösen Wissenschaftlern, sich
den Schneid abkaufen lassen und den selbsternannten-Klima-'Propheten' und Möchtegern-Weltrettern von Mammons Gnaden feige das
Feld überlassen.

Seit Adam und Eva hat die Menschheit durch GOTTes Gnade und Langmut alle Wetter-Kapriolen und Natur-Katastro-
phen überstanden.

Der Mensch, der den Glauben an einen gnädigen Schöpfer-GOTT verworfen hat, läßt sich von allerlei Nonsens beeinflussen, seine Neugier anfachen, sich leicht in Ängste versetzen, sich ebenso leicht falsche Rezepte für sein
vermeintliches Wohlergehen und Seelenheil weismachen und ist auch noch bereit, für diesen Betrug zu löhnen.
Der Preis wird hoch und schmerzlich sein!

Ideologen, Lügner, Scharlatane kommen und gehen - das Wetter aber bleibt bestehen -
solange es den Regenbogen am Himmel gibt.

Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter,
Tag und Nacht.
- 1. Mos. 8;22

Meinen Bogen habe ich gesetzt in die Wolken,
der soll ein Zeichen sein des Bundes zwischen Mir und der Erde.
-
1. Mos. 9;13ff

*************

Lese-Empfehlungen:

www.eike-energie.eu

FLEISCHHAUER, Jan: KENNEN SIE AUCH EINEN KLIMALEUGNER? -
www.spiegel.de/politik/deutschland/fleischhauer-kolumne-kennen-sie-auch-einen-klimaleugner-a-901386.html

MANN, Torsten: ROTE LÜGEN IN GRÜNEM GEWANDT - Der kommunistische Hintergrund der Öko-Bewegung;
Kopp, 2010 - ISBN
978-3-938516-91-1

BossCo139 - Erstellt am 24.05.2013 um 15:05 Uhr - Aktualisiert am 25.05.2013 um 10:13 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Kruzifix statt schlichtes Holzkreuz in evangelischem GotteshausKatholizismus durch die Hintertür?
Ein Appell zu geistlicher Wachsamkeit

Diesen Vorschlag unterbreiteten iranische Taufwillige, die zum Christentum konvertieren wollen, dem Kirchenvorstand der Dreieinigkeitskirche in Berlin-Steglitz.
Die Dreieinigkeitskirche zählt zur Selbstständig-Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK). Theologisch ist die Gemeinde eher konservativ orientiert. Ihr Gemeindepfarrer ist Pastor Dr. Gottfried Martens. Er ist bekannt für seinen hervorragenden Einsatz für die von radikalen Muslimen in den Asylunterkünften verfolgten Christen.

Der geistliche Hintergrund, wie er in dem Tagesspiegel-Artikel, s. Quelle, dargestellt wird, ist dieser:

Die meisten Flüchtlinge, die an einer Konversion zum Christentum interessiert sind, stammen aus dem Iran und gehören dem gebildeten Bürgertum an. Unter diesen gebildeten Iranern gibt es eine Bewegung, die vom Islam wegstrebt. Dies behaupten jedenfalls Iran-Experten. Das Christentum sei weniger repressiv und gelte als eine ‚Art Protestreligion‘.
[Protestreligion??? Der Glaube an den Dreieinigen GOTT ist keine Religion.]
In den vergangenen Jahren seien Untergrundkirchen entstanden, die sich gut zu schützen wissen und deshalb schwer zugänglich sind.
Der Islam habe sich, im Iran völlig diskreditiert. Viele Kleriker wirtschafteten in die eigene Tasche und traktierten die Menschen mit ihren Verboten, wie es ihnen passe, so der 27-jährige Taufwillige Milad Faghih, ein IT-Fachmann aus Shiraz, und weiter: ‚JESUS ist Liebe und Freiheit, im Christentum gibt es keinen Zwang.‘
Diese Erkenntnis entspricht der Wahrheit und ist befreiend und erlösend für die gequälte Seele und auch für die Gemeinde CHRISTI, denn jeder neue wahrhaftig Gläubige ist ein Geschenk GOTTES, s. Mt. 18:10-14, Lk. 15:1-7.

Die Staatsreligion des Iran ist der schiitische Islam. In dieser Konfessionsrichtung wird der Enkel Muhammads namens Hussein, der in der Schlacht bei Kerbela gefallen ist, als Märtyrer verehrt.
Anläßlich seines Todestages am 10. Oktober 680 n. Chr. findet jährlich ein Riesenumzug statt, bei dem sich die frommen Schiiten bis aufs Blut selbst geißeln mit allem was scharf und spitz ist.

Und hier erfolgt ein Gedankenschritt, der befremdlich ist wegen der aus ihm gezogenen Folgerungen:
Weil die Schiiten sich selber geißeln aus Trauer um den Tod eines Götzendieners, der mit dem obersten Götzendiener, Muhammad, verwandt war, will Pastor Martens in einigen Punkten beobachtet haben, daß es eine Nähe zwischen dem Christentum und dem schiitischen Islam gäbe, der im Iran Staatsreligion ist. So hätten die Iraner einen besonderen Zugang zur Leidensgeschichte Jesu.
Dieses gefühlsmäßige Entgegenkommen ist jedoch ein folgenschwerer Irrtum – mit Folge.
Denn das brachte einige offenbar schwarmgeistige Iraner auf die Idee, dem Kirchenvorstand den Vorschlag zu unterbreiten, das schlichte evangelisch-protestantische Holzkreuz gegen ein Kruzifix auszutauschen.

Was hat die Leidensgeschichte unseres Heilandes CHRISTI JESU, des eingeborenen Sohnes GOTTES mit dem angeblichen ‚Martyrium‘ eines schwertschwingenden Götzendieners zu schaffen, der in einem auf Eifersucht begründeten Gemetzel sein Leben verlor?!
[Er war bereits tot, bevor er starb, da er ein Sklave Allahs war!]

Das Kruzifix mit dem Corpus ist in den katholischen, koptischen und orthodoxen Kirchen üblich. Das sind bekanntlich die ‚Konfessionen‘, die sich von dem Fundament der Heiligen Schrift verabschiedet haben, diejenigen, die neben dem Dreieinigen GOTT noch ein Sammelsurium heidnischer Traditionen in pseudochristlicher Maskerade pflegen.
In diesen ‚Kirchen‘ wird nach den Irrlehren des Klerus unser HERR und Heiland bei jedem Abendmahl (Eucharistie) aufs Neue geopfert, d.h. denen genügt das allgenügsame Opfer des heiligen Gotteslammes nicht. Dabei machen sie aus jeder Messe ein ‚Heiden-Ballett‘ priesterlicher Selbstdarstellung und verspotten damit das Allerheiligste, das für uns elende Sünder jemals vollbracht worden ist, s. Joh. 19:30.
Soll sich jetzt die Evangelisch-Lutherische Kirche heimlich, still und leise, durch die Hintertür ein falsches katholisches Evangelium überstülpen lassen?
Hier wird klammheimlich ein Krümelchen Heidentum eingebracht unter dem Deckmantel ‚ganz besonderer Frömmigkeit‘.

Wir wissen ja auch um die Wirkung des Sauerteigs – auch wenn es sich nur um das oben genannte Krümelchen handelt:

Ein wenig Sauerteig versäuert den ganzen Teig – Gal. 5:9.
Darum feget den alten Sauerteig aus, auf daß ihr ein neuer Teig seid,
gleichwie ihr ungesäuert seid.
Denn wir haben auch ein Osterlamm, das ist CHRISTUS, für uns geopfert – 1. Kor. 5:7.

Möge sich Pastor Martens vom Heiligen Geist die Augen öffnen lassen, daß er den Schwarmgeist, der sich hinter diesem Ansinnen verbirgt, erkennt, ihn von sich weist und die ihm anvertraute Gemeinde vor Irrlehren und Irrtümern schützt. Denn der Pastor ist der Hirte seiner Gemeinde und sollte sich nicht in die Irre führen lassen, um gewisse ‚Übereinstimmungen‘ zu konstruieren.
Die Heilige Schrift nimmt zu solchen unseligen ‚Übereinstimmungenen‘ eindeutig Stellung:

Ziehet nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen.
Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Ungerechtigkeit?
Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis?
Wie stimmt CHRISTUS mit Belial?
Oder was für ein Teil hat der Gläubige mit dem Ungläubigen?
Was hat der Tempel GOTTES für Gleichheit mit den Götzen?
Ihr aber seid der Tempel des lebendigen GOTTES; wie denn GOTT spricht:
ICH will unter ihnen wohnen und unter ihnen wandeln und will ihr GOTT sein,
und sie sollen mein Volk sein – 2. Kor. 6:14-16.

Bereits im Alten Testament unter den Zehn Geboten GOTTES befaßt sich das zweite mit dem Verbot, Bildnisse zum Zwecke der Anbetung herzustellen bzw. auch nur in der Nähe des Altars platzieren:

Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen,
weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten auf Erden,
oder des, das im Wasser unter der Erde ist
Bete sie nicht an und diene ihnen nicht.
Denn Ich, der HERR, dein GOTT, bin ein eifriger GOTT,
Der da heimsucht der Väter Missetat an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied,
die Mich hassen;
und tue Barmherzigkeit an vielen Tausenden,
die Mich liebhaben und Meine Gebote halten – 2. Mos. 20:4-6

Auch wenn unser Heiland in Menschengestalt hier auf Erden Sein Erlösungswerk am Kreuz von Golgatha zu unserer Rettung vollbrachte, so ist es ganz eindeutig GOTT, Der in Seiner zweiten Person Seine heilige Mission ausführte.
GOTT bildlich darzustellen, fällt unter das II. Gebot -> ‚Bilderverbot‘.
ER, Der Auferstandene und Lebendige soll angebetet werden und nicht sein Bild, auch nicht das Marterwerkzeug, das Kreuz.
Hätte GOTT gewollt, daß Sein Sohn bildlich dargestellt wird, hätte Er – da Er ein gründlicher GOTT ist – gewißlich dafür gesorgt, daß detaillierte Informationen über Sein Aussehen bekannt geworden wären.
Hat Er aber nicht, weil Er den Mißbrauch selbstverständlich bereits voraussah!

*************

Anmerkung:

[in eckigen Klammern und kursiv Zwischenbemerkungen des Autors]

*************

Quelle:

KELLER, Claudia: DER NEUE ZUG ZUM KREUZ in TAGESSPIEGEL vom 14. August 2016, S. 7

BossCo139 – Erstellt am 20.08.2016 um 13:59 Uhr - Veröffentlicht am 01.09.2016 um 08:57 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Lebensschutz – Positive Wende in den USA – Oder: Der Wind dreht sich!

Donald Trump fackelt nicht lange. Er macht Nägel mit Köpfen – auch bezüglich des Schutzes für das ungeborene Leben.
Bereits am Montag nach seiner Inauguration als 45. Präsident der USA hat Donald Trump die von seinem Vorgänger Barack Hussein Obama außer Kraft gesetzte Mexico City Policy (Mexico City Politik) wieder in Kraft gesetzt.

Was bedeutet das?
Die staatliche Förderung mittels Steuergeldern der US-Regierung ist verboten für im Ausland Entwicklungshilfe leistende Nichtregierungsorganisationen (NGOs), wenn sie in diesen Ländern Abtreibungen als Mittel der ‚Familienplanung‘ durchführen, fördern oder dafür werben.
US-Präsident Ronald Reagan setzte die Mexico City Policy 1984 erstmals in Kraft.

Durch die Wiederinkraftsetzung der Mexico City Policy werden die Geldhähne öffentlicher Förderung für Organisationen wie die International Planned Parenthood Federation (IPPF), Dachverband des größten Abtreibungsanbieters, USA Planned Parenthood. geschlossen.
Das bedeutet: der US-amerikanische Steuerzahler subventioniert nicht mehr den institutionalisierten massenhaften Kindesmord nach Beliebigkeit, wie er von IPPF und Planned Parenthood betrieben wird.

Die republikanischen US-Präsidenten George H.W. Bush und George W. Bush hielten an der Mexico City Policy fest – im Gegensatz zu den demokratischen US-Präsidenten Bill Clinton und Barack Hussein Obama, die sie außer Kraft setzten.

Die Stellung der Politiker zur Abtreibung spielte auch bei den Wahlen eine wichtige Rolle. Bei den Kandidaturen für den Kongress (Repräsentantenhaus und Senat) nahmen mehrheitlich die republikanischen Kandidaten eine konsequente Stellung gegen die Abtreibung und für das Lebensrecht ein.

Auch für die CDL (Christdemokraten für das Leben) ist die Wiedereinsetzung der Mexico City Policy ein Signal der Hoffnung für die Lebensschützer in Europa.
So erklärt die Pressesprecherin der CDL, Susanne Wenzel:
‚Für die CDL ist die Wiederaufnahme der Mexico City Policy eine wichtige Kehrtwende zum Lebensschutz, die deutlich das Lebensrecht der noch nicht geborenen Kinder unterstützt.
Die CDL hält es für dringend geboten, auch auf europäischer Ebene mit der unsäglichen Abtreibungsfinanzierung durch Steuergelder endlich Schluss zu machen.‘

Anmerkungen zur Abtreibung

Gemäß des Maßstabes der Heiligen Schrift beginnt das Leben mit der Zeugung und steht sofort unter Schutz.
Der Embryo ist ein Meisterwerk GOTTES.
König David schrieb:
DU hast meine Nieren bereitet und hast mich gebildet im Mutterleibe – Ps. 139:13.
Es war Dir mein Gebein nicht verborgen,
als ich im Verborgenen gemacht wurde,
als ich gebildet wurde unten in der Erde.
DEINE Augen sahen mich, als ich noch nicht bereitet war,
und alle Tage waren in Dein Buch geschrieben,
die noch werden sollten und von denen keiner da war – Ps. 139:15-16.

Planned Parenthood hat keinerlei Einwände gegen Spät-Abtreibungen, d.h. Eingriffe bis kurz vor der Entbindung.
Die in den USA meist praktizierte Methode, gegen die Präsident Barak Hussein Obama offenbar keine Vorbehalte hegte, war die sogenannte Teilgeburtsabtreibung (Partial Abortation)
Bereits beim Lesen dreht sich bei mir der Magen um, deshalb will ich es hier nicht beschreiben – es ist bestialisch – s. http://embryonenoffensive.de/methoden-der-abtreibung/!
Präsident George W. Bush unterzeichnete am 5. November 2003 ein Gesetz, das diese Methode verbietet. Einige (wahrscheinlich demokratische) Richter versuchen seitdem, dieses Gesetz zu blockieren bzw. unterlaufen.
Dabei achte man auf die perfiden ‚Feinheiten‘, die gewissen Rechtsverdrehern dazu eingefallen sind:
Als Kindesmord gilt die Teilgeburtsabtreibung deshalb nicht, weil der Kopf des Kindes noch nicht geboren ist, d.h. den Geburtskanal noch nicht verlassen hat.

Das Totalverbot dieser rabiaten Methoden ist absolut überfällig!
Embryonen sind keine ‚amorphen Zellhaufen‘ sondern Menschlein, mit den elementaren Anlagen für ihr Leben, nachdem sie das Licht der Welt erblicken. Sie kennen bereits Angst, Schmerz und Wohlbefinden.
Bei dem meisten Abtreibungsmethoden – vor allem aber der Spät-Abtreibung – erleben die Kleinen ihre Abschlachtung bei vollem Bewußtsein!!!

Ausnahme-Regelungen sind m.E. zu überdenken, wenn eine Vergewaltigung geschehen ist, oder wenn das Leben der Frau durch das Austragen des Kindes gefährdet ist.

Im Fall einer Vergewaltigung kann die vergewaltigte Frau innerhalb kürzester Frist – unmittelbar nach der Feststellung der Befruchtung – den Eingriff einleiten lassen.

Wenn Lebensgefahr für die Frau durch das Austragen des Kindes besteht, müßte man jedoch versuchen, den Eingriff auch für das Kleine so schonend wie möglich durchzuführen. (Als Laie, weiß ich jedoch nicht, ob dieses möglich ist.)
Für die Frau, die eigentlich in froher Erwartung ihres Kindes war, ist das eine seelisch schier unsäglich qualvolle Situation, in der die doppelt Leidende geistlich bevollmächtigter oder zumindest psychologisch feinfühliger* Seelsorge bedarf.

*************

Anmerkung:

*Leider gibt es viel zu wenig befähigte und kompetente Seelsorger.

*************

Quelle:

CARBANJE, Odila: PM: KEHRTWENDE ZUM LEBENSSCHUTZ - www.cdl-online.de/pm-kehrtwende-zum-lebensschutz/501

BossCo139 – Erstellt am 25.01.2017 um 17:19 Uhr - Veröffentlicht am 02.02.2017 um 08:58 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Liebe, die den Fleiß beflügelt …

Die Liebe zu GOTT, unserem himmlischen Vater, und zu Seinem eingeborenen Sohn JESUS CHRISTUS beflügelt unser Bemühen und unseren Fleiß, Ihm ähnlicher zu werden – wider alle Trägheit unseres fleischlichen Wesens.
Weil JESUS CHRISTUS Sich aus Liebe zu uns für uns geopfert und grausamste Pein erlitten hat, um uns vor der ewigen Verdammnis zu retten, treibt uns die Liebe unseres erneuerten Herzens dazu, Ihm immer mehr Freude zu bereiten, Ihm immer weniger Kummer und Mühe zu machen und Ihm dadurch immer ähnlicher zu werden.
Der Heilige Geist, Der seit unserer Bekehrung und Wiedergeburt in uns wohnt, ist dabei unser treuer unbestechlicher Lehrmeister, Der uns mit viel Liebe und Geduld auf dem Wege unserer Glaubensreifung, unserer Heiligung, führt und leitet.
Der Fleiß aber zählt zur Frucht des Geistes bzw. Glaubens, die unserer Liebe zu GOTT, dem Vater, und JESUS CHRISTUS, Seinem Sohn, entsprießt, rechtgeleitet durch den Heiligen Geist
Wäre Christsein Fleißarbeit, wie es Rene Malgo in seinem Grußwort der Juni-Ausgabe des Mitternachtsrufs behauptet, wäre es ein Abgleiten in Werkgerechtigkeit.

*************

Quelle:

MALGO, Rene: „CHRISTSEIN IST FLEISSARBEIT“ – Rubrik Grusswort in MITTERNACHTSRUF Nr. 6.2018, S. 5

BossCo139 – Erstellt am 25.08.2018 um 19:23 Uhr -- Veröffentlicht am 31.08.2018 um 09:38 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Linksgrüne ‚Kultur‘ Behaglichkeit, Gemütlichkeit und Mutterschaft unter Generalverdacht

Die linksgrünen Kritikaster und Moralprediger sind ständig auf der Suche nach Dingen, an denen sie ihre nihilistische Lebenseinstellung abarbeiten können.
Nun haben sie es zu diesem Zweck auf zwei Dinge abgesehen:
auf das menschliche Bedürfnis nach unbeschwerter Gemeinschaft und Geselligkeit und das damit verbundene durchaus berechtigte Bedürfnis nach einem gewissen Grad an Geborgenheit, die sich u.a. in Behaglichkeit und Gemütlichkeit in ihren Wohnungen ausdrückt, und auf den Wunsch der Frauen, Mutter eigener Kinder zu werden.

Hygge gefährdet die revolutionäre Bereitschaft!

Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.*
Und wenn er sich nur seines trauten Heimes erfreut, gibt es welche ZeitgenossInnen, denen das sauer aufstößt oder ihnen gar einen ‚Schauer den Rücken‘ herunterjagt‘:

Hyggelig hat seinen Ursprung der dänisch-norwegischen Sprache. Eigentlich kommt es von hügelig, umfaßt jedoch alles, was mit Behaglichkeit zu tun hat. Es wird stets mit Angenehmen, Schönem in Verbindung gebracht. Es steht u.a. für behaglich, freundlich, gemütlich, gut, heimelig, malerisch, nett, traut usw.
In einer Tourismuswerbung VisitDanmark.de heißt es zum Thema Hygge:
‚Hygge‘ ist ein Kernbestandteil der dänischen Tradition. Im Wesentlichen ist ‚Hygge‘ eine gemütliche herzliche Atmosphäre, in der man das Gute des Lebens mit netten Leuten zusammen genießt. Freunde und Familie gehören auch zu ‚Hygge‘[…].

Wer durch des Argwohns Brille schaut, sieht Raupen selbst im Sauerkraut.*** Und werden die linksgrünen Kritikaster und Moraltrompeter verdächtig selbstverständig fündig.
Selbst die hedonistische (auf Sinnesfreude ausgerichtete) Motivation schützt den nordischen Hang zu Behaglichkeit und Gemütlichkeit nicht vor küchenpsychologischen Verdächtigungen, derer, die überall, wo Bodenständigkeit und Heimatgefühl mit im Spiel ist, wittert der linke Spießer Arges.

So piepte wohl ganz gehörig der Alarm auch bei Anna Gien (*1991). Sie schreibt als freie Autorin für Die Zeit.
[Kein Wunder! Bei den sehr speziellen Interessengebieten, mit denen sie sich im kunterbunten Bereich der Feministischen Theorie beschäftigt, wie ‚Körperpolitik‘, ‚Sexarbeit‘, hat sie sicherlich sehr empfindliche Sinne entwickelt, für das, was die feministische Streitlust in Wallung bringt, BC130.]  
Gar nicht angetan ist die radikale Feministin offenbar von so etwas nach ihrem Geschmack ‚Sinnlosen‘, wie Hygge. Sie birgt nämlich ungeahnte Gefahren für die Gesellschaft, d.h. für deren feministisch-revolutionäre Manipulierbarkeit.

Gleich am Anfang ihres Artikels echauffiert sich Gien vehement:
‚Entspann dich doch mal. ‘Dieser Satz wird heutzutage mit insistierender Heftigkeit immer wieder denjenigen um die Ohren gehauen, die sich privat oder öffentlich echauffieren, die Kritik üben und aufbegehren.
Den gedanklichen Bogen, den Gien hier versucht zu spannen – von einem gelegentlich geäußerten Allgemeinplatz bis hin zu ihrem ‚Hass-Objekt‘ Hygge – erscheint mir doch reichlich überspannt.
Aber er liefert praktisch den dringend benötigten ‚Aufhänger‘, um die seit ihrer Kindheit aufgestaute inzwischen ideologisch ‚eingefärbte‘ Wut abzulassen.

Das Bedürfnis nach Behaglichkeit, Entspannung sind dem revolutionären Drang abträglich!
Unter dem Titel Die Verkuschelung der Welt läßt sie ihre Leser teilhaben an ihrer Hygge-Aversion, die echt phobische Züge annimmt.
Als Kind muss sie sich wohl während ihrer Trotz-Phase eine erhebliche Aversion eingefangen haben:
Schon als ich fünf war und Widerstand leistete, haben meine Eltern mich zur ‚Entspannung‘ auf mein Zimmer geschickt, wo ich dann vor lauter Wut so lange im Kreis lief, bis ich mich auf den Teppich übergeben mußte.
[Möglicherweise ist sie zu schnell gelaufen, da kann einem leicht schwindlig werden, BC139.]

Allerhand merkwürdige Deutungen gehen Gien ihr durch den Sinn.
Aus dem Bedürfnis nach Behaglichkeit konstruiert sie Eskapismus (Weltflucht), und behauptet, unser Rückzug in ‚unseren Wohlfühl-Bunker‘ sei auf eine ‚tiefgreifende Angst davor, verletzlich zu sein‘, zurückzuführen.

Gemütlichkeit, z.B. als ein urdeutscher Begriff, ist ihr allemal suspekt. [Der ist sogar derartig urig, daß er sogar als ‚‘gemutlichkeit‘ in die englische Sprache übernommen wurde – BC139.] 

Schlimm, daß der deutsche Gemütlichkeits-‚Virus‘ bis nach Skandinavien übergesprungen ist und dort als Hygge fröhliche Urständ feiert.
Wir hören auf, widerständig zu sein, behauptet Gien, und vor lauter Gemütlichkeit vermögen wir kein revolutionäres Gefühl mehr zu empfinden [– und schon gar kein linkes – BC139.]
Dahinter verbirgt sich die böslistige Strategie der ‚Herrschenden‘.
Nun deckt Gien auch noch etwas historischen Hintergrund auf, indem sie meint, daß die neue skandinavische Gemütlichkeit vor allem durch die Ausgrenzung der lustvollen Verwahrlosung und Hemmungslosigkeit entstanden sei.
Das läge an den damaligen Herrschaftsverhältnissen:
Das Privileg des Müßiggangs , so Gien, ,war in erster Linie der weißen Oberschicht vorbehalten, etwa in der Figur des Kolonialherrn, als vergeistigt-schwelgerischer Gelassenheitsconnaisseur, der Schokolade schmatzend und Tabak rauchend die Früchte seiner Ausbeutung genießt.
Als Gegenstück sei dannder Stereotyp des lethargischen Sklaven als Faulpelz, dessen Arbeitsverweigerung so ganz und gar nicht als Tugend, sondern als Laster, wenn nicht gar rassisch unterlegene Charakterschwäche verbrämt wurde.

Langen Schreibens kurzer Sinn, die bourgeoise Sehnsucht nach Behaglichkeit, Gemütlichkeit und Heimeligkeit ist den linksgrünfeministischen Tugendtrompetern ein Dorn im Auge, unterdrückt sie doch das Aufkommen revolutionären Gefühls. Nicht nur dieses, es kommt sogar ein gewisses Zusammengehörigkeitsgefühl auf.
Hygge, so phantasiert Gien, sei also ein Schutzreflex gegen die Dunkelheit im Außen soll dem Rückzug ins behagliche Zuhause helfenum in Sicherheit zu sein, abgeschirmt von der Welt, an einem Ort, wo wir nicht wachsam sein müssen.
Und nun läßt sie die ‚schwarze‘ Katze endlich aus dem Sack:
Beängstigendes wähnt Gien zum Thema Schutz im Hygge-Manifest von Maik Wiking gelesen zu haben:
Liest man den Punkt Zehn des ‚Hygge-Manifests‘ mit dem Titel ‚Schutz‘, könnte einen das Gefühl beschleichen, das die Idee einer vagen Bedrohung vor allem dazu dient, den inneren Zusammenhalt zu stärken, und zwar auf eine Weise, die zumindest mir Schauer den Rücken hinunterjagt: ‚Wir sind dein Stamm. Dies ist ein Ort des Friedens und der Sicherheit.‘ Die Hygge-Fans scheint das Heraufbeschwören einer diffusen Gefahr, die in erster Linie ‚dunkel‘ und ‚fremd‘ ist und gegen die ein völkisch-nationalistisch anmutendes Wir-Gefühl aufgefahren wird, nicht zu stören.
[Ich persönlich kann in Hygge lediglich eine Variante gepflegter ‚Bauden-Romantik‘ erkennen, aber absolut nichts nix mit ‚Nazi‘. Dazu bedarf es wohl eher eines gesteigerten Grades an Paranoia – BC139!]

Nicht umhin kommt man bei der feministischen Kunstwissenschaftlerin Anna Gien, ein zumindest ungenügend verarbeitetes frühes Kindheitstrauma infolge ihrer frustrierenden Erfahrung bei einer Trotzreaktion zu erkennen.
[Der vollgekotzte Teppich muss wohl einen tiefen (befriedigenden?) Eindruck bei ihr hinterlassen haben – der erste Protest gegen die elterliche Autorität, BC139.]
Dieses ist wohl der Kristallisationspunkt um einen anerzogenen oder erworbenen Hass auf alles ‚Gutbürgerliche‘, ‚Traditionelle‘, begleitet von einer links- bis radikalfeministischen Obsession. Dazu gehört auch ein gerüttelt‘ Maß an Nazi-Phobie.
[Zumal Dänemark derzeitig auf Grund seiner restriktiven Einwanderungspolitik bei den Linken total unten durch ist, BC139.]

Aber nicht nur die wohlverdiente Erholung und Entspannung in gemütlicher, behaglicher Atmosphäre nach getanem Tagewerk soll den Menschen vermiest werden, sondern auch ein erfülltes, der Schöpfungsordnung entsprechendes Familienleben, wozu für viele eben auch der Nachwuchs, die Kinder gehören.

Kinderfrei – der Umwelt zuliebe!

Die schlechtesten Früchte sind es nicht, woran die Wespen nagen.**
Eine intakte Familie nebst Kinderchen, ist normalerweise ein Grund zur hellen Freude. Jedoch gibts Ausnahmen. Für einige, am gewähnten Klimawandel irrewerdende oder bereits irregewordene ZeitgenossInnen ist grade Kinderwunsch und Mutterschaft ein Grund zum Sticheln:

Greta Thunberg, die Klima-Alarmistin, tourt durch Westeuropa, um uns alle das Fürchten zu lehren. Da ist weder Platz
für Hygge noch für Familien und schon gar nicht für Kinder. Also weg damit! Denn ‚das Haus brennt‘, so wähnt sie zu wissen.

Da kommt die 38-jährige promovierte Gymnasiallehrerin Verena Brunschweiger, mit ihrem programmatischen Buch ‚Kinderfrei statt Kinderlos – Ein Manifest‘ gerade rechtzeitig, um die Stimmung noch mehr anzuheizen.

Als kinderlose Radikalfeministin fühlt sie sich permanent unter Rechtfertigungsdruck gesetzt, weil die (angeblich) patriarchalische Gesellschaft Mutterschaftserwartungen an sie als Frau heranträgt.
Eltern bekämen ohnehin nur aus egoistischen oder finanziellen Gründen Kinder.
Die 38-jährige ‚überzeugte Nicht-Mutter‘ überschlägt sich quasi vor Opfersinn gegenüber der Umwelt und wirbt für ein kinderfreies Leben. Sie versteigt sich tatsächlich in die Behauptung:
Ein Kind ist das Schlimmste, was man der Umwelt antun kann.
In einem Interview mit dem Wiener Kurier behauptete sie, jedes nicht zur Welt gebrachte Kind bedeuteeine CO2-Einsparung von bis zu58 Tonnen pro Jahr.
[Die Konsequenz aus diesem dummen gottlosen Geschwafel wäre, wenn diese radikalfeministischen VollpfostInnen
sich zu einem kollektiven 24-stündiges Luftanhalten an beiden Leibes-Polen gegen ‚Rechts‘ entschließen würden. –
Und zwar, bevor sie auf die Idee kommen, die Welt zuzubetonieren, BC139!]


Zudem fordert Brunschweiger sogar eine Prämie für bewußt kinderfrei gebliebene Paare. Sie sollen mit 50 Jahren eine CO2-Einsparungsprämie in Höhe von 50.000 €. [Welches Paar hält es wohl heutzutage 50 Jahre miteinander aus, BC139?]

Wahnideen als ideologischer Beweggrund

Um das Bewährte, GOTT wohlgefällige oder auch Wohltradierte madig zu machen, es zu verunglimpfen und die Leichtgläubigen und Unmündigen in [am besten dauerhafte, BC139] Panik zu versetzen, lassen sich die Propagandisten linksgrüner Gesellschaftszerstörung stets etwas Neues einfallen.

Die ‚alte überkommene Gesellschaft‘, in der sich immer noch Spuren des Gottesglaubens erhalten haben sein können, soll beseitigt werden. Sie repräsentiert die Herrschaft der alten ‚weißen alten Männer‘. Diese sind es, die dem Wahn der Radikalfeministinnen gemäß die Frauen unterdrücken, ihre Triebfreiheit beschränken, und die mittels Ausbeutung und Kriegen die Welt zerstören.
Die Familie wurde von ihnen als Instrument der Unterdrückung diffamiert. Deshalb muß ihre althergebrachte Form zu einem vielgeschlechtlichen Patchwork (Flickenteppich) ‚dekonstruiert‘ (zerlegt) werden.
[Wobei die Diversität der ‚Geschlechter‘ in Wahrheit lediglich die vielfältigen sexuellen Abartigkeiten sind, BC139.]
Frauen [– sofern sie ideologiekonform ‚ticken‘, BC139‘,] sollen nicht nur gleichberechtigt, sondern bevorrechtigt werden, denn sie sind ohnehin die besseren Menschen.
Fortpflanzung nur noch aus dem Reagenzglas – Sex in allen Ausprägungen, je anomaler, desto gefragter, als hedonistische Kulthandlung.

Der Mensch, der da wähnt, er könne sich auf Erden sein eigenes Paradies ohne GOTT zusammenstümpern, hat mit diesem Ansinnen stets Niederlagen erlitten und Höllenvarianten geschaffen. Alle Ideologien und Religionen sind scheußliche Nachäffungen, Persiflagen des wahren heiligen Glaubens an den wahren Dreieinigen GOTT.
Der Mangel an Gottesfurcht (Ehrfurcht vor GOTT) beeinträchtigt die Klarheit im Verständnis des Weltgeschehens und Zeitgeschehens.

Alle Ideologien, Philosophien und Religionen kommen ‚von unten‘ und sind lediglich Nebelkerzen, die dem gottlosen,
sich emanzipiert wähnenden Anteil der Menschheit den Blick für die Realität eintrüben.

Das angestrebte ‚Produkt‘ des geplanten gender-ökosozialistischer Menschenversuchs würde eine im wahrsten Sinne ‚lose‘ Existenz sein:
– elternlos – ohne Vater und Mutter, dem wahren Hort frühkindlicher Persönlichkeitsbildung,
– heimatlos – ohne Vaterland, ohne Volkszugehörigkeit,
– sprachlos – ohne die dem Volk eigen seiende Muttersprache mit ihrer Ausdruckskraft,
– geschlechtslos – als solcher erklärt per Gender-Dekret,
– identitätslos – als solcher erwünscht, da besser zum gleichgeschalteten Kollektiv passend,
– hoffnungslos – ohne Sicht auf Ausweg,
– trostlos – ohne Sinn,
– verantwortungslos – ohne Ethik,
– zügellos – ohne Moral,
letztendlich
– zukunftslos – weil ohne GOTT, Der uns von allem, was uns wirklich an Gutem und Wertem mangelt, in Fülle geben
will.
[Der Mensch soll erniedrigt werden zu einem geduldeten Subjekt, zu einem Sklaven von ‚Mutter Erde bzw. Natur‘, BC 139!]

GOTT jedoch hat uns Menschen nach Seinem Bilde erschaffen. ER wollte ein Gegenüber, mit dem Er in einer auf Seine Liebe gegründeten Gemeinschaft leben kann.
Denn von Ihm und durch Ihn und zu Ihm sind alle Dinge. IHM sei Ehre in Ewigkeit – Rom. 11:36.
Denn durch Ihn (CHRISTUS) ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare; es seien Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Obrigkeiten; es ist alles durch ihn und zu Ihm geschaffen – Kol. 1:16.

GOTT hat das größtmögliche Opfer, Seinen eingeborenen Sohn, gegeben, um die Schöpfung, also auch uns Menschen wiederherzustellen.
CHRISTI Tod und Auferstehung ist das zentrale Ereignis des Heilsplanes GOTTES.
Das Erlösungswerk ist also bereits vollbracht, s. Joh. 19:30.
Der Weg in die ewige himmlische Heimat ist also bereitet, für diejenigen, die das Gnadengeschenk des Glaubens dankbar und willig annehmen.
Wir sind gut beraten dieses zu tun!

Die weltförmig gewordenen ‚Kirchen’ verweigern sich, an das Gewissen der Gesellschaft zu appellieren und vor den fatalen Irrwegen zu warnen Sie geben lieber ‚die Drei Affen‘ – ‚Nichts sehen,  nichts hören, nichts sagen‘.

Wir als Gläubige dürfen die Freiheit des Sohnes GOTTES, Der da recht frei macht, s. Joh. 8:36, dankbar in Anspruch nehmen. So sind wir aufgerufen, die Geister zu prüfen, ob sie von GOTT sind, denn es sind viel falsche Propheten ausgegangen in die Welt - 1. Joh. 4:1.
Sie sind ausgegangen, um uns die Sinne zu vernebeln. Dazu ersinnen sie allerlei Lügenmärchen, neue Ersatzreligionen, Katastrophen- und Weltuntergangsprophezeiungen, noch närrischer, als es die Zeugen Jehovas oder andere Weltuntergangsreligionen betreiben!

Durch den Glauben, geführt und geleitet durch den Heiligen Geist, sind wir gewappnet, daß uns nicht von Irrlehrern und Verführern Sand in die Augen gestreut wird.

DEIN Wort ist meines Fußes Leuchte, ein Licht auf meinem Wege – Ps. 119:105.

Man muß GOTT mehr gehorchen als den Menschen – Apg. 5:29.

Umso fester haben wir das prophetische Wort,
und ihr tut gut daran, daß ihr darauf achtet
als auf ein Licht, das das scheint an einem dunklen Ort,
bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen – 2. Petr. 1:19.

Welch eine Vermessenheit des aufsässigen sündigen, uneinsichtigen Menschen, der sich einbildet, er würde auf die Dauer damit Erfolg haben, GOTT, dem Allmächtigen in Sein Handwerk zu stümpern!
GOTT, der HERR, wird diejenigen verderben, die die Schöpfung verderben, sie Seiner Schöpfungsordnung entfremden, s. Offb. 11:18

*************

Anmerkungen:

*[kursiv, BC139] – Anm. d. Verf.

Brunschweiger, Verena; Dr., geb. 1980 ist eine deutsche Gymnasiallehrerin, bekannt als Autorin des Buches ‚Kinderfrei statt Kinderlos – Ein Manifest‘ (2019) B. studierte Anglistik, Germanistik sowie Ethik & Philosophie. Sie promovierte 2007 in Mediävistik.

Gien, Anna, geb. 1991 in München, ist Journalistin und schreibt als freie Autorin u.a. für Die Zeit. G. studierte Kulturwissenschaft & Kunstgeschichte in Berlin & Florenz. Sie arbeitet in unabhängigen künstlerischen Projekten und beschäftigt sich mit feministischer Theorie, Kunst, Popkultur, Sozialarbeit und schreibt als freie Autorin. – Weiteres unter https://www.zeit.de/autoren/G/Anna_Gien-/index


Hedonismus, griech. hedone, bedeutet auf Deutsch sinnliche Begierde, Freude, Genuß, Lust, Vergnügen – Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Hedonismus  


Hyggelig: ursprüngl. dän. & norw. hygeli, eingedeutscht hygelich, adapt. Hügelig, frei übersetzt, angenehm, behaglich, gemütlich, gut, lieblich, malerisch, nett, traut. H. ist stets positiv konnotiert. – Weiteres unter – https://de.wikipedia.org/wiki/Hyggelig


Mediävistik, lat. medium aevum., auf Deutsch mittleres Zeitalter‘ ist die Wissenschaft von der Geschichte, Kunst & Literatur etc. des europäischen Mittelalters, Mittelalterforschung. –   
Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Medi%C3%A4vistik

*************

Quellen:

*SCHILLER, Johann Christoph Friedrich von Schiller (1759 – 1806) in Wilhelm Tell (1802 – 11804, Tell, 4. Akt. 3. Szene)

**BUSCH, Wilhelm (1832 --1908)

***BÜRGER, Gottfried August (1747 – 1794)

-------------

BRUNSCHWEIGER; Verena: KINDERFREI STATT KINDERLOS – Ein Manifest; Büchner; 2019 – ISBN 978-3-96317-148-2

GIEN, Anne: HYGGE – DIE VERKUSCHELUNG DER WELT – in Die Zeit v. 7. März 2019, Nr. 11/2019, 7. März 2019 – https://www.zeit.de/2019/11/hygge-wohlfuehlen-entspannung-trend-gelassenheit-lebensgefuehl/komplettansicht


KELLE, Birgit LEHRERIN FORDERT KINDER-VERZICHT FÜRS KLIMA – das antwortet eine vierfache Mutter, in Focus v. 11.03.2019 – 13:31
https://www.focus.de/politik/experten/bkelle/gastbeitrag-von-birgit-kelle-lehrerin-fordert-kinder-verzicht-fuers-klima-das-antwortet-eine-vierfache-mutter_id_10436016.html

MITTENDORFER, Elisabeth: DEUTSCHE AUTORIN – Kein Baby bekommen – der Umwelt zuliebe, in Kurier v. 05.03.2019 – 05:00 - https://kurier.at/leben/deutsche-autorin-kein-baby-bekommen-der-umwelt-zuliebe/400422593

WIKING, Maik: HYGGE – Ein Lebensgefühl, das wirklich glücklich macht; Lübbe, 2018 – ISBN – 978-3-431-03976-4 – https://martamam.de/buecherstapel-oder-wie-hygge-ich-richtig
https://de.wikipedia.org/wiki/Hygge._Ein_Lebensgef%C3%BChl,_das_einfach_gl%C3%BCcklich_macht

VISITDENMATK.de: HYGGE – Ursprung und Bedeutung – https://www.visitdenmark.de/de/daenemark/die-kunst-der-daenischen-hygge

RADEMACHER, Bernd: HYGGE IST DIE HÖLLE - Nach einem Höhenflug gerät der skandinavische Trend zunehmend in Verruf in Junge Freiheit, v. 22. März 2018, Nr. 13/19 34. JG – https://jungefreiheit.de 
 
BossCo139 – Erstellt am 25.03.2019 um 11:13 Uhr -- Veröffentlicht am 04.04.2019 um 10:35 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Literatur – DEUTSCHLAND VON SINNEN von  Akif PIRINCCI – Zoff um ein Buch –
Oder: Aufschrei in Wut – Echos aus dem Medien-Dschungel

Nein Katzenkrimis haben mich noch nie interessiert und sie werden mich auch nicht interessieren.
Das soll absolut nichts über Akifs Katzen-Krimis aussagen. Sie sind bestimmt gut – nur nicht mein ‚Ding‘, was Krimis betrifft.
Bekannt wurde mir Akif Pirincci erst durch sein Buch DEUTSCHLAND VON SINNEN – Der irre Kult um Frauen, Homosexuelle und Zuwanderer sowie seine hammer-harten Kommentare  zu aktuellen Polit-Sauereien in der Bunten Republik, die einst Deutschland war - z.B. DAS SCHLACHTEN HAT BEGONNEN vom 25.03.2013 auf Achse des Guten www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/das_schlachten_hat_begonnen
Obwohl gründlich gelesen und mit Bemerkungen und Markierungen versehen, bot es mir für einen knappen Werktag Lesestoff. – Ich bin eben ein Schnell-Leser.
Er nimmt Protest-Stellung ein gegen die haarsträubenden Zustände, in die Deutschland durch eine verantwortungslose
– man kann sagen bösartige, fremdgesteuerte, mißgünstige, unfähige – Politiker-Kaste hineinmanövriert wurde.
Wohlmeinende Kritiker meinen, Akif Pirincci sei ein Romantiker. Liest man das furios-lyrische Intro zu seinem Buch DEUTSCHLAND VON SINNEN - …, so kann man das getrost annehmen:

Deutschland, o du goldenes Elysium! Du kraftvoller Stier! Du bist die Macht, die ganz Europa trägt! Du bist das schönste aller Länder! Du bist das warme Licht des Südens und das kühle Meer des Nordens, darüber die sternenklare Nacht!
Niemals möge der wachsame Adler seine Augen von dir abwenden und immerdar mögen seine scharfen Fänge und
sein starker Schnabel dich beschützen!

Du bist das Paradies, und ganz gleich, welche Hurensöhne dich noch verraten werden, am Ende wirst du sie alle überleben. (S. 11)

Das ist ein poetischer Lobgesang und eine romantische Parteinahme für das Land, in dem er als Kind armer türkischer Zuwanderer – Gastarbeiter aufgewachsen – ist, und das er als seine neue Heimat anerkannt hat.
Akifs kämpferische Mentalität, die sich der Türkischstämmige – im Gegensatz zu vielen deutschen Männern – nicht hat aberziehen lassen, setzt er ein, um Deutschland zu verteidigen. Die Verräter nennt er ganz drastisch Hurensöhne!
Seine Liebe zu Deutschland ist sehr ernstgemeint:

Wären wir bei einem Blogeintrag im Internet, würde der Leser jetzt auf den für Begriffsstutzige ausgedachten Eintrag ‚Ironie off‘ warten. Von wegen, ich meine es wirklich ernst!
Dort, wo ich herkomme, heißt Heimat nicht Vaterland, sondern Mutterland. Und so nenne ich auch dich, du Hübsche, ‚Mutter‘, auch wenn ich nur dein Adoptivsohn bin. Aber du hast es mich nicht spüren lassen. Keine Sekunde lang.
(S. 11)

Diese Liebe zu seinem neuen Mutterland bewegte ihn zu diesem zornigen Aufschrei – ein Wutschrei  in Buch-Form.
Was hat man seinem Mutterland angetan – in seinen Augen hat man ‚ihr‘, seiner geliebten ‚Adoptiv-Mutter‘ übelste Gewalt angetan! Es ‚klingt‘ wie der Vorwurf einer (politischen) Vergewaltigung. Das reizt wohl den zornigen Autor zu seiner sehr drastischen Wortwahl. 

Als bekennender Christ gebe ich Akif zwar in vielen Dingen recht,  teile jedoch nicht komplett seine Ansichten.
Die Wahrheit über die Hintergründe, dessen, was in Deutschland und in der Welt geschieht, kann man jedoch nur voll erfassen, wenn man das christliche Weltbild als Ausgangspunkt wählt. Das atheistisch-evolutionistisch
-humanistische Weltbild ist nicht ausreichend.

Trotzdem ist Akifs Pirinccis Buch lesenswert - heftige Abreibung und Kalt-Dusche für die Abgehobenen, die Bunt-,
Grün- und Gutmenschen, die Elfenbeinturm-Hocker, die volks-entfremdeten und wirklichkeitsfremden Sesselfurzer  
im Lande, denen er schmerzhaft die Meinung geigt. Sie sind die Nichtsnutze und Schädlinge, die von uns Bürgern
durch überhöhte  Steuern  und ‚Demokratie‘-Zwangs-Abgabe alimentiert werden.
Akif Pirinccis Wortwahl ist an einigen Stellen sehr gewöhnungsbedürftig. Das arge F-Wort nutzt er häufig. Es erscheint mir als die allerheftigste, gewollt provokante Reaktion auf die oben erwähnte ‚Vergewaltigung‘ seines Mutterlandes?

Man wisse: Die Pirinccis zählen zu der ersten Generation Gastarbeiter. Sie kamen 1969. In der Türkei waren sie bettelarm. Die Türkei bot ihnen keinerlei Chance. Mit einem Pappkoffer trafen sie in Deutschland ein. Akif war damals
10 Jahre alt:
Wir waren so arm, daß wir uns am Ende nicht einmal mehr Holz oder Kohle zum Heizen für den Winter leisten konnten.
Wir empfanden es als ein unfaßbares Geschenk, daß Deutschland uns aufnahm. Hätte man uns gebeten, wir hätten
ihm auf Knien gedankt. Aber man tat es nicht. Man gab uns nur zu verstehen: Arbeitet, geht zur Schule, macht etwas
aus eurem Leben, ihr seid uns nichts schuldig, außer vielleicht, daß ihr ein produktiver, kreativer und bereichernder Teil dieses Landes werdet und hier sogar Wurzeln schlagt, wenn es euch gefällt.

Meine Eltern waren keinen Tag ihres deutschen Berufslebens arbeitslos; daß der Staat Sozialhilfe an Leute auszahlt, die einfach gar nichts tun, erfuhren sie erst Mitte der achtziger Jahre, als sie längst wieder in die Türkei zurückgehrt waren und dort ihren Lebensabend genossen. (S. 31)

Mit Religion hatte die Pirincci-Familie nichts am Hut. Sie waren lediglich Namens-‚Muslime‘, wie es auch Namens-‚Christen‘ gibt. Ihr Ziel war, sich einen Bescheidenen Wohlstand zu erarbeiten. Das Schaffe-schaffe-das-in-der-Türkei-Häusle-Baue standen im Vordergrund (S. 32)  ihres Gastarbeiterlebens.
Ich hatte ein türkisches Ehepaar als Nachbarn. Beide standen bis zu ihrer Berentung voll im Arbeitsleben. Stets freundlich, hilfsbereit umgänglich waren sie, jedoch  entsetzt über die radikalisierte, verwilderte Generation der jetzigen türkischen und orientalischen Migranten. Sie fuhren 2013 zurück in die Türkei, um – wie die Akifs Eltern – ihren Lebensabend im eigenen Häusle zu genießen. Mit noch einigen anderen deutschen Nachbarn verlebten wir eine wunderschöne Abschiedsfeier bei Tee und Gebäck und deutschen Volksliedern zur Gitarre.  

Die Idole der türkischen Jugend waren die gleichen, wie die ihrer deutschen Klassenkumpels:

‚Der Prophet‘ hat uns genauso rasend interessiert wie Opas Stinkstiefel. (S. 32)

Der Teenager Akif Pirincci wuchs zu einem areligiösen, atheistisch gesinnten jungen Mann heran, der er bis heute geblieben ist. Allerdings toleriert er das Christentum als im Volk gewachsenem Kulturgut.
Akifs Generation türkischer  Jung-Migranten lösten sich von der Tradition ihrer Macho-Väter, die in ihren Familien ein Tyrannenregime errichtet hatten, die von hohlen Sagen und Legenden und mit viel Goldstaub von der astreinen alten Heimat erzählten, ohne zu begründen, warum man nicht einfach dageblieben war, und von der muslimisch-orientalisch-autoritär-türkischen Mentalität. (S. 32)
Bis in die siebziger Jahre bekam man – so beschwört es Akifkein einziges türkisches oder arabisches Mädchen mit Kopftuch …, geschweige denn im Schleiergewand (S. 32) zu sehen.
Deutsch wurde von den jungen Leuten perfekt gesprochen. Man war eingebettet in die Gemeinschaft der Altersgenossen unabhängig von der Herkunft. So ließ es sich gut leben, und den Leistungswilligen standen die Türen offen.
Akif mußte allerdings erleben, wie die geordneten Verhältnisse zunehmend ‚den Bach runter‘ gingen – wie seine geliebte neue Heimat, sein neues Mutterland, das ihn und seine Familie vorbehaltlos und freundlich aufnahm, methodisch zugrunde gerichtet, ihm Gewalt angetan wird.

Um den Hintergrund und die Start-Situation des Autors Akif Perincci zu beleuchten, habe ich mich  mit den Anfängen etwas länger aufgehalten.

Der Schuster blieb nicht bei seinem Leisten und der Katzen-Krimi-Star-Autor nicht bei seinen vierbeinigen Lieblingen. Nein, er wagte den Blick über den Horizont der Felidae* hinaus. Und stach mit seinem Sachbuch-Debut voll ins Wespen- nein! ins Hornissen-Nest!

Eine landesweite Hysterie unter Journalisten und anderen Medien-Vertretern war die Reaktion auf Akifs Buch DEUTSCHLAND VON SINNEN. Die Panik-Flatter der aufgescheuchten Schreiberlinge, die sich gebärdeten wie Hühner, in deren Stall der Fuchs eingedrungen ist, entbehrte nicht einer gewissen Komik. Die  Schnappatmung, wenn der Name Pirincci und der Titel seines  Buches wohlwollend genannt wird. Ausbrüche blanken Hasses wider den Aufmüpfigen.

Totschweigen funktioniert nicht mehr; also muß ein Shitstorm her!
In Blätterwald und Flimmerkiste erwartete den Autor Akif Pitincci der volle Verriß durch die Mainstream-Medien. Der Irrsinn lief zur Hochform auf, als man Akif Pirincci mit Josef Göbbels oder gar mit Adolf Hitler und sein Buch mit Hitlers ‚Mein Kampf‘ verglich. Diesen gequirlten Schwachsinn sonderte der grün-rote Literatur-Chef der ZEIT, Ijöma Mangold, ab. Es ist ein repräsentativer Beweis für die kleingeistige ‚Denke‘, die im linksverdrillten Medien-Kartell vorherrscht.
Die schäumende, und dennoch ohnmächtige Wut der Hirnhunde** schlägt nahezu halsbrecherische Purzelbäume mit ihren verbalen Ausfällen: ‚Ausländer-, Frauen und Homosexuellen-Feind, Hassprediger, Hitler vom Bosporus, Nazi, Sarrazin auf Speed‘ kläfft es auf allen Kanälen.
Dabei hat Akif kein einziges abwertendes Wörtlein über Ausländer, Frauen, Homosexuelle auch nur gesäuselt.
Lediglich den Kult und die daraus entstehenden Folgen und Kosten prangert er an. Womit er wahrlich recht hat!
Etwas anderes gibt Akif Pirincci jedoch zu verstehen – Die ‚Nazi-Keule‘ ist wurmstichig und ist bald ein Haufen Sägemehl:

… es hat sich in der Kulturlandschaft einiges verändert. Zuallererst hat das denunziatorische Schimpfwort ‚Nazi‘ seinen Sinn und seine Schärfe vollkommen verloren, nachdem Deutschland von Sinnen gezeigt hat, daß ‚Nazi‘ in Wahrheit nie als Bezeichnung eines echten Rechtsradikalen oder Nationalsozialisten gedacht war, sondern vom links-grünen Mainstream immer als eine die gesellschaftliche Ächtung provozierende Waffe benutzt wurde, um den Gegner mundtot zu machen. Dieser hatte daraufhin panisch das Gegenteil zu beteuern, wodurch er jedoch automatisch zugab, am ‚Nazi‘ zumindest knapp vorbeigeschrammt zu sein. (S. 14-15)

Und nun Statement dazu mit Courage und Humor, wie es typisch ist für Akif-Pirincci:
In Deutschland von Sinnen sagte ich aber, und das mehrmals: ‚Mit Verlaub, es ist mir völlig egal, ob man mich einen
Nazi schimpft oder eine Klobürste!‘
(S. 15)

Selten stellten sich die Medien zeitgleich so viele Armutszeugnisse über sich selber aus, als dieses infolge Akif Pirinccis literarischer ‚Unbotmäßigkeit‘!

ATTACKE GEGEN DEN MAINSTREAM –‚DEUTSCHLAND VON SINNENund die Medien  ist er eine feine Abrechnung mit der 'Qualitäts'-Journaille in Form in einer Zusammenstellung von Presse-Artikeln.

Akif Pirincci sehnt sich – und das ist verständlich – zurück nach den zwischenmenschlichen Verhältnissen der Jahre als zwischen Zuwanderern, die damals in der Mehrzahl Gastarbeiter waren. Sie brachten ihre Arbeitsleistung ein und lagen nicht den Einheimischen auf der Tasche – s.o.
Die heutigen Verhältnisse erkennt Akif Pirincci als absurd, verkehrt. Die Reaktion der Einheimischen darauf als – eben
von Sinnen. Denn anders kann man es ja wohl nicht bezeichnen, wenn es einfach ‚gefressen‘ wird – nach dem Motto ‚Friß, Vogel – oder stirb!‘ – wie wir als Einheimische planmäßig auf die Verliererseite gedrängt werden.

Der Autor Thor Kunkel beschreibt die skandalöse Situation des Deutschen in der Nachbetrachtung zu ATTACKE AUF DEN MAINSTREAM:

Das eigentliche Problem ist daß (…) sich in Deutschland in einer Horde von effeminierten, das heißt psychisch verkrüppelten Sackabskis (…) und daß es in der Schwulenhochburg Berlin wahrscheinlich auf zehn Quadratkilometern keinen Mann gibt, der sich zutrauen würde, ein paar Halbstarke zur Räson zu bringen.
Denn das könnte ihm heute nicht nur eine Schnittwunde einbringen, sondern auch als ausländerfeindlich oder
rassistisch ausgelegt werden und somit den Arbeitsplatz kosten, sollte ein wohlmeinender linker Fahrgast mitfilmen
und den ‚Beleg‘ (alles, was einem Charaktermord oder einer Denunzierung dient, nennen sie so) ins Internet stellen.
(S. 208)

Speziell der deutsche Mann erscheint als der klare Verlierer des Multikulti-Theaters. Dessen Hirn bzw. Charakter ist vielfach weichgespült mit der Lauge der 68-ger. Sie und die ständige Berieselung und gefälschten und politisch korrekt
– kommentierten Nachrichten, gepaart mit geistloser Unterhaltung – noch flacher ist als das Display eines Tablet Computers. Angst vor Atomstrom, Klimawandel und der nächsten Seuche,  wird dem Bürger mit dramatisch aufbereiteten Bildern eingeflößt. Schlechtes Gewissen wegen unseres westlichen Wohlstandes, technischen Fortschritts – kurzum wegen all dem, worauf der Deutsche, als er noch normal tickte, mit Recht stolz war – wird uns alltäglich eingeredet. Dazu kommen natürlich die zwölf Jahre Nazi-Regime, die allerdings zur Genüge aufgearbeitet wurden.

Wer allerdings auf die wahren Gefahren hinweist – wie z.B. den wieder aufkommenden Antisemitismus, wird prompt mit der ‚Nazi-Keule‘ bearbeitet – s.o. Darüber zu reden, ist im wahrsten Sinne haram***, denn dieser Judenhass wird von den Hätschelkindern der Migrations- bzw. Multikulti-Lobby importiert.
Doch zurück zum deutschen Mann:
Vor allem hat der deutsche Mann, als Depp vom Dienst, die Arschkarte gezogen. Der deutsche heterosexuelle Mann,
so Thor Kunkel in seiner Nachbetrachtung, der sich heute als Inbegriff des entehrten Geschlechts vorführen läßt: Sich selbst, seine Geschichte und Kultur seit einem halben Jahrhundert verachtend, erduldet er heute jede Form von Respektlosigkeit. (S. 209)
Durch das ihm eingeimpfte schlechte Gewissen, das er inzwischen verinnerlicht und kultiviert hat, akzeptiert er brav,
wie mit ihm umgesprungen wird. Für die Zuwanderer, die er praktisch mit seinen Steuergeldern durchfüttert, ist er ‚Fußabtreter‘. Das nimmt er jedoch schweigend in Kauf.
Der Deutsche stellt schmerzhaft fest, daß er – im Gegensatz zu den Migranten – keine intakte Volksgemeinschaft als Rückhalt hat.

Offenbar ist in Deutschland nur wenigen Bürgern der Durchblick gegeben und der wache Geist, die richtigen Schlußfolgerungen aus dem Geschauten zu ziehen. Doch der Widerstand regt sich zunehmend. Der Bürger läßt sich nicht mehr nasführen. Demonstrationen finden regelmäßig statt. Die Teilehmerzahl steigt rapide. – z.B.:
-- Demo für Alle – gegen den Bildungsplan 2015 und Früh-Sexualisierung – mitgetragen von einem starken christlichen Engagement,
-- HoGeSaHooligans gegen Salafisten,
-- PEGIDAPatriotische Europäer gegen Islamisierung des Abendlandes.

Das Neueste:

Akif Pirincci hat man eine Anklage wegen ‚Beleidigung‘ angehängt. Wen hat er denn beleidigt? Etwa die Miezekatzen?
Könnte man meinen, wenn man die Titelzeile liest, die von den EXPRESS-Journalisten zum 12.11.2014 in der Druckausgabe verzapft wurden: WEGEN BELEIDIGUNG!        BONNER KATZEN-KRIMI-STAR MUSS VOR GERICHT! – Weil Akif Pirincci einen Sex-Forscher ‚geisteskranken Schwulen‘ nannte … Auweia!
Also die Felidae haben nix gegen Akif. Daß sich ein Schwuler beleidigt fühlt, ist aber auch nicht der wahre Grund – sondern:
Akif Pirincci wird angebliche Volksverhetzung angelastet.
Das Volk hat er allerdings nicht verhetzt. Die Klugen im Volke wissen schon lange Bescheid, und die Deppen üben sich ohnehin in Vogel-Strauß-Taktik. Die Medien-Landschaft hat der Akif aufgemischt, und die berufsmäßig  dauerbeleidigten Muslime – haben endlich wieder einen neuen Feind erspäht.
Da Akif Pirincci eine Facebook-Seite betreibt, kann man sich über den LACHHAFTEN VERSUCH DER DUMONT-PRESSE köstlich amüsieren.

Ich wollte, auch Akif Pirincci würde aus dem Reichtum des Evangeliums CHRISTI schöpfen können. So würde
er nicht nur aus den allgemeinen, äußeren, oberflächlichen Errungenschaften des christlichen Kulturgutes Nutzen ziehen, sondern er würde weitaus  mehr ‚Tiefgang‘ gewinnen: Die Froh-Botschaft würde ihm inneren Frieden, die klare Erkenntnis über die Hintergründe der welt-geschichtlichen Entwicklung erschließen.
Und das Wichtigste:
Er erhielte die Gewißheit der umfassenden Sünden-Vergebung und des persönlichen Heils geschenkt.

Er hätte eine Hoffnung, die über den Horizont des irdischen Geschehens hinausgeht.


************* 

Anmerkungen:

* Katze
** Titel eines Zeitkritischen Romans Raoul Thalheim, erschienen bei Antaios, 2014
*** arab. tabu, unrein, verboten

*************

Quellen:

PIRINCCI, Akif: DEUTSCHLAND VON SINNEN – Der irre Kult um Frauen, Homosexuelle und Zuwanderer; Lichtschlag in der Edition Sonderwege, 2014 – ISBN 978-3-944872-04-9

PIRINCI, Akif: LACHHAFTER VERSUCH DER DUMONT-PRESSE …
- www.facebook.com/akif.pirincci/posts/799069626800927:0 

PIRINCCI, Akif / LOMBARD, Andreas (Hrsg.): ATTACKE AUF DEN MAINSTREAM – ‚DEUTSCHLAND VON SINNEN‘ und die Medien; Lichtschlag in der Edition Sonderwege, 2014 – ISBN – 970-3-944872-09-4

*************

Lese-Empfehlungen:

MAIER, Marco: AKIF PIRINCCI: ANKLAGE WEGEN VOLKSVERHETZUNG in CONTRAPUNKT, 02.10.2014 – www.contra-magazin.com/2014/10/akif-pirincci-anklage-wegen-volksverhetzung/ 

PIRINCI, Akif: LACHHAFTER VERSUCH DER DUMONT-PRESSE …
www.facebook.com/akif.pirincci/posts/799069626800927:0 

THALHEIM, Raoul: HIRNHUNDE; Antaios; 2014 – ISBN 978-3-944422-11-4


BossCo139 – Erstellt am 17.11.2014 um 17:08 Uhr - Veröffentlicht am 17.03.2015 um 10:18 Uhr

***************************************************************************************************************************************

Literatur - DIE EINZIGE ZEUGIN - von Brandilyn COLLINS - Gottesgabe oder Fluch? - Beurteilung und Begründung

Geschichte:

Eine junge Frau wird nahe Silicon Valley ermordet. Der Mörder meint, es gäbe keine Zeugen. Doch er irrt.

Es geht um die Frage, wie man die Stimme GOTTes von den vielen anderen unterscheiden kann.
Es geht um die Frage der Geisterscheidung.

Beurteilung und Begründung:

Stilistisch läßt der Roman nichts zu wünschen übrig.
Die Handlung ist spannend, der Schreibstil flüssig, die Handlung plastisch darstellend.

Um die Dramatik zu steigern, mag die bei der Haupt-Protagonistin Chelsea auftretende seltsame 'Gabe' der
'Prophetie' nützlich sein, vom biblischen Standpunkt jedoch, ist diese 'Gabe' - wie sie hier in die Handlung gesetzt
wird - sehr bedenklich.

Es handelt sich hierbei um christlich getünchte Hellseherei, geschehend unter dem Einfluß dämonischer Geister!
Die 'Sündenoffenbarung' bzw. 'Sündenseherei' ist eine als Folge der charismatischen 'Geistestaufe' auftretende
okkulte Belastung.

Markus Hauser* (1849-1900) Prediger, Seelsorger und Gründer der Chrischona-Kirche in Zürich, litt darunter, im
Gesicht seines Gesprächspartners dessen Sünden zu sehen, welches ihm mit der Zeit eine große Belastung und
Not wurde, Sie beeinträchtigte jede unvoreingenommene Kommunikation mit seinem Gegenüber.
Er bat den HERRn darum, ihn von dieser zweifelhaften 'Gabe' zu befreien.
GOTT erhörte sein inbrünstiges Gebet.

Wir sehen hier ein erschütterndes Beispiel, wie auch ein redlicher Knecht GOTTes einem hinterlistigen Betrug
dämonischer Geister zum Opfer fallen kann.

Unserem HERRn und Heiland stehen wahrlich andere, perfekte Möglichkeiten zur Verfügung, Sünder ihrer
Übertretungen zu überführen.

Bei allen Beispielen biblischer Prophetie waren die Weissagungen irrtumslos und kein übereilter 'Schuß in's Blaue'.
Ausnahmslos exakt wurden 'Roß und Reiter benannt'.
Punktgenau traf die jeweilige Prophezeiung an Ort und Zeit ein - inzwischen 3268 mal!

Aus dem übereilten hellseherischen 'Schuß ins Blaue' speist auch die Handlung des Romans seine Spannung
aus den fatalen Verwirrungen infolge falscher Weissagungen.
An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. - Mt. 7;16
Dem bibelbewanderten Leser bzw. aufmerksamen Christen ist die richtige Beurteilung der Vorgänge allerdings
sehr wohl gegeben.

GOTT hat uns Sein Wort mit der Heiligen Schrift gegeben,
Er hat es ebenfalls für sinnvoll befunden, das Hören auf Stimmen aus der Welt zu nehmen, solange Sein Wort 
schwarz auf weiß für die Menschen erreichbar ist - d h. bis nach der Entrückung der Gemeinde CHRISTI.
Dieses in der Welt wertvollste Dokument der Orientierung und Lebenshilfe- ja -rettung ist absolut irrtumslos und
daher in seiner Weisungskraft für uns Christen als zuverlässig und verbindlich zu bewerten.

*************

Quellen und Lese-Empfehlung:

COLLINS, Brandilyn: DIE EINZIGE ZEUGIN; Johannis, 2006 - ISBN 3-501-0145-1

HOLZHAUER, Rudi: VERFÜHRUNGSPRINZIPIEN; Johannis, 2012 - ISBN 3-501-01356-6, S. 189f*

BossCo139 - Erstellt am 09.10.2013 um 12:25 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Literatur – SÜNDE – Was Menschen heute von Gott trennt, von Thorsten DIETZ - Das Wichtigste wurde unterschlagen! – Eine Kurzrezension

Die wichtigsten Fakten wurden in diesem Buch unterschlagen. Es liest sich zwar gut liest wie ein psychologischer Ratgeber. Doch das genügt bei diesem Thema nicht, denn es hätte eine Warnung sein müssen.

Das Problem der Sünde ist schwerwiegend, denn es ist die Schuld, die uns alle von GOTT trennt.
Und diese Trennung ist tödlich.

Und es ist ein geistliches Problem.

Dieses Thema wirklich anzupacken macht den, der es tut, unbeliebt.

Die wichtigsten Aussagen zum Thema Sünde finden wir in der Heiligen Schrift:

Denn der Sünde Sold ist der Tod;
die Gabe GOTTES aber ist das ewige Leben in CHRISTUS JESUS unserem HERRNRöm. 6:23.

Da GOTT Sich und auch Seine Gebote nicht ändert, ändert sich auch Sein Verhältnis zu Sünde und Schuld nicht.
Das bedeutet, was uns von GOTT trennt, ist auch heute nichts anderes als am Anfang der Menschheitsgeschichte.
Also was heißt hier heute? Es war schon immer so!

Durch den Sündenfall des ersten Menschenpaares, den der Autor des Buches nur marginal angedeutet hat, ist das gesamte Menschengeschlecht mit dem 'Virus' der 'Erbsünde' infiziert.

Da ist keiner, der der gerecht ist, auch nicht einer.
Da ist keiner, der verständig ist;

da ist keiner, der nach GOTT fragt.
Sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben.
Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einerPs. 14:1-3, Röm. 3:10-11ff.

Das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf – 1. Mos. 1:28.

Den ‚Virus‘ neutralisieren und letztendlich abtöten kann nur GOTT allein.
Er tat es, indem Er Seinen Sohn JESUS CHRISTUS sandte; ER hat unsere Sündenschuld ein für allemal getilgt:

Denn also hat GOTT Seinen eingeborenen Sohn gesandt,
damit alle, die an Ihn glauben nicht verloren werden, sondern das ewige Leben habenJoh. 3:16.

Dem Menschen ohne GOTT ist es absolut unmöglich, aus eigener Kraft – etwa durch die Besserung seines Allgemeinverhaltens – diese Kluft jemals zu überwinden.

ER (CHRISTUS) hat den Schuldbrief getilgt, der mit seinen Forderungen gegen uns war,
und hat ihn weggetan und an das Kreuz geheftet.

Er hat die Mächte und Gewalten ihrer Macht entkleidet
und sie öffentlich zur Schau gestellt
und hat einen Triumph aus ihnen gemacht in CHRISTUSKol. 2:14-15.

Der einzige Weg von unserer Sünden-Verstrickung loszukommen, ist der Glaube an das Heilswerk,
das GOTT in CHRISTUS JESUS für uns vollbracht hat.

So ist JESUS CHRISTUS, Den GOTT, Sein himmlischer Vater, am dritten Tage auferweckt hat, und damit Sein Sühne-Opfer anerkannte und bestätigte, in Seiner Person unser ewiger Hoherpriester und das absolut perfekte Opfer (Lamm GOTTES).

Deshalb leben wir aus der Barmherzigkeit und Gnade, die der Dreieinige GOTT uns erwiesen hat.
Deshalb brauchen wir keine menschlichen 'zwischengeschalteten' Priester.
Denn GOTTES Gnade geht weiter.
Er sendet uns den Heiligen Geist, und im Seinem 'Gepäck' befindet sich das Geschenk des Glaubens.
Der Glaube ist unsere lebendige Verbindung mit GOTT.
Mit unserer Bekehrung nimmt der Heilige Geist Wohnung in uns. ER ist der Stellvertreter JESU CHRISTI auf Erden.
Der Heilige Geist als die dritte Person GOTTES erneuert auch die Ausrichtung unseres Gewissens.

Und Ich will Meinen Vater bitten und Er wird euch einen anderen Tröster geben,
dass Er bei euch sei in Ewigkeit: den Geist der Wahrheit,
den die Welt nicht empfangen kann.
denn sie sieht Ihn nicht und sie kennt Ihn nicht.
Ihr kennt Ihn, denn Er bleibt bei euch und wird in euch sein.
ICH will euch nicht als Waisen zurücklassen;
ICH komme zu euch – Joh. 14:16-18.

Durch den Glauben und der aus ihm erwachsenden neunfältigen Frucht werden wie selig, d.h. errettet.

Die Frucht aber des (Heiligen) Geistes ist
Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte Treue, Sanftmut, Keuschheit,

gegen all dies ist das Gesetz nichtGal. 5:22-23.

Der Heilige Geist bewirkt in uns das Bedürfnis, unserem Heiland ähnlicher zu werden –

… bis CHRISTUS in uns Gestalt gewinne – Galater 4:19!

Unterschlagen hat der Autor, daß es darum geht, wo wir letztendlich die Ewigkeit verbringen.

Am Ende unseres Erdenlebens ist der Point of no return erreicht:
Je nach unserer Entscheidung für oder gegen GOTT bleiben nur noch zwei unausweichliche Möglichkeiten:
Himmel oder Hölle!

Die Leser vor der Gefahr des leichtfertigen Umganges mit der Sünde und der sich aus ihr ergebenden Schuld vor GOTT zu warnen, davor hat sich der Autor 'vornehm gedrückt'.

Als ich dieses Buch kaufte, habe ich weitaus höhere Erwartungen an diese Anschaffung geknüpft.
Als bekennender CHRIST bin ich enttäuscht.

*************

Lese-Empfehlung:

DIE BIBEL oder Die Heilige Schrift: Altes Testament: 1. Mos. 3:1-24; Neues Testament: Evangelium nach Lukas
(zum Einstig, danach die drei weiteren Evangelien, Pastoral-Briefe und die Offenbarung an Johannes)

MacARTHUR, John: VERÄNDERUNG; CV, 2010 - ISBN 978-3-89436--824-1

BossCo139 – Erstellt am 10.01.2017 um 09:39 Uhr - Veröffentlicht am 12.01.2017 um 09:29 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Literatur - UNTERWERFUNG von Michel HUELLEBECQ - 
Oder
die Story von der großen Anpassung
bzw. vom Durchwursteln -
Beurteilung und Begründung

Geschichte:

Die Handlung spielt in der nahen Zukunft in. Die Hauptfigur, Francois, ein Professor für Literatur-Wissenschaft an einer Pariser Universität. Seine Forschungen befassen sich bevorzugt mit dem dekadenten Schriftsteller Joris-Karl Huysmans*, der ihn sehr fasziniert.
Zudem verfolgt er die Geschehnisse während und um die anstehenden Präsidentschafts-Wahlen.
Dem ‚charismatischen‘  Kandidaten der ‚Bruderschaft der Muslime‘ gelingt es,  immer mehr Wählerstimmen zu erlangen. In Paris und anderen Städten brechen tumultartige Ausschreitungen aus. Autos werden abgefackelt, Wahllokale überfallen und zerstört. Ein Bürgerkrieg scheint unabwendbar. Francois beschließt, sich in ruhigere Gefilde zurückzuziehen. Ein konkretes Ziel hat er nicht vor den Augen. Für Francois ist es eine ‚Reise in sein Inneres‘.

Beurteilung:

Unterwerfung ist ein politischer Roman der sich mit dem Aufeinandertreffen der drei Haupt-Kulturen der Gegenwart befaßt.  Orient und Okzident prallen aufeinander.  Christentum und Judentum werden zunehmend bedrängt vom Islam. Der Islam kommt in diesem Roman auf Samtpfötchen – freundlich, sanft schnurrend, in der Person des ‚charismatischen‘ Mohammed Ben Abbes. Ihm gelingt es, die Mehrheit hinter sich zu bringen zu vereinen. Innerhalb kürzester Zeit wandeln sich die Verhältnisse im Lande.
Dieser Wandel wird m. E. entschieden zu ‚harmlos‘ dargestellt – eben von der Warte eines Intellektuellen, eines Vertreters der Intellegencia aus gesehen.
Auch wenn der Literatur-Prof. ein Experte auf seinem Gebiet ist, lebt er recht zurückgezogen. Mir als stino- Literatur Konsument von Leseratte sagt die Fachsimpelei über diesen und jenen französischen Literaten absolut nichts.
Über ausführlichen Schilderungen der erotischen Aventüren läßt sich m. E. nicht streiten. Sie sind überflüssig. 
Francois ist ein einseitiger Intellektueller, ein Hedonist, dessen Interessen sich auf zwei Gebiete erstrecken:
Erstens auf sein favorisiertes Forschungs-Objekt, den dekadenter Romantiker Joris-Karl Huysmans, und zweitens auf seine leiblichen Bedürfnisse, die sich wiederum aufteilen in die seines Bauches und seines Unterleibes.
Welche Gefahr eine islamische Regierung für das ‚gemeine‘ Volk, für die bürgerlichen Freiheiten und Menschenrechte, darstellt, wird nur am Rande erwähnt, z.B. für das Bildungswesen, das bis auf ein Minimum abgebaut und islamisch dominiert wird. Speziell betroffen sind die Frauen. Das kratzt aber die Intellektuellen in ihrem Elfenbeinturm nicht all zu sehr.
Wenn es sich wirklich in den ‚Bildungs-Eliten‘ so abspielt, wie es der Autor darstellt, dann kann man wohl behaupten, daß die unchristliche ‚Aufklärung‘, die der Französischen Revolution folgte, nicht viel gebracht hat. Ohne wahre Werte läßt sich kein Staat erhalten und lassen sich auch keine edlen Charaktere formen!
 
Francois, die Haupt-Person der Handlung ist zugleich der Erzähler seiner eigenen Entwicklung.
Francois ist für mich alles andere als jemand, den man als einen Helden bewerten kann:
Der Leser erfährt die Gedanken- und Gefühlswelt eines m. E. angepaßten, ‚blutleeren‘ und ‚farblosen‘, hedonistischen Intellektuellen, der sich im Privaten, dem ‚Vernaschen‘ von  jungen Frauen und edler Getränke und Speisen widmet – dieses jedoch nur gelegentlich. Auf seinem Spezialgebiet – Huysmans – hat er durchaus seine Qualitäten – aber Politik interessiert ihn nur marginal. Wichtig ist ihm. daß ihm sein Wohlleben erhalten bleibt.
Auf dem Wege seiner notwendig gewordenen Entscheidungsfindung begegnen ihm einige Personen – außerhalb des Flachbild-Displays seines Computers bzw. TV-Gerätes –, die ihm Einblick in die Verhältnisse vermitteln. Für eine Entscheidung ist das jedoch nicht ausreichend.
Godefroy Lempereur, ein Ex- Identitärer, der keinen weiteren Einfluß auf Francois ausübt.
Robert Rediger, der neue Universitäts-Präsident, der es auch nach dem Machtwechsel bleibt; denn er ist ein karriere-orientierter Anpaßling, ein Meister in der Kunst des Buckelns, der das sogar meint ‚wissenschaftlich‘ begründen zu können. Rediger ist Nutznießer der islamischen Verhältnisse, lebt er doch mit zwei Frauen zusammen, eine für die
Küche und eine pour le cuisine und eine pour le plaisire.
Alain Tanneur, ein vorzeitig pensionierter Agent des französischen Inlands-Geheimdienstes DGSI**. Dieser Geheimdienst-Veteran erklärt dem politisch völlig ‚Unbedarften‘. politischen die Schieberein im Hintergrund.
 
Die Geschichte durchzieht eine Stimmung von Hoffnungslosigkeit, Trauer und Trostlosigkeit. Sie entsteht aus dem Bewußtsein innerer Leere, des Unerfülltseins, dessen einzige aber eben zweifelhafte Höhepunkte die gelegentlichen erotischen Abenteuer und kulinarischen Genüsse darstellen.
Es kommt so, wie es wohl kommen muß:
Die politischen Verhältnisse haben sich nach dem Machtwechsel – wie es scheint – konsolidiert.
Finanziell ist Francois nun abgesichert. Eine Professur mit in seinem Spezialgebiet steht im Aussicht. Mit seinem  alten, neuen Universitätspräsidenten Robert Rediger ist er im allerbesten Einvernehmen. Rediger ist Nutznießer der islamischen Verhältnisse, lebt er doch mit zwei Frauen zusammen, eine für die Küche und eine pour le cuisine und eine pour le plaisire.
Geld – als Lockmittel – spielt keine Rolle, denn die Universität steht unter dem besonderen Schutz der saudischen Förderer.
Auch für die Befriedigung der erotischen Bedürfnisse gesorgt, denn Francois ist schließlich ein Mann. Auch kulinarisch brauch er nicht zu darben.
Da Francois nie wirkliche Freiheit geschmeckt hat, fügt man sich eben in die neuen Verhältnisse.
So bleibt Francois ein Opportunist. Er hofft, ungeschoren davon zu kommen, wenn es ihm glückt, sich anzupassen und sich mit eingezogenen Kopf und krummen Rücken durchzuwursteln. –
Was soll’s? So what!

Das war‘s dann eigentlich auch:
Wo keine Offenbarung ist, wird das Volk wild und wüst, … Spr. 29;18 feig, geistentleert, marode, ohne Rückgrat

Wer sein Ego und dessen Wohlergehen zum Maß aller Dinge macht – wie der von Michel Huellebecq geschilderte
‚Held‘ in seinem Roman ‚Unterwerdung‘, der bleibt, wie es Martin Luther es so trefflich ausdrückte – in sich selbst verkrümmt.
Er bleibt der Sünde Knecht, da er den Glauben, der ihn befreien kann, nicht annimmt. Er hat auch keine Höhere Instanz, die ihm den rechten Weg weisen könnte.

Wer meint, er hätte im Islam ein sanftes religiöses Ruhekissen, der begeht einen tödlichen Irrtum, denn der Islam ist wahrlich der abscheulichste Götzendienst, der uns derzeit bekannt ist – eine ‚Religion‘, bei der Lug, Trug und jeder Form von Gewalttätigkeit gegenüber den Kuffar*** zu den Tugenden gerechnet werden.

Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen
noch tritt auf den Weg der Sünder
noch sitzt, da die Spötter sitzen
sondern hat Lust zum Gesetz des HERRN und sinnt Seinem Gesetz Tag und Nacht!  
Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen,
der seine Frucht bringt zu seiner Zeit,
und seine Blätter verwelken nicht;
und was er macht, das gerät wohl.
Aber so sind die Gottlosen nicht,
sondern wie Spreu, die der Wind verstreut.
Darum bestehen die Gottlosen nicht im Gericht
noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten.
Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten;
aber der Gottlosen Weg vergeht. – Ps. 1;1-6

 
*************

Anmerkung:

*eigentl. Charles Marie Georges Huysmans (5. Februar 1848 Paris – 12. Mai 1907 ebenda), ein französischer
Schriftsteller der Romantik

**Direction générale de la sécurité intérieure, Haupt-Direktion für Innere Sicherheit, gegründet am 1 .Juli 2008 – www.interieur.gouv.fr/ 

***arab. Ungläubiger, Singular kufar,– abgeleitet von der Wortwurzel kfr, im Koran ca. 500 mal vorkommend, alladhÄ«na kafarÅ« – die ungläubig sind – http://de.wikipedia.org/wiki/K%C4%81fir 


*************

Quelle:

HOUELLEBECQ, Michel: UNTERWERFUNG; Dumont, 2015 – ISBN 978-3-8321-9795-7

BossCo139 – Erstellt am 25.02.2015 um 10:29 Uhr - Veröffentlicht am 15.02.2015 um 10:23 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Literatur - DIE WIEDERKUNFT von Paul L. MAIER -
oder Der schöne Schein wider die biblische Wahrheit -
Beurteilung und Begründung

Geschichte:

In Jerusalem taucht ein Mann namens Joschua Ben-Josef auf, geboren in Bethlehem, aufgewachsen in Nazareth.
Er verfügt über vielseitige geniale Fähigkeiten, spricht akzentfrei viele Sprachen und vollbringt auch noch Wunder.
Sein Lebenslauf ähnelt in einigen Phasen denen des biblischen CHRISTUS.
Seine Reden erscheinen in Weisheit und Vollmacht. Die Massen folgen ihm begeistert nach.
Handelt es sich um den wiedergekommenen Jesus?
Professor Jonathan Weber muß die Wahrheit herausfinden, denn die Welt ist in Aufruhr.

Beurteilung und Begründung

Da es sich hier um ein biblisches Thema handelt, ist es sinnvoll, es von der Warte der Heiligen Schrift her zu
betrachten und zu bemessen.
Wir haben es mit einem Roman zu tun, in dessen Handlungsverlauf bereits auf den Charakter des Haupt-
Protagonisten hingewiesen wird.

Die aus der Heiligen Schrift zu erkennende Reihenfolge der Ereignisse ab der Gegenwart - bereits durchaus als
Endzeit zu ersehen - wird folgendermaßen ablaufen:

1 - Entrückung der heiligen Gemeinde CHRISTI,
2 - Trübsal,
     darin inbegriffen:
     die Errichtung der Schreckens-Herrschaft des Antichristen,
     die Prüfung und Sichtung Israels,
3 - Wiederkunft CHRISTI in Macht und Herrlichkeit,
     darin inbegriffen:
     die Gefangennahme Satans samt dessen Anhängerschaft und die Verbannung,
     die Errichtung des 1000-jährigen Königreiches CHRISTI - Millenium,
     die Wiederherstellung Israels und die Heilung der Völker,
     die kurzzeitige Loslassung des Satans und seiner Dämonen aus seinem Gefängnis,
     die finale Niederschlagung der satanischen Rebellion durch CHRISTUS,
     und
     die ewige Verdammung des Satans samt dessen Anhängerschaft in den Feuersee.
4 - Erschaffung eines neuen Himmels und einer neuen Erde.

Abgesehen davon, fallen einem bibelbewanderten Leser noch einige andere, suspekte Darstellungen auf, die der
Richtigstellung bedürfen, da sie den biblischen Fakten widersprechen.

1 - CHRISTUS JESUS kommt nicht incognito - auch nicht mal eben zwischendurch auf Stippvisite - um Sich bei
den Christen in Erinnerung zu bringen. Das ist in der Heiligen Schrift nicht vorgesehen.
Bei der Entrückung kommt Er - sogar für Seine Gemeinde - völlig überraschend - jedoch bei deren Vollzähligkeit.

2 -  CHRISTUS JESUS kommt - nicht, um zu reden, sondern um zu regieren gemeinsam mit Seiner Gemeinde -
s.o.

3 - CHRISTUS JESUS würde die Dinge bei ihrem Namen nennen und nicht höflich um den heißen Brei herum-
parlieren - d.h. Er würde den Islam eindeutig als eine antichristliche, gottesfeindliche Weltsicht bezeichnen, die
durch sie Irregeleiteten zur Umkehr einladen und die Christen auffordern, für ihren Glauben Zeugnis zu geben
sowie für die Irregeleiteten zu beten. - zu S. 76

4 - CHRISTUS JESUS wird nicht noch einmal auf Erden geboren werden. - zu S. 94-98

5 - Gemäß der Prophezeiungen der Heiligen Schrift ist eine zwischenzeitliche 'Visite' CHRISTI, um die Christenheit
der Welt in ihrem Glauben zu bestärken bzw. sie an ihre 'heiligen Pflichten' zu erinnern, nicht vorgesehen. - s. 1
Wir leben im Glauben und (noch nicht) im Schauen.
So spricht CHRISTUS JESUS zu Seinem Jünger Thomas:

Weil du Mich gesehen hast, Thomas, glaubst du:
Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.
- Joh. 20;28 

Dieser Satz trifft für alle die zu, die an Ihn glauben. - zu S. 111

6 - GOTT ändert Seine einmal in der Heiligen Schrift bekundeten Beschlüsse und Pläne nicht!

7 - GOTT wird keinerlei 'neue' Offenbarungen denen hinzufügen, die bereits in der Heiligen Schrift geschrieben
stehen.
Wer es sich trotzdem anmaßt, dieses zu tun, den trifft der schwere Fluch GOTTes:

Ich bezeuge allen, die da hören die Weissagungen in diesem Buch:
Wenn jemand etwas hinzufügt, so wird GOTT ihm die Plagen hinzufügen,
die in diesem Buch geschrieben stehen.
Und wenn jemand etwas wegnimmt von den Worten des Buches dieser Weissagung,
so wird GOTT ihm seinen Anteil wegnehmen am Baum des Lebens und an der heiligen Stadt,
von denen in diesem Buch geschrieben steht.
- Offb. 22;19

Das hier bezüglich der Offenbarung CHRISTI an Seinen Jünger Johannes Gesagte ist für die gesamte Heilige
Schrift
als gültig zu erachten.

Aber auch wenn wir oder auch ein Engel vom Himmel euch ein Evangelium predigen würden,
das anders ist, als wir es euch gepredigt haben, der sei verflucht.
Wie wir eben gesagt haben, so sage ich abermals:
Wenn jemand euch ein Evangelium predigt, anders als ihr es empfangen habt,
der sei verflucht.
- Gal. 1;8-9

Wie ernst es gemeint ist mit der Warnung vor der Verfälschung des Evangeliums, geht daraus hervor, daß der Apostel Paulus diesen Fluch wiederholt ausspricht. - zu S. 134, 239 

8 - CHRISTUS JESUS hat während Seines gesamten Erden-Wirkens niemals Seine Glaubwürdigkeit mit billigen
Zauber-Kunststückchen erhärtet.
Ganz im Gegenteil - Er hat den mit Sensations-Hascherei verbundenen Unglauben der Pharisäer auf's Schätfste
verurteilt:

Da fingen einige von den Schriftgelehrten und Pharisäern an und sprachen zu Ihm:
Meister, wir möchten gern ein Zeichen von Dir sehen.
Und Er antwortete und sprach zu ihnen:
Ein böses und abtrünniges Geschlecht fordert ein Zeichen,
aber es wird ihnen kein Zeichen gegeben werden.
es sei denn das Zeichen des Propheten Jona.
Denn wie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauch des Fisches war,
so wird der Menschensohn drei Tage und drei Nächte im Schoß der Erde sein.
- Mt. 12;38-40ff

Der fliegende Mont-Blanc-Füller als kleine 'Privat-Vorführung' für Professor Jon Weber ist an Albernheit kaum zu
übertreffen! - zu S. 137-138

9 - Auf die Urteilsfähigkeit ist leider bei dem derzeitigen geistlichen Zustand der organisierten Christenheit kein
Verlaß, weshalb auch die Blendwerke satanischer Täuschung nicht immer erkannt werden.
Aus diesem Grunde mußte z.B. von einer Versammlung verantwortungsbewußter, evangeliumstreuer Christen die
Berliner Erklärung vom 15. September 1909 wider die aufkommende Pfingst-Schwärmerei veröffentlicht werden.
Dieser Wächterruf ist leider im Laufe der Jahrzehnte und geistlicher Fehl-Entwicklungen verhallt.
Die Pfingst- und charismatische Schwärmerei ist eine in der Christenheit grassierende, sich rasant ausbreitende
Verirrung in vielfältiger Varianz geworden.
Das geistliche Wächteramt ist ohnehin fast ausgestorben und rangiert eher unter 'nicht gefragt'.
Wo es noch ausgeübt wird, wird ihm selten Folge geleistet, schon gar nicht mit der bezweckten Wirkung - nämlich
der Umkehr von den beschrittenen Irrwegen.
In der Gegenwart der Endzeit, in der wir uns befinden, ist ein rasanter Abfall in fast allen evangelisch-protestanti-
schen Denominationen beobachtbar - speziell in den staatlich geduldeten und geförderten Amts-'Kirchen'.
Die EKD bietet ein erschreckendes Beispiel für den geistlichen Verfall.
Irrlehren aller Couleur finden ungehindert Zugang bis auf die Kanzeln - Befreiungs-'Theologie', Dominionismus,
Emerging Church, Geistliche Kampfführung, Power Evangelism, Soziales Evangelium ...
Gesundbeter und Wundertäter mit Unterhaltungswert haben Zulauf wie die Show Stars und lassen sich feiern von
dem Publikum des Sensations-, Wohlfühl- bzw. Wohlfühl-'Evangeliums' - Reinhard Bonnke, Benny Hinn, Bill
Hybels, Erwin McManus, James Ryle, Rick Warren, John Wimber
und andere Scharlatane in (neo)evangelilalem
Gewand. - zu S. 142

10 - Es ist mit Sicherheit davon auszugehen, daß, wenn unser Heiland erscheint, Er keines irdisch-technischen Equipments bedarf - wie Er es damals ebenfalls nicht nötig hatte. - zu Kap., S. 186-196 

11 - CHRISTUS JESUS ist das vollkommene Opfer und zugleich der vollkommene Hohepriester.
Sein stellvertretender Sühne-Tod an unser statt ist somit ebenfalls vollkommen.
Diesem Opfer kann nichts hinzugefügt werden, was heilsgeschichtlich bedeutungsvoll wäre.
Allein die Absicht würde eine Schmälerung der Ehre CHRISTI bedeuten. - zu S. 211

12 - Nur Einer vermag es, die Menschheit und somit auch die Christenheit zu retten - GOTT Selbst in CHRISTUS
JESUS und Er hat dieses bereits vollbracht:

Denn also hat GOTT die Welt geliebt,
daß Er Seinen eingeborenen Sohn gab,
damit alle, die an Ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
- Joh. 3;16

Das Angebot, dieses Gnadengeschenk glaubend anzunehmen, besteht bis jetzt immer noch!

Wahrhaft tröstlich ist es doch, daß wir uns 100%ig auf GOTT verlassen können und somit auch auf das, was in der
Heiligen Schrift dokumentiert ist.
Unser himmlischer Vater ändert kein Tüpfelchen, weder in Seinen Geboten noch an Seinen Prophezeiungen, noch
an Seinen Verheißungen:

Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von oben herab
von dem Vater des Lichts,
bei dem keine Veränderung ist noch ein Wechsel des Lichts und der Finsternis.
- Jak. 1;17 -
zu S. 225

13 - Die Heilige Schrift belegt, daß das Amt des Papstes jeglicher biblischer Rechtfertigung entbehrt.
Bereits fie Bezeichnung Papst, hergeleitet von papa - lateinisch für Vater, ist eine Anmaßung -
ebenso wie die Ausübung des Amtes als der 'Stellvertreter Gottes' auf Erden. Der Stellvertreter GOTTes auf Erden
ist der Heilige Geist.
CHRISTUS JESUS bat Seinen Vater um die Sendung des Heiligen Geistes als der Tröster - Paraklet - derer,
die an Ihn glauben und auch als ihr Lehrer und Fürsprecher vor dem Gnaden-Thron GOTTes.

Ihr sollt niemand unter euch Vater nennen auf Erden;
denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist.
Und ihr sollt euch nicht Lehrer nennen lassen;
denn einer ist euer Lehrer: CHRISTUS.
- Mt. 23:9-10

Und Ich will den Vater bitten, und Er wird euch einen Tröster geben,
daß Er bei euch sei in Ewigkeit:
den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann,
denn sie sieht Ihn nicht und kennt Ihn nicht.
Ihr kennt Ihn, denn Er bleibt bei euch und wird in euch sein.
- Joh. 14;16-17
Aber der Tröster, der Heilige Geist, den Mein Vater senden wird in Meinem Namen,
der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was Ich euch gesagt habe.
- Joh. 14;26 -
zu S. 267ff,
Kap. 19, S. 274ff, 280ff, Kap. 20, S. 291ff

Wenn man sich zur Lektüre dieses recht flüssig und spannend geschriebenen Thrillers entschließt, wird man
feststellen, daß die Kenntnis der Heiligen Schrift dem aufmerksamen Leser auf die richtige Spur bringen wird -
Nicht nur im Falle dieses Stückes literarischer Unterhaltung sondern auch - ja viel mehr - im Ernst des Lebens.

Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege. - Ps. 110;105

Merke:

... denn er selbst, der Satan, verstellt sich als ein Engel des Lichts. - 2. Kor. 11;14

... euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe, und sucht,
wen er verschlinge.
- 1. Petr. 5;8

und

Ihr Lieben, glaubt nicht einem jeden Geist,
sondern prüft die Geister, ob sie von GOTT sind;
denn es sind viele falsche Propheten ausgegangen in die Welt.
... Ein jeder Geist, der bekennt, das JESUS CHRISTUS in das Fleisch gekommen ist,
der ist von GOTT;
und ein jeder Geist, der JESUS nicht bekennt,
der ist nicht von GOTT.
Und das ist der Geist des Antichrists, ...
- 1. Joh. 4;1-3

*************

Geistliche Quelle:

NEUES TESTAMENT - mit Psalmen und Sprüchen /  DAA NEUE TESTAMENT UNSERES HERRN UND
HEILANDES JESUS CHRISTUS - nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers
; Internationaler Gideon-
Bund 1991/1

*************

Irdische Quelle:

MAIER, Paul L.: DIE WIEDERKUNFT; SCM R. Brockhaus, 2009 - ISBN 978-3-417-26282-7

BossCo139 - Erstellt am 08.10.2013 um 14:25 Uhr

*************************************************************************************************************************************

Die Lust am Töten - kein Erbe der Evolution

Auf einen interessanten Artikel stieß ich während meiner Internet-Recherchen bei der ACHSE DES GUTEN - www.achgut.com

Der Journalist und Psychotherapeut Dr. Eugen Sorg befaßt sich mit der Lust am Töten, die von den den Neo-
Jihadisten
zu einer makaberen ‚Kunstform‘ stilisiert wurde.   Es handelt sich um eine sehr treffliche Darstellung.

Daß ich in einigen Punkten jedoch anderer Meinung bin als Eugen Sorg, liegt sicherlich an unseren unterschiedlichen Weltbildern.

Ich nenne die Jihadis hier Neo-Jihadisten, weil sie dem Jihad das Stilelement der zelebrierten Hinrichtung
hinzugefügt haben. Damit ist es ihnen gelungen, den Horror und Schrecken für die Opfer zu potenzieren, was ihnen offenbar auch bei der feigen, unentschlossenen, verweichlichten Politiker-Kaste und einem Großteil der Journaille gelingt.

"Die Versuche, den Blutkarneval mit verunglückten Lebensläufen und gescheiterter Integration zu erklären, geraten angesichts der Realität zu hilflosem Stammeln. Die Dschihadisten töten nicht weil sie wütend sind oder gekränkt
oder verblendet. Sie töten, weil sie können. Die Menschen tragen ein uraltes evolutionäres Erbe an zerstörerischen Neigungen in sich. Der zivilisatorische Prozess besteht darin, diese Impulse zu bändigen, einzugrenzen und zu
kanalisieren. Die menschliche Spezies muss sich vor sich selber schützen. Das Gelingen ist ständig gefährdet,
die Versuchung zum Chaos begleitet die Geschichte. In Mesopotamien, der Wiege der Humankultur, sind diese
Grenzen dieser Tage ausser Kraft gesetzt. Die Tabus sind gebrochen worden, die Pforten zur Unterwelt wurden
geöffnet, die Dämonen sind entwichen."

Es ist eben nicht das evolutionistische Erbe, das hier seine Auswirkungen zeitigt, sondern die bei einigen
Individuen ausgeprägte Neigung, extreme Gewalt auszuüben.
Diese Neigung ist eine Folge der Sündhaftigkeit des Menschen.
Die Furcht vor Sanktionen hindert das Ausleben aggressiver Impulse.
Fällt sie jedoch fort, kennt das Böse keine Grenzen mehr. Eine vollständige Absolution erhält es durch die
ideologisch-religiöse Rückendeckung des Islam in seiner extremen Ausprägung.
Eingebettet in die Gruppe verliert das entsprechend veranlagte bzw. dressierte Individuum seine  letzten
Hemmungen.

Mesopotamien ist wie der Rest der Welt der Sünde anheimgefallen. Deshalb kann man sich auf die gemutmaßte Tradition dieses Landstriches, wie sie Eugen Sorg sieht, kaum berufen.
In der Heiligen Schrift ist bezeugt, daß die Völker dieser Region zwar rein kulturell einen gewisser Hochstand
vorhanden war, aber eben nicht ethisch-moralisch.
Bis auf  jeweils einen geringen Überrest widersetzte sich sogar GOTTes Bundes-Volk, die Juden, seinem Schöpfer.
Das hatte in allen Epochen Gerichtszeiten zur Folge.
Dem letzten Satz des kommentierten Abschnittes, nämlich, daß die Tabus gebrochen worden sind …, kann ich voll
und ganz zustimmen.

"Vor jeder Tat, vor jeder Scheusslichkeit preist er Allah, seinen Gott, er hat das erhebende Empfinden, von diesem legitimiert zu sein. In Wirklichkeit preist er sich selber. Er hat die menschliche Ursünde begangen und sich an Stelle Gottes gesetzt. Vertreten die Kalifat-Jünger in Mesopotamien den wahren Islam, wie sie behaupten? Oder haben sie nichts mit dem Islam zu tun, wie westliche Politiker und einige islamische Würdenträger beschwören?"

Der Götze Allah und die Worte seines ‚Propheten‘ Muhammad, niedergeschrieben im Koran, sind die Droge und der Antrieb, der die fanatisierten Kämpfer berauscht und bestärkt.
Der Jihadi preist sowohl seinen Götzen – den er fälschlicherweise für ‚Gott‘ hält – als auch sich selbst.
Allerdings – und das ist das Gefährliche – kann man das nicht nur allegorisch betrachten. Denn es handelt sich um
ein reales geistliches Phänomen.
Die Kalifat-Jünger vertreten den puren, ungeschönten von jeder Taqiyya (Täuschung, Verschleierung) entschlackten Islam, wie er nach dem Abrogations-Prinzip (Aufhebungs-Prinzip) zu verstehen ist. Somit sind sie militant-radikale Puristen.

"Als theoretische Frage kann sie nur Theologen interessieren. Als praktische Frage muss sie von den islamischen Gesellschaften selber gelöst werden. Ist der Islam eine «Kriegsreligion», wie Elias Canetti in «Masse und Macht» schrieb, für deren Anhänger der Kampf gegen die Ungläubigen «Schicksal» und «die Schlacht der genaueste Ausdruck des Lebens» ist?"

Die islamische Gesellschaft ist ihrem religiösen Konzept gemäß nicht reformfähig. Es werden sich stets Kräfte erheben, die versuchen die koran-konformen Verhältnisse wiederherzustellen.
Weil der Islam eine Gewalt- also Kriegsreligion ist, würde der pure Islam, der seine Umma stabilisiert, sich selber kastrieren, würde er sich auf irgendwelche Reformen einlassen.
Solange diese Welt noch unter der Herrschaft des Fürsten der Finsternis geknechtet ist, werden sich die Verhältnisse nicht ändern.
Allerdings wird GOTT, der Allmächtige, das Blatt wenden.

"Oder gelingt es der arabisch-islamischen Welt sich von archaischen Erb­elementen zu lösen und sich den neuzeitlichen Realitäten anzupassen? Der Ausgang ist offen."

Der Islam ist eine ‚Religion‘, die auf purer Gewalt begründet ist. Sie findet in jedem Lebensbereich ihren Niederschlag.
Sie läßt sich nur mit Gewalt überwinden.
Diese Gewalt bzw. Vollmacht ist dem natürlichen Menschen der gefallenen Welt nicht möglich.
Hinter dieser ‚Religion‘ stehen, nicht nur Kräfte aus Fleisch und Blut. Sondern wir haben es hier mit Fürsten und Gewaltigen zu tun. Sie sind die Herren der gefallenen Welt, die in der Finsternis dieser Welt herrschen mit den bösen Geistern unter dem Himmel. – s. Eph. 6;12
Im Falle des Islam ist das weitaus ausgeprägter, offener, wilder als bei anderen Religionen.
Die Sache GOTTes wird es sein, die Welt von dem Unwesen satanischen Wirkens zu befreien.

Und der Teufel, der sie verführte, ward geworfen in den feurigen Pfuhl und Schwefel,
da auch das Tier und der falsche Prophet war;
und sie werden gequält werden Tag und Nacht von Ewigkeit zu Ewigkeit.
– Offb. 20;10

Und der Tod und die Hölle wurden geworfen in den feurigen Pfuhl.
das ist der andere Tod.
Und so jemand nicht ward gefunden geschrieben in dem Buch des Lebens,
der ward geworfen in den feurigen Pfuhl. – Offb. 20;14-15.

*************

Quelle:

SORG, Eugen: AUS LUST AM TÖTEN – erschienen in WELTWOCHE v. 04.09.2014
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/eugen_sorg_aus_lust_am_toeten

BossCo139 – Erstellt am 12.09.2014 um 10:49 Uhr

************************************************************************************************************************************

Messianische Juden - auf Kirchentag unerwünscht - Judenfeindlichkeit, theologisch verbrämt ...

Als Christ möchte man es schier nicht für möglich halten, daß es derartig Schandbares überhaupt gibt - dieses im
Jahre 2013!
Beit Sar Shalom - Haus des Friedensfürsten, einer jüdisch messianischen Gemeinde aus Berlin wurde die
Teilnahme an mehreren Veranstaltungen des Kirchentages in Hamburg vom 1.-5. Mai 2013 verweigert.

Die Juden, die an Ihren Messias JESHUA glauben, dürfen weder an dem Abend der Begegnung, der Messe des
Marktes der Möglichkeiten
noch an den Veranstaltungen der Kirchenmusik teilnehmen.

Angehörige des Heidentums dieser Welt, Buddhisten, Muslime und andere Religionen und Weltanschauungen sind selbstverständlich willkommen, ihre widerchristlichen Irrlehren anzupreisen und zu propagieren.

Die schnöde Begründung für den Ausschluß der Christusgläubigen Juden lieferte die Kirchentags-Generalsekretärin Ellen Ueberschär, indem sie verlautbarte, daß am Kirchentag nur Organisationen teilnehmen dürften,die dialogorientiert seien und andere nicht verletzten. Zudem besage ein Beschluß des Kirchentagspräsidiums aus dem Jahre 1999, daß
die Teilnahme von jüdisch messianischen Organisationen grundsätzlich nicht möglich sei.

-- Dialogorientiert - soll wohl besagen, dahingehend konsensbereit, den Christen-Glauben als gleichwertig
mit den Religionen dieser Welt zu betrachten.

-- Andere nicht verletzen - soll wohl besagen, tolerant bis zum Evangeliums-Verrat und zu GOTTes-Leugnung.
JESUS CHRISTUS 'verletzte' die Großkopfeten der Synagogen und Pharisäer aufs Heftigste,
-- als er ihnen nach Strich und Faden die Wahrheit geigte, ob ihrer Falschheit, Heuchelei und Verlogenheit:
Ihr Schlangenbrut, ... - Mt. 13;34, 23;33ff;
-- als er den Tempel reinigte von den unheiligen Geldwechslern und Geschäftemachern, sogar tätlich wurde
und ihre Tische umwarf: Mein Haus soll ein Bethaus heißen; ihr aber macht eine Räuberhöhle daraus. - 
Mt. 21;12ff.
Auch bei vielen anderen Gelegenheiten sagte JESUS CHRISTUS den Heuchlern die Wahrheit in ihr
verlogenes Antlitz.

Und was ist jetzt Gang und Gäbe in den Kirchen? Heute werden sie zu Götzen-Tmpeln umfunktioniert,
zur Herberge unzüchtig lebender Kirchen-Funktionäre. Synkretismus feiert fröhliche Urständ. Dies alles
wird abgesegnet von den Verantwortlichen in den hohen Ämtern, deren Auftrag es ist, über die Reinheit
der Verkündigung des Evangeliums zu wachen!

Der Evangeliums-Dienst für Israel - EDI - wurde 1999 vom Kirchentag ausgeschlossen, weil er jüdisch-
messianische Organisationen unterstützt und diese Gruppen angeblich den christlich-jüdischen Dialog
störten.

In Sachen Glauben gibt es keinen Dialog sondern Zeugnis!

-- Teilnahme von jüdisch messianischen Organisationen nicht möglich - soll wohl besagen, daß man wider den
Willen GOTTes den Juden das Evangelium vorenthalten will.

Es wird offenbar wissentlich unterschlagen, daß wir Heiden-Christen eihentlich nur aufgepropft sind auf den
ursprünglichen 'Stamm', nämlich Israel, weil die Mehrzahl des Vokes Israel JESUS CHRISTUS als ihren
Messias verworfen hat. Aus Gnade hat sich GOTT den Heiden zugewandt und um Sein Bundesvolk
eifersüchtig zu machen, d.h. anzuspornen, nach Ihm zu fragen, Seinem Willen zu folgen.

Israel wurde in der Gnadenzeit, der Zeit der Gemeinde - von der wir Heiden profitieren dürfen, indem wir die
Gnade der Sündenvergebung annehmen - vorübergehend beiseitegesetzt, jedoch keineswegs verworfen.

GOTT pflegt Seine Bündnisse einzuhalten, da Er treu ist!

Die 'Ur-Christen' lebten alle auf israelischem Boden und waren bis auf wenige Fremdlinge  Juden - d.h. Juden-
Christen. So missionierten anfänglich Juden Juden. Erst mit der zunehmenden Ausbreitung des
Christentumes wurde auch das Missionsfeld auf die Heiden-Völker erweitert. Dabei wurden selbstredend die
Diaspora-Juden in den Nachbarländern nicht ausgelassen.

Es gibt absolut keine biblische Begründung dafür, daß der Missions-Auftrag für die Juden plötzlich
aufgehoben sein soll - im Gegenteil: Die Juden zuerst! - Röm. 1;16

Auch die Juden bedürfen - ebenso wie wir Heiden - des Erlösers, denn die Aussage der Heiligen Schrift,
daß da keiner gerecht, nicht einer ... - Ps. 14;1-3, Röm. 3;10 ist, trifft für jeden Menschen dieser Welt
zu.

Aus Liebe zu unserem Heiland CHRISTUS JESUS und zu dem Bundesvolk GOTTes, sollte es uns wider
die neue Natur gehen, den Juden die Frohe Botschaft verweigern zu wollen.

Die Entscheidung des Kirchentages gegenüber denjenigen, die eigentlich die geistigen Nachkommen
der Ur-Christen in der Gemeinde CHRISTI darstellen, ist m.E. ein Affront derer, die eine knallharte
Substitutions-Theologie gegen die Juden-Christen betreiben.

Diese unbiblische Ersatz-Theologie vertritt die Irrlehre, daß durch den Mord an CHRISTUS die
ursprünglichen Verheißungen GOTTes für das Volk Israel von diesem weggenommen und auf die
Kirche bzw. Gemeinde übertragen worden sei.

Diese von dem Un-Geist der Zeit oktroyierten, verlogenen Theologie stehen die Verheißungen des lebenfigen drei-
einigen GOTTes konträr entgegegn:

So ergeht an Seinen Propheten Jesaja der Aufruf GOTTes:

Neigt euer Ohr her
und kommt zu Mir.

Höret, so werdet ihr leben!
Ich will mit euch einen ewigen Bund schließen,
euch die beständigen Gnaden Davids geben.
- Jes. 55;3

Zu Seinem Propheten Jeremia spricht GOTT:

... das soll Mein Bund sein,
den Ich mit dem Hause Israel schließen will ...
spricht der HERR:
Ich will Mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn schreiben
und sie sollen Mein Volk
ind Ich will ihr GOTT sein.
... sie sollen Mich alle erkennen,
beide, klein und groß, ...
denn Ich will ihnen ihre Missetat vergeben
und ihrer Sünde nimmermehr gedenken.
  - Jer. 31;33-34

An Seinen Propheten Hesekiel geht die Verheißung:

... Ich will ihnen ein anderes Herz geben
und einen neuen Geist in sie geben
und das steinerne Herz wegnehmen aus ihrem Leibe
und Ihnen ein fleischernes Herz geben.
- Hes. 11;19

GOTT hat den Bund mit Seinem so sehr zu Seiner ureigendsten Angelegenheit gemacht, daß Er das Volk der
Juden als Seinen Augapfel bezeichnet. Bei Seinem Propheten Sacharja bekennt Er sich zu Seinem Volk:

Denn so spricht der HERR Zebaoth (der Heerscharen),
der Mich gesandt hat über die Völker, die euch beraubt haben:
Wer euch antastet, der tastet Meinen Augapfel an.
- Sach. 1;12

Wer dem Bundesvolk GOTTes das Evangelium vorenthalten will, beraubt damit die Juden der lebensrettenden
Gnaden-Botschaft über den Weg zu ihrer Erlösung.

Die Substitutions-Theologie erweist sich als eine hinter einer geschmeidigen Lüge versteckte Rebellion wider
GOTT.

Der Bund GOTTes mit Israel und die sich daraus ergebenden Verheißungen haben ewigen Bestand.
Dieses ist auch für mich als Heiden-Christ und Glied der Gemeinde CHRISTI, zu der auch Juden zählen,
eine große Freude und Zuversicht.

*************

Lese-Empfehlung:

RENZ, Hartmut (Hrsg.): GESANDT ZU ISRAEL - Brauchen die Juden Jesus?; Hänssler, 1997 - ISBN 3-
7751-2799-2

ROSEN, Moishe & Ceil: DAS EVANGELIUM FÜR DIE JUDEN - Wie Juden Christus kennen lernen können;
Hänssler, 2000 - ISBN 3-7751-3512-X

BossCo139 - Erstellt am 27.04.2013 um 15:35 Uhr - Aktualisiert am 29.04.2013 um 10:08 Uhr

**************************************************************************************************************************************

Mission - Zwei Milliarden Christen - ein 'klägliches' Ergebnis - Mögliche Ursachen:

Nach 2000 Jahren Kirchen-Geschichte seien von den 7,2 Milliarden der derzeitig auf der Erde lebenden Menschen
lediglich ca. 2 Milliarden Christen. Dieses sei ein 'klägliches' Ergebnis, stellte der Chemnitzer Evangelist
Theo Lehmannvor den 500 Besuchern der Dillenburger Konferenz fest und appellierte an die Christen,
den Missions-Befehl CHRISTI ernsterzu nehmen. Die Dillenburger Konferenz hat es sich zur Aufgabe gemacht,
Christen zu ermuntern, das Wort GOTTes zu einem Bestandteil ihres alltägliches Lebens zu machen.(1)

Über den geringen Anteil praktizierender Christen an der Gesamt-Weltbevölkerung lohnt es sich nachzudenken.  

Welchen Anteil an dem Gesamt-Spektrum der Institution Kirche haben diejenigen, die es mit dem
Evangelium ernstnehmen, d.h. danach leben und wirken? Es handelt sich, im Grunde genommen, nur um diejenigen, welche der Heiligen Gemeinde GOTTes angehören - und somit um eine Minderheit.

Betrachtet man das, was im Allgemeinen als 'Kirche' fungiert - und vor allem, wofür es in dem vergangenen
Jahrhundertsteht - kann erkennen, daß die Amts-'Kirchen' vorwiegend damit beschäftigt waren, an ihrer Staats-Konformität zum Zwecke des Machterhaltes zu 'arbeiten'.

Die Zeit der Reformation war wohl - nach der Gründung der christlichen Ur-Gemeinden - eine nochmalige
Renaissance der Mission - sowohl in den eigenen, von dieser Reform gesegneten Ländern, als auch durch grenzüberschreitende Unternehmungen, z.B. Auswanderung oder Ansiedlung neuer Denominationen in der Neuen
Welt.

Die römisch-katholische 'Kirche' mit ihren rigiden Zwangsmaßnahmen gegen die Eingeborenen in den Kolonien sei
von dieser Betrachtung ausgenommen, da ihr Handeln jeglicher biblischer Grundlage entbehrte.

Durch die unbiblische 'Vermählung' zwischen Altar und Thron hat die Kirche als die Versammlung der Christenheit ihr Charisma und ihre Vollmacht verloren. - Bekanntlich kann man nicht zweien Herren dienen.

In der Gegenwart kommen die unheilvollen Übereinkünfte über Missions-Moratorien zwischen
evangelikaler und katholischer Kirche in den USA. Man steckt quasi seine Claims ab.  Ein Unsegen ist das Missions-Verbot gegenüber den Juden - dies stellt ein weiteres, schwerwiegendes Missions-Hemmnis dar.

Die auf das biblische (!) Evangelium begründete Mission wird von EU, UN etc. mißtrauisch beobachtet und als Fundamentalismus verunglimpft. Sie wird stiekum ersetzt durch das sogen. Soziale Evangelium auf der Grundlage des Dominionismus - s. ERDMANN,Martin: DER GRIFF ZUR MACHT.(2)

Gesamt-Europa - das ehemals Christliche Abendland - ist wieder zum Missions-Gebiet geworden! Wahrnehmen tun
das allerdings eher die Muslime - vornehmlich die Salafisten! Die postmoderne 'Christenheit' schläft den Schlaf der gutmenschlichen, weltförmigen Zufriedenheit mit sich selbst.

Mit ihrem Kampf gegen den bösen Kapitalismus, die Kernkraftwerke und gegen 'Rechts' dümpelt sie eingelullt in die Illusion, zu den 'Guten' zu gehören, auf der Strömung des Zeitgeistes.

Dem wachsamen Christen sind die aktuellen Entgleisungen in den vielen Landes- und leider auch
Freikirchen ein deutliches Signal für die endzeitliche Entwicklung, die eben auch vor den Kirchen und Gemeinden
nicht haltmacht.
Der Fisch fängt bekanntlich zuerst amKopf an, zu stinken. Deshalb wäre auch dort der Kehrbesen einer Re-
Reformation - einer Reformation gegen die Deformation - einzusetzen.

Die 'Kirche' ist nun selbst zum Haupt-Missions-Feld geworden. Sie bedarf einer geistlichen Grundreinigung - damit sie 
nicht einen pseudo-christlich verbrämten Abklatsch der zu veröffentlichenden Meinung - sonder wiedern das von GOTT
Gewollte - nämlich Sein unverfälschtes Evangelium predigt!

*************

Quellen:

(1) www.idea.de/detail/glaube/detail/zwei-milliarden-christen-ein-klaegliches-ergebnis.html

(2) ERDMANN, Martin: DER GRIFF ZUR MACHT - Dominionismus - der evangelikale Weg zu globalem Einfluss;
Betanien, 2012 - ISBN 978-3-935558-97-6

*************

Lese.Empfehlung:

SLENCZKA, Reinhard: REFORMATION GEGEN DIE DEFORMATION IN DER KIRCHE - Aufklärung und Ermahnung
aus Luthers
Lehre - Zum Reformationsjubiläum 2017,
Sonderdruck - Informations-Brief Bekenntnisbewegung 'Kein anderes Evangelium',
Oktober
2012

BossCo139 - Erstellt am 14.10.2012 um 05:28 Uhr - Aktualisiert am 14.10.2012 um 14:34 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Missionare = Abenteurer und Selbstmord-Attentäter? Oder Medien - übelste Tendenz-Berichterstattung -
bösartig, christenfeindlich und verblendet!

Fünf Jahre sind vergangen, seit die russlanddeutschen, baptistischen Bibel-Schülerinnen Anita Grünwald (24) und Rita Strumpp (26) – beide ausgebildete Krankenschwestern – während ihres Missions-Einsatzes im Jemen am 12.6.2009 brutal ermordet worden sind.

Die Medien der in zu veröffentlichenden Meinung trieften vor Häme anläßlich des Todes  dieser tapferen jungen Frauen. In ihrer Herzlosigkeit stellten diese von jeder Wahrheit unbeeindruckten Dummschwätzer die Missionarinnen mit islamischen Selbstmord-Attentätern auf eine Stufe.
So geschehen der ZDF-Sendung Frontal 21 in dem Beitrag Sterben für Jesus am. 4.8.2009.
In der Anmoderation des Beitrages von Bernd Ginzel, Martin Kraushaar und Ulrich Stoll hieß es:
Angeworben von evangelikalen Missionswerken verbreiteten junge Christen den ‚rechten Glauben‘ vor allem in Gegenden, die mit der Lehre Jesu unerreicht seien – in Nordafrika, dem Mittleren Osten und Asien. Willkommen seien sie dort nicht.(1)
In der Abmoderation des Beitrages hieß es:
‚Bereit sein, für Gott zu sterben: Das klingt vertraut – bei islamischen Fundamentalisten. Doch auch für radikale Christen scheint das zu gelten‘.

Es gehört wirklich ein bösartige, finstere, gehässige und verleumderische Gesinnung dazu, es auch nur anzusinnen,
zwei junge Christinnen, die als Krankenschwestern in der Mission CHRISTI dienen, gleichzusetzen mit Abenteurern
und Selbstmord-Attentätern, die Anhänger einer auf totale Gewalt ausgerichteten ‚Religion‘ sind.

Diese Gleichsetzung zeigt auch, daß Bosheit blind macht!

Wir haben es mit zwei Kategorien von Menschen zu tun, die unterschiedlicher gar nicht sein können:

Einerseits die Missionarinnen – sie sind wahre Märtyrer – Blutzeugen – des Evangeliums der Gnade GOTTes. Sie wurden zu Opfern gemacht durch die Schuld islamischer Fanatiker.
Den Tod haben sie nicht gesucht.
Ihre Mission war es Menschen zu heilen und zu retten – leiblich als Krankenschwestern – und geistlich als Missionare. Sie dienten im Auftrage CHRISTI, zu retten was verloren ist – s. Hes. 34.16.
Solche Menschen, die ihr Leben – wenn es nicht anders geht – nicht schonen, um das Licht des Evangeliums in
diese finstere Welt zu bringen, nehmen das Kreuz CHRISTI täglich auf sich. 

Von dem Geist, der die Botschafter CHRISTI beflügelt, zeugen z.B. diese Textstellen der Heiligen Schrift:

Die Frohe Botschaft (Evangelium) der Gnade und der Hoffnung den Menschen zu verkünden ist der große Auftrag
aber auch das Bedürfnis eines jeden Christen: 

… gehet hin und lehret alle Völker
und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes,
und lehret sie halten alles, was Ich euch befohlen habe.
Und siehe, Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. – Mt. 28;19-20 LU 1912
Predige das Wort, halte an, es sei zu rechter Zeit oder zur Unzeit; ... – 2. Tim.4;2

Zum Verhalten gegenüber dem Nächsten steht u.a. geschrieben:

Ich (CHRISTUS JESUS) aber sage euch:
Liebet eure Feinde;
segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen;
bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen, … - Mt. 5;44 ff LU 1912

Und wenn ihr auch leidet um der Gerechtigkeit willen,
so seid ihr doch selig.
Fürchtet euch nicht vor ihrem Drohen
und erschreckt nicht;
heiligt aber den HERRn CHRISTUS in eurem Herzen.
Seid allzeit bereit zur Verantwortung vor jedermann,
der von euch Rechenschaft fordert
über die Hoffnung, die in euch ist
und das mit Sanftmut und Gottesfurcht
und habt ein gutes Gewissen,
damit die, euch verleumden, zuschanden werden,
wenn sie euren guten Wandel in CHRISTUS schmähen.
Denn es ist besser,
wenn es GOTTes Wille ist,
daß ihr um eurer guten Taten willen leidet
als um böser Taten willen. – 1. Petr. 3;14-17 LU 1984

Andererseits jeder beliebige Selbstmord-Attentäter – sie sind fanatisierte götzendienerische  Massenmörder. Ihren eigenen Tod nehmen sie billigend bzw. willig in Kauf. Ihre ‚Opfer-Bereitschaft‘ ist das Ergebnis massiver täuschender Indoktrination.
Diese haßtrunkenen Götzendiener nehmen täglich ihre Waffen auf. Sie bringen Tod und Zerstörung, wo sie nur
können.

Welcher (Un-)Geist diese Todes-Boten im Namen Allahs antreibt, kann man aus diesen Koran-Versen erkennen:

Ihr Gläubigen! Nehmt euch nicht die Juden und die Christen zu Freunden!
Sie sind untereinander Freunde (aber nicht mit euch).
Wenn einer von euch sich ihnen anschließt, gehört er zu ihnen
(und nicht mehr zur Gemeinschaft der Gläubigen). … – Sure 5,51 

Siehe, schlimmer als das Vieh sind bei Allah die Ungläubigen, die nicht glauben. – Sure 8,55

Und wenn nun die heiligen Monate (Ramadan) abgelaufen sind, dann tötet die Heiden,
wo immer ihr sie findet, greift sie umzingelt sie und lauert ihnen überall  auf. – Sure 9,5

Und wenn ihr einen Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt,
bis ihr ein Gemetzel angerichtet habt;
dann schnürt die Bande. – Sure 47,4-5

Siehe die Ungläubigen vom Volk der Schrift (d.h. Juden und Christen) …
Sie sind die schlechtesten Geschöpfe. – Sure 98,6

Die hier dokumentierten ‚Kostproben‘ sollten ausreichen, um eine klare Unterscheidung zu treffen. Sie charakterisieren trefflich die unterschiedlichen Geister, die hier aufeinanderprallen.
Blindgänger, Lügner und Verleumder, die sich entblöden, beide Bekenntnisrichtungen als gleichwertig zu erachten, solidarisieren sich eindeutig mit den Mördern!

CHRISTUS JESUS lehrt uns die rechte Unterscheidung, den Umgang mit der Wahrheit:

An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.
Kann man auch Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln?
Also ein jeglicher guter Baum bringt gute Früchte;
aber ein fauler Baum bringt arge Früchte.
Ein guter Baum kann nicht arge Früchte bringen,
und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen.
Ein jeglicher Baum, der nicht gute Früchte bringt,
wird abgehauen und ins Feuer geworfen.
Darum an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. – Mt. 7;16-20 LU 1912

Den Zeugen des Evangeliums der Gnade ist das ewige Leben sicher. Auch wenn sie das irdische Tal des Todes durchschreiten müssen.
Den Frevlern und Mördern – im Dienste welches Götzen auch immer – bleibt das Himmelreich verschlossen.
Sie werden sich unweigerlich dort wiederfinden, wohin sie ihre ‚Feinde‘ wünschen.
Es sei denn, die bekennen ihre Sünden und nehmen die Gnade des wahren, lebendigen, drei-einigen GOTTes an:

Wenn wir aber unsere Sünden bekennen,
So ist Er (GOTT) treu und gerecht,
daß Er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit. – 1. Joh. 1;9 LU 1984


*************

Quellen:

1 ZDF-SENDUNG ERZÜRNT EVANGELIKALE – „Frontal 21“ vergleicht Missionare mit islamischen Attentätern –  http://www.kath.net/news/23593 06.08.2009 - 10:15

BossCo139 - Erstellt am 11.09.2014 um 12:03 Uhr

*****************************************************************************************************************************************

Mord-Sekte Boko Haram - die schwarze Bestie des Islamischen Terrors -
Oder: Kleine Kinder als 'lebende Bomben'!

Ein Markplatz im Nordosten Nigerias. Es ist Samstag. Der Platz ist entsprechen belebt. Ein kleines, etwa 10 Jahre
altes Mädchen, bewegt sich durch den Menschenstrom. Schaut - unsicher, verängstigt. Sie blickt nicht nach rechts
und nicht nach links.  Das fröhliche Markttreiben interessiert sie nicht, denn sie weiß, daß sie in wenigen Minuten
sterben wird – zerrissen von dem Sprengstoffgürtel, den sie unter ihrem Hijab trägt. Er wurde ihr von einem ‚Kämpfer‘
der Boko Haram angelegt, der alsbald die die tödliche Ladung fernzünden wird. Die Explosion pulverisierte buchstäblich das junge Leben und riß noch etwa zwanzig Personen mit in den Tod.
Dieses Attentat ereignete sich am 10. Januar in der Stadt Maiduguri.(1)
Am 11. Januar 2015 bestätigte New York Times das grauenhafte Geschehen.
Es handelt sich hier um eine besonders perfide, perverse, satanische, an Scheußlichkeit kaum noch zu überbietende Taktik dieser blutrünstigen Mörder-Sekte!

Bereits am 3. Januar 2015 erfolgte der bisher blutigsten Angriff der Mörder-Sekte Boko Haram auf die ebenfalls im Nordosten des Landes gelegene Ortschaft Baga im Bundesstaat Bomo.
Es handelt sich – wie Satelliten-Fotos beweisen – um ‚Verwüstungen katastrophalen Ausmaßes in zwei Städten ‘.
Das bestätigt Daniel Eyre, der Nigeria-Spezialist von Amnesty International.(2)
Es waren vornehmlich Zivilisten, die den Angriffen zum Opfer fielen, darunter viele Kinder.
Die Bilanz ist erschreckend:
Mehrere Tausend Tote sind zu beklagen, 20.000 Menschen, die aus ihrer Heimat vertrieben wurden.
Über 3700 Gebäude die zerstört wurden. 16 Ortschaften im Umkreis von Bata wurden ebenfalls angegriffen und verwüstet.
Die Bestialität der Mord-Sekte Boko Haram macht nicht einmal vor Schwangeren halt: Eine Gebärende wurde erschossen, als sie dabei war, ihr Kindlein zur Welt zu bringen. Es war ein Junge.

Boko Haram ist eine im Norden Nigerias operierende fanatische, sunnitische Sekte, die es sich zum Ziel gesetzt hat, ganz Nigeria dem Islam und seiner Scharia zu unterwerfen und alle Spuren der westlichen Zivilisation auszurotten.
Boko Haram entstammt der Haussa-Sprache und hat ein weitläufiges Bedeutungsspektrum:
Bücher, moderne bzw. westliche Bildung sind Sünde bzw. sind verboten.

Ich verstehe das ‚Programm‘ dieser irren Blut-Sekten, ob Al Qaida, Boko Haram, ISIs und wie sie sich nennen mögen, folgendermaßen:
Zurück ins Mittelalter und Machterhalt mit Betrug, Entwürdigung, Mord, Raub, Sklaverei, Totschlag, Unterdrückung, Vergewaltigung anstatt Fortschritt mit Freiheit, Frieden, Glaubensfreiheit, Menschenrechten.

Freude, Freundschaft, Toleranz – kurz gesagt – alle guten Errungenschaften, die uns die christlich-jüdische (‚westliche‘) Zivilisation gebracht hat, sollen uns genommen werden durch eine schmutzige, unmenschliche, vormittelalterliche Unkultur niedrigster Gesinnung!

Eine Gesinnung, bestimmt durch eine Ideologie bzw. ‚Theologie‘, Islam genannt, von der bereits Mustafa Kemal Atatürk, der Begründer der modernen Türkei, sagte, sie sei die absurde Theologie eines unmoralischen Beduinen, ein verwesender Kadaver, der unser Leben vergiftet.
Der Islam ist ein Bastard zwischen Ideologie und Religion, der die niedrigsten, sündhaftesten Instinkte des Menschen anspricht, der Sünden zu Tugenden stilisiert, wenn sie dienlich sind, der Ausbreitung und Machtentfaltung des Islam dienlich zu sein.

*************

Quellen:

1 NOSTLER, Adam: IN NIGERIA, NEW BOKO HARAM SUICIDE TACTIC: ‘IT’S A LITTLE GIRL!’ in THE NEW YORK TIMES, Jan. 10, 2015 – www.nytimes.com/2015/01/11/world/africa/suicide-bomber-hits-maiduguri-nigeria-market.html?_r=1

2 AFP: AMNESTY: SIE TÖTETEN SCHWANGERE BEI DER GEBURT – Blutigster Angriff von Boko Haram – www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_72497934/amnesty-boko-haram-hinterlaesst-verwuestung-katastrophalen-ausmasses-.html

BossCo139 - Erstellt am 22.01.2015 um 10:39 Uhr

*****************************************************************************************************************************************

Nachdenkliches zu einigen Textstellen der Heiligen Schrift - Mißveständliches klargestellt ...

Solange ich in der Heiligen Schrift forsche, begegnen mir diese Textstellen, von denen ich der Meinung bin,
daß sie durch die Wortwahl, nachfolgender Übersetzungen leicht mißverständlich sind:

Üblicher Wortlaut:

Vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern ...
- Mt. 6;12

Verständlicherer Text:

Vergib uns unsere Schuld,
damit auch wir vergeben unseren Schuldigern ...

Begründung:

In dem üblichen Wortlaut erscheinen die Prioritäten - Ursache und Wirkung - verkehrt herum, nämlich so,
als sollte GOTT uns vergeben, weil wir unseren Schuldigern vergeben.
Umgekehrt ist es jedoch richtig:
Wir haben deshalb zu vergeben, weil GOTT die Vergebung unserer Sünden überhaupt erst ermöglicht hat
in CHRISTUS JESUS:
Denn Er hat uns geliebt, als wir noch Seine Feinde waren. - s. Röm. 5;10
Somit ist GOTT die Ursache - durch Seine vorauseilende Liebe - in  CHRISTUS JESUS - für die Vergebung.

Vergebung ist allerdings kein Automatismus.
Auch wenn die Bereitschaft der Vergebung bei GOTT wesensbedingt und bei dem Christen glaubensbedingt
gegeben ist, bedarf es doch der Aktivität des Sünders, indem er - aus der Einsicht in seine Schuld - bittet um
die Vergebung seiner Missetaten und Übertretungen.
Ohne Bußfertigkeit - keine Vergebung

*****

Üblicher Wortlaut:

Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen - ...
- Mt. 6;13
 

Verständlicherer Text:

Und rüste uns wider die Versuchung
und erlöse uns von dem Bösen ...

Begründung:

Gott Selbst führt niemanden in Versuchung, sondern so funktioniert's:

Niemand sage, wenn er versucht wird,
daß er von GOTT versucht werde.
Denn GOTT kann nicht versucht werden zum Bösen
und Er Selbst versucht niemand.
Sondern jeder, der versucht wird,
wird von seinen eigenen Begierden gereizt und gelockt.
Danach, wenn die Begierde empfangen hat,
gebiert sie die Sünde;
die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert den Tod.
- Jak. 1;13-15
Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von oben herab,
von dem Vater des Lichts, bei dem keine Veränderung ist
noch ein Wechsel des Lichts und der Finsternis.
- Jak. 1;17

*****

Üblicher Wortlaut:

Ich glaube, lieber HERR,
hilf meinem Unglauben ... Mk. 9;23-24

Verständlicherer Text:

Ich glaube, lieber HERR,
stärke meinen Glauben ...

Begründung:

Es stellt sich die Frage:
Weshalb sollte dem Unglauben geholfen werden?
Der Beter will doch offenbar von den Zweifeln, die ihn plagen, loskommen.
So bedarf doch eher der Glaube, der zu schwach erscheint, Hilfe, damit die vorhandenen Zweifel beseitigt
werden.
Denn es liegt gar nicht mal an dem Glauben an sich, sondern an der Kleingläubigkeit, bewirkt durch allerlei
Verunsicherungen, die sich als Zweifel bemerkbar machen.
CHRISTUS JESUS versichert uns:

Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn,
so könntet ihr sagen zu diesem Berge:
Heb dich dorthin!,
so wird er sich heben,
und euch wird nichts unmöglich sein.
- Mt. 17;20
vgl. Lk. 17:6

Damit ist gemeint, bestünde eine gottgegebene Notwendigkeit, und der Gläubige würde - in der Einsicht
dessen - darum bitten, würde das Erbetene geschehen.

BossCo139 - Erstellt am 13.01.2014 um 14:49 Uhr - Aktualisiert am 14.01.2013 um 16:59 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Ökologismus - die grüne Neo-Religion - oder Der Selbstbetrug des 'guten' Menschen

Seitdem die ungetrübte Wissenschaftsgläubigkeit durch zahlreiche Katastrophen gedämpft worden ist,
sucht derMensch nach Erklärungen und Auswege aus dieser Misere.
Aufrüstung, Kriege, Naturkatastrophen menschengemachte Umweltverwüstungen nötigen den Menschen dazu,über seine Grenzen nachzusinnen.

Dabei weigert er sich, dreierlei Tatsachen einzusehen:
1 - Der Mensch ist - infolge seiner gefallenen Natur - unzulänglich und somit bedroht durch sein eigenes
Versagen.
2 - Der Mensch mit seiner Wissenschaft vermag nicht alles, denn nicht alles, was denkbar ist, ist auch - mit
menschlichen Mitteln machbar.
3 - Der Mensch hat nicht die alleinige Verfügungsgewalt über die Welt, in der er lebt, sondern er ist Teil der von
GOTT gewollten - d.h. erschaffenen Schöpfung.

Da das Gros der Institutionen - insbesondere die evangelische Kirche - vor GOTT und den Menschen versagt haben,
sie über die wahre Sachlage der Dinge aufzuklären, schwingen sich andere Kräfte auf, in das entstandene
geistliche Vakuum vorzustoßen.

Diese Kräfte, geistlich gespeist aus dem Reich der Dämonen, wissen, sich subtiler Methoden der Beeinflussung zu bedienen, denn sie kennen die offenen und geheimen Ängste der Menschen und wissen sehr wohl, sie zu schüren
und auszunutzen.

Sie suchen und finden genug schwärmerische, wirklichkeitsferne Persönlichkeiten, die sich willig auf allerlei wüste Irrlehren einlassen.

Unverständlich erscheint es dem gesunden Menschenverstand, daß die Anhänger und Mitläufer der grünen
Bewegung nicht wahrnehmen (wollen), daß sich diese Bewegung schon längst von ihrem vorgeblichen Ziel, Leben,
Natur und Umwelt zu schützen, sang und klanglos verabschiedet hat.

Ihnen fehlt z.B. die elementare Einsicht, daß durch die Windparks - die Monstergehehe für die 'Windspargel' - ganze Landstriche denaturiert werden - anstatt blühender Landschaften plattes Land, in dessen Luftraum sich nicht einmal
mehr die Vögel heimisch fühlen, da ihr natürlicher Lebensraum 'verspargelt' worden ist.

Vor invasiven Neophyten - einvernehmendem Neuwuchs -  in der Pflanzenwelt wird gewarnt, jedoch die Gefahren;
die aus unkontrollierter Einwanderung erwachsen, werden ignoriert.
Im Gegenteil - aller Vernunft zuwider, wird noch mehr Zuwanderung gefordert, deren Folge eine Überbelastung des
staatlichen Sozialsystems zur Folge hat.

Juchtenkäfer, Lurche, Schnecken und andere Tierarten werden von den Grünen als schützenswert
erachtet, das sich im Mutterleib entwickelnde Leben hingegen darf zerstückelt werden - auch bei Spät- Abtreibungen.
Das ist legitim, denn Lustgewinn rangiert bekanntlich vor Verantwortung!

Die Erklärung für diese Blindheit findet man in dessen Beliebigkeits- und Relativierungs-Sucht, der
panischen Furcht vor der absoluten Wahrheit GOTTes.
Uneinsichtigkeit, Verschließen vor dieser Wahrheit fördert Verblendung, Wirklichkeitsentfremdung. somit Hörigkeit gegenüber Verführern, die Erklärungen und Scheinlösungen feilbieten, die dem Naturell des sündigen Menschen entgegenkommen.

So liebäugeln sie mit fremden 'Göttern', die doch nichts anderes sind als tote Götzen, sind Trugbilder aus
der Weltder Dämonen.
Sie trachten danach, sich nach schamanischem Brauch mit Gaia - als Erden-'Göttin' der griechischen Mythologie
mit einem gewissen Bekanntheitsgrad behaftet - Oser mit dem 'Weltgeist' - bei dem es sich wohl eher um
den Un-Geist dieser Zeit handelt, bzw. um den, der ihn aus der Unterwelt lenkt - zu vereinigen, um das
Klima, oder gardie gesamte Welt zu 'retten'.In den USA hält man sich an die Spiritualität der Ureinwohner,
um per 'Bewußtseins-Erweiterung' in Harmonie mitden Naturgeistern zu gelangen - und darüber hinaus sein schlechtes Gewissen über die an den Ureinwohnernbegangenen Untaten zu besänftigen.
Wenn die Menschen wieder - wie in vorchristlicher Zeit - die Natur anbeten, würde sich alles wieder einrenken, meint man.

Es geht jedoch nicht nur um die Erneuerung heidnischen Aberglaubens, sondern darum, ein globales Öko-
Regime
zu errichten mit dem vorgespiegelten Ziel, die Welt zu retten.
In Wirklichkeit geht es darum, die bürgerlichen Freiheitsrechte schrittweise auszuhöhlen, um die Bürger in den
entscheidenden Lebensbereichen kontrollieren und reglementieren zu können!

Der Ökologismus ist ein kranke, krudes unausgegorenes Ideen-Gebräu, ein Gemisch einander widersprechender
Versatzstücke aus Ideologien und Religionen, wie Atheismus, Evolutionismus, Feminismus; Humanismus, Natur-
Religionen - und - dieses birgt das größte Verhängnis - Neo-Marxismus.

Gerade in den deutschsprachigen Ländern verstanden es aus den 68-gern hervorgegangene, neo-marxistische
Fanatiker, die grüne Bewegung zu infiltrieren und sich in leitenden Positionen festzusetzen und ihren
Einfluß auszuweiten.

Die 'Ur-Grünen', wie z.B. Dr. Herbert GRUHL, Baldur SPRINGMANN, u.a. wurden beizeiten aus der Bewegung
verdrängt.

So wurde die grüne Bewegung zu einem Instrument umfunktioniert, das die bewährten Grundlagen unserer
bürgerlichen Gesellschaft gefährdet, denn sie trachtet danach, die gemeinschafts- und staatstragenden
Fundamente zu unterminieren, um sie letztendlich zu zerstören - Dekonstruktion mit dem Endziel einer anderen
Republik
mit neuen Menschen darin.

Durch die Neo-Marxisten - allesamt Produkte der Frankfurter Schule - wurde auch linke Agit-Prop-Methodik(1)
importiert, die die Durchsetzung ihrer zerstörerischen Pläne vereinfachen sollen.

Man verändert die Sprache, indem man Begriffe umdeutet bzw. entwertet, indem man sie verächtlich macht, oder
erfindet neue Worte und assoziiert sie zu Begriffs-Ketten, um quasi Gedanken-'Schienen' zu legen, um die
Wirklichkeits-Wahrnehmung zu verengen.

Man inszeniert gezielt Konflikte, um sie dann als systemimmanent - d.h. als Folge der bestehenden Verhältnisse -
zu interpretieren.

Mit (inzwischen nachweislich) gefälschten 'Forschungs'-Ergebnissen und hochgespielten Horror-Szenarien sollen
unsere Ängste geschürt werden, um uns kirre zu kriegen, uns zugänglich zu machen für die
Argumente derer zu machen, denen sehr viel daran liegt - um der vorgeblich guten Sache willen - uns unserer bürgerlichen Freiheiten und Rechte mehr und mehr zu berauben.

Bereits Vaclav KLAUS, tschechischer Staatspräsident und Wirtschaftswissenschaftler,  erkannte, was des 'Pudels
Kern' ist, indem er sagte, daß der Umweltaktionismus die moderne Inkarnation des Kommunismus(2) ist.

Dr. Wolfgang THÜNE, Diplom-Meteorologe und Philosoph erkennt ebenfalls den totalitären Hintergrund der neuen
Religion:
Die globale Ethik überhebt sich über alles: über die nationale Souveränität der Eltern und Erzieher, ...
Sie überschreitet und mißachtet jede legitime Hierarchie - genau wie in einer Diktatur (...)
Die (christliche) Schöpfungsgeschichte wird in der modernen Welt als überholt, ja erwiesenermaßen als
wissenschaftlich unhaltbar angesehen.
Jede Erhöhung der 'Treibhausgase' das natürliche vorindustrielle 'Wetter- und Klimagleichgewicht' und müsse
daher kategorisch unterbunden werden.
Hieraus bastelte die internationale Öko-Bewegung die Parole 'Klimaschutz ist Schöpfungsschutz'
.(3)

Das Endziel der 'grünen' Bemühungen ist die Installation eines ideologisch-quasi-religiösen Bastard-
Systems totalitären Charakters.

Wieder einmal soll die Dressur eines neuen Menschen-Typus erzwungen werden.

Als das ideale Werkzeug hierzu bietet sich das verquaste Gender Mainstreaming - die gesteigerte Form des
ideologischen Feminismus an.
Hierbei handelt es sich nicht um den einst berechtigten Kampf der Frauen um die Gleichberechtigung am 
am Arbeitsplatz - Gleicher Lohn für gleiche Arbeit bzw. deren Gleichheit vor dem Gesetz z.B. im Geschäftsleben
oder beim Wahlrecht, sondern es geht hier um die Bevorrechtigung des weiblichen Geschlechtes in allen Bereichen.
Per Ideologie wurde festgelegt, da? das weibliche Geschlecht das bessere sei und des männliche minderwertig.
Darum ist alles Männliche - auch dessen Tugenden - samt Patriarchat - böse.
Da alle Menschen - als weiblich gleichgeschaltet - ohnehin bessere Menschen sind, sind die weiblichen
unter den Gleichen die Gleicheren und werden bevorzugt, denn wenn alle weiblich umgemodelt sind, dann sind alle
und alles gut.

Die schöpfungsgegebenen biologischen Unterschiede werden übergangen, indem man dreist behauptet,
sie wären lediglich ein soziologisches Konstrukt, das aufgelöst werden muß - Dekonstruktion.

Dabei sollte doch eigentlich der Gang zum 'Stillen Örtchen' die Verirrten und Verwirrten auf den Boden der
Tatsachen zurückbringen.

Das 'Produkt' dieses neuen Menschenversuches wird eine im wahrsten Sinne 'lose' Existenz sein:
-- elternlos - ohne Vater und Mutter, dem wahren Hort frühkindlicher Persönlichkeitsbildung,
-- heimatlos - ohne Vaterland, ohne Volkszugehörigkeit,
-- sprachlos - ohne die dem Volk eigen seiende Muttersprache mit ihrer Ausdruckskraft,
-- geschlechtslos - als solcher erklärt per Gender-Dekret,
-- identitätslos - als solcher erwünscht, da besser zum gleichgeschalteten Kollektiv passend,
-- hoffnungslos - ohne Sicht auf einen Ausweg,
-- trostlos - ohne Sinn,
-- verantwortungslos - ohne Ethik,
-- zügellos - ohne Moral
letztendlich
-- zukunftslos - weil ohne GOTT, der uns von allem, was uns wirklich an Gutem und Wertem mangelt;
in Fülle geben will!

Der Glaube an den GOTT, der Sich in der Heiligen Schrift den Menschen zu ihrer Rettung offenbart hat, ist
auf die Hoffnung ausgerichtet:

Die Schöpfung ist ja unterworfen der Vergänglichkeit -
ohne ihren Willen, sondern durch den, der sie unterworfen hat -,
doch auf Hoffnung;
denn auch die Schöpfung wird frei werden von der Knechtschaft der Vergänglichkeit
zu der herrlichen Freiheit der Kinder GOTTes.
  - Röm. 9:20-21

Im Gegensatz dazu erweist sich die grüne Neo-Religion als ein Ideen-Konglomerat, das sich von den
Ängsten der gefallenen Menschheit nährt - einer Menschheit, die infolge ihrer Gottlosigkeit die ihr
anvertraute Schöpfung
- Gesellschaft samt Umwelt - weitestgehend ruiniert hat. 

Die Öko-Bewegung ist nicht nur eine politische, sondern auch eine geistliche - widergöttliche Bewegung,
die danach trachtet, die Anbetung des Schöpfer-GOTTes - der ja männliche Attribute trägt - zu unterbinden zugunsten der Anbetung einer Mutter-'Göttin', die angeblich durch das (patriarchalische) Christentum verdrängt wurde. 

GOTT allein gehört alle Anbetung und Verehrung und nicht irgendwelchen Götzen oder gar den Geschöpfen:

Alle Welt fürchte den HERRn,
und vor Ihm scheue sich alles, was auf dem Erdboden wohnt.
- Ps. 33;8

GOTT warnt uns vor Falsch-Propheten und Irr-Lehrern:

GOTT har sie in den Begierden ihrer Herzen dahingegeben in die Unreinheit,
so daß ihre Leiber durch sie selbst geschändet werden,
sie, die GOTTes Wahrheit in Lügen verkehrt
und das Geschöpf verehrt und ihm gedient haben
statt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit.
- Röm. 1;24-25

Das trifft auf fast alles zu, was die grüne Bewegung propagiert!

GOTT, jedoch, der das gesamte Universum mit allem, was darinnen ist, erschaffen hat, verwerfen sie zugunsten
von Hirngespinsten, die den Legenden entstammen und verschrobener Utopien, die die Menschheit in den Abgrund
führen.
Sie verweigern sich der rettenden Einsicht, daß die Lösung aller Menschheits-Probleme - im Großen und im Kleinen
 - nicht das Werk von Menschen sein kann - sondern allein durch CHRISTUS JESUS  geschieht, den Ersten der
der Schöpfung und Erlösung:

Denn in Ihm ist alles geschaffen,
was im Himmel und auf Erden ist,
das Sichtbare und das Unsichtbare,
es seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten;
es ist alles durch Ihn und zu Ihm geschaffen.
- Kol. 1;16

Absolut vernachlässigt wird bei allem vorgespiegelten Schutz unserer Umwelt der Schutz unserer Innenwelt,
denn beide stehen in einem direkten Verhältnis zueinander.
Die Zerstörung unserer Umwelt findet ihre Ursache in der Zerstörung unserer Innenwelt, d.h.  in unserem sündhaften
Wesen, von dem wir uns aus eigener Kraft nicht zu erlösen vermögen.

Dar Schutz unseres Innerweltlichen findet nicht einmal Erwähnung, wird dafür durch massive Manipulation
in sein Gegenteil verkehrt.
Verhaltensweisen, die GOTT ein Greuel sind, werden als 'Spielarten der Natur' aufgewertet und als akzeptabele Lebensformen propagiert - dies bereits im Bereich frühest-kindlicher Erziehung.

Mit den Kindern haben es die Grünen Deutschlands ganz besonders - seitdem Humanisten und Neo-Marxisten in ihren führenden Positionen sitzen.
Homosexualität, Inzest, Pädophilie, Zoophilie und andere verdrehte Verhaltensweisen finden ihre eifrigen Verteidiger,wogegen sich bereits Widerstand aus anderen Parteien regt. -
www.welt.de/politik/deutschland/article120069565/Paedophilie-Programm-Ruf-nach-Trittin-Rueckzug.html

Auch aus dem Lager der mündigen Bürgerschaft erfolgt Gegenwehr, die ein Verbot dieser, die gesellschaftliche
Ordnung gefährdende Ordnung gefährdenden Gruppierung mittels Petition fordern. -
www.change.org.de/Petitionen/an-den-bundestag-und-an-das-bundesverfassungsgericht-die-gr%C3%BCnen-partei-verbieten

Die grünen 'Ikonen' Deutschlands haben sich durch die Propagierung ihrer Abartigkeiten vor GOTT und
vor den  Menschen schuldig gemacht.
Volker BECK, praktizierender Homosexueller, der sich nicht nur für die Entkriminalisierung der
Homosexualität sondern auch genauso eifrig der Pädosexualität einsetzte. -
www.bild.de/politik/inland/volker-beck/wie-war-das-damals-mit-den-gruenen-und-dem-kindersex-31856300.bild.html
Daniel COHN-BENDIT, der Kinder-'Versteher' vom Großen Basar, ein ausgezeichneter(4)  Skandal, der immer noch
nicht ausgestanden ist -
www.welt.de/kultur/article/116327519/Cohn_bendit-irrte-doch-war-er-kein-Paedophiler.html
Hans-Christian STRÖBELE, der sturmläuft gegen das Inzest-Tabu, mit der Begründung, die 'klassische',
d.h. schöpfungsgemäße Familie sei ohnehin ein 'Auslauf-Modell'.
Sogar der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat das deutsche Inzest-Verbot bestätigt. -
www.welt.de/politik/deutschland/article/106179526/Stroebele-provoziert-mit-Inzest-Legalisierung.html
Jürgen TRITTIN, Spitzen-Kandidat der Grünen, hat 1981 ein Programm unterstützt, das sexuelle
Handlungen Erwachsener an Kindern unter bestimmten Bedingungen straffrei stellen soll.

Wir haben es hier mit einem Sumpf zu tun, in dem jede Menge Widernatürliches gedeiht.
Eine wahrlich grüne Tat wäre es, dieses Biotop der Verderbnis trockenzulegen und die Sumpfblüten innerweltlicher
Verunreinigung auszujäten!

Die Probleme der Menschheit werden nicht gelöst werden, wenn wir den Verführern folgen, die sündiges Verhalten
schönreden und per Gesetzesbeschluß legalisieren wollen.
Wie man es auch dreht und wendet - eine Greuel-Sünde bleibt eine Greuel-Sünde, denn GOTT ändert Sich nicht in Seinem Wesen; Er ist und bleibt Derselbe und von Seinen Geboten macht Er keinerlei Abstriche.

Wir müssen erkennen, daß die uns von sehr interessierten Kreisen oktroyierte Ansicht, daß
1 - der Mensch das Maß aller Dinge sei
und
2 - der Mensch doch in seinem Kern gut sei,
ein lebensbedrohlicher Irrtum ist, denn vor GOTT, unserem Schöpfer, sind wir alle - durch die Bank -
Sünder!

Die Toren sprechen in ihrem Herzen:
'Es ist kein GOTT'.
Sie taugen nichts;
ihr Treiben ist ein Greuel;
da ist keiner, der Gutes tut.
- Ps. 14;1

Die Furcht des HERRn ist der Weisheit Anfang.
Klug sind alle, die danach tun.
- Ps. 111;10

Die Furcht des HERRn ist der Anfang der Erkenntnis.
Die Toren verachten Weisheit und Zucht.
- Spr. 1;7

Es ist ja nicht so, daß GOTT sich nicht offenbart hätte in Seiner Schöpfung.
Das hat er sehr wohl zur Genüge, damit sich niemand am Ende herausreden kann, er habe von nichts gewußt:

Denn GOTTes unsichtbares Wesen, das ist Seine ewige Kraft und Gottheit, wird
seit der Schöpfung der Welt
ersehen aus Seinen Werken,
wenn man sie wahrnimmt,
so daß sie keine Entschuldigung haben.
- Röm. 1;20

An GOTT führt eben kein Weg vorbei!

Denn der Sünde Sold ist der Tod;
die Gabe GOTTes aber ist das ewige Leben in CHRISTUS JESUS, unserem HERRn.
- Röm. 6;23

Unsere sündenverwüstete Innenwelt bedarf grundlegender Heilung.
Wir selbst können uns nicht heilen und es ist illusorisch, zu meinen, es rette uns für die Ewigkeit, wenn wir
mit uns selbst Frieden schließen.
Mit GOTT müssen wir Frieden bekommen, auf daß dieser umfassende Frieden nachhaltig für unser Herz
und unsere Seele nachhaltig - nämlich ewig - ist.
In CHRISTUS JESUS reicht uns unser himmlischer Vater Seine Friedenshand - als das Geschenk Seiner Gnade.
Das einzige, was wir dazu tun müssen, ist bereit zu sein, dieser Freuden-Botschaft zu glauben, die da lautet:

Denn also GOTT die Welt geliebt,
daß Er Seinen eingeborenen Sohn gab,
damit alle, die an Ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
- Joh. 3;16

Bei GOTT muß der Mensch nicht zu einer Karikatur seiner selbst umgemodelt werden sondern Er erneuert uns
vollständig, vollkommen auf unsere Heilung hin:

Ist jemand in CHRISTUS, ist er eine neue Kreatur;
das Alte ist vergangen,
siehe, Neues ist geworden.
Aber das alles von GOTT, der uns mit Sich selbst versöhnt hat durch CHRISTUS JESUS ...
- 2. Kor. 6;17-18

Gott wird sich nicht damit zufrieden geben, Seine Schöpfung zu reparieren, sondern Er wird sie gänzlich
erneuern:

Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde;
denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen ...
- Offb. 21;1ff

*************

Anmerkungen und Quellen:

(1) Akronym für Agitation und Propaganda - kommunistischer Kampfbegriff

(2) MANN, Thorsten: ROTE LÜGEN IN GRÜNEM GEWAND - Der kommunistische Hintergrund der Ökobewegung;
Kopp, 2010 - ISBN 978-3-938516-91-1

(3) HELMES, Peter: TRITTIN - Die grüne Gefahr; DEUTSCHLANDMAGAZIN Sonderausgabe, 2013, S. 28

(4) und zwar mit dem THEODOR-HEUSS-Preis für neue Wege der Demokratie

*************

Lese-Empfehlungen:

www.conservo.wordpress.com/2013/09/20/die-grune-moral-partei/

GASSMANN, Lothar: GRÜN WAR DIE HOFFNUNG - Geschichte und Kritik der grünen Bewegung; Stephanus-
Edition, 1994 - ISBN 3-922816-43-5

KLAUS, VACLAV in VACLAV KLAUS: KLIMAWANDEL IST VÖLLIG NORMAL - Interview von GÖSMANN, Sven &
RICHTERS, Denisa
in RUHRPOST vom 18.01.2008 17:00 -
www.rp-online.de/politik/ausland/vaclav-klaus-klimawandel-ist-voellig-normal-1.2307873

KUHLA, Eckhard (Hrsg.): SCHLAGSEITE - MannFrau kontrovers; Klotz, 2011 - IDBN 978-3-88074-031-0 (Gender)

NEUBACHER, Alexander: ÖKOFIMMEL - Wie wir versuchen, die Welt zu retten - und was wir damit
anrichten
; Goldmann, 2013 - ISBN - 978-3-442-15760-0

ROSENKRANZ, Barbara:  MENSCHINNEN - Gender Mainstreaming - Auf dem Weg zum geschlechtslosen
Menschen
; Ares, 2008 - ISBN 978-3-90245-53-4 (Gender)

SPRENG, Manfred / SEUBERT, Harald / SPÄTH, Andreas: VERGEWALTIGUNG DER MENSCHLICHEN
IDENTITÄT - Über die Irrtümer der Gender-Ideologie
; Logos Edition, 2013 - ISBN 978-3-9814303-5-6 (Gender)

BossCo139 - Erstellt am 24.09.2013 um 13:23 Uhr - Aktualisiert am 13.10.2013 um 11:11 Uhr

*************************************************************************************************************************************

Organ-Spende - nur über meine Leiche! - Meine ernstlichen Bedenken:

Genau das ist der kritische Punkt! Wäre ich wirklich mausetot, ließe ich es zu, mit darüber zu diskutieren ...
Es drängt sich die Frage auf, ob meine Organe, wenn ich wirklich tot bin, überhaupt noch brauchbar
wären für den Transfer.

Totes Fleisch - Körperteile, Organe aus Leichnamen - sind für jegliche Transplantation unbrauchbar. Also bedarf es
einer speziellen Regelung, um den Zustand des Todes genehm festzulegen. Diese paßgerechte Definition erhielt die Bezeichnung Hirntod. Damit sei nun menschlicherseits festgelegt, daß das Hirn das letzte ist, was an uns stirbt.
Hier beißen sich jedoch die Fakten.

Die Organe sind bereits tot, wenn das Hirn seinen letzten Impuls ausgesendet hat. Wäre dem tatsächlich so, hätten
wir in Gestalt der zuvor abgestorbenen Organe Toten-Fleisch - ungeeignet für die Transplantation.

Aber man benötigt den Hirn-'Tod' als Begründung - als Argument für die Freigabe der Organ-'Spende'.

Im klinischen Umgang mit Hirn-'Toten' zeigen sich doch recht auffällige Lebenszeichen an den vermeintlichen
Leichnamen:
Die Ausschüttung von Streß-Hormonen bem Zufügen von Schmerz-Reizen, sowie ein sprunghaftes Ansteigen der
Herz-Frequenz wurde festgestellt. Während der Organ-Entnahme waren sie imstande, selbstständig - ohne
apparative Unterstützung - zu atmen. Nicht nur dieses - die Totgesagten vermochten zu schwitzen, ihren Blutdruck
zu regulieren,
ihre flüssigen und festen Stoffwechsel-Endprodukte zu produzieren und sogar auszuscheiden. Ihr Immun-System
funktionierte ebenso wie das Wachstum ihrer Haare und Fingernägel.
Schwangere Hirn-'Tote' trugen ihre Babies aus und brachten sie zur Welt. Andere konnten wieder in's
Leben  zurückgerufen werden und lebten nach ihrer Rekonvaleszenz weiter - ohne Komplikationen.

Ein bemerkenswertes Indiz - das Operations-Feld einer Organ-Entnahme ist problematisch, da die Lebens-
Funktionen des für tot Befundenen - einschließlich der Durchblutung des gesamten Organismus -  eben immer noch vorhanden sind. Es handelt sich um einen Vorgang extrem starken Blutvergießens!

Bei einem echten Toten 'ruht' der Blutfluß.

Offenbar in Anerkennung der Tatsachen, empfiehlt man - Sie lesen richtig - eine Betäubung des 'Toten' vor der
Entnahme.Es ist erwiesen, daß man von Leichen keine über Jahrzehnte lang funktionsfähigen Organe entnehmen
kann, sondern hierfür ausschließlich 'Frisch-Fleisch' verwendbar ist - deshalb auch die Neu-Definition über den Hirn-
'Tod'.

Mehr als die Hälfte der Totgesagten - so haben unabhängige Mediziner festgestellt - könnten bei entsprechender
Behandlung wieder zu Bewußtsein kommen und überleben.

So betrachtet, ist die Organ-'Spende' eigentlich eine spezielle Variante der aktiven Sterbe-Hilfe in Tateinheit mit
Euthanasie!.

Leider nehmen die evangelischen Kirchen nicht in vollem Umfang ihre Verantwortung wahr, die Menschen über die
Wahrheit aufzuklären.

Lobenswert ist die Arbeit der Initiative-KAO - Kritische Aufklärung über Organspende e.V. Jeder, der sich mit dem
Gedanken trägt, sollte
sich zuvor auf der Homepage dieser Initiative gründlichst informieren und dann seinen Entschluß reiflich durchdenken.
Eine Hilfe hierzu
könnte die dort abrufbare Dokumentation HIRNTOD UND ORGANSPENDE - Die verschwiegene Seite vom 12.10.
2010 - www.initiative-kao.de/kao-aktuell-10-12-10-bericht-die-verschwiegene-seite-organspende-hirntod.html - sein.
Durch die stellvertretende Zustimmung zur Organ-'Spende' geriet die Familie in tiefgreifende Gewissens-Konflikte.

In Anbetracht dessen, was ich zu diesem Thema recherchiert habe, werde ich die Papiere und den freundlicherweise
bereits für mich vorbereiteten Organ-Spender-Ausweis dem Reißwolf bzw. Rundordner übergeben.

*************

Quellen:

www.initiative-kao.de

'SIE GLAUBEN, SIE SIND DANN TOT? IRRTUM' - Im Gespräch - Interview mit Dr. David EVANS von Moritz
SCHWARTZ
in JUNGE FREIHEIT; Nr. 23/12 / 1. Juni 2012, S. 3

*************

Lese-Empfehlung & Verweise zu diesem Thema:

www.initiative-kao.de

www.institutfuerglaubeundwissenschaft.de/texte/Eibach%20-%20Organentnahme%20(2011)-3.pdf

www.kritischebioethik.de/nicht-organspendeausweis-21-12-04.pdf  - zwei scheckkartengroße Ausweise auf einem
Blatt zum Ausdrucken

www.organspende-aufklaerung.de

GREINERT, Renate: KONFLIKTFALL ORGANSPENDE - UNVERSEHRT STERBEN - Der Kampf einer Mutter!;
Kösel, 2008 - ISBN 973-466-36779-5

BossCo139 - Erstellt am 31.05.2012 um 22:23 Uhr - Aktualisiert am 09.11.2012 um 09:13 Uhr

**************************************************************************************************************************************

Organ-Transplantation - eine tödliche Grenzüberschreitung - Wichtige biblische Aspekte ...

Aus der obenstehenden Ausarbeitung geht bereits hervor, daß die Organ-Entnahme lebenswichtiger Organe bei Hirn-
toten eine Grenzüberschreitung mit tödlichen Folgen für den 'Spender' ist. Er wird unter hohem apparativem
Aufwand in einem Schwebe-zustand zwischen Leben und Tod belassen bzw. festgehalten, d.h. der Vorgang des
Sterbens wird solange hinausgezögert, bis das benötigte Organ entnommen wird. Infolge der Entnahme des lebenswichtigen Organes - Herz,Leber, Lunge - tritt der Tod ein.

Es gibt weder einen ethischen noch einen rechtlichen Anspruch auf das Organ eines anderen Menschen. Deshalb
werdenim Falle von Organ-Transplantationen ethische und medizinische Grenzen berührt bzw. sogar überschritten. Solange die Entnahme eines Organes nicht zum Tode seines Spenders führt, ist eine Organ-Spende verhandelbar,
da es sich dabei um eine Lebendspende handelt - z.B. bei Knochenmark oder Niere.

Das Herz aber ist das zentrale Organ des Menschen.
Leben und Tod des Menschen werden bestimmt durch die Funktion seines Herzens. Schlägt es nicht mehr, so ister
tot, denn das Blut wird nicht mehr durch seinen Körper gepumpt.
Einem Toten hilft keine Transplantation mehr bzw. die 'gewonnenen' Organe sind untauglich geworden, da sind nichts
anderes als verwesende Leichenteile sind.

Das fließende Blut ermöglicht das Leben des Fleisches.

Denn des Leibes Leben ist in seinem Blut, solange er lebt. - 3. Mos. 17;14 LÜ 1912

Im Verständnis der Heiligen Schrift ist ein Mensch tot, wenn sein Herz nicht mehr schlägt, und er somit endgültig
leiblich tot
ist - nicht dann, wenn sein Hirn kaum oder keine Hirnstromwellen erzeugt.

Der Leib, der unseren Geist und unsere Seele beherbergt, gehört nicht uns, sondern er ist Eigentum GOTTes,
unseres Schöpfers. Dazu gehören auch alle Organe.

Oder wisset ihr nicht,
daß euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist,
der in euch ist und den ihr habt von GOTT,
und seid nicht euer selbst?
- 1. Kor. 6;19 LÜ 1912

Denn unser keiner lebt sich selber,
und keiner stirbt sich selber.
Leben wir, so leben wir dem HERRn;
sterben wir, so sterben wir dem HERRn.
Darum, wir leben oder sterben,

so sind wir des HERRn. - Röm. 14;7-8 LÜ 1912

Auch steht das Gebot, nicht seines Nächsten Eigentum zu begehren:

Laß dich nicht gelüsten deines Nächsten Hauses.
Laß dich nicht gelüsten deines Nächsten Weibes.
noch seines Knechtes, noch seiner Magd,
noch seines Ochsens, noch seines Esels,
noch alles, was dein Nächster hat.
- 2. Mos. 20;17 LÜ 1912

Um wieviel mehr trifft dieses Gebot auf das zu, was eines Menschen Intimstes - sein Leib - ist!
Des Menschen Leib ist also
erstens Eigentum GOTTes, unseres Schöpfers
und
zweitens das uns - als Seinen Geschöpfen - von Ihm zugeordnete Lebensgut.
Jedes Zugreifen auf dieses zwiefach zugeordnete Lebensgut ist eine unbefugte Grenzüberschreitung - speziell
dann, wenn der Tod
eines Menschen billigend in Kauf genommen wird wie im Falle des angenommenen irreversibelen Komas bzw.
Hirntodes.

Verflucht sei, wer seines Nächsten Grenze verengert. - 5. Mos. 27;17 LÜ 1912

Daß Grenzen überschritten werden, ist u.a. bereits biologisch daran ersichtlich, daß das Immun-System
durchbrochen werden muß, um eine Organ-'Verträglichkeit' zu erreichen. Diese Abwehr muß lebenslang massiv medikamentös
niedergehalten werden, um eine
Abstoßung des Fremd-Organes zu verhindern. Das weist dochdarauf hin, daß hier wider die Schöpfungsordnung
angegangen wird, da GOTT dem menschlichen Organismus diese natürliche Schutz-Funktion mitgegeben hat.

Für uns Christen hat bei Organ-Transplantationen GOTT stets das letzte Wort zu haben. Im Falle des irreversiblen
Komas
bzw. des Hirntodes liegt Seine Entscheidung eindeutig bei einem klaren Nein, da die Organ-Entnahme den
endgültigen leiblichen Tod eines Menschen - des 'Spenders' - verursacht.

Eine göttliche Ausnahme-Regelung wäre bei einer Lebendspende möglich, da kein Menschenleben ausgelöscht
wird. Hier kann das Motiv der Nächstenliebe ungetrübt zum Tragen kommen.
Medizinisch problematisch bleibt dabei aber immer noch die Notwendigkeit, das Immun-System des Empfängers
niederhalten zu müssen.

Kein Problem stellt die Veränderung des Leibes in seiner 'organischen' Zusammensetzung dar, da wir bei unserer
Auferstehung mit einem unsterblichen Leib überkleidet werden:

Wir wissen aber, so unser irdisches Haus unserer Hütte zerbrochen wird,
daß wir einen Bau haben, von GOTT erbauet,
ein Haus, nicht mit Händen gemacht,
das ewig ist im Himmel.
- 2. Kor. 5;1 LÜ 1912 

*************

Lese-Empfehlung zu diesem Thema:

BECK, Peter: HEISSES EISEN ORGANSPENDE; MITTERNACHTSRUF,  Nr. 06.2013, S. 4-7

LIETH, Norbert: DIE UMSTRITTENE SPENDE; MITTERNACHTSRUF, Nr. 06.2013, S. 8

MALGO, Rene / PETER, Fredi: DIE FRAGE DER NÄCHSTENLIEBE; MITTERNACHTSRUF. Nr. 06.2013, S. 7

Bestellbar bei www.mnr.ch

BossCo139 - Erstellt am 28.05.2013 um 13:23 Uhr

*************************************************************************************************************************************

Der sich Outende und der seine Sünden Beichtende - Unterschiede ...

Wer ist wirklich im Licht - ... und in welchem?

Der sich Outende will telegen auftreten, sich im Scheinwerferlicht sonnen, eine große Zuschauermenge - Quote -
für seine Selbst-Darstellung, seine Probleme öffentlich machen, sich ganz ungeniert darüber aussprechen, angeben,
entblößen, hochspielen, stolz seinauf seine Abartigkeit, und sich als wer ganz Besonderes und überlegen fühlen.

Der seine Sünden Beichtende möchte am liebsten versinken vor Scham, sucht das Einzelgespräch mit einer
vertrauenswürdigen Person - Seelsorger in der Abgeschiedenheit des stillen Kämmerleins, scheut sich selber
und erst recht die Öffentlichkeit, hat Mühe, überhaupt Worte zu finden, ist bedrückt und sucht Befreiung und
Vergebung
, wirkt  betrübt und niedergeschlagen, erfährt Befreiung und Vergebung als ein Geschenk, das ihn
innerlich aufrichtet und erfreut, ist GOTT dankbar dafür, daß er diesen Weg hat wählen dürfen.

So suhlt sich der Eine vor vieler Leute Augen in seinem eigenen Dreck und der Andere findet Reinigung von all
seiner Ungerechtigkeit
in aller Stille - 1.Joh. 1;9..

Der Eine wählt das grelle Irr-Licht der öffentlichen Selbst-Darstellung und der Andere das reinigende Licht der
befreienden Vertraulichkeit mit seinem Erlöser CHRISTUS JESUS.

BossCo139 - Erstellt am 29.07.2012 um 20:39 Uhr

*************************************************************************************************************************************

Patchwork-Religion - nicht empfehlenswert!

Wenn die gesunde Lehre nicht mehr ertragen wird, siehe 2. Tim. 4;3-4, dann geht man eben auf den Schrottplatz -
Markt der Möglichkeiten genannt - und kleistert sich - nach eigenem Belieben und Dafürhalten - seinen eigenen,
ganz persönlichen Schrott-Gott zusammen, fängt sich damit - da man ja für alles offen ist - allerlei üble,
betrügerische Geister ein und läßt sich dadurch auf dem Wege des sich intensivierenden Esoterik- und Okkultismus-Konsums sein Leben
verkorksen. Erst, wenn es bereits fast zu spät ist, ist auch der Schaden an Geist und Seele verheerend.

Möge der wahre, lebendige GOTT, der immer noch mit uns Menschen geduldig ist, sich der Verblendeten und
Verirrten gnädig annehmen, ihnen die Augen für Seine Wahrheit öffnen und sie aus dem Zirkus postmoderner
Beliebigkeit und Verlorenheit erretten. Wenn aber der Mensch - weil er fett- oder hartherzig geworden ist - 
das sanfte Anklopfen CHRISTI an die Herzens-Türe überhört, ist die Ewigkeit für ihn endlose Trauer!

Den Menschen das Evangelium CHRISTI als Hoffnung und klare Richtungsweisung zu ihrer Rettung zu predigen,
ist Aufgabe der Kirche und Amt der Seelsorger und nicht  - die in die Irre Gehenden uns Suchenden im Stich
lassend - als fades Echo des trostlosen Zeit-geistes, sozial(istisch)es 'Evangelium' zu propagieren.

BossCo139 - Erstellt am 23.12.2012 um 20:34 Uhr - Aktualisiert am 20.01.2013 um 15:34 Uhr

*************************************************************************************************************************************

Pfingst-Bewegung - Europas Traditions-Kirchen beunruhigt über Wachstum

Die pfingstlerisch-charismatischen Denominationen haben im Gegensatz zu den traditionellen Kirchen keinen
Mangel an Interessenten zu beklagen. Sie stellen den am raschesten wachsenden Anteil der Christenheit dar. -
www.idea.de/detail/frei-kirchen/detail/die-pfingstbewegung-macht-europas-kirchen-sorgen.html

Wenn GOTT auch auf krummen Zeilen gerade schreiben, und Suchende auf den rechten Weg zurückführen kann, 
ist das Dramatische an dieser Entwicklung, daß sowohl die Pfingstler als auch die Charismatiker sich auf einem
geistlichen Irrweg befinden.

Es geht hier nicht um unterschiedliche Frömmigkeits-Stile oder -Temperamente, sondern darum, daß sich die
Anhänger beider Richtungen Praktiken bedienen, die gemäß der Heiligen Schrift überhaupt nicht mehr zur Heils-
Ordnung gehören. Die Zeit persönlicher Offenbarungen ist mit der Offenbarung CHRISTI gegenüber Seinem Jünger Johannes -
mit der Vollendung des Neuen Testamentes abgeschlossen. Das Reden in Zungen - fremden Sprachen - hat mit
der Zeit der letzten Apostel aufgehört. Geistliche Kriegsführung gegen regionale Dämonen wird in der Heiligen Schrift nicht einmal erwähnt.
Ebenso wenig fanden zur Zeit der Apostel Exorzismen statt. Sie sind typisch katholisch - jedoch dem Spiritismus
entlehnt und daher unbiblisch.

Tatsache ist, daß sich unter den Pfingstlern aber mehr noch unter den Charismatikern rasant esotherische Irrlehren
und Praktiken ausbreiten. Es ist der fleischliche Drang des weltlich gesonnenen Menschen nach den speziellen
Sensationen, der für den Zulauf der Erlebnis-Kirche sorgt, der gern gepflogene Hang zur Unnüchternheit, welcher
der Schwarmgeisterei Vorschub leistet.
Der Mensch der Postmoderne, in der es beliebig viele 'Wahrheiten' zu geben scheint, sucht sich eben die passende
heraus. Er will bespaßt und unterhalten werden und sich vor allem selbst bestätigt wissen.

Wer aber mit reinem Herzen auf der Suche nach der Wahrheit des Evangeliums ist, prüfe die Geister, daß er nicht
in die Irre gehe.

Ich weiß, wovon ich rede, denn als Neu-Berliner war ich hier auf der Suche nach einer lebendigen Gemeinde und
ansonst sehr vertrauenswürdige aber offenbar in diesen Fragen nicht sehr firmen Leute empfahlen mir eine sehr
bekannte Berliner pfingstkirchliche Gemeinde. GOTT, der mein Herz sah, hat mich frühzeitig - bevor es zu
Verstrickungen kam - aus dieser Gemeinde herausmanövriert.
Das beobachtete Gebaren interpretierte ich in meiner damaligen Naivität als American Spleen - So what. Durch gute
Freunde, gestandene, bewährte Christen erhielt ich Aufklärung über die Gefahren und den wahren Hintergrund dieser
Bewegung.

Die Autoren, deren Bücher ich untenan empfehle, sind gebrannte Kinder und ich bitte jeden Interessierten, sich mindestens
eines davon auszuleihen, bzw. der etwas Geld für Bücher übrig hat, sich mindestens eines dieser Bücher zuzulegen
und unter Gebet zu lesen.

Empfehlenswert ist die BERLINER ERKLÄRUNG vom 15.09.1909 -
www.bibubek-baden.de/pdf/Berliner%20Erklaerung%20von%201909.Pfingstbewg.pdf

*************

Lese-Empfehlung:

AUTOREN-KOLLEGIUM: FLUGFEUER FREMDEN GEISTES, Gnadauer Verlag, 1976 - ISBN none

BÜHNE, Wolfgang: DIE PROPHETEN KOMMEN - Dritte Welle im Aufwind? - Die Propheten-Bewegung - Geistliche
Kriegsführung - Jesus-Marsch - Evangelisation 2000 - Toronto-Segen
; CLV, 1995 - ISBN 3-89397-240-4

BÜHNE, Wolfgang: SPIEL MIT DEM FEUER - Die 'Drei Wellen des Heiligen Geistes' - Pfingstbewegung -
Charismatische Bewegung - 'Power Evangelism'
; CLV 1993 - ISBN 3-8939-7-210-2

EBERTSHÄUSER, Rudolf: DIE CHARISMATISCHE BEWEGUNG IM LICHTE DER BIBEL, CLV, 2003 -
ISBN 3-89397-33-8

WALTER, Georg ANGRIFF AUF DIE WAHRHEIT - Wie Postmoderne, Charismatik, Neoevangelikalismus;
Gnostizismus und Psychologie das Evangelium verändern
; CLV, 2009 - ISBN 978-3-86699-216-0

BossCo139 - Erstellt am 09.02.2013 um 14:18 Uhr

*************************************************************************************************************************************

Predigtdienst - Frauen-Predigt - Der (Heilige!) Geist entscheidet!

Wichtig ist nicht das Geschlecht, sondern der Geist, der hinter den Äußerungen steht!

Es gibt sowohl Frauen als auch Männer, sogar in höchsten 'geistlichen Ämtern', die Gotteslästerliches absondern.
Der Virus geistlicher Verderbtheit breitet sich geschlechterübergreifend epidemisch aus.

Würde ein Pastor sich erdreisteen, zu behaupten, Christen und Muslime hätten denselben Gott, aber eine Pastorin
würde predigen, daß es zwischen dem Gott der Christen und dem 'Gott' der Muslime keinerlei Gemeinsamkeiten gibt;
oder ein Pastor würde zum Besten geben, Homosexualität sei keine Sünde und sie dürfe sogar kirchlichen Segen
empfangen, aber die Pastorin würde aus ihrem Glauben heraus sprechen, daß Homosexualität eine Greuel-Sünde
vor GOTT ist - wem sollte wohl der Vorzug, predigen zu dürfen, eingeräumt werden - dem Pastor, weil er ein Mann ist
oder der Pastorin, die im Heiligen Geist ist und somit die Wahrheit verkündet?

Predigt-Dienst wird auch oft von Laien-Predigern ausgeübt. Auch in diesem Falle gelte, daß der Predigende
bevollmächtigt, d.h. im Heiligen Geist ist und somit die Wahrheit des Evangeliums ungetrübt verkündet.

Meine Antwort auf diese Frage habe ich hier gefunden:

Denn ihr seid alle Gottes Kinder im Glauben an Christum Jesum.
Denn wieviel euer auf Christum Jesum getauft sind, sie haben Christum angezogen.
Hier ist kein Jude noch Grieche, hier ist kein Knecht noch Freier,
hier ist
weder Mann noch Weib, denn ihr seid allzumal einer in Christo Jesu.
- Gal. 3;28

Innerhalb der kirchlichen Praxis wäre es jedoch allemal dienlicher, daß der Dienst des Gemeinde-Pastors von
einem verheirateten Mann ausgeübt wird, wobei ihm seine Ehefrau die getreue Gefährtin sei. Für ihn und seine
Familie geziemt sich, ein Lebenswandel, der den biblischen Anforderungen gerecht wird.

Auch die Frau sollte unbeirrbar fest im Glauben an das Evangelium stehen und befähigt sein zu der Auslegung der
Heiligen Schrift für die Unterweisung ihrer Kinder und auch in Bibel- Frauen- und Jugend-Kreisen oder auch in
Kinder-Gottesdiensten. Im Krankheitsfalle sollte sie eine würdige Vertreterin ihres Mannes in seiner Eigenschaft als Prediger sein.

Es ist zu berücksichtigen, daß es unter Frauen Belange gibt, für die es nicht schicklich ist, diese mit Männern zu
bereden.

Für eine der Seelsorge bedürftige Frau ist es gut, wenn sie eine bevollmächtigte, schwesterliche Vertraute
an ihrer Seite weiß, die ihr inder rechten Art und Weise beisteht, sie unterstützt und im Glauben unterweist und bestärkt.

BossCo139 -  Aktualisiert am 14.06.2013 um 11:44 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Pro Luther – Plädoyer für die Luther-Bibel –
Oder: Weshalb ich die Heilige Schrift in der Luther-Übersetzung bevorzuge

Zig Bibelübersetzungen und -übertragungen gibt es. Und von diesen im Laufe der Jahre ebenfalls zig Neuüberarbeitungen. Mit Sicherheit kann man davon ausgehen, daß, je moderner die Übersetzung ist, desto mehr büßt sie an Ausdrucksstärke und somit an Kraft ein. Ebenso wie die die deutsche Sprache von ‚Reform‘ zu ‚Reform‘ an Ausdrucksstärke und -kraft verliert. Die Aufnahme von Anglizismen und Slang-Begriffen trägt ein Übriges zur Verflachung unserer deutschen Muttersprache bei.

Die Übersetzung der Heiligen Schrift ins Deutsche durch den Reformator Martin Luther, durch den GOTT in Seiner Weisheit die Reformation des Christentums in Gang setzte, bewirkte auch eine Befruchtung der deutschen Sprache mit einer Vielzahl von populären Redewendungen, die sich in dem Laufe der Zeit zu geflügelten Worten entwickelten und somit dazu beitrugen, den deutschen Sprachschatz zu bereichern.

Daß Martin Lutherdem Volk aufs Maul schaute‘, war die große Stärke seines umfänglichen Übersetzungsprojektes, das er gemeinsam mit Philipp Melanchthon in Angriff nahm, ohne dabei sich des Gassenjargons zu bedienen. Unflätige Worte wurden nicht übernommen, wie diese heutzutage bei der sogenannten Volxbibel eines Martin Dreyer,  ‚in‘ ist.

Mit Fug und Recht kann man wohl behaupten, daß, historisch gesehen, im deutschsprachigen Raum die meisten Menschen durch das Lesen der Luther-Bibel zum Glauben gekommen sind.
Weshalb?
Die Texte waren dem ‚einfachen‘ Menschen verständlich. Auch ohne Reim ist ein ‚Versmaß‘  vorhanden, das es dem Leser erleichtert, Textpassagen auswendig zu lernen. Auch heute noch!

Ganz davon abgesehen, tritt in der Luther-Übersetzung die poetische Schönheit der Psalmen
am deutlichsten hervor.

Es ist erfahrungsgemäß hilfreich, sich Textpassagen aus der Heiligen Schrift auswendig zu lernen. So wird das Wort GOTTes in die Herzen geschrieben. Besonders gut dazu eignen sich dazu Psalmen und Sprüche, aber auch andere markante Textstellen. 

Hier habe ich einen der m.E. schönsten Psalmen, den 23. Psalm ausgewählt, um aufzuzeigen, was ich meine. Luther übersetzt ihn wie folgt:

Der gute Hirte – nach Luther 1912, 1984
Der HERR ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf grüner Aue und führet mich zum frischen Wasser.
Er erquicket meine Seele;
Er führet mich auf rechter Straße um Seines Namens willen.
Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück;
denn Du bist bei mir, Dein Stecken und  (Dein) Stab trösten mich.
Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde.
Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.
Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang,
und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar. – Ps. 23;1-

Als Vergleich dazu derselbe Psalm nach der Elberfelder Übersetzung 1957 – 1969, 24. – 51. Auflage

Ein Psalm von David – nach Elberfelder Übersetzung Jehova ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.

Er lagert mich auf grünen Auen, Er führt mich zu stillen Wassern.
Er erquickt meine Seele,
Er leitet mich auf Pfaden der Gerechtigkeit um Seines Namens willen.
Auch wenn ich wanderte im Tale des Todesschattens, fürchte ich nichts Übles,
denn Du bist bei mir, Dein Stecken und Dein Stab, sie trösten mich.
Du bereitest vor mir einen Tisch angesichts meiner Feinde;
Du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, mein Becher fließt über.
Fürwahr, Güte und Huld werden mir folgen alle Tage meines Lebens;
und ich werde wohnen im Hause Jehovas immerdar. – Ps. 23;1-6 

Der gesamte Psalm strahlt Erquickung und Gewißheit des Heils, Überwindung und Zuversicht aus. Ohne daß der Sinn verfälscht wird, sind die Worte so gewählt, daß der Leser den Text flüssig erfaßt ohne durch holperige Satzgefüge aufgehalten zu werden. Darum ist die Luther-Übersetzung eingängiger und einprägsamer, obwohl die beabsichtigte Aussage erhalten bleibt.
Die Wortwahl ist so bildhaft, daß man den Text anhand der bildhaften Beschreibung den Text auswendig lernen kann. Dies liegt auch an der Meisterschaft des Psalmisten David selber. Luther verstand es jedoch, dieses meisterhaft in der deutschen Sprache wiederzugeben.

Abgesehen davon, daß Jehova als Gottesname zweifelhafter Herkunft ist, führt Er, der wahre GOTT, auf der grünen Aue zu frischen, erquickenden Wassern, z.B. aus Quellbächen. Stille Wasser können tief sein und es bekanntlich ‚in sich‘ haben. Stehende Gewässer sind oft eine trübe Angelegenheit.
Hier geht es um eine Erquickung, die bis in die Seele hineinwirkt und Kraft gibt, die rechte Straße, den GOTT wohlgefälligen Weg zu beschreiten, um Seinen Namen damit groß zu machen.
Auch in den finsteren Niederungen ‚schlechter‘ Tage ist GOTT nahe denen, die Ihn lieben, ist Er der Hindurchführende, der Beschützende (Stecken) und der Richtungweisende (Stab).
Allen Anfeindungen und Machenschaften der Feinde und des Widersachers selbst zum Trotz wird GOTT die reichlich segnen, die an Ihn glauben.
Dennoch soll die Stadt GOTTes fein lustig bleiben mit ihren Brünnlein,
da die heiligen Wohnungen des Höchsten sind. – Ps. 46;5 LU 1912, 1984
Was für die Stadt gilt, gilt auch für ihre Einwohner.
Durch die Gnade GOTTes ist der Psalmist sich seines Heils gewiß, er ist gesalbt durch den Allerhöchsten. Er darf die Gnade und die Huld voll ausschöpfen und weiß sich geborgen im Hause des HERRn immerdar.

Luthers Absicht war es, eine Bibel-Übersetzung zu schaffen, die gut verständlich ist. Die oft langen verschachtelten Sätze – z. B. bei den Paulus-Briefen – hat Luther so geformt, daß man sich trotzdem in sie verstehend hineinlesen kann und vielleicht auch einiges auswendig lernen kann. Gut geeignet sind die Psalmen und Sprüche.

Manche  Experten meinen, sich mit einer neuen Übersetzung profilieren zu müssen. Im günstigsten Falle ähneln sie dann in ihren hölzernen sperrigen Formulierungen wissenschaftlichen Abhandlungen. Allerdings haben sie bei dieser Gelegenheit an Aussagekraft und geistlichem Gehalt verloren. Wichtige Schlüsselworte, die in beiden Teilen (AT und NT) immer wiederkehrend gebraucht werden, geben dem Text ein Bedeutungsgefüge, wie es ein festigender Faden in einem Gewebe tut. Es werden einprägsam wichtige Bezüge hergestellt, hinweisende Rückbezüge geschaffen. Es sind wiederkehrende bekräftigende, erhärtende Schlüsselworte, die in den neueren Übersetzungen mehr und mehr weggebügelt werden.
Übrigens: Text stammt aus dem Lateinischen texereflechten, weben.

Lasset das Wort CHRISTI reichlich wohnen in euch:
lehret und ermahnet euch selbst in aller Weisheit;
mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern
und singet GOTT dankbar in euren Herzen. – Kol. 3;16 LU 1912 LU 

Dazu müssen Geist und Wort übereinstimmen und die Worte der Heiligen Schrift so gesetzt sein, daß sie recht verständlich und gut zu erlernen sind.

Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege. – Ps. 119; 105 LU 1912

Dieses ist Martin Luther in Zusammenarbeit mit Philipp Melanchthon unter der Führung des Heiligen Geistes meisterhaft gelungen.

BossCo139 – Erstellt am 13.08.2015 um 09:13 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Professionaler Hirnriss - Oder: Feministischer Kniefall vor dem Islam

Beim Recherchieren in dem Netz, das die Welt umspannt, trifft man wahrlich auf eine ganze Menge krudes, verquastes Zeug. Eigentlich wundert es einen kaum noch, was man zu lesen bekommt.
Dennoch schaffen es Einige, daß es dem Leser das heiße Blut in die Stirnadern treibt.
Dieses erreichte u.a. die Jura-Professorin Tatjana Hörnle. Derzeitig hat sie einen Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtsvergleichung und Rechtsphilosophie an der Humboldt-Universität Berlin.
Sie erregte bereits dadurch Aufmerksamkeit, daß sie das deutsche Inzest-Verbot nicht plausibel findet.  – http://www.spiegel.de/panorama/justiz/inzest-urteil-das-verbot-ist-nicht-plausibel-a-541628.html
Diese ‚Koryphäe‘ außergewöhnlicher ‚Rechtsauffassung‘ bietet jedoch Steigerungsmöglichkeiten.
So schlug sie doch tatsächlich auf dem Juristentag in Hannover vor, die Beschneidung von Mädchen in Deutschland
zu legalisieren!

Da der Bundestag 2012 die Beschneidung von Jungen(1) aus religiösen Gründen 2012 legalisiert hat, soll nun dieser Wahnwitz auch für die Mädchen gelten.

Ein wahrlich schockierendes Verständnis von Gleichberechtigung!

Zwei Fragen bewegen mich:
Erstens: Ist die Professorin wirklich so strunzdämlich, daß ihr nicht klar ist, welchen Bärendienst sie den Opfern der Genital-Verstümmelung leistet mit ihrem krankhaft-verdrehten Verständnis von Gleichberechtigung? – Gleichberechtigung um jeden Preis, auch wenn’s wehtut?
Zweitens: Oder übt sie den Kniefall bis unter die Grasnarbe gegenüber der aufkommenden ISIS-Ideologie, der sie in vorauseilendem Gehorsam entgegenkommen will?

Allerdings gibt es auch kompetente Gegenstimmen:

Dr. Roland Scherer, der im Berlin-Zehlendorfer Krankenhaus Waldfriede die Opfer dieser grausamen Verstümmelung behandelt, vertritt eine gänzlich andere Ansicht:

„Eine solche Beschneidung ist uns in dem Jahr unserer Tätigkeit nicht untergekommen.“ Es ginge bei der
Beschneidung, die seit Jahrtausenden im nördlichen Afrika, dem Nahen Osten und Südostasien millionenfach
praktiziert wird, um die Entfernung der Klitoris: „Und das ist so, als ob man einem Mann den Penis abschneidet.“
Deshalb hält er den Vorschlag Hörnles für eine extreme Verharmlosung. Er fürchtet, dass die Straflosigkeit, wenn
das Klitoris-Vorhaut entfernt wird, einer echten Verstümmelung Vorschub leistet.


Dr. Wolfram Hartmann vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte lehnt jegliche Form der Beschneidung ab:

„Eine Argumentation bei der körperliche Gewalt an Mädchen durch Gewalt an Jungen gerechtfertigt wird, ist an
Zynismus kaum zu überbieten.“


Bei der weiblichen Genital-Beschneidung Female Genital Cutting (FGC) Genital-Verstümmelung – Female Genitale Mutilation (FGM) handelt es sich um die teilweise oder vollständige Entfernung bzw. Beschädigung der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane. Durchgeführt werden die Eingriffe im Säuglingsalter bzw. zum Beginn der Pubertät.
Es handelt es sich um einen extrem schmerzhaften blutigen Eingriff, der ohne Narkose durchgeführt wird. Zumeist werden primitive, stumpfe ‚Instrumente‘ wie rostige und stumpfe Klingen aller Art verwendet. Die Personen, deren
‚Amt‘ es ist, diese Beschneidungen durchzuführen, verfügen über keinerlei hygienische und medizinische Kenntnisse.
Oft sterben die Opfer dieser Behandlung an Sepsis (Blutvergiftung) oder verbluten. Auch unter klinischen Bedingungen ist die Gefahr schwerwiegender Zerstörungen stets vorhanden.

Begründet werden diese Verstümmelungen einzig durch die archaischen Traditionen der jeweiligen Volksgruppen – hauptsächlich in Indonesien, Irak, Jemen, Malaysia, Nordost-Afrika.

Eine medizinische Begründung ist  nicht gegeben. Durch die ‚Religion‘ begründet, dient die Genital-Verstümmelung
des weiblichen Geschlechtsteiles als Mittel zur Unterdrückung der Mädchen und Frauen. Kennzeichen dieser
‚Religionen‘ ist, daß sie Frauen als minderwertig, als Menschen zweiter Klasse diffamieren. Sie sollen sich dem Mann unterordnen. Dazu gehört auch, daß ihnen jegliche Freude an der natürlichen ehelichen Gemeinschaft – so, wie es
unser wahrer Schöpfer-GOTT eingerichtet hat, genommen wird.

Die Beschneidung der weiblichen Genitalien ist ein bestialischer Eingriff in die Schöpfungsordnung. GOTT selbst gab keinerlei Weisung, derartige Eingriffe am weiblichen Körper vorzunehmen!

*************

Anmerkung:

(1) Die Beschneidung jüdischer männlicher Säuglinge erfolgt auf den Befehl GOTTes. So steht es in der Tora bzw.
im Alten Testament
der Heiligen Schrift der Christenheit, dort in 1. Mos. 17;23. Es handelt sich bei dieser Weisung
um einen Teil des Bundes, den GOTT mit Abraham für Sein Bundes-Volk schloß.

Die Knaben-Beschneidung – Brit Mila – unterlag bereits damals schon strengen Regeln. Der Beschneider –  Mohel – mußte eine spezielle Ausbildung durchmachen und eine Prüfung für sein Amt bestehen. Die Instrumente wurden ebenfalls strengstens auf Eignung überprüft. Dadurch wurden unnötige Schmerzen und Verletzungen des Knaben vermieden bzw. vermindert.

Für Juden, die CHRISTUS JESUS als ihren Messias anerkannt haben und an Ihn glauben, ist keine Beschneidung
mehr notwendig, denn sie schöpfen – wie alle Glieder der Gemeinde CHRISTI – aus  dem Reichtum der Gnade GOTTes, welche die äußeren Übungen des Gesetzes erübrigt.


*************

Quelle:

http://www.berliner-kurier.de/kiez-stadt/hu-professorin-fordert--beschneidung-bei-maedchen-soll-erlaubt-werden,7169128,28384580.html?google_editors_picks=true


*************

Lese-Empfehlungen:

DIRIE, Waris: WÜSTENBLUME; Knaur 2009 – ISBN 978-3-426-78342-9

BossCo139 –  am 18.09.2014 um 09:34 Uhr

***************************************************************************************************************************************

Lieber ein Schmalspur-Theologe als ein geleerter(1) Bibel-Kritiker

Bibel-treue Gemeindeglieder bzw. Kirchen-Mitarbeiter haben einen schweren Stand, Sie werden zunehmend
von den Vertretern der staatlich geduldeten bzw. geförderten Amtskirche verunglimpft, eine schmalspurige
bzw. vulgär-theologische Glaubensauffassung zu vertreten.

Ein illustres Beispiel für den Umgang der 'offiziellen' Kirchen-Funktionäre mit verantwortungsbewußten Gemeindegliedern, denen es eine Herzensangelegenheit ist, daß das Evangelium CHRISTI unverfälscht
zu dem Menschen gebracht wird, dokumentiert das Buch von Wolfgang RÜHLE  LANDESKIRCHE OHNE GOTT - Die Ergebnisse eines Kirchenkampfes; Betanien, 2013.

Das, was die Evangeliums-Treuen berechtigter Weise einfordern zu predigen bzw. zu unterweisen, ist doch
nichts anderes als die GOTTes-Lehre - Theologie, die die gesamte Froh-Botschaft von der Gnade GOTTes
durchstrahlt und Millionen verlorener Seelen vor der ewigen Verdammnis, hinein in das ewige Leben, in
Gemeinschaft mit GOTT, unserem himmlischen Vater und Seinem Sohn und unserem Heiland, CHRISTUS
JESUS, errettet hat.

Der schmale Weg ist es, der uns in das Reich GOTTes führt:

Gehet ein durch die enge Pforte.
Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis abführt;
denn ihrer sind viele, die darauf wandeln.
Und die Pforte ist eng,
und der Weg ist schmal, der zum Leben führt;
und wenige sind ihrer, die ihn finden.
- Mt. 7;13-14

*************

Anmerkung:

(1) Fehler beabsichtigt

BossCo139.de - Erstellt am 04.12.2013 um 12:28 Uhr

***************************************************************************************************************************************

Soziales Evangelium - Gerechtigkeitsbibel auf Betreiben der Micha-Initiative herausgegeben -
falsche Prioritäten verfälschen das Evangelium...

Armut und Gerechtigkeit, so behauptet Pfarrer Rolf Zwick aus Essen, der Vorsitzende des Arbeitskreises der
Micha-Initiative, in deren Namen diese besondere Bibel-Edition der Hoffnung-für-alle-Übertragung unter die Menschen
gebracht werden soll, seien zentrale Themen
der Bibel
- www.idea.de/detail/mrdien/detail/christliche-hilfswerke-geben-gerechtigkeitsbibel-heraus.html
Mit über 3.000 farbig markierten Textstellen soll auf die soziale Problematik hingewiesen werden.

Allerdings irrt der Herr Pfarrer gewaltig, denn das zentrale Thema der Bibel ist und bleibt CHRISTUS JESUS von der
Zubereitung der erlösungsbedürftigen Menschheit über das Volk Israel - das erste Erscheinen CHRISTI unter den
Juden zur Vollendung Seines stellvertretenden Sühneopfers für uns Sünder, die Gründung der Gemeinde CHRISTI 
aus Judenund Heiden, über die Entrückung Seiner Gemeinde bis zur Wiederkunft JESU CHRISTI und der Errichtung
Seines Milleniums-Reiches auf Erden durch Ihn und das Endgericht sowie final die Erschaffung eines neuen Himmels
und einer neuen Erde.

Kurz um - die Heilige Schrift handelt durchgängig von der Heiligkeit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit GOTTes,
gipfelnd in dem Erlösungswerk JESU CHRISTI , Seines eingeborenen Sohnes und 2. von der sich Ihm
widersetzenden Sündhaftigkeit und der daraus resultierenden Erlösungsbedürftigkeit des Menschen. Hat ein Mensch
dieses Kraft seines Glaubens 'verinnerlicht', ist der Weg zur individuellen tätigen Umkehr bereitet. Als Frucht des
Glaubens gedeiht dann u.a. Barmherzigkeit und Mildtätigkeit, wo es nötig ist.

Zu meinen, daß sich in der Endzeit eine 'Transformation' der Gesellschaft zum Besseren bewerkstelligen ließe,
ist ein fataler, den Aussagen der Heiligen Schrift widersprechender Trugschluß - ein Irrglaube, wie das gesamte
Konzept des Sozialen Evangeliums.

Der Heilsplan GOTTes für das gegenwärtige Zeitalter besteht darin, durch die Verkündigung der Frohen Botschaft der
Gnade einzelne Menschen aus der gerichtsreifen Welt herauszuretten und in Seiner Gemeinde zu sammeln - nicht
mehr und nicht weniger!

Die beste aller Welten, das Reich GOTTes, wird nach der Wiederkunft CHRISTI in Seinem 1000-jährigen Reich - Millenium - verwirklicht werden und nicht durch die Gemeinde, die Kirche oder irgend einen anderen Anteil der Menschheit!

*************

Lese-Empfehlung:

EBERTSHÄUSER, Rudolf: ZERSTÖRERISCHES WACHSTUM - Wie falsche Missionslehren und verweltlichte
Gemeindebewegungen die Evangelikalen unterwandern
; Nehemia, 2012 - ISBN 978-3-9523896-5-2

BossCo139 - Erstellt am 08.03.2013 um 14:55 Uhr

**************************************************************************************************************************************

Sprache - Die zeitgeistkonforme Anwendung von Euphemismen - oder Der 'linke' Mißrauch der Sprache -
Eigene Gedanken ...

Niemand schluckt gerne Kröten, jedenfalls nicht, wenn er diese als solche erkennt. Dehalb werden diejenigen, welche
die Angehörigen der auserkorenen Zielgruppe dazu bringen wollen, die unangenehmen Tatsachen derartig gut versuchen zu tarnen, daß das Ärgernis erst später bemerkt wird - zu spät.

Als probate 'Verpackung' bietet sich der Euphemismus an. Es handelt sich hierbei um eine Beschönigung, ein Hehl-
oder Hüllwort, eine Verbrämung, ein Ausdruck oder Wort, ser bzw. das ein Ding oder einen Sachverhalt beschönigend,
verhüllend oder verschleiernd umschreibt. Der allzu oft angestrebte Zweck ist die Verharnlosung, manchmal aber auch
Ironie.

Hier eine kleine Auswahl, die mit der Zeit vervollständigt werden wird - nach dem Schema Einst - Heute:

Ablaßhandel - Handel mit Emissions-Zertifikaten,

Abtreibung - Schwangerschaftsabbruch,

Analphabet - Mensch mit einer Lese- und Schreibschwäche,

Anti-Baby-Pille - Wunschkindpille,

Asozialität - Arbeitsmarktferne,

Bevorzugung - Quoten-Regelung,

behinderte - Menschen mit besonderen Bedürfnissen,

Bombardement - Luftschlag,

Bücherverbrennung - Indizierung,

Chaos - Vielfalt,

Computer-Verwanzung - Online-Durchsuchung

Diktatur - Eine-Welt-Regierung, EU, Globalisierung,

Duckmäuserei - Political Correctness,

dumm - geistig herausfordernd,

Ehebruch - offene Beziehung,

Entchristlichung - Neutralitäts-Gebot,

Enteignung - Arbeitslosengeld II (ALG II),

Eroberung - Zuwanderung,

Euthanasie - aktive Sterbehilfe,

Familien-Zerstörung - Gender Mainstreaming,

Faulenzertum - Leiden ab den Folgen der sedierenden Wirkung der Transferlogik,

Feigheit - Deeskalation,

Flüchtlingskrise - Behördenkrise,

Gängelei - Dosenpfand, Feistaub-Verordnung u.a.,

gewalttätig - verhaltensoriginell,

Gleichmacherei - Gleichstellung,

häßlich - ästhetisch herausfordernd,

Hilfsschule - Förderschule,

Kindsmord - Spät-Abtreibung,

Kriegseinsatz - Aufbauhilfe, Friedens-Mission, humanitärer Einsatz,

Kriegsverbrechen - Befreiung,

Kriegsschauplatz - Krisenherd,

kulturelle Selbstverleugnung -  interreligiöder Dialog,

Landesverrat - Staatsvertrag mit derTürkei, u.a.,

Mischling - Vielfaltskind

Organentnahme bei Im- Sterben liegenden - Organspende,

Perversion - andere sexuelle Orientierung,

Problem-Gebiete - Gebiete mit erhöhtem Aufmerksamkeitsbedarf,

Problem-Schulen - Brennpunkt-Schulen, Schulen im sozialen Brennpunkt,

Propaganda - Aufklärung,

Redeverbot - § 130,

Schlachtfeld - Wirkraum,

Schulschwänzer - schuldistanzierte Jugendliche,

schwer erziehbar - verhaltensauffällig,

Sonderschule - sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum,

Sozialhilfeempfänger - Kunde,

Sturm-Abteilung - Antifa, Autonome,

Sündenbekenntnis - kritische Selbstdistanz,

Sündenbewußtsein - mangelndes Selbstvertrauen,

tote Zivilisten bei Kriegshandlungen - Kollateralschäden,

Tötung von Zivilpersonen - Kollateral-Schaden,

unklare Familien-Verhältnisse - Patchwork-Familie,

Unrechtsstaat - politische Rechtsprechung,

Unterschicht - Menschen in prekärer Lebenslage, Prekariat,

Unterwerfung - Toleranz,

Unvermittelbare am Arbeitsmarkt - entsozialisierte Menschen mit multiplen Vermittlungshemmnissen,

verhaltensgestörte Menschen - verhaltensauffällige bzw. verhaltensoriginelle Menschen.

Vertreibung - Evakuierung, Umsiedlung,

Verwirrung - Vielfalt der Wahrheiten,

Völkermord - ethnische Säuberung,

Währungs-Reform - Euro,

Wegelagerei - Maut, Öko-Steuer, Solidaritäts-Zuschlag,

Wiederholungstäter - Intensivtäter,

Wirtschafts-Krise - Hartz IV

Zigeuner - mobile ethnische Minderheiten,

Zwangsheirat - arrangierte Ehe -

So werden Tatsachen mit ausgewählt wohlgesetzten Worten verharmlost, verschleiert und zur bloßen Ohrenbläserei,
bereitet für einen Menschen-Typus, der infolge ständiger Berieselung durch die Medien der zu veröffentlichenden Meinung sowie auch eigener Bequemlichkeit das Nachdenken aufgegeben hat. Das 'Stimmvieh' ist ruhiggestellt und unterhalten - jedenfalls solange noch das eigene TV-Gerät in der Stube steht.

BossCo139 - Aktualisiert am 27.10.2017 um 10:08 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Die Stimme des guten Hirten - Wie soll es recht verstanden werden?

Der gute Hirte - Auszug

Wahrlich, wahrlich Ich sage euch:
Wer nicht zur Tür eingeht in den Schafstall, sondern steigt anderswo hinein, der ist ein Dieb und ein Mörder.
Der aber zur Tür hineingeht, der ist ein Hirte der Schafe. Dem tut der Türhüter auf, und die Schafe hören seine Stimme; und er ruft seine Schafe mit Namen und führt sie aus. Und wenn er seine Schafe hat ausgelassen,
geht er vor ihnen hin, und die Schafe folgen ihm nach; denn sie kennen seine Stimme. Einem Fremden aber folgen sie nicht nach, sondern fliehen von ihm; denn sie kennen der Fremden Stimme nicht. Diesen Spruch sagte JESUS zu ihnen; sie verstanden aber nicht, was es war, das Er zu ihnen sagte
– Joh. 1:1-6.
 
Die Stimme CHRISTI erkennen – Wie ist das gemeint?

Hier handelt es sich im Gegensatz zu den schwarmgeistigen leider immer wieder gern lancierten Irrlehren um ein Gleichnis.
Deshalb müssen wir diese Textstelle auch als Gleichnis behandeln.
In dem Gleichnis des guten Hirten ist unser HERR JESUS CHRISTUS als der gute Hirte benannt und die, welche an
Ihn glauben sind als dessen Schafe dargestellt.
Wiewohl unser HERR kein Schafs-Hirte ist, sind wir ach keine Schafe.

So geht es hier auch nicht um das hören von Stimmen.
Dennoch, wie die Schafe die Stimme ihres Hirten erkennen, so erkennen wir kraft des Heiligen Geistes das Wort GOTTES und vermögen, in dem wir in Reife und Wissen zunehmen, die Geister zu scheiden – die Spreu vom Weizen
zu trennen.
Wir leben zwar im Glauben, und der Glaube kommt aus der Predigt und das Predigen aber aus dem Wort GOTTES – s. Röm. 10:7.
Die Predigt hören wir zwar, jedoch lesen lesen wir – hoffentlich betend und forschend – in der Heiligen Schrift – wie es dereinst die Beröer taten. Diese aber waren edler denn die zu Thessalonich; die nahmen das Wort auf ganz willig und forschten täglich in der Schrift, ob sich's also verhielteApg. 17:10. 

Der intensive und nüchterne Umgang mit GOTTES Wort macht und vertraut, reicher werdend an Wissen und reifend im Glauben.
Unser Helfer ist der Heilige Geist, mit dem wir als Glaubende versiegelt sind – dieses macht uns es erst möglich, mit unserem Glauben etwas ,anzufangen‘ – ohne den Heiligen Geist ist auch kein Glaube möglich.
Dies hat unser HERR JESUS CHRISTUS für uns so eingerichtet, daß wir immer Seiner gegenwärtig sein können.
Dazu bat Er Seinen Vater im Himmel, daß er als Seinen Stellvertreter auf Erden, den Heiligen Geist herabsende, daß
Er uns Gotteskinder als unser Beistand und Tröster für CHRISTUS JESUS Zeugnis gebe und uns in der rechten Weise unterweise. So versprach unser HERR:

… Ich will den Vater bitten, und Er soll euch einen andern Tröster - Andere Übersetzungen: Fürsprecher, Beistand  - geben, daß Er bei euch bleibe ewiglich: den Geist der Wahrheit, welchen die Welt nicht kann empfangen; denn sie sieht Ihn nicht und kennt Ihn nicht. Ihr aber kennet Ihn; denn Er bleibt bei euch und wird
in euch sein
– Joh. 14:16-18.
Aber der Tröster, der Heilige Geist, welchen Mein Vater senden wird in Meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch erinnern alles des, das Ich euch gesagt habe – Joh. 14:26.

Durch den Heiligen Geist wird das Wort GOTTES erst lebendig und uns verständig, so daß es vermag in unserer Herzensgesinnung zum Guten hin verändernd wirksam zu werden.
Jedoch nicht nur dieses - wir vermögen zu unterscheiden, wes Geist uns anrühren will – ob es sich um den Geist GOTTES – den Heiligen Geist – welcher für die Wahrheit bürgt – handelt oder um den des Widersachers.
Gerade in der Endzeit, in der wir uns befinden, ist die Geisterscheidung eine sehr wichtige Geistesgabe, auf daß wir geschützt werden vor den Irrtümern, die uns die Irrlehrer in die Ohren blasen wollen.

Zu diesen fiesen Irrlehren zählen auch Hören von Stimmen und das Sehen von Visionen und allerlei ekler scheinbar hochgestochener Firlefanz, der uns in seiner schillernden Manier ablenken soll von der lauteren Lehre, die uns in der Heiligen Schrift, die ja nun – GOTT sei gepriesen! – in vollendeter Form vorliegt – sofern man sich nicht an die neumod’schen Übertragungen in Femen-Sprech oder in Jugend-Kauderwelsch eines gewissen Martin Dreyer und Konsorten bedient.

Auch die Irrlehren der Charismatiker und Pfingstler, die das schlimmste tun, was man tun kann – den Heiligen Geist zu beleidigen, indem man ihm eine unbiblische überhöhter Bedeutung andichten will und Ihn trennen will von Seinem eigentlichen Dienst – nämlich den CHRISTUS zu verherrlichen. Anstatt dessen soll durch den Un-Geist aus der Unterwelt des Widersachers verfälschten Phänomenen eine förmliche Persiflage vorgespiegelt werden, um falsche Zeichen zu setzen.
Mit welchem Zweck das alles?
Um ein anderes, faules, der Eitelkeit des sündigen Menschen schmeichelndes, ‚Evangelium‘ in die Welt zu setzen, die Seelen der Menschen zu verführen, daß diese es sich in ihren Sünden wohlergehen lassen – Wohlstands-‚Evangelium‘ genannt – mit der Lügen-‚Botschaft‘, daß der- jenige, der sich auf diesen ungeistigen Unflat einläßt, erfolgreich und wohlhabend werde.
Dominionisten planen ein ökumenisch-synkretistischen gemanagtes Reich Gottes hier und jetzt – gemäß ihrer Kingdom-Theology – die sogar den neuen Papst Franziskus I. begeistert.
Kein unbiblischer Wahnwitz ist zu verdreht, verkorkst oder verschroben!
So wollen die Falsch-Propheten die Hoffnung auf das 1000-jährige Königreich CHRISTI aus der Welt lügen.

All dieses empfinden echte Gotteskinder als abstoßend und widerlich, den es kommt aus der üblen Trickkiste des Mörders von Anfang an und des Vaters der Lüge – s. Joh. 8:44 –, dessen Zeit dahinschwindet und der deshalb tücksch ist, noch möglichst viele Menschen mit in den Abgrund zu reißen – auch welche von den unerfahrenen Gläubigen,
wenn wir nicht aufeinander Acht geben und immer wieder warnen vor den Verführern und ihren Irrlehren.
Das geistliche Wächteramt ist ohne in den Großkirchen nicht mehr gefragt und daher vakant.
Deshalb herrscht auch dort diese unerträgliche geistliche Zerrüttung mit all ihren Exzessiven Auswüchsen!

So trennt sich die Spreu vom Weizen, die einen, die, welche die gesunde Lehre ohnehin nicht verknusen können und wollen – s. 2. Tim. 4:3-4 –, finden dort ihr Sammelbecken und die heimatlos gewordenen Gotteskinder werden ausgetrieben und wenden sich unabhängigen Gemeinden zu, die noch nicht verseucht sind. – Doch wie lange noch?

An uns ist es- und dieses vermögen wir kraft unseres herrlichen und weisen Lehrers, des Heiligen Geistes, zu, nicht leichtgläubig zu sein, sondern einen jeden Geist, der uns antasten will, zu prüfen, ob er von GOTT ist – 1. Joh. 4:1-6.
Denn es sind viele Irrlehrer und falsche Propheten auf uns losgelassen, sich unsere Seelen als Beute des Widersachers zu ködern, der sich sehr gerne als ein Engel des Lichtes verstellt – s. 2. Kor. 11:14.

Der Heilige Geist und alle, die mit Ihm versiegelt sind, bekennen und lehren, daß unser HERR CHRISTUS JESUS in
das Fleisch gekommen ist, also sind sie auch wahrlich von GOTT. Ein jeder, der dieses abstreitet oder verdreht, der ist nicht von GOTT, sondern der kommt von ganz tief unten aus des Teufels Küche – aus der die Denk-Labore der  der Liberal-Theologen und anderer Lügen-Propheten mit  immer neuen Phantasmen und Tollheiten versorgt werden.

Dieser ekle verblendende Geist des Widerchristen feiert bereits mitten in den offiziellen Kirchen fröhliche Urständ,
indem er dort – aufs Freundlichste willkommen geheißen – schier ungehindert – sein Unwesen treibt.

An uns jedoch  sendet der Evangelist Johannes diese trostreichen Worte:

Kindlein, ihr seid von GOTT und habt jene überwunden;
denn Der in euch ist, ist größer, als der in der Welt ist.
Sie sind von der Welt; darum reden sie von der Welt, und die Welt hört sie.
Wir sind von GOTT, und wer Gott erkennt, der hört uns;
welcher nicht von Gott ist, der hört uns nicht.
Daran erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums - 1. Joh. 4:4

Und hier schließt sich der Kreis – nicht ohne uns daran zu erinnern, daß für uns, die wir an das glauben, was uns unser Heiland CHRISTUS JESUS in Seinem Evangelium der Gnade  verkündet, das Beste noch kommt – insofern, daß wir in der Nah-Erwartung Seiner Wiederkunft sind.

Amen.

BossCo139 - Erstellt am 11.03.2014 um 11:23 Uhr

******************************************************************************************************************************************

Streik als Mittel unredlicher Machtausweitung einer Gewerkschaft -
Oder: Dieser elende, entnervende,  völlig überzogene ver.di-Poststreik!

Dieser elende Poststreik! – Über vier Wochen und immer noch kein Ende in Sicht – Mir langt es! Und ich stehe mit meiner Empörung nicht alleine.

Fast 50 Tage geht das Theater bereits; und es zeichnet sich immer noch kein Ende ab.
Ich verstehe sehr wohl, daß die Postangestellten ihren Arbeitsplatz mit entsprechendem  Lohn gesichert wissen  wollen.
Leider hat auch diese Medaille ihre zweite Seite.
Die Arbeitskämpfe werden mit z.T. schmerzhaften, ja existenzbedrohenden Folgen auf dem Rücken der Bürger ausgetragen.
Immerhin wurde den Brief- und Paketzustellern fremdes Eigentum anvertraut, das z.T. bereits von den Kunden bezahlt worden ist – zumindest jedoch die Leistung der Zustellung.
Diese Zustellung aber stagniert landesweit. Alles bleibt ‚auf Halde‘. Der Berg nicht beförderter Postsendungen wächst – darunter oft wichtige Benachrichtigungen.
Der Kunde – ob Absender oder Empfänger – ist entrechtet. Er kann nicht über sein Eigentum verfügen!
Ver.di ergreift. m.E. überzogene Maßnahmen, die an Rücksichtslosigkeit und Willkür grenzen bzw. diese Grenze bereits zum Schaden der Bürger und auch des Staates überschritten haben.
Ver.di verfolgt m.E. ganz andere Ziele, als die Interessen der Postler zu vertreten. Es geht schlicht um die Machtausweitung der ver.di-Bonzen, die sich auf ihr rotes Feindbild, den ‚böse Kapitalismus‘ eingeschossen haben.
Man kommt hinter die wahren Absichten, wenn man beobachtet, in welche politischen Machenschaften diese sogar mit Links-Extremen sympathisierende und gemeinsame Sache machende ver.di-Gewerkschaft außerdem  involviert ist.
Es wäre an der Zeit, ein Machtwort zu sprechen, dass diesen erpresserischen Machtspiele, die auf Bürgers Rücken unter Zurückbehaltung seines Eigentumes ausgetragen werden, ein Ende  bereit wird.
Bei diesem Streik ist einiges oberfaul. In der Wahl der Mittel hat Ver.di nachweislich den Bogen überspannt.
Übrigens: Frank Bsirske, geb. 1952, der ver.di-Vorsitzende ist Mitglied der Partei Bündnis90/Die Grünen. Noch Fragen?

Das ist auch aus dem Offenen Brief der Deutschen Post AG an ver.di zu erkennen:

Liebe ver.di,

Deutschland fragt sich nach 48 Streiktagen, worum es Euch beim Post-Streik eigentlich geht. Wir auch!

Ihr habt den Tarifvertrag zur Wochenarbeitszeit gekündigt, um streikfähig zu sein, aber über unser konkretes Angebot wollt ihr nicht verhandeln?

Ihr kämpft gegen die neuen Regionalgesellschaften, obwohl wir dort 6.500 Menschen mit unbefristeten Arbeitsverträgen zu Euren eigenen Tarifkonditionen eine Zukunft geben?

Ihr fordert 140.000 Postmitarbeiter zum Streik auf, die von den Regionalgesellschaften nicht betroffen sind und für die sich nichts ändert?

Im Interesse unserer Mitarbeiter und Kunden hoffen wir auf den Beginn konstruktiver Verhandlungen, damit wir gemeinsam die Zukunft unseres Unternehmens sichern können!

Nur so bleiben wir: Die Post für Deutschland.

*************

Quellen & Lese-Empfehlung:

GROTE, Hinnerk: VIER WOCHEN POSTSTREIK UND KEIN ENDE IN SICHT – www.pi-news.net/2015/07/vier-wochen-poststreik-und-kein-ende-in-sicht/#more-467940

BossCo139 – Erstellt am 02.07.2015 um 12:39 Uhr - Veröffentlicht am 04.07.2015 um 08:59 Uhr

******************************************************************************************************************************************

Offenes Sünden-Bekenntnis bei der Abendmahls-Feier veraltet? - Meine Überzeugung:

Es handelt sich um folgenden Text:

Allmächtiger GOTT, barmherziger Vater,

ich armer, elender sündiger Mensch, bekenne Dir alle meine Sünde und Missetat, die ich begangen mit Gedanken, Worten
und Werken, womit ich Dich erzürnt und Deine Strafe zeitlich und erwiglich verdient habe!
Sie sind mir aber alle herzlich leid und reuen mich sehr,
und ich bitte Dich um Deiner grundlosen Barmherzigkeit
und um des unschuldigen, bitteren Leidens und Sterbens Deines lieben Sohnes JESUS CHRISTUS willen,
Du wolltest mit armen, sündhaften Menschen gnädig und barmherzig sein,
mir alle meine Sünden vergeben
und zu meiner Besserung Deines Geistes Kraft verleihen.

(Ist dies nun euer ernstlicher Wille, so antwortet mit 'Ja'!)

Beicht-Bekenntnis Martin LUTHERs

In der postmodernen Zeit der vielen möglichen - treffender gesagt - unmöglichen 'Wahrheiten' beginnt das oben aufgeführte Beicht_
Bekenntnis bei einigen Kirchen-Gemeinden unbeliebt zu werden.

Angedacht und diskutiert wird eine 'Entschärfung' des Bekenntnisses.

Es ist die Rede von einer 'zu apodiktischen Formulierung' des Sünden-Bekenntnisses und einem bestehenden Gruppenzwang. Gefordert
wird eine 'offene dialogische Sprache' im Gottesdienst, das 'Recht auf die Entwicklung persönlichen Widerspruchs'. Auch Persönliche
Gefühle sollen berücksichtigt werden.

Kurz gesagt - das eindeutige, klare, unumwundene, unwiderlegbare, weil sich auf Tatsachen gründende Bekenntnis eigener
Schuldhaftigkeit vor GOTT - und daraus folgend - begangener Sünden verletzt unsere natürliche menschliche Eitelkeit. Es zwingt uns zu Einsicht und Demut.

Mit der ersatzweisen Verlesung des Textes von Ps 27;4-9 meint man, das Bekenntnis der eigenen Sündhaftigkeit 'elegant umgehen' zu können.

Was heißt apodiktisch? Es steht für beweiskräftig, gewiß, unumstößlich geltend.

Grade deshalb ist dieses, der menschlichen Natur so widerstrebende Sünden-Bekenntnis genau passend - zutreffend. Sein Wortlaut
beinhaltet bereits dessen eigenen Sinn und Zweck auf's Deutlichste:

Als fortwährend der Erlösung und Vergebung bedürftige Sünder hält es uns den Spiegel vor und zeigt uns unser Elend und unsere Not infolge unserer vielfältig begangenen Missetaten und Sünden. Auch sind wir arm vor unserem Schöpfer. Was könnten wir Ihm wohl bieten, was Er uns nicht bereits zuvor gegeben hat?! Dringlich brauchen wir Vergebung, die fortwährende Tilgung unserer Schuld, denn die Sünde trennt uns von GOTT.

Vergebung und Wiederherstellung aber erfahren wir einzig und allein in CHRISTUS JESUS, der die Strafe, die wir verdient haben, aus
Liebe zu uns, auf sich nahm.

Also hat GOTT die Welt geliebt, daß Er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß alle, die an Ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. - Joh. 3:16

Gefordert ist unsere ungeschönte Einsicht in die gefallene, d.h. sündige Natur unseres menschlichen Wesens hier auf Erden - und daraus folgend - die Ehrlichkeit unserer Reue. Diese ist Teil unseres Glaubens und wird uns vom Heiligen Geist geschenkt.

Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von dem Leibe dieses Todes?
Ich danke GOTT durch JESUM CHRISTUM, unserem HERRn.
So diene ich nun mit dem Gemüte dem Gesetz GOTTes,
aber mit dem Fleische dem Gesetz der Sünde. -
Röm. 7;24-25

So ist nun nichts Verdammliches an denen, die in CHRISTO JESU sind,
die nicht nach dem Fleische wandeln,
sondern nach dem Geist.
Denn das Gesetz des Geistes, der da lebendig macht, in CHRISTO JESU, hat mich frei gemacht
von dem Gesetz der Sünde und des Todes.
- Röm. 8;1-2

Unbedingt zu berücksichtigen ist die Warnung des Apostels Paulus:

Wer nun unwürdig von dem Brot ißt oder aus dem Kelch des HERRn trinkt,
daß er den Leib des HERRn nicht achtet,
der wird schuldig sein am Leib und Blut des HERRn.
Der Mensch prüfe aber sich selbst,
und so esse er von diesem Brot und trinke aus diesem Kelch.
Denn wer so ißt und trinkt, daß er den Leib des Herrn nicht achtet,
der ißt und trinkt sich selber zum Gericht.
- 1. Kor. 11;27-29

Das Beicht-Bekenntnis ist alt, aber nicht ver-altet. Es ist un-modern, weil wider den Zeit(un)geist. Jedoch von seiner
brennenden Aktualität und seiner unabdingbaren Notwendigkeit hat es noch kein i-Tüpfelchen verloren!

GOTT sei Dank regt sich Widerspruch innerhalb der Gemeinde und auch von außerhalb wider diese zeitgeistliche
Neuerung. - Noch!

BossCo139 - Aktualisiert am 13.12.2011 um 19:19 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Sünden-Fall* – Was ‚ging schief‘? – Teil 1/3

Der Sünden-Fall geschah deshalb, weil das erste Menschenpaar, Adam und Eva, in der Versuchung versagten – jeder für sich und auch beide gemeinsam.
GOTT ließ die Versuchung zu. Sie war als eine Prüfung des Gehorsams gegenüber GOTT vorgesehen.
Da keinerlei Not bestand, wäre es für beide ein Leichtes gewesen, die Prüfung mit Glanz zu bestehen.
Bei der Freiheit lag allerdings der ‚Knackpunkt‘.
Denn zur Gottesebenbildlichkeit des Menschen gehört auch die (bedingte) Freiheit des Willens.
Somit steht es dem Menschen frei, wem er sich unterordnen will - entweder dem liebenden Schöpfer-GOTT oder dem Satan, dem Teufel, dem Widersacher GOTTES.
Anhand der Gegebenheiten hatten beide diese Freiheit der Entscheidung – für oder gegen GOTT.
Denn Liebe läßt sich nicht erzwingen.
Jede Entscheidung zeitigt auch ihre Folgen.

Am Ende des fünften Tages, nachdem GOTT der HERR den Großteil des Reiches der paarungsfähigen Tiere erschaffen hatte, befand Er nicht nur, daß alles sehr gut war, s. 1. Mos. 1:21; sondern Er fügte noch Seinen Segen über Sein Schöpfungswerk hinzu, s. 1. Mos. 1:22

GOTT dem HERRN fehlte es nun nur noch an dem krönenden Abschluß Seiner Schöpfung.
Hier bezeugt die Heilige Schrift eine Änderung Seines ‚Schöpfungs-Modus.‘ Er sprach nicht nur ein ‚Es werde!‘, daß es geschehe; sonsdern vor diesem Schöpfungswerk Mensch ging GOTT offenbar mit Sich Selbst zu Rate, [wobei die Wahl des Pluralis Majestatis ein deutlicher Hinweis auf die Trinität GOTTES ist, BC139]:

Laßt Uns Menschen machen, ein Bild, das Uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht – 1. Mos. 1:26.

Als der Dreieinige GOTT mit Sich eins war, erschuf Er am sechsten Tage den Menschen als die Krone der Schöpfung, wie in Genesis, s. 1. Mos. 1:27, bezeugt, – und zwar in zwei Schritten:

Zuerst den Mann, Adam

Und GOTT sprach: Laßt Uns Menschen machen, ein Bild, das Uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.
Und GOTT schuf den Menschen Ihm zum Bilde, zum Bilde GOTTES schuf Er ihn; und schuf sie, einen Mann und ein Weib
– 1. Mos. 1:26-27, 1. Mos.2:7.

Auf welche Weise GOTT den Menschen Adam erschuf, erfahren wir im weiteren:

Und GOTT der HERR machte den Menschen aus einem Erdenkloß
und Er blies ihm ein den lebendigen Odem in seine Nase. Und also ward der Mensch eine lebendige Seele.

Und GOTT der HERR pflanzte einen Garten in Eden gegen Morgen und setzte den Menschen hinein,
den Er gemacht hatte.

GOTT der HERR ließ aufwachsen aus der Erde allerlei Bäume, lustig anzusehen und gut zu essen,
und den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen
– 1. Mos. 2:7-8.
Und GOTT der HERR gebot dem Menschen und sprach:
Du sollst essen von allerlei Bäumen im Garten, a
ber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht essen,
denn welches Tages du davon issest, wirst du sterben
– 1. Mos. 2:16-17.

Adam erhielt also eine kristallklare Weisung GOTTES.
Zu essen gab‘s im Garten GOTTES im Überfluss.
[Somit herrschte keine Not, dass man hätte auf die verbotenen Früchte hätte zugreifen müssen, BC139.]

Adam war von GOTT von Anfang an mit der Fähigkeit des Sprechens und schöpferischen Denkens und Handelns begabt. [Es bedurfte also keiner langwierigen Entwicklung, wie von den Evolutionisten behauptet, BC139.] Woran es ihm mangelte, war auch nicht sinnvolle Beschäftigung. Die hatte er reichlich als Geschäftsführer und Landschaftsgärtner GOTTES, denn Er trug ihm auf, den Garten zu bebauen, d.h. zu gestalten und zu bewahren, sowie den Pflanzen und Tieren darin passende Namen zu geben, s. 1. Mos.2:19

Danach die Frau, Eva

GOTT, der HERR sah auch, daß Adam in dem großen Garten einsam war, so entschloß Er Sich, ihm eine Gehilfin zu erschaffen:

Und GOTT der HERR sprach:
Es nicht ist nicht gut, daß der Mensch allein sei; Ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei – 1. Mos. 2:18ff.
Da ließ GOTT der HERR einen tiefen Schlaf fallen auf den Menschen, und er schlief ein.
Und Er nahm seiner Rippen eine und schloß die Stätte zu mit Fleisch.

Und GOTT der HERR baute ein Weib aus der Rippe, die Er vom Menschen nahm und brachte sie zu ihm.
Da sprach der Mensch:
Das ist doch Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch; man wird sie Männin heißen,
darum daß
sie vom Manne genommen ist.
Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seinem Weibe hangen und sie werden sein ein Fleisch.
Und sie waren beide nackt, der Mensch und das Weib, und schämten sich nicht – 1. Mos. 2:21-25.

Dem Text ist zu entnehmen, daß hier wohl durch die Hand GOTTES die erste Operation unter Vollnarkose durchgeführt wurde.
Aufschlußreich ist, daß GOTT eine Rippe Adams auswählte, einen Körperteil, der dem Herzen sehr nahe liegt.

Ein Bild, das Uns gleich sei

… d.h. im Gleichnis GOTTES. ER schuf den Menschen als Sein Gegenüber, dem Er in Seiner überschwenglichen Liebe zugewandt war [und immer noch ist, BC139].
Adam, als der erste Mensch, war quasi der Prototyp.

[In Adam und Eva stiftete GOTT der HERR den Bund der Ehe zwischen Mann und Frau.
Dieses ist der innigste Bund zwischen zwei Menschen unterschiedlichen Geschlechts, nämlich männlich und weiblich.
Der Bund der Ehe umfaßt nach dem Willen GOTTES den geistlichen, seelischen und leiblichen Bereich. Sie bilden nach dem Willen GOTTES eine Einheit in der Liebe.
Ihre bisherige Eltern-Kind-Beziehung wird abgelöst von einer neuen, gänzlich anders gearteten Beziehung, nämlich der innigen Beziehung zwischen Mann und Frau. Sie ist als einzige imstande, neues Leben hervorzubringen, und gemäß GOTTES Willen auch dazu berufen – BC139.]

Vier Aufträge an das erste Menschenpaar

Nachdem GOTT der HERR das erste Menschenpaar gesegnet hatte, sprach Er zu ihnen:

Seid fruchtbar und mehret euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan
und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und alles Getier,
das auf Erden kriecht.

Seht da, Ich habe euch gegeben allerlei Kraut, das sich besamt, auf der ganzen Erde,
und allerlei fruchtbare Bäume, sie sich besamen, zu eurer Speise
und alles Getier auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das da lebt auf Erden,
daß sie allerlei grünes Kraut essen.
Und es geschah also
– 1. Mos. 1:28-30.

Fruchtbarkeit
Bezieht sich zunächst auf die natürliche Vermehrung des Menschen. Das gilt aber auch im geistlichen Bereich, d.h. wir sind berufen, für GOTT Frucht zu bringen durch unseren alltäglichen Wandel.

Vermehrung
Sie ist ein natürliches Phänomen, das überall auftritt, wo es Leben gibt. Es breitet sich aus. Auch im geistlichen Bereich breitet sich Leben aus, jedoch nicht ohne unser Zutun. Unsere Aufgabe ist, das Wort GOTTES, das Evangelium, in die Welt zu tragen.

Die Erde bevölkern
Das ist der einzige Auftrag, dem die Menschheit ausgiebig nachgekommen ist.
Wie aber sieht es damit aus, GOTTES Himmel zu füllen? Dieses ist ein edles Vorrecht für die Eltern, ihre Kinder gottgefällig zu erziehen.

Die Erde untertan machen
GOTT setzte den Menschen, d.h. Adam und Eva, als das Haupt über die gesamte irdische Schöpfung. Ihnen war alles unterstellt. Sie hatten den Auftrag, sich liebevoll allen Lebewesen zuzuwenden in pfleglichem Umgang mit ihnen.


Aufrechterhaltung der Schöpfungsordnung GOTTES

Die herrschaftliche Machtausübung des Menschen als Geschäftsführer GOTTES sollte dazu dienen, im positiven Sinn Seine Schöpfungsordnung zu bewahren und zu erhalten.
Dazu gehörte u.a. auch, die Tiere zu benennen.

GOTT gab den Menschen von allerlei fruchtbaren Bäumen und allerlei Kraut, das sich besamt, zu und den Tieren das grüne Kraut zur Speise. [Vor der Sintflut haben die Menschen kein Fleisch verzehrt, BC139.]

Nach der Erschaffung des Universums und allem, was darin lebt und webt, ruhte GOTT der HERR von Seinem Schöpfungswerk aus und heiligte diesen Tag als den Tag des Sabbats.

In der Heiligen Schrift ist kein Hinweis darin zu finden, daß der Mensch vor dem Sündenfall Sabbat gefeiert hat.

Es hätte Sich Seines Werkes freuen und alles hätte seinen friedlichen Gang gehen können, wenn Adam und Eva, jeder für sich und alle beide gemeinsam den eindeutigen klaren unmißverständlichen Weisungen GOTTES, ihres HERRN und Schöpfers, gehorcht hätten.

*************

Anmerkungen

[kursiv, BC139] – Anm. d. Verf.

*Schreibweise ist beabsichtigt

BossCo139 –Erstellt am 17.09.2016 um 15:39 Uhr -- Veröffentlicht am 04.10.2018 um 09:23 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Sünden-Fall* – Was ‚ging schief‘? – Teil 2/3 

Durch den Ungehorsam des ersten Menschenpaares wurde aus einer einfachen Gehorsamsprüfung der schrecklichste Fall in der Heilsgeschichte, der Sünden-Fall, mit seinen grausamen Folgen nicht nur für das erste Menschenpaar sondern für die gesamte Schöpfung. Auch für GOTT Selbst, Der unter größtem Opfer, nämlich dem Seines eingeborenen Sohnes, wieder alles zurechtbringen mußte … 

Fakt ist, Satan, der Teufel, der Widersacher GOTTES, lag bereits im Hinterhalt auf der Lauer. Selbstverständlich waren GOTT dem HERRN dessen schäbigen Pläne bereits bekannt, d.h. der feige Anschlag Satans kam für GOTT nicht unvorbereitet. [Trotzdem – war es ‚the worsest case‘, BC139!]
GOTT der HERR, unser Dreieiniger GOTT, hatte bereits Seinen Rettungsplan in die eingeleitet.

Aus diesem Grunde gab GOTT Adam und Eva eine eindeutige klare und unmißverständliche Weisung – in moderner Ausdrucksweise formuliert ‚idiotensicher‘:

Und GOTT der HERR gebot dem Menschen und sprach:
Du sollst essen von allerlei Bäumen im Garten;

Aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht essen;
denn welchen Tages du davon issest, wirst du sterben – 1. Mos. 2:16-17.

Als GOTT Adam dieses Verbotsweisung gab, war er offenbar noch allein im Garten. Es ist jedoch mit Sicherheit davon auszugehen, daß Adam seiner Frau, die er liebte, diese warnende Weisung GOTTES einschärfte.
Wie erfahren nicht, wie lange die absolute Harmonie im Garten Eden andauerte.
Lange wartete Satan nicht, sich aufzumachen, um Eva zu verführen.
Feige und trügerisch wie er ist, mißbrauchte er die Schlange, die listiger war als alle Tiere auf dem Felde, s. 1. Mos. 3:1, um sie als sein Medium auszunutzen. [Satan ist eindeutig der Erfinder des Okkultismus, BC139!]
Er gedachte durch diese Tarnung, sich bei Eva leichter Gehör verschaffen zu können. [Denn ursprünglich hatte die Schlange keine abschreckende Gestalt. Die erhielt sie erst, nachdem GOTT sie verflucht hat, BC139.]

Versuchung

Eva war allein, als die listige Schlange [als das Medium Satans, BC139,] sie ansprach, und versuchte in einem raffiniert eingefädelten Dialog ihr Vertrauen auf GOTT zu unterminieren:

Und die Schlange war listiger denn alle Tiere auf dem Felde, die GOTT der HERR gemacht hatte, und sprach zu dem Weibe:
Ja, sollte Gott gesagt haben:
Ihr sollt nicht essen von den Früchten der Bäume im Garten?
Da sprach das Weib zu der Schlange:
Wir essen von den Früchten der Bäume im Garten:
aber von den Früchten des Baumes mitten im Garten hat GOTT uns gesagt:
Esset nicht davon, rührt’s auch nicht an, daß ihr nicht sterbet.
Da sprach die Schlange zum Weibe:
Ihr werdet mitnichten des Todes sterben;
sondern Gott weiß, daß welches Tages ihr davon esset, so werden eure Augen aufgetan, und werdet sein wie Gott und wissen, was Gut und Böse ist – 1. Mos. 3:1-6.

Zweifel säen

Die ‚klassische‘ Frage der Schlange, mit der alles beginnt, lautet: Sollte GOTT ?
Dann scheinbar besorgt fragte die Schlange weiter: Ist es wahr? Ihr sollt nicht von den Früchten der Bäume im Garten essen? Das ist schon einmal eine Lüge in Frageform.
Doch die gesprächige Eva erläutert eifrig: Wir essen von den Früchten der Bäume im Garten: aber von den Früchten des Baumes mitten im Garten hat GOTT uns gesagt:
Esset nicht davon …
und fügt den Weisungen GOTTES eigenmächtig hinzu: … rührt’s auch nicht an, … daß ihr nicht sterbt.
Der Passus: … rührt’s auch nicht an, … ist zudem ist eine ‚freie Erfindung‘ am Worte GOTTES; denn von einem Nicht-berühren-sollen hat GOTT gegenüber Adam nichts verlauten lassen. [Als GOTTES begnadete Landschaftsgärtner kommen die Menschen nicht umhin, die Bäume zu berühren, BC139.]

Lügen mittels ‚Halb-Wahrheiten‘

Ein ‚feiner Euphemismus‘, der sich ‚nackt‘ sogar als eine besonders raffinierte Lüge demaskiert.
Die Schlange präsentiert Eva eine ‚nette‘, verharmlosende ‚Halbwahrheit‘: Ihr werdet mitnichten des Todes sterben.
mitnichten sofort, jedoch später … wäre die Wahrheit gewesen.

Verleumdung

Die Schlange schiebt eine fiese miese Verleumdung nach, indem sie GOTT einer böswilligen Absicht bezichtigt, nämlich einer bewußten Benachteiligung, Lieblosigkeit, Mißgunst, Übervorteilung, Unterdrückung: sondern Gott weiß, daß welches Tages ihr davon esset, so werden eure Augen aufgetan, und werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist.
Die verlogene, verleumderische, infame Botschaft hinter diesen Satz ist:
Gott meint es nicht ehrlich mit euch. Ihr habt zwar gewisse Herrschaftsrechte, aber eben nicht alle, denn ihr dürft nicht von allen Bäumen essen, und das Wesentliche behält er euch vor, um euch bewußt klein zu halten. Vor allem will Gott nicht, daß ihr gut und böse unterscheiden könnt, wie er es kann, das will er euch nicht zulassen. Aber wenn ihr von den Früchten eßt, seid ihr wie Gott.     

‚Bäumchen wechsel dich‘

Keineswegs hat GOTT verboten, die Früchte von dem Baum des Lebens zu essen Dieser Baum wuchs in der in der Mitte des Gartens, s. 1. Mos. 2:9,16-17.
Auch wenn der Baum des Lebens und der Baum der Erkenntnis von gut und böse in einem Satz genannt werden, befinden sie sich doch an unterschiedlichen Orten im Garten. Die genaue Ortsbestimmung gilt nur für den Baum des Lebens. Wo der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse wuchs, ist nicht beschrieben.

Hat Eva nicht zugehört, als Adam sie unterwiesen hat?
Er hat gewiß darauf geachtet, daß er seine Frau, die er liebte, gewissenhaft zu unterweisen. GOTTES Weisung war: … von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht essen; denn welchen Tages du davon issest, wirst du sterben – 1. Mos. 2:16-17.
Als plausible Erklärung bietet sich ein Denkfehler Evas an:
In ihren Vorstellungen ersetzte sie den Baum der Segnungen durch den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse, d.h. nicht mehr die Güte GOTTES stand für sie im Mittelpunkt, sondern die Eigenverantwortung.
[Dadurch wird die Erkenntnis verdrängt, daß GOTT ein liebender GOTT ist, Der uns segnen will. Das eigene Ich mit seinem Handeln und Tun, mit seiner eigenen Verantwortung, wird in den Mittelpunkt gerückt. Das ist der Beginn der humanistischen Emanzipation, BC139.]

Sünde

Wie der ‚Mechanismus‘ der Sünde in Gang gesetzt wird, beschreibt der Apostel Jakobus sehr treffend.
Eingangs stellt er klar, daß GOTT niemanden versucht und auch nicht zum Bösen versucht werden kann. Dann beschreibt er, wie sich die Dinge bis zu ihrem tödlichen Ende entwickeln: 

Niemand sage, wenn er versucht wird, daß GOTT ihn versuche.
Denn GOTT kann nicht versucht werden zum Bösen, und Er Selbst versucht niemand.
Sondern ein jeglicher wird versucht,
wenn er von seiner eigenen Lust gereizt und gelockt wird.
Darnach, wenn die Lust empfangen hat, gebiert sie die Sünde;
die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert den Tod – Jak. 1:13-15.

So vermochte auch Eva der Verlockung der falschen, trügerischen Versprechungen der Schlange nicht zu widerstehen, wobei es wohl nicht nur die visuelle Komponente der leckeren Speise war, sondern vielmehr die Aussichten, mehr Einsichten zu bekommen, wie GOTT zu sein.

Und das Weib schaute an, daß von dem Baum gut zu essen wäre, und daß er lieblich anzusehen und ein lustiger Baum wäre, weil er klug machte; und sie nahm von der Frucht und aß und gab ihrem Mann auch davon., und er aß – 1. Mos. 3:6.

Folgen

Offenbar kam es zu einem harschen, rapiden Umschwung in beider Bewußtseinszustand:

Da wurden ihnen die Augen aufgetan und sie wurden gewahr, daß sie nackt waren und flochten Feigenblätter zusammen. Und machten sich Schurze – 1. Mos. 3:7.

Die Unbefangenheit ihrer Unschuld ward von ihnen gewichen und wandelte sich in Scham ob ihrer Nacktheit.
Sie spürten eine zuvor nie dagewesene Befangenheit, Furcht, Scham gegenüber GOTT dem HERRN, und beide versteckten sich vor Seinem Angesicht unter den Bäumen des Gartens.
Nicht nur der Abend war kühler geworden, als GOTT im Garten wandelte:

Verhör

GOTT der HERR rief Adam: Wo bist du?
Der antwortete Ihm: Ich hörte Deine Stimme im Garten und fürchtete mich; denn ich bin nackt, darum versteckte ich mich – V. 10.
GOTT wußte selbstverständlich um die Geschehnisse und stellte Adam die rhetorische Frage: Wer hat dir gesagt, daß du nackt bist? Hast du nicht gegessen von dem Baum, von dem Ich dir gebot, du sollst nicht davon essen?
Adam antwortete: Das Weib, das Du mir zugesellt hast, gab mir von dem Baum, und ich aß - V. 12.
[Das ist eindeutig eine freche Schuldzuweisung in Richtung GOTT! Wenn man bedenkt, daß Adam dankbar und von Freude erfüllt war, als er seine Gefährtin aus der Hand GOTTES empfing. Schließlich war sie doch Bein von seinem Bein und Fleisch von seinem Fleisch, s. 1. Mos. 2:23, BC139!]
Da wandte Sich GOTT der HERR an Eva: Warum hast du das getan?
Worauf diese auch sofort die Schuldige nannte: Die Schlange betrog mich also, daß ich aß – V.13.
[Auch Eva bekannte nicht sich selbst als schuldig, sondern schob alles auf die Schlange, BC139.]

Durch die Abkehr von GOTT ergibt sich vom ersten Moment an die Abneigung bzw. Unwilligkeit, die eigene Schuld zu bekennen. Dafür aber Schuldabweisung wo nur möglich!
Adam und Eva als die Krone der Schöpfung, vorgesehen als GOTTES Gegenüber und von Ihm eingesetzt als begnadete Geschäftsführer und Landschaftsgärtner, Heger und Pfleger der Tierwelt des Gartens Eden und ersehen als diejenigen, die sich nebst ihren Nachkommen die Welt untertan machen sollen, stattete GOTT der HERR auch mit den entsprechenden  allseitigen Begabungen aus.
[Man kann davon ausgehen, daß sie beide die Kenntnisse der heutigen Botaniker und Zoologen garantiert übertroffen hätten.
An dem Mangel an ‚Grips‘ bzw. Intelligenz lag es bestimmt nicht, daß beide das Ziel verfehlten und sich der Sünde des Abfalles von der Liebe GOTTES schuldig machten, BC139.]

Was ‚ging schief‘?

Die Schlange war als listig oder zumindest ‚klug‘ bekannt. Sicherlich sah sie nicht abschreckend aus wie die Exemplare nach dem Sünden-Fall.

Eva war zwar allein, als die Schlange sie ansprach.
Es hätte Eva verdächtig vorkommen müssen, als diese sie in ein derartig ‚tiefsinniges‘ Gespräch verwickelte. [Vielleicht nicht, wenn die Schlange GOTT in irgendeiner Form gelobt oder gepriesen hätte, BC139.]

Spätestens als die Schlange begann, GOTTES Weisungen in Frage zu stellen, hätte für Eva das Gespräch beendet sein müssen.
Man bedenke die Hierarchie: Der Mensch steht über dem Tier und GOTT der Herr ist der HERR über alle und alles.

Eva, als liebende Frau Adams, hätte sich nicht nur von den Lästerreden der Schlange abwenden, sondern sich auch mit Adam ‚kurzschließen‘ müssen, um ihn zu warnen und zu motivieren, gemeinsam GOTT um Hilfe zu bitten, daß Er diesem Spuk ein Ende bereite.

Adam hätte den Biß in die Frucht verweigern und Eva schleunigst an die Hand nehmen müssen, um mit ihr bei GOTT vorstellig zu werden, daß Schlimmeres verhindert werde.

Eva hätte um Vergebung bitten und Adam für sie in der Fürbitte eintreten müssen.

Eva hat sich ohne Not betrügen lassen, und Adam, der es besser hätte wissen müssen, hat seine Aufsichtspflicht als Haupt des ehelichen Bundes vernachlässigt.

Beide hatten die Freiheit der Entscheidung für oder wider GOTT den HERRN. Sie haben ohne jegliche Not den falschen Weg gewählt.

Tiefere Ursachen

Leichtfertiger, nachlässiger, ja schlampiger Umgang mit dem Wort GOTTES
Eva brachte nicht einmal mehr die Faktenlage auf die Reihe. Durch ihre eigenen Vorstellungen fehlgeleitet, verwechselte Eva die Bäume, deren Bedeutung, ihre Standorte und die Warnung GOTTES vor dem Essen vom Baum der Erkenntnis von gut und böse.

Mangelnde Geistesgegenwart
Offenbar wußte Adam plötzlich nicht mehr, was er tun sollte. Da er noch nicht den verhängnisvollen Biß in die Frucht getan hat, hätte Adam sich seiner Stellung als Haupt seiner geliebten Frau erinnern müssen und für Eva vor GOTT eintreten.
Weshalb tat er es nicht, wo er doch wußte, von Wem alle guten Gaben kommen, nämlich von GOTT dem Herrn?!

Mangelndes Gottvertrauen
Eva ging, wie beschrieben, schlampig mit dem Wort und der Warnung GOTTES um. Wer GOTT liebt, der achtet auch auf Sein Wort.
Adam verletzte seine Aufsichtspflicht, s.o. als das ‚Haupt‘ in der Ehe.
Wir wissen nicht, von ob Eva vor Adams Augen die verhängnisvolle Frucht verspeist hat, oder als sie allein war. Entweder hätte er sie am Verzehr hindern müssen, oder zumindest hätte er den Biß verweigern müssen.
Vielmehr hätte Adam im Vertrauen auf GOTT, den HERRN, Eva an die Hand nehmen und mit ihr vor GOTT treten müssen, um Hilfe zu erbitten.

Folgen des Sünden-Falls

Der Mensch wurde sterblich. Zwar starben Adam und Eva durch die Gnade GOTTES nicht sofort, sondern nach einem sehr langen fruchtbaren Leben, auch wenn uns die Heilige Schrift nur von einigen Söhnen, Kain, Abel und Seth, Zeugnis gibt. Adam starb mit 930 Jahren.
Von nun an ward die gesamte Schöpfung gezeichnet von Krankheit, Leiden, Schmerz, Tod, Verfall und Verschleiß. Alles Lebende stirbt vom ersten Moment der Geburt an, d.h. es lebt auf seinen Tod hin.
Verheerend ist es für den unerlösten Menschen: er ist – so erschreckend es klingt – eine geistliche Totgeburt, dessen Leben vor dem Richterstuhl GOTTES mit dem zweiten Tode endet.

Die Schlange wurde verflucht vor allem Vieh und vor allen Tieren auf dem Felde, daß sie auf dem Bauche krieche und Erde esse ihr Leben lang, s. 1. Mos. 3:14.
Feindschaft ist gesetzt zwischen der Schlange und dem Weibe, zwischen dem Schlangensamen und dem Samen des Weibes. Er soll den Kopf der Schlange zertreten und die Schlange soll ihn in die Ferse stechen, s. V. 15. [Der Same des Weibes ist der zweite Adam, der CHRISTUS, BC139.]

Eva wird ihre Kinder mit Schmerzen gebären; und ihr Verlangen wird nach ihrem Manne sein, der ihr Herr sein wird, s. V. 16. [Im Allgemeinen wird das eheliche Verhältnis, das eigentlich von Liebe erfüllt sein sollte, gründlich gestört sein. Sie wird sich nach der Liebe ihres Mannes sehnen, doch ihr Mann wird sich ihr meistens nicht in Liebe zuwenden, sondern über sie herrschen wollen, BC139.]

Um Adams willen ist sein Acker, den er bearbeiten soll, verflucht. Mit Kummer soll er sich darauf nähren sein Leben lang. Dornen und Disteln soll er tragen, und es soll das Kraut auf dem Felde  seine Nahrung sein, s. V. 17-18.
Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis daß du wieder zur Erde werdest, davon du genommen bist. Denn du bist Erde und zu Erde sollst du werden – V. 19.

GOTT der HERR machte für beide Kleidung aus Tierfellen. So kam auch der Tod in die Tierwelt und damit die Bedeutung des vergebenen Blutes. 

Austreibung aus Eden

Und GOTT der HERR sprach:
So Adam ist geworden wie Unsereiner und weiß, was gut und böse ist.
Nun aber, daß er nicht ausstrecke seine Hand und breche auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich!
Da wies ihn GOTT der HERR aus dem Garten Eden, daß er das Feld (br)baute, davon er genommen ist; und trieb Adam aus und lagerte um den und Garten Eden die Cherubim mit dem bloßen hauenden Schwert, zu bewahren den Weg zu dem Baum des Lebens – 1. Mos. 3:22-24.

GOTT sei es gedankt, daß Er in Seiner Liebe, Gnade und Barmherzigkeit Seinen Sohn gesandt hat, um alles wieder zurechtzubringen.

Also hat Gott die Welt geliebt, daß Er Seinen eingeborenen Sohn gab,
damit alle, die an Ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben – Joh. 3:16.

*************

Anmerkung:

[kursiv, BC139] – Anm. d. Verf.

*Schreibweise ist beabsichtigt

BossCo139 – Erstellt am 22.09.2016 um 11:39 Uhr -- Veröffentlicht am  11.10.2018 um 09:23 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Sünden-Fall* – Was ging schief? – Teil 3/3

Von seinem scheinbaren Sieg ermuntert, plante der Menschenmörder und Lügenvater Satan einen zweiten Sünden-Fall. Damit versuchte der Teufel, der Widersacher GOTTES, den Plan GOTTES zunichte zu machen.
Die Versuchung zielte auf den zweiten, himmlischen Adam, nämlich JESUS CHRISTUS.

Extreme Unterschiede

Extremer konnten die Unterschiede nicht sein, unter denen die Versuchungen geschahen:

Adam und Eva lebten im Garten Eden unter den sprichwörtlichen paradiesischen Bedingungen.  Keinerlei Not, keinerlei Zwang waren vorhanden, die das erste Menschenpaar hätten auf den Irrweg treiben können.

JESU CHRISTI Versuchung geschah unter denkbar ungünstigen Bedingungen. Gewiß litt ER unter den körperlichen Strapazen des extremen Wüstenklimas, dem starken Gefälle zwischen den Tages- und Nachttemperaturen zwischen tags um 40°C und nachts um 5°C.
Hinzu kommen noch die Bedingungen extremen Fastens.

Nicht nur die körperliche Gesundheit wird angegriffen, sondern auch das seelische Gleichgewicht leidet extrem. Hunger und Durst kratzen auch bei dem stärksten Naturburschen am seelischen Gleichgewicht. Energiemangel infolge langanhaltenden Hungerns sowie Durst- und Hungerschmerzen werden verstärkt durch die extremen Witterungsbedingungen in der Wüste.
Trotz der innigen Gebetsverbindung zu Seinem himmlischen Vater befand Sich unser HERR JESUS unter stärkster Belastung. ER war geschwächt. 

So rechnete der feige Mörder Satan sich aus, mit unserem Heiland ein leichtes Spiel zu haben. Nach vierzig Tagen extremen Fastens in der lebensfeindlichen Kargheit der Wüste war Er völlig ausgehungert und hatte die Grenze zum Verdursten eigentlich zeitlich überschritten.
[Ein gesunder Mensch kann abhängig von seiner Körpermasse zwischen vier und sieben Tagen ohne Flüssigkeitszufuhr leben. Einen Flüssigkeitsverlust von 10% seiner Körpermasse überlebt er nicht.
Ohne Nahrung kann ein Mensch je nach Gesundheitszustand bis zu drei Wochen auskommen, BC139.]

So vermeinte der feige Satan in seiner List und maßlosen Überheblichkeit besonders schlau zu sein, indem er JESUS CHRISTUS, Welcher der LOGOS Selbst, d.h. das Wort GOTTES ist, s. Joh. 1:1-3, mit dem Wort GOTTES hereinzulegen.
[Zwar war Satan einst der höchste und schönste der Engel. Allerdings mit seiner Entscheidung, wider GOTT zu rebellieren, büßte er jedoch einen Großteil seines Potenzials und auch seiner Erkenntnisfähigkeit ein. Die dadurch entstandene charakterliche Leerstelle füllte Satan dafür mit jeglicher Art von Bosheit und Untugend auf. Satans Sünde hatte eine Verfinsterung seines Geistes zur Folge.
Satan und dessen Komplizen, die Dämonen, erlebten eine ‚Blitz-Karriere‘, d.h. von oben nach unten. Sie wurden aus den himmlischen Regionen hinausgeworfen, verbannt in die Regionen unter dem Himmel, den erdnahen, s. Eph. 6:12, wo sie bis zum endgültigen Gericht GOTTES ihr Unwesen treiben, BC139.]

Die Versuchung JESU CHRISTI – Blamage Satans

Da ward JESUS in die Wüste geführt, auf daß Er von dem Teufel versucht würde.
Und da Er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte Ihn.

Und der Versucher trat zu Ihm und sprach:
Bist Du GOTTES Sohn so sprich, daß diese Steine Brot werden sollen.
Und Er antwortete und sprach:

Es steht geschrieben (5. Mos.8:3):
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein,
sondern von einem jeglichen Wort, das durch den Mund GOTTES geht.
Da führte Ihn der Teufel mit sich in die heilige Stadt und stellte Ihn auf die Zinne des Tempels
und sprach zu Ihm:

Bist Du GOTTES Sohn, so laß Dich hinab, denn es steht geschrieben (Ps. 91:11-12):
ER wird Seinen Engeln über Dir Befehl tun, und sie werden Dich auf Händen tragen,
daß Du Deinen Fuß nicht an einem Stein stoßest.
Da sprach JESUS zu ihm:
Wiederum steht auch geschrieben (5. Mos. 6:16):
Du sollst GOTT, deinen HERRN nicht versuchen.
Wiederum führte Ihn der Teufel mit sich auf einen sehr hohen Berg
und zeigte Ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit
und sprach zu Ihm:

Das alles will ich Dir geben, so Du niederfällst und mich anbetest.
Da sprach JESUS zu ihm:
Wiederum steht geschrieben (5. Mos. 6:13.):
Du sollst anbeten GOTT, deinen HERRN und Ihm allein dienen.
Da verließ Ihn der Teufel, und siehe, da traten die Engel zu Ihm und dienten Ihm – Mt. 4:1-11.

Erste Versuchung: Satan wollte erreichen, daß der HERR JESUS Seine göttlichen Kräfte einsetzt, um Seine Not zu lindern. [Aus menschlicher Sicht zwar verständlich, kam es jedoch für unseren HERRN JESUS nicht in Frage, Seine göttlichen Kräfte für eigennützige Zwecke zu nutzen. Für Ihn wäre dieses ein Mißbrauch gewesen, BC139.]
Hier sind Seine Worte richtungweisend:
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein,

sondern von einem jeglichen Wort, das durch den Mund GOTTES geht – V. 4.

Zweite Versuchung: Der Teufel wollte erreichen, daß der HERR JESUS sich leichtfertig in riskante Situationen begibt, um dadurch GOTT herauszufordern.
[Zwar dürfen wir GOTT bei Seinem Wort nehmen, uns auf Seine Verheißungen und Zusicherungen berufen, jedoch Ihn niemals versuchen, BC139.]
Demgemäß antwortet unser HERR JESUS:
Du sollst GOTT, deinen HERRN nicht versuchen – V. 7.

Dritte Versuchung: Der Widersacher GOTTES wollte erreichen, daß der HERR JESUS um vergänglichen schnöden Machgewinns willen vor dem feigen Mörder von Anfang an und dem Vater der Lüge, s. Joh. 8:44, Sein königliches Knie beugt.
Damit war das Maß voll, und JESUS CHRISTUS klärt unmißverständlich die Sachlage:
Du sollst anbeten GOTT, deinen HERRN, und Ihm allein dienen – V.10.
Der Widersacher schlich sich, und die Engel GOTTES dienten unserem HERRN JESUS CHRISTUS.
ER hatte die Glaubens-Prüfung trotz aller Strapazen und Not mit Bravour bestanden – Hallelujah!

Rufen wir uns in unser Gedächtnis zurück, mit Wem Satan sich angelegt hat.
Dieser JESUS CHRISTUS JESUS ist niemand anderes als Der, von dem die Heilige Schrift bezeugt:
Im Anfang war das WORT und das WORT war bei GOTT, und GOTT war das WORT.
Dasselbe war im Anfang bei GOTT.
Alle Dinge sind durch Dasselbe gemacht,
und ohne Dasselbe ist nichts gemacht,
das gemacht ist – Joh. 1:1-3.

CHRISTUS JESUS, auch als der LOGOS benannt, Der alles Erschaffene erschaffen hat. ist auch der Urheber der Heiligen Schrift.
Und als ein wertvolles Werkzeug zur ständigen sachgerechten Nutzung hat Er auch für diejenigen, die an Ihn glauben, die geistliche Waffenrüstung bereitgestellt!

Die geistliche Waffenrüstung

… meine Brüder, seid stark in dem HERRN und in der Macht Seiner Stärke.
Ziehet an den Harnisch GOTTES,
daß ihr bestehen könnet gegen die listigen Anläufe des Teufels.
Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen,
sondern mit Fürsten und Gewalten, nämlich mit den Herren der Welt,
die in der Finsternis dieser Welt herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel.
Um deswillen ergreifet den Harnisch GOTTES,
auf daß ihr an dem bösen Tage Widerstand tun und alles wohl ausrichten und das Feld behalten möget.
So stehet nun umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit
und angezogen mit dem Panzer der Gerechtigkeit
und an den Beinen gestiefelt, als fertig, zu treiben das Evangelium des Friedens.
Vor allen Dingen aber ergreifet den Schild des Glaubens,
mit welchem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösewichtes;
und nehmet den Helm des Heils und das Schwert des Geistes,
welches ist das Wort GOTTES.
Und betet stets in allem Anliegen mit Bitten und Flehen im Geist,
und wachet dazu mit allem Anhalten und Flehen für alle Heiligen, … – Eph. 6:1- 18.

*************

Anmerkung:

[kursiv,– BC139] – Anm. d. Verf.

*Schreibweise ist beabsichtigt

BossCo139 – Erstellt am 26.09.2016 um 16:23 Uhr -- Veröffentlicht am 18.10.2018 um 09:13 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Symbolik der Heiligen Schrift – Weshalb gerade ‚das Lamm‘?

Domestizierte Schafe, vor allem aber die Jungtiere, die Lämmer, sind unter den Nutztieren die wohl sanftmütigsten und unbeholfensten. Sie sind ganz und gar abhängig von ihrem Hirten. Jeder Hirte hat einen ganz speziellen Signalpfiff für seine Herde, den seine Schafe auf Anhieb erkennen. Ertönt diese ‚Stimme‘ des Hirten, erkennen sie ihn und folgen ihm nach
Ein Schaf, das durch unglückliche Umstände in Rückenlage gerät, ist es absolut hilflos und kann sich nicht selbst daraus befreien. Es ist auf die Hilfe seines Hirten angewiesen.

In der Offenbarung finden wir diese Textstelle:

Und die Stadt bedarf keiner Sonne noch des Mondes, daß sie ihr scheinen;
denn die Herrlichkeit GOTTES erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm – Offb. 21:23.

Man mag sich nun fragen, weshalb das Lamm der Leuchter, die Lichtquelle des Neuen Jerusalem ist, obwohl doch CHRISTUS als der eingeborene Sohn GOTTES Sich als Mensch(ensohn) geopfert hat.
Die Erklärung für diese Symbolik nach Johannes ist wohl diese:
Als ‚Vorschattung‘ des allgenügsamen, d.h. absolut perfekten Opfers CHRISTI, wurden makellose Tiere geopfert.
Durch das Vergießen ihres Blutes wurden jedoch die Sünden lediglich ‚zugedeckt‘.
[Dadurch wurde die Anhäufung sämtliche Sünden quasi zur ‚späteren Bearbeitung‘ gelagert, denn der eigentliche Vollender des Glaubens, CHRISTUS JESUS, war noch nicht erschienen, BC139.]*
Nur als Mensch konnte CHRISTUS JESUS für uns sündige und deshalb von GOTT getrennte und somit verlorene Menschen die Strafe auf Sich nehmen und damit der Gerechtigkeit GOTTES Genüge tun.
Durch Sein allgenügsames, d.h. absolut perfektes Opfer war es nun möglich geworden, die gesamten Sünden der Vergangenheit und auch die der Zukunft zu vergeben.
Alle Sünden, die bis dahin nur durch das Blut der Tiere zugedeckt waren, wurden nun abgewaschen:

JESUS CHRISTUS […] ob Er wohl in göttlicher Gestalt war, hielt Er’s nicht für einen Raub, GOTT gleich zu sein, sondern entäußerte Sich Selbst und nahm Knechtsgestalt an,
ward gleich wie ein andrer Mensch und an Gebärden als ein Mensch erfunden;
Er erniedrigte Sich Selbst und ward gehorsam zum Tode, ja zum Tode am Kreuz.
Darum hat Ihn GOTT erhöht und hat Ihm einen Namen gegeben, der über alle Namen ist,
daß in dem Namen JESU sich beugen aller derer Kniee, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zungen bekennen sollen, daß JESUS CHRISTUS der HERR sei, zur Ehre GOTTES, des Vaters – Phil. 2:6-11.

Deshalb werden wir immer wieder an das Gleichnis des Lammes GOTTES erinnert, weil unser HERR und Heiland JESUS CHRISTUS, Der doch ohne jeglichen Makel und ohne jegliche Sünde war, durch das Gericht GOTTES unser aller Sündenlast stellvertretend für uns aufgebürdet bekam und somit wie die ‚personifizierten‘ Sünde gestraft wurde.
Dieser reine, in Wahrheit doch schuld- und sündlose JESUS, trug geduldig und erduldend das unermeßliche Leid und tat Seinen Mund nicht auf wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird, und wie ein Schaf, das das verstummt, vor seinem Scherer seinen Mund nicht auftut, s. Jes. 53:6b-7.

Allein durch das Opfer des Allerhöchsten, Allmächtigen GOTTES wurden wir gerettet!

ER verherrlichte Sich selbst durch Seine Liebe, Gnade und Barmherzigkeit.
ER opferte Sich, indem Er Seinen eingeborenen Sohn gab als das allerwertvollste Opfer, das jemals gebracht werden konnte und gebracht wurde.
CHRISTUS JESUS verherrlichte Seinen Vater im Himmel durch Seine Liebe und Seinen Gehorsam.
ER opferte Sich als der gute Hirte Seiner ‚Schafe‘ d.h. Seiner Gemeinde, indem Er Sein Leben für diese gab, damit sie nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben:

Darum liebt Mich Mein Vater, daß Ich Mein Leben lasse, auf daß Ich’s wiedernehme.
Niemand nimmt es von Mir, sondern Ich lasse es von Mir Selber.
ICH habe Macht, es zu lassen, und habe Macht, es wiederzunehmen.
Solch Gebot habe Ich empfangen von Meinem Vater* -Joh. 10:17-18, vergl. Joh. 5:26**.
 
Denn Meine Schafe kennen Meine Stimme und Ich kenne sie, und sie folgen Mir
und Ich gebe ihnen das ewige Leben; und sie werden nimmermehr umkommen;

und niemand wird sie Mir aus Meines Vaters Hand reißen.
ICH und der Vater sind Eins – Joh. 10:28-30.

Allein der Glaube, der uns durch das Wortes GOTTES, das Wort vom Kreuz, das Evangelium der Gnade GOTTES in CHRISTO geschenkt ist, ist der Weg, damit wir das Heil erlangen:

Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden,
uns aber, die wir selig werden, ist’s eine Gotteskraft – 1. Kor. 1:18.

Gangbar gemacht wurde dieser Weg durch CHRISTUS JESUS, Der von Sich mit allem Recht und aller Vollmacht GOTTES spricht:

ICH bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater denn durch Mich – Joh. 14:6.

So schließt sich der Kreis:

Als das Lamm GOTTES, das sich opferte wegen unserer Sünden, errang CHRISTUS JESUS den größten Sieg der Heilsgeschichte, nämlich den Sieg über den Tod und Satan, den Teufel, den Widersacher GOTTES, den Fürsten des Totenreichs:

Er (CHRISTUS) hat den Schuldbrief getilgt, der mit seinen Forderungen gegen uns war,
und hat ihn weggetan und ans Kreuz geheftet.
ER hat die Mächte und Gewalten ihrer Macht entkleidet
und sie öffentlich zur Schau gestellt und einen Triumph aus ihnen gemacht in CHRISTUS – Kol. 2:14-15 Lu. 1984.

CHRISTUS JESUS ist der Anfänger und Vollender des Glaubens, s. Hebr. 12:2, der Sieger über den Tod und dessen Reich, s. Kol. 2:14-15, der König aller Könige und der HERR aller Herren, s. 1. Tim. 6:15.

*************

Anmerkungen:

*[kursiv, BC139] – Anm. d. Verf.

**Denn wie der Vater hat das Leben in Ihm Selber, also hat Er dem Sohn gegeben das Leben in Ihm Selber und hat Ihm die Macht gegeben, auch das Gericht zu halten darum, daß Er des Menschen Sohn ist – Joh. 5:26.

BossCo139 – Erstellt am 08.05.2019 um 11:23 Uhr -- Veröffentlicht am 09:05.2019 um 09:19 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Ausgezeichneter Synkretismus - Amos-Preis für entlassene Vikarin - Meine Meinung

Die aus dem württembergischen Kirchendienst wegen ihrer Heirat mit einem Muslim entlassene Vikarin Carmen
Häcker
erhält von der liberalen Vereinigung Offene Kirche für ihr 'couragiertes' Verhalten den mit 5.000 € dotierten
Amos-Preis.

Immerhin ist in diesem Fall eine Landes-Kirche, nämlich die württembergische zu loben, da es ihr gelungen ist, das
Pfarr-Recht durchzusetzen, gemäß dem Pfarrer nur Christen ehelichen dürfen. Dieses ist auch gut so - wegen der gemeinsamen geistlichen Basis der Ehepartner.

Schon melden sich wirre post-moderne pseudo-christliche Geister, denen dieses konsequente Reagieren der
Kirchen-Verantwortlichen gar nicht in ihren liberalen Kram paßt. Und wieder einmal wird ein den biblischen
Grundsätzen widersprechendes Verhalten als lobenswert und vorbildlich umgedeutet. In gleichem Atemzug wird ein
dem Evangelium treues Verhalten als 'rückwärtsgewandt' diffamiert. So werden für die Vorbild-Funktion, die auch
zum Wirken eines Pfarrers gehört, verheerend falsche Signale gesetzt.

Ein Blick in die Heilige Schrift gibt eine klare Richtlinie, betreffend das Am-fremden-Joch-ziehen mit den Heiden:

Zieht nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen.
Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Ungerechtigkeit?
Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis?
Wie stimmt CHRISTUS überein mit Beliar?
Oder was für ein Teil hat der Gläubige mit dem Ungläubigen?
Was hat der Tempel GOTTes gemein mit den Götzen?
- 2. Kor. 6;14-16

Wird die zunehmende Gesetzlosigkeit und Rebellion wider GOTT mit immer höheren Ehrungen bedacht, nimmt die
Strenge der Maßregelung derer, die sich treu an den Geist des Evangeliums halten, wie z.B. im Falle des
Evangelisations-Teams um Michael Kaufmann, Andreas Riedel und Lutz Scheufler zu. Welch ein pervertierter
Gebrauch der Gemeinde- und Kirchen-Zucht!

Jedoch ist die Zeit näher, als manche glauben wollen, da GOTT auf Seine Weise Seinen Lohn austeilen wird - an
die Seinigen und an diejenigen, die nichts anderes betreiben, als Ihn zu verspotten und wider Ihn zu rebellieren!

Innigst empfehle ich allen diesen pflichtvergessenen Funktionären das gründliche Lesen der Sendschreiben an die sieben
Gemeinden in der Offenbarung CHRISTI an Johannis - Offb. 2;1-3;22
!

*************

Quelle:

www.idea.de/detail/frei-kirchen/detail/amos-preis-fuer-entlassene-vikarin.html

BossCo139 - Erstellt am 31.10.2012 um 18:08 Uhr

*************************************************************************************************************************************'*

Praktizierter Synkretismus - Buddhisten tagen in Diakonie-Einrichtung - Meine Meinung

In einer führenden Diakonie-Einrichtung durften Buddhisten unter dem Motto Buddha im 21. Jahrhundert ihren Jahres-
Kongress abhalten. Der Pressesprecher des Hamburger Rauhen Hauses, Uwe Mann van Veltzen rechtfertigte dieses
auf Anfrage der evangelischen Nachrichten-Agentur idea, daß  die Diakonie-Einrichtung eine 'gastfreie Stiftung' sei,
und der DBU lediglich die Räumlichkeiten vermietet habe, aber keinerlei Kooperation eingegangen sei. 'Berührungsängste' seien jedoch nicht vorhanden.

Es gab auch Kritik, so durch den Vorsitzenden der Kirchlichen Sammlung um Bibel und Bekenntnis in der Evangelisch-
Lutherischen Bewegung
in Norddeutschland, Pastor Ulrich Rüß. Mit Befremden sehe man, wie eine bedeutende Diakonie
-Einrichtung 'dem Buddhismus und seiner Verbreitung ein Plateau gibt'.

Leider ist es immer wieder festzustellen, daß weiten Kreisen der evangelischen Kirche das Evangelium keinen
Pfifferling mehr wert ist. Mit Eifer holt man sich allerlei Religionen und somit ihre Irr-Geister ins Haus. Hierbei geht
es nicht um Berührungsängste, sondern darum, daß gläubige Christen - der Heiligen Schrift gemäß - nicht mit
Heiden an fremdem Joch ziehen
und nicht mit Götzendienern gemeinsame Sache machen sollen.

Zieht nicht an fremden Joch mit den Ungläubigen.
Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Ungerechtigkeit?
Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? Wie stimmt CHRISTUS überein mit Beliar?
Oder was für ein Teil hat der Gläubige mit dem Ungläubigen?
Was hat der Tempel GOTTes gemein mit den Götzen? ...
 - 2. Kor. 6;14-16

Es ist sogar eine Sünde, nicht nur wider GOTT, sondern auch wider die Verführten selbst, sie auf ihrem Irrwege zu
bestärken. Es ist verantwortungs- und lieblos. Dieses unter dem Dache einer 1833 ursprünglich der christlichen
Fürsorge und Nächstenliebe geweihtem Stätte zu dulden, ist allem biblischen Verständnis zuwider und nicht im Sinne ihres Gründers, Johann Hinrich Wichern (1808-1881),

Für die postmodernen 'Protestanten', die zwar eifrig dem Zeitgeist folgen, sich aber dem Heiligen Geist verschließen, hat
die reine, unverfälschte Lehre des Evangeliums wohl kaum noch eine Bedeutung, sondern eher die weltlichen 'Weisheiten':
'Pecunias non olet - Geld stinkt nicht.' und 'Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert.'

Protestantismus nach postmoderner Lesart ist aufzufassen als Protest wider das Evangelium - wider alles Heilige! So ist
es trendy, en vogue, ein Offenes Haus betreiben nach dem Motto: Seid willkommen, ihr Boten aus Sodom und Gomorra und ihr Götzen aller 'Religionen dieser Welt!'

Dieser Verfall der Sitten und Verstoß gegen die Gebote GOTTes grassiert wie eine Seuche und versucht, immer mehr
Einrichtungen und ihre Mitarbeiter in den Abgrund zu ziehen.

Christen wachsamen Geistes sind gefragt, die ihre Stimme wider den Ungeist dieser Welt erheben. Möge es die
mahnende Stimme unseres Guten Hirten CHRISTUS JESUS sein, die aus ihnem Rufen hörbar wird.

*************

Quelle:

www.idea.de/detail/gesellschaft/detail/buddhisten-tagen-hamburger-diakonieeinrichtung.html

BossCo139 - Erstellt am 21.10.2012 um 12:55 Uhr.

***************************************************************************************************************************************

Muß ich als Christ an den Teufel glauben? - Mein Glaube und meine Überzeugung

Nein! - Notwendig ist es, an das zu glauben, was in der Heiligen Schrift über dieses Un-Wesen in Gestalt des
Obersten der gefallenen Engel - Dämonen - bezeugt wird.

Wird der Teufel im Alten Testament nur selten erwähnt, geschieht dieses hingegen im Neuen Testament 110 mal -
undzwar mit den unterschiedlichsten, seinem üblen Charakter entsprechenden Bezeichnungen - Ankläger, Anti-
Christ
, Beelzebul, Beliar, Drache, Fürst dieser Welt, Satan, Schlange, Verderber, Verführer, Widersacher etc. Der Teufel ist der
Rebell, Durcheinanderwerfer - Diabolos -, Unruhestifter, der absolute Feind GOTTes infolge seiner Anmaßung und seines
Stolzes, der ihn dazu antrieb, sich an GOTTes statt auf den Herrscher-Thron des Universums setzen zu wollen.
Dieses führte für ihn und die Engel, die sich ihm bei seiner Rebellion anschlossen, zum ewigen Hinauswurf aus den himmlischen Sphären bis hinab in den Erdenbereich - Eph. 6;12, Offb. 12;7-8.

Als Mörder von Anfang an - Joh. 8;44 versucht er, einen Keil zwischen GOTT und die Menschen zu treiben, indem er
sie verführt, Ihm zu mißtrauen. Sich als Engel des Lichtes - 2. Kor. 11;14 - verstellend und sich mit dem (An-)Schein
der Wahrheit umgebend, verspricht er den Menschen das Blaue vom Himmel und wenn's grade paßt - das Paradies
auf Erden oder das Paradies voller Jungfrauen, prompt nach dem gelungenen Selbstmord-Attentat -, um sie unter
seinen zerstörerischen Einfluß zu ziehen und sie letztendlich in das ewige Verderben zu stürzen.

GOTTes entscheidender Schlag wider das Fürstentum Satans auf  dieser Welt ist die Menschwerdung Seines
Sohnes JESUS CHRISTUS. Dessen gesamtes irdisches Leben war eine andauernde Konfrontation mit den Mächten
der Finsternis.
Er erschien, daß er die Werke des Teufels zerstöre - 1. Joh. 3;8. Bereits als er im Säuglingsalter war, trachtete
man nach Seinem Leben durch den Erlaß des Herodes, alle männlichen Kinder bis zu einem Alter von zwei Jahren
töten zu lassen. Dann, im Mannesalter, kam die Versuchung JESU in der Wüste, der Er siegreich widerstand. Danach,
während Seines Wirkens in der Öffentlichkeit erwies Er durch Seine bevollmächtigten Krankenheilungen und
Dämonen-Austreibungen, daß Seine Macht größer ist als die aller Dämonen und des Satans. Sein Wirken in dem Erlösungswerkfür uns sündige Menschen gipfelte in Seinem Triumph über die Todesmacht Satans durch Seine Auferstehung von den Toten am dritten Tage nach Seiner Kreuzigung,

Es ist vollbracht! - Joh. 19;30  Dieses ist der wichtigste Satz in der Geschichte der Menschheit!

Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Sieg?
Tod, wo ist dein Stachel?
- 1. Kor. 54-55

Der Satan ist waidwund geschlagen, sein Rückgrat gebrochen. Wütend bis zur Weißglut, geht er
umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge - 1.Petr. 5;8.,

um noch möglichst viele Menschen in seinen verderblichen Bann zu ziehen. 
Auch wenn er letztendlich muß, will der alte Feind das Feld nicht räumen.
Das Kampffeld Erde bleibt noch eine für gewisse, festgesetzte Zeit bestehen.

Deshalb sind wir als Christen aufgerufen, uns dem Kampf zu stellen, des Teufels böse Hinterlist und üblen Tricks zu
durchschauen, die Geister zu scheiden, zu wachen und zu warnen, die Waffenrüstung GOTTes anzulegen und nutzen,
um an dem bösen Tag Widerstand leisten und das Feld behalten zu können - Eph. 6;13.

Unter der Führung JESU CHRISTI vermögen wir in der Stunde der Anfechtung und Versuchung zu bestehen und zu
widerstehen, Böses mit Bösem zu vergelten - Röm. 12;17 und werden stattdessen zur Feindesliebe befähigt.

Auch uns Christen geschieht es, daß wir uns zur Sünde verführen lassen - wie es sogar der Apostel Paulus aus eigener
Erfahrung bezeugt:

Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht;
sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich ...
Ich elender Mensch!
Wer wird mich erlösen, von diesem todverfallenen Leibe?
Dank sei GOTT durch JESUS CHRISTUS, unserem HERRn!
  - Röm. 7;19, 24-25

Doch es wird dem Teufel niemals mehr gestattet sein, sich als unser Ankläger vor GOTT zu gebärden.

Für uns gilt das Versprechen unseres Guten Hirten CHRISTUS JESUS:

Meine Schafe hören Meine Stimme, und Ich kenne sie und sie folgen Mir;
und Ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen,
und niemand wird sie aus Meiner Hand reißen.
- Joh. 10;28

Der Heilige Geist gab dem Apostel Paulus die Gewißheit:

Denn ich bin gewiß,
daß
weder Tod noch Leben,
weder Engel noch Mächte noch Gewalten,
weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,
weder Hohes noch Tiefes, noch eine andere Kreatur
uns scheiden kann von der Liebe GOTTes,
die in CHRISTUS JESUS ist, unserem HERRn.
- Röm. 8;39-39

Wie bereits oben gesagt, glaube ich nicht an den Widersacher GOTTes, sondern an den lebendigen freieinigen
GOTT, an Seinen eingeborenen Sohn CHRISTUS JESUS, diese aus der Kraft des Heiligen Geistes und an das,
was in der Heiligen Schrift bezeugt ist - auch über den Widersacher und dessen absehbares ewiges Verderben in
der Hölle.

Ich lebe in der Nah-Erwartung der baldigen Wiederkunft unseres Heilands CHRISTUS JESUS zur Entrückung Seiner
Heiligen Gemeinde, denn die Zeit ist vorangeschritten. 

Und wenn die Welt voll Teufel wär und wollt uns gar verschlingen, so fürchten wir uns nicht so sehr, es soll uns doch
gelingen. Der Fürst dieser Welt, wie sau'r er sich stellt, tut er uns doch nicht; das macht, er ist gericht' ein Wörtlein
kann ihn fällen. - Martin Luther (1483 - 1546)

*************

Lese-Empfehlung:

HILBORN, David: DIE WIRKLICHKEIT DER HÖLLE - Biblische Leitlinien zu einem verdrängten Thema; Brunnen,
2004 - ISBN 3-7655-1322-9

LEAHY, Frederick S.: SATAN - Besiegt und ausgestoßen; Wartburg Verlag, 1998 - ISBN 3-9805973-3-4

BossCo139 - Erstellt am 16.11.2012 um 13:58 Uhr - Aktualisiert am 17.11.2012 um 09:29 Uhr

*****************************************************************************************************************************************

Hat der Teufel einen Glauben?

Einige behaupten – und tun es auch gegenwärtig noch, daß  auch der Teufel ebenfalls glaube. Dabei stützen sie sich wohl auf die Worte des Apostels Jakobus. Er schrieb in seinem Brief an die Juden in der Diaspora, die er in dem Glauben an  an CHRISTUS JESUS als den Messias unterwies:

Du glaubst, daß nur einer GOTT ist?
Du tust recht daran;
die Teufel glauben’s auch und zittern – Jak. 2;19.

Dieses erscheint m.E. auf den ersten Blick irritierend, da der Glaube und der Teufel einander feindlich gegenüberstehen.

Was ist Glaube?

Der Heilige Geist inspirierte den Apostel Paulus mit einer sehr trefflichen Definition dessen, was Glaube ist:

Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft,
und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht – Hebr. 11;1.

Der Apostel Jakobus schrieb diese Worte, als er der Gemeinde klarmachen wollte, daß ein rechter Glaube nicht ‚in sich selber ruht‘, sondern Früchte (Werke) hervorbringt.
Tut er’s nicht, so ist es ein toter Glaube, der sich nicht auf die Herzensgesinnung auswirkt und somit keinen ernstlichen Wesenswandel bewirkt.
Er ermahnt die Gläubigen nicht nur Hörer sondern auch Täter des Glaubens zu sein:

Seid aber Täter des Worts und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst – Jak. 1;22.

Welche ist die Frucht des Glaubens?

Der Apostel Paulus beschreibt in seinem Brief an die Gemeinde in Galatien die Frucht des Geistes als eine neunfache:

Die Frucht des Geistes aber ist
Liebe, Freude, Friede, Geduld,
Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Keuschheit;
Gegen all dies ist das Gesetz nicht – Gal. 5;22.

Diese neunfache Frucht des Heiligen Geistes entspricht der Frucht des Glaubens, denn der Heilige Geist bewirkt dieses Wachstum. Das sind Seine Auswirkungen, die entsprechende Werke zeitigen.

Wie kommt der Glaube zum dem bzw. in den Menschen?

Die von GOTT jedem Menschen gegebene ‚Mitgift‘ ist das, was man im Allgemeinen ‚Sehnen nach dem Höheren‘ bezeichnet. Diese ist ein ‚Relikt‘ der ehemals vorhandenen Verbindung des Menschen zu GOTT, als er noch sein Bürgerrecht im Paradies hatte.
Dieses wurde durch den Sündenfall des ersten Menschenpaares verwirkt. Doch das Sehnen nach dem Paradies ist seitdem den Menschen von GOTT beigegeben.
GOTT hat nie aufgegeben, die Menschen zu lieben. Deshalb hat Er es  in Seinem Heilsplan so eingerichtet, daß die Menschen zu Ihm zurückkommen können.
Der einzige Weg, den GOTT zur Rettung der durchweg sündigen Menschheit bereitete, besteht aus zwei ‚Beiträgen‘:

1 – GOTT opferte Seinen eingeborenen Sohn CHRISTUS JESUS zur Sühnung der Strafe für die Sünde der ganzen Welt.
2 – GOTT ersann in Seiner Liebe und Weisheit den Glauben, der es dem Menschen ermöglicht, Sein Gnadengeschenk anzunehmen – das Gnadengeschenk, das in der Erlösung durch CHRISTUS JESUS besteht, durch die wir vor Ihm gerechtfertigt sind.

Denn also hat GOTT die Welt geliebt, daß Er Seinen eingeborenen Sohn gab,
damit alle, die an Ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben – Joh. 3;16

ER hat den Schuldbrief getilgt, der mit seinen Forderungen gegen uns war, und hat ihn weggetan
und an das Kreuz geheftet.

Er hat die Mächte und Gewalten ihrer Macht entkleidet und öffentlich zur Schau gestellt
und hat einen Triumph aus ihnen gemacht in CHRISTUS
– Kol. 2;14-15.

So wir aber unsre Sünden bekennen, so ist Er treu und gerecht,
daß Er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Untugend – 1. Joh. 1;9.

In dem Moment, da der Mensch das Geschenk des Glaubens annimmt, nimmt der Heilige Geist als der Bote des Glaubens Wohnung in dem nun Gläubigen und ‚versiegelt‘ ihn. Das bedeutet, der Gläubige ist ‚beschlagnahmt‘ von dem dreieinigen GOTT. Das bedeutet geheiligt sein.
Von nun übernimmt der Heilige Geist die wichtigen geistlichen Funktionen unseres Lebens: Er ist der Hüter und der Lehrer des Glaubens, der Fürsprecher des Gläubigen vor GOTT und der Zeuge CHRISTI. Sein Auftrag ist es, die Aufmerksamkeit des Gläubigen stets auf CHRISTUS zu lenken, da in Ihm das Heil der Erlösung und des ewigen Lebens begründet ist.
Der Heilige Geist ist der Garant (das Unterpfand) des vollkommenen Heils im ewigen Leben bei GOTT:

Denn welche der Geist GOTTes treibt, die sind GOTTes Kinder.
Denn ihr habt nicht einen knechtischen Geist empfangen,
daß ihr euch abermals fürchten müßtet;
sondern ihr habt einen kindlichen Geist empfangen, durch welchen wir rufen:
Abba, lieber Vater!
Derselbe Geist gibt Zeugnis unserem Geist, daß wir GOTTes Kinder sind.
Sind wir denn Kinder,
so sind wir auch Erben, nämlich GOTTes Erben und Miterben CHRISTI,
so wir anders mit leiden, auf daß wir auch mit zur Herrlichkeit erhoben werden – Röm. 8;14-17.

Das und noch viel mehr hat GOTT in Seiner für unseren Menschenverstand unfaßbaren Liebe getan für die bußfertigen, reuigen Sünder, die das Gnadengeschenk des Glaubens in aller Dankbarkeit und Demut angenommen haben und somit GOTTes Liebe kraft des Heiligen Geistes erwidern.

Kennzeichen des (gottgefälligen) Glaubens:

Der Glaube ist ein Geschenk GOTTes an die Menschen.
Der Glaube ist inspiriert, geführt, auch getrieben vom Heiligen Geist. ER weist auf das Zentrum des Glaubens, CHRISTUS JESUS. Auf Ihn richtet sich alles Hoffen und Sehnen des Glaubens.
Der Glaube ist geprägt von Dankbarkeit, Demut und Liebe.
Der Glaube ist nüchtern.
Der Glaube schöpft seine Kraft aus dem Heiligen Geist, dem Stellvertreter CHRISTI auf Erden.
Der Glaube wird genährt durch das Wort GOTTes.
Der Glaube bringt neunfache Frucht, s. Gal. 5;22.

Dieses sind die Kennzeichen des uns von GOTT geschenkten Glaubens. Hier ist für den menschlichen Verstand unfaßbare Gnade und Weisheit am Werk.

CHRISTUS JESUS verheißt den an Ihn Glaubenden sogar die Seligkeit. 

Selig sind, die nicht sehen und doch glauben – Joh. 20;29!

Der Glaube ist also die ‚Leiter‘, die uns zum Himmel führt, bzw. der schmale Weg, s. Mt. 7;14,   zur Seligkeit. 

Wie könnte denn nun der ‚Glaube‘ des Teufels aussehen?

Alles dieses ist ihm, dem Mörder von Anfang an und dem Vater der Lüge, s. Joh. 8;44, zuwider und flößt ihm eine höllische Furcht ein.
Als er noch Lucifer, ein hoher Enge, war, und als dieser seinen Dienst in der Nähe GOTTes, seines HERRn und Schöpfers tat, sah er seinen Schöpfer aus unmittelbarer Nähe.
Durch seine zutiefst egoistische Entscheidung, gegen GOTT, seinen HERRN und Schöpfer, zu rebellieren, wurde er zum Satan, dem Teufel, dem Widersachers GOTTes. Die ihm nachfolgenden Engel wurden zu Dämonen. Sie wurden aus den gottesnahen Himmelssphären hinausgeworfen. In den Sphären unter den Himmeln  treibt Satan seither gemeinsam mit den Dämonen sein Unwesen als der Fürst der Finsternis und als Fürst dieser (gefallenen) Welt.
Zu bemerken ist, daß der Glaube des Gotteskindes dem Schauen vorausgeht:
 
… denn wir wandeln im Glauben, und nicht im Schauen – 2. Kor. 5;7.

Dieses ist ein Kennzeichen des Glaubens, wie es der Definition durch den Apostel Paulus entspricht:

Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft,
und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht – Hebr. 11;1.

Im Falle Satans verhält es sich jedoch in gewisser Weise umgekehrt:

Satan hat GOTT, seinen HERRen und Schöpfer gesehen, als er noch Lucifer war. Infolge seiner Rebellion hat er dieses Vorrecht für ewig verwirkt. Dennoch ist er im Zustand des Wissens, denn er weiß, daß GOTT lebt, und was auf den Verrat an Ihm folgt:

Schrecklich ist's, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen – Hebr. 10;13.

Was für Satan übrigbleibt, ist eine feste Gewißheit dessen, was er zu erwarten hat, wenn seine Zeit abgelaufen ist.

Satan versucht GOTT, den Allmächtigen, in bösartiger frevlerischer schmählicher Absicht nachzuahmen, nachzuäffen. Damit lädt er den Fluch GOTTes auf sich, das Gegenteil des Heils.

Satan und seinen Unterteufeln, den Dämonen, bleibt der Fluch der Gewißheit, daß ihn die ewige Verdammnis erwartet.
 
Und der Teufel, der sie verführte, ward geworfen in den feurigen Pfuhl und Schwefel,
da auch das Tier und der falsche Prophet war;
und sie werden gequält werden Tag und Nacht von Ewigkeit zu Ewigkeit – Offb. 20;10.

Und der Tod und die Hölle wurden geworfen in den feurigen Pfuhl.
Das ist der andere Tod.
Und so jemand nicht ward gefunden geschrieben in dem Buch des Lebens,
der ward geworfen in den feurigen Pfuhl. – Offb. 20;14-15.

Es ist für unbedarfte Gemüter irritierend und mißverständlich, hier von Glauben zu sprechen. Der heilige Begriff Glauben könnte mit dieser Gleichsetzung entwertet werden!

Satan hat eine Meinung, die auf seiner absoluten Bosheit, seinem grenzenlosen  Egoismus und Größenwahn beruht, die ihn zwingt, bestimmte Tatsachen zu berücksichtigen.
Das führt ihn noch lange nicht dazu, der Wahrheit die Ehre zu geben, denn er ist und bleibt ein Mörder von Anfang an und Vater der Lüge, s. Joh. 8;44.
 
Warnung!

Die Existenz dieses Unwesens aus der geistigen bzw. geistlichen Unterwelt eine realexistierende Gefahr für jede Menschenseele.
Durch die Erbsünde und seine eigenen Sünden ist der Mensch gefangen in den Netzen des Fürsten dieser (gefallenen, weil gottlosen) Welt.

… denn das Dichten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf – 1. Mos. 8;21.

Denn es ist hier kein Unterschied:
sie sind allzumal Sünder und mangeln des Ruhmes, den sie bei GOTT haben sollten – Röm. 3;23.

Die Sündenverstrickung führt unweigerlich zum Tode:

… denn der Tod ist der Sünde Sold; … – Röm. 6;23.

Rettender Glaube für den reumütigen und bußfertigen Sünder

So geschieht die Befreiung und Errettung aus der Sündenverstrickung einzig und allein durch den Glauben an den dreieinigen GOTT. Sein eingeborener Sohn CHRISTUS JESUS starb den Tod, den wir Menschen wegen unserer Sünden verdient haben.
Doch durch das Blut, das Er für uns am Kreuz von Golgatha vergossen hat, sind wir gerechtfertigt, gereinigt von aller Sünde und Untugend:

und werden ohne Verdienst gerecht aus Seiner Gnade durch die Erlösung, so durch JESUM CHRISTUM geschehen ist – Röm. 3;24.

… aber die Gabe GOTTes ist das ewige Leben in CHRISTO JESU, unserm HERRN – Röm. 6;23.

Durch Sein makelloses perfektes Opfer besiegte Er den Tod. CHRISTUS ist der Erstling der Auferstandenen. Zur Rechten Seines Vaters regiert Er das Weltgeschehen bis zur Entrückung Seiner Gemeinde zu Ihm hin und danach  zu Seiner Wiederkunft in großer Kraft und Herrlichkeit mit der entrückten Gemeinde, um Sein Tausendjähriges Reich (Millenium) in Frieden und Gerechtigkeit zu errichten – und selbstverständlich auch darüber hinaus von Ewigkeit zu Ewigkeit.

So seid nun GOTT untertänig.
Widerstehet dem Teufel, so flieht er von euch;
nahet euch zu GOTT, so naht Er sich zu euch – Jak. 4;7-8.

So wir aber unsre Sünden bekennen, so ist Er treu und gerecht,
daß er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Untugend - 1. Joh. 1;9.

Eine durch den Heiligen Geist gereinigte Herzensgesinnung bewirkt Reumütigkeit und Bußferigkeit. Solange wir auf Erden leben, werden wir es mit Anfechtungen zu tun haben.
Anfechtungen sind von GOTT zugelassene Störmanöver des Widersachers zum Zwecke der Glaubensprüfung. Sie gehen jedoch nie über das Vermögen des Glaubenden hinaus:

… aber GOTT ist getreu, der euch nicht läßt versuchen über euer Vermögen,
sondern macht, daß die Versuchung so ein Ende gewinne, daß ihr's könnet ertragen – 1. Kor. 10;13

Dennoch geschieht es, daß wir sündigen.
Dann rührt der Heilige Geist unser Gewissen an und treibt uns zu reumütigem Gebet. Wir bitten unseren Heiland CHRISTUS JESUS, daß Er uns vergebe.
In Seiner großen Geduld und unfaßbaren Gnade schenkt Er uns Seinen Frieden. Dieses führt uns zu Dankbarkeit und Demut.

Nun wir denn sind gerecht geworden durch den Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unsern HERRN JESUS CHRISTUS, durch welchen wir auch den Zugang haben im Glauben zu dieser Gnade,
darin wir stehen, und rühmen uns der Hoffnung der zukünftigen Herrlichkeit,
die GOTT geben soll Röm. 5;1-2.

So wir bestehen im Glauben, treu und unbeirrbar, haben wir diese Verheißung:

Denn ich bin gewiß, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer
noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,
weder Hohes noch Tiefes noch keine andere Kreatur mag uns scheiden
von der Liebe GOTTes, die in CHRISTO JESU ist, unserm HERRN – Röm. 8;38-40.

Damir hat sich die Frage nach dem Glauben Satans an GOTT beantwortet.
Denn glauben kann nur, der nicht sieht und dennoch in froher Hoffnung ist.
Satan hat gesehen und das Gesehene verachtet.

BossCo139 – Erstellt am 09.12.2015 – um10:23 Uhr - Veröffentlicht am 31.12.2015 um 09:15 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Einfach traurig,

daß es den Menschen so leichtfällt, GOTT aus ihrer Weltsicht zu entsorgen, und sich zu beklagen, wenn die Welt zum Teufel geht;

daß die Menschen eher das für wahr halten, was die sog. Leitmedien veröffentlichen, jedoch an dem zweifeln, was die Heilige Schrift bezeugt [– obwohl die Staatsmedien nicht das erste Mal der Lüge überführt wurden, ganz im Gegensatz zur Heiligen Schrift, von deren Prophezeiungen bereits 3268 in Erfüllung gegangen sind, BC139];

daß zwar alle Menschen in den Himmel kommen wollen, jedoch nicht an das, was GOTT uns Menschen hierzu in der Heiligen Schrift offenbart hat, glauben wollen;

daß Menschen von sich behaupten, sie glauben an GOTT, ihre Taten jedoch das Gegenteil beweisen;

daß der Mensch sehr rasch verurteilt, sich selbst jedoch ungern beurteilen läßt;

daß die Menschen die sog. neuen Medien zwar dazu benutzen, um Belanglosigkeiten zu verbreiten, die sich viral im Internet ausbreiten, jedoch eine ‚Schreibhemmung‘ haben, wenn es darum geht, Zeugnis für das Evangelium CHRISTI zu geben;

daß Geschmackloses, Lüsternes, Obszönes und Vulgäres hemmungslos präsentiert und konsumiert, des freimütige Gespräch über GOTT und den Glauben an Ihn in den Bildungseinrichtungen und Arbeitsstellen regelrecht unterdrückt wird;

daß Menschen am Sonntag voller ‚Begeisterung‘ und ‚Überschwang‘ dem Gottesdienst beiwohnen, jedoch die restliche Woche an ihnen nichts wahrnehmbar ist, das auf ihren Glauben hinweisen könnte;

… daß die Menschen mehr um ihr Image bei den Mitmenschen besorgt sind als über das, was GOTT über sie denkt.

… daß die Menschen lieber mit den Religionen der Götzenanbeter sympathisieren, jedoch den ihnen von GOTT als Geschenk angebotenen Glauben ablehnen.

Plötzlich wird ein einschneidendes Ereignis eintreten, durch das die Welt aus den Angeln gehoben wird – nämlich die ‚Entrückung‘ der Gemeinde CHRISTI.

Deshalb ist ein Gesinnungswandel dringend notwendig:

Heute, so ihr Seine (GOTTES) Stimme hören werdet, so verstocket eure Herzen nicht – Hebr. 3:7-8,15.

*************

Anmerkungen:

[kursiv, BC139] – Anm. d. Verf.

*************

BossCo139 – Erstellt am 02.01.2019 um 09:58 Uhr -- Veröffentlicht am 12.02.2019 um 13:49 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Und doch unser Vater! -- Oder: Dem kruden Männer-Hass der Gender-Gänse zum Trotz!

Man könnte meinen, es sei ‚Fünfte Jahrenzeit‘, die inzwischen ihren Wirkungsradius bis nach Schweden ausgeweitet hat.
Wie auch immer – diese Narretei soll von bleibender Dauer seinen:

Ab Pfingsten 2018 ist GOTT für die schwedische ‚Kirche‘ ein ‚Es‘

Ab Pfingsten 2018 wird par ordre de muftipardon! – laut Festlegung des Vorstandes der Staatskirche Schwedens (Svenska kirkan) mit Sitz in Uppsala GOTT nicht mehr dem männlichen Geschlecht zugeordnet, sondern dem sächlichen.
Damit sollen die die männlichen Benennungen, Er, HERR, von den Geistlichen nicht mehr verwendet werden.
Die einzige Ausnahme bildet das Herrengebet, das Vaterunser. An dieses soll noch nicht Hand angelegt werden.
[Welcher ist der nächste Schritt?
Werden demzufolge auch Vater, Sohn und Heiliger Geist sowie auch die Schlüsselbegriffe des Glaubens, Erlöser, Retter, Lehrer, Meister, aus dem Bewußtsein der Gläubigen getilgt und durch weniger eindeutige Begriffe ersetzt werden? – BC139*]

Diese Entscheidung fällte am 23. November ein 251-köpfiges Gremium der Evangelisch-Lutherischen Kirche‘ nach einem achttägigen Treffen in Uppsala.
Laut Daily Mail wurde diese Order festgeschrieben als Teil des großangelegten Updates des 31 Jahre alten Handbuches von 1968 für die Gestaltung von Gottesdiensten.
[Anstatt eine Reformation eine Deformation! – BC139]

‚Kirche‘ unter feministischer Frauschaft!

Antje Jäckelen, die seit Juni 2014 als ‚Erzbischöfin‘ der Staatskirche Schwedens amtiert, äußerte sich gegenüber der Nachrichtenagentur TT News Agency dahingehend, daß bereits 1986 über eine ‚inclusive Sprachregelung‘ diskutiert worden sei.
[Bedeutet ‚inclusiv‘ nicht mit einschließend? Weshalb wird das ‚Männliche‘ ausgeschlossen? – BC139]
Nun ist es endlich ‚geschafft‘! Sie bedankte sich bei allen, die an diesen ‚Projekt‘ teilgenommen haben. Darum geht es nämlich: ‚Zeigen wir der Welt, dass wir eine Kirche sind, die in sich Vielfalt trägt.‘
Aufschlußreich ist auch das nahezu freundschaftliche Verhältnis der evangelisch-lutherischen ‚Erzbischöfin‘ zu Papst Franziskus, der sie als‘ liebe Schwester‘ bezeichnete.
Am 31. Oktober 2016 fand anläßlich des bevorstehenden 500-jährigen Reformationsjubiläums ein Gottesdienst im schwedischen Lund statt, zu dem Papst Franziskus, der zu Besuch in Schweden weilte, als ‚Mitarrangeur‘ teilnahm –Jäckelen sieht – laut www.domradio.de  – ‚die Ökumene auf einem guten Weg‘.
[Wäre es möglich, würde Martin Luther nicht nur mit Laufwerksgeschwindigkeit im Grabe rotieren, sondern aus dem Sarge springen und, wie dereinst JESUS CHRISTUS, eine gründliche Tempelreinigung vollziehen und der gesamten Bagage gewaltig eins überziehen!]

Wanja Lundby-Wedin, die Vizesprecherin des Kirchenvorstandes, teilte demselben Medium mit, daß die schwedische ‚Kirche‘ bei der Inklusion an der Spitze stehen will.
[Speerspitze gegen die reine Lehre des Evangeliums?! – BC139] 
Und weiter meint die Vizesprecherin:
‚Wir glauben, dass die Bibel von der jetzigen Welt, in der wir leben, interpretiert werden muss.‘
[Da hat die Dame wohl im Reli-Unterricht gepennt. Es heißt nämlich:
Himmel und Erde werden vergehen, aber Meine Worte werden nicht vergehen – Mt. 24:35, Mk. 13:31, Lk. 21:33. – BC139]

Nicht alle dulden ‚Es‘

Allerdings regt sich bereits Widerstand in den Reihen der schwedischen Protestanten – Gott sei Dank!
Christer Pahlmblad, Professor für Theologie an der Sveden‘s Lund University, kritisierte diesen Beschluß gegenüber der dänischen Zeitung Kristeligt Dagblad (Christliches Tageblatt), daß die geschlechtsneutrale Anrede GOTTES ‚die Doktrin von der Dreieinigkeit und damit die Gemeinschaft mit anderen Kirchen unterminiere‘.

Die atheistisch-humanistisch-materialistische Saat der Bibelkritikaster

Die Reformation war noch in ihren Anfangsjahren, als es damit begann, die durch sie gewonnene Freiheit von der Gesetzesgerechtigkeit im weltlichen Sinne fehlzudeuten.
Martin Luther hat sich keinen Schritt weit von der Gewissensbindung an die Autorität der Heiligen Schrift entfernt.
Bei dem von ihm postulierten Freiheitsbegriff geht es um die Freiheit der Gesetzesgerechtigkeit vor GOTT, und wie der Glaubende infolgedessen frei ist, GOTT zu gefallen. Er hat das Gewissen des Christen befreit von den Rechtsbestimmungen und Regularien der Römisch-Katholischen ‚Kirche‘ zugleich jedoch gefangengenommen in den Gehorsam gegenüber CHRISTUS, d.h. der Heiligen Schrift – mit GOTTES Wort auf ‚Herzensfühlung‘ zu leben.
Das heißt, der Mensch wird allein durch seinen Glauben an CHRISTUS und Sein Wort gerechtfertigt. Dieses führt ihn in die wahre Freiheit:
So euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr recht frei – Joh. 8:36.

Durch die zunehmenden Einflüsse humanistischer Strömungen in den späteren Jahrhunderten wurde dieses urreformatorische Freiheitsverständnis untergraben.

Im 17. und 18. Jahrhundert wurde Europa von dem Denken der Aufklärung zunehmend beeinflußt. Nicht der Glaube, sondern der Mensch und dessen (unerlöste!) Vernunft standen nun im das Zentrum des Denkens.
Der Reformator warnt vor der Freiheit, die zur Freiheit des Fleisches führt, zu der Art von Freiheit, in der der Mensch wähnt, einfach (ungestraft von GOTT) sündigen zu können.

Die Konsequenz der Entfernung von GOTT auf dem Wege der Philosophen, Descartes (1596 –  1650), Rousseau (1712 - 1778), Kant (1724 - 1804), Lessing (1729 - 1781), Nietzsche (1844 – 1900) und Freud (1856 - 1939) vom Skeptizismus zum Nihilismus tritt immer deutlicher hervor und nimmt auch immer aggressivere Formen an. In Marx‘sDialektischem Materialismus‘ nimmt sie erstmals die Form einer Ideologie an, eines Werkzeuges, das tauglich ist, die Gesellschaft in ihrer Wurzel (bis in den Familienverband hinein) aufzulösen und zu zerstören.
Sind die Dämme gebrochen, beginnt die Überflutung.

So gibt es auch keine Skrupel mehr für diejenigen, die es gelüstet, Hand an das Wort GOTTES zu legen und es umzudeuten, zu entschärfen, zu relativieren, zu verdrehen, zu verfälschen, zu verwässern.
Ein Beispiel aus der Gegenwart:
Über die Gefahr des ‚progressiv-christlichen‘ Denkens schreibt Bart Campolo, der Sohn des Bibellehrers und Evangelisten Tony Campolo, der den Glauben seines Vaters ablehnt und sich als ‚humanistischer Seelsorger‘ betrachtet, erklärt, wie es zu seinem Abfall kam:
Es beginnt mit einer Hinwendung zu einer Form progressiven Christentums
Sobald man beginne, seinen Glauben ‚an die Realität‘ [d.h. an den Zeitgeist – BC139] anzupassen, gebe es keinen Weg mehr zurück. Mit einem Zweifeln an dem souveränen GOTT habe es bei ihm begonnen, weil er trotz seiner Gebete kein göttliches Eingreifen unter den Armen und Notleidenden in der Stadt gesehen habe. Die Souveränität GOTTES habe er ein wenig abgeschwächt, und so sei ‚der Anfang vom Ende‘ seines Glaubens gekommen.
Ich durchlief jede Stufe der Irrlehre. Es beginnt mit dem Wegfall der Souveränität, dann verschwindet die biblische Autorität, dann bin ich ein Allversöhner, schließlich verheirate ich schwule Menschen. Und ziemlich bald glaube ich eigentlich gar nicht, dass Jesus körperlich von den Toten auferstanden ist.
Quelle:
Die Gefahr ‚progressiv-christlichen‘ Denkens, Rubrik Aufgegriffen in Mitternachtsruf v. Dezember 12.2017, S. 17
[Zu berücksichtigen ist, daß Tony Campolo lt. Wikipedia als ‚Linksevangelikaler‘ eher ein Apologet des Sozialen Evangeliums zu sein scheint. – https://de.wikipedia.org/wiki/Tony_Campolo.
Fällt hier etwa der Apfel nicht weit vom Stamm? – BC139] 

‚Es‘ – die geplante ‚Entpersönlichung‘ GOTTES 

Wenn man jemanden seiner Persönlichkeit berauben will, macht man ihn zu einem ‚Es‘, zu einem seelenlosen Ding.
Genau so soll es nach dem Willen der Femo-Theolüginnen geschehen, indem man GOTTES Persönlichkeit abstreitet, verneint.
GOTT soll wohl als ein gefälliger ‚Vergebungsautomat‘ dargestellt werden, über den man nach Belieben verfügen kann, der  beim Vollzug bestimmter Rituale reagiert – wie etwa nach römisch-katholischer Sichtweise.
Durch die Verdinglichung GOTTES wird das Lebendige aus dem Gottesbegriff regelrecht ‚herausgeschnitten‘.
Mit der Verneinung der Einzigartigkeit der väterlichen Wesensmerkmale GOTTES wird die in der Heiligen Schrift bezeugte Persönlichkeit GOTTES entstellt, in dem Maße, daß Seine wunderbare, herrliche Einzigartigkeit zunichte gelogen werden soll!

Was uns verloren gehen würde, wenn wir den Lügen glauben würden …

Dabei zeigt die Theologie des lebendigen Dreieinigen GOTTES pure Schöpfer- und Lebenskraft. Denn nur aus Lebendigem kann Leben hervorgehen. Dieses geschah, als GOTT Sich zur Krönung des Schöpfungsaktes ein Gegenüber zu Seinem Bilde erschaffen hat, nämlich den Menschen als Mann und Frau, s. 1 Mos.1:27.
Auch wenn GOTT Geist ist, Der im Geist und in der Wahrheit anzubeten ist, s. Joh. 4:23-24, so ist ER doch eine Person, die alle Merkmale einer Persönlichkeit aufweist.
Daß GOTT dreieinig ist, d.h. drei Personen – d.h. der Vater, der Sohn und der Heilige Geist sind für Sich wie auch zusammen der eine GOTT, ist eine wunderbare, dem menschlichen Verstand noch nicht – möglicherweise sogar
niemals erklärbare Tatsache, die aber deshalb nicht weniger wahr ist!
Drei Personen, GOTT, der Vater – CHRISTUS JESUS, der Sohn, und der Heilige Geist – mit den gleichen edlen Tugenden und doch mit eigener Individualität – das ist phantastisch, grandios – einfach anbetungswürdig!
Er ist eine Individualität mit einer eigenen Gedanken- und Gefühlswelt. 
Er hat einen eigenen Willen mit der Möglichkeit Seiner freien Entscheidung.
Er ist wahrlich im perfekten Maße kreativ.
Er vereint in höchster Vollkommenheit alle edlen Eigenschaften und Tugenden in Sich.

Für den unerlösten Menschenverstand ist dieses alles unfaßbar. Dem Glaubenden jedoch ist es immerhin dahingehend einleuchtend, daß kein Mensch derartiges jemals aus sich heraus ersinnen kann. Dazu ist es zu wunderbar!

In der Dreigliedrigkeit unseres menschlichen Wesens – Geist, Seele, Leib – erschaut die glaubende Erkenntnis einen Abglanz des Wesens GOTTES. Denn wir Menschen sind von Ihm zu Ihm hin geschaffen, s. Kol. 1:16. In Seinem eingeborenen Sohn, dem Menschen-Sohn CHRISTUS JESUS, der zweiten Person Seiner Trinität, begegnete uns
GOTT als Mensch, s. Phil. 2:6, und ermöglichte in Ihm unsere Errettung aus den Folgen des Sündenfalls, geschehen durch den Ungehorsam des ersten Menschenpaares im Garten Eden.
Indem GOTT Sich in Seinem eingeborenen Sohn um unserer Sünden willen opferte, brachte Er das allerhöchste und wertvollste Opfer, das überhaupt möglich und je geschehen ist.

JESUS CHRISTUS – der Neue Adam, ist wahrer Mensch und wahrer GOTT.
In Ihm sind beide Naturen vereinigt – Mensch und GOTT:
GOTT – durch die Zeugung (Heimsuchung Marias durch den Heiligen Geist) und Mensch – durch die Geburt.
Beide Naturen existieren in Seiner Person getrennt und unvermischt nebeneinander und doch einander ergänzend.

Durch das Gnadengeschenk des Glaubens, s. Hab. 2:4, Hebr. 10:3:8, überbracht durch den Heiligen Geist, die dritte Person Seiner Trinität, machte Er den für uns gangbaren Weg zu unserer Wiederherstellung als Sein Ebenbild frei.
Der Heilige Geist, Der mit unserer Bekehrung und Wiedergeburt in uns Wohnung genommen hat, übt viele unser geistliches Leben erhaltende, führende, lehrende Ämter und Dienste aus. Auch ist der Heilige Geist der Garant (das Unterpfand) unserer Gotteskindschaft, s. Röm. 8:16-17, Gal. 4:6.

Zwar sind wir derzeitig von unserem Geist her erlöst; unser Leib ist es jedoch noch nicht, und unsere Seele ist die immer noch korrumpierbare Schnittstelle, die uns anfällig für sündiges Verhalten macht.
So sind wir erlöst, jedoch auf Hoffnung hin, s. Röm. 8:20,24. Erfüllt ist diese, wenn wir entweder entrückt oder anderweitig in Sein heiliges Reich abberufen werden.

In Seiner für uns unfaßbaren Liebe, Gnade und Barmherzigkeit hat unser allmächtiger GOTT Sich uns Menschen genähert; in Seiner Väterlichkeit, aus der Er vor allen Zeiten bereits seinen eingeborenen Sohn, CHRISTUS zeugte,
Der, als das Bundes- und Eigentumsvolk, die Juden, bereitet war,  von der Jungfrau Mirjam (Maria), nachdem der
Heilige Geist sie heimgesucht hatte, in der Gestalt eines Menschenknäbleins geboren wurde, und zu einem Manne heranreifte, uns gleich im Wesen, jedoch ohne jegliche Sünde und Ungerechtigkeit.

Noch immer ist unser GOTT uns, so wir das Gnadengeschenk des Glaubens angenommen haben, nahe, nämlich durch den Heiligen Geist, Der in uns wohnt – näher als unser T-Shirt, und eben so real wie unser Herz und unsere Nieren.
ER, auch der Geist des HERRN genannt, ist der Geist der Weisheit und des Verstandes, des Rates und der Stärke, der Erkenntnis und der Furcht des HERRN, s. Jes. 11:2 und der Geist der Wahrheit und der Offenbarung, s. Eph. 1:17.
Als unbestechlicher Hüter unseres Glaubens, als Kenner unseres ‚Herzens‘ ist Er unser geduldiger Lehrmeister der Heiligung.

Unsere Gotteskindschaft beruht auf der Vaterschaft, s. Röm. 8:15-17, Gal. 4:6, unseres Schöpfer-GOTTES, durch die Versöhnung in CHRISTUS JESUS, indem wir das Gnadengeschenk des Glaubens annehmen, dessen Bote, Hüter und Lehrmeister der Heilige Geist in uns ist.

*************

Anmerkungen:

*[BC139] – ‚spitze‘ Anmerkungen des Autors

Campolo, Bart; US-amerikanischer humanistischer Autor & Sprecher. C. ist ein war Pastor bevor er zum humanismus ‚konvertierte‘. C. ist der Sohn des Linksevangelkalen Tony Campolo
https://en.wikipedia.org/wiki/Bart_Campolo

Campolo, Antony (Tony); geb. am 25. Februar 1935 in Philadelphia, Pennsylvania: US-amerikanischer baptistischer Geistlicher, Buch-Autor, Redner & Soziologe – Führer der Red-Letter Christians (Linksevangelikaler) & ehem. geistlicher Berater des US-Präsidenten Bill Clinton –
https://de.wikipedia.org/wiki/Tony_Campolo
https://de.wikipedia.org/wiki/Red-Letter_Christians

Jäckelen, Antje geb. Zöllner; geb. am 4. Juni 1955 in Herdecke im Ennepe-Ruhr-Kreis: deutschstämmige evangelische Theologin, seit Juni 2014 Erzbischöfin der schwedischen Kirche (Svenska kirkan), zuvor lutherische Bischöfin von Lund in Schweden (2007 – 2014) –
https://de.wikipedia.org/wiki/Antje_Jackel%C3%A9n 

Lundby-Wedln, Wanja Elisabeth; geb. am 19. Oktober 1952 in Enskede, ehemalige Krankenschwester, schwedische Gewerkschafterin – Vorsitzende der schwedischen Arbeitergewerkschaftsdachorganisation Landsorganisationen i Sverige (LO) & Präsidentin des Europäischen Gewerkschaftsbundes (2007 - 2011) –
https://de.wikipedia.org/wiki/Wanja_Lundby-Wedin

Svenska kirkan – Schwedische Staatskirche: Evangelisch-Lutherische Kirche: bis 1. Januar 2000 die Staatskirche Schwedens, mit 6.109.546 Mitgliedern (Stans 2016) entspricht das 61,2 % der schwedischen Bevölkerung. –
https://de.wikipedia.org/wiki/Schwedische_Kirche  

*************

Quellen:

CLB/AB: SCHWEDISCHE PROTESTANTEN MACHEN GOTT ZUM ‚ES‘ in Welt v. 25.11.2017 – https://www.welt.de/vermischtes/article170940088/Schwedische-Protestanten-machen-Gott-zum-Es.html

EBC: REFORMATION HAT GLOBALE DIMENSION – Schwedens Erzbischöfin zum Gottesdienst mit
dem Papst in Lund -
www.domradio.de/themen/weltkirche/2016-09-21/schwedens-erzbischoefin-zum-gottesdienst-mit-dem-papst-lund

MALM, Sara: GOD IS GENDER-NEUTRAL: Church of Sweden urges clergy to stop referring to the ‘the Lord’ and ‘He’ in Daily Mail v. 24. November 2017 – 08:55 GMT update 14:33 GMT
www.dailymail.co.uk/news/article-5113495/Swedish-Lutherans-urge-use-gender-neutral-words-God.html#ixzz4zM8YqcJk

BossCo139 – Erstellt am 26.11.2017 um 13:13 Uhr -- Veröffentlicht am 07.12.2017 um 09:13 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Unkunst – Oder: Wenn Schrott als Kunst proklamiert wird – Oder: Das Trio Schrotto vor der Dresdener Frauen-kirche – Eine zornige Glosse

Seit Anfang April 2017 feiert die Dresdener Kunst-Szene sich selber. Das Objekt der erwünschten Aufmerksamkeit ist ein ‚Monument‘, bestehend aus drei hochkant gestellten Schrottobjekten, die man gerade als ausrangierte Busse erkennen kann. Sie werden voraussichtlich noch bis zum April dieses Jahres den Dresdener Neumarkt verunstalten.
Der Initiator dieser Kunstaktion ist ein syrischer Absolvent der Hochschule für Bildende Künste (HBK) in Dresden, namens Manaf Halbouni.
Diese Schrotteile sollen symbolisch von Scharfschützen zerschossene Barrikaden darstellen, hinter denen sich angeblich Zivilisten in der syrischen Hauptstadt Aleppo verschanzt haben.
Mit dem Zweck, ein Zeichen für Frieden, Freiheit und Menschlichkeit setzen zu wollen, soll auf die humanitäre Katastrophe des Syrischen Bürgerkrieges hingewiesen werden.

Allerdings hat die Sache einen Schönheitsfehler:
Die Ahrar-al-Sham-Brigade, die diese Barrikaden angeblich zum Schutz der Zivilisten aufgestellt hatte, zählt, laut der Stiftung für Wissenschaft und Politik, zum islamisch-salafistischen Lager der Bürgerkriegsparteien. Daraus ergeben sich nun gewisse Zweifel an der vorgeschobenen Absicht des Schutzes von Zivilisten.
Halbouni distanzierte sich nun im Nachhinein von jeglicher politischen Partei.
Die Leiterin des Kunsthauses Dresden, Christiane Mennicke-Schwarz, betonte nun, dass das Werk von Halbouni nicht die komplexe Situation des Bürgerkriegs abbilden solle, sondern primär als Mahnmal gegen Gewalt – auch von Terroristen – dienen solle(1).

In früheren Zeiten wurden durch Bildhauer, die vorzügliche Handwerker, Meister ihres Fachs, waren, Denkmäler geschaffen. Sie taten das mit dem Fleiß und Geschick ihrer Hände.
Deren Kunstwerke waren z.B. ansehnliche Statuen, die heute noch bewundert werden und z.T. als Kultur-Erbe gelten.
Heutzutage läuft’s anders: Da latscht ein Angeber oder Eiferer aus der ‚Kunstszene‘ über irgendeinen Schrottplatz dieser Welt, findet etwas geeignet Hässliches, sucht sich einen geneigten, gutbetuchten Förderer mit guten Beziehungen zu ‚nützlichen‘ Institutionen als Mäzen. Für das dort lockergemachte Geld, und wenn’s von dort nicht reicht, mit den Steuergeldern -- 65.000 T€uro -- der ohnehin niemals gefragten Bürger, läßt er sich den Transport des auserwählten Schrotts managen, sodaß er zum gewünschten Standort gekarrt werde. Dort wird das Schrottobjekt dann aufgestellt, damit es öffentlich seinem endgültigen Zerfall entgegenrotte – zum Ärgernis der Leute, die noch einen Funken Geschmack oder Kunstsinn haben.
‚Erfolg‘, d.h. der Applaus der kulturellen bzw. politischen ‚Eliten‘, ist dem ‚Projekt‘ garantiert, wenn sich noch ein zeitgeistkonformer ‚Aufhänger‘, d.h. eine die Tränendrüsen stimulierende Story, findet.

Der ultimative Gag war der in jeder Hinsicht kreative gewaltfreie Coup der IB-Aktivisten, die ästhetische Nachbesserung dieses Schrottmonuments. Das war eine genial organisierte Action! Megacool!

Quod erat demonstrandum.

*************

Anmerkungen:

Halbouni, Manaf; geb. 1984 in Damaskus, Syrien: Absolvent in Bildhauerei an der Hochschule für Bildende Künste (HBK) in Dresden

IB – Identitäre Bewegung: zeitkritische Jugendbewegung in Europa

Quod erat demonstrandum, lat. – Was zu beweisen ist.

*************

Quelle:

1 https://de.wikipedia.org/wiki/Installation_%E2%80%9EMonument%E2%80%9C_(Dresden) 


BossCo139 – Erstellt am 18.02.2017 um 09:23 Uhr - Veröffentlicht am 23.02.2017 – um 09:49 Uhr --
                        Aktualisiert a27.02.2017 um 14:13 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Der große Unterschied - der Staat Israel und die Hamas - Oder: Zwei gegensätzliche Einstellungen zu Ethik
und Moral ...

Als sie Juden 1948 in ihr von GOTT gegebenes Land heimgekehrten, machten sie es mit ihrem Einfallsreichtum fruchtbar. Sie legten Sümpfe trocken, bewässerten die zu Wüsten verdorrten Landstriche und pflanzten 5000 Bäume. Unfruchtbares Land verwandelte sich durch ihren Fleiß in blühende Landschaften und ertragreiche Felder.
Ein einzigartiger Staat entstand im arabisch-nahöstlichen Raum – mit einer funktionierenden Demokratie und einer Technologie, die Weltmaßstäbe setzt.
200 jüdische Nobel-Preise sprechen für sich.

Womit schlagen die Mohammedaner im Gaza-Streifen ihre Zeit tot?
Sie untertunneln ihr Autonomie-Gebiet wie die Maulwürfe, um Waffen ins Land zu schmuggeln, bauen Rampen für
ihre Raketen - in Krankenhäusern, Moscheen und Wohnhäusern. Diese Geschosse sind für israelische Siedlungen
und Städte bestimmt, um möglichst die zivile Bevölkerung zu demoralisieren.
Als Schutzschilde für ihre Raketenstellungen mißbrauchen die Hamas-Mörder ihre eigenen Frauen, Greise, Kinder
und Kranke.
Sogar die Al-Aksa-Moschee wurde zu einer Raketen-Rampe umfunktioniert!

Jeder demokratische Staat hat ein Recht auf eine souveräne Existenz und ebenso das Recht, diese zu verteidigen.
Hierfür setzt Israel seine Armee IDF seine vielfältigen und unbedingt notwendigen Waffen – z.B. Arrow-, David’s
Sling- & Iron Dome-
Raketen-Abwehr-Systeme etc. – ein.
Die IDF warnt die Bewohner der betroffenen Areale via Radio oder Telefon vor den beabsichtigten Kampfhandlungen, daß die Zivilbevölkerung in Gaza rechtzeitig Schutzräume aufsuchen kann.
Welche Armee, die einen berechtigten Krieg führt, tut das?

Die Hamas schießt ohne Vorwarnung – oft sogar die Waffenruhe brechend – ihre Raketen auf meist zivile Ziele ab.
Den Israelis bleiben 15 Sekunden, um irgendeine Deckung aufzusuchen.

Israel kämpft um sein Überleben. Es ist bedroht ist von einem Umfeld feiger, bösartiger Aggressoren, die das jüdische Volk und seinen Staat vernichten wollen.
So steht es mehrfach im Koran und dementsprechend auch in der ‚Charta‘ der Hamas.

Wehren sich Israelis gegen die infamen Angriffe, werden nicht die Terroristen sondern sie als die Schuldigen zu diffamiert.
In dieser Hinsicht sind sich alle diese korrumpierten Organisationen – EU, UN – einig. Sie kriechen förmlich in
typischer Bückstellung vor den von den islamischen Diktaturen und den von ihnen geförderten  Terror-Organisationen.

Die Verhaltensweisen der beiden Kriegs-Parteien zeigen eindeutig, wes Geistes Kind sie sind. 

Israels Feinde sind fanatische Anhänger einer ideologisierten ‚Religion‘, die sich z.B. auf diese Argumente stützt:
Allah, der hinterhältigste Listenschmied.
Sie, die Juden, ersannen Listen,
allein Allah überlistete sie, denn Allah übertrifft die Listigen an Klugheit. – Sure 3;55 – Kann man gleich sehen, wie
gegen die Juden gehetzt wird.
Muhammed sagte:
… und wenn die heiligen Tage abgelaufen sind, dann tötet Götzendiener. – Sure 9;5 – Ist grad jetzt wieder aktuell –
bis zum 30.7.2014
und:
‚Der Jihad bedeutet List und Betrug. – Al Buchari Nr. 157, Muslim, Nr. 18, Abu Davud Nr. 92

Kann man einer solchen Ideologie/Religion vertrauen, die ihre Bestrebungen und Ziele offen darlegt? Kann man
wirklich so strunzdämlich sein und wähnen – kommt von Wahn –, daß diese Fanatiker – bei allem, was wir täglich
sehen – auch nur einen Millimeter von ihren Zielen abrücken?

Irre ist auch dieses:
Einerseits setzen die Muslime setzen Israel mit der Hitler-Diktatur gleich.
Auf Demos zu erkennen durch David-Stern und Hakenkreuz, verbunden durch Gleichheitszeichen. Damit wollen
sie die Juden und ihren Staat Israel in den Dreck ziehen.
Andererseits grölen sie Allahu akbar! und den Hitler-Gruß, weil sie den Juden-& Massen-Mörder allerhöchste
Verehrung entgegenbringen.
Ja sie bestätigen ihre sie brüsten sich sogar mit ihrer morbiden Geistes-Haltung:
Ihr liebt das Leben wir aber lieben den Tod!
Für jeden Menschen, dessen Hirn größer ist als das eines Einzellers, ist das doch der Beweis für die geistige Umnachtung dieser religiösen Fanatiker. 

Dennoch wird gerade Israel, das sich stets um Fairness bis zur Schmerzgrenze bemüht, mit Anfeindungen, Anschuldigungen, irrwitzigen Resolutionen überhäuft.
Medien, NGOs, Parteien – alle sind sie seit Jahrzehnten von dem Lügen-Virus der Hamas und deren Hintergrund-Mächten infiziert.
Dabei ist es immer wieder erstaunlich, daß sich bei Medien-Berichten der weltweiten TV-Stationen   stets nur ‚palästinensische‘ Kamera-Leute eingesetzt werden – weshalb keine israelischen? Bejammert wird das Los der
‚armen Palästinenser‘.
Ganz selten bekommt man eine pro-israelische Berichterstattung oder einen entsprechenden Kommentar auf den Schirm!
Update:
Am Freitag, 25.97.2014 versuchte der US-Außenminister John Kerry den Israelis einen Waffenstillstands-Vorschlag unterschieben. Dessen Inhalt hat er 1:1 von dem der ‚ach so fürchterlich benachteiligten‘ Hamas abgekupfert, und
dann als eigenes Werk ausgegeben.

Das Elaborat wurde von den israelischen Ministern einstimmig abgelehnt.
Weshalb, lesen Sie hier:
www.israelheute.com/Nachrichten/Artikel/tabid/179/nid/27434/Default.aspx?utm_source=news&utm_medium=email&utm_campaign=israel heute - Newsletter&utm_content=994

Eine faustdicke Lüge ist es, zu behaupten, Israel behandle die ‚Palästinenser‘ schlecht.
Falsch! – Die Angriffe erfolgen stets aus den Reihen der ‚Palästinenser‘. Israel reagiert mit Selbst-Verteidigung! 

Zur Erinnerung in Blick in die Geschichte:
Die ‚Palästinenser‘, deren eigentliche Heimat in Jordanien liegt, wurden von Ägypten und Jordanien unterdrückt.
Unter der Besatzung Ägyptens von 1948 bis 1967 war Gaza ein riesiges Freiluft-Gefängnis.
In der Zeit des jordanischen Bürgerkrieges – von 1970 bis 1978 – tötete Jordanien mehr ‚Palästinenser‘ als Israel in einem ganzen Jahrhundert. Das rührte damals niemanden zu Boykott-Maßnahmen oder Protesten.
Israel versucht, wo es kann, friedlich – auch mit Palästinensern – zusammenzuarbeiten. Das funktioniert auch
meistens – und zwar dort, wo nicht oder nur schwer von Fanatikern erreichbar sind.
So eröffnete Israel die Soda-Fabrik Sodastream in Maale Adumim, im seit 1967 von Israel verwalteten
Westjordanland. Dort arbeiten ebenfalls Hunderte von ‚Palästinensern‘ einträchtig mit Israelis zusammen. Die palästinensische Führung wäre sogar im Falle eines Friedensabkommens auf jeden Fall weiterhin ein Teil Israels zu bleiben.
Das macht nun einige Israel-Feinde ganz unwirsch, - z.B. die Hilfs-Organisation Oxfam. Die hatte die US-
amerikanischen Schauspielerin Scarlett Johannssen als ‚Botschafterin‘ unter Vertrag genommen. Da sie Werbung
für Sodastream machte, löste man ihren Botschaftervertrag. So schnell kann es gehen!

Man möchte zu gerne wissen, was die die Organisationen umtreibt, die in dieser Weise reagieren.
Nun, es geht wohl um eine Verdrängung von Schuld.
Denn es ist eine europäische Lebenslüge, von deren Virus alle Anrainer Deutschlands, Polens und der Ukraine
befallen sind. Es ist der ‚Mythos‘, das nur die benannten drei Staaten am Holocaust beteiligt gewesen seien.
Erwiesenermaßen ist dem nicht so. Alle Staaten Europas hatten auf ihre Weise Anteil an diesem Verbrechen! Nazi-Kollaborateure und –Sympathisanten aus Belgien, Frankreich, Holland, Norwegen, Österreich und aus der Schweiz
– quer durch Europa.(1)
Nun vermeint man jemanden gefunden zu haben, auf dem man herumhacken kann – Israel, welches angeblich die ,armen Palästinenser‘ unterdrückt.
Erstens stimmt das erwiesenermaßen ohnehin nicht.
Zweitens, wo bleibt der große Aufreger, wenn es um die reale Unterdrückung von anderen Völkern geht – z.B. der Armenier, Georgier, Kurden, Syrer, Tibeter, Ukrainer? Wer belegt China, Kuba, Nordkorea mit Boykott,
Desinvestition, Sanctions?

Es tobt eine Schlacht zwischen David Eretz Israel –  und zugleich mehreren Goliaths – den notorisch religionsbedingten Judenhassern und deren Kollaborateuren und Sympathisanten aus dem weltlichen und leider
auch kirchlichen Bereich – was besonders schandbar ist.

Auch wenn das gegenwärtige Israel ein weltliches Staatsgebilde ist, bemerkt man, daß es mit diesem Land und Volk ‚etwas Besonderes‘ auf sich hat. Daß GOTT ‚irgendwie‘ Seine allmächtige Hand darüber hält.

Über den Verblendeten der Hass-Religion, die wider alles wütet, das sich nicht in ihem alles durchsetzenden
Zwangs-System  unterordnet, wabert der Leichengeruch des Todes.

Und bei den Beschwichtigern wittert man den Schweißdunst von Angst, Feigheit und Neid – jedoch nicht nur bei
denen.
 

*************

Quellen:

(1) http://best-superblog.de/rb/europa-israel/ - s.a. www.newsmax.com/Insiders/AlanDershowitz/id-121/

(engl.) s.a. DERSHOVITZ, Alan: DIE DOPPELMORAL EUROPAS IM HINBLICK AUF ISRAEL in ISRAEL AKTUELL Nr. 81 April/Mai 2014, S. 7 – www.israelaktuell.de

*************

Lese-Empfehlung:      

BossCo139 – Israel & Nahost (Alles zu Israel, Juden, Nahost) –  www.BossCo139.de/42166.html 

BossCo139Meine Meinung (Alles zu Israel, Juden, Nahost) – www.BossCo139.de/41364.html 

ELLISEN, Stanley A / DYER, Charles: WEM GEHÖRT DAS LAND? – Die Hintergründe des Nahost-Konfliktes; CLV, 2005 – ISBN 3-89397-972-7

LIEBI, Roger: JERUSALEM – Hindernis für den Weltfrieden? – Das Drama des jüdischen Tempels; 2014 – ISBN 978-3-86699-202-3

PRICE, Randall: REALITÄT UND UTOPIE – Geschichte des Nahost-Konfliktes; Mitternachtsruf, 2004 – ISBN 3-85810-287-3

BossCo139 - Erstellt am 31.07.2014 um 09:49 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Ein Urteil, das verschwiegen wird …

Bereits am 9. Juni 2016 entschied der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Strassburg, daß eine gleichgeschlechtliche Ehe kein ‚Menschenrecht‘ sei. 

Hintergrund ist das Ansinnen der beiden französischen Homosexuellen Stephane Chapin und Bertrand Charpentier, die den EGMR als irdisch höchste Instanz bemühten, um ihr angebliches Menschenrecht auf die Anerkennung ihrer gleichgeschlechtlichen Verpaarung als ‚Ehe‘ bestätigt zu bekommen, da zuvor alle anderen Instanzen dieses ebenfalls abgelehnt haben.
Damit wurde nun endgültig die ‚Eheschließung‘, die durch den Grünen-Politiker Noel Mamere, zugleich Bürgermeister von Begle, im Jahre 2004 ‚amtlich‘ bestätigt wurde, wieder annulliert.
Schon damals wurde diese Inszenierung mehrheitlich als eine politische Provokation wahrgenommen, da die Verpaarung zweier Männer in einer ‚Ehe‘ gegen das geltende Recht verstieß.
Die Beiden gaben keine Ruhe und zogen vor Gericht und dort von Instanz zu Instanz, um ihre Verpaarung in das französische Personalregister eintragen zu lassen. Bis sie bei dem EGMR ‚aufschlugen‘, was dieser Herrschaftsposse ‚den Rest gab‘ und sie beendete.

Andreas Unterberger, der ehemalige Chefredakteur der österreichischen Tageszeitungen Die Presse und Wiener Zeitung, bezeichnete diesen Urteilsspruch als das ‚das wichtigste Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte seit Jahren.‘
In den ‚Leitmedien‘ nahm man allerdings kaum von diesem Urteil Notiz, das ‚das traditionelle Konzept der Ehe verankert, nämlich die Lebensgemeinschaft von einem Mann und einer Frau.
Der Allianzspiegel 115/16 kommentiert:
Die Entscheidung des EGMR erfolgte einstimmig, was auf längere Zeit eine Änderung seiner Position unwahrscheinlich mache.‘
Quelle:
Strassburg: ‚Homo-Ehe‘ ist kein Menschenrecht in Allianzspiegel Nr. 115 September 2016, S. 16
www.evangelischeallianz.at/downloads/allianzspiegel/2016/as_115_web.pdf 

Das ist ja mal eine sehr gute Nachricht.
Gelobt sei GOTT!

*************

Quellen:

MNR: EIN VERSCHWIEGENES URTEIL in Mitternachtsruf 6/2017, S. 14 – www.mnr.ch

SCHARNOWSKI, Reinhold: HOMOEHE KEIN MENSCHENRECHTLivenet v. 22.06.2016 –
www.livenet.de/news/gesellschaft/ethik/294089-strassburg_homoehe_ist_kein_menschenrecht.html

BossCo139 – Erstellt am 06.02.2016 um 11:59 Uhr - Veröffentlicht am 15.02.2018 um 08:37 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Vergeudetes Leben unter Zwang - Oder: Was reizt an der 'Friedens-Religion'? -
Provokante Gedanken eines Einheimischen ... (1)

Sie beten einen falschen gnadenlosen ‚Gott‘, an, dem sie sich als Sklaven buchstäblich mit Haut und Haaren
unterworfen haben.
Ihr ‚Lebenssinn‘ ist es, um der Weltherrschaft des Islam willen zu sterben. Dank Fanatisierung, Indoktrination und falscher Paradies-Versprechungen steht der ‚Märtyrer‘-Tod hoch im Kurs – besonders bei geistig unausgereiften und seelisch labilen Jugendlichen.
Irgend eine Form der ‚Selbstbestätigung‘ haben sie dringend nötig.
Deshalb brüsten und überheben sie sich über alle, die anders sind als sie selber, indem sie behaupten: Ihr liebt das Leben, aber wir lieben den Tod!
Ihr Gott ist ein ehemaliger Mond-Götze, Allah, ihre Religion der Islam = Unterwerfung.
Sie selbst nennen sich Muslime = die sich Allah Unterwerfenden.
Ihr heiliges Buch ist der Koran = Quran = Lesung, Rezitation, Vortrag.
Dieser ‚Religion‘, so sie dem Koran gemäß praklziert wir, wohnt mitnichten das größte Potential an Gewalttätigkeit inne
– historisch und gegenwärtig.

Was ist das für ein tristes Dasein, in dem alles – von der Wiege bis zur Bahre – durch Vorschriften geregelt wird
– sogar der Gang auf das ‚Stille Örtchen‘.
Auch das Intim-Leben bleibt nicht verschont.
Wehe, die Frau hat auch was von dem  ,trauten Beisammensein‘! Das darf nun gar nicht sein, denn durch sie ist stets
der Teufel gegenwärtig.
Außerdem soll sie nur den Nachwuchs gebären, der im Kampf gegen die bösen Ungläubigen –  kuffar – z.B. die Israelis und Christen verheizt werden sollen.

Unbeschwerte Freude, wie sie sich auch immer sich  äußern mag –  ob in Dichtung, Gesang, Spaß, Spiel, Tanz,
Theater usw. – wird drastisch bestraft, denn sie lenken von der ‚Religion‘ ab.
Wenn Frauen in der Öffentlichkeit lachen – obwohl man es dank Vermummung ohnehin kaum wahrnehmen kann –
dann steckt wohl vom Teufel dahinter – noch viel schlimmer als männliche Freudenausbrüche. Das Lachen der Frau
wird als verführerisch angesehen.

Auch die Ernährung unterliegt strikten Vorschriften – sowohl das Was als auch das Wie.
Essen darf man nicht, was einem schmeckt - evtl - ein leckeres Schweinesteak-, sondern, was die die ‚Religion‘ auferlegt.
Das Fasten dient nicht der Gesundheit, sondern die Dressur.
Im Fasten-Monat – Ramadan – wird tagsüber gedurstet – nicht einmal ein Schluck Wasser ist erlaubt – und Knast geschoben, daß sich die Gedärme winden. Erst nach Sonnenuntergang, hey, da wird die Plauze vollgehauen, bis man sich kaum noch regen kann, – So geht es einen ganzen Monat lang.
Dabei schießen Kreislauf und Stoffwechsel kobolz – z.B. durch Dehydrierung = Austrocknung und   Hypoglykämie – Unterzuckerung. Dadurch sinkt die Leistungsfähigkeit beim Lernen in der Schule und ebenso auf der Arbeit. Die Verkehrstauglichkeit im Straßenverkehr ist ebenfalls eingeschränkt. Macht aber alles nix! 

Das Haupt-Interesse des Lebens hat nicht der Beruf eigener Wahl zu sein, sondern das Leben gehört  Allah, bzw. stellvertretend seinen selbsternannten Funktionären – Mullahs, Ulemas usw. Sie halten stets neue Kampf-Aufträge bereit, um die Kuffar zu beseitigen – bis man dann am Ende der Fahnenstange angelangt ist. – Bumm!
Dabei geht’s auch genauso gut gegen Angehörige der eigenen ‚Religion‘ – Schiiten gegen Sunniten – oder wie es ISIS treibt – gegen alle beide ‚Konfessionen‘. Macht teilt man ungerne mit anderen. 

Was erwartet denn den Muslim nun im ‚Paradies‘ – falls er je dorthin gelangen sollte?
71 großäugige Jungfrauen – Huris zum ‚Vernaschen‘? Oder lediglich 71 kristallklare, pralle Weintrauben, ähnlich denen von Kaleb im Alten Testament im 4. Buch Mose, Kapitel 13 & 14? Diese Riesen-Traube war allerdings ein Beutestück, das Kaleb und Josua von ihrer Erkundung aus dem von Riesen bewohnten Lande Kanaan mitbrachten.
Dem heiligen Buch der ‚Religion‘ wurden allerdings einige ‚Episoden‘ hinzugefügt, die den  heiligen Büchern der Ungläubigen – Juden und Christen –  entnommen, jedoch total verbogen, verdreht und zurechtgestutzt wurden.

Ein unter dem Pseudonym Christoph Luxemberg firmierender Koran-Forscher will den aus aramäischen Übersetzungen entnommen haben, daß es sich bei den Huris gar nicht um Jungfrauen handelt, sondern um oben genannte kristallklare, weiße Weintrauben handelt. Sie sind im Orient das Sinnbild für Genuß und Wohlleben.
Es gibt nun sicherlich eine Sorte von Männern, deren ‚zweites Hobby‘ sich unter der Gürtellinie abspielt. In einigen Ethnien ist deren Anzahl auffallend zahlreich vertreten – biologisch bedingt und religiös forciert.  Diese Männer werden konfrontiert mit einer ihnen fremden – nämlich der ‚westlichen‘ Zivilisation. Durch sie geraten sie in einen Zwiespalt,
mit dem sie nicht zurande kommen.
Einerseits fühlen sie sich von ihr angezogen wegen ihres Lebensstandards und ihres technologischen Fortschritts, andererseits abgestoßen wegen ihrer z.T. unmoralischen Freizügigkeit – was durchaus verständlich ist.
Neid über das, was die eigene rückständige ‘Zivilisation‘ – trotz angeblich überlegener Religion – nicht zuwege brachte kommt auf. Dazu gesellt sich die ständige Trieb-Stimulation durch die ‚Freizügigkeit‘ der ‚westlichen Lebensweise‘.
Ich weise hin auf die Schwierigkeiten des Orientalen, seine Triebe zu zügeln und Manneszucht zu üben. Wie bereits oben bereits angedeutet, wird Selbst- bzw. Triebbeherrschung seitens der ‚Religion‘  überhaupt nicht gefordert.
Etwas Paradoxes hat die Sache allerdings:
Vom Manne wird behauptet, es gehöre zur Männlichkeit, ständig potent zu sein. Der Frau wird angelastet, daß sie ständig ‚kann‘ und dadurch die Männer reize.
Gewohnheitsgemäß wird auch hier die Schuld woanders gesucht und unterschoben, auf daß sie auch gefunden werde.

Innerlich gefrustet, weil alles, was ‚Spaß macht‘, verboten ist, sammelt der Mensch Wut und Zorn in seinem Bauch. Aggressivität wird zu Grundstimmung, die bei jeder kleinsten gefühlten Provokation zu explodieren droht – Was guckst du, Alder?! – In der Überzahl fühlt sich der Frust stark und heldenhaft – im Alleingang frißt er sich tiefer und tiefer ins Gemüt hinein – bis zur nächsten passenden Gelegenheit, wo er zum Ausbruch kommt. Wehe dem Opfer!
Man lese aufmerksam die Zeitungartikel, die von Gewaltakten südländischer Jugendlicher auf einheimische Bürger handeln. – Kopftreten ist in!
Geprügelt, bis das Opfer am Boden bleibt, wird aus langer Weile und weil’s eben tierisch Laune macht! Andere
Momente von Überlegenheit gibt es in dem armseligen, geistig und geistlich entleerten Leben dieser Subjekte nicht!

Doch ist das nicht ausreichend für den Bewegungsdrang – gesucht wird nach ‚Bewährung‘ auf größeren
Schlachtfeldern. Redegewandte Anwerber mit ihren Video Clips im Internet und Hass-Prediger in den Religions-
Zentren sind bereits da, die hasstrunkenen Kampfsüchtigen zu ködern und ihnen die ‚richtigen‘ Feinde vorzuführen! – Christen, Juden und alle, die nicht so sind wie’s das heilige Buch vorschreibt. – Keine Freundschaft mit denen. Es sind  Affen und Schweine! – So steht’s geschrieben, so wird’s ‚geglaubt‘!

Vornehmlich unzufriedene, seelisch labile, gescheiterte, enttäuschte Jugendliche lassen sich von den radikal-
religiösen Rattenfängern einfangen.
In der neuen ‚Gemeinschaft‘ –Umma – fühlen sie sich anerkannt, eingebettet, vollwertig.
Die Hirnwäsche durch die Mullahs ist geschickt gestrickt für simple Hirne. Gut und Böse klar in Schwarz-Weiß gezeichnet.
Befindet sich der Jugendliche erst einmal unter dem Einfluß der ‚Lehrer‘, erhält die Hirnwäsche zunehmend Tiefenwirkung. 
Die evtl. bereits angeeigneten Brutalo- und Macho-Verhaltensweisen können dabei ‚praktischerweise‘ gleich
beibehalten werden. Sie liegen im den Kampf gegen die ‚Ungläubigen’ bestimmt nicht brach!

Die Pflicht, besteht darin, die Welt zu erobern, bis alle – ohne Ausnahme – nur noch an den großen Allah glauben.
Da die Menschheit aber nicht auf Knopfdruck funktioniert, muß sie in Angst und Schrecken versetzt werden, durch
alle denkbaren Mittel der Gewalt.
Dabei ist keine Grausamkeit verboten, solange sie diesem einen Ziel dient!
Solange die Ungläubigen sich nicht beugen und konvertieren, werden sie ausgebeutet, erniedrigt, erpresst, unterdrückt, vergewaltigt, versklavt etc.

Kein ‚normal gestrickter‘ Mann – auch wenn seine Moral noch so verkommen ist, kann eine ewige Gefangenschaft in einem Edel-Bordell – auch wenn es noch so luxuriös ist ertragen. als erstrebenswert. 

Man muß wohl sehr verblendet, geistig und geistlich verkommen oder verwirrt sein, um einem Götzen anzuhimmeln,
von dem in seinem eigenen ‚heiligen Buch‘ bekannt wird, er sei der hinterhältigste Listenschmied, er übertreffe die Listigen an Klugheit. – Sure 3,55.

Wie blauäugig, wie strunzdämlich muß man sein, um jemandem zu vertrauen, dessen ‚Religion‘ Unredlichkeit für
löblich erachtet.
Schon ganz und gar als ‚Ungläübiger‘ der gemäß der ‚Religion‘ zum Bodensatz der Menschheit gerechnet wird, kann man sich doch an den fünf Fingern seiner noch vorhandenen rechten Hand abzählen, was man zu erwarten hat – Lug und Trug danach die Häme der selbsternannten ‚Herrenmenschen‘!

Lohnt es sich, sein gesamtes Erdenleben voller Listen und Lügen, rast- und ruhelos in Haß, Mordlust, Rachsucht,
Wut, im Zorn rasend, tobend dranzugeben – Ein Leben ohne Ruhe und Trost für die Seele, ohne Erfüllung des Herzens,
ohne Heils-Gewißheit???
Ein Luxus-Bordell mit Mampfen, bis die Plauze platzt und Saufen, bis man oben dran plätschern kann,
knackige Knaben, sich an ihnen zu erlaben – wie einige Anwerber und Mullahs frohlocken.

Eine Frage bleibt doch noch offen:
Was hält Allah für die weiblichen Irrsterne bereit, die meinen, sie müßten sich ebenfalls an dem heiligen Krieg gegen
die Christen, Juden und anderen ‚Ungläubigen‘ beteiligen?
Ignorieren diese Blinden, was im Koran über den ‚Wert‘ des weiblichen Anteiles der Umma geschrieben steht?
In Erb,- Familien- und Zivilrechtssachen sind sie benachteiligt – s. Sure 4,11. Sie zählen sie nicht einmal die Hälfte
und stehen weit unter dem Mann. – s. Sure 4,34. Sein Saatfeld sind sie – s. Sure 2, 223.
Als was meinen diese Närrinnen, nach einem Selbstmord-Attentat im Himmel ‚Paradies‘ zu landen – als Männer?
Wollen sie die Reihen der Huris auffrischen, falls die irgenwann knapp werden bei den vielen Irren, die sich für Allah pulverisieren lassen wollen.

Ist es wirklich das, was man(n) sich als das Ziel aller Wünsche vorstellt?
Auch wenn man sich im Namen des Götzen Allah für den Islam abgerackert und geschunden hat, ist einem das Heil noch lange nicht gewiß.
Der Allah entscheidet nach eigenem Gutdünken. – So der Allah will! – Inshallah!

Am Ende – ein Leben, das buchstäblich zum Teufel gegangen ist.

*************

Lese-Empfehlung:

AL-MASIH, Abd: DER HEILIGE KRIEG IM ISLAM; Licht des Lebens, 1989 – ISBN - none

ABDEL-SAMAD, Hamed: DER ISLAMISCHE FASCHISMUS – Eine Analyse: Droemer, 2014 – ISBN 978-3-426-
27627
-3 – www.droemer.de          

ABDEL-SAMAD, Hamed: DER UNTERGANG DER ISLAMISCHEN WELT – Eine Prognose; Droemer, 2011 – ISBN
978-3-426-78406-8 – www.droemer.de

KELEK, Necla: CHAOS DER KULTUREN – Die Debatte um Islam und Integration; Kiepenheuer & Witsch, 2012 –
ISBN – 978-3-462-04428-7 

KELEK, Necla: HIMMELSREISE – Mein Streit mit den Wächtern des Islam; Goldmann, 2011 – ISBN – 978-3-442-
15664
-1 – www.goldmann-verlag.de 

SCHAAP, Fritz: NUR DER SATAN ISST MIT LINKS – Ich war undercover in einer Islamistenschule; Herder, 20 –
ISBN 78-3-451-30534-4 t – www.herder.de

BossCo139 – Erstellt am 23.08.2014 um 11:29 Uhr

***************************************************************************************************************************************

Vergeudetes Leben unter Zwang - Oder: Was reizt an der 'Friedens-Religion'? -
Provokante Gedanken eines Einheimischen ... (2)

Und die gemäßigten, ‚moderaten‘ Muslime?

Recep Tayyip Erdogan verwahrte sich sogar gegen diesen Begriff, indem er äußerte:
Die Bezeichnung ‚moderater Islam‘ ist sehr häßlich, das ist anstößig und eine Beleidigung unserer Religion. Es gibt keinen moderaten oder nicht-moderaten Islam. Islam ist Islam und damit hat es sich.(1)
Wo er recht hat, hat er recht, der Erdogan.
Denn es gibt es sie genauso wenig wie moderate Christen.
Sowohl für den hier behandelten Islam als auch für das Christentum gilt: beide sind wertlos, wenn sie sich nicht an die Dogmen ihrer heiligen Bücher halten.
 
Diejenigen, die sich als ‚moderate Muslime‘ fühlen, sind von der Unrast des Fanatismus nicht derartig getrieben, wie
ihre fanatischen  Religions-Genossen. Das mag ihr Leben erleichtern. Es ändert aber nichts an ihrer geistlichen
Situation. Sie sind immer noch unter der Knute des Götzen Allah.

Sie folgen einem ‚entschärften‘, ‚weichen‘ Koran. Sie bevorzugen die Textstellen, die Muhammad kundtat, als er noch
in ‚milder Laune‘ war, und sich in der Hoffnung wähnte, seine ‚Religion‘ den Juden bzw. Christen schmackhaft machen
zu können. Damals weilte Muhammad noch in Mekka.
Muhammad verstand sich als Reformator und letzten Propheten der abrahamitisch-monotheistischen Religion.
Die Juden und Christen ließen sich jedoch nicht zum Islam ‚bekehren‘, sondern wiesen ihn ab. Dies erzürnte
Muhammad auf das Heftigste.  Flugs kamen ihm Worte bitterbösen Zornes über die Juden und auch die Christen in
den Sinn. Durch diese wurden die zuvor verfaßten Textstellen ungültig. So entheben die ‚harten‘ Suren der medinensischen die der gemäßigten mekkanischen Phase ihrer Gültigkeit.
Man nennt dieses Prinzip Abrogation (lat. abrogare – abschaffen, widerrufen).
Dem Abrogations-Prinzip fielen auch die friedfertigeren Textstellen des Korans zum Opfer.

Hier muß ich kurz zum besseren Verständnis ‚ausschweifen‘:

Das Abrogations-Prinzip wird von den Islam-Gelehrten als heiliges Geheimnis geschützt. Dient es doch dazu, unter
den muslimischen Laien sowie blauäugig-gutmenschlich-naiven Biedermännern und  Intellektuellen der westlichen Zivilisation die gewünschte Ungewißheit und Verwirrung über die wahren Absichten des Islam zu stiften.

Dieses Prinzip wird kombiniert mit dem der Taqiyya – Täuschung bzw. sehr trefflich Verschleierung.  Zusammen
ergeben sie ein äußert wirksames ‚Werkzeug‘, um einen mit teuflischer ‚Meisterschaft‘ konzipierten Bluff auf die Beine
zu stellen.

Dem Wahrheits-Gebot des jüdisch-christlichen Schöpfer-GOTTes steht Allahs Lizenz für Lug und Betrug, bis sich die Balken biegen, entgegen. Muslime sollen jedoch einander nicht belügen.
Man nennt es Taqiyya-Prinzip. Alles, was der Welteroberung dient, jede Schandtat, wird religiös legitimiert.
Al Ghazzali (1059-1111) rechtfertigte die Sache so:
Wisse, daß die Lüge nicht falsch ist. Wenn eine Lüge der einzige Weg ist, ein gutes Ergebnis zu erzielen, ist sie erlaubt. Daher müssen wir lügen, wenn die Wahrheit zu einem unangenehmen Ergebnis führt.
Unangenehm bedeutet dabei stets zum Ungunsten des Islam.
Ayatolla Chamenei sagte in einer Ansprache an seine Glaubens-Genossen 2004:
Täuschung, Hinterlist, Verschwörung, Betrug, Stehlen und Töten, sind nichts als Mittel für die Sache Allahs!
Na bitte, so wird’s gemacht. Abrogation = abschaffen, widerrufen und Taqiyya = täuschen, verschleiern!
Immerhin 1400 Jahre Zeit haben die Muslime genutzt, um ihre beiden Meister-Taktiken Abrogation und Taqiyya auszufeilen.

Der Islam ist ein einzigartiges ‚Meisterwerk‘ der Manipulation und Täuschung – ein wahrer Super-Bluff. Der Koran ist
ein in zwei Ebenen – paradoxe Kommunikation – zu lesendes Handbuch.
Im Gegensatz zur Heiligen Schrift des Christentums sind die Suren weder chronologisch noch thematisch geordnet, sondern nach Länge.
Dem Herrschaftsanspruch des Islam sind alle anderen Mittel untergeordnet.
Ethik und Moral haben ausschließlich utiliaristisch Bedeutung. Sie werden beurteilt, ob sie brauchbar sind für die Machtentfaltung des Islam.
Deshalb stellen moralische Kategorien, wie z. B. gut und  böse, gerecht und wahr keine absoluten Werte dar.
Dem Islam stehen keinerlei ethisch-moralische Schranken im Wege. Der Zweck heiligt die Mittel – oder wie es bei der Rote-Armee-Fraktion hieß: Ethisch ist, was der Revolution nützt.

Seine Brisanz hat der Islam kraft des unseligen Duos von Abrogations- und Taqiyya-Prinzip. Ohne diese beiden würde diese ,Religion‘ den postmodernen Tod der Beliebigkeit und somit der  Wertlosigkeit sterben – ebenso wie das Namens-‚Christentum‘. 

Die in der unmittelbaren Umgebung der fundamentalistischen Muslime lebenden ‚moderaten‘ Muslime haben einen denkbar schweren Stand. Sie gelten nicht als ‚echt‘. Toleranz können sie von den Fundamentalisten nicht erwarten.
Im handgreiflichen Streitfall bleiben sie die Unterlegenen, da es ihnen an Durchsetzungsvermögen vielleicht auch an Interesse oder Rückgrat mangelt, um sich gegen die Aggressivität und Brutalität von Hamas-Anhängen, Muslim-
Brüdern usw. durchsetzen zu können.
Nur einzelne Persönlichkeiten treten durch ihr couragiertes Auftreten aus der Reihe, wie Hamed Abdel-Samad, Seyran Ates, Necla Kelek, Salman Rushdie, Bassam Tibi usw. Sie haben die nötige Zivilcourage, leben aber z.T. unter ständigem Personenschutz.
Massen-Demonstrationen gegen muslimische Gewalt finden – wenn überhaupt – sehr selten statt.
Lichterketten für Einheimische Opfer ‚südländischer‘ Gewalt sind nicht angesagt – und ‚Gesicht zeigen‘ ist ohnehin
nicht gefragt. Man hält sich lieber bedeckt.

Allerdings:
Die strategisch-taktische Rolle der ‚moderaten‘ Muslime sollte man im Kalkül der Fundamentalisten keinesfalls unterschätzen.
Sie sind sehr nützliche Bauernopfer des größten ‚religiösen‘ Bluffs der Weltgeschichte.
In der ‚westlichen Hemisphäre‘ begann es – ähnlich wie bei den 68-gern –  mit einem Marsch durch die Institutionen – jedoch subtiler – auf leisen Sohlen.  
Über die Machtspiele hinter den Kulissen schweigt selbstverständlich des Sängers Höflichkeit.

Die ‚moderaten‘ Muslime werden den im geistig-geistlich Dämmerzustand befindlichen westlichen
Verantwortungsträgern und Intellektuellen als ‚Alibi-Muslime‘ untergejubelt. Besonders die Intellektuellen geraten
darüber förmlich in Hochstimmung. Sie leben nach dem Vogel-Strauß-Prizip und fühlen sich bestätigt in ihrem Es-ist-doch-alles gut-Wahn.
Die ‚moderaten‘ Muslime werden in die Gesellschaft ‚eingefügt‘ als flaumweiche, freundliche, nette, tolerante Muslime. Politisch korrekte Kritik ihrerseits an fundamentalistischen Exzessen ist durchaus geduldet.
Schließlich hat das ja alles nichts mit dem Islam zu tun. Durch solche Manöver erscheint das Spiel glaubwürdig.
Ein gut vernetztes ‚Personal-Polster‘ scheinbar glaubhaft integrierter Muslime existiert. Sie haben bereits einflußreiche Ämter in Organisationen und Parteien erobert.

Viele der Muslime sind ‚einfach im Verständnis‘ – ‚Laien‘, denen es nicht möglich ist, die Trixereien des Korans zu durchschauen.
Wie bereits oben geschrieben, versuchen sie – leider einem Irr-Glauben folgend – ein friedliches Leben zu führen und
in Frieden mit ihren einheimischen Nachbarn zu leben.
Dabei halten sie sich an die Suren der mekkanischen Phase, die ihrer Lebensauffassung eher zusagen. Dabei
vermögen einige von ihnen eine ‚Glaubens-Treue‘ an den Tag zu legen, die so manchen ‚Christen‘ beschämen kann.

Auch wenn man sich im Namen des Götzen Allah für den Islam abgerackert und geschunden hat, ist einem das Heil noch lange nicht gewiß.
Der Allah entscheidet nach eigenem Gutdünken. – So der Allah will! – Inshallah!

Am Ende, haben sie unter scheinbar geringerem Zwang dem Widersacher GOTTes Nutzen gebracht. Allerdings haben sie sich dabei selbst den größtmöglichen Schaden zugefügt. Denn ihr Leben hat ihr Ziel verfehlt und ist buchstäblich
zum Teufel gegangen.

Wenn nicht jeder von uns Christen dazu berufen ist, unter ihnen zu missionieren, so können wir doch mit ihnen einen freundschaftlich-nachbarlichen Umgang pflegen, durch unsere Lebensweise unseren Glauben bezeugen. So sie
ehrliche Fragen haben zu unserem Glauben, sollten wir nicht zögern, ihnen freimütig zu antworten.

Ganz gewiß können – und sollten wir sogar – dafür beten, daß noch möglichst viele Muslime zu dem befreienden Glauben an ihren wahren Heiland CHRISTUS JESUS kommen und sich einer echten Heilsgewißheit in Ihm erfreuen können.

*************

Quellen:

1. ERDOGAN, Recep Tayyip: RECONQUISTA-FÜHRER; Quelle. Miiliyet, Türkei 21. August 2007 

*************

Lese-Empfehlung:

ABDEL-SAMAD, Hamed: DER ISLAMISCHE FASCHISMUS – Eine Analyse: Droemer, 2014 – ISBN 978-3-426-27627-3 – www.droemer.de 

ABDEL-SAMAD, Hamed: DER UNTERGANG DER ISLAMISCHEN WELT – Eine Prognose; Droemer, 2011 – ISBN 978-3-426-78406-8 – www.droemer.de 

KELEK, Necla: CHAOS DER KULTUREN – Die Debatte um Islam und Integration; Kiepenheuer & Witsch, 2012 – ISBN – 978-3-462-04428-7 

KELEK, Necla: HIMMELSREISE – Mein Streit mit den Wächtern des Islam; Goldmann, 2011 – ISBN – 978-3-442-15664-1 – www.goldmann-verlag.de 

MAGGIO, Francesco: CHRISTUS FÜR MUSLIME – Antworten auf Fragen von Muslimen; CLV, 2000 – ISBN 978-3-86699—101-9

SCHAAP, Fritz: NUR DER SATAN ISST MIT LINKS – Ich war undercover in einer Islamistenschule; Herder, 20 – ISBN 78-3-451-30534-4 t – www.herder.de

BossCo139 - Erstellt am 28.08.2014 um 09:09 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Vorauseilender Verzicht auf christliche Weihnachtslieder – Oder: Vertane Chance für Annäherung …

Christfestzeit ist auch Zeit des frohen Singens.
An christlichen Schulen – so sollte man hoffen – erfreut christliches Liedgut die Ohren des Hörers.

Leider ist das heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr.
So brach auch die Christophorus-Schule in Sarstedt aus Rücksicht auf muslimische Chormitglieder mit dieser schönen Tradition.
Dafür sang man ‚weltliche‘ Weihnachtslieder – eines davon aus ‚DDR‘-Zeiten.

Das Weihnachtskonzert fand in der Sarstedter Heilig-Geist-Kirche statt. Daran nahm eine Gruppe teil, zu denen auch fünf jugendliche Asylbewerber zählten.
Diese Jugendlichen gehören zwar nicht zum Schülerstamm der Christophorus-Schule, nehmen jedoch an einem Deutschkurs teil und sind in deren Internat untergebracht.

‚Um diesen Jugendlichen die Teilnahme zu ermöglichen, haben die Klassen und die Musiklehrerin bewußt darauf verzichtet, Lieder mit christlichem Bezug auszuwählen‘, begründete die Schulsprecherin Marita Bünger ihren vorauseilenden Verzicht.

Vorauseilend deshalb, weil weder die Schüler noch deren Eltern mit einer derartigen Forderung an die Lehrerschaft herangetreten waren.
Die Lehrer eilten trotzdem gehorsam voraus – nach ‚guter alter ‚DDR‘-Tradition‘ – denn die verantwortliche Lehrerin stammt aus der ehemaligen ‚DDR‘. Das half ihr wohl auch bei der Auswahl der Lieder, mit denen sie sich aus ihrer Verlegenheit helfen wollte: Still senkt sich die Nacht hernieder von dem ‚DDR‘-Komponisten Gerhard Wohlgemuth, und dazu ein Adventslied des Kinderliedermachers Rolf Zuckowski.

Anschließende gutmenschliche Begründung, pseudochristlich übertüncht:

Unsere Schule vertritt ein christliches Menschenbild, dazu gehört auch Toleranz gegenüber anderen Religionen.

In Wahrheit wurde hier eine Chance für zumindest kulturelle Annäherung vertan.
Wären die Jugendlichen, da sie nun einmal Chorsänger sind, nicht auch an dem Liedgut ihres Gastgeberlandes interessiert?
Hat man sie überhaupt gefragt? Vorsichtshalber wahrscheinlich nicht!
Annäherung erfolgt meist auf dem Wege der Kultur.

Das plakativ bemühte ‚christliche Menschenbild‘ ist die pure Heuchelei:
Denn Christen tragen diesen Namen, weil sie nicht nur an CHRISTUS JESUS und Sein Heilswerk glauben, sondern weil als Seine Botschafter das Bedürfnis haben, die Frohe Botschaft, die gute Saat des Evangeliums der Gnade, auszustreuen. Das ist der vom Heiligen Geist bewirkte ‚Rettersinn‘:

Wes das Herz voll ist, dem geht der Mund über – Mt. 12:34.

CHRISTUS JESUS gab Seinen Jüngern und somit auch allen, die an Ihn glauben und Ihm somit nachfolgen, den Missions-Befehl:

Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker:
Taufet sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes,
und lehret sie halten alles, was Ich euch befohlen habe.
Und siehe, Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende – Mt. 28:19-20.

Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur.
Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden;
Wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden – Mk. 16:15-16.

Das christliche Menschenbild ist geprägt von der Liebe, die auch die ‚Fremdlinge‘ miteinschließt.
Deshalb ist es lieblos, ihnen aus fadenscheinigen, gutmenschlichen Gründen die Frohe Botschaft, das Evangelium der Gnade in CHRISTO, vorzuenthalten.

JESUS CHRISTUS fordert also von denen, die an Ihn glauben, ein klares Bekenntnis und kein feiges Abducken vor den Götzendienern.

Wer nun Mich bekennt vor den Menschen,
den will Ich auch bekennen vor Meinem himmlischem Vater.
Wer Mich aber verleugnet,
den will Ich auch verleugnen vor Meinem himmlischen Vater – Mt. 10:32-33.

Der feige Verrat – zumal aus vorauseilendem Gehorsam gegenüber den Vertretern einer gottesfeindlichen, d.h. einer antichristlichen Religion geschehen, wird für die duckmäuserischen Gutmenschen nicht ohne Folgen in der Ewigkeit bleiben:

Weil du aber lau bist, weder warm noch kalt,
werde Ich dich ausspeien aus Meinem Munde – Offb. 3:16.

*************

Anmerkungen:

Wohlgemuth Gerhard, geb. am 16. März 1920 in Frankfurt/M. gest. am 26. Oktober 2001 in Halle/S.: deutscher Komponist & Lektor

Zuckowski, Rolf, geb. am 12. Mai 1947 in Hamburg: deutscher Komponist & Liedermacher

*************

Quelle:

KRK: CHOR VERZICHTET AUF CHRISTLICHE VOLKSLIEDER Aus Rücksicht auf Flüchtlinge – 
https://jungefreiheit.de/?p=181545 

BossCo139 – Erstellt am 11.12.2016 um 16:23 Uhr - Veröffentlicht am 15.12.2016 um 09:19 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Die Volxsbibel - Meine Vorbehalte:

Die Heilige Schrift ist das inspirierte Wort GOTTes. Es ist heilig.

Die Rede des HERRn ist lauter wie durchläutert Silber,
im irdenen Tiegel, bewähret siebenmal.
-
 Ps. 12;7, 
Dein Wort ist ganz durchläutert; und Dein Knecht hat es lieb. - Ps. 119;140,
Alle Reden GOTTes sind geläutert. - Spr. 30;5

und somit in heiligmäßiger, doch dem einfachen Menschen klar verständlicher Sprache zu übersetzen. Dieses wurde uns durch Dr. Martin Luthers Übersetzung in meisterhafter Art und Weise gegeben.
Der Mensch hat sich dem Worte GOTTes anzupassen und nicht umgekehrt.

Denn alle Schrift, von GOTT eingegeben, ist nütze zur Lehre,
zur Strafe,
 zur Besserung, zur Züchtigung in der Gerechtigkeit,
daß ein Mensch GOTTes sei vollkommen,
zu allen guten Werken geschickt
. - 2. Tim. 3;16-17

Die Volksbibel ist bereits an diesen Kriterien gemessen, ein Produkt des anti-christlichen Zeitgeistes, dem das
Heilige nicht mehr heilig ist und es mit Unflat zu besudeln trachtet.

Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die heilsame Lehre nicht ertragen werden;
sondern nach ihren Gelüsten werden sie sich selbst Lehrer aufladen,
nach denen ihnen sie Ohren jucken
und werden die Ohren von der Wahrheit abwenden
und sich den Fabeln zukehren.
- 2. Tim. 4;3-4

Dieses sei meine feste Wegweisung, daß ich beständig dafür bete, dieser treu zu bleiben:

Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege. - Ps. 119;105

Himmel und Erde werden vergehen, aber Meine Worte werden nicht vergehen. - Mt. 24;35

Lasset das Wort CHRISTI reichlich unter euch wohnen in aller Weisheit ... - Kol. 3;16.

Weiterführend will ich aber meine Abneigung wider die Volxbibel aber noch vertiefen:

In der Sprache der Heiligen Schrift atmet der Geist GOTTes. Er ist heilig, d.h. Er inspiriert zu Lauterkeit im
Umgang mit allem. So sei auch die Sprache heiligmäßig in ihrem Gebrauch. Ebenso bewegt uns auch der Heilige
Geist
dazu, ehrfurchtsvoll mit dem Wort GOTTes und der Sprache, in der es verkündet werden soll, umzugehen.
Diese zutiefst innige Ehrfurcht faßt Dr. Martin Luther in diese Zeilen:
Die heiligen Schriften meine niemand genügend geschmeckt zu haben, wenn er nicht hundert Jahre lang mit den Propheten die Kirche regiert habe.

Eine beängstigende Tatsache ist, daß die Sprache der jungen Menschen zunehmend Verrohung erfährt, sie ihrer inhaltlichen Tiefe beraubt, und die mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit kaum noch, bzw. nur noch in rudimentärer Form vorhanden ist.

Die Heilige Schrift war und ist stets ein Instrument der Bildung, nicht nur im geistlichen sondern auch im pädagogischen und sprachlichen Bereich. Der Gebrauch der Volksbibel wirkt dieser guten Tradition, der positiven Entwicklung der Denk- und Ausdrucksfähigkeit junger Menschen diametral entgegen.

Die in der Volksbibel angewendete Ausdrucksform verschärft den bereits vorhandenen Konflikt zwischen den Generationen und erhärtet die Integrationsprobleme junger Menschen in christlichen Gemeinschaften. Infolge der
bereits vorhandenen unterschiedlichen Bibel-Übersetzungen, ist es ohnehin schwierig, innerhalb einer Gemeinde an einem Bibel-Text zu arbeiten.  Der Gebrauch der Volksbibel bewirkt die Gefahr, daß junge Menschen ins Abseits gedrängt werden. Diese Abseitsstellung, auch der jugendlichen Gruppierungen untereinander, kann weiterhin vorangetrieben werden, wenn im Zuge der weiteren sprachlichen (Abwärts-)Entwicklung, wie geplant, neue
Ausgaben erscheinen. (Dann ist der alte slang uncool und total out.)

Und wenn dieses alles nur das Zeichen eines beginnenden Dammbruches ist, und die Gossensprache in der Volksbibel zum Standard einer Hochsprache gekürt wird? Die sich auf unterschiedlichen Niveaus bewegenden Sprachformen, so auch die Gossensprache, zählen zu den entwicklungs-psychologischen identitäts-bildenden
Faktoren bestimmter Menschengruppen. Geht diese Abgrenzungs-Funktion verloren, muß eine neue Gossen-
Sprache mit eben gleicher Funktion her. Die Abwärts-Spirale ist in Gang gesetzt. Der Geist von unten zieht.

Was haben nun die Befürworter des Projektes Volksbibel entgegenzusetzen? Sie verweisen auf dessen Wert für die Evangelisation und Mission, wofür es durch eine "frische" und "kraftvolle" Sprache geeignet sei.

Wie aber kann ein Elaborat - anders kann ich es nicht nennen - welches zur weiteren Aushöhlung und Verwässerung biblischen Geistesgutes beiträgt, einen Wert zur Evangelisation bzw. Mission haben, wie das Herz eines Menschen
für den Impuls der Bekehrung bereiten?

Die Volxbibel zersetzt die Ehrfurcht vor den aus guter Tradition gewachsenen gepflegten Sprach- und
Umgangsformen, vor dem Alter, vor dem Wort GOTTes und, schließlich und endlich, vor GOTT selbst.

Das Gebet ist der heiligste und intimste Umgang mit GOTT. Welch eine unverdiente und unverdienbare Gnade, mit
dem Schöpfer des Universums mit reinem Herzen vor Seinen Heiligen Gnaden-Thron treten, mit Ihm vertrauensvoll sprechen zu können, Ihm meine Anliegen vortragen, Ihm mein Herz ausschütten, Ihn als meinen Vater (Abba, lieber Vater) anrufen zu dürfen!

Diese allerheiligste, einzig dem Menschenwesen gegebene Fähigkeit bzw. Gabe, wird in diesem Machwerk als
'Labern mit Gott' bezeichnet. Spätestens hier zeigt sich, welches Ungeistes Kinder die Produzenten der Volksbibel sind.

Für die Evangelisation, Mission - niemals dieses geschriebene Greuel! Die Volksbibel ist ein Fußtritt in das
Rückgrat jeder Evangelisations- bzw. Missions-Absicht. Die Volksbibel ist ein banales, ordinäres Machwerk, das
sich über alles Heilige lustig macht und danach trachtet, es mit geistigem und sprachlichem Unflat zu besudeln.

Tatsache ist, daß gerade die Neulinge unter den Bekehrten der Heiligen Schrift die allerhöchste Ehrfurcht und Wertschätzung entgegenbringen. Es ist gewissermaßen die erste Liebe, die im Gange des Glaubenswachstums
reifen will und muß, um fest, haltbar und unverbrüchlich werden zu können.

Die Vertreter anderer Kulturen und Religionen - falls sie dieses Unding überhaupt lesen - werden aufs Unangenehmste berührt sein ob dieser Profanisierung des höchsten Gutes der Christenheit, der Heiligen Schrift.
Und die Moslems? -
Sie sehen sich darin bestätigt, daß das Christentum sich selbst aufgegeben hat, daß sogar konservativen
Protestanten nicht einmal mehr die Heilige Schrift heilig ist, daß die Dekadenz zügig fortschreitet.
Das ist Wasser auf die Mühlen der islamistischen Fanatiker, dem 'Christlichen Abendland', das ohnehin nicht mehr existiert, den Jihad zu erklären und ihm den Todesstoß zu versetzen. Es ist doch der heilige Auftrag der (noch verbleibenden) Christenheit, das Wort GOTTes zu bewahren darüber nachzusinnen, es zu leben und es in reiner, ungetrübter Form weiterzugeben. Die Gemeinde JESU CHRISTI vom Wort GOTTes.

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein,
sondern von einem jeden Wort, das aus dem Munde GOTTes geht.
- Mt. 4;4

Wer es verfälscht oder etwas hinzu- oder hinwegtut, versündigt sich an GOTT Selbst
und zerstört somit die Möglichkeit einer gesunden Beziehung zu Ihm.

Ihr sollt nichts dazutun zu dem, was Ich euch gebiete und sollt auch nichts davontun;
auf daß ihr bewahren möget die Gebote des HERRn, eures GOTTes, die Ich euch gebiete.
- 5. Mos. 4;2,

Ich bezeuge allen, die da hören die Worte der Weissagung in diesem Buch:
Wenn jemand etwas hinzufügt,
so wird GOTT ihm die Plagen zufügen, die in diesem Buch geschrieben stehen.
Und wenn jemand etwas wegnimmt, von den Worten des Buches dieser Weissagung,
so wird GOTT ihm seinen Anteil wegnehmen am Baum des Lebens und an der Heiligen Stadt,
von denen in diesem Buch geschrieben steht.
- Offb. 22;18-19
)

Die Volxbibel verdunkelt da klare Licht des Wortes GOTTes, das der Gemeinde der Christen und Nicht-Christen
zur Orientierung in einer immer heilloser werdenden Welt leuchten soll.

Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege. - Ps. 119;106

Das Machwerk Volksbibel baut nicht auf, sondern zersetzt. Das ist typisch für den Geist von unten.

Volx-Bibel - Weiche hinter mich!

*************

Lese-Empfehlungen hierzu:

EBERTSHÄUSER, Rudolf: GOTTES WORT ODER MENSCHENWORT; Betanien-Verlag, 2006 - ISBN-3-93666-72
-4, z.Z. € 8,50

FORNBERG, Karl-Heinz: PROTESTANTISMUS - WOHIN? - Vom Abfall der Kirche und der Sinnfrage des Lebens: Lichtzeichen, 2008 - ISBN 978-3-936850-77-2

BossCo139 - Aktualisiert am 04.12.2012 um 10:23 Uhr

*************************************************************************************************************************************

10 Thesen wider extremistische Weltanschauungen aus der Sicht des Evangeliums -
Meine Antwort auf die 10 Thesen von Christen gegen Rechtsextremismus.

1. Für GOTT ist jeder Mensch als Sein Geschöpf einzigartig und wertvoll. Weil Er die Sünde haßt aber
den Sünder liebt, achten auch wir Christen das Lebensrecht und die Würde eines jeden Menschen und erkennten die Notwendigkeit seiner Erlösung.
Islamischer, linker und rechter Extremismus erachten Andersdenkende, Frauen, Ungläubige als minderwertig, nicht lebenswert. Sie dienen lediglich als Figuren für die Durchsetzung ihrer Programme und Ziele.

2. CHRISTUS JESUS verabscheut Gewalt, deshalb verabscheuen wir Christen ebenfalls sinnlose Gewalt
und versuchen Frieden zu stiften.
Islamischer, linker und rechter Extremismus rufen zum Haß und Kampf gegen diejenigen auf, die sich nicht ihrer
Meinung anschließen, welches sie bei passenden Gelegenheiten ausleben, z. B. Gewalt-Demos gegen Mohammed Karikaturen bzw. -Video, Mai-Feuertage etc.

3. CHRISTUS JESUS sagt: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. - Joh. 14;6.
Für uns Christen ist Sein Evangelium uneingeschränkt verbindlich.
Islamischer, linker und rechter Extremismus leugnen die Wahrheit des Evangeliums CHRISTI und verführen deshalb
die Menschen.

4. CHRISTUS JESUS sagt:
... Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. 
Darum gehet hin und mac
het zu Jüngern alle Völker;
Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes
und lehret sie halten alles, was Ich euch befohlen habe.
Und siehe, Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.
-
Mt. 28;18-20, 
und sandte Seine Jünger in die Welt zur Verbreitung der Frohen Botschaft
Dieser Missions-Auftrag und diese Verheißung bleiben weiterhin für uns Christen gültig.

Auch die Anhänger des islamischen, linken und rechten Extremismus werben für ihre Ideologien, jedoch unter dem Vorzeichen der Diffamierung all derer, die nicht ihre Meinung teilen.

5. GOTT, der Schöpfer allen Lebens hat uns erschaffen mit der Verantwortung für unser Leben, daß auf
Ihn hin ausgerichtet sein soll. 
... wißt ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist,
der in euch ist, und den ihr von GOTT habt,
und daß ihr nicht euch selbst gehört. Denn ihr seid teuer erkauft;
darum preist GOTT mit eurem Leibe. - 1. Kor. 6;19-20.

Deshalb gehen wir Christen mit unserem Leben verantwortungsvoll um, leben nicht ausschweifend, leichtsinnig, unkeusch, zügellos und sehen Abtreibung als Mord an.
Islamischer, linker und rechter Extremismus schätzen entsprechend ihrer ideologischen Vorgaben das Leben derer,
die nicht in ihr weltanschauliches Konzept passen, als gering ein.

6. GOTT hat Seine Schöpfung mit  Vielfalt gestaltet. In Dankbarkeit gegenüber dem Schöpfer dürfen wir 
Christen uns daran freuen. Wir Christen verachten jedoch solche Ideologien und 'Kulturen', die durch
Intoleranz gekennzeichnet sind. Gleich unserem GOTT und HERRn hassen wir zwar die Sünde, doch
nicht die Sünder.
 
Islamische, linke und rechte Extremismen klassifizieren Menschen in die jeweils Guten und Bösen und diffamieren
sie entsprechend, so z.B.: in Muslime und Ungläubige, Christen, Juden etc., Frauen und Männer; in Genossen, Rechte, d.h. alle politisch Unkorrekten, Abtreibungs-Gegner, Christen, Kapitalisten Kernkraft-Befürworter, Klima-Skeptiker; in Volks-Genossen, Nicht-Volksgenossen, d.h Ausländer, Juden, Rußland-Deutsche,
etc.

7. CHRISTUS JESUS lehrte und lebte Nächstenliebe. Als Christen tun wir Ihm nach und nehmen uns der tatsächlich Hilfsbedürftigen und Schwachen an.
Islamischer, linker und rechter Extremismus verachten alles Schwache, als nicht zum Kampf tauglich sind bzw.
nutzen die Hilfsbedürftigen und Schwachen als Alibi zur Durchsetzung ihrer Ziele aus.

8. CHRISTUS JESUS wurde als Jude geboren. Die Juden sind das Volk GOTTes. Wir Christen erkennen
dieses als Wahrheit an. Unsere Freundschaft und Solidarität gilt den Juden und ihrem Staat Israel auch
in seinem Kampf gegen den islamischen Terrorismus.
Die Anhänger des islamischen, linken und rechten Extremismus solidarisieren sich mit den Antisemiten - Gaza-
Piraten!-Flottille 2010 - 2011. Die islamischen Extremisten üben Terror-Anschläge gegen den Staat Israel und
weltweit gegen israelische bzw. jüdische Einrichtungen und Einzel-Personen aus.

9. CHRISTUS JESUS starb am Kreuz zur Vergebung unserer Sünden. 
Denn also hat GOTT die Welt geliebt,
daß Er Seinen eingeborenen Sohn gab,
damit alle, die an Ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
- Joh. 3;16.
 
Auch wir Christen wissen um unsere sündige Natur und sind zur Vergebung bereit.
Wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben.
Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, so wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben.

- Mt. 6;14-15.

Im islamischen, linken und rechten Extremismus gibt es keine vorbehaltlose Vergebung. Sie ist entweder an vollständige Unterwerfung, maßlose Selbstkritik gekoppelt oder wird überhaupt nicht gewährt.

10. GOTT ist der Herr.  Er spricht: 
Ich bin der HERR, dein GOTT.
Du sollst keine anderen Götter haben neben Mir. - 5. Mos. 5;6-7.
Dieses bewahrt uns Christen vor jeglicher Herrschafts-Ideologie und jeglichem Götzendienst.
Es bewahrt uns auch vor jeglicher Gleichstellung unseres Offenbarungs-Glaubens mit den Religionen
dieser Welt - auch mit der des Islam!

Die islamischen Extremisten hangen dem Mond-Götzen Allah und dessen Propheten Mohammed an, die Linken
ihren kultisch verehrten Führern, Marx, Lenin, Stalin, Mao, und die Rechten ihrem GröFaZ Hitler.

GOTT gegenüber sind sie alle ungehorsam und werden, so sie nicht umkehren von ihren Irrwegen zur Rechenschaft gezogen werden.

Dieses ist ein Versuch, aus linksgestrickter Propaganda mit (pseudo!-)christlicher Anmutung einen am Evangelium CHRISI orientierten Text zu formen.

Es ist nicht Sache der evangelisch-protestantischen Kirche sich zum Sprachrohr linker Agit-Prop machen zu lassen. Sendung der Kirche ist es nach wie vor, dem Zeitgeist trotzend, das Wort GOTTes zu predigen.
Denn so kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber durch das Wort CHRISTI . -  Röm. 10;17 
und nicht vom Geschwätz lauer Gutmenschen.

*************

Quelle des Original-Textes:

GEMEINDEGRUSS der Kirchengemeinde Berlin Rudow vom  November 2012, S. 41 - dort übernommen von einer Aktion der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Lüneburg, 30.11.2012  Text: H. Schwier / Chr. Schmid

BossCo139 - Erstellt am 09.12.2012 um 13:13 Uhr

***************************************************************************************************************************************

Der Widerchrist, seine bevorzugte Ideologie und wie ihm der Weg bereitet wird ...

Den absurden Theorien einiger Liberal-Theologen – wie z.B. Gregory Paul – s. Meine Meinung – Ist CHRISTUS
JESUS Sozialist
? – Nein!!!
www.BossCo139.de/41364.html zufolge ist unser Heiland ein Sozialist. Das versucht
der phantasievolle ‚Forscher‘ dummerweise mit genau gegenteiligen Textstellen aus der Heiligen Schrift versucht zu beweisen – Fehlschlag auf der ganzen Linie!
Über die Kennzeichen des Anti-Christen werden vielerlei Spekulationen angestellt. Dieses ist jedoch an dieser Stelle uninteressant.
Ausgehen kann man davon, daß es sich um einen Menschen handelt, gezeugt von menschlichen Eltern jedoch ganz
und gar in Sünde und geboren von einer menschlichen Mutter.
Er wird ganz und gar vom Geist des Widersachers beseelt sein und diesem mit ‚Herz, Haut und Haaren‘ dienen-
Mit Fug und Recht kann man behaupten und feststellen, daß der Anti-Christ der Gesinnung nach sehr wohl ein
Sozialist sein wird.
Auch das Regime wird den Charakter einer sozialistischen Diktatur aufweisen, denn keine Gesellschaftsordnung  ist besser dazu geeignet.

Und es macht, daß die Kleinen und die Großen, die Reichen und die Armen, die Freien
und die Knechte allesamt sich ein Malzeichen geben

an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn,
daß niemand kaufen oder verkaufen kann,
er habe denn das Malzeichen, nämlich den Namen des Tiers oder die Zahl seines Namens.
Hier ist Weisheit!

Wer Verstand hat, der überlege die Zahl des Tiers;
denn es ist eines Menschen Zahl, und seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig. – Offb. 13;16-17
 
Voraussetzungen …

Dazu bedarf es eines politischen Systems, das es möglich macht, eine völlige Gleichschaltung als erstrebenswert
zu propagieren und durchzusetzen.

Alle totalitären Regime in der Weltgeschichte – Lenin, Stalin, Hitler, Mao, Ho, Castro, Pol Pot – und wie diese erbärmlichen Figuren auch heißen – kann man in dieser Hinsicht als Versuchs-Ballon betrachten.

GOTT hat die Welt geliebt – so sehr, daß Er Seinen eingeborenen Sohn CHRISTUS JESUS in diese gefallene Welt sandte, um eine Rettung für die der Sünde verfallenen Menschen und sogar für den  ‚Rest‘ der ebenfalls durch den Sündenfall in Mitleidenschaft gezogene Schöpfung zu ermöglichen.

Also hat GOTT die Welt geliebt, daß Er Seinen eingeborenen Sohn gab,
auf daß alle, die an Ihn glauben, nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben.
Denn GOTT hat Seinen Sohn nicht gesandt in die Welt,
daß Er die Welt richte,
sondern daß die Welt durch Ihn selig werde. – Joh. 3;16-17

Bei den egalitär-kollektivistischen Ideologien geht es lediglich darum, das ‚Ziel‘ – eine Herrschaft entsprechend
dieser ideologischen Vorgaben zu installierten.
Dabei wird dem Wohlergehen der Einzel-Persönlichkeit keinerlei Bedeutung bzw. Wert beigemessen. Sie  ist nichts weiter als ein Rädchen im Getriebe, das zu funktionieren und sich im Bedarfsfalle zu opfern hat.
Die Masse wird geschickt indoktriniert, daß sie manipuliert werden kann von der Toleranz zur Akzeptanz bis Unterschiede verwischt sind und nicht mehr wahrgenommen werden.
Dies geht am besten durch die Anwendung vielfältiger Methoden der Lüge – Manipulation!  

Eine Ideologie, die GOTT haßt, ist – auch wenn sie vorgibt, der Mensch sei das Maß aller Dinge – zuhöchst  menschenverachtend.
Weshalb?
Weil es um eine gottlose ‚Neu-Erschaffung‘ des Menschen geht, fernab von allem, was dem Willen GOTTES
entspricht!

Charakter- bzw. Hirn-Wäsche – treffender – Verschmutzung – die darin besteht, alles aus der Gedankenwelt zu entfernen bzw. negativ umzuwerten, was den Geboten GOTTES entspricht.

Der Apostel Paulus beschreibt, den Wesenswandel vom fleischlichen Zustand zum geistlichen Zustand des
Menschen.

Offenbar sind aber die Werke des Fleisches, als da sind:
Ehebruch, Hurerei, Unreinigkeit, Unzucht,
Abgötterei, Zauberei, Feindschaft, Hader, Neid, Zorn, Zank, Zwietracht,
Rotten, Haß, Mord,
Saufen, Fressen und dergleichen, […]
die solches tun, werden das Reich GOTTES nicht erben. `

Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Gütigkeit, Glaube, Sanftmut, Keuschheit.
Wider solche ist das Gesetz nicht. – Gal. 5;19-23

Im Falle der Indoktrination durch die widergöttlichen Ideologien geht es den umgekehrten Weg in die letztendliche Verdammnis, jenes Zustandes, in dem der Mensch als geistliche Totgeburt existiert jedoch eigentlich nicht mehr lebt, sondern seinem zweiten und somit endgültigen Tod entgegenwest.

Mit wohltönenden Worten sollen die Menschen verlockt werden, dem Betrug und der Verführung Vertrauen zu
schenken.
Geredet wird von Einigkeit, Freiheit, Frieden, Gerechtigkeit, Gleichheit. Ei, wie fein es in den Ohren juckt.

Mit geballter Faust …

Ihre eigene Hymne haben sich die globalen Volksverführer gedichtet – die sogenannte Internationale – die sich zwar hehrer, hochtrabender Worte bedient, jedoch vehement Den, verneint, verwirft, welcher der Vater alles Guten,
Schönen, Vollkommenen – ja, die Liebe selbst – ist.

Mit geballter Faust gen Himmel gestreckt, singen sie an wider GOTTES Gnaden-Wirken. ER soll ausgeschlossen sein und bleiben!
Sie mißbrauchen alle die schön gefügten Satzgebilde, die Girlanden hehrer Worte, um auf der Welle rauschhafter Gefühle, den Taumel verblendeter Massen nutzend, der Bereitschaft für Haß und Gewalt den Weg zu bereiten.

Unter dieser Rebellen-Hymne wurden Millionen von Menschen verblendet falschen Idolen hinterherzustürmen, verführt die schändlichsten Greueltaten zu tolerieren bzw. sogar zu tun:
Jedes Jahr im Monat Mai werden Berlin und anderen Großstädten Stadtviertel von Krawallen linker Chaoten heimgesucht, wodurch nicht nur Sachschäden in Millionenbeträgen verursacht werden, sondern auch Polizei-Beamten schwer verletzt werden.

Die Tendenz zur Gewaltbereitschaft ist steigend!

Die Massen werden mobilisiert, indem scheinbar verstehend ihre Situation aufgegriffen wird.

Internationale

T.: Eugene Pottier  (1871)
M.: Pierre Degeyter (1888)

Wacht auf, Verdammte dieser Erde,
die stets man noch zum Hungern zwingt!
Das Recht, wie Glut im Kraterherde
nun mit Macht zum Durchbruch dringt.
Reinen Tisch macht mit dem Bedränger!
Heer der Sklaven, wache auf!
Ein Nichts zu sein, tragt es nicht länger
alles zu werden, strömt zuhauf.

Hier nun bekannt, worum es wirklich geht – Rebellion wider GOTT, den HERRN:

Es rettet uns kein hö´hres Wesen,
kein Gott, kein Kaiser, noch Tribun.
Uns aus dem Elend zu erlösen,
können wir nur selber tun!
Leeres Wort: des Armen Rechte!
Leeres Wort: des Reichen Pflicht!
Unmündig nennt man uns und Knechte,
duldet die Schmach nun länger nicht!

Feind- und Neid-Bilder werden geliefert – ‚die Müßiggänger‘. Alle die, denen es besser geht, die es durch Bemühen
zu etwas gebracht haben – als redliche Bürger oder als ‚echte‘ Schurken?. Wer sind sie? Die ‚Gebildeten‘ die ‚Intellegencia‘, die unter der Schreckens-Herrschaft der Kmer Rouge Pol Pots zu Schlachtvieh wurden?  Die ‚Weißen‘, die wie in Südafrika vom ANC zum quasi gegen Belohnung zum Abschlachten oder Abschuß freigegeben sind – mit
der Folge, daß auch das letzte Quäntchen wirtschaftlichen Knowhows gleich mitausgerottet wird?

Ohne Wahrheitswissen steht eine Worthülse im Raum, die ausfüllbar ist mit allen und jedem, der den Massen-Manipulatoren genehm ist und somit zur Vernichtung preisgegeben.

In Stadt und Land, ihr Arbeitsleute,
wir sind die stärkste der Partei´n.
Die Müßiggänger schiebt beiseite!
Diese Welt wird unser sein;
unser Blut sei nicht mehr der Raben
und der nächt´gen Geier Fraß!
Erst wenn wir sie vertrieben haben,
dann scheint die Sonn' ohn' Unterlaß

Und der Refrain nach jeder Strophe:

Völker, hört die Signale!
Auf, zum letzten Gefecht!
Die Internationale erkämpft das Menschenrecht!
Völker, hört die Signale! Auf, zum letzten Gefecht!
Die Internationale erkämpft das Menschenrecht.  

Dabei wird sogar ein biblisches Thema aufgegriffen – allerdings total verfälscht.
Die letzte Schlacht wird ein ganz anderer Schlagen – nämlich Der, den man wähnte, außen vor zu lassen – GOTT, der Herr, der wahre Gestalter der Weltgeschichte.

Diese Narren, mögen sie aufwachen, sonst sind sie am Ende wahrlich die Verdammten dieser Erde, da sie nicht erkennen wollten, daß die Herrschaft über die Weltgeschichte ein Teil ist von GOTTES Heilsplan, um noch möglichst
viele Verlorene zu retten.
Niemand anders als GOTT in CHRISTUS JESUS hat sich aufgemacht, das Verloren zu retten.

Denn des Menschen Sohn ist gekommen,
zu suchen und selig zu machen, das verloren ist. – Lk. 19;9-10

Mit Glanz, Glamour und Gefühlen …

‚Für jeden etwas‘, sagt sich der Vater der Lüge und ködert auch auf die ‚feine‘ Weise, denn nicht jedem steht der Sinn nach handfester Bambule.

Dazu lassen sich hervorragend die Trendsetter unter den globalen Events nutzen. Im allgemeinen euphorischen Harmonie-Rausch lassen sich sehr gut gewisse Trend-Marken setzen, die freudig akzeptiert und ‚durchgewunken‘ werden.

Dazu erschien der Eurovision Song Contest – ESC – 2014 bestens geeignet. Gezielt und keinesfalls zufällig wurde als der ultimative Star des des Events der österreichische Transvestie-Künstler – im Showbiz als Dragqueen benannt – Thomas ‚Tom‘ Neuwirth (*6.11.1988 Gmünden) – alias Conchita Wurst auserkoren.
Beschreibung – gepflegtes schulterlanges schwarzes Haar, im ‚Jesus look‘ getrimmten Bart, Augen Kajal-verfremdet, Lippen gefärbt, und die Kleidung auf Diva.
Der Titel des Songs hieß hintersinnig Rise like a Phoenix.

Wohldurchdacht starteten diejenigen, die hinter der Planung derartiger Events agieren, einen dreisten Test zur Erprobung der Toleranzmarken der Zuschauer.

Gut ist es, wenn man geübt ist, zwischen den Zeilen zu lesen, um erkennen zu können, was des Pudels Kern ist.

Rise like a Phoenix – Übersetzung

Erwachen im Schutt,
gehen über Scherben.
Die Nachbarn sagen, wir sind eine Last.
Aber diese Zeiten sind vorbei.
Aus dem Spiegel starrt -
nein, das bin nicht ich!
Ein Fremder kommt näher.
Wer kann das sein?
Du würdest mich heute gar nicht kennen.
Aus dem verglühenden Licht flieg ich,
steige auf wie ein Phönix aus der Asche,
suche weniger die Rache als Vergeltung.
Du warst gewarnt!
Wenn ich erst verwandelt bin,
wenn ich erst wiedergeboren bin,
weißt du, ich werde aufsteigen wie ein Phönix.
Aber du bist meine Flamme!
Leb dein Leben weiter.
Tu so, als wärst du frei.
Keiner kann gesehen haben,
was du mir angetan hast,
denn du würdest mich heute nicht kennen.
Und du musst sehen um zu glauben.
Aus dem verglühenden Licht flieg ich,
steige auf wie ein Phönix aus der Asche,
suche weniger die Rache als Vergeltung.
Du warst gewarnt!

Wenn ich erst verwandelt bin,
wenn ich erst wiedergeboren bin,
steige ich auf zum Himmel.
Du hast mich zu Fall gebracht,
doch Ich werde fliegen

und aufsteigen wie ein Phönix aus der Asche,
Suche weniger die Rache als Vergeltung.

Du warst gewarnt.
Wenn ich erst verwandelt bin,
wenn ich erst wiedergeboren bin,
weißt du, ich werde aufsteigen wie ein Phönix;
aber du bist meine Flamme.

Wenn ich mir den Text – ist’s eine Übersetzung? – ist‘s eine Übertagung? – anschaue, hoffe ich, daß sich wenigstens
im Englischen ein Reim auftreiben läßt.
Interpunctionware war offenbar gerade nicht am Lager – die habe ich nachgeliefert, ebenso die Groß- und Klein-Schreibung.
Davon abgesehen, sehe ich eine stichpunktartige Aneinanderreihung von Gedanken, die jemandem durch den Kopf gehen, der Identitäts-Probleme hat, und deshalb der unverständigen Gesellschaft sehr gram ist – das ewige Selbst-Mitleid sexueller Außenseiter - armes Würstchen mit Macht- und Vergeltungs-Phantasien!

Offenbar wurden hierzu auch Versatzstücke aus der griechischen Mythologie herangezogen.

Phöenix – altgriech. phoinix von altägypt. benu:Der Wiedergeborene/Der neugeborene Sohn‘, lat. phoenix ist eine Vogel-Gestalt der griechischen Mythologie, der verbrennt, um aus seiner Asche wiederaufzuerstehen.(1)

Darauf bezieht sich auch die Redewendung ‚Wie ein Phönix aus der Asche‘ – wenn etwas Verlorengeglaubtes wieder
in neuem Glanz aufersteht.

Biblische Parallelen lassen sich evtl. bemerken:
In Offenbarung 13 wird ein monströses Tier beschrieben. Es steigt auf aus dem Meer, hat sieben Häupter und zehn gekrönten Hörner.
Eines der Häupter wird tödlich verwundet und doch wieder geheilt, welches unter den gefallenen Völkern wiederum große Verwunderung hervorruft, sich steigernd zu bedingungsloser Vergötzung.

Und ich trat an den Sand des Meeres und sah ein Tier aus dem Meer steigen,
das hatte sieben Häupter und zehn Hörner
und auf seinen Hörnern zehn Kronen
und auf seinen Häuptern Namen der Lästerung.
Und das Tier, daß ich sah,
war gleich einem Parder
und seine Füße wie Bärenfüße
und sein Mund wie eines Löwen Mund.
Und der Drache gab ihm seine Kraft und seinen Stuhl und große Macht.
Und ich sah seiner Häupter eines, als wäre es tödlich wund;
und seine tödliche Wunde ward heil.
Und der ganze Erdboden verwunderte sich des Tieres  
und sie beteten den Drachen an, der dem Tier die Macht gab,
und beteten das Tier an und sprachen:
Wer ist dem Tier gleich, und wer kann mit ihm kriegen? – Offb. 13;1-4

Dieses Tier weist allerdings keinerlei Ähnlichkeiten mit dem Vogel Phoenix auf, außer dessen Fähigkeit zur Wiederbelebung.

Im Hinblick auf die endzeitliche Entwicklung, in der sich die gefallene, in ihre Sündhaftigkeit verstrickte und demzufolge verblendete Menschheit samt ihrer Umwelt sich befindet,  kann man einen deutlichen Hinweis finden auf den
Menschen der Sünde, das Kind des Verderbens, vor dem der Apostel Paulus warnt in seinem zweiten Brief an die Gemeinde in Thessalonich:

Lasset euch niemand verführen in keinerlei Weise;
denn er kommt nicht,
es sei denn,
daß zuvor der Abfall komme
und offenbart werde der Mensch der Sünde, das Kind des Verderbens,
der da ist der Widersacher und sich überhebt über alles,
was GOTT oder Gottesdienst heißt,
also daß er sich setzt in den Tempel GOTTes
als ein Gott und gibt sich aus, er sei GOTT. 2. Thess. 2;2;3

Dieser inzwischen völlig offene Affront gegen alles Bewährte, wider alles das, was GOTT den Menschen geboten hat, gegen die Ordnung Seiner Schöpfung und somit wider jede Natur – ist m.E. das entscheidende Kriterium.
Es geht um die Auflösung bewährter gesellschaftlicher Bindungen  – Familie, Volksgemeinschaften usw. die
Umwertung der Werte, die Verblendung und Verblödung der Massen, die Zerrüttung des Geistes, die Zersetzung der Moral, die mit zunehmender Scham- und Skrupellosigkeit vorangetrieben werden.

Früh-Sexualisierung in den Kindergärten, direkte Unterweisung in schamlosem Verhalten, in abwegige
Sexualpraktiken bereits in der frühkindlichen Entwicklung, in der die Kleinen noch nicht einmal einen vagen Begriff
von Geschlechtlichkeit haben, ‚Dekonstruktion‘ der biologischen Identität durch Oktroyieren des Genderismus bereits
in den Unterstufen – und von nun an quasi ‚allgegenwärtig‘ fachübergreifend dort, wo’s überhaupt nicht hinpaßt.

Der Weg soll dem bereitet werden, der sich – wenn die Zeit gekommen ist – als der Sohn der Mensch der Sünde, das Kind des Verderbens – s. 2. Thess. 2;2 – offenbar werden wird.

Diese Narren, die meinen, es gäbe gar keinen GOTT und sich doch in jedem Moment ihres toten Lebens bewußt
wider Ihn auflehnen, Ihn verneinen, verspotten und wähnen, GOTT ließe Seiner ungestraft spotten, werden erleben – wenn nicht ablassen von Ihrem Wahn – was es bedeutet, daß es schrecklich ist, in die Hände des lebendigen GOTTes zu fallen. – Hebr. 10:31

Allerdings regt sich in weiten Teilen der Regionen Europas, in denen es möglich war, das Wurst-Spektakel zu
verfolgen, sehr heftige Ablehnung – nicht nur in evangeliums-treuen Kreisen.

Wir, die wir GOTTes Kinder sind und somit das Evangelium CHRISTI ernst nehmen, sind aufgerufen, Ihm die Treue
zu halten, beharrlich zu bleiben im Gebet – s a. Kol. 4;2 – auch für alle Glaubens-Geschwister, uns zu bewehren mit
der Waffenrüstung GOTTes und wachsam zu bleiben gegenüber den Zeichen der Zeit:

Zuletzt, meine Brüder, seid stark in dem HERRN und in der Macht seiner Stärke.
Ziehet an den Harnisch GOTTes,
daß ihr bestehen könnet gegen die listigen Anläufe des Teufels.  
Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen,
sondern mit Fürsten und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt,
die in der Finsternis dieser Welt herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel.
Um deswillen ergreifet den Harnisch GOTTes,
auf daß ihr an dem bösen Tage Widerstand tun
und alles wohl ausrichten und das Feld behalten möget.
So stehet nun, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit
und angezogen mit dem Panzer der Gerechtigkeit
und an den Beinen gestiefelt, als fertig, zu treiben das Evangelium des Friedens.
Vor allen Dingen aber ergreifet den Schild des Glaubens,
mit welchem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösewichtes;
und nehmet den Helm des Heils und das Schwert des Geistes,
welches ist das Wort GOTTes.
Und betet stets in allem Anliegen mit Bitten und Flehen im Geist,
und wachet dazu mit allem Anhalten und Flehen für alle Heiligen. – Eph. 6:1-18 
 
*************

Quellen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Ph%C3%B6nix_(Mythologie)

www.bible-online.net/

*************

Lese-Empfehlungen:

GASSMANN, Lothar: STECKT MEHR HINTER DEM SUPERSONG ‚RISE LIKE A PHOENIX‘? – http://chriistlicher-gemeindedienst.de/newsdetail.php?id=1&nid=670  

LICHTMESZ, Martin: DIE METAPOLITISCHE BEDEUTUNG DER CONCHITA WURST
www.sezession.de/44978/die-metapolitische-bedeutung-der-conchita-wurst.html

RINDLSBACHER, Samuel: DIE INTERNATIONALE; MITTERNACHTSRUF; Nr. 05.2014, S. 19-20 – www.mnr.ch

BossCo139 - Erstellt am 04.06.2014 um 10:58 Uhr

***************************************************************************************************************************************

‚Wissen‘ ohne Hoffnung ?
Oder: Das düstere Weltbild der materialistischen Wissenschaft –
Und: Die Alternative des Glaubens

Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft
Und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht. – Hebr. 11;1

Kürzlich unternahm ich einen ‚Trip‘ in die Welt der modernen Wissenschaft. Im Banne des Lichts  - aus der populärwissenschaftlichen  ZDF-Serie FASZINATION UNIVERSUM mit Prof. Dr.  Harald Lesch vom 4. Oktober 2015 um 19:30 schien mir ein interessantes Thema.
An den Einzelbeiträgen gab es nichts auszusetzen, sie waren anschaulich gemacht durch ausgezeichnete Computer-Animationen und faszinierende Naturaufnahmen. Eigentlich ist ein 43 minütiger Beitrag für ein derartig umfangreiches Thema viel zu kurz.
Das, was mich so sehr frustriert hat, ist das hoffnungslose Zukunftsbild, das dem geneigten Zuschauer vermittelt wird – oder werden soll?

Gemäß der Hypothesen der modernen Wissenschaft wird die Menschheit – wenn nicht durch andere Ursachen – durch den ‚Kollaps‘ der Sonne zugrunde gehen. Ungefähr sieben Milliarden Jahre hat die Menschheit noch Zeit, sich etwas einfallen zu lassen, um dem Inferno aus Dürre, Feuer und Strahlung zu entrinnen.

Die Energiequelle der Sonne kann man sich als einen riesigen Kernfusions-Reaktor vorstellen, in dem Wasserstoff-(H)-Atomkernen zu schwereren Helium-(He)-Kernen fusionieren. Dabei wird der Wasserstoff-Vorrat im Sonneninneren stetig aufgebraucht. Das geschieht in mehreren Phasen.
Ist der Wasserstoff-Vorrat im ‚Reaktor‘ zum größten Teil verbraucht, wird er kleiner. Die Fusion zu Helium verläuft infolge der steigenden  Temperatur rascher. Die Sonne strahlt stärker. Die Tagestemperatur auf der Erde nimmt zu.
Je knapper der Wasserstoff im Kern der Sonne wird, desto heftiger verlaufen die Fusionsvorgänge, die ihrerseits mehr Energie freisetzen. Das wirkt sich auf die Temperatur der Sonnenhülle und auf die Intensität des Sonnenwindes aus, der in den Weltenraum ‚geblasen‘ wird.
Der Erde und den sonnennahen Planeten teilen sich diese Vorgänge als im Laufe der Zeit durch dramatisch zunehmende Erwärmung und Verstrahlung mit.
Je mehr der Wasserstoff aufgebraucht ist, desto dramatischer werden die Zustände im Fusionsraum der Sonne und auch an deren Oberfläche, die sich immer mehr erhitzt und gigantische Sonnenwinde in den Weltraum schleudert. Die durchschlagen nun auch den Schutzschild des Erdmagnetfeldes – mit tödlichen Folgen für das Leben auf der Erde.
Letztendlich, wenn der Wasserstoff gänzlich aufgebraucht ist, steigt der Druck im Sonneninneren weiterhin an. Die Temperatur im Sonneninneren hat 100.000.000°C. Die Helium-Kerne fusionieren zu schwereren Elementen, wie z.B. Kohlenstoff (C). Die Fusion überträgt sich bis auf die äußere Hülle der  Sonne,  bis sie sich letztendlich zu einem Roten Riesen aufbläht und die Erde samt der sonnennahen Planeten im Feuer der Elemente zerschmelzen. 

Und genau in diesem hoffnungslosen Scenario liegt die Tücke. Denn der Menschheit müßte es entweder möglich sein, sich rechtzeitig aus dem Staube zu machen, oder es ist aus mit ihr.
Grade die Flucht ist aus den Gründen, die man aus der Relativitäts-Theorie entnehmen kann, kaum machbar. Man müßte Raumschiffe bauen, die mit Lichtgeschwindigkeit fliegen – 300.000 km/s.
Der nächste Stern mit erdähnlichem Planeten wäre evtl. der Alpha Centauri mit einer Entfernung von 4,3 Lichtjahren. Das Problem liegt – wie immer – im Detail: bis jetzt sieht die Wissenschaft keine konkrete Möglichkeit, ein lichtschnelles Raumschiff zu konzipieren. Nach dem jetzigen Erkenntnistand wäre dieses kaum möglich, da alles, was sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt, in Energiequanten zerlegt wird.

Eigentlich kann man sich noch beruhigt zurücklehnen, denn ein bissel Zeit ist ja noch, und unsere Kinder, Enkel, Urenkel und Ururenkel betrifft es ja ohnehin nicht. Dennoch ist dieses Scenario, wenn man tiefgreifender darüber nachsinnt, sehr betrüblich.
Wobei es nicht so speziell um diesen Beitrag geht, sondern darum, daß dem Zuschauer generell ein einseitiges materiell-naturalistisches Weltbild vermittelt wird, nämlich das des Evolutionismus.

Folgende Botschaft wird uns vermittelt

Wir leben in einem durch Zufall entstandenen Universum.
Die Naturgesetze des Universums sind erbarmungslos.
Im Universum sind wir letztendlich bedeutungslos.
Unser Sonnensystem ist, wie alles andere, ein Produkt des Zufalls.
Der Planet Erde ist nur ein Staubkorn im Weltall.
Das Leben auf der Erde ist entstanden infolge einer Verkettung von Zufällen.
Das Leben entwickelt sich nach Gesetz der ‚natürlichen Auslese‘ – der Stärkere überlebt.
Wir stammen von den Primaten (Affen) ab und haben uns aus eigener Kraft ‚erschaffen‘.
Wir sind nichts anderes als ‚denkende‘ Materie.
Unser Bewußtsein ist das Produkt chemischer Prozesse.
Wir sind auf uns selbst angewiesen.
Es rettet uns kein höheres Wesen.
Nur wir selbst können uns retten.
Da ist kein Gott.
Somit sind wir keiner höheren Instanz Rechenschaft schuldig.
Deshalb ist der Mensch das Maß aller Dinge.
Ethik und Moral sind situationsbedingt, ergeben sich aus den gesellschaftlichen Notwendigkeiten.
Letztendlich vergeht auch die Menschheit im Staub der Zeit.
No heaven, no hell – just science‘ – (‚Kein Himmel, keine Hölle – allein Wissenschaft‘)
So "… laßt uns essen und trinken; denn morgen sind wir tot!" – 1. Kor. 15;32

Die ‚Wesensseele‘ der Evolution heißt offenbar Reiner Zufall. Der scheint alles zu bewirken und ist doch nie zu fassen.
Auch Santa Evoluzia, die ‚Heilige‘ aller Atheisten und Hardcore-Humanisten, ist nur eine Fata Morgana unverständigen, weil in sich selbst verkrümmten Geistes. Denn dieser Geist vermag nur eindimensional zu denken.
Der ‚Glaube‘ an die Evolution bedarf allerdings eines weitaus größeren ‚Eifers‘ als daran zu glauben, daß es einen Schöpfer gibt, der alles erschaffen hat.
Dieser Übereifer artet dann in Fanatismus aus, wie ihn der demagogische ‚Neue Atheismus‘ von Richard Dawkins, Sam Harris bzw. Christopher Hitchens beweist.

Zufall ist immer blind, sonst wäre es keiner. Außerdem ist er stumm und taub, wie alle Götzen.
Deshalb sind untenstehende Fragen auch als rhetorisch zu verstehen.

Kann ein Zufall bewußt wirken?
Kann ein Zufall planen?
Kann ein Zufall andere Zufälle aufspüren und sich zu einer Verkettung ordnen?

Auch das Darwin’sche ‚Gesetz des Survival oft the Fittest, des ‚Überlebens des Stärkeren‘ ist –  GOTT sei es gedankt – eine Fehldeutung.

Alles läßt sich mit einem klaren ‚Nein‘ beantworten.
Denn, wenn mehrere ‚Zufälle‘ zusammentreffen, verbirgt sich dahinter eine Absicht.
Die Absicht ist der Ausdruck eines vorhandenen Willens.
Der Wille ist in einer Persönlichkeit beheimatet.

Denn zu jedem auch allerkleinsten vollbrachten ‚Werk‘ gehört eine Intelligenz, die über Kreativität verfügt.  

Darüber sollte eigentlich jedem vernunftbegabtem Menschen klar sein, daß es absolut logisch ist, daß jedes Ding einen Entwerfer, Hersteller – und im größeren Maßstabe – einen Schöpfer hat.
Weder ein Pferdeschwanz am Kopf eines Menschen, noch eine Nagelfeile, noch ein Smartphone oder Laptop,  noch  irgendein anderes Ding entwickelt sich von selbst, nur mal ebenso aus einer Verkettung von mehr oder weniger geeigneten Zufällen.
Alles bedarf eines bewußten Wirkens daraufhin, daß es entstehe, vor allem dann, wenn etwas so komplex ist wie z.B. das Leben auf unserem Planeten Erde.

Edwin Grant Conklin (1863 - 1952), ein amerikanischer Biologe, nennt dieses Beispiel:

Die Entstehung des Lebens auf der Erde mit dem Zufall zu erklären, heißt von der Explosion einer Druckerei das Zustandekommen eines Lexikons zu erwarten.
Und Charles Hard Townes (1915 - 2015), der durch die Erfindung des Festkörper-Lasers bekannt gewordene Physiker und Nobel-Preisträger schlußfolgerte:
Bei den Gesetzen des Universums ist ein intelligentes Wesen involviert.

Diese Erkenntnis erschließt die Möglichkeit von Trost und Zuversicht.  
Wir leben in einer Zeit, in der die Beliebigkeit in allen Bereichen zunimmt. Erhaltende, hilfreiche Institutionen, wie z.B. Ehe und Familie bzw. Regelwerke, wie z.B. Bürger- und Freiheitsrechte, ja selbst die Rechtsprechung werden zunehmend demontiert, das Strafrecht in sein Gegenteil verkehrt. Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse nennen. – Jes. 5;20

Wir leben bereits in der Zeit, über die JESUS CHRISTUS sagte:
Und es werden sich viele falsche Propheten erheben und werden viele verführen.
Und weil die Ungerechtigkeit Überhand nehmen wird, wird die Liebe in vielen erkalten. – Mt. 24;12
Der Mensch steht zwar noch maßgebend im Mittelpunkt, Leider unter dem Aspekt der trügerischen Emanzipation von seinem Schöpfer. Unter dem Banner der ‚Selbstverwirklichung‘ führt das zur  Selbstvergottung des Ego.
Wo keine Offenbarung ist, wird das Volk wild und wüst;
Aber wohl dem, der auf die Weisung achtet! – Spr. 29;18

Eine hoffnungvolle Gewissheit kann niemals entstehen, wenn sich gemäß dem Denkschemas der Postmoderne alles in Beliebigkeit auflöst und uns weisgemacht wird:
Eine absolute Wahrheit gibt es nicht. Jede Weltsicht beinhaltet einen Teil Wahrheit. Alle Religionen sind daher gleichwertig. Deshalb gebührt keiner Religion der Vorrang, denn das verstößt gegen das Gebot der ‚Toleranz‘.
Die Menschen bleiben ohne Hoffnung, Trost und Zuversicht. Es ist ein schädlicher Zustand, der die Seele bedrückt und Depression fördert.

Trotzdem besteht noch Hoffnung.

Erstens: Der Sonnen-Showdown nach den hypothetischen Berechnungen der materiellen Wissenschaft fällt ohnehin aus.
Warum?
Weil wir uns bereits in einer weit vorangeschrittenen Phase der in der Heiligen Schrift prophezeiten Endzeit befinden.
Zweitens:
Es gibt einen rettenden Ausweg, der uns durch die Heilige Schrift gewiesen wird.

Deshalb will ich nun auf die Fakten zurückkommen, die einem ernsthaft Suchenden durchaus hilfreich sind:

Um das gesamte Universum in seiner Komplexität zu erschaffen mit allem, was darin lebt und webt und es ‚am Laufen zu halten‘, bedarf es einer exzellenten, genialen Wesenheit. Diese allerhöchste Wesenheit ist nicht im Verborgenen geblieben.
Weil dieser große GOTT uns liebt und Er nicht will, daß wir verloren werden, hat Er sich den Menschen bekannt gemacht:
ER ist GOTT, der Schöpfer, der sich uns durch Sein geoffenbartes Wort mitteilt. Es ist geschrieben in der Heiligen Schrift im Alten und im Neuen Testament.

Die Heilige Schrift bezeugt wichtige und hoffnungsvolle Fakten: 

GOTT hat uns Menschen erschaffen Ihm zum Ebenbild.
Obwohl das erste Menschenpaar wider Seinen Schöpfer die Sünde des Ungehorsams beging und deshalb aus dem Garten Eden vertrieben werden mußte, hat Sich GOTT Seine Liebe zu Seinen Geschöpfen nicht aus dem Herzen reißen lassen.
Denn also hat GOTT die Welt geliebt, daß Er Seinen eingeborenen Sohn gab,
damit alle, die an Ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. – Joh. 3;15

Dadurch, daß der Mensch ein Geschöpf GOTTes ist, hat er einen unveräußerlichen Seinswert, eine unantastbare Würde. Sie ist ihm von GOTT gegeben. Denn was Menschen einander geben, kann ihnen auch wieder genommen werden – weshalb ist auch der Gottesbezug im Grundgesetz so wichtig ist. Der Mensch ist von GOTT gewollt, deshalb hat sein Leben einen Sinn, der die Eindimensionalität materialistisch-naturalistischen Denkens durchstößt – hinein in die geistig-spirituelle Dimension. Der Mensch ist – wie alles im Universum – auf GOTT hin geschaffen, s. Kol. 1:16.
Obwohl durch Erbsünde und eigene Sündhaftigkeit beeinträchtigt, ist der Mensch von GOTT geistig-spirituell begabt worden. Deshalb trägt er eine Verantwortung gegenüber GOTT, zu der er auch am Ende seiner Erdentage gezogen werden wird.

Die Gottesebenbildlichkeit hat der Mensch durch die Sünde von Eva und Adam verloren. Die Schöpfung wurde  von Vergänglichkeit, als Tod und Krankheit erkennbar, gezeichnet.
Doch GOTT in Seiner unermeßlichen Weisheit hat von Anfang an für den schlimmsten Fall den Ausweg bereitet, daß des Menschen Gottesebenbildlichkeit wieder hergestellt werde.
In allen Epochen Seiner Haushaltung bereitete Er die Menschen – zuerst die Juden, dann die Heiden – auf die Mission des Retters in der Person Seines eingeborenen Sohnes JESUS CHRISTUS vor.

Da der Sünde Sold der Tod ist, s. Röm. 6;23, mußte ein absolut vollkommenes Sühne-Opfer erbracht werden.
Da das Blut von Tieren die Sünde nur zu bedecken vermag, ist ein solches Opfer sich untauglich.
So entschloß Sich GOTT zu einem schier unvorstellbaren Schritt: ER sandte Seinen geliebten Sohn in die gefallene Welt, daß Er den Menschen das Evangelium der Gnade durch den Glauben verkündige.
Dazu erniedrigte Er Sich Selbst und ließ Sich als Kindlein von der irdischen Jungfrau Mirjam (Maria) zur Welt bringen, nachdem der Heilige Geist sie heimsuchte.
Als Menschensohn wuchs Er auf, mit allen menschlichen Eigenschaften – jedoch ohne jegliche Sünde:
ER, Der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, GOTT gleich zu sein,
sondern entäußerte Sich Selbst und nahm Knechtsgestalt an,
ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt.
ER erniedrigte Sich Selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tod am Kreuz.
Darum hat Ihn auch GOTT erhöht und hat Ihm den Namen gegeben,
der über alle Namen ist,
daß in dem Namen JESU sich beugen sollen aller derer Knie,
die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind,
und alle Zungen bekennen sollen,
daß JESUS CHRISTUS der HERR ist, zur Ehre GOTTes, des Vaters. – Phil. 2;6-11

Durch Seinen Tod am Kreuz hat JESUS CHRISTUS alle unsere vergangenen und künftigen Sünden getilgt:
ER hat den Schuldbrief getilgt, der mit seinen Forderungen gegen uns war,
und hat ihn weggetan und an das Kreuz geheftet. – Kol. 2;14

Somit ist der Satz:
Es ist vollbracht! – Joh. 19:30
der wichtigste Satz in der Geschichte der Menschheit.
ER ist nicht hier; Er ist auferstanden, wie Er gesagt hat. – Mt. 28:6
Ist die Bestätigung.

Nicht durch das sture Einhalten von Gesetzen und Vorschriften wird der Sünder von seiner Schuld erlöst, sondern durch den Glauben an die Gnade GOTTes, die uns in CHRISTUS JESUS offenbart und geschenkt ist:
Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig. – 2. Kor. 3;6

Es beginnt damit, daß wir erkennen:
wir sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den wir bei GOTT haben sollten, s. Röm. 3;23 und der Erlösung bedürfen.
Allein diese Erkenntnis ist der erste und entscheidende Schritt zur Rettung:
So werden wir ohne Verdienst gerecht aus Seiner Gnade durch die Erlösung,
die durch CHRISTUS JESUS geschehen ist. – Röm. 3;24
Dem im Glauben reuigen Sünder ist die Vergebung und die Rechtfertigung vor GOTT gewiß:
So wir aber unsere Sünden bekennen, so ist Er treu und gerecht,
daß Er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Untugend. – 1. Joh. 1;9

Wenn wir uns entscheiden, das Geschenk des Glaubens an das, was GOTT in CHRISTUS JESUS für uns getan hat, dankbar anzunehmen, sind wir gerechtfertigt und zum ewigen Leben bestimmt.
Wir zählen zur Heiligen Gemeinde CHRISTI, die hier auf Erden im Stillen und dennoch wirksam dient.
Jeder Gläubige ist mit dem Heiligen Geist versiegelt. Dieser führt ihn in Verbindung mit der Heiligen Schrift, die nach der Art der Beröer, s. Apg. 17;10, gewissenhaft erforscht werden muß, zu einem geheiligten, gottgefälligen Leben.

Inzwischen sind wir im Gang der Heils- und Menschheitsgeschichte in der Endzeit angekommen. Die Gemeinde CHRISTI nähert sich ihrer Vollzähligkeit, und wir sind in der seligen Hoffnung ihrer Entrückung, s. Tit. 2;13.
Genaugenommen wurde die Endzeit mit der Gründung des Staates Israel im Jahre 1948 eingeläutet.
Ein wichtiger Indikator ist, wie die Nationen sich gegenüber dem Bundesvolk GOTTes verhalten. Der Brennpunkt der Weltgeschichte liegt keineswegs ‚da draußen‘ oder auf bzw. in unserem Zentralgestirn Sonne, sondern in Israel.

Nicht von der sich aufblähenden Sonne werden die irdischen Verhältnisse ‚bereinigt‘, sondern von  GOTT Selbst.
Infolge des Sündenfalls leben wir in einer ‚gefallenen‘ Welt. Sie steht unter der Herrschaft des Fürsten der Finsternis, Satans, des Teufels, des Widersachers GOTTes. Deshalb ist eine umfassende Bereinigung der Verhältnisse notwendig geworden.
Die hat GOTT, der Allmächtige, Sich Selbst vorbehalten. Von Anbeginn gehört sie zu Seinem Heilsplan.
Da GOTT die Engel und die Menschen mit einen freien Willen begabt hat, mußte Er mit Fehlentscheidungen Seiner Geschöpfe rechnen. So entschied sich Lucifer, der höchste der Engel wider seinen Schöpfer und wurde dadurch zu Satan, dem Teufel, dem absoluten Widersacher GOTTes. Satan ist ein Mörder von Anfang an un der der Vater der Lüge. – Joh. 8;44. Diesem hinterlistigen Geistbanditen gelang es auch, im Garten Eden Eva zu verführen, daß sie wiederum Adam verführte. Somit war die todbringende Sünde in der Schöpfung und unter den Menschen.

Das ist der Preis der Freiheit, die GOTT uns um unserer Ebenbildlichkeit willen zugestanden hat.
Für GOTT war es der allerhöchste Preis. Er hat ihn in CHRISTUS JESUS, Seinem eingeborenen Sohn, am Kreuz von Golgatha an unserer statt bezahlt.
Dementsprechend sind wir von allen unseren gewesenen und zukünftigen Sünden gereinigt, wie bereits oben beschrieben – wenn wir an diese Zusage GOTTes in Dankbarkeit und Demut glauben.

Unser Geist ist zwar erlöst und versiegelt durch den Heiligen Geist, unser Leib jedoch ist es nicht. Deshalb sind wir auf diesem Wege anfällig und empfänglich für Signale sündiger Verführungen. Dabei ist unserer Seele die ‚Schnittstelle‘ zwischen Geist und Leib.
Deshalb sind wir in jedem Moment unseres Lebens auf die Gnade unseres himmlischen Vaters angewiesen! Der Weg zu Ihm führt über unseren Heiland: CHRISTUS JESUS spricht:
Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch Mich. Joh. 14;6

Die finale Krisis der Menschheitsgeschichte beginnt mit dem Zeitpunkt, da die Gemeinde CHRISTI von der Erde genommen sein wird.

Da das Hemmende, d.h. die vom Heiligen Geist versiegelte und geführte Gemeinde nicht mehr vorhanden ist, gestalten sich die Verhältnisse wie zu Zeiten Noahs:
Und wie es geschah zu den Zeiten Noahs, so wird’s auch geschehen in den Tagen des Menschensohnes:
Sie aßen, sie tranken, sie freiten, sie ließen sich freien,
bis auf den Tag, da Noah in die Arche ging und die Sintflut kam und brachte sie alle um. – Lk. 17;26-27

Da die Gemeinde CHRISTI entrückt sein wird, wird der Heilige Geist in anderer Weise auf der Erde als zuvor wirken – vergleichbar wie zu den Zeiten Noahs.
Nun ist GOTTes Hauptaugenmerk wieder auf Sein Bundes- und Eigentumsvolk, die Juden und ihren Staat Israel gerichtet, das im Zeitalter der Gemeinde CHRISTI beiseite gestellt war.
Diese Trübsalszeit beginnt mit der von GOTT zugelassenen totalitären Machtübernahme Satans, seiner Falsch-Propheten und Vasallen in allen hohen Ämtern.

Sie ist gekennzeichnet durch die Unterzeichnung eines für sieben Jahre gültigen Friedensvertrages  mit Israel, der jedoch von den Vertragspartnern Israels nach 42 Monaten = 3,5 Jahren gebrochen wird.
Es werden Ereignisse stattfinden, die darauf hindeuten, daß GOTT selbst in das Geschehen eingreift. Vernichtende Gerichtskatastrophen werden über das Terrorregime Satans hereinbrechen und es vernichten. Der getreue Überrest Israels wird hinausgeführt werden. Die Märtyrer, die das Malzeichen 666 nicht angenommen haben, werden wieder auferweckt werden.  
CHRISTUS JESUS wird auf dem Ölberg in Jerusalem erscheinen und mit Seinen himmlischen Heerscharen das Regime der Finsternis hinwegfegen, Gericht halten über die Nationen und Sein 1000-jähriges Königreich (Millenium) errichten, in dem Friede und Gerechtigkeit herrschen und die Schöpfung wieder in einem paradiesischem Zustand ist.
GOTT wird im Neuen Jerusalem, der Hauptstadt der Welt, wieder bei den Menschen wohnen.
Das wiederhergestellte Israel wird nun das Haupt der Nationen sein.
Die Menschen werden sehr alt werden und keine Gebrechen und Krankheiten mehr kennen. Ein Hundertjähriger wird noch als ein Jüngling gelten. Mensch und Tier werden friedlich nebeneinander leben, s. Jes. 11;6-9. Das Fressen und Gefressenwerden bestimmt nicht mehr das Leben.
Während dieser tausend Jahre ist der Satan gebunden.

Für eine extrem kurze Zeit wird er losgelassen und wird versuchen,  gen Jerusalem zu ziehen. Weshalb geschieht das?
Auch im 1000-jährigen Reich werden die Menschen mit einem freien Willen begabt sein, und sie werden Kinder zeugen, die ebenfalls einen freien Willen haben werden. Von ihnen werden sich einige wider GOTT auflehnen und sich von Satan und seinen Dämonen verführen lassen.

Aus dieser heiligen, allerletzten Schlacht, die GOTT gegen Satan und die Rebellen führt, wird Er siegreich hervorgehen. GOTT wird ein verzehrendes Feuer vom Himmel fallen lassen, welches und die Angreifer aus Gog und Magog, die sich von den vier Enden der Welt gegen das Heerlager der Heiligen zusammengerottet haben, vernichtet, s. Offb. 20;9.
Satan, dessen Dämonen und der falsche Prophet werden in der Pfuhl von Feuer und Schwefel geworfen werden und dort ewig zu leiden haben, s.  Offb. 20;7-10.
Die ungläubig Abgeschiedenen und alle die, die nicht eingeschrieben sind in das Buch des Lebens werden vor dem Großen Weißen Thron GOTTes ihre gerechte Strafe empfangen, s. Offb. 20;11-15.
Diejenigen, die nicht im Buch des Lebens eingeschrieben sind, werden – so schrecklich es ist –  ewig in der Hölle existieren müssen.

Alle, die an GOTT und Seine Gnade glauben, die wir in Seinem Sohn CHRISTUS JESUS geschenkt bekommen, werden ewig mit GOTT und Seinem Sohn, unserem Heiland Gemeinschaft haben.
Und dieses wird geschehen an dem Tage GOTTes, an dem Er einen neuen Himmel und eine neue Erde erschafft, das Reich, das unsere ewige Wohnstätte sein wird:
Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde;
Denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen und das Meer ist nicht mehr.
Und ich sah die heilige Stadt,
das neue Jerusalem, von GOTT aus dem Himmel herabkommen,
bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann.
Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach:
Siehe da, die Hütte GOTTes ist bei den Menschen!
Und Er wird bei ihnen wohnen, und sie werden Sein Volk sein,
und Er Selbst, GOTT mit ihnen, wird ihr GOTT sein;
und GOTT wird abwischen alle Tränen von ihren Augen,
und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid,
noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein;
denn das Erste ist vergangen. – Offb. 21;1-4

Wenn wir die richtigen Wissensquellen nutzen, sind wir keinesfalls über die künftigen Geschehnisse im Ungewissen belassen und auch nicht über das, was aus uns werden wird.
Zudem wir haben die freie Wahl, welchen Lebensweg wir einschlagen wollen.
Wichtig ist die Tatsache:
Es geht hier nicht um den Wettbewerb wissenschaftlicher Hypothesen. Sondern es geht um eine persönliche Entscheidung. Am Ende kann sie dramatische Folgen für unser weiteres, nämlich unser ewiges Leben nach sich ziehen.
Deshalb sollten wir unsere Entscheidung, die Wahl unseres Lebensweges, nicht auf die Lange Bank schieben. Sie ist des Teufels liebstes Möbelstück.

Heute, wenn ihr Seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht. Hebr. 3;15

Im Himmel und in der Hölle befinden sich ausschließlich Freiwillige.

Je eher man die richtige Entscheidung trifft, desto besser ist es.
Eine gute Gewißheit gibt der Seele den Frieden GOTTes.
Sie ist nur ein Gebet weit entfernt. 

Noch ist Gnadenzeit!

Erforschen Sie die Heilige Schrift – zur Einführung im Neuen Testament, das Evangelium nach Lukas, dann im Alten Testament 1. Mos. 1-3 (Genesis)

*************

Lese-Empfehlungen & Netz-Hinweise: 

LIETH, Norbert: LEBEN IN DER NAHERWARTUNG – Biblische Theologie ik Licht der Wiederkunft Jesu; MNR, 2012 – ISBN 978-3-85810-110-5

PROGENESIS: 95 THESEN GEGEN DIE EVOLUTION – Wissenschaftliche Kritik naturalistischen Weltbild; CLV, 2009 – ISBN 978-3-86699-220-7

RHODES, Ron: DIE CHRONOLOGIE DER ENDZEIT – Eine komplette Übersicht, um die biblische Prophetie zu verstehen, MNR, 2015 – ISBN 978-3-85810-133-4

www.wort-und-wissen.de 
 

BossCo139 – Erstellt am 11.10.2015 um 09:19 Uhr - Veröffentlicht am 12.11.2015 um 10:29 Uhr

**************************************************************************************************************************************

Das Wort GOTTES ist unverkürzt und unvermischt zu predigen!
Oder:‚Dein Wort sie sollen lassen stahn …‘* 

Hat das Licht Anteile von Finsternis, so ist es kein Licht mehr, sondern nur noch ein Irrlicht.
So verhält es sich auch mit dem Worte GOTTES:
Wird es in irgendeiner Form verändert, verliert es seine Reinheit, seine Strahlkraft und somit auch seine Wirkkraft. Denn es wäre verunreinigt, weil seiner Wahrheit beraubt:
Ihr sollt nichts dazutun zu dem, was ich euch euch gebiete,
und sollt auch nichts davontun,
auf daß ihr bewahren möget die Gebote des HERRN, eures GOTTES, die ich euch gebiete – 5. Mos. 4;2, 13;1.

Die Reinheit des Wortes GOTTES muß erhalten bleiben.
Mengt man einem Metall unpassende Bestandteile bei, wird es unrein und verliert seinen Wert.
Vermengt man edlen Wein mit Wasser, so ist er gepanscht und wird zu einem Gesöff:
Dein Silber ist Schaum geworden und dein Getränk mit Wasser vermischt. – Jes. 1;22.  

So wie es GOTT gegeben hat, soll es in der Wahrheit an die Menschen weitergegeben werden:
Ein Prophet, der Träume hat, der erzähle Träume;
wer aber Mein Wort hat, der predige Mein Wort recht.
Wie reimen sich Stroh und Weizen zusammen – Jer. 23;28?

CHRISTUS befiehlt denen, die Sein Wort für wahr erachten und es ernstnehmen, den Menschen predigen:
… und lehret sie halten alles, was Ich euch befohlen habe.
Und siehe, Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende – Mt. 28;20. 

Wenn nun von Menschen etwas hinzugefügt wird – etwa als Ergänzung, dann würde es doch erstens bedeuten, daß der Mensch klüger wäre als GOTT, unser Schöpfer, und zweitens, daß GOTT uns etwas vorenthielte – vielleicht aus Mißgunst uns gegenüber. Das zu behaupten, sei jedoch ferne, denn es wäre eine unverschämte Lüge, eine sehr bösartige Unterstellung seitens des Menschen!

Dennoch ist der Ungeist des Widersachers in der Welt, und viele falsche Propheten haben sich unters Volk, ja bis in die Gemeinden gemischt, um ihre verderbliche Saat von Irrlehren auszustreuen:
Dies Volk naht sich zu Mir mit seinem Munde und ehrt Mich mit seinen Lippen,
aber ihr Herz ist fern von Mir;
aber vergeblich dienen sie Mir, dieweil sie lehren solche Lehren,
die nichts denn Menschengebote sind – Mt. 15;9. 

Anstatt der vier heiligen Evangelien wie sie in der Heiligen Schrift bezeugt sind, ersetzen die Lügenlehrer und ~Propheten sie durch trügerische ‚Evangelien‘ – z.B. das Feministische, Sozial(istisch)e als auch das Wohlfühl- und Wohlstands-‚Evangelium‘.
Der Apostel Paulus warnte die Gemeinden vor dem Einsickern eines anderen Evangeliums und vor Irrlehren:
Aber so auch wir oder ein Engel vom Himmel euch würde Evangelium predigen
anders, denn das wir euch gepredigt haben,
der sei verflucht!
Wie wir jetzt gesagt haben,
so sagen wir abermals:
So jemand euch Evangelium predigt anders,
denn das ihr empfangen habt,
der sei verflucht - Gal. 1:8-9!
Die Wiederholung des Fluches weist auf die Dringlichkeit seiner Warnung hin!

CHRISTUS JESUS befielt denen, die Sein Wort für wahr erachten und es ernstnehmen, den Menschen zu predigen:
… und lehret sie halten alles, was Ich euch befohlen habe.
Und siehe, Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende – Mt. 28;20.

CHRISTUS JESUS hat uns, die wir an Ihn glauben, nicht als Waisen – d.h. ohne geistlichen Beistand in dieser gefallenen Welt, deren Fürst der Widerchrist ist,  zurückgelassen.
Als Seine Gemeinde sind wir versiegelt mit dem Heiligen Geist, Den Er von Seinem himmlischen Vater erbeten hat, daß Er Ihn in die Welt sende, um uns Beistand, Fürsprecher, Lehrer und Zeuge der himmlischen Dinge zu sein:
Und Ich will den Vater bitten,
und Er soll euch einen andern Tröster* geben,
daß Er bei euch bleibe ewiglich:
den Geist der Wahrheit,
welchen die Welt nicht kann empfangen;
denn sie sieht Ihn nicht und kennt Ihn nicht.
Ihr aber kennet Ihn;
denn Er bleibt bei euch und wird in euch sein – Joh. 14:16-18.
*Andere Übersetzungen: Fürsprecher, Beistand …

Der Heilige Geist ist es, Der uns wachsam macht gegenüber aufkommende Irrlehren:
Der (Heilige)Geist aber sagt deutlich,
daß in den letzten Zeiten werden etliche von dem Glauben abtreten
und anhangen den verführerischen Geistern und Lehren der Teufel – 1. Tim. 4;1.
Bis zum Ende der Weltgeschichte werden Irrlehrer und Lügen-Propheten auftreten. Deshalb sind die Warnungen des Apostels Paulus von bleibender und brennender Aktuaität:
Es waren auch falsche Propheten unter dem Volk,
wie auch unter euch sein werden falsche Lehrer,
die nebeneinführen werden verderbliche Sekten und verleugnen den HERRN,
Der sie erkauft hat, und werden über sich selbst herbeiführen eine schnelle Verdammnis – 2. Petr. 2;1.

Ein wichtiges Kriterium für Irrlehren ist, wenn geleugnet wird, daß JESUS CHRISTUS in Menschengestalt – jedoch frei von aller Sünde – in diese gefallene Welt hineingeboren wurde, um sie als der Messias aus dem teuflische Todesbund mit der Sünde zu erlösen:
Ihr Lieben,
glaubet nicht einem jeglichen Geist,
sondern prüfet die Geister,
ob sie von GOTT sind;
denn es sind viel falsche Propheten ausgegangen in die Welt.
Daran sollt ihr den Geist GOTTES erkennen:
ein jeglicher Geist, der da bekennt,
daß JESUS CHRISTUS ist in das Fleisch gekommen,
der ist von GOTT;
und ein jeglicher Geist, der da nicht bekennt,
daß JESUS CHRISTUS ist in das Fleisch gekommen,
der ist nicht von GOTT.
Und das ist der Geist des Widerchrists,
von welchem ihr habt gehört, daß er kommen werde,
und er ist jetzt schon in der Welt – 1. Joh. 4;1-4.

Wie macht sich Rebellion, d. h. Ungehorsam wider GOTT, bemerkbar?
Indem man Seine Gebote und Weisungen mißachtet, d.h. ihnen nicht Folge leistet. Die durchschlagende  Katastrophe begann damit, daß Eva sich auf die Lügen Satans, der in Schlangengestalt auftrat, einließ und Adam sich dann von Evas überreden ließ. So sind sie beide  schuldig vor GOTT geworden und verloren als Sünder ihr Bürgerrecht im Paradies. Sie verloren die traute Gemeinschaft mit GOTT und das ewige Leben. Ihre Leiber wurden sterblich, ihre Seelen waren heillos geworden.  Um ihretwillen war der Acker verflucht, Sünde und Tod kamen in die Erdenwelt. Dem ersten Tier wurde das Leben genommen, um das erste Menschenpaar zu bekleiden und weitere, um sie zu nähren, s. 1. Mos. 3.

Kleine Ursache – verheerende Wirkung, durch nur eine nur eine handgroße Frucht – und der große Schaden war angerichtet, s. Röm. 6;23!
Doch GOTT gab Seine Liebe zu den Menschen nicht auf. Der Heilsplan GOTTES war bereitet und wurde Schritt für Schritt in den unterschiedlichen Haushaltungen vorangeführt.
In jeder Haushaltung erwies sich der Mensch als Versager. Der treue Überrest derer, die GOTTES Weisungen gehorchten, stellte stets nur eine Minderheit dar.

Von der ersten Zeile des Alten bis zur letzten Zeile des Neuen Testaments  gibt die Heilige Schrift Zeugnis von dem Heilsplan GOTTES, und dessen stufenweiser Vorbereitung in den unterschiedlichen Haushaltungen. Die Heilige Schrift bezeugt den Triumph GOTTES in CHRISTUS JESUS.
Die Heilige Schrift bezeugt den Sieg GOTTES über Satan, den Teufel, und das Totenreich – auf daß wir ewig unserem Heiland leben.

Die Heilige Schrift ist eine Froh- und eine Droh-Botschaft in einem:
Bereits im Alten Testament gab GOTT Seinem Bundesvolk eine klare Segensverheißung, wenn es Seine Gebote und Satzungen befolgt, s. 5. Mos. 28; 1–14 und eine ebenso eindeutige Warnung vor Seinem Gerichtshandeln, wenn sich Sein Volk von Seinen Geboten und Satzungen abwendet und fremden ‚Göttern‘ anhängt, d.h. den Götzendienern folgt, s. 5. Mos. 28;15-68.

Die Heilige Schrift hält uns den Spiegel – und je nach unserer Entscheidung weist sie uns den Ausweg aus unserer Sündenverstrickung in das ewige Himmelreich, das Reich der Neu-Schöpfung in der Gemeinschaft mit unserem dreieinigen GOTT – oder für diejenigen, die es verschmähen, ist sie die letzte autorisierte Warnung vor der ewigen Verdammnis.
So ist sie Verheißung ewigen Heils für diejenigen, die das Gnadengeschenk GOTTES annehmen und eine Warnung vor der ewigen Verdammnis für diejenigen, die es ablehnen.

GOTTES Wort zu ändern, d.h. seinen Sinn zu entstellen, heißt GOTT einen Lügner zu heißen. Denn es wird in einem anderen Geist verkündet.
Nun ist es aber so, daß der Heilige Geist der Autor der Heiligen Schrift ist.
So ist es zu bedenken, ob hier nicht sogar der Heilige Geist verlästert wird. Wer also am Wort GOTTES ‚herumdoktert‘ und meint, er könne es ‚menschlicher‘ gestalten, der begibt sich auf gefährlich dünnes Eis. Denn die Sünde wider den Heiligen Geist kann nicht vergeben werden Dieses bezeugt JESUS CHRISTUS mehrmals:

Und wer etwas redet wider des Menschen Sohn, dem wird es vergeben;

aber wer etwas redet wider den Heiligen Geist,
dem wird's nicht vergeben, weder in dieser noch in jener Welt - Mt. 12;31-32.

Wahrlich, Ich sage euch:
Alle Sünden werden vergeben den Menschenkindern,
auch die Gotteslästerungen, womit sie Gott lästern;  
wer aber den Heiligen Geist lästert,
der hat keine Vergebung ewiglich,
sondern ist schuldig des ewigen Gerichts – Mk. 3;29-30

Und ganz unmissverständlich:

ICH aber sage euch:
Wer Mich bekennet vor den Menschen,
den wird auch des Menschen Sohn bekennen vor den Engeln GOTTES.
Wer Mich aber verleugnet vor den Menschen,
der wird verleugnet werden vor den Engeln GOTTES.
Und wer da redet ein Wort wider des Menschen Sohn,
dem soll es vergeben werden;
wer aber lästert den Heiligen Geist,
dem soll es nicht vergeben werden Lk. 12;8-10.

Der in der Offenbarung GOTTES an den Evangelisten Johannes angedrohte Fluch bezieht sich nicht nur auf diese allein, sondern auf das Gesamtwerk der Heiligen Schrift:

ICH bezeuge allen, die da hören die Worte der Weissagung in diesem Buch:
So jemand dazusetzt,
so wird GOTT zusetzen auf ihn die Plagen, die in diesem Buch geschrieben stehen.
Und so jemand davontut von den Worten des Buchs dieser Weissagung,
so wird GOTT abtun sein Teil von Holz des Lebens und von der heiligen Stadt,
davon in diesem Buch geschrieben ist – Offb. 22;18-19.

*************

Anmerkung:

*Zeile aus dem Kirchenlied Ein feste Burg ist unser Gott – Text: Martin Luther um 1529

BossCo139 – Erstellt am 10.04.2016 um 10:19 Uhr - Veröffentlicht am 14.04.2016 um 09:49 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Das Wort vom Kreuz - ein Stolperstein des Glaubens - die Rebellion eines Superintendenten ...

Eigentlich ist es kaum zu fassen: Ein hoher Kirchen-Funktionär sträubt sich dagegen, den Sühnetod JESU
CHRISTIzu predigen.  Diese elementare Wahrheit des Evangeliums ist dem Superintendenten des Kirchenkreises
Leine-Solling, Heinz Behrends aus Nordheim offenbar eine Torheit. Mit seinem Beitrag zu der in der Johannes-
Kirchengemeinde
Ellierode-Hettensen veranstalteten Predigtreihe Stolpersteine des Glaubens bezeugte er zu dem
Thema Jesus - für mich gestorben? vehement seinen Unglauben. Nähere Erläuterungen dazu gab er der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen Zeitung: Er lehne die Lehre, daß Jesus für die Sünden der Menschen geopfert worden sei, ab. Es übersteige seine Vorstellungskraft, 'dass Gott zornig über die Menschen ist und sein
Zorn lediglich durch ein Blutopfer an seinem eigenen Sohn befriedigt werden kann'.
OT Behrends: 'Was für ein blutrünstiges Gottesbild'. Fazit: 'Gott hat seinen Sohn nicht zur Versöhnung geopfert'. -
www.idea.de/detail/frei-kirchen-detail/superintendent-gott-hat-seinen-sohn-nicht-geopfert.html -
Welch ein erbärmliches Armutszeugnis dieses Produktes der liberalen Theologie!!!

GOTT sei es gedankt - mit seinen Auslassungen hat er gehörig Widerspruch erregt!

Wer an die Allmacht unseres Schöpfer-GOTTes glaubt, der hat kein Problem damit, daß Seine Wundertaten
allen menschlichen Verstand übersteigen. Im Gegenteil - der Gläubige lernt, diesen wunderbaren GOTT anzubeten. Denn:
Selig sind die, die nicht sehen und dennoch glauben. - Joh. 20;29.
Dieser Glaube ist es, der uns rettet und nicht unser Menschenverstand.

Unbegreiflich und doch wahr ist GOTTes vorauseilende Liebe zu uns:

GOTT aber erweist Seine Liebe zu uns darin,
daß CHRISTUS für uns gestorben ist,
als wir noch Sünder waren.
-
Rom. 5;8 und ...
Er hat uns zuerst geliebt. - 1.Joh. 4;19

Ein Blick in die Heilige Schrift verschafft aber auch die eineindeutige Diagnose über die geistliche Befindlichkeit
eines Menschen, der sich des Evangeliums schämt, da es ihm eine Torheit ist.

Denn Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken,
und eure Wege sind nicht Meine Wege,
spricht der HERR,
sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde,
so sind auch Meine Wege höher als eure Wege
und Meine Gedanken als eure Gedanken.
- Jes. 55;8-9

Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen,
die verloren werden; uns aber, die wir selig werden,
ist's eine Gotteskraft. Denn es steht geschrieben (Jes.29:14):
'Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen,
und den Verstand der Verständigen will Ich verwerfen.'
Wo sind die Klugen?
wo sind die Schriftgelehrten?
Wo sind die Weisen dieser Welt?
Hat nicht GOTT die Weisheit dieser Welt zu Torheit gemacht?
 - 1. Kor. 1;18-19

Aber wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein Evangelium predigen würden,
das anders ist als wir es euch gepredigt haben,
der sei verflucht.
Wie wir eben gesagt haben,
so sage ich abermals:
Wenn jemand euch ein Evangelium predigt,
anders als ihr es empfangen habt,
der sei verflucht.
- Gal. 1;8-9
 

Noch ist es Zeit zu Einsicht und Umkehr, auch für einen Superintendenten, der als Opfer der liberalen Theologie
nur mit einem Kuschel-Gott klarkommt, in Jesus den Vorbild-Menschen aus Nazareth sieht und dazu an das 'Gute
im Menschen
' glaubt.

Wenn wir unsere Sünden bekennen,
so ist Er treu und gerecht,
daß Er uns die Sünden vergibt und reinigt
uns von aller Ungerechtigkeit.
- 1. Joh. 1;9

NOCH ist GNADENZEIT !!!

BossCo139 - Erstellt am 26.02.2013 um 17:38 Uhr - Aktualisiert am 27.02.2013 um 17:34 Uhr

***************************************************************************************************************************************

Zeit-Zeichen - Staatskirche & die Auswüchse unterlassener Gemeinde- bzw. Kirchenzucht

Der Sachverhalt ist dieser: Eine Pastorin (55), 'verheiratet' mit einer Politikerin (46) - Sie lesen richtig - trägt ein Kind
aus - großzügig via Samenspende überlassen. Dazu bedurfte es dann doch noch eines männlichen Individuums. So
ganz ohne die 'natürlichen Quellen', die noch gemäß der Schöpfungs-Ordnung funktionieren, geht es wohl offenbar
nicht.

Was gibt es dazu zu sagen? Gewißlich eine ganze Menge. Das Wichtigste aber, was aufmerksame Christen in
dieser Entwicklung erschauen können, ist dieses: Sodom und Gomorrha sind im Pfarrhause 'angekommen', um
sich dort häuslich niederzulassen!

Trefflicher, als Charles Haddon SPURGEON (1834-1892) es tat, kann man die Verkommenheit der 'Kirchen' von
Staates Gnaden nicht in Worte fassen:

Eine unheilige Kirche! Sie ist unnütz für die Welt und ohne Achtung vor den Menschen. Sie ist ein Greuel, das
Gelächter der Hölle, die Abscheu des Himmels. Die schlimmsten Übel, die je über die Welt gekommen sind, sind
über sie gebracht worden von einer unheiligen Kirche.

Als treu glaubende Christen können wir unser Haupt erheben, in der Gewißheit, daß unser Heiland, CHRISTUS
JESUS, bereit ist, Seine Gemeinde zu entrücken. Er eilt mit Riesenschritten herbei!

MARANATHA!

*************

Quellen:

http://christlicher-gemeindedienst.de/news.newsdetail.php?id=1&nid=522

www.zeltmacher-nachrichten.eu/content/lesbische-pfarrerin-bekommt-ein-kind

*************

Leseempfehlung zu diesen Themen:

GERBER, Samuel: GEMEINDEZUCHT - und Seine Braut hat sich bereitet Offenbarung 19,7; Herold, 20?? - ISBN 3
-88936-029-7

KLAUTKE, Jürgen-Burkhard: HOMOSEXUALITÄT - Orientierung oder Desorientierung? - Reihe Aufklarung, Band
48;
Lichtzeichen, 2008 - ISBN 976-3-933828-62-0

VAN DEN AARDWEG, G.J.M.: DAS DRAMA DES GEWÖHNLICHEN HOMOSEXUELLEN - Analyse und Therapie
- Tagesfragen Band 18;
  Hänssler, 1985 - ISBN 3-7751-0983-8

BossCo139 - Beitrag erstellt am 17.02.2012 um 20:23 Uhr - aktualisiert am 03.04.2012 um 19:34 Uhr

**************************************************************************************************************************************

ZERSTÖRERISCHES WACHSTUM ... von Rudolf EBERTSHÄUSER - Ein notwendiger Wächterruf in der Zeit postmoderner 'Theologien' - Eine kurze Rezension ...

Die Gemeinde hat nicht den Auftrag, diese Welt zu christianisieren oder in dieser Welt ein mysteriöses Reich
Gottes
 zu bauen. Sie lebt als Versammlung der Auserwählten und Geheiligten ein Leben nach Gottes Maßstäben
in dieser Welt ohne sich in ihre Geschäfte zu verstricken. Sie bezeugt, daß allein der kommende Christus durch
sein kommendes Reich der Welt Frieden und Gerechtigkeit bringen kann
.(1)

Ebenso einseitig, wie Hans-Georg Wünch(2) es dem Autor unterstellt hat, ist der Verriß - aber völlig unberechtigt. 

Rudolf Ebertshäuser ist ein Mensch, dem das Herz brennt für JESUS CHRISTUS und Sein Evangelium.
Als 'gebranntes Kind' hat er das zerstörerische Wirken pfingstlerisch-charismatischer und auch anderer,
verweltlichter Irrlehren durch eigenes Erleben erfahren und auch seine persönliche Errettung durch den HERRn.
Ihm ist das Herz erfüllt von Dankbarkeit aber auch davon, die Menschen zu warnen vor einer Bewegung, die es
geschafft hat, durch geschickte Manipulation weltweit Einfluß in den Kirchen und Gemeinden zu erlangen.

Dem Autor ist die Darstellung äußerst komplexer Zusammenhänge von Strategie und Taktik sehr anschaulich und
mit erstaunlicher Übersichtlichkeit gelungen.
Alle Fakten sind mit ausführlichen Quellen-Angaben belegt - eine professionelle Fleißarbeit.
Im ersten Teil des Anhanges befindet sich eine gründliche, wachsame Rezension der Schlüsselbücher zu den
neuen Gemeindebewegungen.
Der zweite Teil der Arbeitshilfen beinhaltet ein recht ausführliches Glossar der gängigen Begriffe aus den Irrlehren mit biblischer Bewertung - gut so!
Ein sehr gutes Literatur- sowie ein ebensolches Stichwort-Verzeichnis folgen.
In allem, was Rudolf Ebertshäuser schreibt, weicht er auch nicht den kleinsten Schritt von der Heiligen Schrift ab
und bezieht sich wohlbegründet stets auf GOTTes Wort. Gerade dadurch ist die Berechtigung der Kritik an den unbiblischen Auswüchsen belegt und begründet.

Dieses Buch mußte geschrieben werden und deshalb hat es GOTT dem HERRn gefallen, Rudolf Ebertshäuser
dieses mahnende und warnende Buch schreiben zu lassen.
Dieses Buch ist ein Wächterruf!
Mögen möglichst viele Glaubensgeschwister dafür beten und sorgen, daß dieser Ruf zu geistlicher Wachsamkeit
in den Gemeinden aufgegriffen wird und nicht ungehört verhallt.

Diesen Text sendete ich unter der Verwendung meines Klarnamens via E-Mail mit minimalen Abweichungen -
Anrede, Plazierung der Quellen-Angaben - als Leser-Brief an ideaSpektrum - in der Hoffnung, er würde gemeinsam
mit vielen anderen Protesten wider den Verriß veröffentlicht werden.
Tatsächlich wurde lediglich die Stellungnahme Rudolf Ebertshäusers als einzige Reaktion veröffentlicht.

Von einer 'christlichen' Wochenzeitschrift hätte ich mehr pro-biblische Parteinahme erwartet. Dies war u.a. der
maßgebliche Grund für die Kündigung meines Abonnementes.

Rudolf Ebertshäuser habe ich mit einem kurzen Begleitschreiben eine Kopie meines Leser-Briefes zugesandt und
erwarte immer noch seine Reaktion. Er ist wohl auf eine ausgedehnten Vortragsreise ...

*************

Quellen:

(1) EBERTSHÄUSER, Rudolf: ZERSTÖRERISCHES WACHSTUM - Wie falsche Missionslehren und verweltlichte Gemeindebewegungen die Evangelikalen unterwandern; Edition Nehemia, 2013, S. 228 - ISBN 978-3-9523896-5-2;

(2) WÜNCH, Hans.Georg: HEFTIGE SCHWARZ-WEISSE KRITIK AN EVANGELIKALER BEWEGUNG;
IdeaSpektrum
Spezial 2.2013, S.14 (Sonder-Beilage zu ideaSpektrum Nr. 11 v. 13. März 2013

BossCo139 - Erstellt am 14.06.2013 um 13:55 Uhr

****************************************************************************************************************************************

Zufall? – 30. Juni 2017 – Der Tag, an dem der Himmel weinte …

An diesem Freitagmorgen ging über Berlin bereits seit 24 Stunden ein außergewöhnlich starker Regen nieder.
Die doppelte Regenmenge, wie dieses normalerweise im gesamten Monat Juni der Fall ist.
Die Feuerwehr sah sich veranlaßt, den Ausnahmezustand auszurufen.
Vom Donnerstagvormittag bis Freitagmorgen regnete es 143,5 Liter/qcm.
Mehr als 600 Feuerwehrleute waren in ganz Berlin im Einsatz, um mehr als 1.400 wetterbedingten Notfällen, überschwemmten Straßen, vollgelaufenen Kellern, Nothilfe zu leisten.

Was geschah noch Bemerkenswertes?
Dieser Freitag steht auch für einen entscheidenden Wendepunkt in der Familienpolitik Deutschlands zu Ungunsten der ‚klassischen‘ Familie, die gemäß der Natur- bzw. Schöpfungsordnung aus Vater, Mutter und Kind besteht.
Mit 393 Ja-Stimmen zu 226-Nein-Stimmen beschloß der Bundestag die ‚Ehe für Alle‘.
Die ‚Grünen‘ waren in Feierlaune, was sie mit einem Konfettiregen im Plenarsaal bekundeten.

Man kann sich die Augen auswischen und auf Zufall plädieren. Das dürfte ganz im Sinne der Zufallsgläubigen von St. Evolutia sein.

Ich erinnere an ein anderes Ereignis:

In Roitzschjora, Sachsen fand vom 29. Juni bis 1. Juli 2012 ein Heavy-Metal-Festival unter dem Motto With full Force (Mit voller Kraft) statt. Dort trat neben neun anderen u.a. die Band Heaven Shall Burn (Der Himmel soll brennen) auf. Dieses größte Heavy-Metal-Event Ostdeutschlands wurde in der Nacht zum 2. Juli von einem schweren Unwetter heimgesucht.
Thematik war eine Kriegserklärung wider GOTT, die in dem Haupt-Song des Abends mit dem Titel Endzeit artikuliert wurde. Es ging darum, bis zum Letzten kämpfen und sich nicht ergeben zu wollen.
Dann öffnete der Himmel seine Schleusen und ein gewaltiges Gewitter brach los.
Das führte dazu, daß sich zumindest anfänglich die Stimmung aufheizte.
Das Krachen des Donners übertraf das Dröhnen der Bässe.
Die Mehrzahl der Fans brachte sich in Sicherheit. Jedoch waren es Tausende, die obwohl klatschnass. aushielten und mit gröhlten: ‚We are, we are, we are the final ones! – deutsch: Wir sind der endgültige Widerstand!
Die zweite Gewitterfront wurde vom Himmel her eröffnet. Die Anti-Gottes-Krieger standen Windstößen mit bis zu 140 km/h gegenüber. Sie mußten nun doch von ihrer Offensive Abstand nehmen.
Ergebnis: 51 Personen wurden durch Blitzschlag verletzt.
GOTT sei es gedankt – es gab keine Todesopfer.
Die letzten drei Bands mußten wetterbedingt ihr Treiben aufgeben. 

Ob dieses ein ‚Warnschuß‘ des immer noch geduldigen gnädigen GOTTES war, mit dem Er den Menschen demonstrieren wollte, was es wirklich bedeutet, mit Ihm im Kriege zu stehen?
Doch noch ist die Gnadenzeit, in der GOTT immer noch den Menschen gegenüber Geduld erweist, die absichtlich oder oft auch unbewußt gegen Ihn rebellieren und wider Seine Gebote verstoßen – mutwillig den Reiz des Frivolen und Verbotenen auskostend.
Gerade derartige subkulturelle Events bieten der sündenanfälligen Seele dazu ausgiebig Gelegenheit. Alkohol und Drogen verstärken die Wirkung der ohnehin aufputschenden Musik.
Insgesamt 365.000 Blitze wurden an jenem Wochenende gezählt. Das liegt weit über dem Durchschnitt.
Das Gewitter entstand, als zwei Luftmassen, die eine bestehend aus schwüler Hitze und die andere aus kühler Meeresluft, aufeinandertrafen. Die Grenze zwischen ihnen verlief diagonal über Deutschland.

Ja, ich weiß daß der HERR groß ist und unser HERR über allen Göttern,
alles, was Er will, das tut Er
im Himmel und auf Erden,
im Meer und in allen Tiefen;
Der die Wolken läßt aufsteigen vom Ende der Erde,
Der die Blitze samt dem Regen macht,
Der den Wind herausführt aus seinen Kammern, … - Ps. 135:5-7.

Irret euch nicht!
GOTT läßt Sich nicht spotten:
Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.
Wer auf sein Fleisch sät,
der wird vom Fleisch das Verderben ernten;
wer auf den Geist sät,
der wird das ewige Leben ernten – Gal. 6:7.

So sind wir nun Botschafter an CHRISTI statt,
denn GOTT ermahnt durch uns;
so bitten wir nun an CHRISTI statt:
Laßt euch versöhnen mit GOTT – 2. Kor. 5:20!

*************

Quellen:

http://powermetal.de/content/konzert/show-With_Full_Force_2012-Roitzschjora,7677-3.html

https://web.de/magazine/panorama/wetter/unwetter-berlin-ausnahmezustand-heftigen-ueberschwemmungen-32403606 

https://de.wikinews.org/wiki/L%C3%B6bnitz:_51_Verletzte_durch_Blitzeinschlag_bei_Heavy-Metal-Festival

www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-06/unwetter-berlin-ueberschwemmung-feuerwehr-regen

ALI: GOTTLOSE FESTIVALS UND DAS REDEN GOTTES – GOTT läßt sich nicht spotten v. 02.08.2017www.soulsaver.de/zeitgeist/gottlose-festivals-und-das-reden-gottes-gott-laesst-sich-nicht-spotten/  

MENDIG (dpa): STURM, BLITZ, HAGEL – Tote und Verletzte bei Festivals in Europa in Zeit Online v. 06.06.2015 – 16:04 – www.zeit.de/news/2015-06/06/unwetter-sturm-blitz-hagel-tote-und-verletzte-bei-festivals-in-europa-06160408

MNR: BUNDESTAG AKZEPTIERT EHE FÜR GLEICHGESCHLECHTLICHE PAARE, Rubrik AUFGEGRIFFEN in Mitternachtsruf 09.2017, S. 16 www.mnr.ch 

BossCo139 – Erstellt am 27.08.2017 um 16:39 Uhr - Veröffentlicht am 07.09.2017 um 08:38 Uhr

****************************************************************************************************************************************

LAST BUT NOT LEAST -

Meine Lese-Favoriten - unabhängig vom Erscheinungsdatum



2011:

Christentum:

ANTHOLZER, Roland: MÄCHTE DER BOSHEIT - Okkultbedrohung & Seelsorge; Schwengeler, 2011 - ISBN 3-
85666-862-7

FRUCHTENBAUM, Arnold G.: DAS LEBEN DES MESSIAS - Zentrale Ereignisse aus jüdischer Perspektive; CMD,
 2011 - ISBN 978-3-939833-05-5

FRUCHTENBAUM, Arnold G.: GESETZ UND GESETZLICHKEIT; 2010, CMD - ISBN 978-3-939833-25-3

HUNT, Dave: DIE OKKULTE INVASION - Die unterschwellige Verführung von Welt und Christenheit; CLV, 2011 -
ISBN 978-3-89397-272-3

McCARTHY, James: DAS EVANGELIUM NACH ROM - Die katholische Lehre und die Heilige Schrift - eine Gegenüberstellung; CLV, 2010 - ISBN 978-389397-366-8 

McDOWELL, Josh: DIE BIBEL IM TEST - Tatsachen und für die Wahrheit der Bibel; CLV, 2002 - ISBN 3-89397-
490-3

NESTVOGEL, Wolfgang: EVANGELISATION IN DER POSTMODERNE - Wie die Wahrheit den Pluralismus
angreift;
CLV, 2004 - ISBN 3-89397-968-9

WALTER, Georg : DER ANGRIFF AUF DIE WAHRHEIT - Wie Postmoderne, Charismatik, Neo-Evangelikalismus, Gnostizismus und Psychologie das Evangelium verändern; CLV, 2009 - ISBN - 978-3-86699-216-0

***

Gesellschaft / Zeitgeschehen / Zeitgeschichte:

HELMES, Peter: DIE GRÜNEN - Rote Wölfe im grünen Schafspelz, Sonderausgabe des DEUTSCHLAND-Magazin; Hrsg. DIE DEUTSCHEN KONSERVATIVEN e.V., 2011 - www.konservative.de info@konservative.de

ROHBOHM, Hinrich; SYSTEM MERKEL - Mentalität, Metamorphose, Machtstrategie; EDITION JF Junge Freiheit
Verlag, 2011 - ISBN 978-3-929886-37-5

*************

2012:

Christentum:

ERDMANN, Martin: DER GRIFF ZUR MACHT - Dominionismus - Der evangelikale Weg zu globalem Einfluß;
Betanien, 2011 - ISBN 978-3-935558-97-6

FORNBERG, Karl-Heinz: PROTESTANTISMUS - WOHIN? -Vom Abfall der Kirche und der Sinnfrage des Lebens: Lichtzeichen, 2008 - ISBN 978-3-936850-77-2

FRUCHTENBAUM, Arnold G.: GEHEIMNISSE GOTTES - Israel, Satan und das Neue Testament; Christlicher Mediendienst Hünfeld, 2012 - ISBN 978-3-939833-41-3

GRAUL, Adolf ROCK-, POP- UND TECHNOMUSIK UND IHRE WIRKUNGEN - Eine wissenschaftliche
und biblische Untersuchung
; CLV, 2010 - ISBN 978-3-86699-227-6

HOLZHAUER, Rudi: VERFÜHRUNGSPRINZIPIEN - Wichtige Aufklärungen über: 'Der Irrweg der Mystik' - '
Die Okkult-Religiosität in Vergangenheit und Gegenwart' - 'Der Exorzisten-Betrug' u.a.m.; IABC, 2012 -
ISBN 3-501-1356-6

KAISER, Bernhard: CHRISTUS ALLEIN - Rechtfertigung und Heiligung biblisch-reformatorisch; Betanien, 2008 -
ISBN 978-3-935558-86-0

LaHAYE, Tim: DIE ENTRÜCKUNG - Wer muss durch die Trübsal?; CV, 2005 - ISBN 3-89436-459-9

LUTZER, Erwin W.: FÜNF MINUTEN NACH DEM TOD; CV, 2009 - ISBN 978-3-89436-170-9

LUTZER, Erwin W.: GEFÄHRLICHE WEICHENSTELLUNG - Lehrstreit und Trennungen in 2000 Jahren Kirchen-Geschichte; CV, 1999 - ISBN 3-89436-204-9 

MacARTHUR, John F.: DER KAMPF UM DEN ANFANG - Schöpfung, Evolution und die Bibel; CLV, 2003 -
ISBN 3-89397-951-4

MacARTHUR, John F.: DURCH DIE ENGE PFORTE - Wie moderne Evangelikale den schmalen Weg breit
machen
; Betanien, 2010 - ISBN 978-3-5558-66-2

MacARTHUR, John F.: ES IST NICHT ALLES GOLD WAS GLÄNZT; CLV; 2005 - ISBN 3-89397-979-4

MacARTHUR, John F.: LAMPEN OHNE ÖL; CLV, 2012 - ISBN 978-3-89397-253-1

MAIER, Ernst G.: DIE BIBLISCHE LEHRE VON DEN HEILZEITEN - Ein wichtiger Schlüssel zum Verständnis der
Schrift
; CMD, 2007 - ISBN 978-3-939833-03-1

PETERS, Benedikt: GEÖFFNETE SIEGEL - Auslegung zur Offenbarung; CLV, 2011 - ISBN - 978-3-86699-203-0

SCHAEFFER, Francis A.: DIE GROSSE ANPASSUNG - Der Zeitgeist und die Evangelikalen; CLV, 2008 -
ISBN 978-3-89397-266-1

SHOWERS, Renald E.: ES GIBT WIRKLICH EINEN UNTERSCHIED : Dispensationalismus und Bündnistheologie
im Vergleich
; CMV / CLKV, 2011 - ISBN 978-3-943175-01-1

SHOWERS, Renald E.: WAS IN ALLER WELT GEHT HIER VOR? - Hintergrund, Entstehung und Lösung der
globalen Probleme
; CMV, 2012 - ISBN 978-3-943175-02-8

WASSERZUG, Gertrud: KONKORDANZ BIBLISCHER AUSSAGEN ÜBER DIE ZUKUNFT; CV; 2007 -
ISBN 978-3-89-436-537-0

YOUSEF, Mosab Hassan: SOHN DER HAMAS - Mein Leben als Terrorist; SCM Hänssler, 2012 - ISBN 978-3-7761
-5223-5

*************

Gesellschaft / Zeitgeschehen / Zeitgeschichte:

BRODER, Henryck M.: VERGESST AUSCHWITZ! - Der deutsche Erinnerungswahn und die Endlösung der Israel-
Frage
; Knaus, 2012 - ISBN 978-3-8135-0452-1

BUSCHKOWSKI, Heinz: NEUKÖLLN IST ÜBERALL;  Ullstein, 2012 - ISBN 978-3-550-08011-1 - Anmerkung:
Auch wenn ich nicht in allen Punkten mit dem Autor übereinstimme, finde ich das Buch betreffs seiner Ehrlichkeit
und Schonungslosigkeit - klare Ansage! - bemerkenswert. Gut, daß es grade Heinz BUSCHKOWSKI als Bezirks-Bürgermeister von Neukölln geschrieben hat.

FLEISCHHAUER, Jan: DER SCHWARZE KANAL - Was Sie schon immer von Linken ahnten, aber nicht zu sagen wagten; Rowohlt, 2012 - ISBN - 978-3-499-62975-4

FRANK, Gunter; Dr. med: SCHLECHTE MEDIZIN - Ein Wutbuch; Knaus, 2012 - ISBN 978-3-8135-0473-6

GREINERT, Renate: KONFLIKTFALL ORGANSPENDE - UNVERSEHRT STERBEN - Der Kampf einer Mutter;
Kösel, 2008 - ISBN 978-3-466-36779-5 - Anmerkung: Die von der Autorin beschriebenen spirituellen Ansichten
und Erfahrungen teile ich nicht, da sie unbiblisch sind. Der sachliche Inhalt, sowie die Darstellung der Seelen-Nöte
der
Opfer der Organ-'Spende' in vivo ist allerdings sehr hilfreich. Ich wünsche Frau Renate Greinert, daß auch sie sich
von dem wahren Retter und Tröster, CHRISTUS JESUS, retten läßt. 

HOPPE, Hans-Hermann: DER WETTBEWERB DER GAUNER - Über das Unwesen der Demokratie und den
Ausweg in die Privatrechtsgesellschaft
; Holzinger, 2012 - ISBN 978-3-926396-58-7

KLEINE-HARTLAGE, Manfred: WARUM ICH KEIN LINKER MEHR BIN; Edition Antaios kaplaken 33, 2012 -
ISBN 978-3-935063-69-2 - Anmerkung: Empfehlenswert zu lesen als das Manifest der Aufklärung wider die Ideologien sozialistischen Utopien - ein kleines Büchlein mit einer geballten Ladung an entlarvendem Wissen.

KUBY, Gabriele: DIE GLOBALE SEXUELLE REVOLUTION - Zerstörung der Freiheit im Namen der Freiheit; fe-medienverlag, 2012 - ISBN 978-3-86357-032-3 - Anmerkung: Der Autor redet Klartext, nimmt bei heiklen Themen
kein Blatt vor den Mund. Er schämt sich nicht seines christlichen Glaubens - ebenso wenig seiner patriotischen Gesinnung.

KUHLA, Eckhard (Hrsg.) SCHLAGSEITE - MannFrau kontrovers; Klotz, 2011 - ISBN 978-3-88074-031-0

KYLE, Chris / McEWEN, Scott / DeFELICE, Jim: SNIPER - 160 tödliche Treffer - der beste Scharfschütze des
US-Militärs packt aus:
riva, 2012 - ISBN 978-3-86883-245-7 - Anmerkung: Der Autor schreibt Klartext, nimmt bei
heiklen Themen kein Blatt vor den Mund, auch dort nicht, wo es um den Widerspruch zwischen der Wirklichkeit im Kampfgeschehen und den politischen Machenschaften der Regierenden fern ab vom Schuß geht. Chris Kyle
schämt sich weder seines christlichen Glaubens noch seiner patriotischen Gesinnung.

ROSENKRANZ, Barbara: MENSCHINNEN - Auf dem Wege zum geschlechtslosen Menschen, Ares, 2008 - ISBN -
978-3-902475-53-4

SARRAZIN, Thilo: EUROPA BRAUCHT DEN EURO NICHT - Wie uns politisches Wunschdenken in die Krise geführt hat; DVA - ISBN - 978-3-421-04562-1

SARRAZIN, Ursula: HEXENJAGD - Mein Schuldienst in Berlin; Diederichs, 2012 - ISBN 978-3-424-350-76-0

XENOS, Michail A.: MEDUSA SCHENKT MAN KEINE ROSEN - Eine untypische Einstimmung in das 'Jahrhundert
der Frau' -  
Manuscriptum, 2007 - ISBN 978-3-937801-21-6

*************

2013:

Christentum:

BINDE, Fritz: HARTE REDEN - Zwölf Reden; Gottlob Koezle, 2013 - ISBN - 978-606-93254-7-6 - Anmerkung: Auch
wenn diese Predigten in den Zwanzigerjahren des vorigen Jahrhunderts niedergeschrieben wurden, sind sie doch
brennender Aktualität.

EBERTSHÄUSER, Rudolf: DIE CHARISMATISCHE BEWEGUNG IM LICHT DER BIBEL; CLV, 2003 - ISBN 389397
-333-8

EBERTSHÄUSER, Rudolf: EMERGING CHURCH - Aufbruch in ein neues Christsein? - Der Irrweg der
postmodernen Evangelikalen
: CLKV, 2008 - ISBN - ISBN none - bestell@leseplatz.de

EBERTSHÄUSER, Rudolf: ZERSTÖRERISCHES WACHSTUM - Wie falsche Missionslehren und verweltlichte Gemeindebewegungen die Evangelikalen unterwandern: Edition Nehemia, 2012 - ISBN 978-3-9523896-5-2

FROESE, Arno: DAS GEHEIMNIS DER ENTRÜCKUNG; Mitternachtsruf, 2013 - ISBN 978-3-85810-031-3

FRUCHTENBAUM, Arnold: GAS JENSEITS - Was sagt die Bibel über die Zukunft von Seele und Leib?; CMV,
2013 - ISBN 978-3-943175-11-0

GREBE, Detlef: UND SEINE ZAHL IST 666 - Wann kommt das Malzeichen des Tieres?: Evangeliums-Mission
Salzuflen, 1998

KLAUTKE, Jürgen Burkhard / KAISER, Bernhard / NESTVOGEL, Wolfgang: DYNAMISCH EVANGELISIEREN -
Beiträge zu einer aktuellen Diskussion
; Verlag für Refprmatorische Erneuerung, 2001 - ISBN 3-87857-307-3

LINNEMANN, Eta: ORIGINAL ODER FÄLSCHUNG - Historisch-kritische Theologie im Licht der Bibel; CLV, 1994 -
ISBN 3-89397-754-6 - Anmerkung: Das bleibend aktuelle und schonungslose Zeugnis eines ehemals irrenden Menschen, dem GOTT die Augen geöffnet hat für die lebensrettende Wahrheit Seines Wortes. -
Wahrhaft lesenswert!

LUCARINI, Dan: WORSHIP BIS ZUM ABWINKEN - Bekenntnisse eines ehemaligen Lobpreisleiters; Betanien,
2013 - ISBN - 978-3-935558-57-0

McARTHUR, William: WIE WIRD ES IM HIMMEL SEIN?; CLV, 2010 - ISBN 978-3-39397-782-6

NANNEN, Els: C. G. JUNG - Der getriebene Visionär; CLV, 2003 - ISBN 3-89397-298-6 

RÜHLE, Wolfgang: LANDESKIRCHE OHNE GOTT - Die Ergebnisse eines Kirchenkampfes; Betanien, 2013
- ISBN None - Anmerkung: Hier handelt es sich um eine erschütternde Dokumentation der un-geistlichen
Selbst-Herrlichkeit, Unbelehrbarkeit sowie Unbußfertigkeit der Mainstream-Kirchen-Institution am Beispiel 
der Landeskirche, in der der Autor für die eigentliche Selbstverständlichkeit,das Evangelium unverfälscht zu
weiterzugeben, gekämpft hat - vergeblich! Fazit: Gehet hinaus aus ihr, mein Volk, daß ihr nicht teilhabt an
ihren Sünden und nichts empfangt von ihren Plagen. - Offb. 18;4f

RYRIE, Charles Caldwell: IHR WERDET KRAFT EMPFANGEN - Was die Bibel über den Heiligen Geist lehrt;
CLV, 2013 -ISBN 3-89436-367-3

SLADE, Elvira Maria: MARIA - Die unbekannten Seiten der "Mutter Gottes"; Verlag für Reformatorische Erneuerung,
2003 - ISBN - 3-87867-318-9 - Anmerkung: In Anbetracht des Strebens der Kirchen nach Welt-Ökumene ist der Autorin ein dringendst notwendiges Aufklärungswerk gelungen über das Unwesen, der seitens der römisch-
katholischen Kirche propagandierten und forcierten 'Marien'-Vergottung, belegt mit zahlreichen Beispielen und
Zitaten.

WAGNER, Rainer: GEMEINDE JESU ZWISCHEN SPALTUNG UND OEKUMENE - 2000 Jahre Kirchengeschichte
aus bibeltreuer Sicht -
Verlag für Reformatorische Erneuerung; 2002 - ISBN 3-87857-314-6

*************

Gesellschaft / Zeitgeschehen / Zeitgeschichte:

BRUCKNER, Michael / ULFKOTTE, Udo: POLITISCHE KORREKTHEIT - Von Gesinnungspolizisten und
Meinungsdiktatoren
; Kopp, 2013 - ISBN 978-3-86445-090-7 - Anmerkung: Die Autoren liefern eine
erschütternde, ungeschönte Schilderung darüber, wie auf den Freiheits- und Menschen-Rechten der autochthonen Bürger herumgetrampelt wird - was man in einigen dargestellten Fälle durchaus wörtlich
nehmen kann.

KLEINE HARTLAGE, Manfred: DIE LIBERALE GESELLSCHAFT UND IHR ENDE - Über den Selbstmord eines Systems; Antaios, 2013 - ISBN 978-3-944422-30-5

NEUBACHER, Alexander: ÖKOFIMMEL - Wie wir versuchen, die Welt zu retten - und was wir damit anrichten;
Goldmann, 2013 - ISBN - 978-3-442-15760-0 - Anmerkung: Obwohl der Autor den Ideen des Umweltschutzes
anhängt, hat er doch den klaren Blick für Betrug, Schindluderei Täuschung und Verschwendung nicht verloren.
Leider ist er z.T. dem Phantom der Klima-Erwärmung auf den Leim gegangen, daß die daraus resultierenden
Vorschläge zur Verbesserung zwar als gut gemeint anzusehen sind aber letztendlich den sich daraus ergebenden Ablaßhandel scheinbar 'gerechter' machen aber nicht unterbinden. -
Genaue Information zur Abzocke der Öko-Mafie finden Sie bei
www.eike-klima-energie.eu

*************

2014:

Christentum:

BINDE, Fritz: FEUER AUF ERDEN - Zwölf Reden; Gottlob Koetle; 2012 - ISBN - 978-606-8459-00-4 - Anmerkung:
Genauso zu bewerten wie HARTE REDEN, jedoch etwas einfacher zu verstehen.

GITT, Werner: WUNDER UND WUNDERBARES, CLV, 2005 - ISBN 978-3-89397-658-4

HITCHCOCK, Mark: WER IST DER ANTICHRIST - Die Antwort auf die Frage, die jeder stellt; MNR, 2014 - ISBN 978-
3-85810-038-2 - www.mnr.ch

LIEBI, Roger: JERUSALEM – Hindernis für den Weltfrieden? - Das Drama des jüdischen Tempels; CLV 2014 – ISBN 978-3-86699-202-3

LIETH, Norbert: DIE ENTRÜCKUNG; MNR, 2003 - ISBN 3-85810-226-1 - Anmerkung: Dem Autor ist es gelungen,
eine ausgezeichnete, biblische, übersichtliche Argumenten-Sammlung zusammenzustellen.
Wer sich dennoch spreizt und sträubt, diese - weil biblisch - exakt begründeten Argumente anzuerkennen, muß einen
blinden Fleck auf dem Schirm haben, zumal die Leugner der Vor-Entrückung deren Anhänger oft auf aggressive Art
und Weise angreifen. Dieses wiederum gibt mir zu denken ...

LIETH, Norbert: LEBEN IN DER NAHERWARTUNG - Biblische Theologie im Licht der Wiederkunft Jesu; MNR, 2014 
- ISBN 978-3-85810-110-5

LUTZER, Erwin W.: EINIG IN DER WAHRHEIT? - Grundlegende Kontroversen in der Geschichte des Christentums;
2006 - ISBN 3-89436-204-9 - Anmerkung: Eine umfassende, klare Darstellung theologischer Kontroversen und ihre
Richtigstellung, gut verständlich geschrieben.

MacARTHUR, John: DER KAMPF UM DIE WAHRHEIT; MNR, 2010 - ISBN 978-3-85810-3118-3 -Anmerkung: Eine
ausgezeichnete Ergänzung zu Erwin W. LUTZERs Werk EINIG IN DER WAHRHEIT? - ... und ein aufrüttelnder Ruf an die Christen zum Handeln.

MacARTHUR, John: FREMDES FEUER - Wie gefährliche Irrtümer über den Heiligen Geist den Glauben zerstören;
Betanien, 2014 - ISBN - 978-3-935558-39-6 - Anmerkung: eine ausführliche, die charismatisch-neu-pfingstlerichen 
Scharlatane entlarvende Darstellung. Aufgezeigt wird jedoch das wahrhafte, in der Heiligenschrift bezeugte 'Profil' des Heiligen Geistes, welcher die dritte Person GOTTes ist.

WALVOORD, John F.:  PROPHETIE IM NEUEN JAHRTAUSEND; MNR, 2002 - ISBN 3-8510-269-5

WELLER, Otto: WIRD DIE GEMEINDE CHRISTI IN DIE APOKALYPTISCHEN GERICHTE GERATEN?; MNR, 2014
- ISBN 978-3-85810-317-8 - www.mnr.ch

*************

Gesellschaft / Zeitgeschehen / Zeitgeschichte:

BRODER, Henryk M.: HURRA, WIR KAPITULIEREN - Von der Lust am Einknicken; Pantheon, 2007 - ISBN  978-3-
570-55047-2

BRODER, Henryk M.: KRITIK AN DER REINENTOLERANZ; Pantheon; 2011 - ISBN 978-3-570-55089-2

BUSCHKOWSKI, Heinz DIE ANDERE GESELLSCHAFT; Ullstein, 2014 - ISBN 978-3-550-08050-0 - Anmerkung:
Heinz Buschkowski ist einer der wenigen SPD-Mitglieder, der Rückgrat zeigt. ER nennt ohne ein Blatt vor den Mund
zu nehmen, die Dinge beim Namen - dieses in einer erstaunlichen Offenheit. Klare Position zeigt er nicht nur gegen
die parteiübergreifende Feigheit der politischen Verantwortungsträger gegenüber den Auswüchsen der islamisch
geprägten Parallel-Gesellschaften sondern auch die 'Political Correctness', die 'zu einem Kampfbegriff gegen den
politischen Gegner' umfunktioniert worden ist, zu einem Instrument der 'Zensur derjenigen, sie sich selbst die Deu-
tungshoheit darüber anmaßen, was diskriminierend ist und was nicht. Sehr richtig erkennt der Autor, daß es sich bei
diesen 'im Wesentlichen um den Linksintellektuellen Teil unserer Gesellschaft' handelt. Drei Prinzipien prangert er als
'liebend gern angewendet, um Unbequemes nicht zuzulassen und mit einem gesellschaftlichen Bann zu belegen.' 
Da sind 1. die Political Correctness, 2. die Rassismus-Keule und 3. der Kulturrelativismus. Heinz Buschkowski schreibt
in einer einprägsamen, klar verständlichen Sprache. Seine Argumente sind überzeugend, denn er ist ein Mann der
Praxis am Puls der Zeit. - Ein Rufer in der Wüste.

LEON, Daniel: ISRAEL, DER JUDENHASS UND DAS SCHWEIGEN DER WELT - Eine Warnung; epubli 2013 -
ISBN 978-3-8442-4820-2 - Anmerkung:  Daniel Leon ist es gelungen, die aktuelle Situation Israels kompakt darzustellen. Er zeigt die historische Entwicklung bis zur Gegenwart 2013, entlarvt dabei die Hintergrundmachen-schaften der Feinde Israels in aller Deutlichkeit, die ganze Boshaftigkeit, Heuchelei, Verlogenheit derer, die
dem Staat und Volk der Judenden Tod wünschen. Ein Muß, für alle, denen Eretz Israel am Herzen liegt!

REUTH, Ralf Georg / LACHMANN, Günther: DAS ERSTE LEBEN DER ANGELA M.; Piper, 2013 - ISBN 978-3-492-
05581-9

SARRAZIN, Thilo: DER NEUE TUGEND-TERROR - Über die Grenzen der Meinungsfreiheit in Deutschland; DVA, 
2014 - ISBN 978-3-421-04617-8

*************

2015:

Christentum:

EBERTSHÄUSER, Rudolf: GOTTES WORT ODER MENSCHENWORT? - Moderne Bibelübersetzungen unter der Lupe;
Betanien, 2013 - ISBN 978-3-935558-72-3

FROESE, Arno: DIE DEMOKRATISCHE MACHTERGREIFUNG DES ANTICHTISTEN; MNR 2015 - ISBN 978-3-85810-
068.9 - Anmerkung: Eine ausgezeichnete, klare Beschreibung des endzeitlichen Entwicklung hin zu der letzten
menschlichen Gesellschaftsordnung, genannt 'Demokratie', und ihre rasante Metamorphose zum totalitären Regime des
Antichristen, spannend und verständlich geschrieben mit exakter Begründung anhand der Heiligen Schrift.

HITCHCOCK, Mark: DIE SIEBEN ZEICHEN DER ENDZEIT; MNR, 2015 - ISBN 978-3-85810-066-5 - Anmerkung: Eine
wichtige Orientierungshilfe, die anhand von sieben biblisch begründeten Zeitzeichen darüber aufklärt, wie weit die endzeitliche Entwicklung vorangeschritten ist. Sehr empfehlenswert!

KAUFMAN, Timothy F. / DEPPE, Hans-Werner: MARIAS BOTSCHAFT AN DIE WELT - Marienerscheinungen und die
Bibel
; Betanien, 2015 - ISBN 978-3-945716-00-7

LIETH, Norbert: MESSIANISCHES LICHT IM DUNKEL ISRAELS; MNR, 1998 -.ISBN 3 85810-215-6

MARTIN, Manfred: WO IST DIE WAHRHEIT? - was DIE Wissenschaft verschweigt. Wo die Kirchen sich irren. Warum
allein die Bibel antworten kann.;
Lichtzeichen, 2015 - ISBN - 978-3-86954-194-5

PETERS, Benedikt: DER HEILIGE GEIST - Gaben, Werk, Wirkungen; Betanien, 2011 - ISBN 978-3-935558-58-

SCHNEIDER, Ludwig: BRENNPUNKT JERUSALEM - Was Sie schon immer über Jerusalem wissen wollten; Hänssler,
2005 - ISBN 3-7751-3933-8

*************

Gesellschaft / Zeitgeschehen / Zeitgeschichte:

ABDEL-SAMAD, Hamed: MOHAMED - Eine Abrechnung; Droemer, 2015 - ISBN 978-3-426-27640--2

GAERTNER, Karlheinz: NACHTSTREIFE - Aus dem Leben eines Großstadt-Polizisten; Orell Füssli, 2015 - ISBN 978-3-
280-05575-5

GÜNTHER, Christian / REICHEL, Werner (Hg.): GENDERISMUS(S): Der Masterplan für die Geschlechtslose
Gesellschaft - mit Beiträgen von Birgit Kelle, Andreas Unterberger, Wolfgang Leisenberg, Bettina Röhl
; Frank&Frei, 2015
ISBN 978-3-9504081-0-2 - Anmerkung: Da die Autoren aus unterschiedlichen Bereichen des öffentlichen kommen,
erhält der Leser einen Überblick darüber, wie das gesellschaftliche Leben durch die skurrile Ideologie des Genderismus
beeinträchtigt und durch Dekonstruktion geschädigt wird. Es ist eine alarmierende Darstellung, belegt durch Fakten.

HAFNER, Georg M.  / SCHAPIRA, Esther: ISRAEL IST AN ALLEM SCHULD - Warum der Judenstaat so gehasst wird;
Eichborn, 2015 - ISBN 978-3-8479-0589-9 - Anmerkung: Eine beunruhigende Dokumentation darüber, mit welchem
Erfolg sich der Antisemitismus, genauer gesagt, der Judenhass bis in die Mitte der Gesellschaft 'vorgearbeitet' hat.
Maskiert als Antizionismus und 'Kritik an Israel' ist er bereits in EU und UN zu einer politischen Agenda geworden.
Auch erkennen die beiden Autoren sehr realistisch, daß der Judenhass durch die Migration aus muslimischen Ländern
einen starken Aufwind erhält. Da die Autoren des Buches der säkularen Weltsicht anhangen kann ich auf Grund meines
Glaubens nicht alle Ansichten der Autoren akzeptieren. Trotzdem hat das Buch einen hohen Aufklärungswert und ist
daher sehr lesenswert.

HÖCKE, Bernt: BÖSE GUTMENSCHEN - Wer uns heute mit schönen Worten in den Abgrund führt; Kopp, 2015 -
ISBN - 978-3-86445-219-2

JAMES, Sabatina: NUR DIE WAHRHEIT MACHT UNS FREI - Mein Leben zwischen Islam und Christentum; Pattloch,
2011 - ISBN - 978-3-629-02308-7

JAMES, Sabatina: SCHARIA IN DEUTSCHLAND - Wenn die Gesetze des Islam das Recht brechen; Knaur, 2015 -
ISBN - 978-3-426-78680-2

KAMBOURI, Tania: DEUTSCHLAND IM BLAULICHT - Notruf einer Polizistin; Piper, 2015 - ISBN 978-3-492-06024-0 -
Anmerkung: Die Autorin beschreibt als unmittelbare Augenzeugin die Situation der unter zunehmendem Druck ihren
Dienst ausübenden Polizisten. Ihre Arbeit wird behindert durch zunehmende Gewalt  und Respektlosigkeit, speziell auch
vonseiten männlicher Migranten. Die Autorin ist über jeglichen Verdacht an Ausländerfeindlichkeit und Rassismus
erhaben, ist sie selber doch Tochter griechischer Eltern. Deshalb ist dieses Buch auch so alarmierend.

KELLE, Birgit: GENDER GAGA - Wie eine absurde Ideologie unseren Alltag erobern will; adeo / Gerth Medien, 2015 -
ISBN 978-3-86334-045-2

KUBELIK, Tomas: GENUG GEGENDERT - Eine Kritik der feministischen Sprache; Projekte Verlag, 2015 - ISBN 978-3-
945971-02-4 - Anmerkung: Ein  Buch - klein aber fein, eine exzellente Beweisführung, daß der auf die deutsche
Muttersprache angewandte Genderismus zu einer Sinnentleerung, zu totalen Verschandelung und letztendlich zur
Zerstörung der Sprache führt. Eine in ihrer Ausdrucksstärke und -Vielfalt einzigartige Sprache würde ihre Lebendigkeit
verlieren, würde buchstäblich sterben!
'Der radikale Feminismus hat bei dem Marsch durch die Sprachinstitutionen sein erstes Etappenziel erreicht:
die Anarchie.' (Sabine ETZOLD).

ROGALLA VON BIEBERSTEIN, Johannes: SCHWULENKULT UND FEMINISTISCHER GESCHLECHTERKAMPF -
wie der 'sex-positive' Geschlechterkrieg Kirche und Gesellschaft verändert
; Ares, 2015 - ISBN 978-3-902732-39-2 

*************

2016

Christentum:

FAUSEL, Heinrich: D. MARTIN LUTHER - Sein Leben und Werk - Band I und II; SCM Hänssler, 2008 - ISBN 978-3-7751-4189-5 - Anmerkung: Dieses Buch ist ein Geschenk, ein Meisterwerk des Autors, denn in dieser Form, Gründlichkeit werden Luther-Biographien nicht mehr herausgegeben. Der Leser 'erlebt' Luther in seinen Briefen und Schriften und dokumentierten Tischreden, erhält einen lebendigen Eindruck vom Leben und der bewegten Zeit, in der große Reformator lebte, der von GOTT auserwählt war, das Evangelium JESU CHRISTI vom Schmutz und Schutt der
babylonischen Papst-'Kirche' wieder ans Licht und zum Volke zu bringen. Kurz vor dem 500. Jubiläum der Reformation
befindet sich die evangelische, d. h. die reformierte Kirche in einem derartig  verkommenen Zustand, in dem sie Luther
zu seinen Lebzeiten nicht sehen brauchte.

GITT, Werner / COMPTON, Bob / FERNANDEZ, Jorge: INFORMATION - Der Schlüssel zum Leben - Naturgesetze und
die Herkunft des Lebens - Schlussfolgerungen, die die Existenz Gottes beweisen und Materialismus und Evolution
widerlegen;
CLV, 2016 - ISBN 978-3-86699-347-1 - Anmerkung: In diesem umfassenden Werk erbringen die Autoren
den Nachweis, daß Information eine nicht-materielle universelle Größe ist. Daraus ergibt sich zwingend die Frage nach
ihrem Ursprung, der ebenfalls nicht-materiell ist. Hier wird der Begriff der 'Universellen Information' ins Feld geführt
und die sich aus ihrer Existenz ergebenden Naturgesetze innerhalb der 'Theorie der Universellen Information'.
Zwingend, weil logisch, ergeben sich Schlußfolgerungen, die auf einen hochintelligenten Ursprung alles Lebens weisen.
Die Autoren beschreiten einen neuen Weg der Beweisführung, indem sie Naturgesetze anwenden, um die vier Pfeiler 
der  atheistischen Weltsicht zu Fall bringen. Man muß m.E. extrem vernagelt sein, um nicht nachdenklich zu werden
bezüglich des wahren Ursprunges des Universums und dessen, was darin lebt und webt. Dieses Buch ist fachlich z.T.
sehr anspruchsvoll aber auch faszinierend. Da wir unseren Schöpfer kennen, dürfen wir Ihn dankend anbeten.
Groß sind die Werke des HERRN; wer sie erforscht, der Freude daran - Ps. 111:2.

LIEBI, Roger- LEBEN WIR WIRKLICH IN DER ENDZEIT? - 180 erfüllte Prophezeiungen, 5. überarbeitete Auflage; MNR,
- ISBN 978-3-85810-021-4 - Anmerkung: Der Entwicklungsgang der Weltgeschichte wird vom Aspekt des geistlichen Hintergrundes beleuchtet. Der Autor stellt klar heraus, daß Israel zunehmend in den Fokus aller Ereignisse gerückt wird.
Erkennbar ist eindeutig, daß GOTT der HERR der Heils- und Weltgeschichte ist und auch wie extrem präzise die in der
Heiligen Schrift bezeugten Prophezeiungen zutreffen.

McARTHUR, John: DIE HERRLICHKEIT DES HIMMELS - Die Wahrheit über Himmel, Engel und ewiges Leben; MNR,
2016 - ISBN 978-3-85810-326-0 - Anmerkung: Ein unerläßliche wichtiges Buch, in einer Zeit, da Irrlehren über die
ewigen Dinge, wie Himmel und Hölle grassieren. Der Autor gibt Auskunft über die schier unbeschreibliche Herrlichkeit 
des wahren Himmels, wie er in der Heiligen Schrift durch das Wort GOTTES bezeugt ist und räumt mit den kläglichen Irrlehren und Phantasmen unreifer, verantwortungsloser Menschen auf, die sich von den Einflüsterungen, Träumen und
Visionen trügerischer Geister der Finsternis (Dämonen) haben täuschen lassen.

NITSCHE, Walter / PETERS, Benedikt (Hrsg.): DÄMONISCHE VERSTRICKUNGEN - Biblische Befreiung - Eine biblische Analyse in Theorie und Praxis; CV / MNR, 2016 - ISBN 978-3-86353-358 (CV) - ISBN 978-3-85810-323-9
(MNR) - Anmerkung: Da auch in den evangelisch-protestantischen Gemeinden irrtümliche Ansichten und Lehren zu
diesem Problemkreis existieren, ist dieses Buch eine wichtige Hilfe um damit aufzuräumen. Denn gerade der falsche,
Umgang mit dämonisch  angefochtenen Glaubensgeschwistern, birgt Gefahren sowohl für sie und den Seelsorger.
Die Scheidung der Geister anhand der Heiligen Schrift ist hier von unabdingbarer Notwendigkeit. Tatsache ist, daß im den Lehrbriefen der Apostel keinerlei Exorzismenbeschrieben werden, da sie auch nicht durchgeführt wurden.
Einzig CHRISTUS JESUS  führte Exorzismen aus als Zeichen Seiner Messianität.
Die 'Waffe' der endzeitlichen Gemeinde wider Satan und seine Dämonen ist die in Eph. 6:10-18 befohlene 'Geistliche
Waffenrüstung', wobei dem Gebet der Gläubigen im Geist und in der Wahrheit, s. Joh. 4:24, eine hervorragende Bedeutung,  zukommt.

RESCH, Ingo: ISLAM UND CHRISTENTUM - Ein Vergleich; Ingo Resch, 2011 - ISBN 978-3-935197-98-4 -
Anmerkung: In diesem nur 66 Seiten starkem Buch werden die wesentlichen Unterschiede zwischen dem Christentum und dem Islam klar herausgearbeitet. Hierzu bezieht sich der Autor auf die Aussagen der Heiligen Schrift des Christentums (Bibel) und des Korans (Qu‘ran) des Islams.
Deutlich sind die Unterschiede der Weltbilder, die sich aus dem Gottesbegriff ergeben:
Das Christentum ist ein Offenbarungsglaube, das Gnadengeschenk GOTTES an die von Ihm nach Seinem Bilde erschaffenen Menschen, die Er nach ihrem Sündenfall erlöst hat durch den stellvertretenden Sühne-Tod Seines eingeborenen Sohnes CHRISTUS JESUS und Seine Auferstehung, mit dem Er über Satan und sein Totenreich triumphierte.
Durch den Glauben daran, ist die Erlösung besiegelt. Hier offenbart der Dreieinige GOTT Sich in Seiner Liebe, Gnade, und Barmherzigkeit.

Der Islam ist eine Religion, deren Grundlage pure Werkgerechtigkeit ist. Der ‚Gott‘ Allah ist für Menschen unnahbar, keine Heilsgewißheit verheißend und despotisch über das Schicksal seiner Anhänger entscheidend.
Als ‚Bastard‘ zwischen Ideologie und Religion fordert sie absolute Unterwerfung, die auch unter der Anwendung von Gewalt durchgesetzt werden soll.
Die Unterschiede zwischen Christentum und Islam müssen dem Leser bekannt sein, wenn er sich über diese beiden konträren Weltbilder ein verläßliches Urteil bilden will.
Bezüglich des Christentums ist ein durch Gebet begleitetes Forschen in der Heiligen Schrift sehr empfehlenswert.
Dieses Buch von Ingo Resch ist mir als Nachschlagewerk eine sehr wertvolle Hilfe, für die ich GOTT danke, daß ich sie erwerben durfte.

SIEMON-NETTO, Uwe: LUTHER - Lehrmeister des Widerstands; Fontis, 2016 - ISBN 978-3-3848-092-1 - Anmerkung:
Uwe Siemon-Nettos Buch erschien genau zur rechten Zeit, am Vorabend des 500-Jährigen Jubiläums der Reformation.
In seiner Studie schreibt er wider die Klischeebildung, seitens unverständiger Publizisten und weltförmiger 'Theologen',
deren einziger Zweck es ist, das Wirken Luthers und der evangelisch-reformatorischen Bewegung zu verunglimpfen.
Siemon-Netto beweist, entgegen den Klischees der Fälscher, daß Luthers Zwei-Reiche-Lehre keineswegs die Deutschen
zu obrigkeitshörigen Duckmäusern, Feiglingen und Muckern gemacht hat, sondern wie Martin Luthers Lehre von den zwei Reichen die Gegner Hitlers sogar stark motivierte. Dieses weist Siemon-Netto anhand historischer, religions-
soziologischer und theologischer Argumente nach. Er erinnert an die Luthers vom Widerstand, die in der modernen
Religionssoziologie der Vergessenheit anheimgefallen ist. Gerade diese Widerstandslehre hat den Gegnern Hitlers 'den
Rücken gestärkt' wie z.B. Dietrich Bonhoeffer, Carl Goerdeler und dem norwegischen Bischof Eivind Berggrav sowie den führenden kirchlichen Oppositionellen, die das SED-Regime der 'DDR' zu Fall brachten. Das Buch ist auch heute von
brennender Aktualität: Man muß GOTT mehr gehorchen als den Menschen, s. Apg. 5:29.

WALTER, Georg: LOBPREIS ANBETUNG WORSHIP - Die Bibel und Musik - Wie Christen dem Lob Gottes das
strahlende Gesicht geben können, das Gottes Herrlichkeit widerspiegelt
; Artos, 2014 - ISBN 978-3-945119-02-0 -
Anmerkung: Durch Musik werden die Gefühle des Menschen beeinflußt. Der Gläubige steht vor der Frage, welche
Musik seinem Geistes- und Seelenleben zuträglich ist. Durch die Pforte der modernen Anbetungs- und Lobpreis-Musik
werden nachweislich charismatische Inhalte transportiert. Die Verwendung weltlicher Musikstile wirkt jeglicher
geistlichen Botschaft entgegen. Doch den Worship-Managern geht es darum, 'Kirchenferne' anzulocken. Gleichzeitig
wird für eine neue 'Message' geworben, die der bibelfernen charismatischen Theologie entspricht. Dieser neue Worship-
Stil dient allerdings eher der Imagepflege der Worship-'Stars' und dem allgemeinem Wohlbefinden des Kirchen-Publikums auf dem Wege eines pseudo-'christlichen' Entertainments.
Dieses kleine Buch dient der Aufklärung und der Warnung vor den zerstörerischen Einflüssen, die durch unbiblische
'Modernisierungsmaßnahmen' dem Glaubensleben in der Gemeinde ernstlichen Schaden zufügen können.
Auch zeigt der Autor, worauf man achten soll, um beizeiten den negativen Einflüssen einen Riegel vorzuschieben.
Eine Liste charismatischer Liederbücher und Platten-Labels ist beigefügt aber ebenso eine Liste empfehlenswerter
Bücher weiterführender Aufklärung.

*************

Gesellschaft / Zeitgeschehen / Zeitgeschichte:

KISSLER, Alexander: KEINE TOLERANZ DEN INTOLERANTEN - Warum der Westen seine Werte verteidigen  muss;'
Gütersloher Verlagshaus, 2015 - ISBN 978-3-579-07098-8

SCHUBERT, Stefan: POLIZEI INSIDE - Die unbekannte Seite des Polizeialltags; riva, 2015 - ISBN 978-3-86883-191-7
Anmerkung: Der Autor, selbst langjährig im Polizeidienst aktiv, schildert schonungslos den aufreibenden Dienst unserer
Polizisten und mit welchen Belastungen sie konfrontiert werden. Leider muß man auch erfahren, daß die Arbeit der Polizei aus Gründen der 'Political Cerrectness' behindert wird, der politische Rückhalt für die Polizisten mangelhaft ist
und den Polizisten an der Front im Kampf gegen die Kriminalität dann bevorzugt die Schuld zugeschoben wird, wenn die
Politiker-Kaste versagt hat.
Unsere Gebete und Fürbitten sollten unsere Polizisten, Rettungskräfte und Feuerwehrleute unbedingt mit einbeziehen.

WENDT, Rainer: DEUTSCHLAND IN GEFAHR - Wie ein schwacher Staat unsere Sicherheit aufs Spiel setzt; Riva, 2016
- ISBN 978-3-86883-476-5 - www.rivaverlag.de - Anmerkung: Der Autor ist Präsident der Deutschen Polizeigewerk-
schaft und Experte für innere Sicherheit und schreibt in dieser Eigenschaft alarmierend und unmißverständlich Klartext
über  die Versäumnisse der Politik und ihre Folgen für Deutschland und seine Bürger. 
Allerdings zeigt der Autor nicht nur Verfehlungen auf, sondern sagt auch klar und deutlich, was verändert werden muß, damit dem Bürger ein freies und sicheres Leben in Deutschland  möglich ist.
Nicht mit allen Ansichten des Autors stimme ich überein, kann aber sagen, daß er wichtige Aspekte der innerem Sicherheit mit einer erstaunlichen Schonungslosigkeit ins Visier nimmt.

WIERMER, Christian / VOOGT, Gerhard: DIE NACHT, DIE DEUTSCHLAND VERÄNDERTE - Hintergründe, Fakten
und Enthüllungen zu den dramatischen Übergriffen der Silvesternacht in Köln
; riva, 2016 - ISBN 978-3-7423-0189-5 -
Anmerkung: Die katastrophalen Ereignisse der Silvesternacht sind einmalig in der deutschen Kriminalgeschichte, sie
haben ihre Ursprung in der Mentalität der Täter, die ausschließlich daran beteiligt waren. Die beiden Autoren schildern
nüchtern und sachlich über die Geschehnisse und die Reaktionen der Verantwortlichen in Polizei und Politik und z.T.
auch in den Medien. Dieses Buch ist zwar keine angenehme aber eine notwendige Lektüre!

*************

2017

Christentum:

ABD al-MASIH: DER LISTIGSTE VON ALLEN - Wie Muhammad versuchte, die Christen für den Islam zu gewinnen -
Eine kritische Auslegung der Sure Al Imran 3,33-64
; Light of Life 1995 - ISBN None - Anmerkung: Auf der Grundlage 
der Heiligen Schrift entlarvt Abd al-Masih die listige Taktik Muhammads, mit der er versuchte, das Evangelium CHRISTI
zu verfälschen. Die Darstellung ist deshalb authentisch, da der Autor dieses anhand der islamischen Originalschriften,
der entsprechende Qur'an Suren belegt, die er mit der Urquellen des Christentums, der Heiligen Schrift im AT und NT
vergleicht. Der abgrundtiefe zum Himmel stinkende Betrugsversuch wird offenbar. Muhammad gelingt es nicht, seine
offenbar in der Heiligen Schrift geschulten Dialog-Gegner einer Delegation aus Wadi Nadjran hinters Licht zu führen.
Dieses verletzte Muhammads Eitelkeit und entfachte einen bitteren Zorn gegen Christen, Juden und alle, die nicht seiner
Religion, die er für die beste von allen hielt, folgen wollten.
Das Buch Abd al-Masihs ist eine unbedingte Lese-Empfehlung für alle, die darüber aufgeklärt werden wollen, mit welch
raffinierten Verdrehungen Muhammad - und seine Anhänger auch noch heute - 'verhandeln'.
Es ist auch ein Beweis dafür, daß ein Dialog mit Vertretern das Islams vergeblich ist.

BRETSCHNEIDER, Arnd: BIBEL UND HEILSGESCHICHTE - Ein Schlüssel zum Verstehen und Anwenden der Heiligen
Schrift
; CV/MNR, 2017 - ISBN 978-3-86353-439-4 - www.cv-dillenburg.de - ISBN 978-3-85810--351-2 - www.mnr.ch
Anmerkung: Dieses Buch ist unerläßlich wichtig, wenn man die Heilige Schrift von ihrem heilsgeschichtlichen Ansatz her
verstehen will. Dieses ist notwendig, um das Handeln GOTTES als den HERRN der gesamten Menschheitsgeschichte
zu erkennen.
IHM gefiel es, die unterschiedlichen Haushaltungen der Heilsgeschichte als Mittel Seiner fortschreitenden Offenbarung
zu nutzen. GOTTES Heilshandeln ist kein einmaliges Ereignis, sondern vollzieht sich in der gesamten Weltgeschichte.
Die Mißachtung dieser Tatsache führte zu schwerwiegenden Fehlentwicklungen innerhalb der Christenheit. Von den
Auswüchsen der Römisch-Katholischen Kirche abgesehen, deren Wurzeln ohnehin heidnisch sind, krankt auch die
Evangelisch-Reformierte Kirche bis heute an den Folgen dieses Versäumnisses.
Dieses Buch ist eine sehr übersichtliche Darstellung, ergänzt durch anschauliche farbige Graphiken.
Es sollte in greifbarer Nähe der Heiligen Schrift stehen und zusammen mit ihr gelesen werden.

GITT, Werner: SO STEHT'S GESCHRIEBEN; CLV, 2011 - ISBN 978-3-89397-982-0 - Anmerkung: Dieses Buch ist eine
ausgezeichnete, speziell auf die Heilige Schrift - Altes und Neues Testament - fokussierte Ergänzung seines in Co-
Produktion mit Bob COMPTON und Jorge FERNANDEZ, herausgegebenen Werkes INFORMATION - Der Schlüssel
zum Leben - Naturgesetze und die Herkunft des Lebens - ...; CLV, 2016 - ISBN 978-3-86699-347-1.
Eine wichtige Ergänzung ist auch ein 'Charakter'-Vergleich zwischen der Heiligen Schrift als die Heils-Offenbarung des lebendigen Dreieinigen GOTTES an die Menschen und dem Qu'ran, der Offenbarung eines gefallenen Engels, der sich gegenüber einem Beduinen mit Namen Muhammed als 'Engel Jibril' ausgab und in dem Namen Allahs zu ihm wahrend quasi-epileptischer Zustände zu ihm redete.
Die Heilige Schrift ist das Buch des Lebens - und der Qu'ran ist ein Buch des Todes. 

HARRIS, Greg: DER STEIN UND DIE HERRLICHKEIT ISRAELS, CV/MNR, 2017 - ISBN 978-3-86353-456-1 - www.cv-dillenburg.de - ISBN 978-3-85810-347-5 - www.mnr.ch - Anmerkung: Der Autor gibt uns anhand der Heiligen Schrift
Auskunft über Prophezeiungen, CHRISTUS als 'der Stein' dargestellt wird - der Stein, den die Bauleute verworfen haben, und der doch zum Eckstein geworden ist, s. Ps. 118.Dieses ist der 'Schlüssel-Psalm', der hinweist auf sie zentrale Rolle
CHRISTI in dem Heilsplan GOTTES für Israel und die gesamte Welt. In vielen Textstellen des NTs wird deutlich, daß es 
sich bei diesem wertvollen Eckstein im die Person CHRISTI handelt.
Zudem nimmt der Autor auch Bezug auf einige Texte der Heiligen Schrift, in denen beschrieben wird, wie die Herrlichkeit
GOTTES die Stiftshütte und Seinen Tempel erfüllte. Diese Herrlichkeit erweist Sich als die Seines eingeborenen Sohnes,
CHRISTUS JESUS.
Vom Alten Gesetzes-Bund Mose zum Neuen Gnadenbund in der Gemeinde CHRISTI werden sie beiden Heilslinien, die Israels und die der Gemeinde CHRISTI, zu ihrer Vollendung geführt.
Der Apostel Paulus faßt es in die Worte:
So seid ihr nun nicht mehr Fremdlinge ohne Bürgerrecht und Gäste, sondern Mitbürger der Heiligen und GOTTES Hausgenossen, auferbaut auf der Grundlage der Apostel und Propheten, während JESUS CHRISTUS Selbst der Eck-
stein ist, in dem der ganze Bau, zusammengefügt, wächst zu einem heiligen Tempel des HERRN, in dem auch ihr miter-
baut werdet zu einer Wohnung GOTTES im Geist - Eph. 2:19-22.
Greg Harris beweist anhand der Heiligen Schrift den Gesamtzusammenhang der beiden heilsgeschichtlich hochbedeut-samen Themen.

HEIN, Viktor: GESCHAFFEN ALS MANN UND FRAU?! - Die Herausforderung der Gender-Weltanschauung; CMV, 2016
- ISBN 978-3-86701-505-9 - Anmerkung: In diesem gelingt Viktor Hein eine ausgezeichnete Analyse der sogenannten
Gender-Ideologie. Auf der Grundlage der Heiligen Schrift beleuchtet er, was mit 'Gender Mainstreaming' bezweckt wird, nämlich, das Männliche und das Weibliche, sowie die ethisch-moralischen Kategorien, die mit der menschlichen Sexualität verbunden sind, zu hinterfragen und letztendlich abzuschaffen und damit auch die Familie als die kleinste aber stabilisierende Zelle der Gesellschaft.
Es folgt ein Einblick in die Vorgeschichte der Gender-Ideologie und eine Enthüllung der hinterlistigen Methoden, sie den
Menschen zu oktroyieren.
Bewiesen wird, daß die Gender-Weltsicht keinerlei wissenschaftlichen Rückhalt aufweisen kann. Bewiesen wird jedoch
das dieses krude Ideen-Konstrukt eine die Gesellschaft zerstörende Irrlehre ist - eine Lehre der Dämonen!

JEREMIAH, David: ENGEL - Wer sie sind und wie sie helfen; CV, 2017 - ISBN 978-3-89436-968-2: Anmerkung: David
Jeremia gibt uns anhand zahlreicher biblischer Belege hilfreiches Wissen über das Wesen und Wirken der Engel als die
Boten und Soldaten GOTTES in ihrem himmlischen und irdischen Wirkungsfeld, welche heilsgeschichtliche Rolle GOTT
ihnen  im Weltgeschehen und sogar im Leben der Gläubigen, innerhalb der Gemeinde und auch in unserem Leben als Glied der Gemeinde CHRISTI spielen. Wie trostreich ist es zu wissen, daß GOTT uns Seine Engel zur Seite stellt, um uns zu helfen und zu schützen.
Sehr wichtig ist es für uns zu wissen, daß Engel niemals angebetet werden dürfen und diese es auch nicht wollen -
sofern es sichbei ihnen um GOTTES Himmelsboten handelt, denn sie sind wie wir Geschöpfe GOTTES.
Ich danke GOTT, daß Er mir diese Wissensquelle in die Hand gelegt hat.
LUTHER, Martin: VOM UNFREIEN WILLEN - Luthers berühmte Widerlegung der Lehre von der freien Willensentschei-
dung
; Betanien, 2016 - ISBN 978-3935558-84-6 - Anmerkung: Wer diese Schrift nicht aus der Hand aus der Hand legt
mit der Erkenntnis, daß die evangelische Theologie mit dieser Lehre vom unfreien Willen steht und fällt, der hat sie
umsonst gelesen. Dieses schreibt der Theologe  Hans-Joachim Iwand (1899 - 1960) in seiner Einleitung zur Münchener
Ausgabe von 1937. Es geht um die Zentralen Anliegen der Refo.rmation. Dabei geht der Autor, Dr. Martin Luther von
der alten Frage aus, ob wir 'von Natur aus' Entscheidungsfreiheit haben oder ob unser Wille an eine 'höhere Macht'
gebunden ist. Vom Heiligen Geist inspiriert und somit mit biblischer Kompetenz widerlegt Martin Luther die katholisch-
philosophische Irrlehre des Humanisten Erasmus von Rotterdam, der meint, der Mensch habe einen freien Willen.
Luther beweist das Gegenteil anhand  der reformatorischen Lehre von der Rechtfertigung aus dem Glauben und von der
Vorherbestimmung GOTTES. Hier bekommen wir geistliche Vollwertnahrung serviert.
RYRIE, Charles Caldwell: DISPENSATIONALISMUS - Gottes Heilszeitplan verstehen; CLV, 2016 - ISBN 78-3-86699-348-8 - Anmerkung: Der Charles Caldwell Ryrie beweist daß der Klassische Dispensationalismus mit seinen sieben Haushaltungen der Offenbarung der Heiligen Schrift entspricht. Er berücksichtigt die fortschreitende Offenbarung und unterscheidet eindeutig zwischen Israel und der Gemeinde und den unterschiedlichen Heilsabsichten GOTTES mit ihnen.
Viel Raum nimmt aber auch die Beschreibung und biblische Beurteilung der Bundestheologie und der unterschiedlichen
Variationen von Dispenationalismen ein, die jedoch kaum die 'Eleganz' des Klassischen Dispensationalismus erreichen.
Gerade dieser hat viele Gegner, deren Argumente aber, so beweist der Autor stichhaltig, keinen Rückhalt in der Heiligen
Schrift finden.
Es ist immer wieder erstaunlich, wie viele vermeintliche 'Verbesserungsvorschlage' generiert werden - wahrscheinlich aus purer Besserwisserei - obwohl bereits eine optimale Lösung gegeben ist.

LIETH, Norbert: DIE HEILSZEITEN DER BIBEL; CV/MNR, 2017 - ISBN 978-3-86353--367-0 CV - www.cv-dillenburg.de,
ISBN 978-3-85810-339-0 - www.mitternachtsruf.ch - Anmerkung: In der Heiligen Schrift existieren unterschiedliche
Heilszeitalter. Diese Tatsache muß man mit einbeziehen, wenn man die Ordnung des Heilsplanes GOTTES verstehen
will. Dieses kleine Büchlein von Norbert Lieth ist dabei eine sehr gute übersichtliche Hilfe, sehr gut verständlich und
übersichtlich.

PARZANI, Ulrich: WAS NUN, KIRCHE? - Ein großes Schiff in Gefahr; SCM/Hänssler, 2017 - ISBN 978-3-7751-5792-6 -
Anmerkungen: Das Grundlegende, d.h. die Lehre des Evangeliums CHRISTI  hat der Autor richtig erkannt und auch
beim Namen genannt. Dafür einzutreten, hat sich Ulrich Parzany eindeutig zum Ziel gesetzt. Ganz klar erkennt er auch,
daß die Mission entschieden zu gering bewertet wird, weil diese dem allgemeinen Kultur- und Religionrelativismus zum
Opfer fällt.
Unverständlich ist mir deshalb, weshalb er ausgerechnet den modernen Bewegungen, Frömmigkeitsstilen, wie Alpha- 
-Glaubenskursen (charismatisch), Gemeindeaufbaubewegungen, Willow Creek , etc. das Wort redet.
Es liegt wahrscheinlich an der pfingstlerischen Prägung Ulrich Parzanys.
Ich persönlich finde das sehr schade, da ich mich nicht 100%ig mit dem Geschriebenen identifizieren kann.

PFLAUM, Johannes (Hrsg.): DAS VERSCHLEUDERTE ERBE - Die Reformation und die Evangelikalen (Maleachi-Kreis);
CLV, 2017 - ISBN 978-3-86699-280-1 - Anmerkung: Sechs Autoren zerfetzen, auf dem Fundament der Heiligen Schrift
stehend, die heuchlerischen verlogenen Angriffe der Römisch-Katholischen 'Kirche' und ihrer pseudo-evangelikalen Sym-pathisanten, die diese sich haben einfallen lassen, insbesondere auch im Hinblick auf das 500. Reformationsjubiläum. 
Meisterhaft, nach dem biblischen Prinzip:
Denn die Waffen unseres Kampfes sind nicht fleischlich,
sondern mächtig im Dienste GOTTES, Festungen zu zerstören.
Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis GOTTES
und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegenüber CHRISTUS
- 2. Kor. 10:5.

SCHWARZ, Berthold (Hg.): MARTIN LUTHER - Aus Liebe zur Wahrheit - Die bleibende Bedeutung de4r Anliegen des
Reformators für heute
: Bibelbund/CV, 2016 - ISBN 878-3-86353-361-8 - www.cv-dillenburg.de - Anmerkung: Dieses
Buch beschreibt in den Arbeiten von 22 Autoren, welche Bedeutung die Liebe zur Wahrheit für Martin Luther hatte.
Ausgehend von den vier 'Solis' CHRISTUS, (Heilige) Schrift, Gnade und Glaube wird Luthers Kampf für die Wahrheit, 
der er sich zeitlebens verpflichtet sah, von den Autoren beleuchtet.
Dieses lesenswerte Buch ist eine umfassende Darstellung, belegt durch zahlreiche Quellen in Fußnoten unter den jewei-
ligen Beiträgen. Am Schliß befindet sich ein ausführliches Autorenverzeichnis.

*************

Gesellschaft / Zeitgeschehen / Zeitgeschichte:

ALEXANDER, Robin: DIE GETRIEBENEN - Merkel und die Flüchtlingspolitik: Report aus dem Innern der Macht; Siedler, 2017 - ISBN - 978-3-8275-0093-9 - Anmerkung: Das Buch ist eine ultimative Lese-Empfehlung für diejenigen,
die wissen wollen, wie hinter den Kulissen jongliert, laviert und taktiert wird - ein Regierungsstil, der sich weit von den
Regeln der echten Demokratie entfernt hat ...

BAADER, Roland: TOTGEACHT - Warum Intellektuelle unsere Welt zerstören; Resch, 2007 - ISBN 978-3-935197-26-7
- Anmerkungen: Roland Baader ist ein Experte für die Spielarten des Kollektivismus, speziell des Sozialismus, die er
in vorangegangenen Büchern scharfsinnig analysiert hat. In diesem wirklich ausführlichen Werk befaßt sich mit der Frage, weshalb sich bevorzugt Intellektuelle von totalitären Ideologien extrem angezogen fühlen und somit zu Initiatoren von Kopfgeburten wurden, die, in der Praxis umgesetzt, in Gesellschaftsexperimenten mit katastrophalen Folgen für die
endeten, die ihnen ausgesetzt waren. 
Was fasziniert die 'geistigen Eliten' daran, die soliden Grundlagen funktionierender Gesellschaften, deren Freiheit, Moral  
und Wohlstand preiszugeben um einer Utopie willen, die keiner nüchterner Analyse standzuhalten vermag?
Auch wenn hier geistliche Aspekte nicht direkt zur Diskussion stehen, weist alles darauf hin, daß alle diese Ideologien
die Funktion von Ersatzreligionen haben. Sie eine atheistische Scheinalternative für die Religionen der Selbsterlösung.
Da ihnen nicht der lebendspendende Geist GOTTES innewohnt, haben wir es mit Konzepten von Scheinparadiesen zu
zu tun, die in einer Hölle auf Erden enden.
Es sind allesamt Rezepte aus des Teufels Küche, der von Anfang an ein Mörder und der Vater der Lüge ist , s. Joh. 8:44,
der sich als ein Engel des Lichts, s. 2. Kor. 11:14, verstellt und versucht, GOTT mit drittklassigen Fälschungen nachzu-
äffen.
Das Buch ist sehr empfehlenswert, denn es entlarvt  Hintergründe und Zusammenhänge - die allerdings vom Aspekt der
Heiligen Schrift noch einleuchtender werden.

GAERTNER, Karlheinz: SIE KENNEN KEINE GRENZEN MEHR - Die verrohte Gesellschaft - Erfahrungen eines Polizisten; Orell Füssli, 2017 - ISBN 978-3-280-05642-4 - Anmerkung: 'Die Polizei - dein Freund und Fußabtreter' - Wie
alle Bücher von Karlheinz Gaertner ist auch dieses wieder eine schonungslose Schilderung der sich leider immer mehr
verschlimmernden Zustände in Deutschland.

GATTO, John Taylor: VERDUMMT NOCH MAL! - Dumbing us down - Der unsichtbare Lehrplan oder Was Kinder in der
Schule wirklich lernen
; Genius, 2009 - ISBN 978 - 3 -934719-35-4 - Anmerkung: John Taylor Gatto ist mit Leib und Seele Lehrer. Auf Grund seiner hervorragenden Leistungen erhielt er mehrere Auszeichnungen. Doch im üblichen 
Schulbetrieb ist einiges faul. Die Konzeption der staatlichen Schulen hemmt eher jeglichen tiefgreifenden Lernprozess als ihn zu fördern. Die Gründe dafür zeigt der Autor in seinem schockierenden Buch auf, das gleichzeitig die aufrüttelnde
Bilanz seiner langjährigen Tätigkeit als Lehrer an unterschiedlichen Schulen ist. In seinem Werk beschreibt er die individuellen und gesellschaftlichen Folgen der allgemeinen Schulpflicht. Dieses Buch sollte Pflichtliteratur für Eltern und Lehrer werden.
Ich selbst kann die Beobachtungen des Autors bestätigen. Ich behaupte, daß sich derjenige glücklich schätzen kann,
der bezüglich des Lernens nicht nur auf die Schule angewiesen ist, der nicht ganztägig im Schul- und Hort-Betrieb gefesselt ist, sondern nach der Schule 'Ausgang' in die Natur hat und noch mit seinen Spielkameraden unbeschwert in
freier Natur spielen und toben kann.

GRANDT, Michael: DIE GRÜNEN - Zwischen Kindersex, Kriegshetze und Zwangsbeglückung; Kopp, 2015 - ISBN 978-3-
86445-218-6: Anmerkung: Ein parteiloser neutraler Autor prüft die Moralpartei auf 'Herz und Nieren' und nennt 'Ross und Reiter' wo sie auftreten. Ein lesenswerter, weil notwendiger Falten-Check!

HÖCKER, Bernd: BÖSE GUTMENSCHEN - Wer uns heute mit schönen Worten in den Abgrund führt - Erweiterte und
überarbeitete Neuauflage
; Bernd Höcker, 2017 - ISBN 978-3-9811760-7-0 - Anmerkung: Der Autor informiert über das
Phänomen 'Gutmensch'. Gemeint ist der der Vertreter der ideologisch 'okkupierten' Spezies, die auf der Welle des Zeit-
geistes reitend, meint bestimmen zu dürfen, in welcher Richtung der Bürger zu denken und zu handeln hat. Das Phäno-
men 'Gutmensch' ist deshalb gefährlich, weil es staatlicherseits herangezüchtet und gefördert wird und man sich dabei
der Methoden bedient, die bereits das Ministerium für Staatssicherheit in der ehemaligen 'DDR' angewendet hat, um
die dortigen Bürgerrechtsbewegungen zu zersetzen.
'Dieses kleine Büchlein ist eine 'geballte Ladung' Aufklärung über die 'professionellen Mittel und Strategien' ideologischen
'Gutmenschentums', dessen Sinn und Zweck es ist, eine neue Generation von 'Blockwarten' heranzuzüchten.
Wehret den Anfängen, 'senn der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch!'

KELLE, Birgit: MUTTERTIER - Eine Ansage; Fontis 2017 - ISBN 978-3-03848-124-9 - Anmerkung: Die Autorin ist -
mit Fug und Recht - die derzeit kompetenteste Frauen- und Mutterrechtlerin. Denn die elementaren Forderungen der 'klassischen' Feministinnen sind bereits lange erkämpft. Unter den Tisch des ideologischen vergenderten Neo-Feminismus
fallen die Interessen der Frauen an der Basis, nämlich der Frauen, die die Gesellschaft in ihrem elementaren Bestand sichern, nämlich der Mütter, die Familie in ihrer Grundstruktur erst ermöglichen, denn sie gebären die Kinder und tragen
als die wichtigste Bezugsperson des Kindes den Löwenanteil daran, daß es gedeiht und grundlegend auf das Leben
vorbereitet wird.
Ich zitiere aus dem Umschlagtext - zuerst die Autorin selbst:
Sehen wir doch den Tatsachen ins Auge:
Man wollte uns nie befreien, man wollte uns einfach nur in ein neues Leben führen.
Von verheitatet zu unabhängig.
Sagen wir besser: Allein.
Von Familie zu berufstätig.
Sagen wir besser:
Beziehungslos.
Von Mutter zu kinderlos.
Sagen wir besser: Spurenlos.
Von weiblich zu geschlechtslos:
Sagen wir besser: Seelenlos.
Und:
Früher legten wir unsere Karrieren auf Eis, um Kinder zu bekommen. Heute sollen wir unsere Eizellen auf Eis legen,
um Karriere zu machen und unsere besten Jahre der Firma statt unseren Familien zu schenken.
Ein gerade in der jetzigen Zeit unbedingt lesenswertes Buch, denn es entlarvt die Lebensfeindlichkeit der ohnehin in
sich widersinnigen Gender-Ideologie, die dazu angetan ist, die Gesellschaft in ihren Grundfesten zu umfassend zu
zerstören.
Wie heruntergekommen ist eine Gesellschaft, für die eine glückliche Mutter eine Provokation ist?!

KRAUS, Josef: WIE MAN EINE BILDUNGSNATION AN DIE WAND FÄHRT - Und was Eltern jetzt wissen müssen; Herbig, 2017 - ISBN 978-3-7766-2802-9 - Anmerkung: Josef Kraus, ein Bestseller-Autor war 30 Jahre lang ehrenamtli-cher Präsident  des Lehrerverbandes. Er tritt dafür ein, daß Deutschland wieder zu der Bildungsnation wird, die es einmal
gewesen ist, als es ein Vorbild an Bildung und Lehre für andere Nationen war. Er schreibt aus dem reichen Schatz seiner Erfahrungen im Bereich Bildung. Das Buch ist eine fundierte Analyse, unterhaltsam geschrieben. Der Leser erfährt über
(Lehrpläne oder Leerpläne?), Vorgaben (Endlosbaustelle Gymnasium) und Sprachhülsen (Rechtschreibung - Schlecht-
schreibung), mündend in einen Appell an die Eltern, aufzeigend, daß noch eine berechtigte Hoffnung zur positiven Ände-
rung besteht.

RAMADANI, Zana: DIE VERSCHLEIERTE GEFAHR - Die Macht der muslimischen Mütter und der Toleranzwahn der
Deutschen
; Europa, 2017 - ISBN 978-3-9589-077-6 - Anmerkung: Zana Ramadani, eine Mitbegründerin der  deutschen
Femen-Sektion, die sich jedoch inzwischen von dieser radikalfeministischen Organisation getrennt hat, bewiest mit ihrem
Buch eine bemerkenswerte Durch- und Weitsicht bezüglich der Lage der Frauen in muslimischen Gesellschaften.
Frei von Beschwichtigung und Verharmlosung, beschreibt sie die Zwiespältigkeit der Rolle der muslimischen Frauen -
einerseits in der Rolle der Frau als Mensch zweiter Klasse mit eingeschränktem Seins- und Rechtswert, stets zu diensten
des Mannes bzw. männlichen Familienmitglieder und andererseits als Mutter, diejenige Person, die diese Unterdrückung
auf dem Wege der Erziehung an die Töchter in rigider Form weitergibt. Ganz im m Gegensatz dazu werden die Söhne
als die künftigen 'Prinzen' der Familie förmlich 'in den Himmel gehoben', verwöhnt und verzärtelt. - 'Söhnchenkult'.
Als überzeugte Feministin ist sie nicht bereit, der Ideologie der Neofeministinnen zu folgen, die das Unrecht, das den
Frauen in muslimischen Gesellschaften angetan wird, als 'kulturbedingt' zu tolerieren. Noch viel weniger toleriert sie
Gleichgültigkeit der Neofeministinnen, die sich aus Gründen von Gutmenschentum, Political Correctness und Toleranz
einfach vor den Auswüchsen des real existierenden Islamismus, wie Kinderehe, Vielehe, Zwangsheirat usw. ihre Augen
verschließen und sie somit ethisch-moralisch legitimieren,  Zwänge, denen sie selber sich niemals freiwillig aussetzen
würden.
Die Autorin stellt zwei Dinge klar: Erstens ist Integration nicht machbar, solange bei den  muslimischen Müttern kein
Prozess des Umdenkens im Bereich der Erziehung ihrer Kinder angestoßen wird. Die verhängnisvolle Tradition, die
Mädchen zu angepaßten, gefügigen Dienerinnen des Mannes zu erziehen und die des 'Söhnchenkultes', die aus den
Jungen verwöhnte Machos macht.
Zweitens ist Integration nicht möglich, solange Die permanente Diffamierung der Frau als kulturbedingte Eigenart
toleriert wird.
Den gesellschaftspolitischen Erkenntnisstand von Zana Ramadani sei allen politisch Verantwortlichen gewünscht!
Auch wenn ich glaubensbedingt nicht mit allen Ansichten der Autoren übereinstimme, halte kann ich dieses Buch guten
Gewissens empfehlen - auch als unverfälschte Informationsquelle über den real existierenden Islam.

ROHBBOHM, Hinrich: MERKELS MASKE - Kanzlerin einer anderen Republik; Edition JF Junge Freiheit Verlag, 2017 -
ISBN - 978-3-929886-63-4 - Anmerkung: Diese Broschüre von Hinrich Rohbohm ist die brandaktuelle, weiterführende
Fortsetzung von Rohboms Analyse DAS SYSTEM MERKEL - Mentalität, Metamorphose, Machtstrategie
; Edition JF,
2011 - ISBN 978-3.929886-37-5. Tiefgehende ideologisch begründete Verstrickungen werden
neben dem persönlichen Werdegang Angela Merkels schonungslos bloßgelegt. Wer diese Arbeit gelesen hat, wundert
sich über gar nichts mehr und schon gar nicht über den Kurs der EU und die Verstrickung  Deutschlands in dieses
Machtgeflecht.

SCHWILK, Heimo: LUTHER - Der Zorn Gottes; Blessing, 2017 - ISBN 978-3-89667-522-4 - Anmerkung: Heimo Schwilk
ist mit diesem Buch eine mitreißende kraftvolle faktenreiche Lebens -und Zeitbeschreibung Martin Luthers gelungen, der
menschlichen Zentralgestalt, die GOTT ausgewählt hat, um das Christentum wieder auf seine Wurzeln, nämlich das
Evangelium CHRISTI zurückzuführen. Auffallend ist der nahezu musikalische Schreibstil, durch den es dem Autor gelingt,
das Lebensgefühl der damaligen Zeit nachzuempfinden.
Luther begann als ein verzweifelter Gottsucher, der die Denkschranken der römisch-katholischen Dogmatik rigoroser
Werkgerechtigkeit überwinden mußte, um den gnädigen GOTT in intensivstem Gebet und Studium der Heiligen Schrift
wiederzuentdecken. Sie findet sich in dem zeitlosen Bekenntnis:
SOLUS CHRISTUS - SOLA SCRIPTURA - SOLA FIDE - SOLA GRATIA -
Allein CHRISTUS - Allein die (Heilige) Schrift - Allein der Glaube - Allein die Gnade.
Luther war ein bis ins Extrem kompromissloser Kämpfer, der bereit war, sich für die Verbreitung des unverfälschten
Evangeliums
zu opfern.
Gemeinsam mit Philipp Melanchthon wurde die erste wirklich akzeptable deutschsprachige Bibelübersetzung geschaffen, wobei es Luthers Verdienst ist, eine dem einfachen Volke verständliche Sprache zu verwenden, deren gewissenhafter Erforschung er sich widmete, in dem er 'dem Volk aufs Maul schaute'.
Dadurch wurde die Luther-Bibel prägend für unsere deutsche Muttersprache.
Die Wahrheit des Evangeliums der Gnade GOTTES in CHRISTO wurde dem Volke zugänglich gemacht und
der Deutungshoheit der Priesterkaste entzogen. 
Luther war ein Kämpfers gegen den römisch-katholischen Klerus und seinem Obersten, den Papst, den er als den 'Antichrist' ansah. Luther  war dem römisch-katholischen Klerus ein Dorn im Auge und stand unter päpstlichem Bann,
der den Scheiterhaufen für ihn bereit hielt.
Luther mußte auch gegen Abweichler, Schwärmerei in den eigenen Reihen vorgehen.
Ständig war er auch in Gefahr zwischen politischen Interessen und Querelen zerrieben zu werden.
Trotzdem war Luther der liebende Ehemann seiner Katharina (geb. von Bora) und ein ebenso liebevoller
verantwortungsbewußter Vater seiner Kinder.
Andauernde gesundheitliche Schwierigkeiten vermochten Luther nicht niederzwingen. Er blieb ein Kämpfer bis zuletzt.
Auch Luthers Fehler , Irrtümer und Schwächen finden Raum in dieser Biographie und werden nicht beschönigt.
Heimo Schwilks Luther-Biographie ist neben der von Hellmut DIWALD: LUTHER - Eine Biographie, erschienen bei
Bastei-Lübbe, 1995 - ISBN 978-3-404-61096-9 / ISBN 3-404-61096-2 und von Heinrich FAUSEL: D. MARTIN LUTHER -.
Sein Leben und Werk, erschienen bei SCM Hänssler, 2008 - ISBN 978-3-7751-4189-5,
 die beste, die ich gelesen habe.

*************

2018

Christentum:

BRÜNING, Erich: DER FREMDE AGENT - Freimaurerei, Vatikan und die Evangelikalen; Reformatorische Erneuerung,
2005 - ISBN 3-87857-326-X - Anmerkung: Dieses Buch ermöglicht einen aufschlußreichen und erschreckenden Blick
hinter die Kulissen der 'organisierten Christenheit' beider Hauptbekenntnisrichtungen und ihrer 'Ableger'. Und wer sie in ihrem 'Inneren' zusammenführt. Hier handelt es sich leider keineswegs um den Heiligen Geist, sondern den 'Geist von
Unten' , der sich bereits getarnt als Atheismus ,'Aufklärung', Humanismus, usw. getarnt,
einen 'fremden Agenten', nämlich der Freimaurerei bedient. Dieser gutorganisierte und vernetzte Geheimbund hat es sich zum Ziel gesetzt, das Christentum von innenzu zerstören, um seine eigene 'Neue Weltordnung' zu installieren.
Komprimiert wird aufgezeigt, wie die freimaurerische Ideologie raffiniert getarnt über die kirchlichen Dachverbände, wie
z.B. den Ökumenischen Rat der Kirchen, die Weltweite Evangelische Allianz, den Vatikan und seiner Tarnorganisationen
in die inzwischen zum größten Teil geistlich wächterlos gewordenen Gemeinden 'top down' eingeträufelt wird.
Dieses kleine Buch ist eine 'geballte Ladung' entlarvenden, warnenden Wissens. Lange habe ich auf dieses Buch 'Jagd
gemacht' und ich danke GOTT, daß Er es hat mich hat finden lassen.

FRUCHTENBAUM, Arnold G.: ALLEIN DURCH DEN GLAUBEN - Der Galaterbrief, das mosaische Gesetz und die
Bedingung unserer Errettung
:CMV, 2014 - ISBN 978-3-943175-42-4 - Anmerkung: Auch hier hat es GOTT bewirkt,
daß Fruchtenbaum gelungen ist, analytisch exakt und gut verständlich anhand der Heiligen Schrift darzulegen, an
welche Bedingungen der Glaube geknüpft ist, der den Menschen von seiner Sündenschuld zu erlösen vermag.
Er stellt das Gesetz des Mose dem des Messias gegenüber und erteilt denjenigenen eine eindeutige Antwort, die ihre
Heilserwartung an die Werke des Gesetzes knüpfen. Dabei folgt er der Argumentation des Apostels Paulus in seinem
Brief an  dieGalater. Dieses kleine Buch ist eine ausgezeichnete Argumentationshilfe in Sachen Glaube als Gnaden-
Geschenk GOTTES an uns Menschen.

GASSMANN, Lothar (Hrsg): ÖKUMENE GLOBALISIERUNG NEUE WELTORDNUNG - Reihe Christliches Wissen,
Band
3; Spuren 2018 - ISBN 978-3-940040-17-6 - Anmerkung: Dieses Buch ergänzt  ausgezeichnet Erich Brünings
Buch 'Der fremde Agent'.

HITCHCOCK, Mark: / KINLEY, Jeff: DER KOMMENDE ABFALL VOM GLAUBEN - Die Sabotage des Christentums von
innen
; CV/MNR, 2017 - ISBN 978-3-86353-568-1 / ISBN 978-3-85810-458 -8 - Anmerkung: Die Ftage, ob wir kurz vor
einem großen Glaubensabfall in der Gemeinde stehen, beantworten die beiden Autoren an auf Grundlage der Heiligen
Schrift mit einem ausdrücklichen 'Ja'.
Dabei soolte man unterscheiden zwischen der 'echten' heiligen (Braut-)Gemeinde CHRISTI, die insgesamt und auch
jedes einzelne Glied (individuell) mit den Heiligen Geist versiegelt ist und der 'Namens-Christen' inner- und außerhalb der
von Menschen organisierten Kirchen und Gemeinden.
Dieses sehr lesenswerte Buch könnte eine der letzten kompetenten Warnungen sein.

KLEINA, Eberhard: DER KORAN AUF DEM PRÜFSTAND - Was Christen wissen sollten; Arbeitsgemeinschaft Weltan-
schauung/Lichtzeichen, 2018 - ISBN 978-3-86954-332-1 - Anmerkung: Dieses kleine Büchlein enthält eine geballte
Ladung notwendiges Wissen über das Unwesen des Islam und seinem Manifest, dem Qur'an (Koran). Belegt durch das Zeugnis der Heiligen Schrift entlarvz Eberhard Kleina die Fälschungen und Widersprüche des Qur'ans.
Aufgeräumt wird mit der Lüge, daß 'wir alle denselben GOTT anbeten'.
Klar stellt der Autor die Verschiedenheit zwischen dem lebendigen Dreieinigen GOTT der Christen und dem Götzen Allah
heraus: Und es wird endlich einmal entlarvt, wer sich wirklich hinter der Maske Allahs verbirgt, nämlich 'derjenige, der ein
Mörder von Anfang an ist und der nicht in der Wahrheit steht, da die Wahrheit nicht in ihm ist, weil er zudem auch der Vater der Lüge ist, s. Joh. 8:44. Deshalb hat es in dieser Religion keine Heilsgewißheit.
Pfarrer Kleinas Kleines Büchlein sollte Pflichtlektüre für alle Pfarer werden, aufdaß sie ihr Wissen über die von ihnen so sehr hofierte Religion um einen großen Beitrag erweitern.
Dieses Buch ist ein 'Augenöffner' - jedenfalls für diejenigen, die von ihrer geistlichen Blindheit bezüglich des Islams befreit werden wollen!

LaHAYE, Tim / HINDSON, Ed / WINKLER, Nathaniel: ANGRIFFSZIEL ISRAEL - Gefangen im Fadenkreuzbder Endzeit;
MNR/CV, 2018 - ISBchteN 978-3-85810335-2 / ISBN 978-3-86353-376-2 - Anmerkung: Israel ist als das Stammvolk des
Stammvolk des  Messias der Kristallisationspunkt der Heilsgeschichte GOTTES und befindet sich im Fokus  zahlreicher
Endzeit-Prophezeiungen. Die Autoren, bewährte Ausleger der biblischen Prophetie, analysieren das aktuelle Geschehen
in Nahost und erklären, weshalb die dortige Entwicklung auch von weltgeschichtlicher Bedeutung ist. 
Es werden folgende Fragen kurz und pregnant beantwortet:, ...
weshalb Israels Existenz ein echtes Wunder GOTTES ist,
weshalb Israel im Mittelpunkt so zahlreicher kontroversen ist.
weshalb der Marsch nach Harmargeddon bereits  im Gange ist.
Ebenso geben die Autoren eine Antwort auf die Frage nach der Bedeutung des ewigen Planes GOTTES sowohl für das
Volk Israel als auch für die Gemeinde CHRISTI, die beide die zwei Heilslinien in Seinem Heilsplan sind, und was uns
bezüglich der Entrückung, der Wiederkunft des HERRN in großer Kraft und Herrlichkeit und Sein 1000jähriges Reich erwarten können.
In :diesme kleinen 218-seitigen Büchlein stecken verständlich dargestellt, die derzeitig wichtigsten Informationen in aktualisierter Form zu den Themen Endzeit, Entrückung, Heilsgeschichte, Israel, Jerusalem, Millenium, Offenbarung.

NESTVOGEL, Wolfgang: WANN IST EIN CHRIST EIN CHRIST? - Der Kampf um die Rechtfertigung; EBTC, 2017 -
ISBN - 978-3-947196-03-6 - Anmerkung: Dieses Buch ist eine der besten, und übersichtlichsten Abhandlung zu dem
Themenkomplex der Rechtfertigung aus der evangelisch-reformatorischen Sicht. 
Dabei werden vier Schwerpunkte  behandelt: 1. Wie das 500-jährige Reformatiobjubiläum 'in den Sand gesetzt' wurde,
2. wann ein Christ ein Christ ist, 3. die reformatorische Entdeckung Martin Luthers und 4. der aktuelle Kampf um die
Rechtfertigung. Ergänzungen liefern recht ausführliche Fußnoten, ein vierteiliger Anhang mit wichtigen Dokumentatio-
nen und Zusammenfassungen, die folgendes behandeln: 1. den Inhalt der evangelischen Botschaft, 2. wie ein Mensch
GOTTES Kind wird, 3. die Padua-Erklärung 1999 und 4. den heutigen reformatorischen Konflikt-:
Diese Monigrafie ist auch hervorragend geeignet als ein ausführliches und übersichtliches Nachschlagewerk. und bietet
100%ig biblisch fundierte Argument zum Verständnis und der Verteidigung der reformatorischen Wiederentdeckung des
Evangeliums der Gnade in CHRISTO, das durch den Mißbrauch und die Verschandelung seitens der RKK verschütt ge-
gangen ist, und uns GOTT durch Seinen weisen Ratschluß wiedergebracht hat, indem Er Martin Luther die große refor-
matorische Entdeckung schente, mit der die Reformation als die wohl größte Erweckungsbewegung der Christenheit in 
Gang gesetzt wurde.

OBERMAN, Heiko A.: LUTHER - Mensch zwischen Gott und Teufel; Pantheon, 2016 - ISBN  978-3-570-55337-4 -
Anmerkung: Im Gegensatz zu den Historikern, die ihn als Refprmaror oder gar Revolutionär betrachteten, sah Martin
Luther sich als ein Werkzeug GOTTES, von Ihm gestoßen, getrieben, um die Christenheit zu retten vor dem Jüngsten
Gericht, das er noch zu seinen Lebzeiten erwartete. M.E. war es nicht sein Haften an der mittelalterlichen Zeitsicht,
sondern seine Hingabe im Glauben an den nahen gegenwärtigen GOTT, überwältigend und dennoch als gnädig erkannt, denn der 'Gerechte lebt seines Glaubens', s. Habakuk 2:4 bzw. Röm. 1:17. Luther sah sich also nicht als aus selbst 
heraus handelnd, sondern daß GOTT durch ihn handelte und wirkte, indem Er ihn stieß und trieb, als Sein Prediger.
Luher wurde mönch aus Angst, mühte sich um Gnade GOTTES, erkannte, daß diese durch des Menschen Werk nicht
zu erlangen ist.
Doch der gnädige GOTT, den Luther suchte, ließ sich finden. Luther erkannte, daß allein der Glaube an das Wort
GOTTES, verkundigt durch CHRISTUS, bezeugt in der Heiligen Schrift das alleinige Gnadengeschenk ist. Aus dieser
gnadenvollen Erleuchtung vermochte der die fünf Sola-Partikel zu formulieren:
Allein die Schrift - Allein CHRISTUS - Allein aus Gnade - Allein durch den Glauben - Allein zur Ehre GOTTES.

QURESHI, Nabeel: ISLAM ODER CHRISTENTUM - Ist JESUS wirklich GOTT? - Eine Gegenüberstellung; CV/MNR,
2017 - ISBN 978-3-86333-429-5 - www.cv-dillenburg.de, ISBN 978-3-85810-414-4 - www.mnr.ch, Anmerkung: Nabeel 
Qureeshi war von Haus ausein entschiedener liberaler Muslim als er sich daran machte, den Islam und das Christentum
zu vergleichen und auf geistliche und historische Authentizität. Von der Warte des neutralen Forschers prüfte er akribisch
jeden relevanten Aspekt der beiden Weltsichten anhand ihrer heiligen Bücher, Qur'an und  Bibel. Dabei stellt er fest, daß
der  Islam eine Weltsicht auf 'tönernenFüßen' ist. sowohl aus geistlicher als auch aus historischer Sicht. 
Dabei zeichnet er auch den Gang seiner persönlichen Annäherung an den Glauben an den wahren Dreieinigen GOTT
nach.
Mit diesesem Buch halten wir ein beeindruckendes Werk eines suchenden und gewissenhaft forschenden Menschen in
in den Händen, der den Weg aus der Finsternis zum reinen Licht des Evangeliums CHRISTI fand.
Zu Herzengehend ist der kurze Lebensweg der Konvertitin und Märtyrerin Sarah Fatima al-Mutairi, einer Studentin aus
Saudi-Arabien, die den unvereinbaren Unterschied zwischen dem Wege Muhammads und dem des Messias erkannte
und sich für Ihn entschied. Ihrem Glauben an JESUS CHRISTUS wollte sie nicht abschwören, auch wenn es sie ihr irdisches Leben kosten sollte. Sie starb mit nur 26 Jahren durch die grausame Mörderhand ihres leiblichen Bruders, eines Mitgliedes der Al-Hasba (sog. Kommission für die Förderung der Tugend und die Verhütung von Lastern in der Ostprovinz).

*************

Gesellschaft / Zeitgeschehen / Zeitgeschichte:

GRAU, Alexander: HYPERMORAL - Die neue Lust an der Empörung: Claudius, 2017 - ISBN 978-3-532-62803-4 -
Anmerkung: Empörung ist zur Leitideologie geworden und dient in der weitestgehend gottlos gewordenen Gesellschaft
als neue Ersatzreligion, der sich inzwischen sogar die staatlich alimentierte 'Kirche' beider Konfessionen bedient, da  der
Geist GOTTES aus den unheiligen Hallen längst verbannt ist und dem Zeitgeist gewichen ist. Und der trompetet querbeet
durch alle Institutionen gebieterisch bis zur Tyrannei Gleichheitsideologie, Minderheitenkult, Opferfetischismus.
Die Zeichen der Zeit und ihre äußeren, d.h. gesellschaftlichen Zusammenhänge sind in diesem kleinem Büchlein sehr
gut beschrieben. Dem im Glauben stehenden Christen bleiben kraft des Heiligen Geistes auch die geistlichen Zusamm-
hänge nicht verschlossen. 

KUHS, Joachim (Hrsg): WARUM CHRISTEN AfD WÄHLEN; Edition Zeitgeschichte 2018 – ISBN 978-3-9820321-0-8 – Anmerkung: Jeder, der die diese 103-seitige Broschüre aufmerksam und unvoreingenommen liest, wird feststellen (müssen), daß die Verleumdungen seitens der etablierten Parten jeglicher Grundlage entbehren.
Da die AfD eine politische Organisation ist, melden sich sowohl Vertreter der evangelischen als auch der katholischen Bekenntnisrichtung zu Wort. Beide treffen sich zwar nicht in der Lehre, wohl aber in dem unbedingt notwendigen ethisch-moralischen Konsens, der darin besteht, auf der Grundlage des christlichen Welt- und Menschenbildes einen positiven Einfluß auf die Gesellschaft zu nehmen.
Die Bekenntnisse bzw. kurzen Darstellungen ihres gesellschaftlichen Werdeganges der 16 AfD-Mitglieder, Männer und Frauen sind ehrlich und überzeugend, ebenso überzeugend ist die Grundsatzerklärung der Christen in der AfD.
Für die Christen, die es für angebracht erachten, sich hinter ihrer rot-grün diktierten Meinung zu verschanzen, sollte diese Broschüre, ein Anstoß sein, im Gebet zu überprüfen, ob ihre Meinung wirklich auf der Realität beruht oder nicht nur ein Vorwand ist um ihre persönliche Animositäten und Vorurteile zu pflegen.
Denn für uns Christen gilt immer noch das 8. Gebot, das da lautet:
Du sollst kein falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten, - 2. Mos. 20:16; 5. Mos. 6:20.
So müssen wir uns ehrlich bemühen, kraft des Heiligen Geistes und mittels der uns von GOTT anvertrauten Technik die Wahrheit gewissenhaft zu erkunden und ihr ebenfalls kraft des Heiligen Geistes die gebührende Ehre zu erweisen.
Ich freue mich und danke GOTT, daß Er mich diese sehr wichtige, positiv aufklärende Broschüre hat finden lassen. Sie ist wirklich lesenswert!

*************

2019:

Christentum:

IRONSIDE, Henry Allen: HEILIGUNG - Zerrbild und Wurklichkeit; CLV, 2019 - ISBN 978-3-86699-383-9 - Anmerkung:
Auf der Suche nach neuartigen Erfahrungen und Offenbarungen begeben sich ungefestigte Christen auf gefährliche
Irrwege. Sie lassen sich von sog. Heiligungslehren verführen. Durch menschenwerkliches Zutun versprechen sie höhere
Stufen der Erkenntnis, der Reinheit, ja sogar die völlige Befreiung von jeglicher Sünde berits in unserem Erdenleben.
Dabei wird der Begriff der Heiligung mißverständlich angewendet.
Denn Heiligung bedeutet nichts weiter als Absonderung bzw. Beschlagnahmung für etwas oder jemanden.
Der Christ ist geheiligt in dem Moment, da er sich bekehren läßt , d.h. Gnadengeschenk des Glaubens annimmt, und der
Heilige Geist in ihm Wohnung nimmt, und der Gläubige durch Ihn versiegelt ist. Der Gläubige ist somit abgesondert von
der Welt und beschlagnahmt für den Dreieinigen GOTT. Von nun an ist der Cläubige in die lebenslanhe Schule eines
Gotteskindes aufgenommen. Dessen Liebesverbindung mit GOTT und CHRISTUS kraft des Heiligen Geistes wird mit der Zeit inniger und reifer und gesegnet durch die Frucht des Geistes, s. Gal. 5:22-23. Dieses alles geschieht allein aus
der überschwänglichen Gnade GOTTES - ohne jegliches Hinzutun des Menschen.
Deshalb sind alle sog. 'Heiligungslehren' Irrlehren, die zur Werkgerechtigkeit verführen. Der Zwang zur Vollkommenheit
aus dem Eigenen heraus hat bei denen, die sich darauf eingelassen  haben, z.T. schwere geistliche, geistige und
seelische Schäden bewirkt.
Im Lichte der Lehre der Heiligen Schrift berichtet der Autor aus eigener Erfahrung und gibt Antwort auf die Fragen, die sich aus der Problematik der 'Heiligungsbewegung' ergeben.
Dieses Buch ist sehr hilfreich, wenn es um die Scheidung der Geister geht.I ch empfehle es, betend zu lesen!

LaHAYE, Tim / ICE, Thomas / HINDSON, Ed: HANDBUCH DER ENTRÜCKUNG - Experten äussern sich zur biblischen
Prophethie;
CV/MNR,2019 - ISBN 978-3-86353-614-5 - www.cv.dillenburg.de, ISBN 978-3-85810-469-4 -
www.mitternachtsruf.ch - Anmerkung: Zwölf bevollmächtigte Autoren äußern sich zu dem nächsten großen Ereignis der
Heilsgeschichte,  wie in dem prophetischen Zeitplan HOTTES vorgesehen ist, der Entrückung der Gemende CHRISTI,
der 'glückseligen Hoffnung' für alle. die sich nach 'der Erscheinung der Herrlichkeit des großen GOTTES und unseres
Heilandes JESUS CHRISTUS' sehnen., s. Tit. 2:13. Sie geben eine ausführliche auf die wichtigsten Fragen bezüglich
der Entrückung: Wann und unter welchen Umständen sie geschieht. Sie kann jederzeit geschehen.. Sind Entrückung
und Wiederkunft CHRISTI in großer Kraft und Herrlichkeit zwei unterschiedliche Ereignisse?
Ja, die Entrückung betrifft
die unsichtbare Gemeinde der Gläubigen in CHRISTO; die Wiederkunft CHRISTI beendet die Zeit der  Drangsal zur
Errichtung des 1000-jährigen Friedensreiches GOTTES. Sind die Textstellen der Heiligen Schrift betreffs der Entrückung
wörtlish auszulegen. Ja. Weiterhin gibt diese hervorragende Coproduktion der 12 Autoren Antworten auf die Frage, in
welcer Beziehung die Drangsalszeit zur Entrückung steht, ob es noch Hoffnung für die zurückgelassenen Menschen gibt.
Dieses Werk ist eine wertvolle Ergänzung zu den diesbezüglichen Vorgängerwerken.
Ich danke GOTT, daß Er mich hat dieses Buch erwerben lassen und es  Ihnen diese Lese-Empfehlung geben zu dürfen:
Unbedingt lesen - und im Geist und in der Wahrheit betend Hoffnung schöpfen.
CHRISTUS JESUS spricht:
Ja, Ich komme bald -
Amen, ja komm; HERR JESUS!

Ja, komm HERR JESU -- Maranatha! nach Offb. 22:20.

PEARCEY, Nancy R(andolph): LIEBE DEINEN KÖRPER -  Sexualität, Gendern und Ethik aus Sicht von Medien, Politik und Bibel; Betanien, 2018 - ISBN 978-3-945716-47-2 - Anmerkung: GOTT ließ die Autorin eine meisterliche entlarvende Analyse des philosophischen Hintergrundes der postmodernen körperfeindlichkeit gelingen. Aus der Sicht der Heiligen
Schrift werden folgende Themen.Komplexe ausführlich behandelt: Abtreibung, Euthanasie, Homosexualität und Transg-
genderismus. Die Recherchen werden mit z.T. ausführlichen Erläuterungen und Qexakten uellenangaben in den Fußnoten belegt.
Als ehemalige Atheistin ist Nancy Pearcey mit dieser Gedankenwelt vertaut. und verwendet dieses Wissen für eine authentische Analyse der entmenschlichten Weltsicht, an der sich die postmoderne Ethik von der christozentrischen
Ethik und Moral scheidet.
Pearcey beweist, daß nicht - wie in den Medien fäschlicherweise behauptet, der christliche Glaube'hart und hasserfüllt'
ist, sondern sie demaskiert die menschenfeindliche Philosophie, deren Auswüchse o.g. Abirrungen sind.
Im Anhang befindet sich ein Studienleitfaden zu den einzelnen Themenschwerpunkten.
Dieses Buch sollte eigentlich Pflichtlektüre an den Bibelschulen sein, die diesen Namen noch zurecht tragen.
Ebenfalls empfehlenswert ist dieses Buch, für diejenigen denen die planmäßige Zerstörung von Ehe und Familie und somit der von GOTT gegebenen gesellschaftlichen Ordnung Sorgen bereitet.

*************

Gesellschaft / Zeitgeschehen / Zeitgeschichte:

*************

BossCo139 - Aktualisiert am 02.07.2019 um 09:13 Uhr



****************************************************************************************************************************************


Quelle: www.andysrant.com /2013/04/the-state-of-the-world-in-just-one-picture.html

****************************************************************************************************************************************

BossCo139 - Seite aktualisiert am 12.09.2019 um 08:58 Uhr